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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.02.1956
Physical description: 6
westlich der Sill und des Viadukt bogens haben doch zirka 25.000 Einwohner, die nun über ihre „eigene" Sparkasse ver fügen. Der leitende Direktor defr Sparkasse, Dok- Vor einem Schöffensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Falser), hatte sich der vier mal vorbestrafte 27jährige Franz Herbst aus Innsbruck wegen der Verbrechen des Betruges und der öffentlichen Gewalttätig keit durch Entführung zu verantworten. Die letzte Strafe hatte er erst im Vorjahr von LGR

Dr. Hauser erhalten, aber die Ermah nung, ja nicht wiederzukommen, nicht be achtet. Schon damals zeichnete sich sein Spezialistentum ab; Er schröpfte vorwiegend etwas naiv veranlagte Hausgehilfinnen, wo bei er stets mit der Waffe operierte, die jede zur Kapitulation bringt : Er versprach jeder die Heirat. So eiste er ansehnliche Beträge los und mit der Nonchalance des ausgekochten Heiratsschwindlers brachte er sie auch bis auf den letzten Groschen durch. Herbst war schon einmal verheiratet

, und aus dieser Ehe, die im März 1954 geschie den wurde, entsprossen zwei Kinder. Neun Monate nach der Scheidung heiratete Herbst in Schwaz wieder und reichte im März 1955 bereits neuerlich die Scheidungsklage ein;, die Ehe besteht aber heute noch! Anläßlich von Malerarbeiten in einem Innsbrucker Haushalt lernte er im Frühjahr 1954 eine dort angestellte Hausgehilfin kennen und machte sie nach und nach unter der Vor spiegelung, sie heiraten zu wollen, um 1800 Schilling ärmer. Das Mädchen machte mit ihm Schluß

, als es sah, daß es nicht die ein zige Liebe war und mußte sogar selbst vor Gericht lachen, als sie erfuhr, daß er mit ihrem Geld einen Gasherd kaufte, auf dem eine andere Freundin Herbst*s und sogar noch seine erste Frau kochte. Als sich die beiden zerstritten hatten, nahm der Kavalie r angeblich an, daß das Mädchen auf Rück gabe des Darlehens verzichtete, weil es ihn — behauptet Herbst — nicht mehr gemahnt hab». Bei der Verhandlung stellte sich aber rates. Dies sei ausdrücklich vermerkt

wir dem Lei ter der Filiale und seinen Helfern für heute einen guten Einstand und beglückwünschen Sparkasse und Publikum zu de r neuen, be grüßenswerten Einrichtung. B. — heraus, daß das Mädchen sehr wohl auf Rückgabe des Geldes bestand, Herbst ihr jedoch „großzügig“ nur 200 Schilling gab! Er bestritt auch das Heiratsversprechen, aber das Mädchen beteuerte vor Gericht, daß es ihm ihr sauer erspartes Geld nur deshalb gegeben habe, weil er ihr nach drei Monaten die Ehe versprach. Knapp nachdem Herbst

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.04.1931
Physical description: 6
Innsbruck. 23. April. Ganz plötzlich, fast ohne die sonst üblichen vorbereitenden Freund schaftsspiele setzt am kommenden Sonntag der im Herbst allzu früh unterbrochene Meisterschaftsbewerb wieder ein. Man hat eben niegen des Mangels an Freundschaftsspielen, deren Ergebnisse zum Vergleich der derzeitigen Form der Konkurrenten dienen könnten, keine rechte Vorstellung von dev augenblicklichen Leistungsfähigkeit der einzelnen Vereine, aber vielleicht gerade dieser Umstand verleiht dem großen

nicht unter den selben Voraussetzungen und Begleitumständen stattfinden, als dies bei rechtzeitiger Austragung im Herbst der Fall gewesen wäre. Die Tabelle hat derzeit folgendes Aussehen: Vereine Spiele aew. unentsch. der! Torverh. Punkte hötting 4 3 0 1 18:8 6 I. A. C. 3 2 1 0 14:4 5 Sportverein 4 2 1 1 10:9 5 Kufstein 6 2 1 3 8:15 5 Veldidena 4 2 0 2 7:7 4 Lichtwerke 3 1 1 2 5:5 3 Wacker 4 0 0 4 5:21 0 Sporkverein hökking. Die Stellung Höttings als Spitzenreiter ist dadurch gekenn zeichnet, daß der zweitplacierte

oder Hötting sich einen vielleicht endgültig be- iimmenden Punktevorsprung erkämpft. Aber selbst im Falle einer Aederlage könnte sich der I. A. C. durch einen Sieg im Nachtrags spiel gegen die Veldidena knapp hinter dem Führenden halten und bliebe immer noch ein ernster Konkurrent. Sportverein Innsbruck. Einen unerwartet guten Tabellenplatz hat sich im Herbst der Sportverein erkämpft, da er mit seinen 5 Punkten immer noch zur Spitzengruppe gehört und mit der nötigen Energie nicht unschwer imstande

sein müßte, sich erfolgreich zu behaupten, da er 3 Punkte gerade gegen allerschwerste Gegner, wie I. A. C. und Veldidena, errungen und daher vorläufig nur mehr leichtere zu bekämpfen hat. Von den Nachzüglern dürfte ihm, falls nicht ein arger Rückschlag eintritt. wohl nur F. C. Wacker gefährlich werden. Man muß bei der bekannten früheren Unverlässigkeit der Mannschaft allerdings erst sehen, ob sie wieder so gute Leistungen zusammen bringt wie im Herbst. Es steht aber vor allem heuer ein ziemlich großes

Spielermaterial zur Verfügung, aus dem sich im Herbst Leier, Schatz, Bäck, Lenk, Plattner und Dittrich am besten bewährt haben und jedenfalls eine sehr starke Hintermann schaft gebildet werden kann. Läßt sich ein nur halbwegs so schlag kräftiger Angriff zusammenbringen, so sind die Aussichten keines wegs schlecht. Zu einem verfrühten Ausruhen auf den Lorbeeren ist allerdings kein Anlaß. F. <£. Veldidena. Die Veldidena war im Herbst der wahre Pechvogel der Mei sterschaft. Die Mannschaft war sehr gut in Schwung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1946
Physical description: 8
, muß es heißen: „Man gebe den Wie sen nach dem ersten Schnitt, so rasch als es geht, die seit Frühjahrsanbau und -düngung angefalle nen Mengen von Stalldünger und Jauche in mög- lichst starker Verdünnung mit Wasser!" Wenn ein ausgiebiger vorsommerlicher Gewitter- oder gar Landregen die Auslaugung und Verdünnung des so fein als möglich ausgebkeiteten Wirtschaftsdün gers besorgt, um so einfacher! Besonders jene Mähder, die weder im letzten Herbst noch in die sem Frühjahr Stalldünger bekommen

, dann mit dem Futter sofort auf Stiefler und Stangger! Bei Bodenheubereitung be tragen die Nährwertverluste zirka 50, bei Verwen dung von Trocknungsgerüsten nur zirka 30 Prozent. Wo es noch einen Pofel zu mähen gibt und wo man einen Silo hat, dort gebe man diesen dritten Schnitt im Herbst unbedingt zusammen mit Silo- mais, feingehäckseltem Körnermaisstroh oder Kohl- rübenblatt in diesen Saftfutterbehälter. Das Pofel- gras erleidet dann nur ejnen Nährwertverlust von etwa 10 Prozent. Kann eine völlig vertrocknete

sofort Setzpflanzen heranziehen. Dazu richtet man am vorteilhaftesten ein Zwanzig stel der beabsichtigten Anbaufläche sofort garten artig zur Pflanzenanzucht her und zieht hier in Reihen je Quadratmeter 100 Setzpflanzen an, die nach dem Umackern und bester Zerkrümelung der Erdbalken mit einem Reihenabstand von 50 Zenti meter und 40 Zentimeter Entfernung in den Reihen ausgepflanzt werden. Wer diese Sache mit Fleiß und Eifer angeht, kann dadurch bis in den Spät herbst von diesem Feld doppelt soviel

und zubereitetem Land sobald als möglich Setzpflanzen heranziehen und diese dann mit Verstand auspflanzen, was keine geringe Arbeit ist. Aber dann gibt es im Spät herbst Futter, Futter und nochmals Futter! Und das ist es, was wir für den näch sten Winter brauchen, um unsere Viehbestände hal ten und anständig durch den Winter bringen zu können. Me gegen die BsimMast - Der „österreichische Bauernbündler", das Organ des österreichischen Bauernbundes, übernahm neulich den nachfolgenden Artikel

um nicht gerade gutes Essen eine möglichst große Arbeitsleistung machen. Meistens begeht ihr auch noch den Fehler, solche Arbeiter immer fühlen zu lassen, daß sie nur eure Arbeiter sind, dann wundert ihr euch noch, wenn solche Leute nicht arbeitswillig und tröu sind. Um auf meinen Melker, den Michl, zurück zukommen. Als nach dem Weltkrieg das erste Mal die Zeit eintrat, wo ein Überangebot an Dienstboten vorhanden war, kam im Herbst, um die Zeit der allgemeinen Almabfahrt, eines Sams tags gegen Abend ein etwa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.09.1956
Physical description: 6
beteiligt sein. Berufsgruppen, die nicht im ersten Halbjahr Lohn- und Ge haltsverbesserungen erreichten, haben Forde rungen für den Herbst angekündigt. Die öffentlich Bediensteten verlangen die baldige Einlösung des Versprechens der vollen Er füllung des Gehaltsgesetzes. Das Parlament wird das Budget für 1957 und wichtige andere Gesetzentwürfe zu be handeln haben. Beim Landwirtschaftsgesetz nehmen Agrarier gegenüber Gewerbe und In dustrie einen gänzlich entgegengesetzten Standpunkt

ein. Bei der Neukonstruktion der verstaatlichten Industrie und beim Erdöl sind noch manche Fragen ungeklärt. Wir werden also Im Herbst vor schweren Entscheidungen stehen. Man verlasse sich nicht darauf, daß die Konjunkturwelle weiterrollt; wir selbst bringen sie durch die ständige Aufwärtsbe wegung der Gestehungskosten zum Abstop pen. Schon zeigt sich in manchen Industrie zweigen eine rückläufige Tendenz. Noch ist es Zeit, sich mit den Problemen zu beschäfti gen und wohlüberlegte Maßnahmen zu tref fen. Versäumt

, während ihn die Arbeiterkammer vollinhaltlich und die Landwirtschaftskam mer unter gewissen Voraussetzungen billig ten. Der Ernst der Situation darf nicht ver kannt werden. Es wird für die wirtschaft liche Entwicklung der nächsten Jahre be stimmend sein, wie heuer im Herbst die Ent scheidungen ausfallen werden. Man übersehe nicht, daß Lösungen auf Kosten der Arbeiter und Angestellten den schärfsten Widerstand des Gewerkschaftsbundes herausfordern würden. Wi r sind durchaus bereit, einen ver nünftigen Weg einzuschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 24.07.1948
Physical description: 10
Spiele, auch einige spannende Kämpfe und die üblichen Ueberraschungen blieben nicht aus, so daß die Meisterschaft bis zum Schluß voller Spau- ilnng war. Konnte sich in der Herbstsaison die Provinz mit ihren Spitzenmannschaften Wörgler AC und SC Kufstein an die Spitze der Tabelle setzen, so mußte sie im Laufe des Frühjahres den Mannschaften der Landeshauptstadt den Vortritt lassen, die nun ihre Spiele großteils auf Inns brucker Boden absolvieren konnten. Der Innsbrucker Sportklub, der im Herbst

an ihrem Schönheitsfußball scheiterten. Sie besitzen in ihren Stürmern Warzecha, Ritter und Salvenmoser und dem Mittelläufer Unterhuber die treibenden Kräfte, gegen die die übrigen Spie ler stark abfallen. Jedenfalls ist der zweite Platz ein großer Erfolg für den aufkommenden Pro vinzfußball, und wenn die Unterländer diesmal noch knapp an ihrem Ziel vorübergingen, so wer den sie im Herbst bestimmt wieder alles dran setzen, um die Vorherrschaft der Landeshauptstadt, von der man sowieso nicht mehr mit Recht spre chen

und Boden spielen, aber auf einmal war es aus, wenn auch die vielen gegen den Polizei- SV lgufenden Proteste ihren Teil dazu beigetra- gen haben mögen. Der Winterkönig Wörgler AC ist im Laufe des Frühjahrs ziemlich in das Mittelfeld hinunterge rutscht und mußte sich mit dem fünften Platz zu frieden geben. Die Wörgler konnten die im Herbst gezeigten Leistungen nicht mehr wiederholen, da sie durch einige Spielerabwanderungcn geschwächt nur mehr eine untergeordnete Rolle spielten und ihr Spiel

gefallen konnten, sowie der sichere Tormann Weidlich hervorstachen. Die Meisterschaft ist nun beendet. Unsere A- Klassenvereine werden die Sommerpause zu einigen Trainingsspielen gut nützen, um dann im Herbst mit neuen Kräften und neuem Einsatz in den Kamps zu gehen. * Die Fußballfreunde freuen sich, trotz alker Enttäuschungen, die sie erleben mußten, schon wieder auf die neue Meisterschaft, aus endliche Einhaltung der Termine und auf Eintrittspreise, die auch für einen Ar beiter oder Angestellten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.01.1949
Physical description: 4
, Fleisch und Wurst, wird zartfühlend übergangen — diese Rücksicht schuldet Dr. Widmann den Großagrariern in seiner „Vokks"partei. Solida- rismus verpflichtet eben! Allerdings kann auch er die Dornen nicht ganz übersehen, die diesem blühenden Rosenstock der freien Wirtschaft an- haften. Währungsgerüchte und saisonbedingte Einflüsse, so sagt er. haben im Herbst „Schwan kungen" der Preise verursacht. Als alte Schwan kungsspezialisten zwischen Diktatur und Demo kratie könnten die Herren von der OeVP

doch wirklich schon wissen, daß eine Entwicklung nur in einer Richtung kein Schwanken mehr ist. Nchn. Herr Generalsekretär, ohne jedes Schwanken har im Herbst ein Teil der Erzeuger und Händler das beim Abschluß des zweiten Lohn- und Prets- abkommens gegebene Wort gebrochen und die Preise vieler Artikel in die Höhe gejagt, daß dem arbeitenden Volk Hören und Sehen verging. Diese Tendenz soll in diesem Jahr nach der Meinung des Herrn Generalsekretärs fortgesetzt werden. Freilich sieht er in den Vorschriften

recht zeitig aus der Hand zu schlagen. Wir sind Dr. Widmann und seiner sogenannten Bolkspartei für das freimütige Bekenntnis zu den hohen Preisen dankbar. Das arbeitende Volk von Oesterreich, auch der kleine Teil, der sich bisher von den Rattenfängern des Arbeiter- und An gestelltenbundes einseifen ließ, weiß nun aus berufenem Munde, wem die teuren Preise zu Sanken sind. Und es wird seine Folgerungen! ckchtig und eindrücklich zu ziehen wissen — wenn auch nunmehr nicht im Frühjahr, so doch im Herbst.

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