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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 06.11.1929
Physical description: 10
, wenn man schon daraus aus ist, ihnen ein „Benefiz" nach dem anderen abzubauen. O, kommerzialisierte Eisenbahn! Innsbruck. (Bezirkskonferenz.) In der am Sonntag, 27. Oktober, von den meisten Arbeiterverei nen des Bezirkes beschickten Bezirkskonferenz rm „Riesen Haymon" entwickelte Verbandsobmann Steinegger in begeisternder Weise das Arbeits programm der kath. Arbeitervereine für Herbst und Winter. Außerdem sprach er auch über die politische Lage und munterte zu tüchtiger Arbeit innerhalb unse rer Bewegung

an die Mitglieder zu reger Werbearbeit schloß hierauf Hochw. Herr Präses Mayr die Versammlung. Imst. (Bezirkskonferenz.) Die Herbst-Ve- ZirkskonserenZ am Sonntag, 3. November, war sehr gut, und zwar von fast allen Vereinen beschickt. Ver bandsobmann Steinegger besprach die Aufgaben und das Arbeitsprogramm der kath. Arbeitervereine im Herbst und Winter und gab wertvolle Aufschlüsse über aktuelle Angelegenheiten, politische Lage usw. Besonders rege wurde über organisatorische Ange legenheiten des Bezirkes

in der Debatte diskutiert, und zwar mit einem guten praktischen Ergebnis. Mö gen der Bezirksleitung auch in der Zukunft wreder recht gute Erfolge befchreden sein. . Landeck. (Bezirkskonferenz.) Die diesjäh rige Herbst-Bezirkskonserenz am Sonntag, 27. Okto ber, war leider schwach besucht; sie befaßte sich in der Hauptsache mit organisatorischen Fragen der kath. Arbeitervereine, insbesondere für die Bezirke Landeck und Imst. Der Bericht des hochw. Herrn Bezirkspras'>s Kooperator Falkner von Landeck

über die Tätig keit der Bezirksleitung im vergangenen Jahre wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Sekretär Unterwurzacher sprach kurz und klar über das Arbeitsprogramm der kath. Arbeitervereine für Herbst und Winter. Der Imster Bezirksverband war durch Kollegen Berktold vertreten. Mt dem Entschlüsse, nun wieder kräftig am Ausbau unserer Bewegung weiter- zuarbeiten. schloß hierauf der Vorsitzende die Konfe renz. Zum Bezirkspräses wurde wiederum Hochw. Herr Kooperator Falkner und zum Bezirksobmann

betei ligen sich sowohl an der vormittägigen wie an der nach mittägigen Feier korporativ mit ihren Fahnen. Abends 8 Uhr ist Festfeier im großen Saale des katholischen Vereinshauses. Es ist eine Ehrensache der katholischen Bevölkerung, besonders aber der Mitglieder unserer Vereine, am Papstjubiläum zahlreich teilzunehmen. St. Johann i. T. (Die diesjährige Herbst- BezirksKonferenz) am Sonntag. 27. Oktober, war von allen Vereinen bis auf drei beschickt. Die Be zirksleitung und die Vereine konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.06.1930
Physical description: 16
, daß im Herbst und Winter mit noch viel drakonischeren Maßnahmen gearbeitet werden muß als mit dem Notopftr der nächsten Wochen. Ich sehe in der Hauptsache nur zwei Möglichkeiten zur Lösung des Arbeits losenproblems: Wiederherstellung des Vertrauens in Staat und Wirtschaft und Neubelebung der Wirtschaft mit allen erdenklichen öffentlichen Mtteln durch die öffentliche Hand. Jetzt ist die Stunde gekommen, schnell zu handeln, und dann wird das deutsche Volk über seine jetzigen Schwierigkeiten hinwegkommen

Boot und einen Netzschuppen. Paulus hatte auch eine rot gestrichene Hütte einen kleinen Kartoffelacker, eine magere Wiese, ein neues Boot und einen Netzschuppen. Sie hatten beide kein Weib, und hätten in bestem Einvernehmen auf ihrer Insel leben können. Aber sie maulten miteinander. Dieses Ge- maule brauchten sie wie sie auch das Lügen brauchten, denn es machte ihnen das einförmige Dasein erträglich. In einem Herbst wurde es ganz arg. Kein Tag verging, wo es nicht grobe Worte gab. Dabei

war es ein gesegneter Herbst. Es fehlte nicht an Fisch — ja. der Fang war besonders gut. und der Fisch fett wie in Sturmjahren. In dieser Zeit kam das mit der Lüge, wovon ich erzäh len wollte. Peter hatte es besonders eilig mit dem Einsätzen seiner Fische. Als Paulus kaum ein Drittel seiner Ladung in den Tonnen hatte, zog Peter bereits die Segel auf. und steuerte landeinwärts. Dort, im Innern der Fjorde lagen viele stattliche Bauernhöfe, und die wohlhabenden Bauern nah men Jabr um Jahr den Fisch billig ab. Peter

." „Der Aermste," meinte ein junges Weib. „Es ist nicht so schlimm," sagte nun wieder Peter, „so geht es zu und einmal macht jeder seinen letzten Fang." Sie schwiegen auf der Brücke, dann meinte der Groß bauer: „Da werden wir von dir die Fische kaufen." „Ja, das werdet ihr tun müssen." Die Landlcute deckten ihren Winterbedarf ein, und da Peter dieselbe Geschichte auf jedem Hose erzählte, war das letzte Faß bald verkauft, und er konnte sich frühzeitig auf die Heimfahrt,begeben. Einen solchen Herbst

und der Kopf wurde ihm rot. wenn er an Peter dachte. Doch verbarg er seine Wut und kehrte heiter und scheinbar in bester Laune zurück. „Das.war eine feine Rolle!" zies er schon von weitem Peter zu. der beim NetzhauS stand und das Boot erwartete. „Wie rst .es dir ergangen. Paulus?" „Ein gesegneter Herbst . . und was für Preise .. .ha, dre haben zahlen müssen- und die Tonnen haben sie mir aus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.09.1950
Physical description: 10
. Für die übrige Bevölkerung wurden Plätze zwischen der Hofburg und der Dogana in Höhe des Hofgarteneinganges bereitgestellt. Der Empfang, zu dem der Hochkommissar der französischen Republik in Oesterreich, General Bethouart, für Samstag geladen hat, findet nicht am Rennweg, sondern im Gast- fcof „Breinößl“, Maria-Theresien-Straße, statt. Mit einem Wort: Es wird Herbst Das Radio meldete das Herannahen kühler Luftmassen; aus dickem, grauem Wolkenvor hang tropfte es unablässig zur Erde, zerrissene Dachrinnen

leiteten das Naß plätschernd weiter und damit sie nicht allein blieben, tropfte es auch noch aus den Nasen. Es läßt sich also nicht mehr länger verheimlichen, daß der Herbst gekommen ist, selbst dann wäre es klar, wenn uns der Kalender nicht eindeutig den Herbstbeginn mit dem 23. September ver riete. Im frierenden Naß stand ich mit einem alten Mutterl beisammen. Wir warteten auf den Autobus. Sie trage jetzt bereits wollene Wäsche, sagte sie; denn sonst bekomme man Rheumatismus — sagte

ich. Den habe sie eh schon, führte sie das Gespräch weiter. Und sobald sie nach Hause käme, würde sie ein bisserl einheizen. Nicht immer aber zeigt der Herbst ein so trostloses Gesicht. Es ist auch schön. Zunächst ist er einmal die Zeit der Ernte. Der Segen, welcher laut Sprichwort Preis einer jeden Mühe ist, wird mm in vollem Maße ge borgen. Man schaue nur auf den Obstmarkt und wird von der Wahrheit dieser Feststel lung überzeugt sein. Auf die Preise darf man allerdings nicht schauen. Denn dann ärgert man sich gleich

wieder über die schlecht ein gerichtete Welt. Der Herrgott läßt alles für alle wachsen, und dann kommen einzelne da her und berechn er Preise dafür, daß des lie ben Gottes ärmste Kinder, welche den ehesten Anspruch auf ein Stückerl Obst hätten, von der ganzen Herrlichkeit beinahe nichts mehr kaufen können. Das ist die herbstgraue Seite des Segens; aber daran ist der Herrgott selber nicht mehr schuld, und wir müssen es auch alleine ändern! Dann ist der Herbst die Zeit des Farben rausches. Wenn die milde Septembersonne

erst wieder scheint, wird es von allen Bergen flammen und leuchten, rot, golden und grün, daß es eine Pracht ist. Darüber spannt sich ein weiter Himmel von blauer Seide und un ter Umständen wird diese Symphonie un glaublicher Schönheit noch von bereits schnee gekrönten Gipfeln ergänzt. Daß doch die Menschen Augen und Herz so recht frei haben könnten, diese Pracht voll zu genießen! Und schließlich ist der Herbst auch die Zeit der Klarheit. Glut und Drangsal des Som mers sind dahin; die Ruhe stillen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1916
Physical description: 8
in den Gemeindeverwaltungen nicht zum Wähle der Allgemeinheit sein. Auch für Oesterreich gilt also die Folgerung, die Konrad Haußmann für Preu ßen daraus gezogen hat. soziales. Lage der Industrie im Staate Neuyork. (IK) Ein Bericht des statistischen und Unter suchungsbüros der Jndustriekommission des Staa tes Neuyork, der aus den eingeholten. Auskünften aus Arbeiter- und Unternehmerkreisen frißt, gibt einer: ausführlichen Ueberblick über die Lage in den verschiedenen Gewerben. Darrach lvar im Herbst die Verbesserung

des Arbeitsmarktes im Zuüehmen begriffen. Im Herbst waren 6 Pro zent mehr Angestellte in der Industrie tätig als im Sommer und wurden im ganzen 4 Prozent rnehr arr Löhnen verausgabt, 9 Prozent mehr als im Vorjahre zur selben Zeit. Die 'beste Konjuuk- tur zeigte, von Monat zu Monat wachsend, die Me tallindustrie. Vor allem war das der Fall irr der Munitions- und Automobilindustrie. Wälzwerke, Kupfer- und Aluminiumfabrikation zeigten einen, wenn auch verschwindend kleinen Rückgang gegen den Sommer, aber immer

noch einen gewaltigen Fortschritt gegen das Vorjahr. Die einzige Gruppe der Eisenbahnindustrie, die ungünstiger als im Vorjahre steht, sind die Fabriken für Eisenkon struktionen und eiserne Baumaterialien. Die zweit beste Konjunktur wies die Leder- und Pelzfabrika tion auf, die natürlich bei weitem nicht die Bedeu tung der Metallindustrie hat rrnd nur etwa den vierten Teil der in dieser beschäftigten Arbeits kräfte in Anspruch nimmt. Die Schuhsabrikation beschäftigte 11 Prozent mehr Arbeiter als im Herbst vorigen

Jahres und bezahlte 20 Prozent mehr an Löhnen aus. Das Baugewerbe hob sich etwas gegenüber dem Sommer, steht aber immer noch gegen das Vorjahr zurück. Das Holzgewerbe zeigte auch einen günstigeren Stand als im August, trotzdem Sägen und Hobel mühlen geringer arbeiteten als im Vorjahre. Ge- hoben hat sich auch den ganzen Sommer durch und in den Herbst hinein die Möbel- urrd Klavierindu strie. Die chemische Industrie zeigte denselben, verglichen mit vorigem Jahr, günstigeren Stund wie im Sommer. Ueber

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Der Arbeiter
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Page 4 of 8
Date: 05.11.1922
Physical description: 8
über den Stand und die Tätigkeit ihrer Organisattonen. wobei die Mängel und Schwächen, welche nn'eren Vereinen anhastcn, aber auch manche gute Seiten des Vereinslebens offen besprochen wurden. Das Referat des Verbandssekretärs Unter- wurzacher über „Unsere Herbst- und Winter- a r b e i 1" bot eine Fülle von praktischen Anleitungen und Anregungen für die Vereinsarbeit, besonders im Herbst nnd Winter, die, wenn sie allseits Beachtung und praktische Durchführung finden, unbedingt die günstigsten Erfolge

werden ihrer Vergangenheit eingedenk bleiben und auch in Zukunst die katholische Arbeitervereinsbewegung des Unterinntales würdig repräsentieren. Redakteur Betz hielt hierauf ein ausführliches Referat über die Herbst und Winterarbeit in unseren Vereinen wobei für das Versammlungswesen, für die Unterrichtskurse und für die sonstige Bildnngsarbeit, wie auch für die Agitation wertvolle Winke und Anregungen geboten wurden. Der Referent besprach auch die Erneuerung unserer Vereins- bibliotheken, die Schristenkolportage

i. T. kB e z i r k s k o n f e r e n z.) Dir hier am 25. Oktober stattgesundene Bezirkskonserenz nahm einen sehr anregenden und Erfolg verbrechenden Verlauf. Der Referent GR. W a n k e r aus Innsbruck sprach über praktische Vereinsarbeit und entwickelte ein Arbeitsprogramm für Herbst und Winter. An der De batte beteiligten sich alle anwesenden Delegierten. inSbe- sonders auch der hochw. Bezirksverbandspräses und Kooperator Schrosfner von St. Johann mit vielen prak tischen Anregungen. Besonders erfreulich war der Be richt des Obmannes Singer-St. Johann

bei unserer diesjährigen Herbst- und Winterarbeit. Da der Redner sein schon an und für sich dankbares Thema von neuen Gesichtspunkten beleuchtete, wurden seine Ausführungen mit großer Aufmerksamkeit ent- gegengenommcn. Vcrbandssekrctär Unterwnrzachcr re ferierte in gewohnter Sachlichkeit über Bcitragswesen und Agitation. Der von ihm vorgelegte und vorzüglich begründete Agitationsplan gab Anlaß zu einer gründ lichen Debatte, an der sich besonders der Vorsitzende hochw. Herr VerbandspräscS Mauracher, Präses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1951
Physical description: 6
finden. Der Höhepunkt ist selbstverständlich der am 17. Juni in Innsbruck zur Durchführung gelangende Länderkampf Oesterreich — Frankreich. Unsere Landeshauptstadt wird hiermit zum ersten Male der Schauplatz eines Repräsentativkampfes sein. Aber auch in bezug auf Länderkämpfe unserer im vorigen Herbst so erfolgreichen Auswahlmannschaft mangelt es nicht. Be reits am kommenden Sonntag steigt am Ti voli der Retourkampf gegen Salzburg. Im Rahmen des Bündesländercups treten am Ostersamstag (24. März

) Oberösterreich und am Ostermontag (26. März) Niederöster reich in Innsbruck an. Die Retourspiele ge gen diese beiden Gegner werden am 24., bzw. 27. Mai in Wien und voraussichtlich in Neukirchen abgewickelt. Für den Herbst ist das Rückspiel gegen die Steiermark und ein Freundschaftskampf gegen Vorarlberg in Innsbruck vorgesehen. Darüber hinaus werden einige auswärtige Gegner in Innsbruck gastieren. So steht man in Verhandlungen mit einer schwedischen Ligamannschaft und einem jugoslawischen Klub. Zwei

Gastspiele der bekannten deut schen Mannschaft Wuppertal wurden bereits für 19. und 20. Mai fixiert. Selbstverständlich wird die Meisterschaft nicht vernachlässigt und in derselben Klas seneinteilung wie im Herbst — dank der Subventionen von Stadt und Land — fort geführt. Sie dürfte einen interessanten Ver lauf nehmen, da die endgültige Entschei dung erst am letzten Spieltag mit dem Tref fen ISG — TI fallen dürfte. Die Punkte kämpfe gewinnen um so mehr an Bedeutung, da heuer

wieder die Staatsmeisterschaft durchgeführt wird. Sie werden in zehn Run den mit Beginn 31. März, und Beendigung am 3. Juni ausgetragen. Besondere Pflege will man auch heuer I wter der Jugend zukommen lassen und dank der Unterstützung des Landes- äportmles im Herbst wieder den Jugend- aad, um auch in der Schuljugend Wurzeln zu fassen, wieder ein Turnier der ScMmannschaften zur Abwicklung. Weiters wird ein Jugendauswahlkader aufgestellt. Die Faustballer werden neben der Mei sterschaft, die von elf Vereinen bestritten

wird, sowohl im Frühjahr als auch im Herbst sine Cuprunde austragen. Ohne Training gegen Salzburg Leider muß unser Team am kommenden Sonntag ohne jede Trainingsmöglichkeit ge gen Salzburg, das sich bestens vorbereitet H antreten, da dem Verband keine Mög- M&eit dazu gegeben wurde. Selbst ein An suchen, am letzten Samstag am Beselesport- Phk ein Teamtraining abzuhalten, mußte den zuständigen Stellen der Stadtge- meinde Innsbruck abgeschlagen werden, da Mezu ein Stadtratsbeschluß notwendig ge wesen wäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.11.1953
Physical description: 12
im Tal zwischen plus 1 und minus fl, Tageshöchst temperaturen in Nebelgebieten zwischen plus 2 und plus 4. sonst zwischen plus 5 und plus 10 Grad. Der schflnste Herbst seit langem Gestern schrieb uns ein Leser u. a.: Seit 1920 hatte Innsbruck nicht mehr so viele sonnige Herbsttage wie heuer; wa ren es damals etwas mehr als 60, so zählen wir heuer seit Anfang September (der Herbst fängt allerdings genau genommen erst am 23. September an) bereits mehr als 70. Davos, das „Sonnenparadies“, hatte heuer

terwarte, bzw. beim Meteorologischen Insti tut, nachzufragen, ob der heurige Herbst wirklich im Vergleich zu seinen Vorgän gern so zu loben sei. Eine genaue Ueber- prüfung unter Heranziehung umfangreichen Vergleichsmaterials würde natürlich längere Zeit erfordern; man sagte uns aber einhel lig, daß wir uns heuer zweifellos des seit Jahrzehnten schönsten Herbstes erfreuen dürfen. Auch die Attnang-Puchheimer brau chen sich auf ihre Veilchen nichts einzubil den, da beispielsweise bei uns auf den Höhen

. Wenn es nur bei Experimenten als einzige Anwendung bleibt . . . Konstatieren wir lieber: Der Herbst ist heuer wunderbar; beim Oktober ist dies noch keine Seltenheit, beim November je doch ein Geschenk. Genießen wir dieses freundliche Geschenk der Natur! Laßt Blumen sprechen . . . Nach einem Bericht der Abteilung Obst und Gartenbau der Landeslandwirtschafts kammer über den diesjährigen Blumen schmuckwettbewerb steht Tirol nach wie vor an erster Stelle unter den Bundesländern. Von 285 Landgemeinden haben sich 191 mit 1846

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.07.1922
Physical description: 12
Söhne eimuat ernstlich anpacken, so leisten sie -schon an einem einzigen Tage sehr viel. Wern: nun alle Jnter- essenteu sich zur Verbesserung der Alpen, sei es im Früh jahr oder sei es im Herbst, an die Arbeit machen und würden dies alle Jahre tun. so würden unsere Alpen und Heimweiden gar bald ein gauK anderes und viel besseres Aussehen bekommen und an Wert und Ertragfähigkeit außerordentlich Mnehmen. Dies würde schon dann zu treffen, wenn gar nichts anderes geschehen

von den Sträuchen: der Alpenrosen und der Kranewitstaude überwuchert, und solches Gesträuch ist bekaniitlich kein brauchbares Futter für das weidende Vieh. Auch die zetstreuten Steine- welche so viel wert vollen Boden bedecken und den Graswuchs behindern, wären zii Haufen znsammenzuwerfen. Solche Arbeiten könnten trotz aller Teuerung und aller Not an Arbeitskräften ganz leicht sowohl im Früh jahr wie im Herbst von kn Mitbesitzern und Jnter- essellten alljährlich durch etliche Tage oder auch durch eilte ganze

Alpen bei nur einiger Sorgfalt und gutem Willen mit geringer Mühe machen! Aber man tut es nicht, teils weil dazu das Verständnis fehlt, und teils weil die notwendige Einigkeit nicht zu erzielen ist. Es ergeht darum an alle einsichtsvollen Bauern die dringende Aufforderung, sich um den Zustand ihrer Al pen und Heimweiden zu bekümmern und schon während des heurigen Sommers dafür euren Plan zu machen, was irn Herbst durch die Mitbesitzer und Interessenten verbessert urrd aufgeräumt

werden soll. Und solche Per besserungert sollterr dann alljährlich im Frühjahr und Herbst vorgenommen werden. Wenn man ernstlich will, so findet man für eine so notwendige und nützliche Ar beit ganz gewiß auch freie Tage, ja auch sogar eirre freie Woche. Und der: Vorteil davon hat ausschließlich der Alpenbesitzer selber. Schlimme Stunden! Oesterreich hat rvieder eine schwere Krisis zu über winden. Unsere Krone verfällt irr ein Nichts, während die Gelder des Auslandes sprurlghaft in die Höhe gehen. Der Verfall der Krone

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1954
Physical description: 6
To n der Eröffnungsansprachen. Es konnten weder wesentliche Verbesserungen der Warenaus fuhr nach dem Süden noch zollmäßige Erleich terungen der Obst- und Gemüseeinfuhr er reicht werden. Allerdings wurden im Zuge dieser Verhandlungen wichtige Vorarbeiten für die nächste Kommission-Mixte-Tagung, die im Herbst d. J. in der Provinz Bozen statt finden wird, geleistet. mit seinem Taschenmeser eine tiefe Schnitt wunde am Hals bei. Der herbeigeholte Arzt leistete dem Lebensmüden Erste Hilfe und ordnete seine Einlieferung

-Gewerbe- schule in Mödling entwichen war. In Innsbruck starben: Kurt Granig, Hilfs arbeiter, 22 Jahre; Johann Maurer, Rentner aus Vill, 80 Jahre; Marie Wildauer, Rentne rin aus Jenbaoh, 69 Jahre. — In Kirchdorf in Tirol starb Barbara Mayr geb. Trixl, Bäuerin, 40 Jahre. Ist der Tote Josef Herbst? In der Nähe von Rovereto wurde in der Etsch die Leiche eines jungen Mannes ent deckt. Man vermutet, der Tote könnte der junge Eggentaler Josef Herbst sein, der am 2. Juni bei einem Motorradunfall

aus dem Sattel gerissen und in den Eggentaler Bach geschleudert wurde, der damals Hochwasser führte und Herbst mit sich riß. Bolzen-Setz-Apparate gelten als Waffen Das Bundesministerium für Inneres verlaut bart: In letzter Zeit wurde die Wahrnehmung gemacht, daß von österreichischen Firmen so genannte Bolzen-Setz-Apparate, das sind Werkzeuge, die zum Eintreiben von Stahlbol zen in Beton, Holz und dergleichen durch Aus lösung eines Schusses dienen, in den Handel gebracht werden. Auf Grund einer techni schen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.09.1956
Physical description: 6
beteiligt sein. Berufsgruppen, die nicht im ersten Halbjahr Lohn- und Ge haltsverbesserungen erreichten, haben Forde rungen für den Herbst angekündigt. Die öffentlich Bediensteten verlangen die baldige Einlösung des Versprechens der vollen Er füllung des Gehaltsgesetzes. Das Parlament wird das Budget für 1957 und wichtige andere Gesetzentwürfe zu be handeln haben. Beim Landwirtschaftsgesetz nehmen Agrarier gegenüber Gewerbe und In dustrie einen gänzlich entgegengesetzten Standpunkt

ein. Bei der Neukonstruktion der verstaatlichten Industrie und beim Erdöl sind noch manche Fragen ungeklärt. Wir werden also Im Herbst vor schweren Entscheidungen stehen. Man verlasse sich nicht darauf, daß die Konjunkturwelle weiterrollt; wir selbst bringen sie durch die ständige Aufwärtsbe wegung der Gestehungskosten zum Abstop pen. Schon zeigt sich in manchen Industrie zweigen eine rückläufige Tendenz. Noch ist es Zeit, sich mit den Problemen zu beschäfti gen und wohlüberlegte Maßnahmen zu tref fen. Versäumt

, während ihn die Arbeiterkammer vollinhaltlich und die Landwirtschaftskam mer unter gewissen Voraussetzungen billig ten. Der Ernst der Situation darf nicht ver kannt werden. Es wird für die wirtschaft liche Entwicklung der nächsten Jahre be stimmend sein, wie heuer im Herbst die Ent scheidungen ausfallen werden. Man übersehe nicht, daß Lösungen auf Kosten der Arbeiter und Angestellten den schärfsten Widerstand des Gewerkschaftsbundes herausfordern würden. Wi r sind durchaus bereit, einen ver nünftigen Weg einzuschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 24.07.1948
Physical description: 10
Spiele, auch einige spannende Kämpfe und die üblichen Ueberraschungen blieben nicht aus, so daß die Meisterschaft bis zum Schluß voller Spau- ilnng war. Konnte sich in der Herbstsaison die Provinz mit ihren Spitzenmannschaften Wörgler AC und SC Kufstein an die Spitze der Tabelle setzen, so mußte sie im Laufe des Frühjahres den Mannschaften der Landeshauptstadt den Vortritt lassen, die nun ihre Spiele großteils auf Inns brucker Boden absolvieren konnten. Der Innsbrucker Sportklub, der im Herbst

an ihrem Schönheitsfußball scheiterten. Sie besitzen in ihren Stürmern Warzecha, Ritter und Salvenmoser und dem Mittelläufer Unterhuber die treibenden Kräfte, gegen die die übrigen Spie ler stark abfallen. Jedenfalls ist der zweite Platz ein großer Erfolg für den aufkommenden Pro vinzfußball, und wenn die Unterländer diesmal noch knapp an ihrem Ziel vorübergingen, so wer den sie im Herbst bestimmt wieder alles dran setzen, um die Vorherrschaft der Landeshauptstadt, von der man sowieso nicht mehr mit Recht spre chen

und Boden spielen, aber auf einmal war es aus, wenn auch die vielen gegen den Polizei- SV lgufenden Proteste ihren Teil dazu beigetra- gen haben mögen. Der Winterkönig Wörgler AC ist im Laufe des Frühjahrs ziemlich in das Mittelfeld hinunterge rutscht und mußte sich mit dem fünften Platz zu frieden geben. Die Wörgler konnten die im Herbst gezeigten Leistungen nicht mehr wiederholen, da sie durch einige Spielerabwanderungcn geschwächt nur mehr eine untergeordnete Rolle spielten und ihr Spiel

gefallen konnten, sowie der sichere Tormann Weidlich hervorstachen. Die Meisterschaft ist nun beendet. Unsere A- Klassenvereine werden die Sommerpause zu einigen Trainingsspielen gut nützen, um dann im Herbst mit neuen Kräften und neuem Einsatz in den Kamps zu gehen. * Die Fußballfreunde freuen sich, trotz alker Enttäuschungen, die sie erleben mußten, schon wieder auf die neue Meisterschaft, aus endliche Einhaltung der Termine und auf Eintrittspreise, die auch für einen Ar beiter oder Angestellten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.03.1924
Physical description: 16
Dringlichkeitsantrag der foziald. GememderatsfraLtion betr. Erbauung von 8 Wohnhäusern am «chlachthosc. Will der Gemeinderat der Stadt Innsbruck rechtzeitig Vorbeugen, daß die Wohnungsnot in Innsbruck nicht zu einer Katastrophe führt, so muß er dafür sorgen, daß bis zum Herbst 1924 mindestns 100 Wohnungen durch die Stadt Innsbruck neu erbaut werden. In erster , Linie tonnen und sollen die schon seit den: Jahre 1921 geplanten 8 Wohnhäuser ain Schlachthofe erbaut wer den. Mit dem Baue

dieser Häuser muß abe- sogleich be gonnen werden, wenn dieselben bis zürn Herbst zur Be siedlung gelangen sollen. Tie Gefertigten stellen daher folgenden Antrag: 1. Die 8 Wohnhäuser zur Vollendung des im Jahre 1921 beschlossenen Bauprograimns (19 Wohnhäuser mit 183 Kleinwohnungen) sind im laufenden Jahre zu er bauen. 2. Der Bürgermeister wird • ersucht, das Stadtbauamt sofort mit den nötigen Vorarbeiten (Ausschreibungen usw.s zu beauftragen. 3. Alle Vorsorgen sind derart zu treffen., daß mit den Bauten

, um bis zur endgültigen Regelung Vorsorge zu treffen. Stadtrat I d l spricht zum zweiten Antrag. Die Wohnungsnot wird täglich größer. Es ist unbedingt notwendig, zu beschließen, wo und wie viel gebapt wird, denn sonst werden bis zum Herbst die Bauten nicht fertig. Wie die Mittel ausgebracht werden, hat der Vorredner in seinem Anträge ausgeführt. Stadtvat Auer ist nicht damit einverstanden, daß in „hastiger Weise" Beschlüsse gefaßt werden. Der Gemeinderat könne erst nach der Beratung des Voranschlages ein Urteil

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 18.06.1930
Physical description: 10
zum Ausdruck bringen. Zuvor aber sei hier der gröbste Teil der Rede Dr. Angermayers, wie sie im „Tiroler Anzeiger" erschien, wieüergegeben: So warm nun die Schaffung des österreichischen Arbeits bundes zu begrüßen ist, so nachdrücklich müssen wir «hei matwehrtreue christlichorganisierte Arbeitnehmer uns g e - gen diese Führung durch Nationalrat Kunschak weh ren! Nationalrat Kunschak ist bereits im Herbst 1929 im Verein mit Bundeskanzler Schober bei dem Kampfe um die Verfassungsänderung den Heimatwehren

, sich „gegen die Führung durch Nationalrat Kunschak zu wehren". Zum Inhalt der Rede sei nur kurz folgendes gesagt: Herr Dr. Angermayer behauptet, Kunschak sei im Herbst 1929 im Verein mit Bundeskanzler Dr. Schober bei dem Kampfe um die Verfassungsänderung den Heimatwehren i n ' den R ü cke n gefallen. Kann Herr Doktor diese Be hauptung beweisen? Kunschak hat damals nichts an deres getan als die ganze christlichsoziale Partei. Er hat erklärt, wir stehen fest und treu zu Bundeskanz ler Schober und eben

gehört, daß andere lehr bekannte Heimatwehrfreunde die ganze Taktik der Heimatwehr- Bundesführung seit Herbst 1929 als eine ununterbro chene Kette von Plutzern und Mißgriffen be zeichnen. Ist nicht — wenn auch vielleicht unverdient und rein menschlich bedauerlicherweise — Major Pa bst letzten Endes das Opfer dieser unglückseligen Taktik geworden? Glaubt schließlich Herr Dr. Anger mayer, der geplante Ständestaat der Heimatwehr könne das Linzer Programm der christlichen Arbeiter schaft verwirklichen

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