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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 22.09.1928
Physical description: 8
„Tiroler Grenzbote", Kufstein, 22. September 1928. Nr. 76 I Seite 2 Bringe für den Herbst eine schöne und Preis werte Auswahl in fertiger Herrenbekleidung Franz Schweiger, Kufstein. würde dies keinen Anlatz zu ernster Besorgnis bie ten, da sich der Inlandsbedarf in der letzten Zeit stark genug gehoben hat, um die verminderte Ab satzmöglichkeit im Ausland auszugleichen. Diese He bung des Inlandsbedarfes Ist wohl zum großen Teil der Wirksamkeit des Mahnrufes „Kauft öster reichische

, beginnt der Herbst seine Herrschaft. Die schöne Zeit ist zwar vorüber, allein auch der Herbst hat seine Freuden! Er reift die Mengen des Obstes und die nützliche Kartoffel. Die weiten Ebenen sind belebt von langen Reihen emsiger Kartoffelgräber. Die Saaten tverden von neuem bestellt. Wie der Sommer die Scheu nen füllte, so der Herbst die Obstkammern. Ist die Ge treideernte die wertvollste, so ist die Obst-, Kartoffelernte die schönste. Der Herbst macht zwar ein ernstes Gesicht und seine Miene ist oft

schon etwas sauer, aber seine herr lichen Gaben sinv die süßesten und besten. Für eine schöne Herb st Wanderung ist es jetzt die beste Zeit. Die Hitze der Hochsommertage ist vorüber, und mit ihnen läßt auch die Staubentwicklung auf den Landstraßen nach. Im Kaisertal und an den Seen wartet der Maler Herbst ver schwenderisch mit seinen Farben aus und jeder benütze noch die schöne Herbstzeit zu Ausflügen in unsere einzig schöne Umgebung. (Urania.) Das bekannte Münchener Vortragsmeister paar Oskar

Vogelmann-Vollrath und Eva Maria Vogel mann, welches im vorigen Herbst mit großem künstlerischem Erfolg hier einen Shakespeare-Abend gab, wurde für Donnerstag, den 27. September in der Aula des Real gymnasiums wieder für einen Rezitationsabend verpflich tet. Das Programm betitelt sich: Literarischer Kabarett- Abend und besteht aus ernsten, heiteren, grotesken und un heimlichen Dichtungen und Prosawerken der ersten klassi schen und modernen Autoren: Bürger, Benavente, Prud- homme, Bruant, Edgar Allan Poe

- Herb ft Haupt übung.) Am 16. September fand die diesjährige Herbst-Hauptübung statt. Der Feuerwehr-Bezirks beirat Herr Josef Perthaler ließ vom angenommenen Brändobjekte beim Krummerbauern, Herrn Peter Freisinger im Oberen Dorfe, aus das Alarmzeichen geben und stellte die Aufgabe, datz das Futterhaus bei Nordostwind in hellen Flammen stehe. Die Radfahrerabteilung der Ebbser Feuerwehr, welche mit Rucksäcken und den nötigen Feuerbekämpfungs- mitteln ausgerüstet ist, erschien alsbald am Brand platze

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1926
Physical description: 8
Uhr die Kufsteiner Brücke passieren. (Im Schmuck des Herb st es.) Den Ko rallenschmuck des Herbstes, jene leuchtend roten Strauchbeeren, hat nun der Wald schon angelegt. Sie brechen und flammen förmlich aus dem Grün hervor mit ihrer brennenden Färbung. Wilde Sträutze schleppt man gern davon nach Hause, obwohl man mit diesem prächtigen Zimmerschmuck auch zugleich bereits den ersten Grutz des Herbstes ins Heim trägt. So bereitet langsam und allmäh lich der grotze Meister Herbst die Palette

, um alle Farbenspiele wieder springen zu lassen, die ihm zu Gebote stehen. Schon bekommt die Luft jene durchsichtige Klarheit auf weite Sicht, die dem Auge so wohl tut und den Blick so beflügelt. Der Herbst hat eine verständnisvolle Künstlerhand, die alle Hintergründe zu heben weitz. Der fernste Berghang rückt nahe durch die Ausdruckskraft sei nes Pinsels. Noch raschelt zwar kein Laub zu unseren Fützen. Noch schreiten ja Sommer und Herbst Hand in Hand, ein spät vereintes Paar, das sich frühe wiederum trennen

wird. Darum heitzt es jetzt Tag für Tag dieser schönen Ueber- gangszeit noch recht erfassen und ausnützen. Bald wird der Winter über leere Felder streichen. Der wilde Wein fängt schon an, zu bluten und in den Gärten ist die Farbenpracht der Astern, Dahlien und Georginen erwacht. Man schaue sich nur Unsere Hausgärtlein an. Unwillkürlich stockt der Futz und verweilt gern vor diesen reizvollen Bildern. Diese Blumenfreude währt bis tief in den Herbst. Gegenwärtig hat sie ihren Höhepunkt, das schönste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.08.1926
Physical description: 8
. Die Zeit der Kartoffel- gra'berei steht bevor. Der kurze, allzu kurze Sommer bereitet -sich langsam auf den Abschieid vor. Die Stadt erfährt eigent lich immer zunächst die bevorstehende Wandlung. Auf den Straßen, in denen Bäume stehen, liegen schon vergilbte Blät ter. Und ihre Kronen, die noch vor wenigen Wochen in sat tem Grün das Auge erfreuten, verfärben sich schon. Schmut- ziggelb werden die Mütter und künden so den nahenden Herbst. Die Großstadtdame tragen kaum den goldig- schönen Herbstschmuck

, daß des Abends nach 7 Uhr die Dämmerung sich um uns breitet. Es herbstelt schon! Im Bewußtsein des Erdenbürgers be deutet diese Zeit oft ein Abwärts. „Nun ist sie vorbei, die schöne Zeit!" Gewiß, Spätherbst und'Winter erschweren den Kampf ums Dasein. Soweit sind wir nun jedoch noch nicht. Ist 'der Wettergott uns weiter gnädig, dann sind Spätsommer und Herbst wohl mit die schönsten Jahres zeiten. Nur muß man Spätsommer und Herbst dort aus suchen, wo sie ihr eigentliches Revier haben. Außerhalb der Stadt

! Der Wald steht bald in Festesfarben. Noch blüht die weite, schöne Flur. In den Bergen wird es recht schön. Jetzt ist die Zeit, da man wandern muß, da man vorbei an goldig sich färbenden Wäldern über 'die rotbraune Erde schreiten muß. Spätsommer und Herbst draußen, wo wir in staubfreier Lust tief atmen können, sind kraft- und lebens voll. Verminderung des Zugsverkehrs auf der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn. Ab 1. September l. I. fallen aus der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn die Züge 315a und 338a

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.08.1902
Physical description: 4
Jahr. Landeck. Daß sich in das „Vorarlberger Volksblatt" hie und da, wider Wissen und Willen seiner Ersteller, irgend ein vernünftiger Gedanke einschleicht, mag folgende Zuschrift zeigen, die es aus Montafon erhält und in welcher sich ein Montafoner darüber beschwert, daß durch die Abschaffung der Fremdenwaffen übung im Herbst viele militärpflichtige Montafoner, die im Aus lande während des Sommers Arbeit suchen müssen, auf das empfindlichste geschädigt werden. Unter anderem heißt

. Daß eine solche Rücksichtslosigkeit nicht geeignet ist, den Patrio tismus und die Liebe zu den Vorgesetzten Militärbehörden zu heben, liegt doch auf der Hand. Auch will es unserm beschränkten Untertanenverstand absolut nicht einleuchten, daß eine Waffen übung im Sommer um vieles besser sein soll, als eine solche im Frühjahr oder Herbst, nachdem doch genug aktiv dienendes Militär da ist, mit dem sich die Offiziere entsprechend ausbilden können. Die Hauptsache für den Soldaten ist doch eine gute Disziplin und die Treffsicherheit

im Schießen, und das ließe sich im Frühjahr und Herbst ebenso gut beibringen, wie im Sommer, besonders wenn noch der gute Wille mithilft, was jedenfalls eher der Fall ist, wenn der Mann nicht denken muß, daß ihm durch eine derartige Uebung 300 bis 400 Kronen verloren gehen, wie das bei der Mannschaft unseres Tales zutrifft. — Warum können denn andere Staaten, die uns in der Kriegstüchtigkeit gewiß nicht nachstehen, bezüglich der Waffenübungen Begünstigungen geben und warum ist dies in Oesterreich

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