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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Meraner Zeitung
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Page 117 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben

. Wie brennende Büschel flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das eitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröh ich ins dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten, voll ausgespannten Klang den bunten Reigen der Farben. Es >ist ein Herbst ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit der hier lang- - sam Winter wird und — man fühlt es schon — > ein milder geruhiger Winter, ohne Härte und Harm. Es ist mir nicht neu

Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich es nicht HU sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Hohe und Tiefe, Fels und Tal hätten sich hier geeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben anf den Firnen glänzt das Tal in d-urchsonnter Lust golden funkelt

ver bannte, den Wind. Denn der Wind ist es allein, der die Jahreszeiten gewaltsam trennt, der ihren ruhigen Reigen sah auseinanderreißt. Wie ost hat man's im Norden erlebt: nachts haben die Fenster geklirrt, ein Heulen war in den Straßen, ein Schreien und ein Kampf, und erst am nächsten Morgen, wenn !der Schnee weiß über den Dächern lag, wußte man's. der Herbst war entführt worden für ein ganzes langes Jahr, weggerissen von unsichtbaren Ket ten. Und so gewalttätig stürzt der Sturm den Frühling

wieder über den Wünter und den Win ter wieder über den Herbst. Mit einem Ruck reißt er den schlotternden Bäumen ihr gelbe? Gewand ab und streut es in die Ferne, mit jähem Stoß schleudert er den Schnee von den Bergen, daß Die Miss!? auffchäumen und rasend ins Tal rollen. Weggepeitscht in wildem Er schrecken entflieht vor ihm sede Jahreszeit, man erschrickt und staunt unvermutet über das neue Antlitz der Erde und ist befremdet, ehe man sich gewöhnt. Hier «der wehrt die Landschaft mit hohen Schultern seinen zornigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 18
Date: 09.08.1921
Physical description: 18
, Tischlermeister, mlt seiner Frau Äostkino c^I>, ?>5ssi, das ssrst der silbernen Hockzeit. ..Am Lourenzi zieht der Herbst wer» Zoch.' St. Laurenz!, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst über« Joch. Heute, Mittwoch, HAt also der Iahresbote Herbst seine» Einzug auf die Joch«viesen. kühlere Lüste durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage später, um Bortlmä. steigt der Herbst zögernd in» Tal. Es sind die» allerdivg» nur Darboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr schast. «m 27. Lwyust gehen erst die Hurckstag« «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskncchen. Im Frühling aber sehnt mm Pch schon nach den Sommerfreuden und den Auf- Enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage KaH» »ir ab« schsn wied« Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders

. Wenn er in einigen Wo chen das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen sein. Vom Friedhofe. Die Friedhofvertvaltung ist derangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von fachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 11.08.1921
Physical description: 16
, Tischlermeister, mit seiner Frau Losefine g?b. Nc-ssi, das svcst der silbernen Kollnrlt. „Um Laura,zi zieht der herbst wer» Zoch.- St. Laurenz',, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst übers Joch. Heute, Mittwoch, hält also der Jahresbote Herbst seinen Einzug auf die Jochwiesen, kühlere Lüfte durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage spater, um Bactlmä, steigt der Herbst zögernd ins Tal. Es sind dies allerdings nur Vorboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr« schaft. Am 87. August g<chen erst die Hundstage «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskmchen. Im Frühling aber sehnt man Dich fcho« nach den Sommerfreuden und den Auf enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage -- aber schon wieder Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders der Oktober

das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen fein. Vom Friedhofe. Die Friedhofoerkvaltung ist dcrangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von sachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten große

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.09.1944
Physical description: 4
, der Regel heraus, dass das Helzen im Haydn und Richard Strauß; 19—19.15 Winter nicht spurlos am Feuerraum. Wir raten mit Musik; 20.15—21 Der an den „Zügen“, den Türeft oder dem Herbst in Liedern von Schubert, Sohu- Rauchrohr vorüber gegangen ist. Das mann, Orieg, Rieh. Strauß u. a„ vorge- Reinigen aber gibt die beste Gelegen- tragen von namhaften Gesangssolisten; heit, solche Schäden festzustellen und 21—22 Die Berliner Philharmoniker gleich für Abhilfe zu sorgen. Im Som- spielen unter Leitung

von Robert He mer bekommt man das dazu nötige Ma- ger Schuberts 1. Sinfonie ln B-Dur und terial. wie z. B. Schamottesteine für das „Die Ideale' von Franz Liszt. den Scha- mottemörtel für die Abdlchung undicht gewordener Fugen zwischen den Ka cheln, oder Oienkitt für das Dicht schmieren der Fugen an eisernen Oefen stets leichter als im Herbst oder Win den heute ln erster Linie von der Rü stungserzeugung gebraucht. Es Ist da her damit zu rechnen, dass auch die „ ..... . . Zufuhr der Hausbrandkohle davon

- um anlässlich des ersten Opfersonntages frau stets im Sommer oder Herbst ma- lhre Büchsen mit Spenden für das Volks- chen, weil sie dann die Gewähr hat, hilfswerk füllen zu lassen. Mühlbach. Todesfall. Am 29. Au gust starb in einem Altersheim in Katz- unter allen Umständen gut in Ordnung sein, sonst fressen sie nutzlos viel Kohle. Zum Ofenreinigen und Nachse hen Ist daher jetzt die allerhöchste Zeit nimmt' d>^'Achtzigjährige'än 'unserem beschäftigter Arbeiter einem Feuer zu geleitet, worauf Kamerad Hans

ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

der tiefen blauen Wälder, die Schönheit der »Rosenzeit«, er hat die deutsche Natur im Wechsel der Jahreszeiten neu gesehen und ge staltet, er entdeckte das Sonnenlicht in der Landschaft. Ludwig Richters »Brautzug im Frühling« begeistert die Beschauer ebenso wie die klare Herbstlnft in seiner »Ueberfahrt am Schreckenstein«, abschiednehmend blickt sein Wanderer in das herbst liche Tal. Das fruchtschwere Land in der Höhe des Sommers zeigt das Gemälde »Mittagsruhe in der Ernte« von Theodor Schütz; Karl

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.11.1920
Physical description: 16
Beilage zur Südtiroler Landeszeitung Nr. 118 Herbstwinker in Meran. Oktoberwende hat längst die' letzten Trauben von den Reben gelöst, aber noch glühen die Weingärten in einem sanften und'doch feurigen'Licht. Blatt an Blatt leuchtet blank und messingfarben, und immer, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie feine metallene Schei ben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Selten nur blicken mit ihren roten Kinderwangen 'die Aepfel durch das mürbe Gesträuch

, die weiter in die Ferne schauen, schei nen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut £ ich noch der Sonne und wird nur feuriger in Den herbstlichen Farben Wie brennende Büsch ,el flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das heitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröhlich tnS dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten voll ausg^svannteu Klan den bunten Neigen de'' Farben. Es ist ein Herb ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit

weg, eine der andern den Platz Kn rauben, sondern! geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich's nicht zu sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Höhe und Tiefe. Fels und Dal hät.en sich hier eeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben auf en Firnen glänzt schon der Schnee, auf wilden Stürmen sprengt der Winter durch die Tannen hin, indes unten das Dal in durchsonnter Luft ' golden funkelt und einen südlichen Sommer, eine ewige Jugend zu den grauen Felsen

hat man'S inr Norden erlebt: nachts haben die Fenster gekirrt, ein Heulen war tu den Straßen, ein Stöhnen von ver zweifeltem Widerstand, ein Schreien und ein Kampf, und erst am nächsten «Morgen, wenn der Schnee weiß über den Dächern lag, ivußte man'H der Herbst war entführt worben für ein ganzes Jahr, weggerisfcn von unsichtbaren Ketten, lind so gewattkAtig stürzt der Sturm bett Frühling wieder über den Winter und den Winter wieder über den Herbst. Mit einem Ruck reißt er den schlotternden. Bäumen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.12.1943
Physical description: 4
- nicht Eigenwille! Ein Bauer aus Spauswag- im Gau Salzburg hatte im Herbst 1942 zwei Grünfütter-Silos bauen lassen, obwohl er von den zuständigen Stellen wieder holt darauf aufmerksam gemacht worden war, daß sein Hof tm Einzugsgebiet einer Hartkäferet und damit, im Silo-Sperr gebiet liege. Ersetzte sich über die 2luf- forderungen, den' Silobau einzusteklen. hinweg, und füllte auch noch einen Silo obwohl ihm das Landesernährungsamt Salzburg jede Benützung im Wege einer schriftlichen Einzelanordnung verboten

. Für unser Grünland Herbst-, Winter- oder Frühjahrndüngung? In erster Linie hängt die Heit der Düngung vom Vorrat des genügend rei fen Düngers ab. Wie schon öfters er wähnt. ist es ein großer Fehler, mtl völ lig unverfaultem oder gar frischem Dün ger ein Grundstück „füttern' zu wollen. Dünger undßArbeitsipeien sind fast nutz los aufgewendet. Dies gilt für jede Jah reszeit. In folgende» Fällen ist die Herbst- düngutzg rentabel: In erster Linie fürs Ackerland, für den Obst- und Weinbau, wo'der heißve'rkeilte Dünger

könnte die kostbarsten leichÜSsUch- sten Nährstoffe nicht mehr zu den Pflan zenwurzeln bringen, bis zu ihrem Erwa- j chen würden selbe verloren- sein. In stet len Lagen fließen die aufgelösten Dung ff off« bergab und über die Grenz« des Grundstückes hinaus. Kommt etn ganz trockener Winter, so verdorrt der Dünger zu völliger Streu.» Heute sind keine Ar beitsstunden mehr übrig, daß.man „Streu spazierensühren' kann« im >Herbst hinaus, im Frühjahr herein, ohne jeden Nutzen. Groß -wird jedoch der Mehrertrag

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.11.1943
Physical description: 4
tränet SttgMeff* Seit- 3 Montag, 5*it 1B. November 1943 Naehriehten ans der Provinz Bozen vis Herbstzeitlose t t ^ e . j^kien, blaß-violetten Herbstzeit- En. d;e Ist den Spätherhstwychen noch überall auf feuchten Wiesest blühen, an- i cn Menschen früherer Seiten man, che Rätsel auf. Im frühen Mittelalter waren die Kräuterkundigen überzeugt, dag bet dieser Pflanze di« Frucht vor der sich erst im Herbst erschließenden Blute erscheine. Deshalb gaben sie ihr Len Namen .Filius ante Patrem

'. d. h. .der Sohst-vor dem Vater.' Die Zwiebel der Herbstzeitlose hieß im Altertum „Ephemeron', well man der Meinung war. daß ihr Genuß noch am gleichen ^age den Tod herbeisühre. Eine alte Sage erzählt, daß Medea.'bei der Rück kehr der Argonauten dem greisen König Jaion, dem König von Jolkus, einen Veriungungstranl reichte. Einige Trop. fen davon fielen auf die Erde, und aus ihnen keimten die ersten Herbstzeitlosen. NaL einer anderen Lesart soll die Herbst- zeitlose, die mit ihrem wissenschaftlichen Namen

- myrkt und wir fragen uns, aus welcher Lage, und von welchem Daum der Segen wohl' schon stammen möge. Unser Obst markt Hot also einen unbestrittenen Ehr geiz und will es immer alten voraustun. So bemüht er sich auch jetzt im Spät- herbst, alles auf Vorrat zu haben, was die Jahreszeit nieten kann. Ein kurzer aufmerksamer Streifzug belehrt uns dar über. daß dies gar nicht so wenig ist. An Obst sind hauptsächlich Aepfel vertreten, die späten Herbst- und die frühen Winter- sorten. Auch Winterbirnen sieht

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 14.09.1922
Physical description: 12
sind die Wege und Straßen wieder von dem zur Schule ziehenden jungen Volke belebt. Lallern, 12. September. Lieber Bolen- mann! Das Regenwetter wirkt bald schädi gend und hemmt die Feldarbeiten. Das ilepfelklauben kann nur so ruckweise gesche hen. ' Die Kartoffelernte soll beginnen, um zorm noch vor der Weinlese das Herbst getreide (Gerste, Roggen und auch Weizen) inzubauen. Ebenso möchte man den Posel mähen, um ihn noch rechtzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Aber der Mensch denkt und Gott

der Fremden besucht im Kurort, wie die Einbringung der Ernte aus dem Lande. Herbst wird es nun im Burggrafenamte, das * mcrft man an den Schwalben, di« sich zur Reise nach dem Sü den sammeln. Auch andere Bewcchn-er un serer Heimat ziehen dieser Tage nach Süden, das ist die Tiroler Jungmannschaft, die zur. Waffenausbildung sincücken muß und die wir mit schwerem Herzen scheiden sehen. An dm Herbst gemahnt auch das Bild der pon den Almen heimkehrenden Viehtriebe, die mit Schellengeläute durch die Stadt

«. Selbstverständlich wurde auch tagsüber nach altem Brauche tüchttg gebollert. Di« Platzmusik konnte eben falls abgehalten werden. Da« Maria Ge- burtsfest ist eine große Wendezett. Das Meh wird von den Alme« getrieben, di« Sommer frischler ziehen sich wieder ins Tal zurück. St. pankrüz. Ulten, 10. September. (93 e r- lchi ebenes.) Der Aegyditag hat uns end lich den ersehnten Regen gebracht. Von Al- ters her gilt der Aegydi, als ein vielsagender Loastag. M« dieser, so der ganze Herbst. Und wir hätten jetzt schon

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1903
Physical description: 8
, unter der Firma F. A. Lindinger, protokollierten Kaufmanns in Meran, bewillig!. Der k. k. Landes» gerichtsrat und Gericht§voriteher in Meran wurde znm KonkurSkommifsär, Herr Dr. Josef Hiller, Ad vokat in Meran, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt. G.aubigerverfammlung 1. Juli, Anmeldun gen bis 1. August, Liquidierungstagfahrt 14. August. ** Die Vintschgau-Bahn. Im Herbst 1900 war es, daß in Meran die bauliche Installation zur Herstellung des Detailprojektes sür die Vintschgau- Bahn, d. i. für die erste

Teilstrecke Meran—Mals, erfolgte. Seither ward — wie die „Mer. Ztg.' berichtet — unter Baurat v. Ehaberts Leitung von einem ^ Stab von Beamten der k. k. Trassierungs expositur Meran fleißig gearbeitet, so daß die Pro jektierungsarbeiten nun in 14 Tagen zu Ende ge führt und dem Ministerium in Wien unterbreitet werden können. Die politische Begehung dürste hierauf spätestens im Herbst erfolgen und die Ver gebung der Arbeiten gleich darauf stattfinden. Im Winter 1903 soll sodann am Baue bereits teilweise

gearbeitet werden, während die ganze Strecke Me ran—Mals im Frühjahre 1904 gleichzeitig in Bau käme. Folgt dann noch ein milder Winter, wo die Arbeiten wesentlich gefördert werden können, so stehe die Bahneröffnung bereits sür Herbst 1905 ziemlich sicher in Aussicht, sonst würde sie das Frühjahr 1906 bringen. Die für die Bahn sehr nötigen EtschreguUerungSarbeiten im unteren Vintschgau gehen flott vorwärts, so daß sie, brauchen im bevor stehenden Winter die Arbeiten nicht unterbrochen

zu werden, im zweitnächsten Sommer oder Herbst ihren Abschluß erreichen werden. Es ist zu hoffen, daß die Frage der Beibehaltung oder die Verlegung des Bahnhofes Meran um 300 Meter weiter nach We sten bald entschieden wird, hat sie auch momentan aus den Baubeginn keinen Einfluß, da die Bahn linie nach beiden Varianten im Detailprojekt vor liegt. Ob eventuell die Vintschgau-Bahn und viel leicht auch die Bozen-Meraner-Bahn infolge unserer günstigen elektrischen Kraftverhältnisse elektrisch be trieben werden sollten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1873
Physical description: 8
unge- müthlichen Winter hinter uns > Wie überall, war auch im südliche» Tirol schon seit vergangenem Frühling die Witterung eine ganz abnorme; un ter vorwaltender südlicher Strömung hatten wir in der Frühlings-, Herbst- und in der ersten Hälfte der Winter-Saison eine solche Menge von Nieder- schlägen, wie sie unter gewöhnlichen Verhältnisten in vier Iahren zusammen kaum vorkommen. Der naßkalte Zum, die vielen Hochgewitter im Som mer und der wochenlang stürmende Regen im Herbste waren Ursache

, daß die Weinernte in ganz Süd-Tirol fehlschlug, da die wenig zucker- hältigen Trauben am Stocke verfaulten. Unwet ter und schlechte Trauben hatten selbstverständlich einen entschiedenen Einfluß auf die Frequenz der Herbst-Saison, welchen das fortwährend schöne Wetter jenseits der Alpen bis in den höchsten Norden hinauf uur noch steigerte. Dies die Ur sache, daß nicht uur die Zahl der Touristen hinter der anderer Jahre bedeutend zurückblieb, sonder» auch die Zahl der eigentlichen Kurgäste um 220 Personen

geringer war als im Vorjahre. In diese Periode des Diluviums fiel noch das Chaos, welches die inländische Gasgesellschast durch Auf: wühlung aller Straßen der Stadt und der Pro menadewege verursachte. I)r.W. Schlesinger hatte daher nicht ganz Unrecht, wenn er bei seinem nach Stunden zählenden Aufenthalte in Meran diesen und manchen andern Mißstäuden in dem geistvollen Feuilleton-Artikel der „Neuen Freien Presse' Ausdruck gab. — Auf den regnerischen Herbst folgte unter beständiger Südströmung der Winter

, daß z.B. Lalz'oautas xaraäox Mitte December ?z'riis Haxonios, im Jänner im Freien blühten. Die niedrigste Temperatur war am Morgen deS 18. Jänner mit 3 C. Im December fiel das Thermometer nur einmal auf 2° C. Normal blieb nur die Windstille unseres Klimas. Vor Anfang September bis Ende Februar hatten wir nur I I mehr oder minder windige Tage, und zwar im September 3, Oktober und November je 2, Jänner 0, im Februar 4. Der regnerische Herbst mit den verdorbenen Trauben und der feuchte ungemüthliche

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1881
Physical description: 8
die Fürstin Galitzin aus Rußland. Klausen, 14. Sept. Gestern Nachmittags wurde in Billnöß der Gendarm Sauder, ein Wälschtiroler vo» einem italienischen Vaga bunden, den er arretirte, überwältigt und am Kopfe und an der Brust schwer verwundet. Der Verbrecher, welcher über Froi sich flüchtete, ist in Grödeu bereits verhastet worden. Wie», 13. September. Der Führer der Berfassungspartei, der ehemalige Professor und Justizmiuister Dr. Herbst bereist gegen wärtig seinen Wahlkreis Schluckenau in Nordböhmen

und hat bei dieser Gelegenheit verschiedene Reden gehalten, welche vo» der liberalen Presse lebhast besprochen werden. Der Grundgedanke derselbe» gipfelt darin, daß die liberale Partei in Oesterreich künftig deutsch-national sein müsse. Nun sind die liberalen Blätter selbst nicht darüber einig, wie dies zu verstehen sei. Die Einen meine», Herbst wolle durch dieses Schlagwort wie durch einen Lockruf die Liberalen einigen, im übrigen aber die alte Politik der liberalen Partei verfolgen, während Andere des Glaubens

sind, daß Herbst's Aeußerungen ernst zu nehmen seien, und daß die Liberalen in Ö sterreich künftig den nationalen Interessen alle andern Rücksichten opfern wolle«. Die Verschiedenheit der Ansichten in der liberalen Presse illustrirt in bester Weife die Einigkeit, wie die Ehrlichkeit innerhalb der liberalen Partei. Die Conservativen lassen sich durch die Rede» des Dr. Herbst in keiner Weise beirren. Es ist ziemlich gleichgiltig, ob die Liberale» sich national deutsch, oder a»derS nennen, da der Name »ichts

. In dem Sinne wäre es sogar ein Fortschritt, wen» die Liberalen im Reichsrath durch Eintreten für nationale, für wirklich nationale Zwecke sich eine etwas idealere Grundlage für ihre Politik suchten, als sie selbe seit langer Zeit haben. Im Uebrigen lockt die deutsch-nationale Maske, welche die Liberale» in Befolgung des Rathes des Dr. Herbst etwa vorlegen, keinen Hund hinterm Ofen vor, so wenig der Esel, der die Löwenhaut sich um hängte, dadurch Schrecken verursachte. Der Esel konnte nicht brülle

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.11.1943
Physical description: 4
Schuld an ihrem Pech, wie der „kluge Hans* an dem seinen, denn man überläßt niemanden eine Uhr, zum Re parieren. der nicht wirklich An ge lern« ter Uhrmacher istl Jetzt Erkältungskranklieitin vermeiifiii I Der Herbst mit seinem noch oft wech selnden Wetter und hie Uebergangszeit zum valid beginnenden Winter ist die Zeit der häufigsten Erkältungskrankheit ten. Noch will man es nicht wahr haben, daß nun der Winter wieder bevorftcht — nach hängt man an den letzten war men Sonnentagen

. Für unser Grünland Herbst* oder FrühjahrsdQngung der Wiesen ? Dies geschah zwar, wi? durch das Ver fahren vor dem Sondergertcht Innsbruck klargestsllt wurde, keineswegs in einem Ausmaß, tzas ein befynderes Aufsehen rechtfertigen würhe; unter Berücksicktl gung des Zusammentreffens verschiede^ ner ksiegswlrtschaftlichgr Verfchlunaen und anderer erschwerender Uiystünde be urteilt« das Gericht aber den Taibeftand trotzdem als Verbrechen und erkannte auf eine Z u ch t h a u s st r a f e von einem Jahr. ' _ . Fast

um den Rand >es Abfallplatzes, während im Zentrum der ganze Rasenfleck abgestorben bleibt. Die» beweist.. ü»aß nur aenügend abaela- aerte Slbfallstofse das Wachstum fördern können. Di« Dauern streuen oftmals arünen Stallmist-reichlich.im Herbst auf Getreideäckern und Wiesen aus. Hernach wundern ste sich, wenn keine . erhöhte Machstumskraft zu bemerken Ist. Man 'ann' im Wald beobachten daß aus Na- 'elstrcn kein Gras, hervorwächst. Somit st auch mit arüner. unverfaulter Streu egllcher 2lrt kein besseres

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 26.10.1889
Physical description: 10
, aber sehr wenig Wärme verbreitenden Herbst- sonne nicht mehr weichen will. Stätte war bis zu 3' 6. unter Null und sror der nasse Boden tüchtig. Schaden bringt diese Witterung hier insoweit, als das Vieh nunmehr alles gefüttert werden muß und deswegen die Bauern ihre zwar bedeutenden Futter- vorräthe wohl gut brauchen können, und daß die Herbstbestellungsarbeiten, wie: Düngen, Brach pflügen, Erdaufführen in den Aeckern u. dgl. unter bleiben müßen. Die Herbstsaaten sind in Aeckern, die frühzeitig bestellt

wurden, was hier leider fast immer zu spät geschieht, schön ; in spät bebauten Feldern schlecht, kaum grün. Die Herbstweide auf den Wiesen war heuer wegen zu nassem und kaltem Herbst schlecht. Die Viehbewegung ist immer noch sehr lebhaft. Besonders begehrt und theuer bezahlt wird sogen. Einstellvieh, weil solches die Bauern hier zu wenig haben, eine Folge des vergangenen schlechten Futterjahres. Es gelten junge Saugkälber zum Ausziehen 16. 20 bis 30 fl., soviel wie im vergangenen Herbst

leicht verkauft für 75—100 fl. Fremde Händler waren anwesend von Bayern, Vorarlberg und Obervster- reich. Der Handel wird momentan nur der hohen Preise wegen getrieben. Landw. Sezirksgenossenschaft Sszen- Umgrbung. Die Bezirksgenossenschaft Bozen- Ümgebung wird auch diesen Herbst den Bezug von Thomasschlacke und Malzkeimen besorgen. Die Anmeldungen dazu müssen bei den Gemeinde- | vorstehungen bis längstens 9. November gemacht werden; spätere Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Der Preis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1922
Physical description: 6
und Wohltätigkeitsanstalten. b Pferdeprämiierung. Die „A. V.' mel det: Die Pferdeprämiierungen, die schon vor wohl einiger Zeil für den Herbst ausgs- schricöcn wurden, finden an folgenden Ta gen statt: am ZI, August 9 Uhr vormittags in Lenesiln, am 2. September, 9 Uhr vor mittags in Sanitheiu. am 19. September 9 Uhr vormittags in Niederdors, am 11. Sep tember 9 Uhr vormittags in Piceoleiu, und am ?9. September 9 Ühr vornnttags in Prad in Vinschgau. Der Präsident t-er Prämiierungskommission ist Herr Dr, Fer- mo Fracassi Landesrierarzt

, die „Zufluß- tanäle' des Frcindenstromes je breiter anzu legen. Man braucht jedoch auch auf allen Li nien noch weitere Mitarbeiter. Nor al lem sollen jetzt geschickt abgefaßte Zeittings- artilel in allen Sprachen in den gel» senslen Blättern erzählen, was Meran im Herbst, außer seinen klimatischen Vorzügen, an Kunst und Sport und Festen bietet. Der Kur- und Bei kchrsvercin fordert alle auf, die die Feder geschickt sichren können, Bei tröge zu liefern. Die entsprechenden werden bonoriert und kommen

in der Kriegszeit wieder zur Notwendigkeit wird, sei den Hausfrauen wenigstens ein guter Rat gegeben für nächstes Jahr: Besorgt Euch den nötigen Ein siedezucker zeitig vom Frühjahr an! Daun mag im Herbst wieder eine Zuckerkrise kommen. m Ungebührlicher Zuschlag. Am 7. ds fuhr eine Frau samt Tochter von Meran nach Bozen. Für die Weiterfahrt nach Auer wollten sie in Bozen die Fahrkarten lösen. Da jedoch der Anschlug sofort da war. hatte man der Frau bedeutet, sie brauche nur 1 L. auf die Karte daraufzuzahlen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1922
Physical description: 8
auch Abstrafung wegen Betruges, als er später freiwillig zum Mili tär einrückte. Im November 1920 taucht: Tullio Carozzi in Meran auf, wo er sich bis zum Herbst 1321 ohne eine richtige Beschäf tigung aufhielt und anscheinend vom Gele genheitshandel lebte. Schon im Spätherbst? 1S20 und in der folgenden Zeit gab sich Tul lio Earozzi als Leutnant der Finanzier! aus, erschien bald bei dieser, bald bei jener Par le,, erzählle von seinein Einfluß, den er bei de» ital. Behörden habe und bot sich an, et wa bestehende

- und Zolldienstes nonvendig sind. Di.' Ausgaben des Ausschusses müssen binnen sechs Monaten vollendet sein. — herbstmustermesse Tnest lSZZ. Allem An schein nach wird im kommenden Herbst nunmehr doch eine Musterniesse in Trieft zustande kommen. Als Zeitpunkt dieser Veranstaltung sind zunächst die Tage vom 3. bis l8. September bestimmt wor. den. Um die bei der 1. Triester Messe bekanntlich völlig ausgebliebenen Einkäuser aus der Leoan:« in größerem Uinsange heranzuziehen, hat de! Lloyd Triestino

mit den Blumen gespielt. Aber etwas magerer und dünner scheint mir diesmal der Zeitlosenteppicd „Das macht der trockene Herbst', erklärte mir ein Bauer, aus seinem Raggl qual mend, „ich fürchte, wir bekommen Heuer nicht viel Futter', ergänzte er trocken. 9b er Recht hat, der Mann der Natur? Im Norden, im Hintergrund, grüßt da- freundliche Dorf Neschen herüber. Dort also die neue Grenze! Ein schwerer Schatten fällt in meine Träumerei-, ich greife kräst Z

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1923
Physical description: 4
ausgegeben werden. Iremdenverkehrsförderung in Österreich. Man zieht in Osterreich aus den Mißerfol gen des Fremdenverkehres im Herbst und im Winter des vergangenen Jahre gute Leh ren und sucht nun für die kommende Periode den Schaden gutzumachen. Das Verkehrs» Ministerium in Wien hat für einen Sommer- fahrplan gesorgt, der an Dichtigkeit des Verkehres jene der Vdrkriegszett übertref fen soll, für kurze Strecken sind ermäßigte Hin- und Rückfahrten eingeführt worden, die Tarifermäßigung im Personenverkehr

durch das freie Herumtrampeln auf der Rasenig renze der Fußweg stetig ver breitert. Bald reichte er bis zu den Stäm men der vorderen Muiime. Jetzt stehen auch die mittleren und Hinteren nicht mehr in dem sie schützenden feuchten Raken, sondern wie auf trockenen, harten Asphaltplatten. Im vorigen Herbst konnte man das viel zu frühzeitige Abfallen der Blätter beobachten. Die Bänke sind «uch verschwunden und mit ihnen die sanften, sinnigen Gestalten, die hier -einigle- Stufen der Erholung im Freien suchten

auch Heuer wieder über Ostern hinaus aus dehnen, bis Alt-Italiens Auto-Ausslugslust wieder erwacht, der Sommer unsere Höhen orte wieder vollbesetzt erscheinen läßt, so daß auch für Meran der Fremdenverkehrsstrom. Handel und Wandel -befruchtend, ganzjährig wieder nimmer versiegt, neuerlich die Herbst saison gleichsam an die Frühjahrshaupt saison sich anknüpft und umgekehrt, den Optimisten Recht gebend, die am Wieder beleben des Kurortes schon fast Vertagenden eines besseren belehrend. Man frage

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.03.1923
Physical description: 12
H e n n e n- dieb stahl.) In der Nacht vom Sams tag auf Sonntag wurden aus dem sogen. Säbner-Hofe 17 Hennen vo» unbekannten Tätern gestohlen. Am Tage nach dem Dieb stahl fand ein Bauer aus seinem Felde die Federn der gestohlenen Hennen. Deukschgegend. Laurern, 5.- März. („S ü d f r ü ch t e'.) Jetzt werden endlich unsere schon int Herbst verkauften Aepsel — fast lauter „Rote' — verpackt uird sortgeliefert. Im ganzen kom men gegen 500 Meterzentner zur Verla dung. Bei unseren Wegverhültnisseii und der großim

Diener das Zügenglöcklein zu läuten. Als ein Bild strotzender Kraft und Gesundheit ist der gute Seppl im Herbst von hier fortgezogen. Niemand hätte gedacht, daß der Soldaten- dienst imstande wäre, ihn schon so bald ins Grab zu bringen. Aber gerade fein kraft strotzendes Aussehen war diesmal sein Un glück. Denn als er sich unwohl fühlte und marod meldete, hielt der Arzt eine Krank heit bei ihm rein für unmöglich und ausge schlossen und verschrieb ihm deswegen an statt Arznei zur Heilung — Arrest

, Tischlei - hausl, beerdigt. Seine zwei Häuser ver. machte er der Stadt Klausen. Deswegen be teiligte sich der Eemeindeauoschuß am Be- gräbnisse. — Wie schon gemeldet, wird unser Friedhof in Griesbruck drüben um 1 ‘/j Me ter ausgefüllt, und zwar mit Aushub-Ma terial aus dem Eisackbette. Das Material ist meistens Bachgries mit etrvas Schotter. Be sonders gut dürfte das für unsere Begräb nisstätte nicht sein. Im Frühjahr und Herbst oder irach Regenwetter mag man wohl wie die Buben Stelzen unter die Füße

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