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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 05.03.1937
Physical description: 16
24. Bon Fanny Wibmer-Pedtt. Langsam wird es wieder lichter um ihn und in ihm. Helene macht ihm das fron der Tante ererbte Heim so langenehm wie möglich, der gute Geschmack der Wienerin kommt ihr dabei sehr zu statten. Nach schweren, bitteren Ms> naten, in denen Frühling und Sommer trüb und grau wie ein einziger Negentag an ihnen vorübergeZvgen sind, kommt der gesicherte Herbst, wie eine reife Frucht fällt er ihnen in den Schoß. Helene lebt auf, sie wird wie der jung und schön und umgibt

sie ein Peitschenhieb getroffen, sie krampst ihre die Mutter Gottes doch nit als Opfer anrech nen." Da meint ein übermütiges Göfchl: „Mußt dir halt an Bachstein einbinöen, wenn du so gern Opfer bringst!" „Im Frühjahr, Hanne, jetzt geht der Wind zu kalt und jeden Tag fallt frischer Schnee, Winterluft war' zu stark dafür," ratet die Ottilie ab. Dann kommt der Nikl herein, der ist das letzte Jahr ganz närrisch in die Höh' ge schossen und im kommenden Herbst muß er in die Studi. Hält' heuer schon fort müssen

, so hat die Ottilie Wohl redende Hände. Der Brief lautet: „Liebe Ottilie! Du wirst schon lange Beschleid erwartet haben wegen dem Sephi, ist doch schon bald der Winter dahin. Erst war einmal Krankheit und Dvlö der guten Dante, in der Zeit wir nicht daran denken konnten, Sephi zu uns zu neh men. Dann waren sonst schwere Zeiten öurchl- zukämpfen, bis ich die Stlelle bekommen konn te, dazu der leidende Zustand meiner Frau — und nun—, es ist dies so schwer zu schreiben. Wir trafen, im Herbst war es noch, iM park

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.06.1938
Physical description: 16
Volkswirtschaftlicher Teil Preisbewegung der reinen Wollgarne und -stoffe feit 1936 verlief folgendermaßen: Gegenüber den Preisen der Herbst- und Wintersaison 1936 wurden für die Herbst- und Wintersaison 1937 Preiszuschläge von 35* für die Garne nnd 3V* für die Stoffe genehmigt. Für die Frühjahrs- und Sommcrfaison 1937 be trugen die ministeriell gestatteten Zuschläge 65*. bzw. 60*. Für die laufende Herbst- und Winter» saison sind nun diese Zuschläge gegenüber den 1936er Preisen

mit 55* für die Garne und mit 50* für die Stoffe festgesetzt. Die Kausleute (Grossisten und Detaillisten), die Lieferungsverträge vor dem 4. Juni 1938 zu den Preisen für die 'Sommersaison abgeschloffen haben, können verlangen, daß die Waren zu den neuen Preisen geliefert wird. Der „Sole' bemerkt hiezu: „Zu den in einige« Zeitungen gebrachten diesbezüglichen Meldungen ist zu beachten, daß für die kommende Herbst und Wintersaison die dermaligen Zuschläge für di« Sommersaison (d. i. 66. bzw. 66*) hätten angewendet

werden sollen und daß die vom Ministerium miigeteilte Preisherabsetzung sich eben auf diese Zuschläge bezieht. Die Grossisten und Detaillisten können bei der Berechnung ihrer Verkaufspreise auf die neuen Einkaufs preise den gewöhnlichen absoluten Zuschlag (Regie und Gewinn) hinzufügen, den sie im all gemeinen auf die Industriepreise vom Herbst 1936 angewendet haben.' — Einfuhr von Pretiosen für das 2. Halbjahr. Die Gesuche betreffend Einfuhr von Pretiosen im 2. Halbjahr 1938 sind bis spätestens 36.1

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.10.1936
Physical description: 6
Herrlichkeit des Sommers und der leuchtenden Farbensymphonie des Herbstes übrig sein. Aber mitten unter den kahlen Bäumen trifft man immer wieder merkwürdige Gesellen, die, allen Natur gesetzen zum Trotz, den Herbst hindurch und bis in den Winter hinein ihr — wenn auch verküm mertes — Laubgewand behalten. Nicht Spielarten, die vielleicht einer Laune der Natur ihre Eigenart verdanken, sind diese Bäume — der Mensch hat hier, mit oder ohne Willen, ein gegriffen und den ewigen Kreislauf unterbrochen

. Der Botaniker Prof. Dingler hat gezeigt, daß an Bäumen, die er „geschneidelt', d. h. im Früyjahr der austreibenden Knospen beraubt hat, die Blät ter, die an den darauf erschienenen späteren Trie ben entstehen, im Herbst viel länger an den Bäu men 'sitzett und.' gruflà..hleiW, als. die normalen Frühjahrsblätter. Aber auch ohne den Versuch mit diesem Ziel eigens angestellt zu haben, kann man das häufig an Wassertrieben sehen, die im Lauf des Sommers entstanden, also erheblich jünger als die normalen

Frühjahrstriebe sind. Wo zu An sang der Vegetationsperiode Aeste von den Bäu men abgeschnitten wurden, treten Wassertriebe ja nicht selten zahlreich auf. Vor vielen Jahren haben zwei Botaniker nach solchen Bäumen und Sträu chern gefahndet, bei denen infolge unbeabsichtigten Schneidens ein bisweilen überaus langes herbst liches Ausdauern des Laubes beobachtet werden konnte. Aber diese Beobachtungen lassen sich in jedem Park oder gepflegten Wald anstellen. Eins der besten Beispiele ist die Schwarzpappel

bei der Platane, die bis tief in den Som mer hinein treibt, erheblich jünger als die übrigen. Das Ausdauern der Blätter im Herbst aber hängt von ihrem Alter ab. Daß bei der Robinie mehrere der jüngsten Blätter oes Jahrestriebes stehen bleiben, läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß dieser Baum erst im späten Frühjahr zu treiben beginnt, die Zeit der Ausbildung seiner Triebe kürzer ist, die letzten Blätter zwar wesentlich älter als die ersten sind, unter sich aber einen geringen Altersunterschied aufweisen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Aus der Provinz Bozen Das Exempel ßuchlialter Unterliofer hakte Hut und Mantel auf den Garderobehaken, rieb stell die Hände und meinte zu Frau Heinrich, die die Bürowartung inne hatte: „Wenn’s nicht Herbst wäre, Frau Heinrich, würde ieh di§ heutige Außen temperatur mit Maikiihie bezeichnen, gin paar Briketts in den Ofen würden nicht schaden. „A—aber, Herr Unterhofer', prote stierte Frau Heinrich. „Sooo kalt ist es dpch wirklich nicht, daß wir mit dem Heizen beginnen.' «Kalt

der Kindergärtnerin eine gute Erzie hung auf Grundlage deutscher Art und deutschen Wesens genießen, was alle Eltern sehr begrüßen. Der Kindergar ten ist für die Eltern eine große Ent lastung und besonders erfreulich ist es, daß es gelungen ist. die Eröffnung kurz vor der Weinlese sicherzustellen, da mit die Eltern den dringenden Ernte arbeiten ungestört nachgehen können und ihre Kinder ln guter Obhut wissen. Unkraulbekämpfung im Herbst Man hat berechnet, daß sich ein Ge treidemehrertrag von hundert Millionen

Zentnern ergäbe, wenn aus unseren Ge treidefeldern alles Unkraut verschwin den würde. Doch auch auf kleinen Nutz flächen kann sich der Unkrautschaden recht fühlbar auswirken, zumal die Be kämpfung der Unkräuter alles andere als leicht ist. Nach einer wissenschaft lichen Untersuchung kommt es bei fast 60°/° unserer Unkräuter im Sommer und Herbst tu einem Absterben, während 34 % den Winter in keimfähigem Zu stand überdauern. - Fast ein Viertel der Unkräuter kann sich ohne Samen, d. li. durch Wurzeln

oder Ausläufer, fort pflanzen. Von den abgestorbenen Un krautpflanzen fallen jedoch die Samen in den Boden und damit ist ihre Wei terverbreitung ebenfalls gesichert. Nun läßt sich dem aber immerhin etwas Vor beugen, wenn die Bodenbearbeitung im Herbst vorgenommen und die Erde so tief gelockert wird, daß dann im Win ter der Boden gründlich durchfrieren kann. Während der Grabarbeit bietet sich gute Gelegenheit, die Erde vom Unkraut zu säubern. Was an Unkraut noch im Samen steht, ist iierauszuneli- men

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1943
Physical description: 4
die Trauben zu ihrer süßesten Reife und werden gewimmt. In den Weinbergen drängt die Arbeit und mit ihr steigt die Lebensfreude. Davon zeu-, gen die fröhlichen Winzerlieder, die nach Feierabend erklingen. Der Dolksmund überliefert zahlreiche Sprüchlein, deren Sinn auf Naturbeach tung und Erfahrung beruht und aus dem Verhalten des Monats Oktober Schlüffe auf den kommenden Winter zieht. Fällt das Laub sehr bald, Wird der Herbst nicht alt. Oder: Wenn das Blatt am Baume bleibt, •• Ist der Winter noch recht

Ernährung im Herbst ein« isolie rende Fettschicht an. Da heißt es: Trägt's Hascken lang sein Sommerkleid, So Ist der Winter auch noch weit. Auf Grund folgender Merkmale wird ein strenger'Winter erwartet: Je rauher der Hase, Je kälter die Nase . Oder auch: Wenn rauh und dick des Hasen Fell, Dann sorgt für Holz und Kohlen schnell. Meister Lampe Ist also nicht nur ein gu ter Sonntagsbraten, sondern auch ein guter Wetterprophet. Auch der Imker hat die Beobachtung gemacht, daß seine Bienlein etwas vom Lauf

der Dinge verstehen und fürsorg lich an die Zukunft denken: Wenn die Bienen zeitig verkitten, Kommt bald ein harter Winter geritten. Unsere Neben Singvögel sind über alle Berge geflogen, nun gehört den Spatzen und Krähen das Feld. Die schwarzen Räuber werden gesellig und rotten sich in Scharen zusammen: Halten die Krähen Konzilium, Dann sieh nach Feuerholz dich um. Die Ereignisse in der Natur sind folge richtig und zusammenhängend. Findet das Wild im Herbst nicht reichliche Nah rung

viel Blüten an. Das ist erklärlich, denn Gewitter entste hen nur bei warmer Witterung und diese fördert die Knospenbildung im Herbst. Vorzeitiger Schneefall Im Oktober stört den Bauer bei der Feldarbeit, schädigt die Wintersaat und verkürzt die Weide zeit: Oktoberschnee Tut Pflanzen und Tieren weh. Jetzt im Oktober ist die Zeit, in der das Obst eingekellert wird. Da heißt es, auf. faule Stellen an einzelnen Fruchten achten, denn: Ein fauler Apfel machet schnell, Daß auch bald faul wird sein Gesell

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 20.06.1931
Physical description: 16
aber nicht hoffnungslos. Der Verunalückte ist der 61jährige Meraner pensionierte Postunterbeamte Franz Frank, ein Mann, der gerade in den letzten Jahren von schweren Schicksals schlägen mehrmals heimgesucht worden war und durch diese neuerliche Katastrophe schwer getroffen ist. 'Meran o, im Juni. Stand der letztjährige Herbst im überragen den Zeichen des einzigartigen Trachtenfestes, das mit seiner wirklichen Schönheit der Demonstration heimatlichen Volkslebens und der malerischen Vielfalt seiner wundervollen alten

Trachten nicht nur Tausende von Kur gästen begeisterte, sondern noch mehr den Ruf unseres schönen Kurortes am Passerstrande weit in alle Lande hinaustrug, io wird auch der heurige Herbst wieder einen Gedanken zur Tat werden lassen, der sicher ähnliche große Werbewirkung ausüben imstande sein wird. Reben den zahlreichen anderen für den Herbst geplanten Veranstaltungen, wie dem großen internationalen 11 Tennisturnier, den Pferderennen, Konzerten und Theatergait- spielen renomierter Bühnen wird unzweifel

. J„ dankenswertem Bemühen.sein Versprechen, bis zum Herbst den automa tischen Telephonanschluß im Kurort herzu- stellen. wahr zu machen, setzt Baron Bussa, der Leiter der Meraner Telephondirektion, alle Kräfte ein. Wahrend die Jnnenmoniage der komplizierten Apparatur immer mehr und mehr sich der Vollendung nähert und auch die Maurerarbeiter b>s auf verschiedene Kleinigkeiten abgeschlossen sind, wird auch schon mit der Außenarbeit begonnen, und zwar mit der Legung bzw. Umlegung der Hauptkabel. Vorerst

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1931
Physical description: 12
Hochtouren in den Oehtalern und in der Texelgruppe ist, mitteilt, wird am Sonntag, 21. Juni, erst mals dort eine heilige Messe stattfinden. Die Zeit wird erst über Vereinbarung mit den dort anwesenden Bergsteigern festgelegt. Meater tut* Musik Sta-Itbeater im Herbst § perforiert und unperforiert zu konkurrenzlosen Preisen Verlangen Sie Offerte! o Merano, den 14. Juni. Wie jetzt schon allüberall Vorbereitungen getroffen werden für die möglichst besten Gestaltungsvoraussetzungen der kommenden Herbstsaison

sind, ist man sich bezüglich des Spiel planes schon im Klaren, und zwar sollen im Herbst „Tose a' von Puccini, „Rigo - l e t t o' von Verdi und als neue Oper „N orma' von Bellini gegeben werden. — Was das Konzerkleben im kommenden herbst betrifft, ist wohl sicher zu erwarten, daß wie immer bisher auch die bekannte Kapelle des Armeekorps von Verona in Merano gastieren wird und daß weitere Vokal- und musikalische Konzerte von Seite des Konzert büros Pötzelberger beitragen werden zur möglichst besten Ausgestaltung

fenster ist jetzt von der Kirche durch ein« dünne Wand abgetrennt und durch eine Türe geöffnet. Hier in der Apsis sind noch Spuren von Fresken, Christus in der Mandorla mit Cvangelisten-Symbolen erkennbar. An der Oftwand ist in Majuskel-Inschrift die nun größtenteils unleserliche Weiheurkunde des Churer Büchofes Heinrich vom 30. Mai 1199 zu sehen. Sie wurde 1897 von P. Peter Chrysologus Herbst O. Cap. mit vieler Mühe nahezu vollständig entziffert (Kunstfreund 1898, S. 15). Die zweite Einweihung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 05.06.1885
Physical description: 10
CurjahreL 1334/35 wie folgt: Herbst 1334: 1263 Parteien mit 2221 Personen Winter 1334/35: 2192 „ „ 3964 Frühjahr 1335: 1634 . „ 3014 Summe: 5144 Parteien mit 9199 Personen Es ist dies ein Resultat, das bis jetzt noch nie er reicht wurde und das hoffentlich nicht durch eine niedrigere Zahl in dem kommenden Curjahre ver kümmert werden wird. Noch im Curjahre 1333/34 betrug die Gesammtsrequenz nur 4103 Parteien und 7536 Personen. Einen großen Antheil an dem Ausschwung, welchen der Fremdenverkehr im letzten

Aihre bei unL genommen, ist dem Ausbruche der Cholera in Italien im verflossenen Herbst zuzuschrei den. Die Fremden, von der Epidemie abgeschreckt, zogen es vor, den Herbst und Winter in Meran, dessen klimatische und gesundheitliche Verhältnisse nichts zu ' ünschen übrig ließen, zuzubringen, durch welchen Umstand namentlich die Wintersaison eine nie geahnte Höhe in der Zahl der hier weilenden Gäste erreichte. Die vielen Neubauten, welche in Meran in den letzten Jahren aufgeführt worden sind, kamen

Hefele w. p. Vorsitzender - Stellvertreter: Hans Alder m. p. Schriftführer. Eingesandt. Für Jedermann von Interesse. Während des Jahres scheidet das Blut fortwährend un brauchbare Stoffe aus, die, wenn sie nicht rechtzeitig nach außen abgeführt werden, die mannigfachsten uno schwersten Krankheiten hervorrufen können. Im Frühjahr und Herbst ist aber die rechte Zeit, um die sich im Körper während des Jahres abgesetzten, überflüssigen und die Thätigkeit der ein zelnen Organe hemmenden Stosse und Säfte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.08.1883
Physical description: 8
einiger Anstrengung bedurft, denn es sprachen nicht weniger als eilf Redner. Davon traten Schmeykal, Parfche, Plener. Bareuther und Herbst gegen und Fürst Windischgrätz, Zeithammer, Tonner, Palacky, Graf Heinrich Clam und Nieger für den Antrag ein. Es war ein lebhaftes Nede-Turnier, bei dem auf beiden Seiten die geistigen Waffen mit großer Ge- schicklichkeit verwendet, Ausbrüche der Leidenschaft aber strenge vermieden wurden. Die Debatte hat infolge dessen auch einen durchaus ernsten und wür digen Verlauf

förmlich ??»». 9 4.IV überboten, und eine der maßgebendsten Personen auS dem Lager der Majorität, Graf Heinrich Elam, hat die von Schmeykal. Plener und Herbst aufgestellte Behauptung mit Entrüstung zurückgewiesen, dass die Mehrheit den Reichiverband zu lösen suche. Er hat auch betont, dass die Fundamental-Artikel als eine abgelaufene Phase zu betrachten seien. Graf Hein rich Clam und alle anderen MajoritSts Redner haben sich auch befleißigt, durch Mäßigung und Versöhn lichkeit das Misstrauen

, während Herbst die vermittelnde Rolle des Großgrundbesitzes bestritt. Das auffälligste Moment der ganzen Debatte war aber, dass Schmeykal, Bareuther und Herbst wiederholt dem Gedanken von einer administrativen Zweitheilung Böhmens Aus druck gaben und dafür von ihien Parteigenossen Beifall ernteten. Es ist das erstemal, dass dieser 'Gedanke im böhmischen Landtag mit solcher Schärfe ausgesprochen wurde, und dass man so unter die Massen ein Schlagwort schleuderte, von dessen Un- ausführbarkeit jeder Gebildete

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.05.1901
Physical description: 6
'/, . 177 . 17»'/, . 32'/. 93'/« 93'/, Kreditaktien . . . 217 DiSk^-Komm. . . 138 Dresdner.... 15l'/» Handelsantheile . 143 Deutsche Bank . . 2 2'/» StaatSbahn. . . 145'/, Lombarden . . . 23'/, Gotthard.... 162'/, Zentral .... Nordost .... 113'/, Jtal. Rente ... 96' , Spanier .... 71 Konsolidation . . 311 Laurahütte . . . 212'/» Tendenz: Still. ProduktenbSrfea. Wien. 22. Mai. Getreidemarkt. Weizen per Mai-Juni 7.61—7.62. per Herbst 7.S5—7.86. MaiS per Mai-Juni 5.52—6.53. per Herbst 5.73—5.75. Hafer per

Mai-Juni 7.15-7.18. Budapest, 22. Mai. Getreidemarkt. Weizen aus Termine ruhig, per Mai-Juni '.38-7.3«. per Herbst 7.S8—7.60. Mai« per Mai-Juni 5.3S bis 5.37. per Juli 5.32—5..33. Hafer per Mai-Juni 6.90-6.91. Wetter: Schön. Wettertelegramm deS Bozner AuSkunftSbu» rea«S deS Tiroler FremdenverkehrsverbaudeS. JunSbruck: 23. Mai. 7 Uhr hell s 2 Brenner: . schön f6' Toblach: . hell 5 1° Prtxeu: . trüb 5 9' Boze«: , trüb ^14' Mera»: , — ^ Areo: . schön 51k' Riva: . . sl?' Mort: . — —' Ksmposok's ttotkl

Mlttikl- Boze« Hüt ueusrbsutsr Veveiiöaiivs. Zimmer mit Ivtt Betten> nur eine Minute vom Bahnhose, Parkstraße. Mit allem Komfort der Neuzeit ausgestattet. 2» längerem Ausenthalte bestens geeignet. ------------------- Zur Herbst-, Winter- und Frühjahrs» Saison besonders billige Arrangements. ——— Billige Touristenzimmer. —-----— Sehenswerther Pracht-Kaffeefaat Lese- und Damensqlon Restaurant —Restanrations garten. Ständiger FaßauSschank von Münchner Franziskaner-Srau Pilsner Genoflenfchafisbier. Antou

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 03.10.1902
Physical description: 16
Mittel herbeizuschaffen, um auch die für den zweiten Turm bestimmte große Glocke anfertigen zu lassen. Dieselbe steht heute bereits vollendet da und kann als Kunstwerk eisten Ranges auf dem Gebiete der Gießkunst angesehen werden. Der Guß ist rein und tadellos, die Aus führung der Medaillone und Sprüche von bewundernswerter Feinheit, was um so HAHer anzuschlagen ist, als die Glocke ein Gewicht von Blühen und Wachsen nimmt Abschied und der Herbst mit seiner fahlen Hand zieht durch das Land. Der Herbst

! — Die Zeit des Melkens, Ver gehens, Sterbens! Was der Frühling gesäet und gekeimt und der Sommer zum Wachsen und Blühen gezeitigt, das bringt der Herbst zum Welken und zum Sterben. So will und ver langt es das ewig gleiche Gesetz der Natur. Der Werdegang aller erschaffenen und zeitlichen Dinge. So sind die Tausende von Jahren an unserer rollenden Erde vorübergegangen, ewig gleich mit ihren Erscheinungen der Natur, jährlich das Bild des Werdens, Wachsens und Sterbens zeigend. Und so ist alles irdische

fähigkeit der Spritze aus. Für Feuerlöschwesen durchwärmten Boden, es entstehen Fluren, Haine, Wälder. Der Sommer bietet sie uns in voller Lebenskraft, mit all' ihrem Zauber und ihrer Blumenfülle. Und es ksmmt der Herbst und Wiesen und Felder, Fluren, Haine und Wälder schrumpsen i:n Verwelken zusammen, als ein leichenfarbiges, fahles Bild steht die Natur vor uns, alles stirbt, nur die Lebenskeime bewahren sich im tiesen Schooße der Erde, um im nächsten Frühjahre wieder neues Leben zu zeigen, Kinder

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.07.1937
Physical description: 6
Seite 4 »lpei,,e»koag- Samstag, den 3. Merano und Umgebung II.«, H den z Bcrkehrssragen im MM ms die Sommer- md Herbst-SaW Die Zeit des großen sommerlichen Reiseverkehrs setzt nun ganz allmählich ein. Von Tag zu Tag steigt die Zahl der Kraftwagen und Autobusse, die von allen Richtungen kommend Merano passieren und meist unsere Stadt als Etappenziel ihrer Ue- berlandsahrt ausersehen haben. Mit der Zahl der durchreisenden Kraftwagen sind auch in der letz ten Zeit die Frequenzziffern langsam

, werden sich dann Darbietung auf Darbietung folgen, bis die Herbstsaison mit dem Millionenrennen ihren Höhepunkt finden wird. , Während sich nun der sommerliche Reiseverkehr vorwiegend auf den'Kraftwagen und Postauto linien — und an solchen fehlt es wahrlich nicht — stützt, bildet im Herbst die Bahn für unser Kur- pliblikum das bevorzugte Verkehrsmittel, wenn gleich auch da allerdings noch der Kraftwagen eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Günstige Bahnver bindungen -insbesondere Fernverbindungen mit durchlaufenden

ermöglichen und die Unannehmlichkeiten des vie len Umsteigens und Hastens beseitigen. Auch der Fahrplan sür die Sommer- und Herbst monate sieht für Merano, abgesehen von den gün stigeren Fernverbindungen, eine ganze Serie sol cher direkter Wagen vor, deren Bestimmungsort zwar einstweilen nicht gewechselt, deren Zahl je doch im Bedarfsfalle den Erfordernissen völlig an gepaßt wird. In Bezug auf die Verkehrsmöglich keiten mit dem Ausland sind in erster Linie die beiden Schnellzugspaare Merano—S. Candido

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.10.1935
Physical description: 6
Quartett', „6 Gondas Ballett' und „Tamara Bek Ballett' angeführt. Die erske Aremdenliste isl erschienen. Etwas verspätet gegen andere Jahre erschien gestern Nr. 1 der Fremdenliste der heurigen Herbst saison. Die Liste umfaßt 8 Seiten und ist mit dem Bilde des Duce bei der Fahrt über den Theater platz geschmückt, welche Aufnahme von Photograph I. R. Schöner-Merano stammt. Einigen einleiten den Worten zur gegenwärtigen gutbesuchten Sai fon folgt der Kalender der Veranstaltungen. Dann schließen

männer, deren Familien u. Freunde zum Herbst- feste der freiw. Feuerwehr Maia Bassa in großer Zahl zu froher Geselligkeit eingefunden. Dämme rung senkt sich ins Tal, ein Zurückkehren von ql- len Seiten in die Stadt, anderseits ein Heimfah ren der Auto-Tagesgäste von hier nach auswärts. Die Lichter flammen auf und dicht umdrängt blei ben nur die Gewinstbuden auf der Promenade, wo mancher sich freilich denkt: „Und das beste Spiel heißt: Sieh' zu!' Doch hat sich immerhin nicht selten auch der Spruch

in süßer Umschlungenheit sich wie die Sphären zu dreh'n!' Ein sonnenloser Herbst tag folgte gestern. il DD D » « I» « I I « « »MM °ssej taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Da» historische Turmßenkersk'. .l wieder Tafe Bar-Rèst. Venezia (ex Sigmund). Theakertinö: „Auferstehung' Konzerte àes Aurorchestey VßMtttißS I»« u so bis l2'Z0 Uhr 1. Verdi: Die Macht des Schicksals, Sympi,à 2. Puccini: Le villi. Fantasie; 3. Bach- Arie, Ä nale; 4. Waldteufel: Schlittschuhwalzer: 5. Sài Isabella, Ouverture

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