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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1876
Physical description: 8
den Antrag, zwei Generalredner zu wählen. Nach mehreren aufgeregten Zwischen- rcden und Akten wurden Msgr. Greuter und Dr. Herbst als Generalredner gewählt. Nun entstand ein neuer Streitpunkt, wer zuerst sprechen soll. Der Präsident und die Liberalen wollten dem Dr. Herbst das Schlußwort lassen. Die Konservativen waren dagegen. Während man noch darüber bei allgemeinem Lärm debattirte, erscholl . der Ruf: „Schluß der Sitzung!', d.er auch nahezu mit Stimmen- ! einhelligkeit angenommen wurde. ^ In. Bezug

. Wenn man stets hoffnungslos harrt, ist es dann ein Wunder, wenn man über die Grenze blickt? (Stürmische Ohorufe.) Wenn man in diesem Hause von Panslavismus spricht, so ist dies nur ein Zeichen, daß es unzufriedene Slaven gibt. Die Minister mögen dieses Wort beherzigen, damit man nicht dem Auslande neue Mittel zum Untergange Oesterreichs, den Gott ver hüten möge, bietet. (Beifall.) » . Der Generalredner der Linken, Dr. Herbst, hielt er zunächst geboten, dem Vorredner eine Lection über die Aufgabe

eines Ge neralredners zu halten, indem er ihm vorhielt, daß er die Haupt sache, die Interpellation und deren Beantwortung, ignorirt habe. Dr. Herbst betont hiernach das Recht des Hauses zur Interpella tion über auswärtige Angelegenheiten und wendet sich dann gegen den Grafen Hohenwart, der dieses Recht an der Hand der Ver- ! fafsung bestritten und es nur den Delegationen vindicirt hatte. Der ! Bezugnahme HohenwartS auf ausländische Journalartikel, welche beweisen, daß schon der Spott Europas

sich an die Interpellation geknüpft habe, entgegnet Dr. Herbst, daß es „österreichische Export artikel (aus officiösen Federn) seien, die dort abgelagert worden seien und daher nicht die Meinung des Auslandes repräsentiren. Dann geht Redner auf die Sache selbst ein und. weist den Vorwurf des „Friedens um jeden Preis' zurück und ebenso die Insinuation (des Abg Wosniac), daß möglicher Weise die czechischen Soldaten bei einem Kriege gegen die Slaven die freudige Hingabe an Kaiser und Reich vermissen lassen dürften

. Die Verbesserung der Lage der türki schen Christen Hält Dr. Herbst für das maßgebende österreichische Interesse, well dadurch allein der Friede erhalten werden könne und in diesem Punkte alle Mächte einig seien. Der Zweck der Interpel lation sei allem gewesen, die Beruhigung deS österreichischen Volkes, dessen Friedensbedürfniß zu constatiren Gelegenheit gegeben wurde. Und habe die Debatte dazu beigetragen, so habe man die Interpel lation nicht zu bereuen — So Dr. Herbst, dessen matte Rede inner halb

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 21.03.1929
Physical description: 12
be sprach. Lodeskammer ftaU Dunkelkammer Vergangenen Herbst wurde aus Graz der Tod eines 14jährigen Realschülers Josef Herbst gemeldet, der in seiner elterlichen Wohnung in einem Koffer erstickt aufgefun den wurde. Schon nach der Obduktion der Leiche konnte man mit Bestimmtheit sagen, daß der junge Herbst selbst, durch einen unglücklichen Zufall, an seinem schrecklichen Ende schuld war Er wollte wahrscheinlich Das tilsforlsdie Herz-iesn-BUd als Kommunion» Andenken neue ftnstfUirony, Goidumratunnnd

ein. Diese Entdeckung lüftete nun restlos das ganze Geheimnis. Der junge Herbst, der sich mit Photographie be schäftigte, stieg fedenfalls freiwillig in den Koffer, um ihn als Dunkelkammer auszu probieren. Durch die nagelfreien Löcher des Deckschildes drang aber Licht ein. Herbst hatte noch im Koffer Zwetschken gegessen (das bestätigte auch der Obduktionsbefund), und mit den Stielen verstopfte er die Licht löcher. Als der Junge an Atemnot litt, wollte er die Dunkelkammer wieder verlassen, doch die Schließbänder

des Deckels waren ein» geschnappt. Bei den Befreiungsverfuchen des Jungen entstanden die Sprünge im Deckel. Auch wollte der unglückliche Herbst mit einem Hirschfänger, den er bei sich hatte, das Ge fängnis aufsprengen, was ihm aber nicht mehr gelang. Er mußte langsam und qual voll ersticken. . t Indianer auf dem Kriegspfad. Jndianer- stämme in der Gegend des Amazonenstrom«» griffen den Posten in Balato an und massa krierten etwa 40 Arbeiter. Abteilungen der ^peruanischen Zivilaarde haben sich dorchm

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 08.06.1900
Physical description: 10
, wieder einge- graben. Nach Ansicht älterer Leute sind die Gebeine von Personen, welche der vor 150 Pest zum Opfer gefallen sind. Von einem Baume ers>>. berichtet aus Deutfchnofen: Am 29. 70 Jahre alte Anton Herbst, Bauer in ^ mit seinen zwei söhnen im Walde mit Holzfällen beschäftig. wobei Anton Herbst von einem fallenden Baume am Kopfe getroffen wurde, so das er auf der Stelle todt blieb. Beim Fallen dess Baumes war Anton Herbst ganz richtig ausgewichen, jedoch infolge eines Windstoßes änderte

der umfallende Baum plötzlich seine Richtung, so dass Herbst ge troffen wurde. ^ Selbstmorde. Jn einem Anfall von Geistes störung hat sich in Soragä in Fafsa die Besitzerm Margarethä Pellegrini auf dem Dachboden des Heustadels erhängt. Schon des öfteren hatte sie erklärt, dass sie des Lebens satt fei und Hand an sich legen werde. Man scheint aber ihre Aeußerungen nicht ernst genommen zn haben. Man schreibt uns vom 5. ds. aus Frastauz: Am 3. ds. wurde hier eine Leiche aus der Jll gezogen

, welche als die des in Blndenz beschäftigt gewesenen 34 Jahre alten Färbergehilfen Johann Aichholzer von Paternion in Kärnten erkannt wurde. Die Leiche wurde am folgenden Tage in Frastanz beerdigt. Aichholzer war schon längere Zeit trüb sinnig uud hat, wie die Erhebungen ergaben, selbst den Tod gesucht. 5*5 Sport- und Rennplatz Meran. Am 5. ds. fand eine Versammlung der Vertreter der Radfahr vereine, des Turnvereines und der Fiakergenossen schaft statt, um die Veranstaltungen im Herbst dieses Jahres zu beratheu. Im Auftrage

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 20.12.1884
Physical description: 12
sich da für an, dass er eine Concurrenzbahn in dem Sinne concessioniert habe, wie sie Baron Korb aufgefasst hätte. Eine diesbezüglich von den Abg. Neuwirt und Herbst geltend gemachte Entscheidung des Verwal tungsgerichtshofes ergänzt der Herr Minister dadurch, dass er den von diesen beiden Rednern ungelcsen ge lassenen Nachsatz der Entscheidung vorliest, um dar zuthun, dass dieselbe auf die Strecke St. Pölten-Tulln nicht anwendbar sei. Auch irgend ein Einlösungs zwang für den Staat gegenüber dieser Localbahn exi

der Länderbank überlassen? Eine solche Verquickung von Staats- und Privat-Jnteressen könne keine guten Früchte tragen. Der Redner empfiehlt zuletz seinen Antrag. Die Regierung auszusordern, noch in dieser Session eine Vorlage wegen Herstellung eines zweiten Geleises der Franz Josef >> Bahn von Wien bis Tulln durch den Staat beim Reichsrathe einzubringen. Abg. Dr. Herbst wendet sich gegen die Aeußerungen des Herrn Handelsministers und rccapituliert die schon früher gegen die Subsummie- rnng der Concession

; am nächsten SitzungS- tage wurde sowohl vom Abg. Dr. Herbst als auch vom Abg. Dr. Ruß die Erklärung dahin abgegeben, dass sie eins Prüfung der Acten nicht wünschen, dass sie von der Aeußerung der Regierung befriedigt seien. Der Abg. Neuwirth habe jene Stelle der Con- cessions-Urkunde citiert, welche von der Einlösung handelt, er habe aber übersehen, die nachfolgende Stelle zu citieren, nämlich „dem Staate wird das Recht vorbehalten, wann immer, anstatt der noch nicht fälligen Rentenzahlungen den zu b pCt

. per Jahr Zins auf Zins gerechneten diskontierten Capi talswert zu bezahlen.' Dadurch bekommt das ganze Geschäft eine ganz andere Bedeutung. Die Regie rung hat also den Vortheil, je nach der Lage des Geldmarktes zu wählen, was sie thun will, ob sie sogleich, oder wann immer, oder erst nach einem Jahre einlösen solle. Es wird hierauf zur Abstim mung geschritten. Bei derselben werden der Mino ritätsantrag des Abg. Richter ^o wie die beiden Minoritätsanträge des Abg. Dr. Herbst abgelehnt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.12.1880
Physical description: 8
, unter Festhaltung der deutschen Sprache, den Gebrauch der landesüblichen Sprachen in Amt, Schule und im öffentlichen Leben zu regeln. Der zweite Antrag ging von Dr. Herbst aus und lautet dahin, die Antwort, welche die Ne gierung am 5. Mai auf die Interpellation bezüglich der Sprachen-Verordnung für Böhmen ertheilt hatte, einem Ausschusse zur Berichterstattung zuzuweisen. Die Rechte hat die Diskussion dieser Anträge im Frühjahre nicht zugelassen und hat das damals da mit motivirt, daß durch eine derartige

haben werden. ! In der gestrigen Debatte standen den Antragstellern Graf Wurmbrand und Dr. Herbst nur Männer der Rechtspartei, Graf Hohenwart und Lienbacher, gegenüber. Die Polen und Czechen haben in die Debatte nicht eingegriffen und überließen dies ihren Bundes genossen. Die Aeußerungen derselben, insbesondere aber die Worte Hohenwart's kennzeichnen die Stellung der Rechten zn diesen Anträgen zur Genüge. Sagte doch der Genannte, er hätte den Wnrmbrand'schen Antrag am liebsten in erster Lesung abgelehnt; seine Partei stimme

der Deutschenhetze ^ in Ungarn und schloß mit einem Appell an die Re- j gierung, daß sie seinem Antrage wohlwollend ent gegenkommen möge. Der Entgegnung des Grafen Hohenwart haben wir bereits gedacht und haben dem hier nur beizufügen, daß auch dieser Abgeordnete sich größter Mäßigung und Objektivität befleißigte. Dr. Herbst hat seinen Antrag in der gewohnten sarkastischen und zersetzenden Weise begründet, hat den Unterschied zwischen landesüblicher und Landessprache nachge wiesen und die Folgen der Sprachen

-Verordnung vom rein deutsch-böhmischen Standpunkte beleuchtet. Ihm trat der Abgeordnete Lienbacher in keineswegs glücklicher Weise entgegen, indem er die Znlässigkeit des Antrages Herbst's bestritt und erklärte, der Zweck dessen sei, den Nationalitätenkampf, den Sprachen- kampf vor die Massen zu bringen. Die erstere Be merkung zog ihm eine Entgegnung des Präsidenten zu, während Dr. Herbst auf die ganze Rede ant wortete. Soll die im Artikel 19 des Staatsgrundgesetzes enthaltene strittige Frage

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1867
Physical description: 6
über den Dringlichkeitsantrag, die Regierungs vorlage über die Reichsrathswahlen betreffend. — Herbst, Berichterstatter der Majorität, beantragt, die Wahlen vorzunehmen. — Rieger, Berichterstatter der Minorität, spricht gegen die Wahlen, da die Be schickung dieses Reichsrathes verfassungswidrig wäre, indem der Landtag nur einen Gesammtreichsrath be schicken könne, und beantragt über die Regierungs vorlage, betreffend die Reichsratswahlen, zur Tages ordnung überzugehen. Cardinal Fürst Schwarzenberg erklärt

, weil der Berichter statter Herbst auf einige Minuten den Saal verlassen hatte. Sladkowsky erklärt, es sei eine Schmach, daß, während Abgeordnete reden, Berichterstatter sich in der Restauration „herumwälzen'. Herbst erscheint. Oberstlandmarschall erklärt die Debatte sür geschlossen und schließt die Sitzung, den Berichterstattern für die nächste Sitzung das Wort belassend. Der Tumult im Centrum dauert fort. Rufe: „Wir wollen den Statthalter interpelliren.' Präsident: „Die Sitzung ist geschlossen.' Centrum

: „Nicht wahr.' Präsident gestattet endlich die Interpellation, um die Aufregung nicht zu vermehren. Klaudy, Rieger und Genossen bringen eine Interpellation an den Negierungsvertreter ein wegen der erfolgten ungesetzlichen Verhaftung des Redacteurs der „Politik'. Der Negierungsvertreter verspricht eins baldige Beantwortung. Die „Äohemia' meldet als zuverlässig aus P r a g: Professor Herbst habe das ihm angebotene Portefeuille für jetzt abgelehnt. Einem Telegramme der „N. Fr. Pr.' zufolge, datirt Agram

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
nach Bozen machen, durch die Stadtvertretung am Bahnhofe zu empfangen und sie mit Wein und Früchten zu bewirten. Es waren 866 Personen an gemeldet. Hiefür wurden 500 fl. aus der Stadtkasse bewilligt.' .Die Handelskammer spendete 366 sl. Der Fremdenverkehr war im Herbst 1863 ein sehr großer^ InBozen waren alle Gast häuser überfüllt. In Mer an nahmen innerhalb einer Woche nur allein im Hotel „Erzherzog Johann' 150 Personen Wohnung.'Jede ankommende Post und jeder Stellwagen bringt neue Gäste nach Meran

. Der Bozner Gartenbeuverein hat z« der im September in Hamburg stattgefunde- nen Ausstellung folgendes abgeschickt: 2V Kisten, 1 langen Ballen, 12 Körbe und 9 Schachteln, bepackt mit ungefähr 19V Sorten Aepfel, 270 Sorten Bir nen, 76 Sorten Trauben, 26 Melonen-, 20 Pfirsich- und 26 Feigensorten. Der erzherzogl. Obergärtner Prucha ist als Vertreter des Vereins und als Arrangeur nach Hamburg gereist. InMeran zählte die erste Kurliste der Herbst saison 1869/70 57 Parteien mit 124 Personen. Am 8. September

beging Kanonikus Wenzeslaus Dvscarz in der Pfarrkirche seine Sekundiz. Die städtische Mufikbanda brachte dem Jubilar und ver dienten. Musiklehrer, dem „Singgeistlichen', am Vorabende eine Serenade. Kleidermacher Josef Melchi» ri empfiehlt fein reichhaltiges Lager in . fertigen Kleidungsstücken. Nehmen wir behufs Jllnstrierung der damaligen Verhältnisse einiges aus dem diesbezüglichen Zei tungsinserat heraus: Es kosteten: Sommeranzüge für Herren 5 bis 36 sl., Salonanzüge 18-36 fl., Herbst

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.10.1926
Physical description: 6
der Trikolore auch die Trentine? Farben gehißt. Di« religiös« Feier fand in der ge schmückten Kapuzinerkirche von Silandro «statt. i. Reger Autoverkehr. An den beiden letzten, pracht vollen, klaren Ottobertagen — Sonntag und Montag — herrscht« durch da» in herbstlichem Sonnengold prangende Vinschgau «in Luru»» und Gesellischaft»- autoverkehr, wie mitten in der sommerlichen Hoch- faikon. Da» Au»flug»ziel war vorwiegend da» herr liche Ortlergebiet, zum. Teil auch Vbervinfchgau. Di» stark« Herbst

. Am 6. Oktober beginnt das große internationale Tennis-Tounier, welches wie alle Jahre im Herbst vom Meraner Tennisklub veranstaltet wird. Mir diese Veranstaltung, die seit einer Reihe von Jahren immer zu den besten Veranstaltungen unserer Herbstsaison gehürt und einen wahrhaft internatio nalen Charakter aufweist» gibt sich im In- und Aus land« das lebhafteste Interesse kund. Dank der Unterstützung seitens der Kurvorftehung, des Kur- und Verkehrsvereines und des außerordent lich großen Entgegenkommens

lustige Stadt. Sehr viel los — mehr wie bei uns. / Richtig, Du kannst mir meinen Iagdanzug und mein belgisches Schrotgewehr nachschicken, man geht hier doch viel auf Schnevfen. Die an deren Sachen, die ich zur Wildschweinjagd in Castel Porziano brauche, nehme ich im Herbst selbst mit. Weist Du, Jockl, es ist liberall ziemlich gleich auf der Welt. Man zieht abends den Frack an und ißt irgendwo mehr oder weniger gut, aber eigentlich immer dieselben Sachen. In den ersten Tagen bin ich wohl manchmal

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1891
Physical description: 8
Elsaß-Lothringen ge plant, dieselbe wurde jedoch in Folge der jüngsten Pariser Vorfälle aufgegeben. Dagegen wird Kaiser Wilhelm ganz bestimmt der Gast unseres Kaisers Franz Joseph bei den Herbst-Manövern sein. Der Tag der Ankunft deS deutschen Kaisers in Wien ist noch nicht festgesetzt.' sDer Zarewitsch in Indien.) „Truth' schreibt: „Privatbriefen von Indien zufolge sind die indischen Behörden herzlich froh, daß der Zarewitsch sort ist. Alles schwebte in Zittern und Zagen, eS möchte

der durch dasselbe verursachten Schäden. — In Mo härs hat sich die Stimmung der Bevölkerung be ruhigt; die delogirten Familien beginnen wieder in ihre Wohnungen zurückzukehren. Zum Schutze gegen eine eventuell eintretende Ueberschwemmung wurde der beschädigte Fangdamm mit großer Arbeitskraft ausge bessert. Auch der Schutzdamm der Margita-Jnsel muß befestigt werden, da die durch das Hochwasser im Herbst entstandenen Verheerungen bis jetzt noch nicht ausgebessert wurden und an vielen Stellen sich schon Dnrchsickerungen zeigen

. Deutsche Reichs- m-ct fl. 56.70, Rubel kl. 136.50 fl il fl. fl. Mn Md'ger Hnr! komm- von A. doo löerödofs. Ua«»n»k »erlote» (Fortsetzung.) 65) „Man kann eS doch garnicht glauben, daß der An fang des Jahreslaufes, dies Erwachen, dies Blühen und Entstehen so schön, so unschuldig herrlich sein kann an dem goldnen Morgen, und der aulsteigende Sommer dann ost so schrecklich sengend und dürr oder regnerisch und wolkig, all' die süßen, za> ten, frisch gewachsenen Blättchen so müde, so staubig dem Herbst

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.02.1867
Physical description: 4
Dr. Angela Pinali hat bereits sein Amt angetreten, was hiemit bekannt gemacht wird. Innsbruck, den t2. Februar 1867. K. K. OberlaudeSgericht. « Wien, 14. Februar. (Die Abgeordneten» Konferenz) fand gestern Abends in der Wohnung des Freiherrn v. Pratobevera statt. Erschienen waren hiezu: aus Böhmen Herbst und Plener; aus Mähren Giskra, Slene, Hopfen und Szabel; aus Steiermark M. v. Kaiserfeld und Graf A. Auersperg; aus Ober österreich Wiser und Aigner; aus Salzburg Ritter v. La,,er; aus Karrten

hat ein formulirtes Ergebniß ihrer Berathung nicht zurückgelassen. Wie schon gestern vor der Konferenz einige Mitglieder der Partei, nament» lich Giskra, Herbst und Pratobevera, Besprechungen mit dem Freiherrn v. Bellst hatten, so werden auch heute diese Verhandlungen des Minister-Präsidenten mit einer Anzahl von Abgeordneten fortgesetzt, und- wenn nicht Alles trügt, so würde es nur v?n diesen abhängen, in das Mtnisterium zu treten. Ob der»' gleichen schon jetzt zu erwarten ist, läßt sich nicht be-- stimmen

entschieden wie einst dem „außer! ordentlichen Reichsrath' entgegengetreten werden. Die „Morgenpost' hört die Vermuthung ausspre chen, daß der Konferenz, an welcher dießmal auch Herbst, Giskra, Dittnch (Schlesien) theilnehmen sol len, vertrauliche Mittheilungen über die Absichten der Regierung in Bezug auf die Verfassungsfrage und die Verfassungsrevision gemacht werden sollen, über die sodann ein Meinungsaustausch stattfinden werde. Die Mitglieder der Konferenz haben sich verpflichtet

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1890
Physical description: 8
des Ausschusses beim Präsidium dahin zu wirken, daß angesichts der zahlreich eingelaufenen Petitionen die erste Lesung des Antrages auf Ein führung direkter Wahlen in den Land gemeinden auf die Tagesordnung gestellt werde Der Ausschuß erklärte sich mit diesem Borschlage einverstanden. Die Anarchisten-Frage bildete am 26. Februar einen Gegenstand der Debatte im B ud- get-Ausschusse, wo Abgeordneter Dr. Herbst beim Capitel „Polizei' eine Resolution, betreffend die Aufhebung derAusaahmsverordnungen für Wien

, beantragte, unter nachdrücklichem Hinweise darauf, daß für den Fortbestand derselben gegenwärtig kein Anlaß vorliege. Graf Taaffe stimmte in seiner Ent gegnung zwar den Ausführungen des Abg. Dr. Herbst zu, erklärte aber, auf die Ausuahmsverord- nungen nicht verzichten zu können, so lange nicht das von der Regierung vorgelegte Anarchisten-Gesetz angenommen wäre. Nachdem auch der Referent Abgeordneter Äathrein sich gegen die Resolution Herbst's ausgesprochen hatte, wurde dieselbe abge lehnt, jedoch

von Dr. Herbst als Minocitätsvotum angemeldet. Im clericalen Lager ist bezüglich der Haltung in der Schulfrage Uneinigkeit aus- gebrochen. Ein Telegramm unserer gestngen Num mer berichtete, daß in einer am 26. Februar slcut- gesundene» gemeinsamen Berathung der El^aien beider Häuser sich die Mehrzahl gegeil eme all zuschroffe Haltung gegenüber der Negierung ausge sprochen habe- Heute erfährt man noch des Wei teren, daß die bekannte Erklärung der Abgeordneten Ebenhoch, Pscheiden und Kaltenegger im „Vater land

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 26.05.1881
Physical description: 10
die Ausnahme auf', während es doch richtig heißt: „Die Ausnahme bestätigt die Regel'. 2. Auch diejenigen, welche das neue Staatsgrundgesetz gemacht haben, wollten damit unser Landesgesetz nicht aufheben. Sie erachteten es als „selbstverständlich,' daß durch dieses Staatsgrundgesetz kein entgegenstehen des Landesgesetz aufgehoben werde. Wir verweisen auf die klaren Aeußerungen des Abgeordneten Herbst, die sich im stenographischen Protokoll finden. 3 Auch die Regierung hat dies zugegeben

Hohenwart zur Verhandlung, welcher die Einsetzung einer Commission ver langt , die berathen solle über die Entscheidung des Reichs gerichtes in der Frage der oberösterreichischen Wahlen. Der Führer der Liberalen Dr. Herbst erklärte, daß hiezu der Reichsrath nicht befugt sei und die Liberalen wollten nicht mitthun, daher verließen sie den Saal. Wie man uns mittheilt, wollen einige Liberale sogar gänzlich dem Abge ordnetenhause fernbleiben, andere jedoch seien dagegen. Wenn man sich erinnert

, wie sehr diese Leute gegen die Abstinenz donnerten, so wird man ihren gegenwärtigen Schritt um so lächerlicher finden. Graf Hohenwart erwiderte ^em Dr. Herbst sehr ruhig und sachlich und sein Antrag wurde nun einstimmig angenommen. Am Montag kam der vom Herrnhause abgeänderte Schulantrag zur Verhandlung. Dabei scheint es sehr stür misch hergegangen zu sein. Der Abgeordnete Sueß nannte die gegenwärtige Regierung Reichsverderber und die An nahme dieses Antrages eine Schmach. Kurz er ergieng sich in einer Reihe

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