2000 Lire. Die Untersuchung ergab, daß ein« Koppel in der Näh« des Walchhofes nicht mehr hiell. — Der St. Aegidentag war regnerisch. Wird der Herbst es-bleiben? Wir brauchten aber einen schönen Herbst, damit di« Trauben gut, attsreifen können. , Mit Arm Schwarzplenten wird es heuer mager aussihen. Ein Teil blüht, ein anderer hat erst die Keimblättchen aus dem Boden herausgestreckt. Ursache ist di« Trockenhell zur Zeit» der Saat. Vlllvöh, 2. September. (Derschi
«de in e s.) Nun ist wieder der 1. September, Ae gidius, beglsttet mir etwas Regen in das. Land gezogenHaß man hätte glauben mögen, es gehe einen nassen Herbst. Aber der Nord wind wollte es aist>ers; er blies das ganze Regenwetter südwärts und nun haben wir wieder schönes Wetter. Die heurige Ernte ist größtenteils unter Dach und Fach gebvocht. Das Ergebnis ist zufriedenstellepd: Heu uötz Grummet war. fotfötge der früheren Trocken- hell etwas karger ausgefallen. — Sommer frischler waren wieder viele hier, so. dich un sere Gastwirte
Ist gam befriedigend: Sonne geMg, dazu gehörige Feuchtigkeit, um den Anbau für Herbst leicht durchführen zu kön nen. — Dm Gesundheitszustand könnte etwas besser siln, klagen kann man jedoch auch dar über nicht, denn die Krankheiten, di« in Madt'und Land herum sind, sind meist unge fährlicher NMr und man kommt darüber hiiffveg. Todesfälle zählten wir fett langer Zeit nicht mehr so wenige wie dermalen. vom Äser der Ahr. 2. September. (Ver schiedenes.) In Sand in Tausirs ver schied im. Alter
den. worauf wir die vielen Interessenten un« seres Tales besonders aufmerksam machen wollen, damit sie sich Wage und sonstige Aus lagen ersparen können. Mühlwald. 1. September. (Gottes Se gen.) Lieber Mich!! Wir gehen mtt sclMellen Schritten dem Herbst entgegen und können mm schon bald zmückblicken auf die vergvn, gene Ernte. Wenn wir es uns offen gestehen, müssin wir heuer wohl recht zufrieden seist. Heu war geMg; Grummet freilich wohl etwas wenig wegen der Trockenhell des heu- rtgsn Sommers
, Mit dem Korn, das ball» alles geschnitten ftt. können wir auch im allge meinen recht zufrieden siin. Und well es jetzt regnet (Aegidius, sagt das Doll, sei ein Los tag), so können wir auch noch auf «ine gute Wallte tm Herbst rechnen. Unser Tal ist überhaupt recht gesegnet. Wenn du, LathoK- sches Bauernvoll, favftährst Gott zu loben und ihm zu danken für das viele Gute, dann wähl dir! Baut nicht der Herr das Haus, bM«n die Leute umsonst, und nimmt nicht der Herr sich der Stadt an, wachen umsonst di« Wächter