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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
men Mäuse und Ratten oft in beängstigen der Weise überhand. Es ist daher besonders im Herbst angebracht, auf diese „Mit esser', die das deutsche Volksvermögen all jährlich um viele Millionen Reichsmark schädigen und auch noch als Krankheits überträger in Betracht kommen, energisch Äagd zu machen. Nur lasse man es beim Auslegen von Giftpräparaten nicht an der nötigen Vorsicht fehlen. Leisach. Frohes Farbenspiel im Herbst. Da und dort ein gelbes Blatt hatte uns lange schon gemahnt. Wir schauten

schnell wieder weg. Wir wollten es nicht glauben, daß er schon so nahe sei, der Herbst. Am Berghang steht aber doch eines Tages ein Baum mitten im Spätsommer grün anders getönt. „Es steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder'. Nun ist auch bei uns unten über Nacht eine Weinlaub wand brennend rot angestrichen. Zunächst zählt man sie einzeln, die Neuentdeckungen, wo überall der Herbst Kunstwerke heraus gestellt hat. Wenn aber dieser Maler rich tig in Schwung kommt und mit Tinten und Farben

in allen Abstufungen um sich wirft, dann geben wir uns dem Farbenrausch hin. Dann kosten wir den Reichtum in vollen Zügen aus. Dann schwelgen wir noch ein mal in Schönheit, bevor die lange, graue, leere Zeit kommt. Ihr drohendes Heran nahen möchte uns der Herbst anscheinend schmackhaft machen, indem er seine Palette so reich und harmonisch tiber Busch und Baum verstreicht. Tristach. Äm Holzschlag verun glückt. Der ledige Holzarbeiter Peter Rohrache r, wohnhaft in Lienz, Drau- weg 6, der bei der hiesigen Gemeinde

Abgehärtete, die auch jetzt noch ihr Bad nehmen und sich durch fleißiges Schwimmen einigermaßen zu er wärmen versuchen. Für die überwiegende Zahl der Badelustigen ist die Zeit des Ab schiedes vom schönen Waldsee da. Sie hat ten auf den schönen Herbst ihre letzten Hoff nungen gesetzt und nach den vielen Enttäu schungen des Frühsommers und vor allem des Äuli. Dann kosteten sie die heißen Tage leidlich aus, bräunten herrlich und zehren nun von den Erinnerungen, bis im nächsten Jahre wieder Frau Sonne lockt

, aber wehe dem Un vorsichtigen, der diese Blume pflückt und in den Mund steckt! Kinder sind vor dem Pflücken der auf sumpfigen Wiesen und bergigen Anhöhen oft sehr zahlreich anzu treffenden Herbstzeitlosen überhaupt zu war nen. Kühe, die Kraut und Blüten der Herbstzeitlosen fressen, geben blutige Milch und können aufs schwerste erkranken. In vielen Gegenden heißt die Herbstzeitlose auch Wiesensafran oder „nackte Jungfer'. Letzteren Namen hat sie von ihrer Eigenart, im Herbst blätterlos zu erscheinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 18
Date: 09.08.1921
Physical description: 18
, Tischlermeister, mlt seiner Frau Äostkino c^I>, ?>5ssi, das ssrst der silbernen Hockzeit. ..Am Lourenzi zieht der Herbst wer» Zoch.' St. Laurenz!, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst über« Joch. Heute, Mittwoch, HAt also der Iahresbote Herbst seine» Einzug auf die Joch«viesen. kühlere Lüste durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage später, um Bortlmä. steigt der Herbst zögernd in» Tal. Es sind die» allerdivg» nur Darboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr schast. «m 27. Lwyust gehen erst die Hurckstag« «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskncchen. Im Frühling aber sehnt mm Pch schon nach den Sommerfreuden und den Auf- Enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage KaH» »ir ab« schsn wied« Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders

. Wenn er in einigen Wo chen das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen sein. Vom Friedhofe. Die Friedhofvertvaltung ist derangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von fachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 11.08.1921
Physical description: 16
, Tischlermeister, mit seiner Frau Losefine g?b. Nc-ssi, das svcst der silbernen Kollnrlt. „Um Laura,zi zieht der herbst wer» Zoch.- St. Laurenz',, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst übers Joch. Heute, Mittwoch, hält also der Jahresbote Herbst seinen Einzug auf die Jochwiesen, kühlere Lüfte durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage spater, um Bactlmä, steigt der Herbst zögernd ins Tal. Es sind dies allerdings nur Vorboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr« schaft. Am 87. August g<chen erst die Hundstage «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskmchen. Im Frühling aber sehnt man Dich fcho« nach den Sommerfreuden und den Auf enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage -- aber schon wieder Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders der Oktober

das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen fein. Vom Friedhofe. Die Friedhofoerkvaltung ist dcrangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von sachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten große

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1920
Physical description: 16
r ; DsnnS q». L StgtanS« 1980. „eBMftotct S«md^zrttvnsi7. Am den Herbst betrogen sollen wir sLeints werden und gerade der Meraner Herbst unter „ewig blauem' Himmel hatte früher Weltruf erlangt. Immer mehr Dinge werden Luxus. Die Auswahl dessen, was der Mensch braucht und haben muß, ist sicherlich schon auf's knappeste bemessen, ober hie und da stößt man noch immer auf eine Sache, die entbehrt werden kann, weil sie entbahrt werden muß. Soll dazu nun auch der Meraner Herbst gehören

„wo nichts ist, hat auch der Herbst sein Recht verloren',alle lene nur zu eingedenk geworden, die nicht aus einer glorreichen Vergangenheit die Reste eines einmal modern gewesenen „Ueberrockes' herübergerettet haben, heute möchten des Wetters unbezähmie Launen einen solchen sogar noch untertags; fast für jedermann unentbehrlich machen. Warum sollte man auch nicht Ja den Winterro'ck schon heroorhoien? Bei den Kleider- pre.jer« auf die subtilen Unterscheidungen des Kalenders zu achten, erscheint umsoweniger nötig

, daß man im Winter Kleider trägt, im Sommer die Haut. Und das Lied vom Mai wird, wenigstens für den gewesenen Mittelstand, halt eine entspre chende kleine Abänderung erfahren müssen: „Der Mai ist ge- kommen, die Menschen zieh'n sich aus.' Der Herbst aber wird überhaupt aus dem Kalender gelöscht» solange wir — noch einen Winterrock haben. Die Jllngcrhittke der hiesigen Naturfreunde-Ortsgn«ppe bleibt sowohl für die Herbst- wie über die Wintermonate ge öffnet, um den Freunden des Bergsportes in den klaren

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1932
Physical description: 8
knistert. Kommt doch herein! Hier ist noch Licht und Sonne, Von diesem Garten kann sie sich nicht trennen.' G « Das ist der verlockende Ruf eines Meraner Dichters, dem zü folgen mir gewährt wurde. Kontrastwirkungen bergen ungemein viel inter essant Anziehendes. Diese Reise brachte sie mir. Der deutsche Herbst hat Zeiten tiefer Melan cholie.'wenn er die Abends ins Land schickt mit graublauen Nebelgewändern, die den Häusern auf d4e breiten Schultern gelegt, und alledem umgehängt werden, was vergeblich

mit ragen der Größe sich aus düsterer Umklammerung retten möchte. Nichts wird da verschont. Die geisterhaft kreisenden Schleier ziehen alles in ihren rätselschweren Bann. Und ebenso ver mag unser Herbst d i e Gemüter schwer zu be drücken, welche ihr inneres Licht zum großen Teil aus dem äußeren holen, durch tage«- dauernden kältenden Regen, aus dessen schein barer Monotonie nur die Wenigsten Kkang- gruppen feinsten Reizes erlauschen. Wie auch die Nebelhüllen für sie lediglich Gesundheits störungen

bedeuten oder Lasten auf Herzen, die schon schwer genug tragen. Sie vermögen dem Bewegungszauber dieser farblos-farbigen Wunder keine Seelenaugen, zu öffnen^ ^ Ihnen spendet der Herbst nur wahrhaft, wenn er in goldner Fülle «armes Licht auf seine sterbende Schönheit strahlt. Diese Zeit ungestörten Herbst genusses ist in Deutschland oft nur kurz, manch mal fast gar nicht vorhanden. Jedenfalls ein wechseloolles Spiel, dem keine Beständigkeit innewohnt. Im Gegensatz dazu spannt sich die blaue Seide

des Etschländer Himmels in täglich gleichem Leuchten über einer in Farben jauch zenden Landschaft aus. Dort ist der Herbst Erfüllung und seliges Verschwenden. Die Fahrt bis München über Jena, Saalfsld, Nürnberg zeigte die kühle Besonnenheit eines nur zeitweise leicht bewölkten Tages und neigte sich dann müd in den Frieden still ver glühenden Abends. Die Nebelfrauen, .welche erstnur in tieferen Wiesengvünden achtlos ihre Schleppen über das Gras schleiften und durchs Gebüsch zogen, hatten- sich in Massen aufge

war wie das Streicheln lieber Hände. Die wundervolle Szenerie einer immer inter essanter werdenden Landschaft nahm ganz in Bann. Der Kontrast zwischen dem Herbst in Gestalt der Waldfarbensymphonie unten und dem Wintersanfang oben, wo der Neuschnee leuchtende Gebilde ausgebreitet hatte, wurve immer stärker, je mehr sich der Zug dem Kaisergebirge näherte. Das schob sich voll breiter Wucht ins Blickfeld. Die Paßrevision an der österreichischen Grenze war bei dem Einzelnen schnell, aber durch die Ueberfüllüng des Zuges

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 06.09.1923
Physical description: 12
2000 Lire. Die Untersuchung ergab, daß ein« Koppel in der Näh« des Walchhofes nicht mehr hiell. — Der St. Aegidentag war regnerisch. Wird der Herbst es-bleiben? Wir brauchten aber einen schönen Herbst, damit di« Trauben gut, attsreifen können. , Mit Arm Schwarzplenten wird es heuer mager aussihen. Ein Teil blüht, ein anderer hat erst die Keimblättchen aus dem Boden herausgestreckt. Ursache ist di« Trockenhell zur Zeit» der Saat. Vlllvöh, 2. September. (Derschi

«de in e s.) Nun ist wieder der 1. September, Ae gidius, beglsttet mir etwas Regen in das. Land gezogenHaß man hätte glauben mögen, es gehe einen nassen Herbst. Aber der Nord wind wollte es aist>ers; er blies das ganze Regenwetter südwärts und nun haben wir wieder schönes Wetter. Die heurige Ernte ist größtenteils unter Dach und Fach gebvocht. Das Ergebnis ist zufriedenstellepd: Heu uötz Grummet war. fotfötge der früheren Trocken- hell etwas karger ausgefallen. — Sommer frischler waren wieder viele hier, so. dich un sere Gastwirte

Ist gam befriedigend: Sonne geMg, dazu gehörige Feuchtigkeit, um den Anbau für Herbst leicht durchführen zu kön nen. — Dm Gesundheitszustand könnte etwas besser siln, klagen kann man jedoch auch dar über nicht, denn die Krankheiten, di« in Madt'und Land herum sind, sind meist unge fährlicher NMr und man kommt darüber hiiffveg. Todesfälle zählten wir fett langer Zeit nicht mehr so wenige wie dermalen. vom Äser der Ahr. 2. September. (Ver schiedenes.) In Sand in Tausirs ver schied im. Alter

den. worauf wir die vielen Interessenten un« seres Tales besonders aufmerksam machen wollen, damit sie sich Wage und sonstige Aus lagen ersparen können. Mühlwald. 1. September. (Gottes Se gen.) Lieber Mich!! Wir gehen mtt sclMellen Schritten dem Herbst entgegen und können mm schon bald zmückblicken auf die vergvn, gene Ernte. Wenn wir es uns offen gestehen, müssin wir heuer wohl recht zufrieden seist. Heu war geMg; Grummet freilich wohl etwas wenig wegen der Trockenhell des heu- rtgsn Sommers

, Mit dem Korn, das ball» alles geschnitten ftt. können wir auch im allge meinen recht zufrieden siin. Und well es jetzt regnet (Aegidius, sagt das Doll, sei ein Los tag), so können wir auch noch auf «ine gute Wallte tm Herbst rechnen. Unser Tal ist überhaupt recht gesegnet. Wenn du, LathoK- sches Bauernvoll, favftährst Gott zu loben und ihm zu danken für das viele Gute, dann wähl dir! Baut nicht der Herr das Haus, bM«n die Leute umsonst, und nimmt nicht der Herr sich der Stadt an, wachen umsonst di« Wächter

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.09.1938
Physical description: 8
Eoo. Giorgi- Monsort, 6?. Reiter E. Carlini: 2. Zenone, Besitzer D. Arnaldi, 70. Reiter der Besitzer: z - - - - Herbst in Merano !. Elvia. Besitzer Gras von San Marzcnw. 7. Reiter Conte Visconti. Längen: 4 — ? — 6. Sieg: II. Platz: 6.S0, 6. Einlauswette: 23 Veiten s Pferde vi« RillinmeM» WiiWMk setzte'sich an die Fersen Eracleas und blieb um Leinen Zentimeter zurück. Im Gegenteil, auf der Zielgeraden Holte kam -im Letzten Augen» blic:. beinahe direkt an (Eraclea heran, àst durch das Lichtbild

Austakt der Herbst-Pferdesportsaison ge- ,wertet.werden. Der nächste Sonntag .bringt uns bereits eines der Hauptren nen des Lahres und gleich daraus be ginnt dann der Reigen der internatio- .nalen Wettbewerbe. Die Ergebnisse des 4. Renntage»: I Pr-is Monguesso: SM Lire, Distanz Wl> MÄer. ^wchrennen für Pferde remer Haslm- c!->- Ä'.'iie. Äortaussrennen, Jockeynachwuchs, Dr?i- !.:s Rcuninbrige. 0 Nennungen, gestartet / P^cde. 1. Mitz! löM). Besitzer ^.Zögge- le5, es, Reiter ß. Botti: 2. Greil (7lM>, Bes

. Hühnerouaeaoperoleor Spezialist Franz Müller. Friseursalon für Damen u. Her ren. Portici 112. Tsl. 12-74. Trauben und Terrainkuren Herbst in Merano! Ein berauschender Ueberschmana von leuchtenden Farben, üppigem Reichtum von Blumen und Früchten würzigem Dufte und kristall klarer Luft. Merano steht im Zeichen der Aepfel und Trauben. Aepsel aus den Bäumen, unter den Bäumen, in Körben, auf Wagen, in Kellern und Läden. Kö nigliche Kalvillen, deren Prachtexemplare in weißen Papiertüten zu auserlesener Schönheit reifen

. Wenn die Sonne auf ihnen ruht, leuch ten ihre Beeren in einem warmen Rot durchsichtig auf und messen ihre Far benpracht mit den tiefroten Rosen, die in sonunerlicher Fülle hinter den Gar tengittern blühen. Jede Jahreszeit hat in Merano die ihr eigentümliche Schönheit; aber niemals gibt die schenkende Natur ihre Gaben reicher und üppiger aus als im „goldenen Meraner Herbst'. Das ganze die Kursà umrahmende, sanft ansteigende Gelände besteht aus Weingärten, in deren hohen Rebengängen man im blauen Lichte

. Sie wird mit Vorteil in gewissen Fällen von beginnenden Herz und Gefäßkrankheiten angewendet und besteht in einem planmäßigen, abgestuf ten Begehen erst ebener, dann allmählich ansteigender Wege unter Beobachtung bestimmter Regeln für das Gehen und Atmen und bei Einhaltung gestimmter zeitlicher Maßeinheiten. Merano ist dank feinem ausgedehnten Netze von Spazier wegen aller Steigungsgrade und dank seinem ausgezeichneten Klima für die Durchführung der Tetrainkur sehr geeig net und besonders im Herbst

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.10.1936
Physical description: 6
. Von dort begeben sie sich in geschlossener Ordnung zum Sportplatz, wo die normalen Ue- bungen stattfinden. Merano im Herbst Unter diesem Titel finden sich in der Donners tag-Nummer der „N. Fr. Pr.' folgende Werbezei len für Merano: ..Kennen Sie Merano? — Ver mutlich: Mehr als einmal im Frühling — der ja hierzulande wirklich „früh' ist und dem nordischen Erwachen um zwei Monate voraus. Aber im Herbst: denn von allen Jahreszeiten ist doch der Herbst die köstlichste. Wer sieht, erlebt: die seit Generationen

spürbare Uebergang aus dem langandauernden Herbst in den kurzen Win» ter — etwa Mitte November — ist voll Sonne u. Klarheit, wenn die Bergwälder ringsum aufflam men und der erste Schnee auf die Gipfel nieder sinkt.' Wieder ein Bild in der Wandelhalle. Man frägt sich, da noch unterschriftlos. das neue Reklamegemälde ln der Wandelhalle, wo dieser Ausblick an einer schönen Parkfontäne vorüber u. zwischen zwei Villen hindurch auf Meer und von vielen Segelbooten besetzten Hafen zu finden ist. In Cattolica

, gebratene Kastanien, Schlagsahne, vorzügl. Kaffee. Weine Der gut beraten sein will, der kommt zur M. A. Pellicceria, Corso Drusa k. Neuanschaffungen und Modernisierungen von feinen Pelzen. Staättheater Merano Sie Abschiedsvorstellung Bei fast ausverkauftem Haus fand am Donners tag abends die letzkì Vorstellung der heurigen Herbst-Opernstagiöne statt. Sie wurde beehrt durch die Anwesenheit S. E. des Präfetten und des Podestà von Merano. Sowohl die Darsteller det „Cavalleria' als auch die des „Bajazzo

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 06.03.1940
Physical description: 6
, das längs eines ^Holzbalkens verlief, der durch die Wärme Feuer ^ h^ Unfall Lei der Holzarbeit. Man berichtet jnns aus Monte San Pietro ober Lalves lunterv» -1. März: Vorige Woche geriet der 33jäh- irkg« ledige Stefan Herbst, genannt Schmied« ,Steffl. unter eine schwer beladene Holzfuhre. Er war im Maura-Wald mit Holzfuhren beschäftigt. An etwas abschüssigen Stelle siel die Fuhre plötzlich um und, da sich Herbst nicht mehr recht« zeitig in Sicherheit zu bringen vermochte, geriet er unter die schwere

wird am kommenden Montaq. 11. März, bei einem außerordentlichen Eastspiel- abend das letzt« Bühnenwerk von For-ano „Herbst-, Winter- und Frühiabrs- erzählungen' zur Aufführuna bringen. Dag Stück, welches erst vor kurzem am Lyri- schen Theater in Mailand uraufgefübrt. wurde, konnte damals große Erf'4ae feiern. Kritik und Publikum nahmen das Stück gut a'f so daß man seiner Aufführuna in Bolzano er wartungsvoll entgeaenfieht. ** * Am Samstag und Sonntag wird die bekannte Rcvuctruppc Vluette-Ravarrini im Verdi

1,468.050 (1,404.650) Lire für die Eigentümer der Sieaerpferde. während den Züchtern 144.100 (106.200) Lire und dem Nennfond 17.850 (8150) Lire zufielen. Im Herbst 1000 starteten insgesamt 251 (270) Pferde mit einem Durchschnitt von 4.6 (5.4) für jedes ein zelne Rennen. Don den Preisen entfielen 264.750 (197.750) Lire auf die Herrenreiter, während die Jockey 1.212.000 (1.222.800) Lire gewannen. Die stärkste Beschickung wiesen immer die Hindernisrennen auf. denen die Jagdrennen und schließlich

die Flachrennen folgten. Die Bedeutung unseres Rennplatzes gebt auch daraus hervor, daß von 017 Nenneil des König reiches im Jahre 1030 (1008: 253) nicht weniger als 07 (78) in Maia ausgctragcn wurden. Dazu kommt noch, daß der Kampf um den größten f !rcis für Pferderennen, der ln Italien und berhaupt in Europa zur Vergebung kommt, der große Preis von Merano, alljährlich im Herbst auf der Rennbahn von Maia ausgetragen wird, um welchen sich jedesmal die Elite der Pferdc- ställe ein spannendes Nennen liefert

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 12
Date: 27.08.1904
Physical description: 12
folgt dann zu bald auch des Sommers Scheidegruß' an rlils. Nur wenige Wochen noch führt er sein Reginlent, dann kommt die zweite Tag- und Nachtglciche des Jahres, der Herbst nimmt seinen Anfang. Dann wird es draußen immer stiller, die Schwal ben und manch andere liebe Zugvogel be reiten, sich zum Wegzug vor, uild Mutter Natur legt jetzt draußen von Tag zu Tag immer mehr ihren letzten Schmuck an, die wundervolle Färbung der Bäume imb Sträu cher in Wald und Hain nlit des Herbstes bunten Farben

(24. August) ist vor übergegangen llild zwar ohne Gewitter uild so dürfen wir nach einer alten Bauernregel allch eitlen günstigen Herbst hoffen. Der Bar- tholomäustäg ist deiil Gedächtnis des Apostels gleichen Namens geiveiht, der aus Kaua tit Galiläa stammte und einet der ersten Jüllger Jesu lvar. Jnl Jahre 70. nach Christi sott er in Arbonopolis in Armenien den Märtyrer-. tod erlitten haben. Mit Bartholomäus fällt allch die berüchtigte Pariser Bluthochzeit zu- sainmen, da in der Nacht vom 23. zmil

sich halt, so ist' der ganze Herbst bestellt', „Wie Laurenz und Bartholmä, so dich auch der Herbst gcfreu'; „Gewitter nach Bartho- lomäus bringen Schaden und keinen Genuß!' Ill vorchristlicher Zeit feierte man am 24. August den Schluß der Ernte uild des viele Freuden in sich trüge, die uns inl Herbst Kommers, worauf mancherlei.. Volkssitten, - ' ^ ^ ^ . '/die man noch heute feiert, zuruckzufuhren geivärtia silld. Ill einigen. Tagen beginnt wieder die Kursaison, es wird wieder Früh ling im Kurorte Meran

/die Bergeshöhell fiiib nüt / Schilee bedeckt, die Schlvalben /samlnelll sich Anhänglichkeit all) eisten Fürstell oder die Dame des Herzens, vor allem lvurde die mittelalterliche Kunstnicht »lüde, die Sonnen- Minne. zstn'^Gegenstandenhrer Bestrebungen 'zümMM'der Herbst^mclit'sich^leide'r'etlväs. :zumachen/DleMreichell.-SaMn.derSönneil-?i'zft/früh^ fühlbar: roseii sind die Lieblingsnahrung aller Vögel «»als' /ihi„i'i des Finkengeschlechtes, die sich deshalb an ' die'Fruchtscheibeil setzell lllld voll ihllell

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.09.1901
Physical description: 20
<krste Anlage zu Rr. 36 der „Lenzer Inlung' vom 7. September M. Der Wmin i« BÄSmOk. Eine Monatsbetrachtung von Elimar Kern au. September ist der letzte sommerliche Mo nat und der. erste Monat mit den langen Abenden. Der September ist der Monat der Herbstäquinoktien. Am 21. dieses Monats beginnt der Herbst. Die Sonne tritt in die sem Monate in das Sternbild der Wage. Von den einzelnen Planeten ist mitzuteilen, daß der Merkur unsichtbar bleibt, die Venus hin gegen abends eine halbe Stunde

Zweizeiler, die sich schon stark auf Herbst und Winter, oder im Allgemeinen auf wenig freundliche, nebliche Witterung beziehen: Nebel nach Sonnenuntergang Bringt schönes Wetter lang. Sonst haben eS die Wetterregeln für dem September gern und oft mit dem Ge witter zu thun, worüber es verschiedene Sprüch lein giebt. Donnert eS oft im September, Giebt'S vielen Schnee im Dezember. Ein anderes Wortspiel heißt: Herbstgewitte» bringen Schnee, Doch dem nächsten Jahr kein Weh. Aehnlich lautet eine dritte

Bauernregel: Septemberdonner prophezeit Vielen Schnee zur Weihnachtszeit. Schon werden die Tage ällmählich kühler und die Sonne verliert an Kraft. WaS der August nicht kocht, Wird der September nicht braten. Im allgemeinen liebt der Landmann wäh rend des September eine warm-feuchte Wit terung, wofür folgender Dreizeiler am besten Künde giebt: An Septemberregen Für Saaten und Reben , Ist dem Bauer gelegen. ? Herrscht hingegen während des Herbst monats eine klare, trockene Witterung vor, so zieht man daraus

Schlüsse aus das folgende Jahr: Ein Herbst, der warm und klar, Ist gut für 'S nächste Jahr. Auch sonst noch gibt diese und jene Wet terregel dem Landwirt guten Rat; so heißt es z. B.: Spute dich, daß die Felder leer, Eh dn'S glaubst, kommt der Winter her. Eine andere Art von Bauernregeln stützt ihr Prophezeiungen auf Erscheinungen im Thier- und Pflanzenleben. Auch hiefür seien einige Beispiele angeführt. Von den Spätrofen heißt es: Spät noch Rosen im Garten, Läßt der Winter warten. Vom Meister Lampe

ihrer Heiligen be ziehen, sind recht reichhaltig und in ihrer Art ebenso interessant, wie verschieden. Gleich der Monatserste macht hier den Anfang: Ist'S am 1. September hübsch rein, Wird's denn ganzen Monat so sein. Ebenso heißt es ferner von diesem Tage: Ist's am Aegidientage schön. Dann wird auch gut der Herbst bestehn. Oder in einer anderen Variation: Wie'S Wetter am Aegiditag So bleibt es vierzig Tag. darnach. Und zum Abgewöhnen schließlich noch eine Bauernregel in derselben Tonart: .Jst Aegidi

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 12.11.1930
Physical description: 12
be gonnen, liegt über Riva der stille Herbst mit blendenden Farben in den Gärten, mit sattem Glanz auf dem Gardasee, mit tiefer Wehmut verbleichender Schönheit, die sich nicht besiegt geben will. Riva kann sich so schwer von Sonne und Sommer trennen, kann so schwer von den Rosen lassen. Das ist es auch, was dem Herbst hier den feinen, melancholischen Ton gibt, was hier das Sterben der Natur so tragisch macht. Die Pracht der Chrysanthemen, die sterbend auf den Grabhügeln draußen im Friedhof ihre Blüten

preisgeben, die Feuergarben der Salvia splendens, die von der Kälte schon gefleckt noch einmal den schleichenden Tod abschütteln wollen darüber ein Himmel so durchsichtig klar, das ist der Herbst in Riva. Bon den Felszacken droben hinter Tenno und Campi schimmert der erste Schnee und von den Bergen bei Trento droht der Winter. Es sind auch noch Fremde hier, die stille Straßen gehen, die den Lärm der Saison scheuen, sich stunden lang am See sonnen und wohl auch mit der Barke hinausfahren und fremde Lieder

singen. Diese können wohl auch mehr erzählen von der stillen Herbstschönheit der Perle am Gardasee als die großen Enthufiasten, die mit dem Auto die Gegend durchrasen. Mag es im Frühling schöner sein, wenn alles blüht und sich die Rosen weich wie junge Lieb« um die heißen Mauern legen, wenn der See umarmt von Blüten des Lenzes lacht und scherzt. Die Farben des Sees sind im Herbst schöner, dunkler, satter, und im glühenden Herbstabendrot schleudert die Sonne den stolzen Purpur vom Himmel und deckt

damit die däm mernde Flut. Der Herbst geizt hier erst recht nicht mit Farben und jedem Strauch und jeder Hecke malt er verschwenderisch wunderliebe Ge stalten und Formen. Der Berg hinauf nach S. Barbara brennt in Glut bis zum weißen Sand, und über den Monte Brione geht das Lächeln eines täuschenden Frühlings. So kämpft hier die Natur — und der Winter kommt doch! Manche kommen auch hierher, um gesund zu werden, entfliehend der kalten Luft der Berge, und noch einmal leuchtet ihr Lebens lämpchen

auf. auch für ste kommt der Winter, das Ende. Fahle Blätter schaukeln auf dunkel blauen Wogen und spottend umspielt die Sonne die halbentblätterten Bäume am Strande. So wogt der Kampf zwischen Leben und Tod. Sonne und Schatten, Blüten und fallender Blätter — es vergeht ein Monat und am Monte Brione blühen die ersten Veilchen — Herbst in Riva. ll. Bon der Bastion der Venezianer. Herbsttage in Riva. Kein Tag wie der an dere. Gestern alles Sonne und fast sommerliche Wärme, heute alles finster und brückend

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 11.10.1902
Physical description: 12
der Unterschied gegenüber einem sonnenklaren Sommer- oder Herbsttage, wie sie Bozen kennt: wo das Blau des Himmels, der Glanz der Sonne, das hundertfache Grün der Blätter, die schimmernde Helle der kahlen Felsen türme, die herrlich geputzten Menschen, in tausend fachen Tönen und Abschottungen zu einem Zusam menspiele von Farben vereinigt, uns förmlich ent gegenjubeln. „Auch hier einmal Herbst!' — war es doch erst wie vor wenig Tagen: die oft geschmähte Schule hinter uns lassend, sind wir in den Lebensfrühling

, des Lebens. Sommer und ^ — „schon Herbst!' — dem Ende zu? das ^ahr, das Leben und was erreicht? Die große, göttliche-Natur, sie feiert alljährlich wieder eine Auferstehung, — nicht so im Lebens-^ Hinscheiden des Meisters von dessen Witwe dem Könige von Preußen zum Geschenk gemacht wurde und im Schloßhofe zu Berlin aufgestellt wurde, er zielte Kiß 1655 in Paris die Preismedaille. Als Mitglied der Berliner Kunstakademie und Professor am Gewerbeinstitut schloß der große Künstler am 24. März 1865 die Augen

. Leider bisher ohne Erfolg. Denn die beiden Länder, die hauptsächlich des Vogel mordes schuldig sind. Italien und Aegypten, sind diesen Kommissionen nicht beigetreten. — Christliche Demokratie. Der Tod des rüstigen Kämpen für die Interessen der christlichen Demokratie, Don Albertarios, hat dem Vatikan neuen Mut gemacht, gegen die ihm verhaßte Aufklärungs bewegung abermals vorzugehen und er benützte als jähre: da ist nur ein Frühling, ein Sommer, ein Herbst und nun — „schon Herbst!' Wem's in d'Haar

einischneibt. Dös is a Schnee, der bleibt. Da hilft uns neamd davon. 's herbstelt, es herbstelt schon! G'schwind is dös ganga, g'schwind! singt Ohm JanuschowSky in seinem: „Ernst und G'spaß! Aber wer sich auch nicht solch wehmütigen Be trachtungen überläßt, wird sich in solch öden Herbst tagen kaum einer gedrückten Stimmung erwehren können; umsomehr erst der Fremde, der hierher gekommen ist, sich an den unermeßlichen, ewig ver jüngenden Reizen der Natur zu ergötzen und der nun mit einemmale zum Gefangenen

die den Handel im höchsten Grade schädigenden Quaran täne-Vorschriften überflüssig macht. Wer sich aber über den schneidigen „Herbst- Einzug' ganz unbändig freut, trotz des Jammers der übrigen Bozner Menschheit, das sind die Konfektionäre, die da hoffen, ihre „Winter-Nou- veautss' trotz der vorgerückten, eigentlich schon mehr verrückten Saison, noch zum vollen Preise los zu werden, denn wenn der Mensch keinen Ofen, kein liebeglühendes Herz und kein heißes Verlangen be sitzt, muß er doch einen — Winterrock

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 19.08.1933
Physical description: 16
Seite 8 — Nr. 96 »S o I o m i t e ir In der Sownfflgg-SfiUe Die Genie „Mit Frohlocken kommen sie heim und fahren ihre Garben ein.' (Psalm 125,6.) „Wenn du sagst, daß du alles dies mit deiner Hände Arbeit und großer Mühe dir erworben habest, so sage ich dir, daß, wenn Gott deine Gärten. Archer und Weinberge nicht gesegnet hätte, deine Arbeit vergebens war«', schreibt Martin von Cochem. Der .Herbst ist da. Ehe wir uns versahen, stand er schon wieder auf den Feldern. Er jagt die Blätter

von den Bäumen herab, die im Frühjahr so freudig ausknospten und nun bald entlaubt dastehen werden. Der Wind spielt mit dem gefallenen Schmuck, der nun nichts mehr wert ist und keines Menschen Alige mehr erfreut. Der Herbst redet vom Vergehen. Die frühjährliche und sommer liche Pracht ist nun dahin, wie schon soviel tausendmal auf dieser Erde der Frühling einkehrte, der Sommer alle Herzen erfreute, der Herbst wieder allen Blätterschmuck fort stahl, als habe er sein gutes Recht dazu, ohne lange zu fragen

. So geht es ein Jahr um das andere. Und wir Menschen lesen daraus unser eigenes Geschick. Der Herbst der Natur redet zu uns vom Herbst des Lebens. Das ist nun einmal Menschengeschick, daß wir eines Tages dahingehen im Sterben und bald unsere Spuren vernäht sind: der Mensch zieht dahin wie ein Schiff durch das Meer, ein Rauch durch die Luft, ein Vogel durch den weiten Weltraum, und man findet schon bald kein Zeichen seiner Schritte mehr. Man. cher müde und mürbe gewordene Greis scheint

und tat seine milde Hand auf, um alles, was da lebt, mit feinem Segen zu erfüllen. Ernte- feDer sind wie Kanzeln in der großen Gottesnatur, dem heiligen Gottesdom» auf denen Laut und feierlich von seiner Liebe und Allmacht gepredigt wird, die über Gerechte und Sünder die Sonne scheinen und die es Herbst und Frühling werden läßt und die Menschen einladet zum Dank, zum jubelnden Hymnus: „Großer Gott, dich loben wir'. Was wäre unsere Arbeit ohne seinen Segen? Nicht bloß die Feldarbeit, nein jegliches

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1933
Physical description: 8
„A lpènze » k u n g'' Sette S Herbstanfang No dsr Schwelle dee kaltea Jahres zeit - Wie werden Herbst «. unter! Am 23. September, um 1 Uhr nachmittags, überschreitet die Sonne in ihrem nach Süden gerichteten scheinbaren Laus mit ihrem Mittel punkt wieder den Aeguator, womit kalendarisch der Herbst beginnt. Obwohl der September in diesem Jahr nicht so warm gewesen ist wie im vorigen Jahr, in dem der erste der drei meteo rologischen Herbstmonate, dem sehr warmen Charakter des vorigen Sommers

im wesentlichen sonnig und schön, ohne daß, eine Folge der schon stark abge schwächten Sonnenstrahlung, höhere Tempera turen erreicht wurden. Frühling Und Sommer 1933 glichen in ihrem Gesamtbild aussällig dem gleichzeitigen Witterungsverlaus im Jahre 1923. Auch vor sünf Jahren war einem sehr.kühlen und regen reichen Frühling und Vorsommer ein warmer Juli gesolgt.Man wird sich erinneren, daß die sem Sommer ein milder u. regenreicher Herbst, und dann aber der grimmige Winter 1923-29 mit seinem kalten Februar

gefolgt ist. Aber es bestehen keinerlei zuverlässige Anhaltspunkte dafür, daß sich diese Erscheinung nun ebenfalls wiederholt. Es fehlt freilich auch an irgendwel chen Vorzeichen für einen besonders milden Winter. Eher spricht eine gewisse Wahrschein lichkeit dafür, daß der Herbst, der in seinem Ecsamtverlauf seit mehreren Jahren stets zu mild gewesen ist, diesmal schon verhältnismä ßig zeitig strengere Saiten auszuziehen wird. Namentlich der November zeichnet sich schon seit Jahren

und Permanent« Ausstellungen in der Zeit von 3. bis 12. No« vembcr. Die Erfolge, welche die letztjährige Ausfiel» lung von auserlesenem Herbst- und Winterobsö erzielte, lassen auch Heuer wieder gutes Gelin gen erwarten, umsomehr als die Ausstellung an einem der bedeutendsten Zentren des Frem denverkehres stattfindet und so die Produktion! von italienischen Edelobst im internationalen Handel immer mehr bekannt wird. Produzenten die sich an der Ausstellung be« teiligen wollen, können die Anmeldung

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 03.08.1940
Physical description: 12
und verschwiegen wie Geisterschiffe die Wolken berge unter uns dahinziehen und ganz un ten in verdämmernder Tiefe das Tal liegt, aus dem wir heraufsteigen. Das sind Augenblicke, in denen wir uns der Natur näher verwandt fühlen als bisher und un sere Seele fühlt sich noch lange gehoben! Sillian! Die Dahlien blühen! Im Spätsommer und Herbst treten zwei hoch wachsende, buschige, sehr dekorativ wirkende Blumenarten in Konkurrenz: die Dahlie und die Chrysantheine oder Winteraster. Beide entwickeln herrliche große

(15.) Sonnenschein, bringt viel und guten Wein. — Wie Bar- tholomäitag (24.) sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. — Hitze am St. Dominikus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Im August Wind aus Nord jagt Unbestän digkeit fort. — Wenn großblumig wir viele Disteln erblicken, will Gott gar guten Herbst uns schicken. — Wenn der Kuckuck lange nach Zohanni schreit, so rufet er die teure Zeit. — Sind Laurentius (10.) und Bar tholomäus schön, ist guter Herbst voraus zu seh'n. — Augustansang heiß, Winter lang

und weiß. Untertilliach. Die ersten Vögel ver lassen uns, wenn wir auch noch nicht viel davon merken. Denn die Hauptzugmonate sind September und Oktober. Doch auch die sichtlich kürzer werdende Spanne des hellen Tages zeigt uns an, daß die schönen Somme«age langsam ihrem Ende entgegen gehen. Genießen wir noch die paar Wochen, die uns gestatten, ins Freie zu wandern, be vor der lange Herbst und Winter den Ein zug hält.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 31.08.1921
Physical description: 12
. Auf den Feldern stehen die Pofel- höcker, schon patschen die Aepfel zur Erde und die Trauben kriegen versoffene Gesichtlein. Zur Eben nacht (23. September) kommt in aller Form der Herbst, die Schwalben und die Studenten ziehen wieder fort und um Michaeli klingt der Almheim zug durch die Dörfer. — Mondwechsel: Neumond den 2., Erstes Viertel am 9., Vollmond am 1?.. Letztes Viertel am 24. — Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 4V Minuten. Die Sonne tritt in das Zei chen der Wage am 23. — Witterung

Bezeich nung für St. Egydius) ist großer Lostag für den kommenden Herbst. Absraßtag, St. Magnus (6.), wird gegen das Ungeziefer und den Abfraß ange rufen. Kleiner Frauentag (Maria Geburt) zum Unterschied vom großen Frauentag (Maria Him melfahrt. auch Unser Frau im Haberschnitt oder Unser Frauentag in der Saat genannt, oder Frau entag der Reichen (wegen der Ernte). Kreuzerhö hung (l4.) ist Sc!)afscheidetag: Die von den Alpen heimgekehrten Schafe werden den Besitzern zuge wiesen. Engelweiheiag

, weil früher am Michaelis tag das Fest aller heiligen Engel begangen wurde. — Wettersichten und Bauernregeln: Ein Herbst, der warm uird klar, ist gut fürs kommende Jahr. Nach Septem'oerg'wiltern wird man im Hönning (Februar) vor Schnee und Külte zittern. Wird das Obst sehr langsam reif, gibts im Winter statt Eis nur Reif. Wenn der September noch donnern kann, setzen die Bäume viel Blüten an. Späte Rosen im Garten, schiüier Herbst und der Winter läßt war ten. Viel Eicheln im September, viel Schnee

im Dezember. Egydi schön, dann dritter oder neunter Tag Schriee, aber ein schöner Herbst. Wenn St. Egydius bläst ins Horn, so heißt es: Bauer, säe dein Korn. Wenn Matthäus weint statt lacht, aus dem Wein er Essig macht. Schließung der Apotheken um? Uhr abends. Das Gremium der Apvcheker Deutsch-Südtirols teilt uns mit: Laut Verordnung des Generalkommissariates in Trient werden ab 1. September 1921 alle össent- liHen Apotheken um 7 Uhr abends geschlossen. Ab 7 Uhr abends kann nur die Nachtdienst haltende

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 06.09.1901
Physical description: 16
ein Individuum namens Tasch, welcher einen die Anarchie verherrlichenden Brief geschrieben hat. Tasch giebt zu, Anarchist zu sein. (Verbot von Auto mobil Wettfahr ten.) Wie aus Aacheu gemeldet wird, steht ein Der September im Volksmunde. Eine Moiiatsbetrachtung von (5 limar Kernau. (Nachdruck »erbot!».' September ist der letzte sommerliche Monat und der erste Monat mit den langen Abenden. Der September ist der Monat der Herbstäqui- uoktien. Am 21. ds. Mts. beginnt der Herbst. Die Sonne tritt in diesem Monat

rechts im Bilde des Skorpion vom Sternhimmel scheidet. Was es an Bauernregeln und Wettersprüchen für den September giebt, so sind es meistens Zwei zeiler, die sich schon stark auf Herbst uud Winter, oder im allgemeinen auf wenig freundliche, lieb liche Witterung beziehen: Nebel nach Sonnenuntergang Bringt schönes Wetter lang. Sonst haben es die Wetterregeln für den Sep tember gern uud oft mit dem Gewitter zu thun, worüber es verschiedene Sprüchlein giebt. Donnert es oft im September, Giebt's vielen

Schlüsse auf das folgende Jahr: Ein Herbst, der warm und klar, Ist gut für's nächste Jahr. Auch sonst noch giebt diese und jene Wetter regel dem Landwirth guten Nath; so heißt es z. B.: Spute Dich, daß die Felder leer, Eh Du's glaubst, kommt der Winter her. Eine andere Art von Baueruregelu stützt ihre Prophezeiungen auf Erscheinungen im Thier- und Pflanzenleben. Auch hierfür seien einige Beispiele angeführt. Von deu Spätroseu heißt es: Spät noch Nosen im Garten, Läßt der Winter warten. Vom Meister

Bedeutung ihrer Heiligen beziehen, sind recht reichhaltig und in ihrer Art ebenso inter essant, wie verschieden. Gleich der Monatserste macht hier den Anfang: Ist's am 1. September hübsch rein, Wird's den ganzen Monat so sein. Ebenso heißt es serner von diesem Tage: Ist's am Aegidientage schön, Dann wird auch gut der .Herbst bestehn. Oder in einer anderen Variation: Wie's Wetter am Aegiditag, So bleibt es vierzehn Tag darnach. Und zum Abgewöhnen schließt noch eine Bauernregel in derselben Tonart

: Ist Aegidi ein Heller Tag, Ich Dir schönen Herbst ansag'. Der Tag des heiligen Lambertus, der gegen die Mitte des Monats fällt, hat folgenden Spruch für sich erwählt: Auf Lambert hell und klar, Bringt ein trocken Frühjahr. vorhanden nnd beschäftigt nach der „Daily Ehro^ nicle' gegenwärtig alle Köpfe Großbritanniens. Wenn nicht Hehlerei dabei im Spiele ist, so lauert eiu ungeheurer Skandal hinter der Sache. Es war vor einigen Monaten, das Kriegsfieber in England hatte seinen Höhepunkt erreicht, da mel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 02.09.1911
Physical description: 12
, d. L, je 4 X; Alois Pfeif-r, SP-, d. L., Peter Herbst, d. L , Mois Gallmetzer, Deutschnofen, d. L, Joses Kastlunger, Algund, d. L, Alois Zelger, N-, Deutschnofen, Franz Pircher, Leifers, Alois Damian, Tiers, je 3 X. (Schluß folgt.) nslüplicke- SS elv/assei' ^ ^snges unit s>z ^^eilVtSSZbl'z-geiiiüel.elileniiliÄmiUNg^ ^oi'gsne ljeis^zgenslinll -Ms-koliliN. ttsuptöepot in ko?en:^llolk Zpringerkosongsrton. klllsleilekSM vMrlwz O kür MI M In Mm. Kestgewinner des Fest- und Freischieszens am k. k. Gemeindeschießstande

Deutschnofen vom 13 bis einschließlich 24. August 1911. Festscheibe: AloisZelger N,, mit 9«!3 Teilern 40 15, Anton Obertegger X, Petec Gruber 25 X, Georg Zöschg 20 X, alle in Deutschnofen; Franz Pfeifer, Leifers, 18 X; Josef Guggenberg, Deutschnofen, 1K X. Johann Zelger. St. und Franz Zelger in Deutschnofen je 14 Zv' Joses Oberkofler, Jenesien nnd Johann v. Faeckl, Deutschnofen je 12 X; Peter Obertegger, Josef Herbst, R, in Deutschnofen, Johann Höller, Jenesien uud Josef Gruder, Villanders je 10 X, Josef

Herbst, sen., Josef Zischg jun, Deutschnofen, Michael Ertl, Riffian, Josef Hofer, sen., Josef Lutz, Deutschnofen und Peter Waldner, Aldein^ je 8 X; Alois Gallmetzer, Alois Stuppner, Deutsch nofen,' Karl Dibiasi, Kariieid, Eduard Pattis, Kardaun, Alois Zöschg. L., Deutschnofen, Johann Santa, Perersberg, Franz Pernthaler, Bozen, Josef Pfeifer, Sp., Deutschnofen, Aloe? Äußerer, Eppan, Peter Herost, Alois Zelger, W., Deutschnofen, Joses Pircher, Anton Gruner, Leisels, Jos-f Ladurner, Algund und Karl

Mauracher, Eppan-Girlan se 5 X; Dr. Nitolussi, Joses Riegler, Deutschnofen, Alois Damian, Tiers, Jobann Gibitz, Deutschnofen, Franz Mair, Leifers, Joses Thurner, Bozen, Joses Herbst. R., jun., Alois Herbst, Demschnofen, Joses Pattis, WeUchnosen, Peter Wieser, Matthias Saltnari, Deutschnofen, Eduard Lutz, Bozen, Alois Pseifer, Fs., Johann Hofer, M, und Fosef Haniger Deutsch nofen, mit 4859 Teilern, je 4 X, Nachleser: Jose Winkler, TisenS mit 4981 Teilern. Hauptscheibe: Alois Kreidl, Brixen, 2(1 X, Joses

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