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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.06.1892
Physical description: 8
GasthofeS zum „Hirschen' H. vr. meä. Fink, nahm an seinem Hause bedeutende Verbesserungen vor, baute u. a. auch ein neues Badelocal sür Kaltwasseranwendungen jeglicher Art. — Die Fremdensaison hat zwar begonnen, ist jedoch noch schwach, was aber bei dem bekannten reg nerischen Juniwetter leicht zu begreifen ist. — Dcr Weg über denLorena-Pass wurde theilweise verbessert, ebenso dcr über die Loose; aufs Hochälpele ist eine Wegverbesseruug beabsichtigt. Dr. Eduard Herbst f. Das österreichische

Abgeordnetenhaus hat am Sams tag eines seiner ältesten, verdientesten Mitglieder ver loren, daS sich zugleich der allgemeinsten Hochachtung erfreute. Dr. Eduard Herbst, k. und k. geheimer Rath und ReichSrathS-Abgeordneter der innereii Stadt Wien, ist am SamStag nachmittags in Wien, in seiner Vaterstadt, um welche er sich ebensalls hohe Verdienste erworben, nach einem ehrenvollen und thatenreichen Leben im Alter von 72 Jahren plötzlich gestorben. Geboren am 9. December 1820 als der Sohn eines Advocaten

entfaltete Herbst auch als juridi- Schriftsteller eine umfassende Thätigkeit. Von wissenschaftlichen Arbeiten sind hervorzuheben: „Handbuch des österr. Strafrechtes', daS schon mehrere Auflagen erlebte, und „Einleitung in das österreichische StrafproeefSrecht'. Nach Erscheinen des Februar- Palei.teS von 1861 sowie bei allen späteren Wahlen bis 1885 wurde Dr. Herbst von dcn Landgemeinden dcr Bezirke Schluckenau-HainSpach in den böhmischen Landtag und in daS Abgeordnetenhaus dcs ReichS- ratheS gewählt

, in welchem er durch seine Rednergabe und seine Kenntnis dcr staatlichen Verhältnisse außer der dankbaren Verehrung dcr politischen Freunde bald die Führerschaft der deutfchliberalen Partei erlangte und auch die Achtung der Gegner gewann. Dr. Herbst betheiligte sich an allen wichtigeren Ver handlungen, war Mitglied der meisten Ausschüsse und war schon in der ersten Session unter anderem Bericht erstatter über die Bankacte und das Pressgesetz. Am 30. December 1867 ward Dr. Hcrbst zum Justiz- minister ernannt, wurde

als solcher von Sr. Majestät dem Kaiser durch Verleihung des Ordens dcr eisernen Krone erster Classe ausgezeichnet und blieb auf diesem Posten bis 12. April 1870. Er hat als Minister mehrere wichtige Reformen im Justizwefcn durchgeführt, so die Aufhebung dcr execntiven Schuldhaft, die Ein führung der Schwurgerichte für Pressdelicte, die Organi sierung der Bezirksgerichte -e. Bei seinem Rücktritte ans dem Cabinet wurde ihm die Winde eines geheimen Rathes verliehen. Aus dem Ministerium trat Dr. Herbst wieder in das alte

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 24.11.1917
Physical description: 12
in« Sperrgebiete um England Der Gemüsrgsrtrn im Spst- herbst. Vom Gartendircktor Zenzinger. Im Gemüsegarten ist jetzt schon durch eine sorgfältige Bodenbearbeitung «nid Düngung der Grund für eine gute Ernte in« nächsten Jahre zu legen. Nachdem den meisten Gartenbesitzern nur geringe Dünzerinengen« zur Verfügung stehen, kommt der Bodenbear-' beitnng eine erhöhte Bedeutung zu. Der vorf Winter «imgegrabene Erdboden «vird durch' den Wechsel von Frost und Tamvetter und durch die bessere Berührung mit der Luft zer

. Es ist notwendig, die Gemüse, «velche leine frische Düngung brauchen, oder vertragen, aus die im Vorjahre gedüngten Flächen zu b««uen. oder nur mit verrvttctcin riompost zu versehen, «vährcnd der frische, rohe Dünger auf jene Beete im Herbst oder Frühjahr nntergegraben werden soll, die für Gemüse bestimmt sind, «velche eine «rische Düngung erfordern. Da durch «vird erreicht, das« die gleiche Pflc.nzen- art nicht «nieder aus dieselbe stelle kommt, was ein besseres Gedeihen sichert und den Pslanzenkrantheiten

entgegenwirtt. Ein prak tischer Hrnweis aus das Düngerbedürsnis der einzelnen Gemüjearten ist durch das Merk blatt f ü r K r i e g s g e m ü s e b a u (erhälilickj bei der t. t Bezirlshanptinan»schaj t Meran «u«d in den hiesigen Samenhanlungen, Preis. 10 Heller) gegeben. Ais Düngernittel sind noch außer den ver schiedenen tierischen Düngern und Jauche Laub, Holzasche, Strastenlehricht, Schinutzwas- ser von der Wä-che u. dgl. anzusehen. Kalk, irr« .Herbst gestreut, ist ebenfalls sehr ««ützlich. Die Fäkalien

>«nenschlirhc Exkremente) töuiieu leider in den Städten nicht mehr in den Di.nst der Bodciibcreicherung gestellt «verden. Wo dieselben «ivch erreichbar sind und ein wandfrei .«««gewendet «verden töunen, sollen sie den Gemüsegärten im Herbst und Winter zugute toinlnen. Denn je länger der Krieg da»e«t, desto emsiger müssen alle Faktoren, die der Boden.ultur dienlich sein löunen, erfaßt «verden. Es ist auch neuerdings nach für Ge müsebau geeignete.« Bodenflächen Umfck) u zu halten. Sind solche gesunde

«,, soll deren Bearbeitung unbedingt noch'«»« Herbst geschehen.

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1881
Physical description: 8
die Fürstin Galitzin aus Rußland. Klausen, 14. Sept. Gestern Nachmittags wurde in Billnöß der Gendarm Sauder, ein Wälschtiroler vo» einem italienischen Vaga bunden, den er arretirte, überwältigt und am Kopfe und an der Brust schwer verwundet. Der Verbrecher, welcher über Froi sich flüchtete, ist in Grödeu bereits verhastet worden. Wie», 13. September. Der Führer der Berfassungspartei, der ehemalige Professor und Justizmiuister Dr. Herbst bereist gegen wärtig seinen Wahlkreis Schluckenau in Nordböhmen

und hat bei dieser Gelegenheit verschiedene Reden gehalten, welche vo» der liberalen Presse lebhast besprochen werden. Der Grundgedanke derselbe» gipfelt darin, daß die liberale Partei in Oesterreich künftig deutsch-national sein müsse. Nun sind die liberalen Blätter selbst nicht darüber einig, wie dies zu verstehen sei. Die Einen meine», Herbst wolle durch dieses Schlagwort wie durch einen Lockruf die Liberalen einigen, im übrigen aber die alte Politik der liberalen Partei verfolgen, während Andere des Glaubens

sind, daß Herbst's Aeußerungen ernst zu nehmen seien, und daß die Liberalen in Ö sterreich künftig den nationalen Interessen alle andern Rücksichten opfern wolle«. Die Verschiedenheit der Ansichten in der liberalen Presse illustrirt in bester Weife die Einigkeit, wie die Ehrlichkeit innerhalb der liberalen Partei. Die Conservativen lassen sich durch die Rede» des Dr. Herbst in keiner Weise beirren. Es ist ziemlich gleichgiltig, ob die Liberale» sich national deutsch, oder a»derS nennen, da der Name »ichts

. In dem Sinne wäre es sogar ein Fortschritt, wen» die Liberalen im Reichsrath durch Eintreten für nationale, für wirklich nationale Zwecke sich eine etwas idealere Grundlage für ihre Politik suchten, als sie selbe seit langer Zeit haben. Im Uebrigen lockt die deutsch-nationale Maske, welche die Liberale» in Befolgung des Rathes des Dr. Herbst etwa vorlegen, keinen Hund hinterm Ofen vor, so wenig der Esel, der die Löwenhaut sich um hängte, dadurch Schrecken verursachte. Der Esel konnte nicht brülle

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 06.09.1898
Physical description: 8
„Vozner Nachrichten' Str. 2«S Im September sind nach den Bauernregeln bemerkens werte Tage der 1. (Wie Sanct Egyd:, so ist es vier Wochen lang. — Ist Egydi ein Heller Tag — Ich dic schönen Herbst ansag'. — Ist's am 1. September hübsch rein — Wird's den ganzen Monat so sein. — Wie zu Egydi das Wetter ist, — So bleibt es vierzig Tage Frist.— Ist's am Egyditag klar und rein, — Wird den ganzen Monat schön Wetter sein), der 8. Maria gebor'n — Bauer, säe dein Korn Auf Maria Geburt — Muß die Schwalbe

ein, — Wird früh und streng der Winter sein. — Sind Zugvögel nach Michaels- noch hier, — Haben bis Weihnacht lind Winter wir. — Bleibt die Schwalbe lange, — Sei vor dem Winter nicht bange! — Fällt im Walde das Laub sehr schnell, — Ist der Winter bald zur Stell'. — Ist der Herbst warm, hell und — Ist zu hoffen ein srnchtbar Jahr. — Durch Septembers heitern Blick — Schaut manchmal de Mai zurück. — Späte Rosen im Garten,—- Kommt schöner Herbst, und der Winter läßt warten. — Viel Disteln von der großköpfigen Art

ver heißen einen schönen Herbst. —- Septemberregen — Ist dem Bauer gelegen. — Viel He» bstnebel b.ingen viel Schnee. Je rauher der Hase, desto eher erfrierst du die Nase. - Wer die Witterung nnch der Windstellung erforschen will, dem sagt der Kalender: Letztes Viertel am 7. Sehr warm, Neumond am 16. Regen, dann mildes Wetter: Erstes Viertel am 23. Stürmisch, öfter Regen. Vollmond am 30. Nebel, heiter und angenehm. Am 9. Erdferne, am 25. Ecdnäye des Mondes. Von den Planeten entfaltet

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1920
Physical description: 6
, i r n ©Irian wies einen Massenbesuch seilen« der Bozner Bürger Die schwere amstieiigknde Arbeit, die nicht >chast auf; das RcinerlrägntS dürste sich für diese Aermslen 10 Stunden beschränkt ist, sondern iich im 1 iec Armen auf einige lausend Lire belaufen. Um da« Zu- Verband hat den ganzen Bedarf an ^Saatgut für ‘ wendet, Im Kriege war d 's allerdings im Zwange er Herbst 1020 an die ihm in obiger BerordngMg vorgeschrie« unbedingten Notwendigkeit leider mcht mehr möglich, bene amtliche Stelle

und Herbst besonders bei drnraender ' standekommeu der Beraustaltuvg haben sich besonders Bahn anlivaltichafl Bozen eingesteilt wordett. ! Arbeit auf 18 bis 1«°> und mehr Arbeitsimuden e,stre-.fi, er-> ^ ^ofrestaurakeur Muderlak und Mustkkommandant Dr. Radolph -Die Bewilligung zur Ausfuhr von Kar-^ fordert reichliche Nahrung, sollen die Arbeiten benÄl rgl; oerdiem gemacht, iofifelns ist bis auf weiteres wieder dsn Zollämtern ^erdiNi.an derven doch die ganze Bevölkerung ei' (Der vlersüßige H»nnendieb

.) Dem GanSnerhos- überlassen, ^ - I ' j gendes Interesse lyat. Ruhe und A-beiislust sörter- mccr> | Besitzer Luis Widmann in Dorf (Bozen) wurden 10 Hennen ,iS a a l gui ve r t e i ln ug für Herbst 1920. Al-? ' nicht durch Hungerkuren, wohl aber das Gege.ilell- I md 1 Hahn eniwender. Nun stellte sich heraus, daß der Saaigulveriegunasstelle für Deutsch 3üdiirol ivn.de mi:! 3. Jur den Biehimnd sind pro Rind und Jahr dem - Haushund nachlS den Grflüaelstall erbrochen, dle T'ere zu Erlas 138 398 vom 21. August 1020

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 02.04.1887
Physical description: 18
an die Redaction zu richten. 2. 1887. XX! Jahrg. Telegramme siehe 5. Seite. Meran, 1. April: DaS Abgeordnetenhaus hatte vorgestern die fgabe, die Reparirung des Bankstatuts zuzunehmen. Diese Vorlage hatte bekanntlich Ztzrch eine Unterlassungssünde der Rechten, die rigens gern begangen wurde, ein Leck bekom- n und nun handelte es sich darum, dieses zu stopfen. Abgeordneter Dr. Herbst hatte der Berathung des Bankstatuts angeregt, H die Gewinntheilung des Staates mit der nk nicht erst bei 7, sondern schon

bei 6 o/o .innen und der diesbezügliche Antrag gelangte Annahme. Das Herrenhaus stellte den xt der Regierungsvorlage wieder her und gestern kam die Vorlage an das Abgeordnet Haus zurück. Die Linke schickte eine große zahl Redner ins Treffen. Insbesondere lchm die Abgeordneten Dr. v. Plener und Dr. ^ M in überzeugender Weise die Gründe dar, wöge welcher die Minorität auf ihrem An- ge Khane. Bevor Dr. Herbst zum Worte ^gte, ereignete sich ein sedr lebhafter parla- tarischer Zwischenfall, in welchem der Lärm

^.Liceprästdent Graf R. Clam eine große We spielten. Obwohl Dr. Herbst bereits das ' hatte, verkündete Graf Clam, daß sich geordneter Plewa zur Stellung eines for« ? «utrages. zum Worte gemeldet habe. ^ formale Antrag bezweckte den Schluß ^kbatte.; Selbstverständlich setzte sich die Mion diesem geschäftsordnungswidrigen Clam in nicht mißzuver- ^ ^lse entgegen und erst als Abgeord- ^ Plener ruhig und klar darlegte, daß «err Vicepräsident unmöglich einen Antrag gelangen lasten könne, wenn „^^.^eits zum Worte

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