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Meraner Zeitung
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Page 117 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben

. Wie brennende Büschel flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das eitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröh ich ins dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten, voll ausgespannten Klang den bunten Reigen der Farben. Es >ist ein Herbst ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit der hier lang- - sam Winter wird und — man fühlt es schon — > ein milder geruhiger Winter, ohne Härte und Harm. Es ist mir nicht neu

Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich es nicht HU sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Hohe und Tiefe, Fels und Tal hätten sich hier geeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben anf den Firnen glänzt das Tal in d-urchsonnter Lust golden funkelt

ver bannte, den Wind. Denn der Wind ist es allein, der die Jahreszeiten gewaltsam trennt, der ihren ruhigen Reigen sah auseinanderreißt. Wie ost hat man's im Norden erlebt: nachts haben die Fenster geklirrt, ein Heulen war in den Straßen, ein Schreien und ein Kampf, und erst am nächsten Morgen, wenn !der Schnee weiß über den Dächern lag, wußte man's. der Herbst war entführt worden für ein ganzes langes Jahr, weggerissen von unsichtbaren Ket ten. Und so gewalttätig stürzt der Sturm den Frühling

wieder über den Wünter und den Win ter wieder über den Herbst. Mit einem Ruck reißt er den schlotternden Bäumen ihr gelbe? Gewand ab und streut es in die Ferne, mit jähem Stoß schleudert er den Schnee von den Bergen, daß Die Miss!? auffchäumen und rasend ins Tal rollen. Weggepeitscht in wildem Er schrecken entflieht vor ihm sede Jahreszeit, man erschrickt und staunt unvermutet über das neue Antlitz der Erde und ist befremdet, ehe man sich gewöhnt. Hier «der wehrt die Landschaft mit hohen Schultern seinen zornigen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.09.1944
Physical description: 4
, der Regel heraus, dass das Helzen im Haydn und Richard Strauß; 19—19.15 Winter nicht spurlos am Feuerraum. Wir raten mit Musik; 20.15—21 Der an den „Zügen“, den Türeft oder dem Herbst in Liedern von Schubert, Sohu- Rauchrohr vorüber gegangen ist. Das mann, Orieg, Rieh. Strauß u. a„ vorge- Reinigen aber gibt die beste Gelegen- tragen von namhaften Gesangssolisten; heit, solche Schäden festzustellen und 21—22 Die Berliner Philharmoniker gleich für Abhilfe zu sorgen. Im Som- spielen unter Leitung

von Robert He mer bekommt man das dazu nötige Ma- ger Schuberts 1. Sinfonie ln B-Dur und terial. wie z. B. Schamottesteine für das „Die Ideale' von Franz Liszt. den Scha- mottemörtel für die Abdlchung undicht gewordener Fugen zwischen den Ka cheln, oder Oienkitt für das Dicht schmieren der Fugen an eisernen Oefen stets leichter als im Herbst oder Win den heute ln erster Linie von der Rü stungserzeugung gebraucht. Es Ist da her damit zu rechnen, dass auch die „ ..... . . Zufuhr der Hausbrandkohle davon

- um anlässlich des ersten Opfersonntages frau stets im Sommer oder Herbst ma- lhre Büchsen mit Spenden für das Volks- chen, weil sie dann die Gewähr hat, hilfswerk füllen zu lassen. Mühlbach. Todesfall. Am 29. Au gust starb in einem Altersheim in Katz- unter allen Umständen gut in Ordnung sein, sonst fressen sie nutzlos viel Kohle. Zum Ofenreinigen und Nachse hen Ist daher jetzt die allerhöchste Zeit nimmt' d>^'Achtzigjährige'än 'unserem beschäftigter Arbeiter einem Feuer zu geleitet, worauf Kamerad Hans

ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

der tiefen blauen Wälder, die Schönheit der »Rosenzeit«, er hat die deutsche Natur im Wechsel der Jahreszeiten neu gesehen und ge staltet, er entdeckte das Sonnenlicht in der Landschaft. Ludwig Richters »Brautzug im Frühling« begeistert die Beschauer ebenso wie die klare Herbstlnft in seiner »Ueberfahrt am Schreckenstein«, abschiednehmend blickt sein Wanderer in das herbst liche Tal. Das fruchtschwere Land in der Höhe des Sommers zeigt das Gemälde »Mittagsruhe in der Ernte« von Theodor Schütz; Karl

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.11.1920
Physical description: 16
Beilage zur Südtiroler Landeszeitung Nr. 118 Herbstwinker in Meran. Oktoberwende hat längst die' letzten Trauben von den Reben gelöst, aber noch glühen die Weingärten in einem sanften und'doch feurigen'Licht. Blatt an Blatt leuchtet blank und messingfarben, und immer, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie feine metallene Schei ben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Selten nur blicken mit ihren roten Kinderwangen 'die Aepfel durch das mürbe Gesträuch

, die weiter in die Ferne schauen, schei nen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut £ ich noch der Sonne und wird nur feuriger in Den herbstlichen Farben Wie brennende Büsch ,el flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das heitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröhlich tnS dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten voll ausg^svannteu Klan den bunten Neigen de'' Farben. Es ist ein Herb ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit

weg, eine der andern den Platz Kn rauben, sondern! geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich's nicht zu sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Höhe und Tiefe. Fels und Dal hät.en sich hier eeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben auf en Firnen glänzt schon der Schnee, auf wilden Stürmen sprengt der Winter durch die Tannen hin, indes unten das Dal in durchsonnter Luft ' golden funkelt und einen südlichen Sommer, eine ewige Jugend zu den grauen Felsen

hat man'S inr Norden erlebt: nachts haben die Fenster gekirrt, ein Heulen war tu den Straßen, ein Stöhnen von ver zweifeltem Widerstand, ein Schreien und ein Kampf, und erst am nächsten «Morgen, wenn der Schnee weiß über den Dächern lag, ivußte man'H der Herbst war entführt worben für ein ganzes Jahr, weggerisfcn von unsichtbaren Ketten, lind so gewattkAtig stürzt der Sturm bett Frühling wieder über den Winter und den Winter wieder über den Herbst. Mit einem Ruck reißt er den schlotternden. Bäumen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.08.1930
Physical description: 6
UeNe? .A I pen - ZeI knng* Samstag, Lei, N. August 193g Einzig in Europa — Meraner Herbst Das Herbst-Propaganda-Heft IS30 für das nordische Ausland, ist soeben erschienen, und zwar durch S. Poetzctbergers Verlang- und Kunstdruckerei in ebenso wirkungsvoller Ausstat tung, wie alle die in den letzten Jahren halb jährig hinausgehenden, in ihrer modern-auffal lend«« und doch vornehmen Aufmachung für un se» en Kurort sprechenden und einnehmenden Werbehefte. Das Titelblatt — lveißer Kurstdruckkarton

), von malerischen Winkeln der Stadt, trau lichen Heimatsmotiven ^'m^eur-Photos von Frida v. Solder und R. S anu), von Mera ner Landschaften, von de? gbahnen gesehen, ferner von entzückenden !^>uteraufnahmey auf den Jöchern (Amateur-Photos Frl. v, Hellrigl, R. Köllensperger und N. Hartmann) usw. an. K. Zangerl besingt den Herbst im Etschland und St. Urban als dessen Schutzpatron. Mit Herbstwanderungen im Burgrasenamt be faßt sich ein anregender Aufsatz mit den schönen Meraner Autoausslügen, ein anderer „Alpinis

schon bald für die Obstkulturen zu ban gen beginnen, mit Recht besorgend, daß die Trauben nicht mehr Zeit finden, zur Vollreife zu kommen, wenn es mit der Witterung so wei ter geht. Von der uneinbringlichen Schädi gung des Fremdenverkehrs in den Sommersta tionen gar nicht zu reden. Und der Herbst, der ob seines schönen Wetters sonst sprichwörtlich gewordene „Meraner Herbst'? Es nützt alles nichts, gegen den Himmel gibt es kein Sich-Auslehnen, da heißt es nur sich ver- trauensvoll an den alten Lehr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.05.1901
Physical description: 6
'/, . 177 . 17»'/, . 32'/. 93'/« 93'/, Kreditaktien . . . 217 DiSk^-Komm. . . 138 Dresdner.... 15l'/» Handelsantheile . 143 Deutsche Bank . . 2 2'/» StaatSbahn. . . 145'/, Lombarden . . . 23'/, Gotthard.... 162'/, Zentral .... Nordost .... 113'/, Jtal. Rente ... 96' , Spanier .... 71 Konsolidation . . 311 Laurahütte . . . 212'/» Tendenz: Still. ProduktenbSrfea. Wien. 22. Mai. Getreidemarkt. Weizen per Mai-Juni 7.61—7.62. per Herbst 7.S5—7.86. MaiS per Mai-Juni 5.52—6.53. per Herbst 5.73—5.75. Hafer per

Mai-Juni 7.15-7.18. Budapest, 22. Mai. Getreidemarkt. Weizen aus Termine ruhig, per Mai-Juni '.38-7.3«. per Herbst 7.S8—7.60. Mai« per Mai-Juni 5.3S bis 5.37. per Juli 5.32—5..33. Hafer per Mai-Juni 6.90-6.91. Wetter: Schön. Wettertelegramm deS Bozner AuSkunftSbu» rea«S deS Tiroler FremdenverkehrsverbaudeS. JunSbruck: 23. Mai. 7 Uhr hell s 2 Brenner: . schön f6' Toblach: . hell 5 1° Prtxeu: . trüb 5 9' Boze«: , trüb ^14' Mera»: , — ^ Areo: . schön 51k' Riva: . . sl?' Mort: . — —' Ksmposok's ttotkl

Mlttikl- Boze« Hüt ueusrbsutsr Veveiiöaiivs. Zimmer mit Ivtt Betten> nur eine Minute vom Bahnhose, Parkstraße. Mit allem Komfort der Neuzeit ausgestattet. 2» längerem Ausenthalte bestens geeignet. ------------------- Zur Herbst-, Winter- und Frühjahrs» Saison besonders billige Arrangements. ——— Billige Touristenzimmer. —-----— Sehenswerther Pracht-Kaffeefaat Lese- und Damensqlon Restaurant —Restanrations garten. Ständiger FaßauSschank von Münchner Franziskaner-Srau Pilsner Genoflenfchafisbier. Antou

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1905
Physical description: 8
. Lied: >' -,Mch^ ,wird, mÄn. Herz, Tiir bange? Klänge: ' u -die BMter fallen, ' iGG'die WÄt M Mh», ÄMMger-«en'/ ^ ^ Au. > . .? A Es ist eine Art seelischen Gleichgewichtes, das naA den vorangegangenen Wocheil und Mionden körperlicher und geistiger Erregung, wie sie die Ornte und Reifezeit mit all ihrer Unruhe, ihrem Wirrsal und schließlich auch ihren Ent täuschungen mit sich bringt, in uns einzieht 'und die Saiten jener glücklichen Stimmung anschlägt, welche so diele Dichter veranlaßten, den Herbst

als die schönste Jahreszeit zu preisen; so Martin Greif: Schönste Zeit des ganzen Jahres, - Tage vor dem ersten Schnee, Wolkenlose, sonnenklare. Euch gebührt des Preises Höh'. Zwar an Blumen müßt ihr darben, Tückisch Mer Mchte Raub, Tloch es! mält Mit bunten Farben '^dst.'ba^ rnHgesblste ^Lmck.... . Wird ja, auch der Herbst fkjhr häufig als der geuialste. Maler unter den Jahreszeiten verherr licht, der durch seine Farbenpracht und seinen Farbenreiz, im den er dn sich Aur Ruhe neigende SchSpfuisg kkidet

heulen ihre schaurige Meliodie dazu, so daß es zuweilen klingt, als ob der unendliche Schmerz, der das Ztkl beseelt, alle Saiten einer Riesen- Harfe klageud durchbebte. Das sind Sterbelleder, Todesahnungen, die nns der Herbst mit Nner schaurig kalten Melodie einflüstert und die an keinem denkenden Menschen vorübergehen. Solche ernste Gedanken, die uns der Herbst bringt, wir ken aber nicht niederdrückend und verdüsternd, sondern erhebend und gewissermaßen beruhigend auf das smpfindende Herz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.10.1921
Physical description: 6
oft Hunderte von AuSsiüglern begrüßen, die 1 einen Abstecher von Brnneck gemacht hatten, heute unten» nimmt kein Mensch mehr einen solchen Ansflüg. Es fährt mit 'der Bahn eben nur mehr, wer dringend mitß. während! früher die Frequenz eine sehr gute war. Es ntüsscn doch sehr schlechte Nechnun'gskünstlcr in unserer Verwaltung sitzen. — (Witterung.) Die Witterung ist seit einigen Tagen wieder prachtvoll. Wolkenloser Himinel und die Tempcratn,r K ang'enchur Der 'Herbst hat aber nitt aller Macht

bleiben, welches durch seine anheimelnden Weisen die Pausen gut auszufüllen verstand. Der Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Wehrmacht iin herbst 1918. Der Wirrwarr der Sprachen und Völker, dadurch bedingt ein mangelndes Vertrauensverhällnis und Bcrständnis zwischen Offi zier und Mann, Unzuverlässigkeit gewisser Kontingente, vor allem der Tschechen, verursachten die Unsicherheit, auf die das wiederholte Ver sagen von österreichisch-ungarischen Truppen im Weltkrieg zurückzu- sühren

veröffentlicht hat. Sie sind so- eben unter dem Titel „Der Zusammenbruch der österreichlsch-ungari- schen Wehrmacht im Herbst 1918 in I. F. Lehmanns Verlag in Mün chen erschienen (Preis geh. 17 L., geb. 21 L.). Den Hauptinhalt des Buches bilden die Berichte der österreichisch-ungarischen Armee kommandanten'an das Armeeoberkoininando, di« Befehle des Armee oberkommandos über dle taktische Lage und das Versagen der Armeen, die Berichte über die Meuterei der ungarischen Truppen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1923
Physical description: 4
ausgegeben werden. Iremdenverkehrsförderung in Österreich. Man zieht in Osterreich aus den Mißerfol gen des Fremdenverkehres im Herbst und im Winter des vergangenen Jahre gute Leh ren und sucht nun für die kommende Periode den Schaden gutzumachen. Das Verkehrs» Ministerium in Wien hat für einen Sommer- fahrplan gesorgt, der an Dichtigkeit des Verkehres jene der Vdrkriegszett übertref fen soll, für kurze Strecken sind ermäßigte Hin- und Rückfahrten eingeführt worden, die Tarifermäßigung im Personenverkehr

durch das freie Herumtrampeln auf der Rasenig renze der Fußweg stetig ver breitert. Bald reichte er bis zu den Stäm men der vorderen Muiime. Jetzt stehen auch die mittleren und Hinteren nicht mehr in dem sie schützenden feuchten Raken, sondern wie auf trockenen, harten Asphaltplatten. Im vorigen Herbst konnte man das viel zu frühzeitige Abfallen der Blätter beobachten. Die Bänke sind «uch verschwunden und mit ihnen die sanften, sinnigen Gestalten, die hier -einigle- Stufen der Erholung im Freien suchten

auch Heuer wieder über Ostern hinaus aus dehnen, bis Alt-Italiens Auto-Ausslugslust wieder erwacht, der Sommer unsere Höhen orte wieder vollbesetzt erscheinen läßt, so daß auch für Meran der Fremdenverkehrsstrom. Handel und Wandel -befruchtend, ganzjährig wieder nimmer versiegt, neuerlich die Herbst saison gleichsam an die Frühjahrshaupt saison sich anknüpft und umgekehrt, den Optimisten Recht gebend, die am Wieder beleben des Kurortes schon fast Vertagenden eines besseren belehrend. Man frage

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.09.1930
Physical description: 8
Mazegger, Maia Alta. M 3282-3 Hotelsekrelär sucht für Herbst Saisonstelle. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 3173-4 Zwei verläßliche Stubenmädchen, italienisch-deutsch sprechend, mit Saisonzeugnissen, suchen Stelle; Hotel oder Pension Adresse Unione Pubbl. Me rano. M 3210-4 vorzügliche Hckl- oter Pensionsköchin sucht Posten. Adressen zu hinterlegen unter „765' Un. Pubbl. Merano. M 768-4 Aeltere, alleinstehende Aron, ge'»nd und verläßlich» mit besten Zeugnissen und Nachfrage, sucht leich teren Posten

, sucht Stellung zum Herbst. Adresse Unione.Pubbl. Merano. M 3273-4 Stubenmädchen mit Jahreszeugnissen sucht Stelle In Hotel oder Pension. Zuschriften erbeten unter „796' an Unione Pubbl. Merano. M 796-4 Nettes Stubenmädchen, gute Nachfrage, sucht Stelle. Adressen erbeten unter „795' an Unione Pubbl. Merano. ^ M 795-4 Slöruäherln für Neuwäsche, Ausbessern, Umände rungen sucht Beschäftigung. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 3293-4 Selbständige Serviererin, perfekt italienisch, sucht Posten in Hotel

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.06.1922
Physical description: 12
fanden die Muste rungen im Frühjahr, die Einberufungen im Herbst statt. Der Zeitraum zwischen Stel lung und Einrückung war also ungefähr der selbe wie in Oesterreich. Heute jedoch ist durch die Ucberleitung der zwei- in die ein jährige Dienstzeit und durch den Uebergang vom Kriegs- zum Friedenszustand ein ab normaler Zustand geschaffen, welcher die Zeitspanne von der Musterling bis zur Ein rückung verkürzt. Jinmerhin ist es den Be mühungen unserer Abgeordneten gelungen, eine Hinausschiebung

des auf 1. Juli in Aussicht genommenen Eimückungstermius bis zum August zu erreichen, wenn man auch im Kriegsministerium der Ansicht ist, daß eine Hinausschiebung der Einberufung bis zum Herbst nicht bewilligt werden kann. Vielleicht wird es aber doch möglich sein, einen weiteren kleinen Aufschub zu erlan gen, wenn sich die übrigen Abgeordneten >er neuen Provinzen auch bemühen. Ausichub des Dienstes. Außer den im Gesetz vorgesehenen Fällen des Dienstaufschubes versichert man im Kriegsministerium

wieder und stieg alle Tage zur Alpe hinauf. In klaren Nächten fuhr er mit dem Schifflein auf dem Bergsee herum — er konnte jetzt rudern —; dort ött der Stelle, wo das Unglück gesche hen, hielt er an, und wenn die Sternbilder -ihn schimmernd aus der Tiefe grüßten, sprach sprach er traurigsüße Worte hinunter. Im Herbst reiste er nach München und be gann wieder zu malen. Aber seine Bilder zeigten immer deutlicher den Stempel des Wahnsinns. Im Frühjahr mußte er schon in eine Irrenanstalt gebracht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 27.09.1912
Physical description: 10
des Hin Som mer vorigen Jcchres in den Geißlern zu Tode gestürzteil innigen Kaufmannes Jatob )?eßner wurde exhumiert und auf den Bahnhof in Klausen überführt. Von dort geht die Leiche des Genannten in dessen Heimait, und Mar nach Flensburg, in Schleswig-Holstein. 'Von Mausen bis Kufstein begleitete ein Bediensteter der Lei- chenbestattungs-Unüernohmung Großmann -Bozen die Leiche, in Kufstein erwarteten diese die Eltern des Verunglückten. Herbst- und Farbcnphotographic. MA die günstigste Zeit

für Farbenaufiiahmen wird iu „Wr. Mitt.' der Herbst bezeichnet, die Zeit, da sich die Wälder rot und gelb zu färben beginnen und der Landschaft ein buntes Gewand, wie in einem zweiten Frühling, verleihen. Nur ist alles großartiger, ernster und durch die warme Far benpracht zittert ein wehmütiger Hauch, der an das bevorstehende Sterben gemahn-t. Poesievoll liegt die Landschaft da, und überall schwelgt das Auge in einer Farbenpracht, die großzügig ganze Landstriche bedeckt. Ueberall finden sich lockende Motive

soll der Farbeuphotograph den heranna henden Herbst nicht ungenutzt lassen. Später, wenn ldie Bäume kahl und entlaubt dastehen, wirA er seine HerWautochrome. sollten diese ihn vielleicht auch in unmittelbarem Vergleich mit der Natur nicht ganz zufriedengestellt haben, danln sicher doppelt schön finden, unid manche angenehme Stunde werden sie ihm bereiten, be sonders wenn er siich im Vortragss!M oder im Familienkreis des Skiovtilons bedient, unveine Lichtbilder iu Niesengröße in all ihrem Farben- nmiber an die weiße

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.09.1884
Physical description: 4
in vielfachen Meldungen von einer Kaiserreise nach Tirol, namentlich nach dem schrecklichen Unheil, das der Herbst 1882 in unse rem Laudestheile angerichtet. Ausdruck gefunden hat. (5« ist Gott sei Dank Heuer keine Cata- strophe, welche den Kaiser in die Tiroler Berge führt, sondern ein freudiges und für Handel und Industrie unserer ganzen Monarchie ungeinein bedeutungsvolles Ereiguiß. Silier Augen sind auf den Arlberg gerichtet, welcher bisher Tirol und Vorarlberg, die beiden vereinigten westlichsten

, wenn er einen halben Tag verbummle, und da er sich vom Frühling angefangen bis zum späten Herbst unausgesetzt plagen mußte, so benutzte er, ein so gewissenhafter Mensch er auch sonst war, die Abwesenheit des Gutsherrn und machte der schwarzen Lisa die lange zurückgehaltenen Liebesgeständ nisse. Hei, weun der Herr Michael Varga gewußt hätte, wie es heme auf seinem Hofe aussieht, ob er da wohl auch mit seiner alten Wirtschaften» zu Hause gezaukt hätte, weil der letzte Rock, welchen der Schneider ge bracht

oder Sommer, Herbst oder Winter, glü hender Sonnenschein oder Schneesturm, das kümmert ihn Alles nicht, er ritt in aller Gottesfrühe auf den Hof hinaus und blieb draußen, bis der letzte Ochsen- lnecht schlafen gegangen war und heute. Du liedn Gott! heute wühlte er schon seit frühem Morgen in seinem Earderobekasten, es war bereits zwei Uhr Nach mittags und er hatte uoch keinen Blick auf den Hof hinaus geworfen. Das war seit fünf Jahren noch nicht geschehen, und darum war die alte Kata ganz entsetzt, schlug

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.01.1920
Physical description: 6
sind einige ziselierte s gen, anderseits gemeinverständliche Aussätze Wiederaufbau und die Neueinrichtung Verkehrslinien schnell und energisch durchs! Stätuettchen, bezw.' Gott Vater sichtbar. Die geführt wird, was nur mit ausgiebiger Hill?' Monstranzen waren mit Halbedelsteinen ge- der Regierung möglich ist. Alle diese Frage« können allerdings erst im nächsten Herbst zup j Be,Prechung kommen, sobald der Verein fü^ Klimatologie seine Jahreshauptversammlung in Trient abhalte. — Ueoer unsere i^üd^irole? Knrorte

äußerte Pros. Dr. Deooto: Man kann den Städten Bozen und Meran ,ür ihren ver gangenen ra>chen EnttvicktungsauMeg ^ die Bewunderung nicht versagen; wcedii»in, KunF' und vtatur haben Ich yier vereinigt, um die besten Ergebnil je zu erreichen. Nacy und nach> dür,ten auch vie^e rlimati,chen Stationen wie- der zu iyrer früheren Blütezeit gelangen, um so mehr, als auch italienische Gäire im Som- mer und Herbst (! D. Schr.) hinkommen werden; denn der Aufenthalt am Meere hl jy nicyt ,ür alle leidenden

sollen, wurde' laut „Jnnsbr. Nachr.' und «samstaa ausgenommen) zwischen 3 und auf Grund einer eingetroffenen Verfügung 6 Uhr gebracht werden. (714 verschoben. Die italienische Besatzung dürft/ (Di ebstähle und Einbrüche. 'Im in der bisherigen Stärke noch ein bis zwei Herbst 1T19 wurden in Untermais der F^a/ Monate in Nordtirol bleiben. (Neu angekommen) sind: Mrs. Als« xandra Sydney-Micholls und Tochter Mm^ Irene de Haricourt mit Bed., London; Fabrtö, und Gutsbesitzer Karl Thonet und Frau,Wiem

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 12
Date: 08.10.1904
Physical description: 12
jeden Bcsllcher und ist daher ein Abend bei'Seppl Wälder nur aufs beste zu empfehlen. Vermißt wird in Meran, wie uns ^ mitge teilt ivird, seit Sonntag der Zimmermänn I. E. ^Seine Frau wallfahrtete nach Laas im Viilschgaür er versprach ihr, nächzukommen, Beleuchtungsmaterial: eine warme gemüt liche Stube im stürmischen Herbst und in kalterWinterzeit -gehtHber älles^wirs-ivollen sie Uns herrichten und dabei wünschen, daß ein gleiches tlm zühkonnen auch den Armen ' warfen, indem behauptet wird, daß die Güter

in, Castelbell. Ihre. Wirksamkeit be gann am 1. Oktober: ' ' Der-große Maler' Herbst beginnt allgemach' seine Kunst, von neuem auszuüben, die nie- Obermais. wand von uns, und wäre er der berühmteste und Samstag um ^28 Uhr. In St. Georgen an Sonn- unb Festtagen um 6 und 9 Uhr hl. Messen; au Werktagen um Uhr. ; ' Matrikel- Auszüge der Kirche» - Gemeinde Mais vom Monat September 1904. b or eil e: . 1. Josef,'S:d.-Lllois Schöpf, Taglöhner; 3. Johann, S. -d, Jöh/Pichler, Wirt'; 4. Joses, S. d. Joh. Hlt- vieri

. Ha, der Herbst - kommt Hit' aller . Machte herbei;-^ Jnlmer - ki'lrzer . lverdeii die Tage, - rmmerMhleWW'erhW^vie'Ähönb- stmiden, und-immer stärker wird-in uns das anheimelnde Gefühl, daß eiiA mollig er? wärmte und vom Schein der -traulichen -ampe beleuchtete Stube schließlich ein ganz an- !h'nehmer Ersatz für die draußen entschwuiidene Herrlichkeit- werden- Hirtk.s Geht, niit' dieser Poesie zugleich auch die Prosa' eiilher, was >'ts, trotz der.-drohenden- teuren Zeit/, der MrresMdenD. 'SMauderSl- - (F a'l

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