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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1878
Physical description: 6
: „In Oesterreich droht ob dem Berliner Frieden nun noch ein Verfassungsconflict anSzubrechen. Wie schon telegraphisch gemeldet, wurde ein von Dr. Herbst im BUdgetauSschusse der österr. Delegation gestellter An trag -- -^. .Tagesordnung gegenüber der RegierungS- vor^ .' vetrefsend die Bewilligung-eines Nachtrags- ! . ü em für 1873 bewilligten außerordentlichen ^ ^ ^n Sechzig-Millionen-Gulden, mit 14 gegen r» >stimi' ' angenommen. Wie man aus den hieran sich kn5? j^'iiven Aeußerungen des Grafen Andrassy

, Von denen wir die Hauptstellen in der Morgenaus gabe wiedergeben, ersieht, liegt in der That hier ein in aller Stille und mit aller Kraft vorbereiteter ge waltiger Stoß gegen den Vertreter der äußeren Politik Oesterreichs vor. Die NerfafsungSpartei scheint in ihrer. Mehrheit hinter Dr. Herbst auch in diesem Kampf zu flehen, es handelt sich um ernste Borgänge. Aber bei welchem Anlaß nnd unter welchen Aus fichten! Beginnen wir mit letzteren. Nehmen wir an, Dr. Herbst's Wille geschähe, Oesterreich verwerfe

nach träglich den Berliner Frieden und derselbe würde damit auch sonst in Europa nichtig. Hat sich Herr Dr. Herbst etwa schon vorgestellt, was das für Oester reich bedeuten würde? Oder haben wir es hier nicht wiederum mit jenen Stürmern zu thun, die nur kühn vorgehen, weil sie wissen, daß sie eben so sicher zu rückgehen werden? Hat Dr. Herbst hier nicht das selbe gethan, was bei uns gelegentlich auch besorgt wird? Weltbewegende Worte! Und wollte man den Mann beim Worte fassen, es wäre zu seinem eigenen

Entsetzen! —^ Aber auch abgesehen davon, daß der Berliner Frieden nicht durch Dr. Herbst umgeworfen werden darf, kann unseres Erachten« das rechtlich gar nicht geschehen. Denn Dr. Herbst sagt es deut lich: er verweigert nicht blos die Indemnität für die .Verausgabung der 30 Millionen, sondern auch die Anerkennung des Berliner Vertrages. Er hält ihn für „unzweifelhaft nicht gültig, so lange der Reichs rath seine Zustimmung nicht ertheilt hat.' Wir von unserem Standpuncte aus erlauben uns dennoch

deS Dr. Herbst nicht genau genug auf sein Ziel gerichtet. UeberaU, zumal in Monarchien, pflegt aber der Monarch nach Außen ein voller Vertreter seines Staa-eö zu sein, und schwerlich wird sogar Dr. Herbst leugnen, daß der Kaiser befugt war, den Berliner Frieden zu schließen, einschließlich der in Art. 25 übernommenen Verpflichtung, Bosnien und Herzegowina zu occupiren und zu verwalten. Wenn nach dem Gesetz vom 21. December 1867 8 11a. der Reichsrath seine Genehmigung zu solcher Belastung zu ertheilen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1909
Physical description: 8
, der' ErmÄlKster Di''. Cd»wrd Herbst. Dr. Herbst danm-ls eine politische Macht, er war der anerkannte Führer minier ausschlag- gebellden Mehrheit des Reichsrates. Es war nicht Mut mit ihm anzubinden: gerade iln sairein. Tagen war er besonidiers verbissen und midertzaarig. CkDnso verbi'tter't wa'r mich Graf And'r-assy, der sich bei der Hsi-nikchr vom MMtter Kongresse als Skger, atls Briinger eines iMien Landes Ae»s Al«jsrat. Roman von Ewald August König. (Nachdruck verbot««..) . (24. Fortsetzung^) „Bringen

, noch den NiHzor'lnMni von 1866 kehre ich mit einiem Zuwachs ani-Ländergebiiet zurück Mut werde dafiir wie ein Feiind OesterlMchs behan delt!' Zu jmicr Zeit nxir der österwklM'lx,' )1teichs- mt noch nicht vers,a>mmul.t. Dr. Herbst nviltv in Prag. Es war i>n de» Abendstunden ninv ii» „Delitschen Kasiii-o' spielte er eime Mehrere vom den AinwM'iidvii jonvs MwrÄch-.n Abenüs wie Tchmcywl, ScharsclpnveS. WaÜderr. smiid auch schon tot, aber jenen» die noch am Le- bon, steht jenv'r Monivnt noch vor i>er 5eelv, als Herbst

dama-k dve BerliMlg zaini KcMvr er^^'Ir. Alleil PMtikern mar es sofort Cur. daß die Be rufung di^e MlÄung enves M-nilsreriimis linden- tete, :>>^o di« Macht für dee Dentiä>eu ni> Lesler reich. Ms Herbst schweifend sitzen- Mob. brach end lich Achmeykal d>ib Ttille mit Frtige! ..?» wrrst heuw noch sahren?' Und der ebonfalls an- weser,>de Generaldirektor der ^couötxihar, Mai- stre, mar sofort befliissiein-. beUiyKch Astiell- n>nd Deparatzügen miijt Miskimssivii zu b^Änien. Dr. Herbst flihr.An moderen

T«ge, kam also ver- spätiet zur-AnlZieng! Wie sehr dainaW unser Kai ser von der NotwendMeit, daß die Deditscl>en in Oesterreich ivBeren sollten, überzen>zt lvar geht dermis hervor: Kaiser Franz Josef eiupfmvg deil verspätet eiinitreffleniden Dr. Herbst sslvichlvohl hliüdvollst u>nid ftvlmdtich! Er bot ihm di>e Bi^l- dirng des Minßsteriu-ilis an.! Da stellte Herbst auf den Monarchen dw FraiA- nach den Bediingun- geir, unter welchen das MiinsteMnii gebiildet u^'r- den, solle, woraus der Kaiser erivide'rw

, es gäbe ÄHenrlich Mr ke)äne iveiteven BedituMinsen-, mir das eine sei sMstvevständMch, da'ß der Okknpa- tron Bosniens, die eiine durch den BeMaier Ver trag vor Europa gemachte Tatsache sei, di^e par- lmnentarische Genehniiig>lln^ gesichert werde. Ta- rauf vollzog sich das siir die Deutschen schädlichste Ereigniis der letzten 3lZ Jahre: „Dr. Herbst er klärte, unter diesem BeÄvttMMgM kö»me er d«: Wldung eiineZ Ministeriums nicht iibernehmen.'- Und darauf ivurde er nicht etwa w Unlgnadq entklssen, Min

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Volksblatt
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Page 5 of 16
Date: 24.08.1881
Physical description: 16
Gynmafialprofessoren, daS Grab deS Ver storbenen, dem auch eine bedeutende Volksmenge die letzte Ehre erwies. Wie», 17. August. ES herbstelt bei Herbst —- daS ist der Eindruck, de» seine beiden jüngste« Rede« in Tetsche» und in Bense» jeden Unbefangene». machen. Der Man» kennt die Ohnmacht der Partei, der er angehört und weiß ihr nicht zu steuern, aber er lst auch nicht aufrichtig genug, sie einzubekenne». Wett entfernt offe» die Sachlage zu kennzeichne», die Zerrissenheit der Verfassungspartei ? Wder

», die Eifersüchteleie» der Führer zu bra»dmarken, mit emem Worte, die Sonde a» die Wunde zu lege», an der der öster- wchische DeütschliberaliSmuS — Gottlob hoffnungslos — krank liegt, ^acht er es wie eme verblühte Schöne, die die Wirkimge» deS Zah»eS Zeit in ihrem Gesichte beseitige» will, er greift zur Schminke. Wer lacht , nich^ wen» Herbst versichert, .die Verfassungspartei sei nie mals «»einig gewese» und sei jetzt einiger als je. Wer lacht »icht, wenn er der Rechte» deS ReichSr«HS den Marakter . ei»er Partei

mit gewissen Finanzkoterien „deS Volkes Bestes' suchte. Wer lacht nicht, wenn Herbst der jetzige» Re gierung, wie der Mehrheit Schacher vorwirft, er, der unzertrennliche Schatte» deS Ma«neS (GiSkra), der die „Trinkgeldertheorie' erfand? Wer lacht nicht, wenn Herbst als „bester Oesterreicher u»d bester Deutscher' sich ausschreit, und über Bedrückung der Deutschen klagt, er, der den Ausgleich mit Ungar» genehmigt hat, er, der die deutsche Sprache in Galizie» und Dalmatie» aü Justizminister nicht bloß

im Verkehr mit de» Parteim, sondern auch im Verkehr mit den Behörden abschaffte und unmöglich machte? Wer lacht nicht, wen» Herbst sich als Hüter der Verfassung vorstellt, er, der die Verfassung ohne alle Bedenke» z. B. bei Einführung der direkten Wahlen zum ReichSräth, abändern half, well diese Reform der Partei Nutzen brachte, und der jjtzt feierlichst gegen eme gesunde Entwicklung deS Wahlreformgeda»- kenS sich auSspricht, well dann die wahre Gesinnung deS Volkes un- versälscht zum Ausdruck gelangen

und die ganze Nichtigkett deS ver schwommenen Liberalismus offenbar würde. Wer lacht «icht, wen» Herbst sich zum Gegner einer systematische» Opposition erklärte, er, der Führer auf dem Wege zur Steuerverweigerung ohne Ziel und Zweck und zum ExoduS aus dem Abgeordnetenhaus auf de» Kahlenberg. Sollte man eS den« für möglich Halte», daß ei» Mann, ein Lehrer des Rechtes, ein gewesener Justizminister, der parlamentarische Führer einer Schaar von Verwaltungsräthe« so wenig mit den Thatsachen zu rechnen weiß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.10.1861
Physical description: 6
von Cat- taro senden. Diese Nachricht scheint nicht ohne Be gründung, und würde die neuen Weigerungen Mon tenegro's erklären. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 2. Oktober. Vorsitzender: Präsident Dr^ Hein. , . Auf der Ministerbank die Herren: v. Schmerling, v. Plener, v. Lasser und Graf Wickenbnrg. Die Specialdebattc über Art. 17 des Gemcindege- fetzes wird fortgesetzt. Prazak will mit dem Ansschußantrag stimmen, stellt jedoch einen eventuellen Zusatzantrag zum Amen- dement Herbst: Die Gemeinde

höherer Ordnung wird in ihren Angelegenheiten dnrch einen Ansschnß und einen Vorstand vertreten.. Herbst stellt den Antrag, statt „Vorstand' „Vor steher' zn sägen und den ganzen Passus in Art. 21 einznschalten. Rechbauer als Berichterstatter will die Verhält nisse der verschiedenen Länder Lorzugsweise berücksich tigt wissen, eine Rücksicht, die den Ausschuß bewogen hat, sich der Regierungsvorlage anzuschließen; er geht sodann auf die Widerlegung der gestellten Amende- ments über und bemerkt

im Hinblick anf das, was Dr. Herbst von der Komitatswirthschaft, gesagt, daß eine Komitatsverwaltung, wenn die sie begleitenden Mißbräuche beseitigt, auch ihr Gules haben könnte. (Bravo, Oho!) Se. Excellenz der Herr Sta atsm inister erörtert die Frage, ob höhere Gemeinden als Mittelglieder zwischen der OrtSgemeinde und den Ländtagen ge schaffen werden sollen, detaillirt die Ansichten der Re gierung über diesen Gegenstand und erklärt sich nach einer gewissen Richtung hin mit dem Ämendement Herbst

einverstanden. Baron Petrino stellt den Antrag auf nament liche Abstimmung über das Amcndement Herbst; die ser Antrag wird mit 84'gegen 79 Stimmen abgelehnt, das Ämendement Herbst mit 94 Stimmen nebst dem Znsatzantrag Prazak und dem Ämendement Nieger (daß auch der Ausdruck „Gau' eingeschaltet werde), angenommen. , Gegen Art. 13 (Wirkungskreis der höheren Ge meinde) sprachen Dr. Prazak und Prof. Herbst. Nach Anhörung des Berichterstatters werden die zum Eingange deS Art. 18 gestellten Aniendements Herbst

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1932
Physical description: 8
knistert. Kommt doch herein! Hier ist noch Licht und Sonne, Von diesem Garten kann sie sich nicht trennen.' G « Das ist der verlockende Ruf eines Meraner Dichters, dem zü folgen mir gewährt wurde. Kontrastwirkungen bergen ungemein viel inter essant Anziehendes. Diese Reise brachte sie mir. Der deutsche Herbst hat Zeiten tiefer Melan cholie.'wenn er die Abends ins Land schickt mit graublauen Nebelgewändern, die den Häusern auf d4e breiten Schultern gelegt, und alledem umgehängt werden, was vergeblich

mit ragen der Größe sich aus düsterer Umklammerung retten möchte. Nichts wird da verschont. Die geisterhaft kreisenden Schleier ziehen alles in ihren rätselschweren Bann. Und ebenso ver mag unser Herbst d i e Gemüter schwer zu be drücken, welche ihr inneres Licht zum großen Teil aus dem äußeren holen, durch tage«- dauernden kältenden Regen, aus dessen schein barer Monotonie nur die Wenigsten Kkang- gruppen feinsten Reizes erlauschen. Wie auch die Nebelhüllen für sie lediglich Gesundheits störungen

bedeuten oder Lasten auf Herzen, die schon schwer genug tragen. Sie vermögen dem Bewegungszauber dieser farblos-farbigen Wunder keine Seelenaugen, zu öffnen^ ^ Ihnen spendet der Herbst nur wahrhaft, wenn er in goldner Fülle «armes Licht auf seine sterbende Schönheit strahlt. Diese Zeit ungestörten Herbst genusses ist in Deutschland oft nur kurz, manch mal fast gar nicht vorhanden. Jedenfalls ein wechseloolles Spiel, dem keine Beständigkeit innewohnt. Im Gegensatz dazu spannt sich die blaue Seide

des Etschländer Himmels in täglich gleichem Leuchten über einer in Farben jauch zenden Landschaft aus. Dort ist der Herbst Erfüllung und seliges Verschwenden. Die Fahrt bis München über Jena, Saalfsld, Nürnberg zeigte die kühle Besonnenheit eines nur zeitweise leicht bewölkten Tages und neigte sich dann müd in den Frieden still ver glühenden Abends. Die Nebelfrauen, .welche erstnur in tieferen Wiesengvünden achtlos ihre Schleppen über das Gras schleiften und durchs Gebüsch zogen, hatten- sich in Massen aufge

war wie das Streicheln lieber Hände. Die wundervolle Szenerie einer immer inter essanter werdenden Landschaft nahm ganz in Bann. Der Kontrast zwischen dem Herbst in Gestalt der Waldfarbensymphonie unten und dem Wintersanfang oben, wo der Neuschnee leuchtende Gebilde ausgebreitet hatte, wurve immer stärker, je mehr sich der Zug dem Kaisergebirge näherte. Das schob sich voll breiter Wucht ins Blickfeld. Die Paßrevision an der österreichischen Grenze war bei dem Einzelnen schnell, aber durch die Ueberfüllüng des Zuges

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 22.10.1910
Physical description: 12
und dessen Frau Gemahlin am 16. uud 17. Oktober am k. k. Hauptschießsiande „Erzherzog Eugen' Bozen. Festscheibe: 1. Meraner Jakob. 2. Kreidl Alois. 3. Heidenreich Andrea?. 4. Alois von Grabmayr. 5. Saltuari Franz. 6. Strand! Rudolf. 7. Flunger Hermann. 8. Pern- thaler Franz. 9. Herbst 1.10. Hans v. Grabmair. 11. Gasser Ant., Verwalter. 12. Wieser Alois. 13. Zöschg I. 14. Vinatzer Hans. 15. Trebo Anton. 16. Singer Ludwig. 17«Lageder Al 18. Steinkeller Theodor. 19. Mehner Ludwig. 20. Oberrauch. Alois

. 3. Steinkeller Theodor. 4. Kreidl Alois. 5. Steinkeller Theodor. 6. Petermair Peter. 7. Pattis Eduard. 8. Straudi Rudolf. 9. Plattner Ant. 10. Zöschg Josef. 11. Kreidl Alois. 12. Schmuck Johann. 13. Gasser Anton, Verwalter. 14. Wieser Heinrich. 15. Pircher Ludwig. 16. Pattis Eduard. 17. Lageder Alois. 18. Chiochetti Josef. 19. Gasser Ant., Probstwenser. 20. Pircher Alois jun. 21. Singer Ludwig. 22. Herbst Josef. 23. Felderer M. 24. Monauni Peter. 25. Herbst Josef. 26. Pircher Josef. 27. Hank G. 23. Pircher

Josef. 29. Felderer M. 30. Hauck Georg. 31. Wieser Anton. 32. Pattis Peter. 33. Plattner Anton. 34. Steinkeller Julius. 35. Zöschg Josef. 36. Pern- thaler Franz. 37. Gasser Ant., Verwalter. 33. PillonJohann. 39. Heidenrcich Andreas. 40. Pircher Ludwig. Serienbeste am 16. für Altschützen: 1. Pattis Eduard. 2. Zöschg Josef. 3. Chiochetti Josef. 4. Gaffer Ant.. Verwalter. 5. Plattner Ant. 6. Herbst Josef. 7. Pattis Peter. 3. Petermaier Peter. 9. Oberrauch Alois. 10. Lageder Alois. 11. Plank Karl

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.08.1881
Physical description: 8
wird von Geschlecht zu Ge schlecht. Velkünden Sie der getreuen Bevölkerung Salzburgs, Vorarlbergs und Tirols Meinen herzlichen Dank für die Mir neuerlich dargebrachten Huldigungen und versichern Sie dieselbe meines kaiserlichen Wohlwollen«, sowie Meiner fortdau ernd n landeSväterlichen Fürsorge. Jschl, den 1K. August 1381. Franz I oseph m. x>. Merlin, 19. August. Am Sonntag und Montag' legte Dr. Herbst seinen Wählern seine Ansichten über die gegenwärtige innere Lag« oar. Er bekämpft zuerst die Annahm

waren die Stellen über daS WehrZesetz und die bosnische. Okkupation. Wohl.läßt Pch auS denselben nicht entnehmen^ ob Dr. Herbst sich mit diesen Thatsachen aus gesöhnt, ob er sie anerkannt und ihnen die nach- lrägliche Zustimmung der Partei ertheilt hat, aber offenbar: räth er von jedem Rütteln an diesen Faits aeoomxlis ab. Der Schwerpunkt der Rede,^p>elcher von großem Eindrucke und großem Einfluße zu werde« verspricht, liegt je. doch iü der allgemeinen Charakteristik der Auf gaben der Verfassungspartei

. Dr. Herbst, will ihre historischen Traditionen, ihre Kontinuität r tten. Er weist mit aller Kraft die Idee der Abstinenzpolitik — so lange keiu Bruch der Ver fassung beklagt werden kann — zurück und ebenso ist er für eine akiive Mitwirkung der Partei an allen legislativen Arbeite«. Er warnt vor der systematischen Opposition, welche der Wählersch-ft große Nachtheile bringen könne. Mau dürfe nicht AlleS ablehnen, weil eS von einer gegne rischen Regierung komme, sondern man müsse da« Gute annehmen

, daS Schlechte zu verbessern bemüht sein. Die Verfassungspartei opfere in solchen Fällen allerdings den provinziellen Oppo- sitionS-Standpunkt. aber sie bewahre damit ihre Wählerschaft vor großen Gefahren und daS Reich vor Schaden. Neben, der Abwehr aller Angriffe auf die Verfassung und auf daS Deutschthum erscheint Dr. Herbst die Herstellung geordneter Finanzen noch immer als die Hauptfrage der VerfassungSpartei. Die Wählerschaft nahm die Worte deS Dr. Herbst mit großem Beifall aus und sprach

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1881
Physical description: 8
sind, so sind es insbesondere liberale Abgeordnete, welche dies beabsichtigen. Eingeleitet wurde diese Zeit der Rechenschaftsberichte durch Reden der Abgeord neten Dr. Menger und Dr. Herbst. Der erstere Abgeordnete sprach am Freitag vor feinen Wählern in Jägerndorf. Seine Rcde war von einem entschie den regierungsfeindlichen Hauch durchweht, enthielt aber nichts Besonderes. Anders ist es dagegen mit der Rede, welche Dr. Herbst heute und zwar gleich falls vor seinen Wählern in dem böhmischen Städt chen Tetschen hielt

. Der alte Führer der Deutsch- Liberalen hat manches gesagt, was den Partei- Organen nicht recht behagen wird. Da wir jeden falls noch auf die Rede zurückkommen werden, wollen wir dieselbe vorläufig bloß kurz skizzieren. Dr. Herbst knüpfte an die Rede an. die er vor zwei Jahren gelegentlich seiner Candidatur gehalten, gab dann ein umfassendes Bild der gesammteil parlamen tarischen Situation und charakterisierte in großen Zügen alle wesentlichen Verhandlungen der letzten Jahre. Er findet es natürlich

der VersassungSpartei zu verhindern, wes halb keine Fragen als Partei-Angelegenheit erklärt werden dürfen, welche es ihrer Natur nach nicht sind. Die Occupation von Bosnien und das Wehr- gesetz müssen als vollendete Thatsachen betrachtet wer den. Dr. Herbst erklärt sich weiter gegen jede Aen derung der Landtags-Wahlordnung von Böhmen, gleichwie er betont, dass kein Abgeordneter würdig sei. deutsche Wähler zu vertreten, der nicht vor allem seinen deutsch-nationalen Standpunkt hochhält. Im ferneren Verlaufe

seiner Rede weist Dr. Herbst den Gedanken, die liberale Partei solle Abstinenzpolitik betreiben, energisch zurück und sagt, die Partei dürfe keine systematische Opposition oder eine absolute Negationspolitik einschlagen, sondern müsse sich be mühen, die Gesetze möglichst gut zu machen. Die Versammlung nahm diese Worte mit Beifall auf. Ansonst wird gemeldet, dass die Prager Handels kammer sich am 13. August constituieren und die Wahl ihres Bureaus vornehmen werde. Damit wäre also wieder eine Frage

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.09.1937
Physical description: 6
-Rennen gemeldet sind, und die am Sonntag beim Rennen um den Preis „Gorgora' einen schweren Kampf auszufech ten haben. Für übermorgen, den 6. Renntag, sieht das Programm gleich acht Läufe vor, von denen ei ner für die Pferde der Rasse „Avelengo' reser< viert ist. Die Rennen beginnen bekanntlich schon um 14 Uhr. Die Eintrittspreise bleiben unverän» dert. » Erste Nennungen zum Tennisturnier Beim Tennis-Merano sind in diesen Tagen die ersten Nennungen für das diesjährige internatio nale Herbst-Turnier

der Miliz war unser Ort heute festlich beflaggt. Herbstanfang. Bei Bewölkung und Wind, der bald aus der einen, bald aus einer anderen Richtung blies, hat heute um 12 Uhr 13 Minuten der kalendarische Herbst mit Tag- und Nachtgleiche begonnen. Der „Alte Weibersommer', der uns früher meistens sonnige, prächtige Septembertage brachte, hat Heller einen schlimmen Streich gespielt, indem häufige Niederschläge und veränderliche Witte rung die Reife des Edelobstes, der Trauben usw. stark beeinträchtigte

. So richtet sich am heutigen Herbstanfang der Blick des Landwirtes gegen den Horizont in voller Erwartung, daß der Wind end lich eine volle Ausheiterung bewirken möge, um die Früchts ausdauernder Jahresarbeit gut unter Dach und Fach zu bringen. Im September, dem Herbst- und Obstmonat, besagt der gestrige Los tag (S. Mauritius) „Zeigt sich klar Mauritius, viel Sturm er bringen muß'. » Sluderno-Venosta Es wird mitgeteilt, daß der Rosarimarkt hier in Sluderno am 2. Oktober d. I. abgehalten

Freundschaftsspiele in der neuen Saison, das mit 7:2 (5:1) verdientermaßen zugunsten der Hausherren ausging. Auf diese kurze Feststellung MWn Tagen derRosen Der Trost im herbst: die dustende Retorte. Von Ludwig Voß-Harrach. Nicht lange mehr wird es dauern, dann hat der rauhe Herbstwind sie entblättert, die letzte Rose... Der Garten ist schlafen gegangen. Und wer dennoch ihres Duftes nicht entraten mag, der muß zu der kostbaren Flasche greifen, die aus dem fernen Bulgarien stammt, zu dem Ro senöl

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1935
Physical description: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1931
Physical description: 12
Hochtouren in den Oehtalern und in der Texelgruppe ist, mitteilt, wird am Sonntag, 21. Juni, erst mals dort eine heilige Messe stattfinden. Die Zeit wird erst über Vereinbarung mit den dort anwesenden Bergsteigern festgelegt. Meater tut* Musik Sta-Itbeater im Herbst § perforiert und unperforiert zu konkurrenzlosen Preisen Verlangen Sie Offerte! o Merano, den 14. Juni. Wie jetzt schon allüberall Vorbereitungen getroffen werden für die möglichst besten Gestaltungsvoraussetzungen der kommenden Herbstsaison

sind, ist man sich bezüglich des Spiel planes schon im Klaren, und zwar sollen im Herbst „Tose a' von Puccini, „Rigo - l e t t o' von Verdi und als neue Oper „N orma' von Bellini gegeben werden. — Was das Konzerkleben im kommenden herbst betrifft, ist wohl sicher zu erwarten, daß wie immer bisher auch die bekannte Kapelle des Armeekorps von Verona in Merano gastieren wird und daß weitere Vokal- und musikalische Konzerte von Seite des Konzert büros Pötzelberger beitragen werden zur möglichst besten Ausgestaltung

fenster ist jetzt von der Kirche durch ein« dünne Wand abgetrennt und durch eine Türe geöffnet. Hier in der Apsis sind noch Spuren von Fresken, Christus in der Mandorla mit Cvangelisten-Symbolen erkennbar. An der Oftwand ist in Majuskel-Inschrift die nun größtenteils unleserliche Weiheurkunde des Churer Büchofes Heinrich vom 30. Mai 1199 zu sehen. Sie wurde 1897 von P. Peter Chrysologus Herbst O. Cap. mit vieler Mühe nahezu vollständig entziffert (Kunstfreund 1898, S. 15). Die zweite Einweihung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.08.1935
Physical description: 6
Grundstück und neuerbautem Haus aufzunehmen gesucht. Zuschriften unter „5303' an Unione Pubbl. Merano. M 5303-9 Geschäftstüchtige, erfahrene Frau sucht für Herbst Bar, Buffet, Ausschank oder dergleichen auf Rechnung. Zuschriften erbeten unter . „Verlaß« lich 5343' Unione Pubbl. Merano. M 3343-10 Rasse Mauern, Mauersraß usw. verhütet und be seitigt verläßlich das Wasserdichtungsmittel „Neantol'. Vorrätig bei Toragler, Bauwaren handlung, Merano, Corso Druso 19. M-10 Am 23. August 1935, um 10.30 Uhr

sich im Frühjahr wie im Herbst immer im Norden an; die Dorfleute spähten nach dem nördlichen Him melsrand, ehe sie sich entschlossen, , das Heu , zu mä hen, häufeln oder auszubreiten, und die Wanderer taten desgleichen, ehe sie Rast machten oder ihren Weg fortsetzten. Wenn Segantini die Wanderer ausfragte, erzählten sie ihm von Straßen, die in die Pässe der hohen Berge und in die von Schmugglern bewohnten 'Grenzdörfer führten. Carlinett della Madonna war weit, sehr weit um hergekommen und zeigte

aber muß eine eigene und selbständige Persönlichkeit sein, die von Gefühl durchdrungen ist und die ein fachsten Mittel der Natur verwendet.' XXVII Die Schuhe, die guten, starken Bergschuhe, tra fen endlich ein und trügen Segantini im Herbst 1885 in die Höhe. Er machte sich über die Valassi- nastraße auf den Weg, erreichte Canzo Asso, schlug dann den Pfad ein, der knapp hinter der Brücke nach links abzweigt, und gelangte nach Caglio. Er befreundete sich, mit dem Wirt, schlief einige Nächte

in seinem Häus und kletterte tags über in den Bergen üjnher.' Cr schrieb an Bice bat sie, ihm eine Leinwand von gleicher Größe zu schicken, wie er sie für-die „Frühmesse' verwen det hatte, dazu die Palette und sämtliche Farben, die sie zusammen raffen konnte. Er wollte auf der Stelle ein großes Bild malen, hatte es im Kopf uyd vor Augen und mußte es. eilig zustande bringen, ehe der Herbst das' Gras entfärbte. Die Beförderung der nötigen Gegenstände besorgte Antonio Ricco/ der, einige Male haltmachte

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 01.09.1921
Physical description: 4
den Tausenden von Zuhörern einen auserlesenen musllasischen Kunstge nuß berÄete. Der Beifall war Reichlich und wohlver dient. — Die Herbstsaison hat heute mit einem herr lichen, llaren Septembermorgen begünnm. Hoffentlich bringt sie uns auch wied« Gäste wie in den Zeiten vor dem iKliege/ (Der September), Herbst- od« Obstmonat ge nannt, bringt uns nnt dem 21. Monatstag das kalender- mäßige Ende des Sommers. Der Erste dieses Monats güt allgemein als Lostag für den ganzen Herbst. Gib auf Aegidi-iTag Wohl acht

. Bettcffs Gesundheit hielten schon die Alten den Herbst als den gefährlichsten Teil des Jahres. In ein« Auf zeichnung aus der Mitte des 17. Jahrhunderts lesen- wir folgende Vorschriften: Ost baden, köpfen (?), lassen Blut ■ Und Arznei nehmen ist sehr gut. Wildpret, Eeißmilch und Vögel iß. . Käs, Birn und Wein auch nicht vttgitz. Trink ziemlich itz und lebe wohl. Wernttäublein man auch kosten soll. Diese Zusammenstellung lätzt an bunter Abwechsiung nicht viel zu wünschen übrig. (Große internationale Rad

- und Motor radrennen.) Die Rennleitung des Radrenn-Klub Me ran eröffnet am 8. und 11. Septemb« auf dem interna tionalen Spchtplatz Meran-Mais unt« MHwirkung der besten Südtiröler Rennmannschaft sowie ausländisch« Mei- 1 schließende Binderhäusl wurde beschädigt, jedoch vor Ein- äsch«ung geschützt. Inden der Brandstätte nächstliegenden! sterfahr« ihre diesjährigen Herbst-Eröffnungs-Bahnrenneit. Häusern wurde geplündert. Leid« gab es auch mehrere \ Wie hei allen den früheren Bahn-Rennen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1905
Physical description: 8
Verdienste und machte ihm vo.» seinem Entschlüsse Mitteilung, ihn durch Verleihung des silbernen Ver dienstkreuzes auszuzeichnen. Auch Erzherzog Eugen sprach den Unteroffizier an, drückte ihm die Hand und übergab ihm mit den Worten : „Da haben Sie auch von mir ew Andenken' 80 X w Gold. Gegen wärtig ist London, der inzwischen bereits zum Feldwebel befördert wurde, der „Funkenstation' WTrientzngeteilt. Ks Heröstelt. Kalendermäßig begann am Sams tag, den 23. September, um 6 Uhr 2^ Minuten abends der Herbst

. In Wirklichkeit machte sich der Herbst schon seit ewigen Tagen durch eine empfind liche Kühle des Nachts und am Morgen fühlbar. Ein Gang ins Freie zeigt, daß die Natur sich rüstet zur Ruhezeit. Der Laubabfall hat bei jenen Holz arten, welche ihr Sommerkleid früher abstreifen, bereits begonnen, während die später belaubten Bäume allmählich beginnen, ihr dunkles Grün in jenes goldige Braun zu verwandeln, das, in un zähligen Tönen abstufend, wohl etwas melancholisch stimmt, aber das Auge jedes Naturfreundes

doch entzückt. Die Singvögel find längst verstummt, die Zugvögel in weite Fernen gestrichen, nur vereinzelte Bienen summen noch über die Fluren und die Herbst- Zeitlose ist ewe der letzten Vertreterinnen der Flora, die zu einem verspäteten Leben erblüht. Nan ist auch der Himmel mit eintönigem Grau bedeckt und es rieselt der Herbstregen hernieder, für viele er wünscht. von manchen verwünscht, weil sie noch vor gänzlichem Saisonschluß ewige schöne Tage genießen wollten. Die Sommergäste sind in die Stadt heim

an den Aufenthalt klärt sich das essigsaure Gesicht des Rechners, dem eS ganz angenehm ist, daß es endlich herbstelt und wie die gewohnte, nicht so kostspielige Tagesordnung statt des AuSnahmS- Zustandes einzuhalten ist. Die alltäglich-Wanderung ! nach den Schulen hat begonnen. ES herbstelt —! der Herbst ist da! ' Auszug ans RmtsAatte. Ko nknrse. Im Konkurse des Max Stüger, Farbwaren- Händlers in Innsbruck, wurde als Maffeverwalter Dr. Robert Margreiter, Advokat in Innsbruck, bestätigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1912
Physical description: 8
12 (2)> k. Geinriudeschikszftaiid Welschnofen. Bei dem jkirchtag-Zimmergewehr-Freischiejzcn vom 2. bis 14. Februar veim Kreuzwirt in Welschnose» beteiligten sub vi Sciiüvcn. Es wurden 70M Schüsse abgegeben, bievozi !.'<<'> Zentrum. Ale Bestgeivinner gingen folgciwe Herren hervor: M e i sterscheibr: Ludwig Falter. Bozen; Zosef Paitis. Welschnofen: Dr. Nicolussi, Deutschnosen; Georg Scehauser. Welschnofen: Joses Pardeller. Welschnofen: Pcier Herbst. DeutsMnosen: ^>osef Herbst, Deutschnosen: Alois Pattis. Welschnosen: Anton Pardeller

. Welschn»fen; Peter Ochseir reiler, Eggental: Johann Plank. Welschnofen: Anton Eifath, Eggental, 'Zweier S e r i e n sch e i b e- 2^.'. Faller; F. Pattis; A. Pattis: Dr. Nicolussi; I. Pardeller; G. See hauser; P. Ochsenreiter; i'ieorg Neulichedei, Welschnofen, Serasin Moser, Welschnose»; A, Pardeller; Georg Schafs ler, Birchabrnck; Joses billiger, Virchabrnci. Funser S e r ! e n s ch e i b e L. Faller: Pattis: ?>. Nirolussi: G. Seebauser; A. Pardeller; Pardeller; A. Pattis: P. Herbst; P, Lchsenreitei

-: A Eisatb; ^ Lunger, Johann feiger. Deiitschnoseii. S cli l e ct e l s ct> e > t, e: Ättto» De- >ori. Aelschnofen; I. Pardeller; A. Pattio. Aodann Pul? ler, Welsibnosen; I. Pattis; L, Faller; Dr, Nirolussi: G, Srtiaffler; Johann »nollseisen, Aelschnoseii. ,V ;!elger; A Pardeller; F. »ausmann, Welschnofen. H nuptscheib ^oh. Pfeifer, Deutschnofen; Al. Erichbaunier, Welschnofen. F. Äanfniann. P Herbst; Anton Seebauser. Welschnofen; Alois Seehansei, Welschnofen; Georg Collier, Welschnofen, F. feiger; Joses

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