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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 14.08.1908
Physical description: 20
aussteht, der sieht zu, wie es ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, so guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter hält an. — Mutter Maria (15.), die schmerzensreiche, im Sonnenscheine gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreu'n. — Geht der Fisch

nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Man gel. — Sonne scheine im August, daß du uns den Wein mögst braten; Mond und Sterne schaut daraus mit Lust, daß er möge wohl geraten. — Bläst im August der Nord, dauert gutes Wetter fort. — Stellen sich am Anfang Gewitter ein, "so wird es bis zu Ende sein. — Hitze um Domini kus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurent (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst voraus- zuseh'n

. — Wenn's im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Ge witter an Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Wie das Wetter an Hippolit (13.), so es mehre Tage geschieht. — Hat unser Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein be schert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnen schein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (24.) sich hält, sich der ganze Herbst bestellt. — Jst's hell um den Laurentius tag (10.), viel Früchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.10.1948
Physical description: 10
sind. Hier, wo das Leben auf dem Obstmarkt flutet bis um Mitter nacht. Man muß einmal von Bozen auS die geseg neten Talgefilde der Etsch und des Eisack ent lang wandern oder hinaufsteigen zum Stufen land des Ueberetsch, wenn man trunken werden will von der Süße dieser Trauben- und Obst landschaft. Die Ortschaften sind ganz tirolerisch in ihrem Ausbau, nur stehen, als Sendboten des Südens, Zypressen neben den roten Ziegeldächern der Häuser. Ist im Frühjahr dieses Land ein Blütcnmeer, so ist es im Herbst voll vom Duft

erhebt, erscheint in der südlichen Sonne voll Wärme und selbst noch von einer Lieblichkeit, wie man sie sonst nur von be waldeten Hängen kennt. Bozen und seine Landschaft entfalten ihren stärksten Zauber im Frühjahr und im Herbst, nicht im Sommer, der zu heiß über dem Tal kessel brütet, und auch nicht im Winter, der manchmal Nebel und dem 800 Meter höher lie genden Oberbozen Besucher bringt. Dies scheint ebensowenig ein Zufall, wie die Tatsache, daß jeder, der einmal in Bozen war. so bewundernd

von den Abenden dieser Stadt spricht. Frühling — das ist die Verheißung, und Herbst — das ist Erinnerung. Die Lozener Landschaft ist auch voller Verheißung und Erinnerung, — sie braucht zu ihrer Entfaltung die besinnlichen Stunden des Abends, in denen der Tag noch nachhallt und der kommende Morgen schon verborgen liegt. In den Abendstunden ist ein Gang durch Bozen voller Harmonie und Musik. Die Laubengänge, die Fronten der Barock- und Renaissancehäuser in nordisch-südlichem Stil fügen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1892
Physical description: 8
- wieser könnte jeder Bauer oder Besitzer eines Anwesens in St. Magdalena und Umgegend dort, sein Gut: „Magdalena Hörtenberg' umtaufen. Unsere Bauern ziehen aber vor, ihren Besitz mit den von langer Zeit her gebräuchlichen und ver erbten Namen zu bezeichnen, wie eS in Tirol löbliche alte Sitte ist. Eduard Herbst 's' Am 25. Juni verschied in seiner Wohnung am Opernring Dr. Ednard Herbst. Eduard Herbst war am 9. Dezember 1820 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, studierte dort die Rechte, wurde 1843

zum voetor i'uris promovirt und trat bei der Hoskammerprokuratur in den Staatsdienst. Im Jahre 1847 wurde er zum Professor der Rechtsphilosophie und des Strafrechtes an der Universität Lemberg er nannt, wo er auch die Rektorswürde bekleidete. 1858 kam er als Professor nach Prag. Als im Dezember 1867 das Bürgerministerium unter dem Fürsten Carlos AnerSperg gebildet wurde, trat Herbst als Nachfolger Hye's, feines ehemaligen Lehrers, als Jüstizminister in dasselbe. Nach dem Sturze deS Bürgerministeriums

wurde ihm vom Kaiser die Würde eines Geheimen Rathes verliehen. Nun trat Herbst an die Spitze der „verfassungstreuen' parlamentarischen Opposition. Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenent zündung erkrankt, und seither war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winter zu Weihnachten war er neuerlich an einer Lungenentzündung erkrankt und erlitt auch einen Schlagansall. Er ging auch nach Meran, wo er sich erholte, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. Er litt seit ungefähr dreißig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 08.10.1910
Physical description: 16
, k. k. Hauptmann, 10 Pircher j Alois, Junpschütze, II. Herbst Josef, 12. Sch im eck Wal- ^ dimi', 13. Pedro.'. Josef, 14. Pillon Johann, 15. Pitter- tschatscher. ^ Shleckertiefschußbeste: ^ 1. Singer Ludwig, 2. Pichler Franz, 3. ZSschg Z Johann, 4. Pircher Josef, 5. Schim-ck Waldimir, ! 6. Planne- Anion, 7. Saltuari Franz, 3. Patiis Eduard, ! 9. Hauck Georg, 10. Herbst Jos.f, 11. Pattis Eduard, ! 12. Mehner Ludwig. 13. Petermair P-l-r, 14 Pircher j Alois sen., 15. Plank Karl, 16. Siraudi Rudolf. 17. Plink

R., 7- Schimeck Waldimir, 8. Schäfer Josef, 9. Mair Joses, ! 10. Singer Ludwig. ^ Serienbeste am 4. Oktober: ! 1. Lageder Alois, 2. Plattner Anton, 3. Häfele ! Anton, 4. Zöjchg Jo'ef, 5. Herbst Joses, ö. Pohl Johann, ! 7. Steivkellrr Tceodor, 8. Hauck Georg, 9. Chiochetti Josef, Iv. Schüller Franz, 11. Petermair Peter, 12. Pillon Johann, 13. Plant Karl, 14. Saltuari Franz, 15. Egger Josef, IS. Wieser Anton. Für Iungschützen: 1. Pircher Josef, 2. Mehner Ludwig, Z. Baader August, 4. Heidenreich Anton

, 19. Pircher Alois sen., 20. Wieser Alois, 21. Pillon Johann, 22. Herbst Josef, 23. Egger Josef, 24. Zöschg Eeorg, 25. Vernarb Karl. Die drei besten zehn Schubseriell: 1. Pattis Eduard, 2. Lsgeder Alois, 3. Plattner Aoton, 4. Häfele Anton, b. Damian Johann, 6. Herbst Josef, 7. Saltuari Franz, 8. Steink-ller Theodor, 9. Plank Karl, 10. hauck Georg, II. Zöschg Joses, IL. Chiochetti Josef. Die drei besten zehn Schubserien aus F igurenscheib e: I. Chiochetti Joses, 2. Rigger Ludwig, k. k. Haupt mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 18.05.1912
Physical description: 12
Kilo !!,80 4.60 Braunkohle, per llX) ikilo -j.70 li.80 Briketts, Per IM Kilo Ü.60 4,70 Koks, per IVO Kilo 5.50 5,90 Holzkohle, per 1 Kilo -24 SchietzsLandsnachrichten. S. Kaaptschittzk«od Hrjheriog Kuqe» A«!«». Bestgewinnerliste vom Vorstehungsfchieh n am tv, Mai 1912. Hauptbeste'. Chiochelli Jos., Herbst Jos., Dr. Köster Paul, Lasogler Sim-, Oberauch Al., Lander Al-, Schaller F. j>, Singer Rud., Plank K-, Schmuck Joh-, Gasser Anl-, Haut G„ Figl Ant-, M-ier Jos.. Wi-ier Am. Jungschüyen: Spetzger

K. Mehner Ludw-, Pircher Ludw,, Schaller Ook-, Pircher Jos, Ätnager H. Kranzbeste: Weser Ant-,^Sal' tuariF-, Pinertscharscher Friv Schlecker: Lasogler Sim., Lafogler Sim-, Hau: G-, Zangerle Joh.. Schaller F- j^, Chiochetti Jos., Mehner Ludw, Saltuari iv., Haut ser Ant.. Pircher Jos-, Mehner Luw, Figl Anl, «valler Ludw, Herbst Jos- Serien 5 Schuh Gewehr: Kaller Ludw., Chiochrni Jus , Hasser Anr., Lageder Al., Herbst Jos, Figl Änt., Pernthaler F., Oberauch Al,, Saltunri F., Vlank , Kofl-r Dr. Paul, Haut

Ä., Pircher Al.. Schalter F, Jung- schüyen: Lafogler Sim , Mehner Ludw-, Singer Rud., Schaller F j.. Skalier Osk,. Pfeifer Al., Pircher Jos-, Pircher Ludw., P-dron Jos.. Riegler Anr., Hosmann Ant. Meisler Gewehr- FaNer Ludw-, Chiochetti Jos-, Gaffer Am., Lag?der Al-, Dr- Mslcr Paul, Pernrhaler F., Zangerl Jod-, Herbst Jos-, Schiller F- s-, Figl Ant-. Schm'ick Joh-, Salluari F. Iu ngschützen: Mehner Ludw-, Lafogler Sim-, Schaller Osk-, SchaUer F- j-. Riegler A Singer Rud-, Pircher Jos, Pfeiser Al, Pircher

Ludw- Arme-Figuren' scheide: Lageder Al-, Faller Ludw-, Chiochetti Jos. Schwei tzer Al, Saltu-iri F-, v- Grabmanr H-, Schaller F- s-, Pe- dron Jos-, Schaller F. Cagol Valeria«. Gass-r Ant-, Holle Heinr, Schmuck Joh-, Herbst Jos-, Lafogler Sim-, Permhaler F, Trebo Aitton. Schaller OiSt-, Armee Mei- ster: Salluari F., Fall r Ludw, Schaller F- s-, Lageder «l, Chiochetti Jos-, O^errauch Al-, Schmuck Joh-. «schwei- per Al. Jungschuyen: Schaller F. j-, Laiogler S>m.. Sckaller Oek. Pedron Jos.. Pircher

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.11.1943
Physical description: 4
tränet SttgMeff* Seit- 3 Montag, 5*it 1B. November 1943 Naehriehten ans der Provinz Bozen vis Herbstzeitlose t t ^ e . j^kien, blaß-violetten Herbstzeit- En. d;e Ist den Spätherhstwychen noch überall auf feuchten Wiesest blühen, an- i cn Menschen früherer Seiten man, che Rätsel auf. Im frühen Mittelalter waren die Kräuterkundigen überzeugt, dag bet dieser Pflanze di« Frucht vor der sich erst im Herbst erschließenden Blute erscheine. Deshalb gaben sie ihr Len Namen .Filius ante Patrem

'. d. h. .der Sohst-vor dem Vater.' Die Zwiebel der Herbstzeitlose hieß im Altertum „Ephemeron', well man der Meinung war. daß ihr Genuß noch am gleichen ^age den Tod herbeisühre. Eine alte Sage erzählt, daß Medea.'bei der Rück kehr der Argonauten dem greisen König Jaion, dem König von Jolkus, einen Veriungungstranl reichte. Einige Trop. fen davon fielen auf die Erde, und aus ihnen keimten die ersten Herbstzeitlosen. NaL einer anderen Lesart soll die Herbst- zeitlose, die mit ihrem wissenschaftlichen Namen

- myrkt und wir fragen uns, aus welcher Lage, und von welchem Daum der Segen wohl' schon stammen möge. Unser Obst markt Hot also einen unbestrittenen Ehr geiz und will es immer alten voraustun. So bemüht er sich auch jetzt im Spät- herbst, alles auf Vorrat zu haben, was die Jahreszeit nieten kann. Ein kurzer aufmerksamer Streifzug belehrt uns dar über. daß dies gar nicht so wenig ist. An Obst sind hauptsächlich Aepfel vertreten, die späten Herbst- und die frühen Winter- sorten. Auch Winterbirnen sieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1905
Physical description: 8
Verdienste und machte ihm vo.» seinem Entschlüsse Mitteilung, ihn durch Verleihung des silbernen Ver dienstkreuzes auszuzeichnen. Auch Erzherzog Eugen sprach den Unteroffizier an, drückte ihm die Hand und übergab ihm mit den Worten : „Da haben Sie auch von mir ew Andenken' 80 X w Gold. Gegen wärtig ist London, der inzwischen bereits zum Feldwebel befördert wurde, der „Funkenstation' WTrientzngeteilt. Ks Heröstelt. Kalendermäßig begann am Sams tag, den 23. September, um 6 Uhr 2^ Minuten abends der Herbst

. In Wirklichkeit machte sich der Herbst schon seit ewigen Tagen durch eine empfind liche Kühle des Nachts und am Morgen fühlbar. Ein Gang ins Freie zeigt, daß die Natur sich rüstet zur Ruhezeit. Der Laubabfall hat bei jenen Holz arten, welche ihr Sommerkleid früher abstreifen, bereits begonnen, während die später belaubten Bäume allmählich beginnen, ihr dunkles Grün in jenes goldige Braun zu verwandeln, das, in un zähligen Tönen abstufend, wohl etwas melancholisch stimmt, aber das Auge jedes Naturfreundes

doch entzückt. Die Singvögel find längst verstummt, die Zugvögel in weite Fernen gestrichen, nur vereinzelte Bienen summen noch über die Fluren und die Herbst- Zeitlose ist ewe der letzten Vertreterinnen der Flora, die zu einem verspäteten Leben erblüht. Nan ist auch der Himmel mit eintönigem Grau bedeckt und es rieselt der Herbstregen hernieder, für viele er wünscht. von manchen verwünscht, weil sie noch vor gänzlichem Saisonschluß ewige schöne Tage genießen wollten. Die Sommergäste sind in die Stadt heim

an den Aufenthalt klärt sich das essigsaure Gesicht des Rechners, dem eS ganz angenehm ist, daß es endlich herbstelt und wie die gewohnte, nicht so kostspielige Tagesordnung statt des AuSnahmS- Zustandes einzuhalten ist. Die alltäglich-Wanderung ! nach den Schulen hat begonnen. ES herbstelt —! der Herbst ist da! ' Auszug ans RmtsAatte. Ko nknrse. Im Konkurse des Max Stüger, Farbwaren- Händlers in Innsbruck, wurde als Maffeverwalter Dr. Robert Margreiter, Advokat in Innsbruck, bestätigt

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