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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.09.1950
Physical description: 10
. Für die übrige Bevölkerung wurden Plätze zwischen der Hofburg und der Dogana in Höhe des Hofgarteneinganges bereitgestellt. Der Empfang, zu dem der Hochkommissar der französischen Republik in Oesterreich, General Bethouart, für Samstag geladen hat, findet nicht am Rennweg, sondern im Gast- fcof „Breinößl“, Maria-Theresien-Straße, statt. Mit einem Wort: Es wird Herbst Das Radio meldete das Herannahen kühler Luftmassen; aus dickem, grauem Wolkenvor hang tropfte es unablässig zur Erde, zerrissene Dachrinnen

leiteten das Naß plätschernd weiter und damit sie nicht allein blieben, tropfte es auch noch aus den Nasen. Es läßt sich also nicht mehr länger verheimlichen, daß der Herbst gekommen ist, selbst dann wäre es klar, wenn uns der Kalender nicht eindeutig den Herbstbeginn mit dem 23. September ver riete. Im frierenden Naß stand ich mit einem alten Mutterl beisammen. Wir warteten auf den Autobus. Sie trage jetzt bereits wollene Wäsche, sagte sie; denn sonst bekomme man Rheumatismus — sagte

ich. Den habe sie eh schon, führte sie das Gespräch weiter. Und sobald sie nach Hause käme, würde sie ein bisserl einheizen. Nicht immer aber zeigt der Herbst ein so trostloses Gesicht. Es ist auch schön. Zunächst ist er einmal die Zeit der Ernte. Der Segen, welcher laut Sprichwort Preis einer jeden Mühe ist, wird mm in vollem Maße ge borgen. Man schaue nur auf den Obstmarkt und wird von der Wahrheit dieser Feststel lung überzeugt sein. Auf die Preise darf man allerdings nicht schauen. Denn dann ärgert man sich gleich

wieder über die schlecht ein gerichtete Welt. Der Herrgott läßt alles für alle wachsen, und dann kommen einzelne da her und berechn er Preise dafür, daß des lie ben Gottes ärmste Kinder, welche den ehesten Anspruch auf ein Stückerl Obst hätten, von der ganzen Herrlichkeit beinahe nichts mehr kaufen können. Das ist die herbstgraue Seite des Segens; aber daran ist der Herrgott selber nicht mehr schuld, und wir müssen es auch alleine ändern! Dann ist der Herbst die Zeit des Farben rausches. Wenn die milde Septembersonne

erst wieder scheint, wird es von allen Bergen flammen und leuchten, rot, golden und grün, daß es eine Pracht ist. Darüber spannt sich ein weiter Himmel von blauer Seide und un ter Umständen wird diese Symphonie un glaublicher Schönheit noch von bereits schnee gekrönten Gipfeln ergänzt. Daß doch die Menschen Augen und Herz so recht frei haben könnten, diese Pracht voll zu genießen! Und schließlich ist der Herbst auch die Zeit der Klarheit. Glut und Drangsal des Som mers sind dahin; die Ruhe stillen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 24.02.1955
Physical description: 10
. aus den „Mitteilungen des Tiroler Gemeindeverbandes“, Folge 1/2.) Mehr Wintereier and dadurch mehr Geld, wenn... Eine Hühnerhaltung wird sich in dem Maße rentieren, als eine höhere Legeleistung der Hüh ner erzielt wird, besonders in der Erreichung einer großen Anzahl von Herbst- und Wintereiern. Jeder Hühnerhalter weiß, daß der Verkauf von Eiern im Winter wesentlich mehr Geld einbringt als zu einer anderen Jahreszeit. Daher liegt es im Interesse eines jeden Hühnerhalters, die Pro duktion von Wintereiern

mit je 6 Hotelübernachtungen S 980.—. Fatima vom 28. April bis 12. Mai mit 12 Hotelüber nachtungen zum Preis von nur 8 1950.—. Die Leitung hat Geistl. Rat Joachim Maier, Pfarrer von Walchsee, und P. Ad. Stumbillig, Missionär aus Portugal. Programm — Auskunft — Anmeldung — durch das kmtaler Pilgerkomitee Kuistein. Während der Herbst- und Wintermonate sind die Tage kurz und die Nächte lang. Die Zeit der Nahrungsaufnahme für die Hühner ist somit auch kürzer. Das Futter, das sie am Abend auf nehmen, wird rasch verdaut

und reicht keines wegs bis zur Mahlzeit des nächsten Tages aus. Zur Erreichung einer höheren Eierleistung sind viele Nahrungsstoffe notwendig sowie eine mög lichst praktische Einrichtung des Hühnerstalles. Dazu dient die elektrische Beleuchtung! Aus praktischen und aus Ersparnisgründen wird man daher die Morgenbeleuchtung vorzie hen, da ja meist die Stallarbeiten, wie Fütterung, Melken der Kühe usw. frühzeitig beginnen. Die Stallbeleuchtung soll so lange vom Herbst bis Frühjahr dauern bzw. benützt

zur Arbeitsruhe am wichtigsten Muttergottesfest, am 8. Dezember, er möglicht. So ist die Feiertagserklärung des 8. De zembers ein religiöses Anliegen, das auch ernst genommen werden muß. Auch den Vorschlägen von der anderen Seite, den 8. Dezember auf andere Termine zu verlegen, muß energisch entgegengetreten werden. Solche aus wirtschaftlichen Gründen beantragte Ver legungen lassen sich nicht in den Ablauf des Kir chenjahres einbauen, genau so, wie wir nicht Weihnachten im Sommer und Ostern nicht im Herbst

, weil sonst aus den Bruteiern keine le benskräftigen Kücken zu erwarten sind, da es sich begreiflicherweise um eine vorzeitige Er schöpfung der Hennen zu Gunsten eines höheren Anfalles von Herbst- und Winter eiern handelt. Eine zweite Voraussetzung für ein Mehrerträg nis an Wintereiern ist die richtige Fütterung der Hennen im Winter. Es stimmt, daß bei der Hühnerwirtschaft die Futterkosten den hauptsächlichsten Ausgabepo sten bilden und daher jeder Hühnerhalter spar sam, ausreichend und zweckmäßig die Fütterung gestalten

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 13.09.1935
Physical description: 8
um einen Platz — sie sind schon fast alle ausverkauft — und dann füllt sich die weite Halle mit einer erwartungsvollen Menge. Und das Meßopfer vor der Vorstellung läßt uns ver gessen, daß wfr uns nicht in einer Kirche, sondern in einem Festspielhaus befinden, so weihevoll ist die Stim mung. Nochmals geht ein Murmeln durch den Räum, dann tritt mit ruhig genommenem Schritt der Chor auf die Bühne. Das Spiel beginnt. In kurzen Bildern Wunder im Herbst. Es gibt zwar keinen Vogelfang mehr, aber in der milden

, leuchtenden Sonne des „Frauen sommers" erneut sich Tag für Tag eine Fülle von Farben aus den blühenden Wundern des Blumengartens. Wun dervoll ist auch der Segen der Obstbäume, deren Frucht aus der Fülle der Form nun auch in die Zauber der Farbe reist. Der Maler Herbst hat früher als sonst das Laub der Bäume gefärbt. Unsere Bergwelt zeigt sich in aller Reinheit und ladet zu Wanderungen und zum letzten Genuß all der herbstlichen Schönheiten vor Winterbeginn ein. Therese Krones, die von Ferd. Raimund

wird anläßlich der in der Zeit vom 14. bis 22. September stattfindenden, vom Oesterr. Volkswirt- schaftsrat veranstalteten „Tiroler Holzschau" in Inns bruck gehalten. Billige Volkstage auf der Hahuenkami-lbahn. Gleich wie im Vorjahre veranstaltet die Hahnenkammbahn auch jetzt im Herbst wieder 5 billige Volkstage. Es find dies die drei aufeinanderfolgenden Sonntage am 15., 22. und 29. September und zwei Wochentage am Mittwoch, den 18. und 25. September. Dhs Fahrpreise sind an diesen Tagen um 40 Prozent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1933
Physical description: 8
Herbststurm über uns! Eine Binsenwahrheit: Der Sommer ist wieder einmal unwiderruflich vorbei, wir segeln in den Herbst hinein, Hevbstwinde, wenn sie sich vorläufig auch nur in das warme Kleid des Föhns hüllen, brausen in diesen Tagen durch das Land. Ein paar kurze Wochen noch — und graue Novembernebel machen, von allen anderen Kalami täten abgesehen, das Dasein zu einer recht fragwürdigen Angelegenheit. Wintervorbereitungen Im Hofgarten reiß der Wind rücksichtslos die morschen Aeste herunter

, eine Reihe von Verbrechen verübt. Sie haben, wie berichtet, gemeinsam im Herbst 1930 den Hausdiener Krucken- haußer, im Jahre darauf die Fabriksarbeiterin Bar bara Stöckl und im Frühjahre d. I. den Bauern Joses Achrainer auf bestialische Art ermordet. Im Falle Kruckenhauser und Achrainer lag eine offenkundige Raub absicht vor, die aber nicht ihr Ziel erreichte, da die Er mordeten kein Geld bei sich hatten. Barbara Stöckl, die die Geliebte Clementinis war, wurde beseitigt, weil sie schwan ger

hat Bundeskanzler Dr. Dollfuß die Zusage gegeben, gemein sam mit Bundesminister Stockinger die Innsbrucker Herbst messe zu eröffnen. Sollte es dem Bundeskanzler nicht mög lich werden, den Eröffnungsakt persönlich durchzuführen, so wird Bundesminister Stockinger ihn vertreten, während Bundesminister Dollfuß einen späteren Besuch innerhalb der Meffewoche in Aussicht gestellt hat. Die Eröffnung der Messe findet am Samstag den 30. September um 9.30 Uhr im Riesensaale der Hofburg statt. Tovessturz

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 08.04.1928
Physical description: 20
Sette 2. Nr. 14 einem kath. Kindergroschen. Gleich im Herbst 1919 bei den christlichen Gewerkschaften! Es konnte aber nicht entsprochen werden. Bei an deren Organisationen hatte man ebenfalls nicht Glück, Je mehr sich die Frohe Kindheit entwickelte, desto drängender wurde auch die Geldfrage. Drum trat am 17. Jänner 1923 die Frohe Kindheit neuer dings an die Gewerkschaft heran wegen des Kin dergroschens. Aber außer der prinzipiellen Zusage (vom 1. Februar 1923) war nichts zu erreichen. Trotz

dieser Mißerfolge ging die Frohe Kindheit von ihrer Forderung nach dem Kindergroschen nicht ab sondern kämpfte die nächsten Jahre dafür in Wort und Schrift. Im Folgenden nun muß ich auch von meiner Wenigkeit sprechen, weil es zur Vollständigkeit der Geschichte des kath. Kindergroschens notwendig ist. Ich hatte vom Herbst 1920 bis Februar 1922 als Katechet Gelegenheit, die Kinderfreundearbeit und ihre Auswirkung kennen zu lernen. In St. Valen tin a. d. Weftb., Enns, Steyr und dann in Inns bruck konnte

. Also doch eine Hoffnung! Und sie trog nicht! Auch der Jesuiten pater Michael Gatterer trat nun mit der Forderung nach dem Kindergroschen in Tiroler Blättern her vor und nahm auch Fühlung mit Bischof Waitz. Die ganze Angelegenheit kam dann im Herbst vor die Bischofskonferenz. Das Endergebnis war der letzte Fastenhirtenbrief. In diesem Hirtenbrief haben die Hochwürdigsten Bischöfe also der For derung der Frohen Kindheit nach dem Kindergro schen stattgegeben. Sie haben dabei auch die Frohe Kindheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.05.1928
Physical description: 8
die Gesinnung der österreichischen Republika ner aus den besitzenden Kreisen ermessen, oder ist etwa gar die oberwähnte republikanische Flagge der Gefräßigkeit der in der Landwirtschaftsanstalt gezüchteten Schweine zum Opfer gefallen? Allerlei aus Reutte. Latzt euch nicht LbertSlpeln! Am 3. Juni stnden bekanntlich die Gemeindewahlen in Reutte statt. Da wird nun von gewisser Seite aus das Gerücht verbreitet, daß diesen Wahlen keinerlei Bedeutung zukomme, da ja im Herbst gelegentlich der allgemeinen Neuwahlen

der Gemeinderat doch wieder neu gewählt wer den mrch. Es sei deshalb ganz unnotwendig, daß die Leute am 3. Juni zur Wahl gehen. — Wie wir von kompetenter Seite erfahren, trifft diese Annahme durchaus nicht zu. Im Gegenteil ist mit 99 Prozent Sicherheit anzunehmen, daß die am 3. Juni gewählte Gemeindevertretung von Reutte durch die kommenden sechs Jahre im Amte bleibt und die Reuttener im Herbst keine Neuwahlen mehr haben werden. Auch bei der Landesregierung ist man dieser ver nünftigen Meinung

aus der Sttuche liegen blieb. Das verhetzte Rekrutenzeug, das die GrHaagenen bewachte, machte nicht viel Umstände und schleifte de» armen Teufel einfach bei den Beinen ins nächst» Harrß. Zum Glück konnte uns dieses der Mann hin- rerch«M Di»au beschreiben, so daß wer ^«Eande war«:, es Die Stern-Affäre scheint sich in die Länge zu ziehen. Man spricht, daß eine Verhandlung ^rst im Herbst stättsinden wird. In gewissen Kreisen redet man sogar davon, daß den Herrschaften, die Reutte so tief hineingeritten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 13.02.1936
Physical description: 16
selbst nichts hat, so -sind diese Kosten einfach un einbringlich. Frage: Im vorigen Herbst hat mir ekn Bundesbahn- Pensionist aus Innsbruck 100« Kilo Aepfel abgetanst. Er zahlte mir eine Angabe von 50 Schilling und versprach, da» restliche Geld nach der Lieferung zu schicken. Nun sind seit der Lieferung schon mehrere Monate verflossen und die Schuld ist immer noch nicht beglichen. Der Obstkaufer laßt nichts mehr von sich Horen. Me kann ich am schnellsten zu meinem Seide kommen, da ich es notwendig brauche? Antwort: Wir möchten

Dir aber, dich vorher mit dem Nachbarn in Güte auszusprechen. Viel leicht hat er ein Einsetzen und läßt einige Bäume am Rande fällen. Frage: In unserer Gemeinde wurde vor einigen Jahren eine Mostpresse ausgestellt, damit sich die Bauern un entgeltlich Most für ihren -austrunk Herstellen konnte». Bis her brauchten wir keine Steuer zu zahle», Heuer im Herbst aber hat schon die Steuerbehörde dir Steuer vocheschrieben. Können wir uns nicht dagegen wehren? Was müssen wir tun, um rvtzeder steuerfrei zu werden? Antwort

will aber keinen von den be stehenden Dervftutrrvegen benützen, sonder» djle >«*ue Straße durch die Felder unserer Gemeinde führen. Kann e» zu einer Enteignung kommen, wenn die eine Hälfte bei FejWbesitzer dafür, die andere dagegen ist? können wir lchsen Straßenbau verhindern? Antwort: Der Tiroler Bauernbund weiß schon fett Herbst vorigen Jahres von diesem Straßenbau. Er hat be- reits Einspruch beim Landesbauamt erhoben, weil durch die neue Straße viele Bauern in ihrem Feldbesitz geschädigt wür den. Soviel bekannt

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