fiel, nach einjähriger Unterbrechung, wieder an den Altmeister Innsbrucker AthletikKlub (I. A. C.) sowohl im offiziellen wie inoffiziellen Bewerb. Besonders bezeichnend war diesmal die nicht unbedeu tende Formschwankung einzelner Mannschaften zwi schen Herbst und Frühjahr. Dies bewirkte, daß Vereine, deren Mannschaften im Herbst am Tabellenende noch sicher veran kert zu sein schienen, im Frühjahr sich mächtig emporarbeiten konnten und so ein sehr spannendes Meisterschaftsende ent stehen ließ
in der ^-Klasse Innsbrucker Athletikklub. Wie schon eingangs angeführt, blieb I. A. C. sowohl in der offiziellen, d. h. ohne Wertung der Spiele der Heeressportler, als auch in der inoffiziellen Meisterschaft, als einziger ungeschlagener Verein, mit 21, bzw. 19 Punkten aus 14, bzw. 12 Spielen Tabellenerster und wurde dadurch Landesmeister für 1932/38. Die Leistun gen seiner Elf im Herbst waren alles eher als verheißend für den Enderfolg. Einigen Unentschieden folgten Knappe und mit größter Mühe erkämpfte Siege
gelassen werden darf, daß im ernsten Punktekampf mit weit mehr Kräfteeinsatz von den Gegnern gekämpft wird, so bleibt es für die Heercs- sportler immerhin eine anerkennenswerte Leistung, sich die sen Platz erobert zu haben. Seine Mannschaft erzielte 44 :31 Tore und 18 Punkte, denen I. A. C. mit 44 :21 Treffern und 21 Punkten gegenübersteht. Dem Sportverein Hölting mußten im Gegensatz zum I. A. C., nach den Leistungen im Herbst, die größten Aussich ten auf die abermalige Erringung des Meistertitels
gegeben werden. Mit Ausnahme eines Unentschieden gegen I. A. C. wurden sämtliche Gegner in eindrucksvollen Siegen überlegen abgefertigt. Einzig und allein die Heeressportler vermochten mit 4:1 siegreich zu bleiben, was aber auf den diesmaligen Meistertitel keinen Einfluß hatte. Hötting hatte als Herbst meister schon 11 Punkte. Da kam aber die schwache Leistung im Frühjahr, wo es nur zu zwei Siegen über Wacker und Pfadfinder reichte, während die restlichen Spiele unentschie den oder mit Niederlagen
noch in letzter Minute erringen konnte. F. C. Veldidena begann im Herbst wohl am trostlosesten von allen Mannschaften. Trotz oft ganz wunderbarem Feld spiel und drückender Ueberlegenheit reichte es mit größter Mühe schließlich nur mehr zu einem Unentschieden oder es wurde eine Niederlage. Im Frühjahr war aber Veldidena jene Elf, die sich am ehesten fand und durchschnittlich die beste Leistung schuf. Im letzten Meisterschaftskanrpf gegen Wacker, wo es sich um den Abstieg des lehteren handelte, zeigte