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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.06.1926
Physical description: 6
, des Sportvereins Innsbruck. Es ist kein Zufall, daß gerade er wiederum den Meistertitel er obert hat, obwohl er durch bedeutende Spielerverluste (Dr. Fran zelin, Wolchowe, Ferrari, Holzknecht, Solcher) und die finanziellen Schwierigkeiten im Herbst eine schwere Krise durchmachte. Trotz der dadurch hervorgerufenen unleugbaren Schwächung ist sie in der Ge samtwirkung heute immer noch die stärkste, gestützt auf die solide Hintermannschaft und die reiche Wettspielersahnmg, über die die Verein sleitung

zu wenig System, da er zuviel auf Einzelleistungen auf gebaut ist. In Pitfch hat sie allerdings einen vorzüglichen Mann erworben. Der Zweite, der 3 . L. veldidena. ist, wie wir es bereits in unserer Vorbesprechung im März genannt haben, zum Zünglein an der Wage geworden und hat sich den ehren vollen zweiten Platz erkämpft. Gegen den Sportverein ist er zwar zweimal unterlegen, seinem anderen Rivalen hat er jedoch gründ lich die Zähne gezeigt. Im Herbst vermochte der I. A. E. zwar noch ein mühsames

,. streng jpo», lich orientierte Vereinsleitung aus Spielern, wie Fröhlich, Hofer, Frick, Zedrosier, Mischack, Mayr ufw. herausholen So aber war die Mannschaft zu Beginn der Meisterschaft im gut in Form und damals sicherlich die stärkste in Innsbruck, fe £ wohl auch trotz des Verlustes Ertls und Flöckingers ihre Pafih behaupten können, wenn ihr Können nicht allzu übertrieben ^ jenes der Gegner nicht gar zu gering geschätzt worden wäre.^ im Herbst kam der Rückschlag, das Unentschieden gegen Dchft urrd

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.03.1922
Physical description: 4
z»xi Spielen unterbrochen werden. Es ist dies umsomehr zu bedauern. als nach dem beinahe senjalio- nellen Ausgang« der ersten zwei Spiele die Spannung der Zuschauer nach dem schliehlichen Ausgang gewaltig gesteigert worden war. Wenn man nämlich di« letzten Resultat« der Gegnerpaar«, welch« in der Vorrunde zusammentrafen, zun» Vergleiche heranzieht, müssen beide erzielten Ergebnisse als Ueberraschungen betrachtet werden. „Deldidena" siegte im Herbst gegen den I. T.-V. allerdings mit Glück 2 :1 und verlor

für di« im vergangenen Herbst von dem gleichen Gegner erlittene 2 :1-Niederlage zu nehmen. Obwohl drei Leut« von der kompletten „Ersten" fehlten, brachte er ein unerwartet schnelles und flüssiges Zusammenspiel zustande, dem die „Deldidena" trotz großeil Fleißes und Aufonferung auf di« Dauer nicht gewachssn war, ohne daß sie etwa schlechter gespielt hätte, als im erwähnten Spiele im vorigen Herbst. Nur war der Gegner eben diesmal be deutend ernster, entschlossener und spielfreudiger. Di« „Deldidena" hat entschieden

eine gut ausbalanzierte, ungeheuer ehrgeizig« Elf, in der technisch schwächere Leute, wie Aichner und Herbst, ihre Mängel durch riesigen Fleiß wettmachen. Im Feld waren „Rapids" beste Leute neben den zuverlässigen Brüdern Kögl, Oberhöller, der jedoch sein wirkungsvolles Spiel durch brutal«', fortgesetzte Roheiten entwertet. Im Angriff sind die Brüder Putz und der vom I. T.-D. übergetretene C i h e l k a di« treibenden Kräfte, wobei jedoch, was Fleiß und Aufopferung betrifft, die ganze Mannschaft

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1881
Physical description: 8
sind, so sind es insbesondere liberale Abgeordnete, welche dies beabsichtigen. Eingeleitet wurde diese Zeit der Rechenschaftsberichte durch Reden der Abgeord neten Dr. Menger und Dr. Herbst. Der erstere Abgeordnete sprach am Freitag vor feinen Wählern in Jägerndorf. Seine Rcde war von einem entschie den regierungsfeindlichen Hauch durchweht, enthielt aber nichts Besonderes. Anders ist es dagegen mit der Rede, welche Dr. Herbst heute und zwar gleich falls vor seinen Wählern in dem böhmischen Städt chen Tetschen hielt

. Der alte Führer der Deutsch- Liberalen hat manches gesagt, was den Partei- Organen nicht recht behagen wird. Da wir jeden falls noch auf die Rede zurückkommen werden, wollen wir dieselbe vorläufig bloß kurz skizzieren. Dr. Herbst knüpfte an die Rede an. die er vor zwei Jahren gelegentlich seiner Candidatur gehalten, gab dann ein umfassendes Bild der gesammteil parlamen tarischen Situation und charakterisierte in großen Zügen alle wesentlichen Verhandlungen der letzten Jahre. Er findet es natürlich

der VersassungSpartei zu verhindern, wes halb keine Fragen als Partei-Angelegenheit erklärt werden dürfen, welche es ihrer Natur nach nicht sind. Die Occupation von Bosnien und das Wehr- gesetz müssen als vollendete Thatsachen betrachtet wer den. Dr. Herbst erklärt sich weiter gegen jede Aen derung der Landtags-Wahlordnung von Böhmen, gleichwie er betont, dass kein Abgeordneter würdig sei. deutsche Wähler zu vertreten, der nicht vor allem seinen deutsch-nationalen Standpunkt hochhält. Im ferneren Verlaufe

seiner Rede weist Dr. Herbst den Gedanken, die liberale Partei solle Abstinenzpolitik betreiben, energisch zurück und sagt, die Partei dürfe keine systematische Opposition oder eine absolute Negationspolitik einschlagen, sondern müsse sich be mühen, die Gesetze möglichst gut zu machen. Die Versammlung nahm diese Worte mit Beifall auf. Ansonst wird gemeldet, dass die Prager Handels kammer sich am 13. August constituieren und die Wahl ihres Bureaus vornehmen werde. Damit wäre also wieder eine Frage

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 30.09.1898
Physical description: 8
Gxtra Beilage z« ..Bote für Tirol und Lvral- «nd VroVincl«l-ChLo;rüc. Schwaz, 26. Sept. Aon herrlichern Herbst- Gartenwetter begünstigt, fand heute hier in Unter- bergerS Schankgarten ein Glück« topf zu Zwecken der kommenden Christbaumscier für arme'Schulkinder statt, und dank der schönen Spenden, welche groß» herzige Famlien gewidmet haben, war der Gaben tempel zu einem kleinen Museum angewachsen. Aon früher Morgenstunde bis zum späten Abend belagerten Sckan- und Kauflustige aller Classen

Hauptverhandlung betraf drei Angeklagte. Es hatten sich vor dem Schwurgericht zn verantworten: Johann Herbst, 36 Jahre alt, vvu Kurtatsch ge bürtig, KleinhäuSler in Margreid. wegen der Ver brechen der Nothzucht und deö Betruges; Valentin Herbst, 39 Jahre alt, lediger Feldarbciter, wegen der Verbrechen der Nothzucht und des Betruges und Maria Debiasi, 19 Jahre alt, nach Kurtatsch zu ständig, verehelicht, BahuarbeiterSgattin in Gärberbach bci Innsbruck, wegen des Verbrechens des Betruges. Den Vorsitz führte

LandeSgerichtSrath v. Trentini, als Vertheidiger fungierten die Herren Dr. I. Huber und Dr. H. Kiefer. Der erste Angeklagte wurde des Verbrechens der Nothzucht und deö Betruges ein stimmig schuldig erkannt und zu 3 Jahren schweren und verschärften Kerkers verurtheilt. Valentin Herbst wurde vom Verbrechen der Nothzucht freigesprochen, dagegen wegeu Schändung und Betrug zu nennmouat^ lichcm schweren Kerker verurtheilt; die Maria Debiasi wurde freigesprochen. Wegen dcS Verbrechens des Diebstahlo

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.10.1884
Physical description: 6
der Regierungsvertreter, die Re gierung nehme gegenüber dem Antrage Herbst, betreffs der nationalen Abgrenzung der Bezirke keine ablehnende Haltung ein, infoferne das Verlangen von der betreffenden Bevölkerung geltend gemacht werde, und weder geographische, noch sonstige maßgebende, insbesondere finanzielle Rücksichten obwalten. Auf die im Antrage Herhsts geforderte Aenderung der Organisation zweiter Instanzen jedoch könne die Re gierung im Interesse der einheitlichen Verwaltung und Justizpflege nicht eingehen

. (Privat - Telegramme.) Prag, 7. Oct. In der Gemeinde - Commission haben außer dem Negierungsvertreter die Abgeord neten Herbst, Palacky, Facek, Zasterer, Funke, Solc und Zessuer gesprochen und hat letzerer einen Antrag eingebracht, wonach in allen Fällen, wo die Bevölke rung die Trennung verlangt, der Landesausschuss mit Berücksichtigung der wirtschaftlichen und sonstigen Verhältnisse dieses Ansuchen der Regierung befür wortend vorzulegen habe. Dieser Antrag dürfte mich mit Rücksicht

auf die Erklärungen des Regierungs- Vertreters und den Umstand, dass von den czechischen Abgeordneten sich keiner unbedingt gegen die Tren nung ausgesprochen hat, angenommen werden. Die Wahlresormcomnwsion hat beschlossen, den ersten Theil des LandesauSschuss-Antrages nämlich die Eintheilung der Wahlbezirke, einem Snbcomitö und die übrigen Theile nebst dem Antrage Herbst einem Referenten zuzuweisen. Die Linke hatte die Aufstellung eines eigenen Referenten für den Antrag Herbst verlangt, und entfernte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.02.1882
Physical description: 10
selbst gegylten, - dass sie nicht dazu angethan waren, die tief erregten Ge müther zu beruhigen, die vorhandenen nationalen Differenzen auszugleichen und die gewünschte Und angestrebte Verständigung unter den Vertretern der diversen Volksstämme des Reiches zu erleichtern, das dürfte bei einem ruhigen Rückblicke auf die Vorgänge, d?e sich im Zuge der Generaldebatte abspielten, wohl kaum von irgend Jemand w Abrede gestellt werden. Der Umstand, dass es gerade die Abgeordneten Dr. Herbst und Dr. Rieger

waren, die sich, und zwar ersterer gegen, letzterer für den Antrag der Ausschuss- Majorität, als Generalredner gegenüberstanden, war so recht charakteristisch für. die Gegensätze, die in dieser Debatte aufeinander platzten. Die Rede des Dr. Herbst gipfelte in dem Vor würfe, es habe im Jahre 13^5. als es sich um die Berathung des Budgets Pro 1330 gehandelt, ein bestimmtes Programm der Regierung vorgelegen, in dxm es geheißen: „Die Deckung des Abganges soll ohne Inanspruchnahme des Staatscredits und ohne Schädiguug

wohl vom deutschen, nicht aber vom österreichischen Standpunkte begreifen, als eine Insinuation und gab die Versicherung ab, dass sowohl er, als seine Parteigenossen gute Oesterreicher seien, und dass er und seine Freunde sowohl als Deutsche, als auch als Oesterreich«? gegen das Ein gehen in die Specialdebatte über das Budget stim men werden. Darüber, ob Dr. Herbst nicht etwa auch in dem Sinne dagegen stimmen werde, den kürzlich Dr- Unger dem Deutschthunie gegeben^ ..ist MS Dr^ Herbst die Antwort

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 21.05.1874
Physical description: 6
über unsere SchiffSauSrü stung widerlegt, das österreichische SchiffSbauwesen als vorzüglich erklärt und sich gegen den Bau von Niederbsrd-Monitor» auSspricht. Das „Tagblatt' bemerkt, daß Dr. Herbst seine RtckzugSbrücke schlecht gebaut habe; seine Rede sei nicht geeignet, denginanz- ausschuß von dem Vorwürfe zu befreien, daß er hin und herschwanke wie ein Rohr im Winde. Pesth, 18. Mai. Ganz wider Erwarten wurde in der cisleithanischen Delegation das Ordinarium des Kriegsbudgets in friedlicher Weise

nommen. Zu Titel 7 (Truppen und allgemeine Truppen- anSlagen) beantragt Härtung, für die Shstemisirung der dritten Majore bei jedem der 13 Artillerie- Regimenter die Regierungsziffer mit 33.816 fl. ein zustellen. Herbst spricht dagegen, die Anstellung der dritten Majore gehöre nicht ins Ordinarium, son dern inS Extraordinarium. Der Kriegsminister moti- virt diesen Antrag Härtung's damit, daß die Artil lerie schon im Frieden in jene taktischen Körper for- mirt werden müsse, welche im Kriegsfalle Anwen

der vom Aus schüsse beantragte Abstrich von 680.000 fl. noch hinzukomme. Aus die Preisrückgänge darf man nach den Erfahrungen nicht zu sehr rechnen; denn bereits im Jahre 1874 hätte die Militärverwaltung große Verlegenheiten zu überwinden gehabt und steht vor einer Überschreitung von mehreren Millionen. Herbst sagt, die angeführte Preisdifferenz fei ein Moment, welches allerdings Berücksichtigung ver diene. Auf dessen Wunsch wird die Sitzung unter brochen, damit der Ausschuß hierüber berathen könne

hereinzubringen. Herbst vertheidigt die neuen AuSschußanträge, da vom RegierungSvertreter auf Grund authentischer Daten mitgetheilt worden ist, daß im gegenwärtigen Momente die faktischen Preise um 23 Perzent höher sind, als bei Verfassung des Budgets angenommen wurde. Sollten sich wider Erwarten die Verhält nisse noch schlechter gestalten, dann sei es Pflicht der Kriegsverwaltung, den Interesse« der Bevölke« rung dnrch theilweise Beurlaubungen Rechnung zn tragen, andererseits sei «» aber auch die Pflicht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1901
Physical description: 6
. . . : I4!»'/> ! Gelsenkirchner Handelsantheile . 147'/, Harpener. Deutsche Bank . . 2 .(,'<> Hibernia SlaatSbahn. . . 144'/, Dannenbaum Lombarden . . . 23'/, Lloyd Gotthard.... — Zentral .... Nordost .... 107'/, Jlal. Rente . . . 96', Spanier .... 70'j, Laurahütte . . . 2M, Tendenz: still. Pruduktenbiirfen. Wien. 2',. Mai. Äeireidemarkl. Weizen per Mai-Juni 7.70—7/, 2, per Herbst > 97—7.96. MaiZ per Mai-Juni 5.51—'».52, per Herbst 5.76—5. >3. Haser per Mai-Juni 7.15—7.18. Budapest, 25. Mai. Getreidemarkt. Weizen auf Termine

ruhig, per Mai-Z»ni .40 -7.41. per Herbst 7.6-i-7.67. Mais per Mai-Zuai 539 bi» 5.4», per Juli 5.31—^..32. Hajer per Mai-Jun i 6.90—6.95. Welter: Schön. Wettertelegramm des Bozuer Auskunftsbu reau» deS Tiroler FremdeuverkehrSverbaude». Innsbruck: 28. Mai. 7 Uhr schön 1- v' Ärenner: . hell 5 V Toblach: . schön -j-4' «rixen: . . sl'» Bozeu - , . 1-14 Mera.«: , ^ Arco: . .1-15 Riva: . . 513 Mori: . - - Ksmposvil's ttotel Äsltkei- UO V01I Ü01' mit llsverbsuter vepeuäauLS. Zimmer mit Betten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.11.1938
Physical description: 6
, erst klassige Hotels sind entstanden, und unter den herrlichen schattenspendenden. Pap- peln der Königin Elenapromenade er gehen sich in allen Frühjahrs» und Herbst» saisonen Herren und Damen aus allen Herren Welt. Diese Promenade am Passirio besitzt aber auch Reize wie de ren sich selten eine irsreut. Der Blick ins tiefe Hol ist weit geöffnet bis zum Ge- ' 'bkrae oei Laioes, welches wie «ine Mauer die Sicht abschließt. Von den meist bis zur Höhe bebauten Bergen lachen Ein ödhöfe und malerische

ein so Wunderbares Herbst wetter wie Heuer. Morgens und abends ist es zwar ganz sühlbar kühl, des nachts kam die Quecksilbersäule mehrmals schon verdächtig nahe an den Gefrierpunkt heran, aber untertags haben wir em Wetter, wie man es sich in dieser Jahres?, zeit kaum schöner, angenehmer und milder Wünschen könnte. Ueberraschend. ja fast abnormal lange dauert diese Schönwetterperiode bereits an. Abgesehen von den ganz minimalen Störungen, kann der ganze Monat Ok tober mitgerechnet werden. Für den ver flossenen

. Nach dem im allgemeinen wenig befriedigende Wetterverlauf« des heurigen Jahres, hat dessen wundervolle Neige viel Versöhnliches, zumal sie den langen Winter kürzt. Wer es nur immer vennag. genießt den sprichwörtlichen Herbst im Wanderin und bewundert die unvergleichliche Schönheit unserer Land schaft. ^ Aus Auoes Nach fast dreijähriger Amtsführung wurde der Podestà Dr. Carlotti feiner Abgabe enthoben Z.nd provisorisch durch Comm. De Stefano als Präfekturskom- mifsär ersetzt. Gleichzeitig wurde Dr. Ferrari

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.10.1926
Physical description: 6
der Trikolore auch die Trentine? Farben gehißt. Di« religiös« Feier fand in der ge schmückten Kapuzinerkirche von Silandro «statt. i. Reger Autoverkehr. An den beiden letzten, pracht vollen, klaren Ottobertagen — Sonntag und Montag — herrscht« durch da» in herbstlichem Sonnengold prangende Vinschgau «in Luru»» und Gesellischaft»- autoverkehr, wie mitten in der sommerlichen Hoch- faikon. Da» Au»flug»ziel war vorwiegend da» herr liche Ortlergebiet, zum. Teil auch Vbervinfchgau. Di» stark« Herbst

. Am 6. Oktober beginnt das große internationale Tennis-Tounier, welches wie alle Jahre im Herbst vom Meraner Tennisklub veranstaltet wird. Mir diese Veranstaltung, die seit einer Reihe von Jahren immer zu den besten Veranstaltungen unserer Herbstsaison gehürt und einen wahrhaft internatio nalen Charakter aufweist» gibt sich im In- und Aus land« das lebhafteste Interesse kund. Dank der Unterstützung seitens der Kurvorftehung, des Kur- und Verkehrsvereines und des außerordent lich großen Entgegenkommens

lustige Stadt. Sehr viel los — mehr wie bei uns. / Richtig, Du kannst mir meinen Iagdanzug und mein belgisches Schrotgewehr nachschicken, man geht hier doch viel auf Schnevfen. Die an deren Sachen, die ich zur Wildschweinjagd in Castel Porziano brauche, nehme ich im Herbst selbst mit. Weist Du, Jockl, es ist liberall ziemlich gleich auf der Welt. Man zieht abends den Frack an und ißt irgendwo mehr oder weniger gut, aber eigentlich immer dieselben Sachen. In den ersten Tagen bin ich wohl manchmal

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 27.09.1912
Physical description: 10
des Hin Som mer vorigen Jcchres in den Geißlern zu Tode gestürzteil innigen Kaufmannes Jatob )?eßner wurde exhumiert und auf den Bahnhof in Klausen überführt. Von dort geht die Leiche des Genannten in dessen Heimait, und Mar nach Flensburg, in Schleswig-Holstein. 'Von Mausen bis Kufstein begleitete ein Bediensteter der Lei- chenbestattungs-Unüernohmung Großmann -Bozen die Leiche, in Kufstein erwarteten diese die Eltern des Verunglückten. Herbst- und Farbcnphotographic. MA die günstigste Zeit

für Farbenaufiiahmen wird iu „Wr. Mitt.' der Herbst bezeichnet, die Zeit, da sich die Wälder rot und gelb zu färben beginnen und der Landschaft ein buntes Gewand, wie in einem zweiten Frühling, verleihen. Nur ist alles großartiger, ernster und durch die warme Far benpracht zittert ein wehmütiger Hauch, der an das bevorstehende Sterben gemahn-t. Poesievoll liegt die Landschaft da, und überall schwelgt das Auge in einer Farbenpracht, die großzügig ganze Landstriche bedeckt. Ueberall finden sich lockende Motive

soll der Farbeuphotograph den heranna henden Herbst nicht ungenutzt lassen. Später, wenn ldie Bäume kahl und entlaubt dastehen, wirA er seine HerWautochrome. sollten diese ihn vielleicht auch in unmittelbarem Vergleich mit der Natur nicht ganz zufriedengestellt haben, danln sicher doppelt schön finden, unid manche angenehme Stunde werden sie ihm bereiten, be sonders wenn er siich im Vortragss!M oder im Familienkreis des Skiovtilons bedient, unveine Lichtbilder iu Niesengröße in all ihrem Farben- nmiber an die weiße

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1891
Physical description: 12
hat auch hier in aller Eile unverhofft und vollen Ernstes der grießgrämige Winter seine Herrschaft angetreten. Der Nach mittag war noch so wohlig und angenehm, daß man auf noch mehrere schöne Tage zu hoffen sich berechtiger fühlte. Aber des alte Sprüchwort, „Im Herbst kennt das Wetter keinen Hirten', hat sich trefflich bewahrheitet. Gegen 6 Uhr fieng es auf einmal an zu stürmen und zu schneien und heute macht sich in der ganzen Gegend, im eigent lichen Sinne des Wortes, der Winter breit. Die Schneedecke

ist zwar nicht tief (etwa 12—15 cm.) aber immerhin so viel, daß es hier in dieser sonnenlosen Gegend, außer einem „Jach-Wetter' nicht mehr apert und daß wir in Folge dessen wieder völlige Thalsperre haben, weil die Fuhr leute auf der Straße, weder Wagen noch Schlitten benutzen können. Der Herbst war auch hier wie allerorts, mit Ausnahme einer einzigen kalten Woche ein ausgezeichneter, lauter schöne und wirklich an genehme Tage. Vergangene Woche wurden noch in den Trojerfeldern, oberhalb der Kirche, voll kommen

entwickelte Löwenzahnblüthen (I^eontoüov l'aiÄXÄcum) gepflückt, was hier gewiß zu Selten heiten gehört. Mag aber der Wettergott PluviuS hier im Guten noch so verschwenderisch zu Werke gehen, der Herbst und Winter bleiben hier immer öde und leer. Denn mit den lieben Singvögeln, verläßt auch der Deferegger, sowie der Sommer frischler das Thal. Ersterer, um ferne von der theuren Heimat Brot für sich und die Seinigen zu suchen, letzterer um an andern Orten Erfrischung oder Beschäftigung zu finden. Im Sommer

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