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Tiroler Grenzbote
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Page 12 of 12
Date: 13.02.1909
Physical description: 12
Bienenzucht. Ankauf von Bienenvölkern. Bienenvölker kann man das ganze Jahr über kaufen, doch ist die beste Zeit der Frühling und Herbst. Herbst wird man zwar billiger einkausen, weil zu dieser Zeit die Bienenzüchter ihre überflüssigen Völker ab schaffen, doch wird der Anfänger seinen Kauf lieber im Früh, jahre vornehmen, da er dann nicht gleich vor das Meisterstück der Bienenzucht, die Überwinterung, gestellt ist, sondern Zeit hat, sich mit seinen Lieblingen zunächst näher vertraut

vor allem zwei Zeitpunkte in Betracht: Vorfrühling und Herbst. Im Vorfrühling während der Paarungszeit werden wohl die meisten Nistkästen angebracht. Der Landwirt hat den Winter über am besten Zeit zu derartigen Dingen und findet auch oft passende Klötze hierzu in seinem Brennholze, das er ja auch im Winter zerkleinert. Weniger Nistkästen werden im Herbst angebracht, doch sei darauf hingewiesen, daß sich diese Zeit hierzu vorzüglich eignet. Die Kästen verwittern bis zum Frühjahr gut, werden oft im Winter

schon von den Meisen als Schlafstätten benützt und im Frühjahr um so sicherer bezogen. Auch sollte jeder, der im Herbst eine reiche Obsternte einbringt, an die Beschützer der Obstgärten denken und sich hierfür dank- bar erweisen durch Beschaffung von geeigneten Nistgelegen heiten. Hauswirtschaft. Griessuppe. Den Gries läßt man unter Umrühren, so daß er nicht knollig wird, langsam in kochende Fleischbrühe hineinlaufen und eine Viertelstunde aufkochen. Nach Belieben kann man vor dem Anrichten

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.08.1933
Physical description: 8
fiel, nach einjähriger Unterbrechung, wieder an den Altmeister Innsbrucker AthletikKlub (I. A. C.) sowohl im offiziellen wie inoffiziellen Bewerb. Besonders bezeichnend war diesmal die nicht unbedeu tende Formschwankung einzelner Mannschaften zwi schen Herbst und Frühjahr. Dies bewirkte, daß Vereine, deren Mannschaften im Herbst am Tabellenende noch sicher veran kert zu sein schienen, im Frühjahr sich mächtig emporarbeiten konnten und so ein sehr spannendes Meisterschaftsende ent stehen ließ

in der ^-Klasse Innsbrucker Athletikklub. Wie schon eingangs angeführt, blieb I. A. C. sowohl in der offiziellen, d. h. ohne Wertung der Spiele der Heeressportler, als auch in der inoffiziellen Meisterschaft, als einziger ungeschlagener Verein, mit 21, bzw. 19 Punkten aus 14, bzw. 12 Spielen Tabellenerster und wurde dadurch Landesmeister für 1932/38. Die Leistun gen seiner Elf im Herbst waren alles eher als verheißend für den Enderfolg. Einigen Unentschieden folgten Knappe und mit größter Mühe erkämpfte Siege

gelassen werden darf, daß im ernsten Punktekampf mit weit mehr Kräfteeinsatz von den Gegnern gekämpft wird, so bleibt es für die Heercs- sportler immerhin eine anerkennenswerte Leistung, sich die sen Platz erobert zu haben. Seine Mannschaft erzielte 44 :31 Tore und 18 Punkte, denen I. A. C. mit 44 :21 Treffern und 21 Punkten gegenübersteht. Dem Sportverein Hölting mußten im Gegensatz zum I. A. C., nach den Leistungen im Herbst, die größten Aussich ten auf die abermalige Erringung des Meistertitels

gegeben werden. Mit Ausnahme eines Unentschieden gegen I. A. C. wurden sämtliche Gegner in eindrucksvollen Siegen überlegen abgefertigt. Einzig und allein die Heeressportler vermochten mit 4:1 siegreich zu bleiben, was aber auf den diesmaligen Meistertitel keinen Einfluß hatte. Hötting hatte als Herbst meister schon 11 Punkte. Da kam aber die schwache Leistung im Frühjahr, wo es nur zu zwei Siegen über Wacker und Pfadfinder reichte, während die restlichen Spiele unentschie den oder mit Niederlagen

noch in letzter Minute erringen konnte. F. C. Veldidena begann im Herbst wohl am trostlosesten von allen Mannschaften. Trotz oft ganz wunderbarem Feld spiel und drückender Ueberlegenheit reichte es mit größter Mühe schließlich nur mehr zu einem Unentschieden oder es wurde eine Niederlage. Im Frühjahr war aber Veldidena jene Elf, die sich am ehesten fand und durchschnittlich die beste Leistung schuf. Im letzten Meisterschaftskanrpf gegen Wacker, wo es sich um den Abstieg des lehteren handelte, zeigte

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1886
Physical description: 8
Wochenrundschau. Bozen, 12. Juni. Oesterreich - Ungarn. Das Abgeordnetenhaus beschloß das Anarchistengesetz. Dagegen stimmte nur der deutsche Club, die Antisemiten und die Demo kraten. Abg. Dr. Herbst hielt eine glänzende Rede, in der er erklärte, daß der „Deutsch-Oester- rcichische Club" nur unter den folgenden drei Bedingungen für das Gesetz stimmen werde: 1. Bezeichnung der strafbaren Handlungen als anarchistische (nicht socialistische.) 2. Sicherstellung, daß das Gericht

und nicht der Staatsanwalt die Handlung als eine auf anarchistische Triebfeder beruhende erkennen, und 3. zweijährige Dauer dieses Ausnahmszustandes (statt fünf Jahre be ziehungsweise statt der von der Regierung beab sichtigten ungemcssenen Zeitdauer!) Im Steuerausschusse interpellirte Abg. Dr. A n g e r e r, welche Aussichten bezüglich der Reform der Gebäudesteuer bestehen, da die Bevölker ung von den Abgeordneten Rechenschaft hierüber verlangen werde. Der Obmann des Ausschusses antwortete, daß die Regierung im Herbst

der Mächte aufgehoben und hat die griechische Ma rine ihren Verkehr wieder ausgenommen. Tiroler Chronik. Bozen, 13. Juni. (In der Gemeinderatß'ssitzung) am 10. d. M. wurde zunächst der hiesigen frciw. Feuerwehr zum Herbst-Gautag ei Beitrag von 400 fl. und die Drkorirung des Verbindungsweges und des Platzes vor dem Bürgersaal bewilligt. Gegenüber dem Auftrag der h. Statihalterci zur Herstellung von Querbalken (Barrieren) am Vichmarkiplatze wurde aus mehrfachen, triftigen Gründen beschlossen, daß sowohl

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 07.06.1917
Physical description: 4
Ar beitskräften ein. Hiedurch waren mehrere Unter nehmungen gezwungen, den Betrieb zu reduzie ren und auch weibliche Arbeitskräfte zu entlassen; einige Betriebe wurden wegen Einberufung des Inhabers gänzlich geschlossen. Die seitens der Re gierung verfügte Einschränkung in der Verarbei tung von Baumwolle sowie die Knappheit der Rohstoffe hatten im Herbst weitere Betriebsein stellungen und Entlastungen von Arbeiterinnen zur Folge. Ueber die Arbeits- und Produktionsverhält nisse in den verschiedenen Industrien

Betriebseinstellungen gezwungen. Bei der Erzeu gung von Fleischkonserven fanden zahlreiche Ar beiterinnen aus Südtirol den größten Teil des Jahres hindurch Beschäftigung: mit der im Herbst verfügten Produktionseinschränkung wurden aber 800 Arbeiter und Arbeiterinnen'entbehrlich und deshalb entlasten. Zu den Getvsrben, welche durch die Verhältniste am schwersten betroffen wurden, zählt die Hotel industrie; daher finden sich auch unter den von den Vermittlungsanstalten als arbeitslos ausge-' wiesemn Personen weiblichen

Geschlechtes größten teils Angehörige dieses Gewerbesiandes. Die Kur saison in Meran und Gries fand früher als ge wöhnlich einen raschen Abschluß und erreichte die Zahl der Kurgäste kaum ein Drittel der Anzahl der Besucher in früheren Jahren; iw Herbst des Jahres 1915 wurde die Kursaison in Meran, welche Stadt im engeren Kriegsgebiet gelegen ist, überhaupt nicht eröfnet. — Tie elektrochemischen Fabriken waren, wie im Vorjahre, von der Hee resverwaltung mit ihrer ganzen Erzeugung in Anspruch genommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.07.1929
Physical description: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur i.V.r Alfons Kauer. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 188 FnnsbmS. Ionuerstag Sen 11. Füll 1929 31.3n!?rsa«q Die Mehlsteuer vorläufig vertagt. Die parlamentarische Aktion der Agrarier, die auf eine Subventionierung des Getreideanbaues abgezielt hat, scheint nun doch aus einen späteren Zeitpunkt, mindestens auf den Herbst, vertagt zu sein. In den Kreisen der Mehrheits parteien

. — Der gen richtig abschätzen und Maßnahmen treffen kann, die der Sache nützlich sind, ohne über das Ziel zu schießen. Der christlichsoziale Reichsbauernrat hielt während des ganzen Tages im Beisein des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Födermayr, Beratungen ab, und faßte Beschlüsse, die den Nationalrat auffordern, unverzüglich entsprechende Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung des Getreideanbaues im Herbst durchzufühven. Es heißt, daß die Mehrheitsparteien die Absicht haben, im Finanz

teurer wird, sondern nur die Folge, daß es nicht billiger wird, als es jetzt ist. (Billiger darf ja etwas scheint's nicht werden! D. Red.) Aber diese Argumentation, deren sich die agrarische Feuilleton. Al« Harldwrrk«b«rsch in SMirol. Walzerinnerungen. l. Es war zu jenen Zeiten, da der Südteil des Tiroler Landes noch nicht „Trentin o" usw.. sondern bloß Südtirol hieß. Handwerksburschen zogen jedes Jahr im Herbst, der alten deutschen Sehnsucht folgend, frierend zum Brenner hin — uttd

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 14.08.1908
Physical description: 20
aussteht, der sieht zu, wie es ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, so guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter hält an. — Mutter Maria (15.), die schmerzensreiche, im Sonnenscheine gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreu'n. — Geht der Fisch

nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Man gel. — Sonne scheine im August, daß du uns den Wein mögst braten; Mond und Sterne schaut daraus mit Lust, daß er möge wohl geraten. — Bläst im August der Nord, dauert gutes Wetter fort. — Stellen sich am Anfang Gewitter ein, "so wird es bis zu Ende sein. — Hitze um Domini kus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurent (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst voraus- zuseh'n

. — Wenn's im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Ge witter an Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Wie das Wetter an Hippolit (13.), so es mehre Tage geschieht. — Hat unser Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein be schert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnen schein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (24.) sich hält, sich der ganze Herbst bestellt. — Jst's hell um den Laurentius tag (10.), viel Früchte

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1927
Physical description: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 01.04.1923
Physical description: 16
Sstts 4. Nr. iS. Tkroler volksbole Das Auge der Alpen. (Eine Erzählung von Reimmichl.) 21 Dreizehntes Kapitel. Ein doppeltes Kleeblatt. Fast noch schöner als das Frühjahr ist der Herbst in Bozen. Kein schwüler Dunst lagert mehr über der Niederung, die Luft wird klarer, durchsichtiger, die Berge treten näher heran, ihre Umrisse sind schär fer, die Schatten tiefer, die Farben greller. Hin und hin lugen die roten Aepfelgesichtlein, die gelben Sterne der Kastanien, die dunklen Traubenkoral len

, und darüber grüßen die zau berhaften Formen des Rosengartens, wie aus köst lichem Altsilber gegossen, mit den blitzenden Schnee fleckchen auf ihren Zinnen, in wechselnden Lichtern spielend, aufs Tal hernieder. Im Herbst kommt die ganze Romantik der Landschaft in ihren gro ßen wuchtigen Zügen und in den vielen kleinen entschleierten Reizen erst voll zur Geltung. Wie' eine offene Farbenschachtel liegt sie da, überstrahlt von dem wunderbar lichten südlichen Himmel. An einem dieser prächtigen Bozner

, warf es sich noch stärker in die Brust und trat noch fester und breitspuriger aus. Donnerstag, den 29. Mät, M Von der Kirche fuhr die Hochzeitsgesellschaft nach der Pension „Laurin", wo eine festliche Tafel ge deckt war. Eigentlich trug das Haus einen anderen Namen. Es gehörte einem kinderlosen Onkel des Professors Froi der Laurentius hieß und den mun teren Neffen fast wie einen Sohn behandelte. Mar tin Froi hatte in verklungenen Studentenzeiten dort mit seinen drei Freunden manch schöne Herbst

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Neue Inn-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.10.1892
Physical description: 8
, verheiratete Schwester, daß sie am ersten oder zweiten Juni nach Mieming abreisen werde, wo sie aber 'bis jetzt indeß noch nicht eingetroffen ist, noch hat sie sonst etwas von sich hören lassen. Wauders. Morgen findet dort die Vermäh lung des Dr. Hans Gstreinthaler mit Maria Wald egger statt. Meran. Man schreibt uns von dort: Es ist merkwürdig, wie vom Wetter begünstiget die Meraner Volksschauspiele sind. Bringt uns Meranern der Herbst manchen Regentag, so zerstörte das Wetter noch keine einzige

. Die brillanteste Leistung des Abends war H. Felix's „Beaumarchais". Die Ruhe seines Spiels und die gerade bei ihm ungewohnte Mäßi gung seines Organs waren bewnndernngswerth. Frau Bauer als „Marie" verdient volles Lob. Frl. Herbst und die Herren Dobritz, Schneider und Mehl fanden sich mit ihren wenig sagenden Rollen zum Besten ab. — „Der Tod des Tiberius" ist der Titel des einaktigen dramatischen Gedichtes und auch der Stoff der überaus fesselnden Handlung. Dieses Werk, das Herrn Kidaisch sen. zum Verfasser

mit präch- tigem Humor und dabei mit staunenswerthem Maßhalten wieder gab, sowie auch der Damen Herbst und Seysfert und der Herren Wallner, Dobritz und Metzl. Freudigst begrüßen wir die im Laufe der Woche stattfindende Wiederholung dieser beiden Stücke. e. Spielplan: Sonntag „Das Sonntagskind"; Montag das selbe; Dienstag „Tod des Tiberius" und „Ich bleibe ledig"; Mittwoch „Vogelhändler"; Donnerstag „Krisen"; Freitag „Der Geizige." 60. Ausweis der durch das Revisionsbureau der Handels- und Gewerbe kammer

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 31.12.1932
Physical description: 20
, was sich aber heuer nicht bewahrheitet, da die Sonnenseiten alle schneefrei und die Schatten seiten nur mit einigen Zentimeter Schnee bedeckt sind. Daß durch diesen ungleichen Winter die Hotels, Gast- und auch Privathäuser, welche für den Wintersport eingerichtet sind, großen Schaden leiden, ist begreif lich. Auch unser Wetterprophet war ganz auher dem Häusl, als am Montag, den 19. ds., der von chm an gesagte große Schneefall nicht erfolgte. Manche Wet- termacher halten sich wieder nach dem ersten Reif im Herbst

, ehemaliger Weg macher auf der Lechtaler Straße, zur letzten Ruhe stätte geleitet. Als hoher Fünfziger hatte er während des Weltkrieges an der Südfront gestanden und war auch dem im Herbst 1932 gegründeten Kriegerbund Unterlechtal beigetreten. Uno so gestaltete sich denn auch seine letzte Ehrung zu einem eindrucksvollen Be weis dessen, was in den Grundprinzipien des Krieger bundes verankert ist, nämlich Kameradschaft, treue, echte Kameradschaft bis übers Grab. Unter den Klän gen der Musikkapelle Elmen

sind die innigen Marienlieder, welche unserer Liebe und Verehrung zur himmlischen Mutter kräfti gen Ausdruck verleihen. Die Chorsänger und -Sän gerinnen erwerben sich dabei großes Verdienst, da sie nicht um schnöden Welt-, sondern um Gotteslohn an allen Sonn- und Feiertagen zur Verschönerung des Gottesdienstes beitragen. Die ganze Adventzeit war von herrlichem Wetter, mehr Herbst- als Winterwetter, begünstigt. Auf sonniger Anhöhe, oberhalb der Pfarr kirche, steht ein Palmbaum, dessen Blüten im Sonnen schein

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.10.1938
Physical description: 6
Freitag, den 14. Ottober 1928-XVl «lpeaieitaaff* Sette » Aus Votzano Staàt und Lanà Die Matte? /a//en Frühling und Herbst sind die Jahres bogen, die Frucht und Toì> verbinden. Die eine Brücke hebt, noch weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es in steiler Wölbung an das User einer ande ren Welt, durch die das stürmische Grün der Erneuerung leuchtet. Die andere Brücke in linder Biegung ruht mit «inem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum, gleitet niever

hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Mackt, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich er wachter Trockenheit, bereit, sich in die Farbenglut der Verwesung zu versprühen. Wo er antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reise krpnt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb de- Gärtners überreicht. Ernte ist sein Gesang und Ern te tönt es hinein in den September und Oktober. Beeren, Gemüse und all das zählbare

der Sterne lautloser Sturz. Milder ist seine Herrschast, sind die Fel- der leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn «r sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und färbe die Trauben damit. Und ist hinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch zuckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonne sich selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht

an ein« dunkle rote Erregung verliert, die doch nur Verwesung bedeu tet. 2n der Buche erfüllt sich der reise Herbst, in ihr klingt auch das Blätter- ipinett oft wie ein Chor von brüchigen Stimmchen. Wir haben recht, wenn wir zu dieser Natur, die ihre Türen aus den Angeln gehoben hat, den Widerhall von Schüssen als zugehörig lieben, ^örnerrul und Trei- berlärm. Und selbst wer im Blätterrau- schen nie ein Tier jagte, träumt den fer nen Abschluß zu dem großen Bild hinzu, das ihn umgibt, nicht, weil um ihr rings

Sterbenszeìt ist, sondern, weil er selbst angeklungen ist und weil er die Blätter seiner Seele sinken läßt in den eigenen weiten Raum, der sich inmitten der nur scheinbar größeren Natur bewegt. Denn es ist kein Bedeutungsunterschied darin, daß ein Baum sein Blattwerk fallen läßt, um seine Wurzeln zu düngen, und wir in der verhaltenen, schwingenden Schwermut unseres Wesens, das sich im Herbst ?n eine kühlere besinnliche Vollendung bet tet, den Lockruf des Frühlings vorberei ten, der unser Blut aus neue

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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