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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 04.08.1823
Physical description: 12
, damit die von allen Gegenden etwa zusammen treffenden Wanderer einen wohlthätigen Ort der Ruhe finden kön nen.' Graf Arnold von Greifenstein, aus dem Geschlechte der Grasen von Eppan, schenkt dem Kloster Neustift ein Silbcrbergwerk bei Villanders. n/,S. Graf Ulrich zu Eppan stiftet mit feinen Söhnen Friedrich und Heinrich und seinem Enkel Adal- bert das ChorherreustiN St. Michael, insgemein nun Wälschmichael genannt. ìiHS. Die Pfarre der Gegend von Annas, deren Kirche bisher die Schloßkapelle gewesen, wurde

und Vinschgan zwischen Friedrich, Heinrich nnd Adalbert, Grafen zu Eppan, und Albrecht', dem Schirmvogt von Trient, und seinem Bruder Berchtold, Grasen zu Ti rol, aus, die zum immer größern Nachtheile der Eppa- ner so lange fortdauerte, bis die Streitigkeiten mit dem Pabste Alerander !II., die neue Heerfahrt gen Lombar die», Landfrieden und Stillstand geboten. » i5l>. Kaiser Friedrich I. erklärte auf dem Reichs tage zu Regensburg die Herzoge voi; Oesterreich als des heil. röm. Reichs Pfalz-Er^sürsteu

. 1 »23. Die Grafen Friedrich und Heinrich von Ep pan beraubten die päbstlichen Friedensboten Heinrich Hiazinth in der Gegend von Botzen; überhaupt stieg damals der Unfug mächtiger ^ztraßenrauber vom Adel auf's höchste, und obschon Herzog Heinrich der Löwe an eben diesen Grafen das erste Beispiel von Strafe für gebrochenen Landfrieden gab, so dauerten die Gräuel deS Faustrechts doch immer fort. Graf Albrecht von Tirol rettet und rächt deutsche Ehre im Feldlager vor Mailand. 1 it,Z. Der hartnäckige und heftige

ein Raub der Flammen zu werden. > > ^ 117c). Die Bischöfe von Brixen erhalten vom Kai ser Friedrich die Münzgcrechtsame. > >!!c>. Markgraf Berchtold II. von Jstricniund fein Sohn Berchtold, Herzog von Meran, vergleichen sich mit dem Probste Heinrich von Wilten wegen. Ueber- fetzung des Marktes Innsbruck auf das rechte. Jnnufer. iiflo. Die Grafen von Andechs fiengen an, den Titel „Herzoge von Meran' zu führen. , >!!^. Durch einen vom Kaiser Friedrich ertheilten Bescheid wird dem Bischöfe von Trient

die Ge meinde Bol-en, und Bischof Konrad von Rodencck zu Brixen vergleichen sich zu Lengenstein auf deu Ritten über die Zollabgaben, so zu Botzen, auf der Lavisbrücke uud zu Klausen unter ^eeben abgebeischt wurden. Trien- tincr und Brirner sollten auf deu Botzuer Märkten glei che Rechte haben. »2»,). Heinrich von Andechs, MarkgrafvonJstrien, schenkte der ^t. Laurentiuskirchc in Wilten sein Eigen .,in vico Unieras als er nach Rom wallfahrtere, wahr scheinlich zur Sühuuug seines vermeinten Einversiänd

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 04.09.1823
Physical description: 10
urkundliche Behelfe anführen. Margarethens Va ter, der König Heinrich, hatte einen natürlichen Bru der, ebenfalls Heinrich mit Namen, der Anfangs Dom herr zu Brixen war, und dort studierte, später aber sich verehlicht, und aus Veranstaltung des Königs eine sehr glänzende Hochzeit gehalten hat. In einer Rechnung vom Jahre »33i wird nun dieser Bastarde sogar Her zog genannt. Die Stelle der Rechnung lautet: >^6 exszensas Domini et Dominss (des Königs und der Königin) et puerorum Domini in ülsrano in l^upciis

Dni, tj. Duc: is, olim canonie! lZrixinensis etc. Ueber- haupt ständen diese Bastarden damals in großem Anse hen; der König Heinrich ließ seine natürlichen ^vhne, an seinein Hose erziehen, und man findet sie in den Nechnungen jener Zeit öfter vor dem böhmischen Kö- nigssohne Johann und vor den beiden Prinze»inen Margarethe und ihrer Schwester genannt; z. B. in ei ner Rechnung von den Jahren >^27 und /Xti ex- xensas puerorum Domini, et ^uvenis 6e IZokeinia, et26 expensss lilisrum Domini

Lebens. — Nach des Königs Heinrich Tode standen seine Töchter wegen der Vertrage zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Baier, und den Herzogen von Oesterreich in der größten Gefahr, den ganzen väter lichen Länderbesitz zu verlieren. Das Herzogthum sam ten, das nach einer Uebereinkunft zwischen Heinrich und dem Könige Johann von Böhmen der Prinzessin Mar garethe und ihrem Gemahle Johann von Luxenburg aus schließend hätte zufallen sollen, war von den Herzogen zu Oesterreich kraft einer vom Kaiser Ludwig

Bruder, der persönlich nach Linz geeiletwar, bat- nicht vermocht, durch seine Vorstellungen das drohende Ungcwitter abzuwenden. Johann von Luxenburg und Margarethe, obwohl vermählt, waren noch zu jung, als daß sie das Land, besonders in einer so höchst kriti schen Lage, zu verwalten vermögend gewesen wären. Ihr Vormund und Johann's Vater, der Könia Johann von Böhmen, schickte daber noch ini Jahre ,335, dem Todesjahre des Königs Heinrich, seinen ältern Sohu Karl, da,»als Markgrafen in Mähren

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 14.04.1823
Physical description: 18
von Plassenburg, vom Erbe von G^iechburg, und vom Zwiste mit Bamberg — gesprochen (<5-?. 100— 5.0?). Dieser Poppo, von welchem die Bambergernr- knnden sagen: Lastrnm ,nanu torti retinens. hatte zur Ehe Kunitze die Erbtochter deö Grafen Re gi,ibotho von Giech, Scheßliy, Staffelstein und Lichten- fels — in bambergischen Landtheilen. Er hieß daher auch von diesen erheirarheten Gütern Lomes clo t-icliv, und über sein 'Ableben sowohl, als seinem Sohn Heinrich bewahrt ein admonlischeS Saalbnch folgende Notiz

, ot tic- nn(Ii5 nniilli. (ì.nlocli >ìL truIìSLn t!v ^lotosta- lc: ce.!ic>I>ii i.l^iuit. «licons so IiacL ^>iiuz il I^o^^ono coniitc: in ^t.nc.-sìclum Ii^I»ui-5c.'. — lu. Alz^tus. II. n. 155. ES berichtiget sich also aus diesem urkundlichen Snicie, dasi Poxpos Sohn, Heinrich, Mönch zu Ad- incni gewesen, und daß er nachher aus diesem Kloster als 'Abt nach Mütlsiadt in Kärinhen überseht worden seye, wie die (zhroniken von ?ldmvnt und Sieyergarsten be>iimml versichcru. ^Vnuil Luin^. l^e^t. ^Vilti^uàL

, Steyermark, Negensburg nnd die bairischen BiSthinner aus diesem staatsrechtlichen Anlaß davon abgerissen? — Tirol für das HauS AndechS in ein eigenes, selbstständiges Herzog tum Meran umgeschaffen worden, und der dachamsche Titel von Kroatien, Dalmatien und Meran, wegen und durch èie>en Fall der Welsen, in Heinrich dem Löwen an die Huosier gediehen seh?' — Die Entschei dung wird aber durch einige genau zn erörternde Vor fragen über den, in der Historie VaiernS, Tirols, Un garns und seiner Nebeiireicye

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 03.02.1825
Physical description: 16
, deren Heftigkeit seine durch die vorausgegangene Unpäßlichkeit geschwächten Kräfte un terlegen sind. Er starb ruhig und in Gottes Willen er geben den 27. Jänner ikZoi. Die hier gegebene kurze Darstellung feines Lebens und feiner litterarischen Thä tigkeit dürfte zur Genüge beweisen, wie sehr sein An denken erhalten und geehrt zu werden verdient. Ein Muster des Bri esst yls z w i sch e n F ü r st e n- personen und an Sie, aus dem Anbe ginne des >4. Jahrhunderts. Heinrich, Herzog von Kärnthen, Graf

zu Tirol Und Görz (Sohn des gewaltigen Meinhart, des vor züglichsten Werkzeuges der Erhebung Rudolphs von Habsburg), König von Böhmen und Pohlen, als Prä tendent von feiner Gemahlin Anna, Schwester des letz ten przeinyslischen Königs , des ermordeten Wenzel, wider Johann von Luxemburg, Gemahl der jüngeren Schwester Elisabeth, schreibt an seine Tochter, die be rühmte Margarethe Maultasche, und an ihren GemaHl, Johann Heinrich, jüngern Sohn eben dieses Wöhmen- Königs Johann (>33S> Von vns dem Ehunig

als es erhalten wart. (>3a2 am Thomasabend, gab Heinrich den Inns brucks Bürgern die merkwürdige Freiheit: daß sie, wenn sie eigen Gut ausführen, kein Silber in die Münz zu geben haben, nnd unbekümmert für die Sil berstangen sollen fahren, und verständiget deßhalb seine Münzmeister zu Meran. Markgraf Ludwig von Brandenburg, ältester Sohn Kaiser Ludwigs des Baiern, gab im Dezember ,352 zu Botzen folgenden Brief: — „Daz wir — Oswalden, Taedens van Villanders saeligen sun schuldig sein —- 24. Mark pr. >3. soger

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