) ; ini 25 den innlhalischen Eomitat der Andechser, Inns bruck, Ambraß, den Haller Salzberg seit dem achten, und dessen vorzügliche Erweiterung Anfangs deS vier zehnten Jahrhunderts (S. 202 — 5»y). — Auf die frühern tirolischcn Hospitäler wird in diesem Vortrage <S. 2<>t — 292) auch ein Blick geworfen! — Eben so rührend als merkwürdig, ist die Stiftung der St. Ehri- stophsbruderschaft auf dem Arlberge zur Rettung ver unglückter Pilger, — welche ein Findelkind der Hirten knabe Heinrich von Kempten
, in? Jahre iSLti mit is Gulden , die er sich beim Viehhüten erworben, gegrün det hatte; und welcher dann vom Jahre bis i',i4 ganz Deutschland, von der Brenta bis an die Weser, dann Böheiin und Pohleu, Ungarn nnd Croatien durch wanderte, um durch eingesammelte Beiträge, seinerhöchst wohlthätigen Stiftung, Festigkeit und besseres Gedeih !» zu verschalen. S. 201 wird gesagt: „Die Kirche die ses Nachfeld (bei Nattenberg im Unterinnthale) zum hei ligen Leonhard, wurde 101g von K. Heinrich II. erbaut
, und i»20 vom Pabst Benedikt Vlll. bei seiner Durchreise nach Bamberg eingeweiht!' Diese Angabe scheinet linS sehr zweifelhaft. Ganz bestimmt haben wir nnr von der Kirche in Kundl, von Rattenberg eine stunde östlich gelegen, gehört, das: eS sowohl die alte ^-age als anch ein, in dieser Kirche annoch bestehendes Gedächtnistbild erweise, daß K. Heinrich ll. diesi GotteöhanS gegründet und Pabst Benedikt Vlll. eingeweiht habe. Im 2§. (S. — 25y), welcher diesen ersten Theil beschliestt, findet der Leser den letzten
werden im 6. §. die alten Burgen, die hohe Eppan, Gvifeustein und das Sauschlosi mit allen Umgebliugeu geschildert, uud anschaulich herausgehoben uud gewürdiget loerden die Kräfte und der Charakter der beiden Stammhiuser, der Grasen aus Tirol und der Eppaner; wormis in urkundlicher Genauigkeit die ge nealogische Reihe eröffnet: Graf Friedrich von Botten (I. 1075, i»?7. 'I- nm 1110) mit feinen mann haften söhnen, Heinrich Grafen zn Greifenstein 1120); Ulrich Graf von Eppan (I. 1116. 11s»), blis ter von Wälschmichael
tin, Mathilde Gräfin von Valley, ward er Stifter deS Klosters Au, jetzt Grieß bei Botzen, nnd starb 11. Dez. um d. I. 117a. — In den folgenden g. 9 nnd io. <^S. <ib—?5) werde» (ijraf^tllrich l. sei» Enkel A?al- berl, die von idm vollbrachte Stiftung von Wälschmichael ; dann seine ^öhne Friedrich nnd (I. ns» — ii»i), Heinrich die inächtigen Grasen zu Eppan (.I. 11 >5 — z?«)s), ihr Strauß wider Tirol, des heiligen Hartmanns Bischofs von Briren fruchtlose FriedenSversu^he, der an den päbstlichen