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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.10.1823
Physical description: 6
, minder ein .Monath. 'orstand.'' ,'lissch wiederholt eben diese Worte US Katalogs, setzt aber bereits den Zunamen Konzmann ?ei: .,iVla^>..!uc:us ^clii-sinu«.' Weitlausiger laßt sich Rvßbichler heraus. Er-schrecht.: „Im Betreff .des Geschlechtes geben Einige diesen Matthäus als einen .Ädelicbcn von Ausr aus dem Etschlande. an. Allein eine .Urkunde, zu Briren am WonntaH nach.St^ Phìlippènrag im I. l3k>2batirt, druckt sich dieser Angabe.wegen än derst aus : „^Wir. Heinrich und Jakob yon Tyrol.an

habe; aber doch nicht eine solche, daß man nothwendig daraus auf das gleiche Geschleci't scl'iicjie» unisse. Ja nicht einmal das gleiche Wapven führte!,' >-c Brüder des Bischofs. Denn eine Urkunde vom für Frau Irmel von Stadel sie gelte ..ì.cr Erber Mann Herr Heinrich von Tyrol Pifchof Mat. e!von '^.iren Bruder' mir de>n Wappen, das iin >. und i^eld weiße und schwarze abwechselnde, hori-,Lnrcn lic.,cndc Binden führt, im 2. und 3. Feld ^7 ganz weiß ist, mit der Umschrift: f S. / ^^inrii-i an der Gassen von Tyrol. Es scheinen also diese Bruder

kein eigenes, angebornes Wappen geführt zu haben, sondern nur. einzeln die Wappenfähigkeit erlangt zu ha ben : wie dann auch Bischof Matthäus kein anderes Wappen, als das Bild eines Bischofs führte. Aus ihrem Wappen lMt sich also ihre Abstaminnng nicht erweisen, wohl aber ihr Geburlsorr, Tirol nämlich, vermuthen. ' Denn wie hätte sich Dietrich von Tirol Heinrich an der Gasse von Tirol in ihren Siegeln nennen kön nen, wenn sie nicht dorther ihren Ursprung genommen hätten? AuS diesen Gründen

gewesen seyn, er kann sich aber schon vor der Ankunft des jungen Prinzen im Schlosse Tirol befunden haben , ohne er>t mir ihn» ans Mahren gekommen zu seyn. Nicht ohne geschichtliche Beweise wird Bischof Mat thäus ein Sohn des Königs Heinrich genannt. Graf Eoronini (lantani. lZenealn^;. Lumit. tZoritins p. 291.) giebt dazu Anlaß, da er von Brüdern der Markgrässn Margreth, Matthäus und Albert, Meldung macht. Noch mehr bekräftigt dieses Matthäus selbst, da er am 27. April'»363 die >^t. Katharina - Kapelle

(nunmehrige Kapuzinerkirche) in der Äunggad zu Briren einweihte, und in dein Weihbriefè ausdrücklich seinen Herrn Vater Heinrich und seine Frau Mutter Diemut dem frommen Andenken der Christgläubigen anempfiehlt. Wird auch Heinrich hier nicht König , Herzog oder Graf genannt, so glaubt doch H. v. Mayerhosen sicher, kein anderer als unser Landesfursk werde hier verstanden; wenigstens fällt die Angabe weg, unser Matthäus sey ein ^?ohn Konzmanns, KonzMann aber ein damals in Mähren üblicher Taufnaine

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 07.10.1822
Physical description: 12
. Heinrich, AliniS Nachfolger im BiSthum Sä ben, deu Arno, der erste Erzbischofiin Salzburg, zu meh rere» Synoden beigezogen, fand an Karl dem Große» einen besondern Gönner und Wohlthäter. Durch, seiu Zu thu» erhielt insbesondere auch Säben einen namhafte» Antheil an dem großen Schatze, den Karl den Kirche» i» seinem weit ausgedehnten irdische» Reiche zurück ließ, da er im Jahre !!>/» znm überirdische» abschied. In i-, Jah ren darauf gieng Heinrich seineui Wohlthäter i» die Ewig keit »ach. «3-7. Znr Zeit

ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl

. »oUu. Kaiser Heinrich tV. hält zu Briren einen großen Hoftag, dem neben viele» weltlichen Herren auch bei dreißig Bischöfe beiwohnten, von welche» Pablo Er<- gor VIl. einhellig entwürdigt, und dafür der Asterxaìzl Guibert, zuvor Erzbischos von Ravenna, unter dem me» KlemeiiS IN. erwählt wurde. Da der damalige Bi schof Aliwiu zu Brireu bei jenen traurigen Zwisten zwi schen Kaiser Heinrich nnd den Päbste» immer die Parici deS erster» hielt, so wurde deshalb seine Kirche niit Gü ter», Schirm

, siemlscher Markgraf, ebe» durch Herzog Wels auf de» bischösiichen Stuhl gefetzt, von der Gegenpartei aber ermordet wurde, und dem fouach Bischof Aiitho gefolgt, welcher aber auch verstoße» worden, ohne Spuren vo» seiiier Flucht, Ort und Zeit seines HiuscheidenS zurück zu lallen, nach kurzer Zeit wieder „ach Briren zurückgekehrt seyn, weil ex ui der Domkirche zu Briren seine Grabstätte fand. 1 ><>„. Die Ritter Dietrich, Heinrich und Gerwein, von ScblitterS im Zillerthal, stifte» auf dem schauerli che

» Abhänge emeS FelsenS über einen tosenden Walt- strom die Benediktiner-Abtei Georgenberg unweil Schirsv. i Der durch Kaiser Heinrich V. znm Bièthnin Briren beförderte Priester Hugo ward vo» dem Erzbisches Konrad von Salzburg der erhaltenen Würde entfeßt, »veil er znr Zeit der Spaltung zwischen Kaiser und Pabst die Partei des erstern gehalten, und die bischöfliche Weite von gleich gesinnten Bischöfe» erhalten hatte. Pabst In- »ocenz II. bestätigte daS Verfahre» deS Erzbischoso, >md Hugo, der Gewalt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 04.09.1823
Physical description: 10
urkundliche Behelfe anführen. Margarethens Va ter, der König Heinrich, hatte einen natürlichen Bru der, ebenfalls Heinrich mit Namen, der Anfangs Dom herr zu Brixen war, und dort studierte, später aber sich verehlicht, und aus Veranstaltung des Königs eine sehr glänzende Hochzeit gehalten hat. In einer Rechnung vom Jahre »33i wird nun dieser Bastarde sogar Her zog genannt. Die Stelle der Rechnung lautet: >^6 exszensas Domini et Dominss (des Königs und der Königin) et puerorum Domini in ülsrano in l^upciis

Dni, tj. Duc: is, olim canonie! lZrixinensis etc. Ueber- haupt ständen diese Bastarden damals in großem Anse hen; der König Heinrich ließ seine natürlichen ^vhne, an seinein Hose erziehen, und man findet sie in den Nechnungen jener Zeit öfter vor dem böhmischen Kö- nigssohne Johann und vor den beiden Prinze»inen Margarethe und ihrer Schwester genannt; z. B. in ei ner Rechnung von den Jahren >^27 und /Xti ex- xensas puerorum Domini, et ^uvenis 6e IZokeinia, et26 expensss lilisrum Domini

Lebens. — Nach des Königs Heinrich Tode standen seine Töchter wegen der Vertrage zwischen dem Kaiser Ludwig, dem Baier, und den Herzogen von Oesterreich in der größten Gefahr, den ganzen väter lichen Länderbesitz zu verlieren. Das Herzogthum sam ten, das nach einer Uebereinkunft zwischen Heinrich und dem Könige Johann von Böhmen der Prinzessin Mar garethe und ihrem Gemahle Johann von Luxenburg aus schließend hätte zufallen sollen, war von den Herzogen zu Oesterreich kraft einer vom Kaiser Ludwig

Bruder, der persönlich nach Linz geeiletwar, bat- nicht vermocht, durch seine Vorstellungen das drohende Ungcwitter abzuwenden. Johann von Luxenburg und Margarethe, obwohl vermählt, waren noch zu jung, als daß sie das Land, besonders in einer so höchst kriti schen Lage, zu verwalten vermögend gewesen wären. Ihr Vormund und Johann's Vater, der Könia Johann von Böhmen, schickte daber noch ini Jahre ,335, dem Todesjahre des Königs Heinrich, seinen ältern Sohu Karl, da,»als Markgrafen in Mähren

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 04.03.1824
Physical description: 16
dieses Krieges Härte Mat thäus in die Lage versetzen können, daran, wenn seine Neigung, oder seine Politik ihn dazu bestimmt hätte, Theil zu nehmen. Und so glauben wir dargethan zu haben, daß alle, von dem Herrn Verfasser der Bemerkungen angeführten Daten und Gründe keineswegs nöthigen, in dem, was in Karls IV. Lebensbeschreibung von dem Bischof Mat thäus gesagt wird, eine irrige Lese - oder Schreibart an zunehmen. Noch viel weniger Grund ist, diesen Bischof für einen natürlichen Sohn des Königs Heinrich

zu hal len, selbst in dem Falle, wenn derselbe für einen gebor- nen Tiroler angesehen werden müßte; wenigstens ist uns gar nichts bekannt, was als ein auch nur schwacher ge schichtlicher Beweis dieser Angabe angesehen werden könnte. Daraus, daß der König Heinrich einen natür lichen Sohn, mit Namen Martbäns, hatte, folgt ja doch nicht, daß eben der Bischof Matthäus dieser So Ini war; vielmehr wird jener natürliche ^zohn MatheiS over Matthäus durch die von dem Freiherr» v. Hormayr im zweiten Bande

feiner säinmtlichen Werke besannt ge machte Urkunde klar als eine von unserm Bischöfe ver schiedene Person dargestellt. Eben so wenig kann aus dem Umstände, daß des Bischofs Vater den zu jener Zeit, wie noch heut zn Tage, damals aber auch noch mehr gewöhnlichen lind häufig vorrvniincndcn Nmnen Heinrich führte, gefolgert werden, daß der König Heinrich dieser Vater war. In der von dem Herrn Ver fasser der Bemerkungen angeführten Urkunde steht davon, wie wir aus der Anführung entnehmen , kein Wort, uud

. Wollte man mit dem Herrn Verfasser alien- fall? auch mnihmaßen, der König Heinrich babc auS Gcwiiienhafrigkeit feine verstohlene Liebe geheim zu hal ten geiucht, fo würde man doch auch hierin, in so weit sich dieß auf die Anerkennung feiner natürlichen Kinder zu beziehen hätte, durch eine Menge gleichzeitige Daten und Urkunden klar widerlegt, woraus zu entnehmen ist, daß Heinrichs natürliche Kinder, wie seine mehren, na türlichen Brüder und Schwestern sowohl von ihm selbst, als nach seinem Tode von seinen Nachfolgern

sehr offen kundig dafür anerkannt wurden, und es wäre sehr leicht, hiesür zu den schon im ersten Aussatz e beigebrachten nech eine Reihe andere Belege anzuführen. Wale der Bischof Matthäus dieses Königs ^ohn gewesen, so konnte dieß zu seiner Zeit kein Geheimniß seyn, und es war kein Grund, in einer 23 Jahre nach Heinrichs Tode ausge stellten Urkunde es noch verdecken zu wollen. Hätte der Bischof abxr das wirklich wollen, so würde er ja lieber auch den Namen Heinrich verschwiegen haben. Wir fü gen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.10.1822
Physical description: 10
, und folglich kaum jemals über unsere Alpen genommen zu haben. Mit größerer Sicherheit kann man dieses behaupten von dessen Nachfolger, Kaiser Heinrich tl oder dein Heiligen. Einem gleichzeitigen Geschichtschreiber zufolge brach er mit seinem Heere im I. ivo^ von Augsburg auf, und führte eS, nachdem er zn Omuga (wahrscheinlich dem heutigen Ainerga») darüber Mnsterung gehalicn, dnrch ode Gegenden, rauhe Gebirge, weite Waldungen, und auf sninpstgen Wege» nach Trient. Wer erkennt nicht in dieser Beschreibung

wird dieses von seinem Sohne und Nachfolger Kaiser Heinrich M. dem Schwarzen behauptet, welcher von Bamberg ausbrach, und ebendahin wieder zurückkehrte. Eine Krankheit, die ihn zìi Mantua besiel, nnd seine Vorliebe für Popo dem Bischof zu Briren, den er zum päbstlichen Sinhle ver- half, erheben diese Vermnthung beinahe bis znrGewisikeir. Auch Kaiser Heinrich IV. ein >^ohn Heinrich Ili-, bekannt dnrch den traurigen Zwist, der sich Zwilchen ihm und dem römischen Stuhle entspann, und von semenNach- folaern lauge

noch fortgesetzt wurde, beehrte uu>er LanS vorgenommene A.bsehung Gregors VII. und die (> rnen- »nng ClenienS ìli. zum Pabste ein trauriges -Schiewa herbeirief und die Flamine der Zwietracht nährte. ES ist kaum zn zweifeln, daß Heinrich seine folgen den Römerzüge^ und dnrch ein ihm so erge^ beneSLand werde genommen haben. Schon srüher halte er diese» Weg'einschlagen wollen, wenn ihm mehr seine Feinde mit geivassneter Hand die Engpälie verlchl»!^ se», und daber ihn genöthiget hätten, mit grölner schwerde Viber

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 29.06.1829
Physical description: 18
Johann Michael, zg. — Bachinann Lecnhard, Z4. — Baimeli Florian, ZN. — Balde Johann Pe ter nnd Nessel Jcseph, 6. — Bernhard Frau; Anton und Peschck Heinrich Eduard, 10. — Bioudeck, A!!- chaei, cz. — Bruì, Jsidor und Bertarell. Joseph» Czeicke Ieftph, 1?. ^ , DariZ William, 25.— Dewald Franz und Bartüclcniä Johann , zc>. — DobrcwSky AloiS » zo. — DubovSky August. ZX. Engel Wenzel, Fiscl'cr Ios-vh W . 22. — Fodi Leopold. z<z. Garlh: Caspar. — Girard Philipp Hcmrich v. und Girara Jcseph Heinrich LUtier

, 34. — Sil va Johann, 2Z. — Singer Salomon, Z8- — So lari Gerhard» zo. — Sorger Franz, zo. — Sperl Joseph und Schasser Joseph, iz. — Spörlin uuv Nahn. zi. — Sraussec Johann Georg und Joseph Anton, iZ. — Stein Karl, 26. — Sterr er Komp, ^ 34- Tanzwohl Joseph und Vcigt Johann, Berichtigung über das ertheilte Privilegium, 2Z. — Tih, Anton, 2A. Wagner Franz, ro. — Wahlen Peter, 34. Weber Johann Heinrich, Z4. — Weltner Engelbert, Zo. — Wendeler Joachim, zg. Zanetti Napoleone Cesare, 34.— Zechini Karl

, 34. Zuèner Raspar, z-z. Privilegien, erloschene und zurückgelegte. Valling Karl» Ar. — Baroggi Quirin, zr. — BlekeS Franz Heinrich, 2z. — Brau» Kart und Ludwig, dann Wagner Franz, 27. ColouinS Edler v.. ly. Davls William, 10. Fabrice Karl v., ly. Galvani Andreas, 2s. Habichcr Sebastian, 7. — Heller Vtneenz, sz. Machet Vrüder, 41. Kalmcr 'Anton, 2z. — KienSberger Franz, zo. Laud Alerander. — Leschen Wilhelm, 41. Pux Anton, 27. Scitle ?lloiS» 1. — Stipoldt Kaspar Heinrich v.» I. Tranquet Friedrich

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 03.05.1821
Physical description: 14
für Handwerker und Kaufleute mag daher Kitzbü helsfeste dargebotheu haben. Als diese nackhin in die Gewalt der Herzoge von Baiern gefallen, denen nach Heinrich des Löwens Achtserkläriing (nvn) noch die Landesherrlichkeit über den unter der Ziler gele genen Theil von Tirol verblieben ist, wurde zur Zeit Herzog Lndwigs I. oder des Kellheimer, der meh reren Städten deö Landes Baiern Daseyn nnd Verbes serung gegeben, auchKitzbühel auf seiner Höhe an deS Schlosses Mauern zur Stadt gegründet. Die Stadt rechten

und Kaufsfreiheiten erhielten die Bürger durch Heinrich von Wolfrach dem baierifchen Vizdome im Jakre -s?? ') folgenden Inhalts: »In keinem Gast- »haufe sollen Speisen verlentgebet werden, als nur in -dem Markte zu Kitzbühel, nnd in den Tafern en »zu St. Johann, zu Kassen und Kirchdorf. Nie- »mand anßer den Kitz bühlern därfe anders kansen, ,nnd verkaufen, als auf offenen Markte. Kein Land- ») Leuchenthal durchziehet das ganze Landgericht Kikbükiel von Iochderg bis Streichen. Der nördliche 'Theil hievon

Person dahin, begleitet aus der Pfa>sheit von De chant Konrad zu Ebbs, Pfarrer Bertold zu St. Johann, und Pfarrer Heinrich zu Erl; aus dem Adel von Graf Mein hard von Roteueck, Albe ro von Prockenberg, Kon rad von Freunds, berg, .den Gebrüdern Geb hard und Friederich von Velben und Heinrich ven Preyfig nebst »och andern Edlen '). Damit nun nach feiueni Plane die Anlage der Stadt gebessert, und mir Hilfe und Rath der Bürger vollendet werde, eriheilte er ihnen den Frei brief , daß sie alle Recine nud

Satzungen der Stadt M ü n chen , nnd der übrigen Städte Baierns auf fünf nacheinander folgende Jahre haben sollten '^). Herzog Rudolph, Nachfolger Ludwigs des Strengen, schenk» ihnen darum, daß sie ihm »desto gütlicher dienen, vnd auch vrölicher bawen, vnd den March te ze Chitzpühel desto baß vesten« die graöreichen Alpengüler Schattberg uud Ehrenbach zur At» znng uud Waide für ihr Vieh '). Vonl Herzoge Heinrich in Niederbaieru erhielten sie bei seiner Aulveseiiheit zu Kitzbühel alle großen uud kleinen

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 29.12.1825
Physical description: 18
Jstrianer-KreiseS, 128. — AmtS- bothenstelle be>mKreisamte Jmst, 1 iZ. — ZlmtSschreiberS, stelle beim Kammeral - Zahlamte in Gräh, 1-7. — An meldung und Liquidation des Eigenthumsrechtes gegen Konkursmassen, Kundmachung, izi. — Anstellung 4 Assistenten an den Flüssen in Steyermark und eines Prak tikanten beim Kreis Ingenieur zu Maarburg, i-8> AppellaiionSrathS - Stelle zu Innsbruck, uz.— Arz- tenüelle zu Tillian, 12Y Becker Heinrich, dessen Privilegium, izy. — Besetzny Franz, d.ssen Privilegium

, 120. Davy Heinrich, dessen Privilegium, 111. Emperger Sigmund, dessen Privilegium, 127» Final - Liquidation der in den vormals illirischenLandeSthei- len angewachsenen Zinsrückstände betreffend, 141. — Friedscy Marlin, dessen Privilegium, irz. Gärber Raimund, dessen Privilegium, rsz^. — Gefangen- wärterstelle zu Feldkirck/, izi. — GerichtSdienerSstelle veim Kollcgialgerichte Vohen, 117. — Girard Phi lipp, dessen Privilegium, iiy. — Göbel Joseph, desselt Privilegium, 124. — Gsldner Moses

Jgnah, dessen Privilegium, 127. — Milani Joseph, dessen Pri vilegium, 134.— Mofing L. Dr , dessen Privilegium, in. — Müller MaihiaS. dessen Privilegium, 1Z4. NikolaihauS- Stipendium, 144. —Nowotny Maria Anna, derer Privilegium, 144. Oberpost-VerwalterSstclle in Laibach, uz. Pallanka Heinrich, Gimnasiai - Stipendium, 121. — Pal- lanka, Familien? Stipendium, 117. — Perl Franz, dessen Privilegium, 120. — PetterS Heinrich, dessen Privilegium, 116. — Psundmeìner Seraphin, dessen Privilegium, 116. — Plökl

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 07.09.1829
Physical description: 10
erhielten sie von den Wischöfen zu Augsburg. („Heinrich V. erlangte >(»»(> von denen v. Hocheneck auf Vilseck gegen /,0,00c» Gul den die Herrschaft und das Schloß Sulzschneid.' Braus Geschichte IV. Band, Seite 2t,q.) Zweimal knüpfte er das Band der Ehe mit Johanna v. Pragsperg, und Margarelha v. Weichs, die am 1 ».November >649 eine heil. Messe zur St. Katharina-Kapelle stiftete. Er ge noß des Vaterglückcs, sich von sieben Kindern umgeben zu sehen, die ihm nach dessen Tode, den 2-7. Dezember

'-àkulle des heil. Benediktus. Er wurde zum Fnrsiabte deS heil, rom. Ncichsstistcs Kempten erhoben. Albrecht nahm die Regierung am 27. Juni i5g/,, und starb ,5(17 in der Fülle seiner Manneskrast^ Vor seinem Ende zog er die vorher dem Heinrich v. (stein verliehene Burg Falken für i^,/,c>o Gulden rückkäuflich wieder ein. t>. und 7. Walter II. und Jakob von Hocheneck, die von verschie denen Kaisern belehnt wurden. Zwischen dem Kardinalbischose Otto von AiiaZbiira dem Konvente Füssen und den Edlen

Holzverpachtung geschah schön am »7. September -276. Dem Jakob, würteinbergi'schen Rathe und Pfleger zu Heisenberg, schenkle seine Gemahlin AgneS v. Min- chingcn fünf Sohne und drei Töchter. DaS kriegerische Blut, das in den Adern der vier ältesten Söhne rollte (Marquart Karl, Johann Werner, Jakob und Ludwig Heinrich, Hanptmann), trieb sie bald unter die Fahne wider die Türken. Sie opferten in derBlüthe des Manns- alterS den, Kaiser und Reiche ihr Leben auf dem Felde der Ehre. Seine älteste Tochter, Margareth

Agnes, zog den Schleier dem Branttrauze vor, und trat ins srei- adeliche Stift Oberstenseld. Durch ihre Vermächtnisse hatte sie einen erquickenden Schallen über die Notlei denden ihres Geburtsortes gestreut. Dorothea Kunigun- da reichte ihre Hand einem Edlen v. Spenhingen. Ihre Schwester Johanna Elisabeth hcirathete den Heinrich v. Offenbnrg, nnd gebar ihm in der Folge eine Tochter, Agnes Susanna genannt. Ursula nahm einen Horick zu Hornbcrg zum Manne, nnd erfreute den Vater mil'dcn Söhnen E. Jakob

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 24
Date: 30.12.1824
Physical description: 24
, dessen Privilegium, isr.— Blasche Ignatz, des» sen Privilegium, IIY.—Brücken - Mauth-EinHebung auf der Arlbergerstraße betreffend, 97, irr. — Buc- quoy Graf Georg, dessen Privilegium, 12Z.— Bung Anton, dessen Privilegium, 106. — Bürckel Johan» Rudolph, dessen Privilegium, 127. , Davy Heinrich Savill, dessen Privilegium, 106. Dö- ring Franz,.dessen Privilegium, 127. Egermanu Friederi6>, dessen Privilegium, isr. — Erb schaft des ArmenantheileS durch die armen gesetzlichen Erben eines verstorbenen Geistlichen

betreffend, ic>A. Forchheimer Philipp und Simon, deren Privilegium, 121.— Gemperle Johann, dessen Privilegium, 102. -— GerSdorf Johann Rudolph, dessen Privilegium, 114. — Gesuche, um Erlassung der AmortisationS » Er klärung müssen in Duplo eingereicht werden, 117. Hann Anton, dessen Privilegium, 114.— Handelsfrist- Erweiterung mit ausländischen Waaren betreffend, 128. Hebammen - Unterricht am Lyceum zu Innsbruck wird er öffnet, y8- — Herman David, dessen Privilegium, 127^ Zausen Heinrich

, dessen Privilegium, HZ. Knezaurek. dessen Privilegium. 127. Ludwig Heinrich, dessen Privilegium, -»» Leidl Mi chael, dessen Privilegium, 114. Maschigg Barcholomä, dessen Privilegium, 105. Packlor Anton, dessen Privilegium, 121. — Paktnr An ton, dessen Privilegium, —Pick Jsack, dessen Privilegium, riz. — Privilegien Taren und Gebühren, Entrichtung betreffend, 10Z.—Provinzial-Gesetzsamm lung Ankündigung für daö Jahr 1817, 10Z. — Pux Anton, dessen Privilegium, 127. »> Neck Friederich, dessen Privilegium

, rc>Z. Schmidt FideliuS, dessen Privilegium, 128. — Schulvrü- fungs - Ankündigung an der Muster - Hauptschule zu Innsbruck und zu Briren, ioo, rc-2. — Seidan Jo hann, dessen Privilegium, 112. — Selka Franz, des sen Privilegium, 121. —Sendner Georg, dessen Pri vilegium. 127.—SchSll Friederich, dessen Privilegium, 121.— Spitzer B., dessen Privilegium, 119. — Stark Mathias, dessen Privilegium, 10Z.— Stener Einhe- bungS- und ExecutionS » Ordnung. Kundmachung , 102. Stibolt Kaspar Heinrich, dessen Privilegium

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 03.02.1825
Physical description: 16
, deren Heftigkeit seine durch die vorausgegangene Unpäßlichkeit geschwächten Kräfte un terlegen sind. Er starb ruhig und in Gottes Willen er geben den 27. Jänner ikZoi. Die hier gegebene kurze Darstellung feines Lebens und feiner litterarischen Thä tigkeit dürfte zur Genüge beweisen, wie sehr sein An denken erhalten und geehrt zu werden verdient. Ein Muster des Bri esst yls z w i sch e n F ü r st e n- personen und an Sie, aus dem Anbe ginne des >4. Jahrhunderts. Heinrich, Herzog von Kärnthen, Graf

zu Tirol Und Görz (Sohn des gewaltigen Meinhart, des vor züglichsten Werkzeuges der Erhebung Rudolphs von Habsburg), König von Böhmen und Pohlen, als Prä tendent von feiner Gemahlin Anna, Schwester des letz ten przeinyslischen Königs , des ermordeten Wenzel, wider Johann von Luxemburg, Gemahl der jüngeren Schwester Elisabeth, schreibt an seine Tochter, die be rühmte Margarethe Maultasche, und an ihren GemaHl, Johann Heinrich, jüngern Sohn eben dieses Wöhmen- Königs Johann (>33S> Von vns dem Ehunig

als es erhalten wart. (>3a2 am Thomasabend, gab Heinrich den Inns brucks Bürgern die merkwürdige Freiheit: daß sie, wenn sie eigen Gut ausführen, kein Silber in die Münz zu geben haben, nnd unbekümmert für die Sil berstangen sollen fahren, und verständiget deßhalb seine Münzmeister zu Meran. Markgraf Ludwig von Brandenburg, ältester Sohn Kaiser Ludwigs des Baiern, gab im Dezember ,352 zu Botzen folgenden Brief: — „Daz wir — Oswalden, Taedens van Villanders saeligen sun schuldig sein —- 24. Mark pr. >3. soger

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