. Heinrich, AliniS Nachfolger im BiSthum Sä ben, deu Arno, der erste Erzbischofiin Salzburg, zu meh rere» Synoden beigezogen, fand an Karl dem Große» einen besondern Gönner und Wohlthäter. Durch, seiu Zu thu» erhielt insbesondere auch Säben einen namhafte» Antheil an dem großen Schatze, den Karl den Kirche» i» seinem weit ausgedehnten irdische» Reiche zurück ließ, da er im Jahre !!>/» znm überirdische» abschied. In i-, Jah ren darauf gieng Heinrich seineui Wohlthäter i» die Ewig keit »ach. «3-7. Znr Zeit
ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl
. »oUu. Kaiser Heinrich tV. hält zu Briren einen großen Hoftag, dem neben viele» weltlichen Herren auch bei dreißig Bischöfe beiwohnten, von welche» Pablo Er<- gor VIl. einhellig entwürdigt, und dafür der Asterxaìzl Guibert, zuvor Erzbischos von Ravenna, unter dem me» KlemeiiS IN. erwählt wurde. Da der damalige Bi schof Aliwiu zu Brireu bei jenen traurigen Zwisten zwi schen Kaiser Heinrich nnd den Päbste» immer die Parici deS erster» hielt, so wurde deshalb seine Kirche niit Gü ter», Schirm
, siemlscher Markgraf, ebe» durch Herzog Wels auf de» bischösiichen Stuhl gefetzt, von der Gegenpartei aber ermordet wurde, und dem fouach Bischof Aiitho gefolgt, welcher aber auch verstoße» worden, ohne Spuren vo» seiiier Flucht, Ort und Zeit seines HiuscheidenS zurück zu lallen, nach kurzer Zeit wieder „ach Briren zurückgekehrt seyn, weil ex ui der Domkirche zu Briren seine Grabstätte fand. 1 ><>„. Die Ritter Dietrich, Heinrich und Gerwein, von ScblitterS im Zillerthal, stifte» auf dem schauerli che
» Abhänge emeS FelsenS über einen tosenden Walt- strom die Benediktiner-Abtei Georgenberg unweil Schirsv. i Der durch Kaiser Heinrich V. znm Bièthnin Briren beförderte Priester Hugo ward vo» dem Erzbisches Konrad von Salzburg der erhaltenen Würde entfeßt, »veil er znr Zeit der Spaltung zwischen Kaiser und Pabst die Partei des erstern gehalten, und die bischöfliche Weite von gleich gesinnten Bischöfe» erhalten hatte. Pabst In- »ocenz II. bestätigte daS Verfahre» deS Erzbischoso, >md Hugo, der Gewalt