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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 07.10.1822
Physical description: 12
. Heinrich, AliniS Nachfolger im BiSthum Sä ben, deu Arno, der erste Erzbischofiin Salzburg, zu meh rere» Synoden beigezogen, fand an Karl dem Große» einen besondern Gönner und Wohlthäter. Durch, seiu Zu thu» erhielt insbesondere auch Säben einen namhafte» Antheil an dem großen Schatze, den Karl den Kirche» i» seinem weit ausgedehnten irdische» Reiche zurück ließ, da er im Jahre !!>/» znm überirdische» abschied. In i-, Jah ren darauf gieng Heinrich seineui Wohlthäter i» die Ewig keit »ach. «3-7. Znr Zeit

ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl

. »oUu. Kaiser Heinrich tV. hält zu Briren einen großen Hoftag, dem neben viele» weltlichen Herren auch bei dreißig Bischöfe beiwohnten, von welche» Pablo Er<- gor VIl. einhellig entwürdigt, und dafür der Asterxaìzl Guibert, zuvor Erzbischos von Ravenna, unter dem me» KlemeiiS IN. erwählt wurde. Da der damalige Bi schof Aliwiu zu Brireu bei jenen traurigen Zwisten zwi schen Kaiser Heinrich nnd den Päbste» immer die Parici deS erster» hielt, so wurde deshalb seine Kirche niit Gü ter», Schirm

, siemlscher Markgraf, ebe» durch Herzog Wels auf de» bischösiichen Stuhl gefetzt, von der Gegenpartei aber ermordet wurde, und dem fouach Bischof Aiitho gefolgt, welcher aber auch verstoße» worden, ohne Spuren vo» seiiier Flucht, Ort und Zeit seines HiuscheidenS zurück zu lallen, nach kurzer Zeit wieder „ach Briren zurückgekehrt seyn, weil ex ui der Domkirche zu Briren seine Grabstätte fand. 1 ><>„. Die Ritter Dietrich, Heinrich und Gerwein, von ScblitterS im Zillerthal, stifte» auf dem schauerli che

» Abhänge emeS FelsenS über einen tosenden Walt- strom die Benediktiner-Abtei Georgenberg unweil Schirsv. i Der durch Kaiser Heinrich V. znm Bièthnin Briren beförderte Priester Hugo ward vo» dem Erzbisches Konrad von Salzburg der erhaltenen Würde entfeßt, »veil er znr Zeit der Spaltung zwischen Kaiser und Pabst die Partei des erstern gehalten, und die bischöfliche Weite von gleich gesinnten Bischöfe» erhalten hatte. Pabst In- »ocenz II. bestätigte daS Verfahre» deS Erzbischoso, >md Hugo, der Gewalt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.10.1822
Physical description: 10
, und folglich kaum jemals über unsere Alpen genommen zu haben. Mit größerer Sicherheit kann man dieses behaupten von dessen Nachfolger, Kaiser Heinrich tl oder dein Heiligen. Einem gleichzeitigen Geschichtschreiber zufolge brach er mit seinem Heere im I. ivo^ von Augsburg auf, und führte eS, nachdem er zn Omuga (wahrscheinlich dem heutigen Ainerga») darüber Mnsterung gehalicn, dnrch ode Gegenden, rauhe Gebirge, weite Waldungen, und auf sninpstgen Wege» nach Trient. Wer erkennt nicht in dieser Beschreibung

wird dieses von seinem Sohne und Nachfolger Kaiser Heinrich M. dem Schwarzen behauptet, welcher von Bamberg ausbrach, und ebendahin wieder zurückkehrte. Eine Krankheit, die ihn zìi Mantua besiel, nnd seine Vorliebe für Popo dem Bischof zu Briren, den er zum päbstlichen Sinhle ver- half, erheben diese Vermnthung beinahe bis znrGewisikeir. Auch Kaiser Heinrich IV. ein >^ohn Heinrich Ili-, bekannt dnrch den traurigen Zwist, der sich Zwilchen ihm und dem römischen Stuhle entspann, und von semenNach- folaern lauge

noch fortgesetzt wurde, beehrte uu>er LanS vorgenommene A.bsehung Gregors VII. und die (> rnen- »nng ClenienS ìli. zum Pabste ein trauriges -Schiewa herbeirief und die Flamine der Zwietracht nährte. ES ist kaum zn zweifeln, daß Heinrich seine folgen den Römerzüge^ und dnrch ein ihm so erge^ beneSLand werde genommen haben. Schon srüher halte er diese» Weg'einschlagen wollen, wenn ihm mehr seine Feinde mit geivassneter Hand die Engpälie verlchl»!^ se», und daber ihn genöthiget hätten, mit grölner schwerde Viber

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 03.05.1821
Physical description: 14
für Handwerker und Kaufleute mag daher Kitzbü helsfeste dargebotheu haben. Als diese nackhin in die Gewalt der Herzoge von Baiern gefallen, denen nach Heinrich des Löwens Achtserkläriing (nvn) noch die Landesherrlichkeit über den unter der Ziler gele genen Theil von Tirol verblieben ist, wurde zur Zeit Herzog Lndwigs I. oder des Kellheimer, der meh reren Städten deö Landes Baiern Daseyn nnd Verbes serung gegeben, auchKitzbühel auf seiner Höhe an deS Schlosses Mauern zur Stadt gegründet. Die Stadt rechten

und Kaufsfreiheiten erhielten die Bürger durch Heinrich von Wolfrach dem baierifchen Vizdome im Jakre -s?? ') folgenden Inhalts: »In keinem Gast- »haufe sollen Speisen verlentgebet werden, als nur in -dem Markte zu Kitzbühel, nnd in den Tafern en »zu St. Johann, zu Kassen und Kirchdorf. Nie- »mand anßer den Kitz bühlern därfe anders kansen, ,nnd verkaufen, als auf offenen Markte. Kein Land- ») Leuchenthal durchziehet das ganze Landgericht Kikbükiel von Iochderg bis Streichen. Der nördliche 'Theil hievon

Person dahin, begleitet aus der Pfa>sheit von De chant Konrad zu Ebbs, Pfarrer Bertold zu St. Johann, und Pfarrer Heinrich zu Erl; aus dem Adel von Graf Mein hard von Roteueck, Albe ro von Prockenberg, Kon rad von Freunds, berg, .den Gebrüdern Geb hard und Friederich von Velben und Heinrich ven Preyfig nebst »och andern Edlen '). Damit nun nach feiueni Plane die Anlage der Stadt gebessert, und mir Hilfe und Rath der Bürger vollendet werde, eriheilte er ihnen den Frei brief , daß sie alle Recine nud

Satzungen der Stadt M ü n chen , nnd der übrigen Städte Baierns auf fünf nacheinander folgende Jahre haben sollten '^). Herzog Rudolph, Nachfolger Ludwigs des Strengen, schenk» ihnen darum, daß sie ihm »desto gütlicher dienen, vnd auch vrölicher bawen, vnd den March te ze Chitzpühel desto baß vesten« die graöreichen Alpengüler Schattberg uud Ehrenbach zur At» znng uud Waide für ihr Vieh '). Vonl Herzoge Heinrich in Niederbaieru erhielten sie bei seiner Aulveseiiheit zu Kitzbühel alle großen uud kleinen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 03.02.1825
Physical description: 16
, deren Heftigkeit seine durch die vorausgegangene Unpäßlichkeit geschwächten Kräfte un terlegen sind. Er starb ruhig und in Gottes Willen er geben den 27. Jänner ikZoi. Die hier gegebene kurze Darstellung feines Lebens und feiner litterarischen Thä tigkeit dürfte zur Genüge beweisen, wie sehr sein An denken erhalten und geehrt zu werden verdient. Ein Muster des Bri esst yls z w i sch e n F ü r st e n- personen und an Sie, aus dem Anbe ginne des >4. Jahrhunderts. Heinrich, Herzog von Kärnthen, Graf

zu Tirol Und Görz (Sohn des gewaltigen Meinhart, des vor züglichsten Werkzeuges der Erhebung Rudolphs von Habsburg), König von Böhmen und Pohlen, als Prä tendent von feiner Gemahlin Anna, Schwester des letz ten przeinyslischen Königs , des ermordeten Wenzel, wider Johann von Luxemburg, Gemahl der jüngeren Schwester Elisabeth, schreibt an seine Tochter, die be rühmte Margarethe Maultasche, und an ihren GemaHl, Johann Heinrich, jüngern Sohn eben dieses Wöhmen- Königs Johann (>33S> Von vns dem Ehunig

als es erhalten wart. (>3a2 am Thomasabend, gab Heinrich den Inns brucks Bürgern die merkwürdige Freiheit: daß sie, wenn sie eigen Gut ausführen, kein Silber in die Münz zu geben haben, nnd unbekümmert für die Sil berstangen sollen fahren, und verständiget deßhalb seine Münzmeister zu Meran. Markgraf Ludwig von Brandenburg, ältester Sohn Kaiser Ludwigs des Baiern, gab im Dezember ,352 zu Botzen folgenden Brief: — „Daz wir — Oswalden, Taedens van Villanders saeligen sun schuldig sein —- 24. Mark pr. >3. soger

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.07.1821
Physical description: 10
»verden. Einen Veefnch eineS solchen bewunderungswürdigen Kunststücks glauben wir ini Blatte vom 3c>. 2lpril gefunden zn haben. Bei Gelegenheit der Ankündigung einer Ausgabe «ineö Briefs von Voltaire, beeilt sich der Konstitntionel, uns aus demselben ein Bruchstück mitzntheilen, in welchem dieser «in die Libera len hoch verdiente Schriftsteller so spricht: »Heinrich IV. eroberte sein Reich dnrch Siege und Verleihung. Er Iah sich endlich als Herr von Frankreich, aber es war ver wüstet, entblößt

von Menschen und Geld. In wenig Jahren ersetzte Heinrich lV diesen Verlnst, nnd, da er gerecht war 5 und gute Minister zu wählen wnßte, ^stellte er die Ordnnng im Staate und den Finanzen her. Die ser König, der seine Unterthanen wahrhast liebte, be trachtete ihre Klagen nicht als eine Empörnng, und die Vorstellungen der obrigkeitlichen Personen nicht als ei- uen Angriff auf die fouveraine Gewalt.« Bis hieher läßt sich nichts schöner nnd wahrhafter sagen: Allein bald darauf versetzt unö der Konstitntionel

sind. Indexen finden wir in der Lobrede anfHeinrich gerade die nämlichen Lobsprüche, welche öffentliche Dankbarkeit Ferdinanden ertheilt. Ferdinand eroberte in der Epoche von 1V1S sein Reich, wie Heinrich, dnrch Verzei hung. Diejenigen, welche ihm bis zum letzte» Augeu- 'blicke die Wiederbesteignng des Thrones streitig gemacht hatten, wurden von ihm im rnhigen Besitze desjenigen geladen , was die ehrenvollen Unternehmungen deS De zenniums ihnen erworben hatten. Nach diesem ersten Zugt.souveräner Milde

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