Brugg wird aber dabei nicht ausdrücklich genannt, obschon Heinrich Burger von Lienz bei der Briiggen als Zeuge angeführt wird. Erst im Jahre ,3c,s sinde ich dieses Schloß deut lich genannt, da der nämliche Albert, Graf von Görz und Tirol, Wogt der Kirchen Aguileja, Trient und Brixen, Gerold, dein Dekan von Jnnichen, nachqe- hends Bischof zu Emona oder Cittanova in Istrici,, die Erlaubniß ertheilt, einen Hof zu Naut von Dietmar zu Lamprechtsburg zu erkaufen, und zu einer milden Stif tung zu verwenden
unter die zwei Söhne, Heinrich und Albert, welchem letzteren Lienz nnt dem Schlosse Brugg zu Theil wurde. Er starb so dann im folgenden Jahre ,3c>4 zu Anfang Septembers, nnd wurde am 7. desselben Monats zu Rosach feierlich begraben. Sowohl die Errichtung des Testaments, als auch der Tod, ereignete sich zu Lienz, wie Graf Eoro- NiNl (Q>Iirvn. Lniil. l>. Z/,ll) berichtet, und eben dort wurden von dessen Nachkommen sehr viele Urkunden ausgefertigt. Auch Leonhard, der letzte Graf von Görz, starb