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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 03.11.1828
Physical description: 10
von Boiinont auf. In den uns bekannten Urkunden erscheinen jedoch zuerst seine drei Söhne Reimprecht, Marquard und Heinrich. Lange Streitigkeiten hatten wegen der Fischweide auf den See'n zu Montiggl und wegen der Jagdgerechtigkeit von Girlan bis Nungg und die Feste Laimburg zwischen dein Grafen Albrecht von Tirol und den Grafen Ulrich und Heinrich von Eppan obgewaltet. Da gaben endlich beide Theile ihre Rechte auf in die Hände Herrn Reim- prechts von Boimont, genannt Cheuer, mit sammt Gil- ten, Zehenten

gegen die immer mächtiger werdenden Nachbarn nicht mehr schützen konn ten, wenigstens in den Händen treuer Vasallen zu wissen. Im I. i2/,c> wurde Egno Graf von Hoheneppan zum Bischöfe von Brixcn erwählet. Noch bevor er die bischöfliche Weihe erhallen hatte, belehnte er Herrn Heinrich von Boimont mit einem Hofe, wogegen ihm derselbe Mark Silber gab und den Eid der Treue als Nasall leistete (am »2. des Monats Mai) —). Sein Sohn Dietmar erscheinet bereits vier Jahre darauf als Gatte der Elisabeth (Ousebeth

sich die Familie in drei Hauptstämmen, welche sich wieder in mehrere Zwei ge theilten, fort. Dietto und seine Nachkommen saßen auf Boimont. Sie führten größtentheils den Beinamen Cheuer von Boimont, und es scheint fast, als wenn dieß eine aus zeichnende Unterscheidung des jedesmaligen Besitzers der Feste gewesen wäre. Wenig Antheil nahmen sie an den Schicksalen des Landes unter König Heinrich und seiner Tochter Margarethe. Nur Albuiu von Boimont beglei tete mit andern tirolischen Rittern den König Heinrich

diese Linie. Ihre Lehen, mit Ausnahme des Schlosses Boimont, sielen änKonrad von Boimont auS der Linie des dritten Bruders Heinrich, den einzigen damaligen Sprossen der Familie. Das Schloß Boimont wurde mit Einwilligung Konrads von Herzog Friedrich an den Eidam des letzten aus der Linie Dietto's, Ulri chen Keßlcrn zu Lehen verliehen. DieNachkommen Heinrichs hauseten ausdem Schlos se zu Nals. Sie nannten sich bald von Boimont, bald von Payrsberg, und führten wohl auch beide Benen nungen zugleich. Konrad

und redlich an seinein Fürsten, wesbalb ihm auch die Lehen der ausgestorbenen Linie Dietto's zugetheilet wurden. ^>ein einziger Sohn Heinrich verehelichte sich imJ. >m Beiseyn vieler Eveln mit Anna, der Tochter Wilhelm Khuen's von Belasio. Sie brachte ihm 200 Mark Perner Aussteuer zu. Auf dem Landtage zu Hall, wo sich die Stände Ti rols im I. ,482 versammelt hatten, um mit Ernst dein unter Erzherzog Sigmund in der Landesvcrwaltung einge- risseiicn Unwesen zu steuern, erschienen unter jenen von Adel

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 22.07.1824
Physical description: 12
Gras- »nayr, Philipp Haller, Christoph nnv Aranz Unterber- ger, Joseph'Anton Funk, Anton Zoller, Martin Knol ler, Joseph schöpf, uud dem taubstummen Maler Neu bauer u. a. m. U. Eine Sammlung von Gemälden ausländischer Künstler, welche jedoch voi? obigen getrennt ausgestellt sind. Unter den vorzüglichern sind Originale des Jakob de Ponte, gewöhnlich Bastano genannt, des Heinrich Roos, Jakob Morels, Johann Heinrich Schönfeld, Pe ter Rigsbrecht, Rosa u. m. a. Eine Zierde dieser Sammlungen bildet

Herrscherhaus und das Vaterland die gesammte Welt seit Jahrhunderten rühmt. Der Ausschuß des tirolischen National- Muse u m s. Umgebungen, zweites Stück, Innsbruck iZiü, S. Sy, Anmerkung >l>, heißt es: „Zu Anfang deSXVII. Jahr hunderts kauft die Regierung das Büchienhaus von den Löfflerifchen Erben an sich, und vermiethet es >üot> an den berühmten Büchsen - und Glockengießer Heinrich Reinhart, von Mühlen, einem Dorse nächst Inns bruck, gebürtig ; er wird für den Meister der Statue Erz'h. Leopolds

, die alle auf einen röhrkasten 'kommen , und die kindlein die obere concliam halten werden, auß welcher das Wasser herab fleußt, aus der Augspurgischen röhrkasten art; obenauf der Säul wird ein Pferd gestelt, darauf der Erzherzog Leopoldus woblgetrossen lebensgroß in Küras sitzet; uud haisset der maister, der diefe bilder posfieret, uud verschneidet, Caspar Graß.' Erst kürzlich siel uns eine Abschrift zweier Bittschrif ten erstgedachten Heinrich Reinliarts unv feines Lohnes, an den Erzherzog'Leopold gestellt, in die Hände

, wor aus klar hervorgeht, daß selber diese Statueu (>(>27) ge gossen, doch wohl nicht eben auch poussirt habe; denn sonst würde Heinrich Reinhart diese Arbeit wohl mit sei ner Bitte ansgeführt haben. Wir geben selbe hier in Abdruck: Durchlauchtigster Erzherzog, gnädigster Herr und Landesfürst! ?c. Euer Fürstl. Dht. die werden allerguädigstcS Wissen tragen, daß sy inier durch den Erwierdigen Herrn Pater Carl, Jesuiter allhier, wegen Gie»'ng Zechen Mettallen Pildern, auch ains Roß, sambt

dieser von jedem Kunstkenner geschätzten Werke dem Kaspar Gras, die des Gießens aber gebührt dem Heinrich Reinhart. Wel ches letztere auch der an der Platte uuter den Füßen des Pserdes, aus welcher der Reiter aussteht, sichtbare Buch stabe II. (Heinrich) bestätigt. Haupt-Redakteur: v> Mer si. Verlegt von den Casimir Schumacher'schen Erben.

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 02.02.1824
Physical description: 8
aufgehört habe. ES giebt aber noch eine dritte Meinung, nach welcher Volèmars Geschlecht in Tirol noch immer besteht und blüht. Jakob An ton v. Maffei sagt in seiner, im Jahre »VoZ zu Noveredo bei Marchesani gedruckten Ge schichte und Topographie des Nons- uni? Sulzberges: Volkmar von Burgstall sey, da zu seiner Zeit die alten Lehenbcsitzer der Herrschaft Spor im NonSberge ans gestorben waren, von dem Landcssürsten, dein Könige Heinrich, mit Spor, Flavon, dem Schlosse Vallör und andern Gütern belehnt

worden. Seine Abkömmlinge Härten hernach ihren Wohnsitz von dem alten Stamm schlosse Burgstall bei Meran nach Spor oder Spaur *) übertragen, und sich Spaur genannt. Er bemerkt zugleich, schon Gaven habe erinnert, daß die tiroli schen Burgstalle ein von den krainerschen verschiede nes Geschlecht seyn. Ich kann nur diese Meinung für die wahre halten, aus den hier folgenden Gründen: Ein Diplom des Königs Heinrich, dat. zu Tirol <nn Erchtag nach St. Michaels des Erzengels Tag >334 verleiht Volkmarn

von Burgstall, dem Burggrafen von Tirol und allen feinen männlichen Erben als ein reck- teS und förmliches Lehen das Schloß Flavon (Lustrum in flavone), welches zuvor Volrich tle t7c>r-Z c>, sohlt! sein Sohn Prechtlin, und letztlich desselben zweiter Sohn Volrich, von dem es aber dem Könige Heinrich wieder abgetreten und aufgefandt worden, besessen hatten. Ich hatte die Gelegenheit zu bemerken, daß die Herren Gra fen von Spaur sich auf dieses Diplom alö auf den er sten und ältesten Lehenbrief ihres Hauses

zu Burgstall gestiftet habe. Diese Stellen sind im Manuseripte nicht durch strichen, aber dann in das Ehrenkränzel doch nicht aus genommen worden. Heinrich, genannt von Gagers, ist ohne Zweifel derselbe, den der Kan. Pnell erwähntermaßen auch in einer Urkunde vom Jahre >297 als Heinrich von GagerS oder vom Dorfe Tirol gefunden har. Den Namen von Spaur legt ihm der Graf von Brandts gewiß nicht mit Grund bei; er muß aber diesen Heinrich doch irgend wo unter den Ahnen des Geschlechtes Spaur angezeigt gefunden

haben, was-die Meinung bestätigt, daß das selbe Geschlecht sich anfangs von Gagers und von Tiro/, dann von Wurgstall, endlich von cspaur genannt habe. Merkwürdig ist der diesem Heinrich beigelegte Name vincerna (Mundschenk), da die Grasen von Spaur seit alter Zeit Erb-Land-Mundschenken dcr Grafschaft Tirol sind. Wenn diese Angabe des Grasen v. Brandis Grund hat, was immer sehr glaublich ist, da dieser Gras mei stens dem Genealogen Andreas Zypockh gefolgt, dieser aber ein ungeinein fleißiger Forscher in Archiven

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 04.03.1824
Physical description: 16
dieses Krieges Härte Mat thäus in die Lage versetzen können, daran, wenn seine Neigung, oder seine Politik ihn dazu bestimmt hätte, Theil zu nehmen. Und so glauben wir dargethan zu haben, daß alle, von dem Herrn Verfasser der Bemerkungen angeführten Daten und Gründe keineswegs nöthigen, in dem, was in Karls IV. Lebensbeschreibung von dem Bischof Mat thäus gesagt wird, eine irrige Lese - oder Schreibart an zunehmen. Noch viel weniger Grund ist, diesen Bischof für einen natürlichen Sohn des Königs Heinrich

zu hal len, selbst in dem Falle, wenn derselbe für einen gebor- nen Tiroler angesehen werden müßte; wenigstens ist uns gar nichts bekannt, was als ein auch nur schwacher ge schichtlicher Beweis dieser Angabe angesehen werden könnte. Daraus, daß der König Heinrich einen natür lichen Sohn, mit Namen Martbäns, hatte, folgt ja doch nicht, daß eben der Bischof Matthäus dieser So Ini war; vielmehr wird jener natürliche ^zohn MatheiS over Matthäus durch die von dem Freiherr» v. Hormayr im zweiten Bande

feiner säinmtlichen Werke besannt ge machte Urkunde klar als eine von unserm Bischöfe ver schiedene Person dargestellt. Eben so wenig kann aus dem Umstände, daß des Bischofs Vater den zu jener Zeit, wie noch heut zn Tage, damals aber auch noch mehr gewöhnlichen lind häufig vorrvniincndcn Nmnen Heinrich führte, gefolgert werden, daß der König Heinrich dieser Vater war. In der von dem Herrn Ver fasser der Bemerkungen angeführten Urkunde steht davon, wie wir aus der Anführung entnehmen , kein Wort, uud

. Wollte man mit dem Herrn Verfasser alien- fall? auch mnihmaßen, der König Heinrich babc auS Gcwiiienhafrigkeit feine verstohlene Liebe geheim zu hal ten geiucht, fo würde man doch auch hierin, in so weit sich dieß auf die Anerkennung feiner natürlichen Kinder zu beziehen hätte, durch eine Menge gleichzeitige Daten und Urkunden klar widerlegt, woraus zu entnehmen ist, daß Heinrichs natürliche Kinder, wie seine mehren, na türlichen Brüder und Schwestern sowohl von ihm selbst, als nach seinem Tode von seinen Nachfolgern

sehr offen kundig dafür anerkannt wurden, und es wäre sehr leicht, hiesür zu den schon im ersten Aussatz e beigebrachten nech eine Reihe andere Belege anzuführen. Wale der Bischof Matthäus dieses Königs ^ohn gewesen, so konnte dieß zu seiner Zeit kein Geheimniß seyn, und es war kein Grund, in einer 23 Jahre nach Heinrichs Tode ausge stellten Urkunde es noch verdecken zu wollen. Hätte der Bischof abxr das wirklich wollen, so würde er ja lieber auch den Namen Heinrich verschwiegen haben. Wir fü gen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 07.09.1829
Physical description: 10
erhielten sie von den Wischöfen zu Augsburg. („Heinrich V. erlangte >(»»(> von denen v. Hocheneck auf Vilseck gegen /,0,00c» Gul den die Herrschaft und das Schloß Sulzschneid.' Braus Geschichte IV. Band, Seite 2t,q.) Zweimal knüpfte er das Band der Ehe mit Johanna v. Pragsperg, und Margarelha v. Weichs, die am 1 ».November >649 eine heil. Messe zur St. Katharina-Kapelle stiftete. Er ge noß des Vaterglückcs, sich von sieben Kindern umgeben zu sehen, die ihm nach dessen Tode, den 2-7. Dezember

'-àkulle des heil. Benediktus. Er wurde zum Fnrsiabte deS heil, rom. Ncichsstistcs Kempten erhoben. Albrecht nahm die Regierung am 27. Juni i5g/,, und starb ,5(17 in der Fülle seiner Manneskrast^ Vor seinem Ende zog er die vorher dem Heinrich v. (stein verliehene Burg Falken für i^,/,c>o Gulden rückkäuflich wieder ein. t>. und 7. Walter II. und Jakob von Hocheneck, die von verschie denen Kaisern belehnt wurden. Zwischen dem Kardinalbischose Otto von AiiaZbiira dem Konvente Füssen und den Edlen

Holzverpachtung geschah schön am »7. September -276. Dem Jakob, würteinbergi'schen Rathe und Pfleger zu Heisenberg, schenkle seine Gemahlin AgneS v. Min- chingcn fünf Sohne und drei Töchter. DaS kriegerische Blut, das in den Adern der vier ältesten Söhne rollte (Marquart Karl, Johann Werner, Jakob und Ludwig Heinrich, Hanptmann), trieb sie bald unter die Fahne wider die Türken. Sie opferten in derBlüthe des Manns- alterS den, Kaiser und Reiche ihr Leben auf dem Felde der Ehre. Seine älteste Tochter, Margareth

Agnes, zog den Schleier dem Branttrauze vor, und trat ins srei- adeliche Stift Oberstenseld. Durch ihre Vermächtnisse hatte sie einen erquickenden Schallen über die Notlei denden ihres Geburtsortes gestreut. Dorothea Kunigun- da reichte ihre Hand einem Edlen v. Spenhingen. Ihre Schwester Johanna Elisabeth hcirathete den Heinrich v. Offenbnrg, nnd gebar ihm in der Folge eine Tochter, Agnes Susanna genannt. Ursula nahm einen Horick zu Hornbcrg zum Manne, nnd erfreute den Vater mil'dcn Söhnen E. Jakob

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 24
Date: 30.12.1824
Physical description: 24
, dessen Privilegium, isr.— Blasche Ignatz, des» sen Privilegium, IIY.—Brücken - Mauth-EinHebung auf der Arlbergerstraße betreffend, 97, irr. — Buc- quoy Graf Georg, dessen Privilegium, 12Z.— Bung Anton, dessen Privilegium, 106. — Bürckel Johan» Rudolph, dessen Privilegium, 127. , Davy Heinrich Savill, dessen Privilegium, 106. Dö- ring Franz,.dessen Privilegium, 127. Egermanu Friederi6>, dessen Privilegium, isr. — Erb schaft des ArmenantheileS durch die armen gesetzlichen Erben eines verstorbenen Geistlichen

betreffend, ic>A. Forchheimer Philipp und Simon, deren Privilegium, 121.— Gemperle Johann, dessen Privilegium, 102. -— GerSdorf Johann Rudolph, dessen Privilegium, 114. — Gesuche, um Erlassung der AmortisationS » Er klärung müssen in Duplo eingereicht werden, 117. Hann Anton, dessen Privilegium, 114.— Handelsfrist- Erweiterung mit ausländischen Waaren betreffend, 128. Hebammen - Unterricht am Lyceum zu Innsbruck wird er öffnet, y8- — Herman David, dessen Privilegium, 127^ Zausen Heinrich

, dessen Privilegium, HZ. Knezaurek. dessen Privilegium. 127. Ludwig Heinrich, dessen Privilegium, -»» Leidl Mi chael, dessen Privilegium, 114. Maschigg Barcholomä, dessen Privilegium, 105. Packlor Anton, dessen Privilegium, 121. — Paktnr An ton, dessen Privilegium, —Pick Jsack, dessen Privilegium, riz. — Privilegien Taren und Gebühren, Entrichtung betreffend, 10Z.—Provinzial-Gesetzsamm lung Ankündigung für daö Jahr 1817, 10Z. — Pux Anton, dessen Privilegium, 127. »> Neck Friederich, dessen Privilegium

, rc>Z. Schmidt FideliuS, dessen Privilegium, 128. — Schulvrü- fungs - Ankündigung an der Muster - Hauptschule zu Innsbruck und zu Briren, ioo, rc-2. — Seidan Jo hann, dessen Privilegium, 112. — Selka Franz, des sen Privilegium, 121. —Sendner Georg, dessen Pri vilegium. 127.—SchSll Friederich, dessen Privilegium, 121.— Spitzer B., dessen Privilegium, 119. — Stark Mathias, dessen Privilegium, 10Z.— Stener Einhe- bungS- und ExecutionS » Ordnung. Kundmachung , 102. Stibolt Kaspar Heinrich, dessen Privilegium

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 05.04.1824
Physical description: 10
hat. Er hinterließ einen Sohn, Namens Heinrich, der nebst seiner Ehefrau, Elspet von Neichenberg, bei den Barfüßern zu Botzen im Jahre »at>2 die St. Anna-Kapelle erbaute, wo die Vintler einst ihr Erbbegräbniß hatten. Zwei Söhne Heinrichs waren Mathias und Armand- lin Vintler. Mathias erkaufte noch im Jahre i2y3 die Gerichtsbarkeit über die Wangergasse, herrührend von den alten Herren von Wangen; dort hatten die Vintler in jenen Zeiten ihren Adelsitz. Er war mit der Schwester des dazumal hochberühmten Ritters

Konrad von Greifen stein verehelicht, und wurde mit ihr der nähere Stamm vater der noch blühenden beiden Vintler'schen Linien. Armandlin Vintler starb im Jahre ,32», und fand seine Ruhestätte in der alten Pfarrkirche zu Botzen. Er ließ einen Sohn zurück, mit Namen Heinrich, von welchem aus ehelicher Verbindung mit Maza ob der Platten aber mals ein Sohn stammte, Joachim genannt. Joachim Vintler, der in den Jahren i3W, »Zy-? ?c. vielfältig in Urkunden erscheint, erzeugte mir Dorothea v. Compan zwei

gestiftet. Wegen einer für den Herzog Leopold von Oesterreich Zeleistetei! Wiirgschaft ìvard er mit dein übermüthigen Heinrich vou Rottenbnrg in starke Febdcn verwickelt, die endlich im Jahre ,/,oy mit der Einbuße seiner vor züglichsten Güter beigelegt wurden. Einigen Aufschluß darüber geben die zwei folgenden Urkunden; erstere von ^rich'^ dem Herzoge zu Oesterreich, Frie- I. Ich Heinrich v. Nottenburg hosmaister auf Ty- rol, und Hauptmann des Bistums ze triendt verjech mit diesen bries von wegen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 03.02.1825
Physical description: 16
, deren Heftigkeit seine durch die vorausgegangene Unpäßlichkeit geschwächten Kräfte un terlegen sind. Er starb ruhig und in Gottes Willen er geben den 27. Jänner ikZoi. Die hier gegebene kurze Darstellung feines Lebens und feiner litterarischen Thä tigkeit dürfte zur Genüge beweisen, wie sehr sein An denken erhalten und geehrt zu werden verdient. Ein Muster des Bri esst yls z w i sch e n F ü r st e n- personen und an Sie, aus dem Anbe ginne des >4. Jahrhunderts. Heinrich, Herzog von Kärnthen, Graf

zu Tirol Und Görz (Sohn des gewaltigen Meinhart, des vor züglichsten Werkzeuges der Erhebung Rudolphs von Habsburg), König von Böhmen und Pohlen, als Prä tendent von feiner Gemahlin Anna, Schwester des letz ten przeinyslischen Königs , des ermordeten Wenzel, wider Johann von Luxemburg, Gemahl der jüngeren Schwester Elisabeth, schreibt an seine Tochter, die be rühmte Margarethe Maultasche, und an ihren GemaHl, Johann Heinrich, jüngern Sohn eben dieses Wöhmen- Königs Johann (>33S> Von vns dem Ehunig

als es erhalten wart. (>3a2 am Thomasabend, gab Heinrich den Inns brucks Bürgern die merkwürdige Freiheit: daß sie, wenn sie eigen Gut ausführen, kein Silber in die Münz zu geben haben, nnd unbekümmert für die Sil berstangen sollen fahren, und verständiget deßhalb seine Münzmeister zu Meran. Markgraf Ludwig von Brandenburg, ältester Sohn Kaiser Ludwigs des Baiern, gab im Dezember ,352 zu Botzen folgenden Brief: — „Daz wir — Oswalden, Taedens van Villanders saeligen sun schuldig sein —- 24. Mark pr. >3. soger

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