Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
und stirbt 112z. »10s Hermann, Graf von Winzenburg. Eilstes Jahrhundert von 2001 bis 1200. Meißen. 2 wird Eckard ermordet. - Eckard ll. Mark graf. I. 46 Hermann. ss Dedo, vorher schon Markgrafvon Lausitz. Länder verlust. Schleswig. kz Heinrich derAel- tere. Das heilige römisch-deutsche Reich. 2 Heinrich ll. .der Heilige, Herzog von Baiern, wird Kaiser. Er schließt 16 mit Rudolph l'. Könige von Burgund (Tabelle vil. einen Erbvertrag. 24 Conrad l!. der Salier, Herzog von Franken, wird völkerweise
von Franken, Lothringen, Sachsen, Baiern und Schwaben gewählt. Z5 erkämpft er auf einem nach Polen gemachten Zuge . . ^ tritt er Schleswig an Dänemark ab. ztz wird der Landfriede (Treuga Dei) in Deutschland kund gemacht. Z9 Heinrich III. ,Er herrscht unumschränkt, vergibt die Herzoqthümer Lothrin gen, Schwaben, Baiern und Kärnthen nach Willkühr, und herrscht mit gro ßem Ansehen. „ ^ x 4» zieht er nach Böhmen und behauptet . . . - - 44 zieht er dem Konige Peter von Ungarn zu Hilft, und unterwirft Ungarn
dem deutschen Reiche, doch nur auf eine Zeit . . . ' 56 Heinrich 0 Jahre alt, unter der Vormundschaft seiner Mutter Agnes. 65 wird er mündig, nimmt dem Herzoge Otto von Sachsen das Herzogthum Baiern weg. Dadurch entstehen 70 —7ö Unruhen in Sachsen, welche 74 durch einen Vergleich.gedämpft werden, aber ' ^ .. 75 neuerdings ausbrechen, jedoch werden die Unruhstifter geschlagen und unterwer fen sich zwar dem Scheine nach, aber die Sachsen verklagen den Kaiser beim Papste, und dieser Mrt den Kaiser nach Rom
. Der Kaiser beruft 78 ein Concilium nach Worms, laßt da den Papst Gregor absetzen; der Papst legt den Kaiser und verschiedene Fürsten in den Bann, setzt den Kaiser ab, und die Reichsstände nöthigen den Kaiser , die Lossprechung vom Banne beim Pap ste nachzusuchen. . 77,der Kaiser geht nach Canossa, wo er sich einer schimpflichen Buße unterwerfe» muß. Indessen wird Rudolph, Herzog von Schwaben, zum Gegenkaiser ge wählt, welcher à ^ fio sein Leben in einer Schlacht gegen Heinrich lv. verliert. — Hermann
Graf von Luxemburg wird als Gegenkaiser gewählt; tz7 aber entsagt er dem Throne, und Heinrich lv. läßt seinen ältesten Sohn Con rad zum Nachfolger wählen und krönen. Markgraf Eckbert von Thüringen be wirbt sich um die Krone, wird aber gn erschlagen. — in Folge Erbvertrags erwirbt das Reich . . - - gz Conrad empört sich auf Anstiften des römischen Hofeö gegen seinen Vater. ser schließt ihn von der Thronfolge aus, läßt ihn gefangen nehmen und leinen zweitgebornen Sohn Heinrich als Thronfolger wählen