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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 5 of 16
Date: 24.09.1911
Physical description: 16
Deilsge zum ♦♦Uri&bubelcr Bote. Nedaktios. Druck und Verlag der Kgl. Bayer. Hofbuchdnrckerei von Gebrüder Das böse Wort. Eine Bauerngeschichte aus dem Taunus von Fritz Ritzel. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) „Jauche'," rief Heinrich mit aufstrahlendein Blick, indem er die Hand des Mädchens erfaßte, „du glaabst an mich, ohne daß ich's dir beweise, daß ich unschuldig bin? Aus dir selbst heraus, Jauche', glaabst du, daß nur der Schein gege' mich war? Sag' mir's noch emol —, sag' mir's noch emol

—, dann is des böse Wort vergebe' un' vergesse'!" „Trag' mir's nit nooch, Heinrich — an dei' Unschuld glaab' ich, so fest wie ich an unfern liebe' Herrgott glaab!" In überströmendem Jubel zog Heinrich die Geliebte an die Brust und bedeckte ihr tränen feuchtes Gesicht mit Küssen. Lange hielten sie sich umschlungen; in dem seligen Ge fühle, daß sich ihre Herzen wiedergefun den, versagten ihnen die Worte; das Leid ihrer Seelen war ausgelöscht, und von rosigem Schimmer umwoben, wie ihn eben das scheidende

Tagesgestirn über den pfingstgrünen Wald ergoß, sahen ihre wonnetrunkenen inneren Blicke die Zukunft. Als sie dann Hand in Hand durch den dämmernden Wald nach dem Dorfe schritten, da erzählte Janchen dem Geliebten unter Freudentränen, wie die Unschuld seines Vaters an das Tageslicht gekommen war und wie ihr Vater von der Stunde an, in welcher er den Brief aus Amerika erhalten, darauf schwöre, daß auch er, Heinrich, sich jenes Diebstahls nicht schuldig gemacht habe, wenn auch der Schein wider ihn sei

. Mit glückseligem Lächeln hörte der Bursche zu. Wenn aber Janchen ihn dringend bat, ihr zu erzählen, was er mit seiner Aeußerung von vorhin gemeint habe, daß etwas geschehen sei, wovon ihr Bruder Peter und die anderen Burschen nichts wüßten, und dabei wiederholt, als ahne sie die Wahrheit, den Namen Hannes Gerber- erwähnte, dann umfaßte Heinrich zärtlich ihre schlanke Gestalt und erwiderte: „Du sollst alles wisse', Jauche' — awer erst will ich sehe', ob dein Vatter aach so an mich glaabt

, wie du!" Nur ein fahler Schein des Tageslichtes lag noch über fc*** waldigen Rücken der westlichen Berge, als sie das Dorf erreicht hatten. Aus dem Gasthause zum „Löwen< tönte immer noch Musik, Gesang und der helle Jubel der dort ver sammelten, festlich gestimmten Gäste. Aus den Fenstern neben der Schmiede schimmerte ein Licht schein — wahrschein lich saßen dorten der Großvater Heinrichs und das Büschen und bestürmten Michel, beu Gesellen, mit Fragen, wo Heinrich denn so lange bliebe. Die guten Seelen! Wie warm

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.12.1935
Physical description: 6
Unterlassen der Verhinderung, zu verantworten. Angeklagt sind: 1. Der 18jährige Schüler Heinrich Peter aus Innsbruck; 2. Severin Peter, Konditor in Innsbruck; 3. dessen Gattin Anna Peter; 4. Margarethe Sachs, Pri vate .aus -Bozen; 5. Maria Freinademetz, Private in Mühlau; 6. Walter Gillich, Monteur in Innsbruck. — Die vom Staatsanwalt Dr. M o s e r erhobene Anklage führt folgen'des aus: Am 25. August d. I. vormittags wurde in der Nahe der Ortschaft Pflach bei Reutte, unweit der reichsdeutschen Grenze

bei der politischer: Behörde in Land eck vMtionalsozialisten angegeben habe r:nd warnte des halb die Parteigenossen durch Herausgabe eines F l u g b l a t- t e s, dstF die Personsbeschreibung Leikermosers enthielt. Leikermoser machte nun bald nach seiner Ankunft in Inns bruck die Bekanntschaft des Heinrich Peter, dessen Eltern Severin und Anna Peter in, der Leopoldstraße eine kleine Konditorei betreiben und in der Mentlgasse 18 wohnhaft sind. Den Erhebungen zufolge sind alle Mitglieder dieser Familie Anhänger

der nationalsozialistischen Bewegung. Heinrich Pe ter- der zur Zeit des Zusammentreffens mit Leikernwser in diesem einen bedürftigen Gesinnungsgenossen sah und noch nichts davon wußte, daß Leikermoser Parteigerwsser: der po litischen Behörde angegeben hatte, nahm ihn am Abend des 23. Mgust 1935 in die Wohnung der Eltern mit, ir: der er ihn zum Essen einlud und über Nacht zu behalter: versprach. Die Eltern des Heinrich Peter nahmen dann auch tatsächlich den von ihrem Sohne gebrachten jungen Mann in ihre Woh- nung auf. Am Zlbend

aus der von seiner Freundin gemachten Beschreibung Leikermosers erkannt haben, daß dieser der Mann sein müsse, vor dem das Flug blatt der Nationalsozialisten Innsbrucks warnte. Er legte da her seiner Freundin nahe, die Familie Peter zu warnen, damit sie nicht durch ihn in Ungelegenheiten geriete. Marie Freinademetz zögerte nicht, den: Rate zu folgen und suchte noch am Vormittage die Anna Peter auf, um,ihr Gillichs War nung zu überbringen. Anna Peter beauftragte nun ihren Sohn Heinrich, sich um gehend

zu dein ihr bekannten Kaufmam: Dr. Otto Tischer zu begeben, diesern von der Persönlichkeit des in ihrem Hause verweilenden Leikermoser Mitteilung zu machen rrnd zu fra- gen> was für eine Bewandtnis es mit Leikermoser habe. Heim rich Peter begab sich in die Wohnung Dr. Tischers, nachdcnr er sich vorher noch aus dem Rocke Leikermosers heirrrlich dessen Papiereü angeeignet hatte, um sie Dr. Tischer vorzuweisen. Heinrich Peter traf in der Wohnung Dr. Tischers nur dessen Eugen Leikermoser. Lebensgefährtin Margarethe

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 7 of 16
Date: 03.09.1911
Physical description: 16
. Das war die Dorothee, eine ent fernte Verwandte des Hausherrn, darum das „Büschen" genannt, die Heinrich Körner vor zwei Jahren in das Haus genommen hatte, um ihm und dem Großvater die Wirtschaft zu führen. Der Großvater, ein gebeugter Mann mit silberweißem Haar, saß, mit einer Hornbrille versehen, am Fenster und las die Zeitung. Beim Eintritt Heinrichs blickte er über die Brille hinweg nach diesem, und mit dem Finger auf eine Stelle in dem Blatte deutend, sagte er: „Wenn's nur kaan Krieg gibt, Heine! Wenn's wohr

—" „Großvatter," unterbrach jetzt Heinrich die Schilderung, die er wohl schon hundertmal gehört hatte, „heit mittag wollt ich ins Feld bei dem schöne' Wetter. Ich maane, mer könnt mit dem Kleeschnitt in der Eschbach an fange' !" „Allemol kannst du des! Wer waaß, wie lang als des schön' Wetter anhält!" entgegnete der Alte und ließ sich nach einem kurzen stummen Gebet ebenfalls am Tische nieder. „Dem Hell berger sein Bub un' sei' Mädche' sinn vor erer Stund aach hinaus!" „Des Hellbergers Peter und des Janche

'?" fragte Heinrich gespannt aufhorchend. „Sinn' sie in die Eschbach hinunner?" „Des glaab' ich nit! Sie sein nooch dem Zugmantel zu! War um fragst du?" Der Enkel wurde einer Ant wort durch den Eintritt des Ge sellen und des Lehrbuben über- hvben, die sich mit einem „Sege Mahlzeit" an ihren Plätzen niederließen und fleißig der Suppe zuzusprechen begannen. Schweigend verlief das einfache Mahl. Der junge Meister aß mit sichtlicher Hast, ohne die forschenden Blicke, welche das Büschen auf ihn richtete

, zu beachten und gab nur hie und da dem Gesellen und dem Lehrbuben einige kurze Anweisung eil über die am Mittag zu verrichtenden Arbeiten. Als könne er nicht schnell genug an die Arbeit im Felde kommen, verließ er, noch bevor die anderen fertig waren, die Stube, und gleich darauf hörte man ihn draußen den Wagen aus dem Schuppen ziehen. Als der Groß vater wieder an das Fenster trat, lenkte Heinrich eben den mit einer Kuh bespannten Wagen zum Tore heraus und fuhr an dem Hause vorüber

, indem er mit der Peitsche noch einen Abschiedsgruß nach dem Fenster winkte. Kopfschüttelnd sah ihm der Alte nach. „No, er fährt jo doch nit in die Eschbach hinunner," murmelte er vor sich hin, „do geht's doch nooch dem Zugmantel zu! Was der Bub nur iu de letzte' paar Dag Hot? Sollt' er am End' gar — das Weitere verlor sich in einem unverständ lichen Murmeln, und langsam schlürfte der alte Mann nach dem neben dem Ofen befindlichen Lehnsessel, um sein Mittagsschläfchen zu halten. Heinrich befand sich allerdings

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1935
Physical description: 8
geboren, nach Innsbruck zu ständig, Zuckerbäcker; seine Frau Anna Peter, 1896 in Brixen geboren, nach Innsbruck zuständig; deren Sohn Heinrich Peter, 1917 in Innsbruck geboren und zuständig, Schüler, und Grete Sachs, geborene Neoing, in Wien 1892 geboren und nach Bozen zuständig; wegen Verbrechens der Vorschubleistung zu d esem Menschenraub Marie Freina- dametz, 1969 in Mühlau geboren und nach Innsbruck zu ständig, Private, und deren Freund Walter Gill i ch, 1909 in Innsbruck geboren und dorthin

nun in Innsbruck an naLionalsoziackstische Gesin nungsgenossen heranmachte. Bald nach seiner Ankunft in Innsbruck machte Leiker- mo"'er bier die Bekanntschaft des Heinrich Peter, dessen El tern in der Leopoldstraße eine kleine Konditorei betr eben und im Haufe Mentlgasse 18 wohnten. Er nahm Leikermoser am Abend des 23. August mit in die Wohnung seiner El tern, die — ebenfalls stramme Nazis — dem notleidenden Gesinnungsgenossen Kost und Logis gaben. Am Abend dieses Tages kam nun die Beschuldigte Marie

, damit diese nicht in Unannehmlichkeiten gerate, welchen Auftrag die Freina dametz auch sofort ausführte. Anna Peter schickte sofort ihren Sohn Heinrich zu dem Nationalsozialisten Dr. Tischer mrt dem Aufträge, diesem mitzuteilen, daß Leikermoser sich in ihrer Wohnung befinde. Heinrich Peter gelang es, «dem Leikermoser dessen Papiere unbemerkt aus der Tasche zu ziehen und begab sich damit in die Wohnung Dr. Tischers, traf aber nur dessen Lebensgefährtin Margarete Sachs an. Diese versprach, den Tischer sofort zu verständigen

und über gab dem Heinrich ein Flugblatt mit der genauen Persons beschreibung des Leikermoser. Von dem Ergebnis dieser Dorsprache machte Peter der auf der Straße wartenden Freinadametz Mitteilung. Gegen Mittag kam Heinrich Pe ter in die Wohnung Tischers, der ihm nun mitteilte, daß alles weitere von ihm veranlaßt werde, nötig sei nur, daß Leikermoser nicht aus der Wohnung gelassen werde, damit er abends dort von Parteigenossen abgeholt werden könne. Heinrich Peter sollte während dieser Zeit in der Wohnung

, in der sich auch gegen 9 Uhr Heinrich Peter einfand. Die drei Personen unterhiel ten sich im Wohnzimmer mit Leikermoser, der von der ihm drohenden Gefahr natürlich keine Ahnung hatte. Gegen 10 Uhr abends kamen dann die Nationalsozialisten Hubert Baumann, ehemaliger Zapflerwirt in Mühlau, und Engel bert Tusch in die Wohnung Peters, fragten unter dem Vor wände, daß sie Polizeibeamte seien, nach Leikermoser und forderten diesen auf, in das Vorzimmer herauszukommen. Rasch wurde dem sich heftig Wehrenden ein chloroformiertes

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 6 of 16
Date: 17.09.1911
Physical description: 16
, Mutter — seitdem ich dem Heinrich des bös' Wort gesagt, Hab' ich kaa' ruhig' Stund' mehr! Immer is mir's, als tat' mir aans (jemand) zurufe': er war's nit trotz allem, er war's gewiß nit — du host dich schwer an ihm versündigt! Wenn ich dran denk', wie er mich angesehe' Hot — bann waaß ich nit, wie ich's übers Herz bringe' könnt', ihm des anzutun. Von Sinne' muß ich gewese' sein! Verhetzt war ich von's Gerbers Hannes, der noch an demselbe' Owend mit unserm Peter zu uns ins Haus is kumme

' un' die Geschicht' brühwarm verzählt hot. Wie ich's von dem Heinrich nit glaawe' wollt', hot er mir ins Ohr gepischpert (geflüstert): er selbst hätt's gesehe', wie der Heinrich den Geldschein in de' Sack gesteckt hätt', er hätt' ihn awer nit verrote' wolle'. E' paar Stund' vor her halt' Ihr, Vatter, mir verzählt, daß dem Heinrich sein Vatter Eich bestöhle' hält' — do bin ich irr wor'n an dem Borsch, Hab' mich mit aller Gewalt zwinge' wolle', nit mehr an ihn zu denke' un' Hab' ihn von mir eweggestoße

hatte, mit seinem Tode eine Schuld gesühnt habe, so sehr war sie gegen ihn erbiltert, tveil er ihr den Stachel des Zweifels gegen Heinrich Körner so tief in das Herz ge trieben. Und wenn sie sich gleich keine Rechenschaft von dieser Erbitterung geben konnte — seitdem Hannes Gerber ihr an jenem Abend erzählt, er selbst habe gesehen, wie Heinrich den Diebstahl ausgesührt — seitdem hatte sie ein Gefühl, als wenn der Bursche die Hand selbst im Spiel gehabt hätte. Einen Blick hatte sie damals von ihm aufgefangen

kann!" Da war der guten Frau das Herz in die Schuhe gefallen. So ernst hatte sie sich trotz allem die Sache mit dem Schmiedheinrich nicht vorgestellt! Ihr Janchen war krank wegen ihrer hoffnungslosen Liebe! Das war ja gerade, wie man es in den schönen Geschichten las, die im Sonntagsblättchen standen! Und hoffnungslos war doch die Geschichte mit der Liebschaft! Der Heinrich hatte doch gestohlen, wie sie ihm alle nachsagten! Ihr Mann glaubte dies ja nicht mehr, seitdem der Brief vou Amerika gekommen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1886
Physical description: 8
Sp ri nge t h von Bozen mit Knochenmehl, Dunggyps rc. vertreten ist. Von der Eisenhandlung I. u. A. Reinstaller in Bozen befinden sich eine Weinpresse, Verkork- znaschine, Reibmaschine und Universalzangen in cdr Geräthehalle, ebenso vom Mechaniker Fr. Obojes in St. Johann bei Bozen eine Verkork maschine und Eisentheile zu Fässern, eine Wein presse rc. Die bestbekannte Firma Heinrich Wacht le r in Bozen hat gleich links vom Eingang in die Ausstellung ihren Platz mit Gartenspritzen, Jauchevertheilern

- schneidmaschinen, Obstmühlen rc; Rudolf Sack in Plagwitz-Leipzig mit den rühmlichst bekannten Wendepflügen, Syrowy u. Sohn in Wien, Karl Heinrich in Döbling, Administration der Wein laube in Klosterneuburg, R. Czermack in Teplitz, Heinrich Lanz in Mannheim, Max Fromm in Berlin, Düngerfabrik Heufeld in Bayern u. a. m. Aus diesen kurzen Andeutungen wird besonders der Landwirth zur Genüge ersehen, wie reichhaltig und für alle Fächer interessant die Geräthe-Aus- steUung beschickt

! u. Zambelli, Turin. Eckhard u. Sohn, Ulm. Administration der „Weinlaube", Klosterneu burg, (Kellereigeräthe). I. Locher, Innsbruck, für einen Ackerpflug mit Hebelregulator. A. Pezzi, LaviS, (Weinberg pflüge und Hackgeräthe). K. Sack, Leipzig, (Universalpflug). Dr. I. Streiter, Bozen, als Ausdruck feiner unermüdlichen Bestrebungen beim Zustandekommen der Geräthe-Auöstellung. 3. Bronzene Staatsmedaillen: Heinrich Lanz, Wien, (Dreschmaschinen mit Sicherheitsdeckel). Heinrich Wacht- lec, Bozen, für Einführung

bewährter Geräthe. R Czermack, Teplitz, (Pumpen). Dr. Blumenthal, Berlin. K. Heinrich, Maschinenfabrik, Döbling, (Kellereigeräthe). 4. Bronzene Au SftellungSm edaill en: Alois Klotz, Innsbruck. Josef Klotz, Bozen. Norb. Jehly, Bozen. Fr. Weber, Bürstenbinder, Bozen. Josef Willi, Chur. Rai mund Pichler, Marburg. Val. Neukomm, Werschetz. Johann Greiner, München. Josef Flster, Sterzing. Thomas Botzen, Klagenfurt. Johann Ertl, WattenS. Anton Müller, Mar- greid, Tirol. Angelo Candeo im Venezianischen Die Dün

E. Mach der landw. Landesanstalt in St. Michael a. d. Etsch, (Ehrenpreis Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Heinrich — Wein- Service). Roger Graf Alberti in Marano, (Ehrenpreis des Central-Comites: silberner Tafel aufsatz). Johann Ke lder er in Bozen, (Ehren preis Sr. Excell. des Grasen von Meran—50 fl.) Andrä Kirchebner in Bozen, (Ehrenpreis deS Hochw. Prälaten von Gries — 5 Dukaten). Fr. Tschurtschenthaler in Bozen, (Ehrenpreis der landw. Landesanstalt in St. Michael — Silber-Pokal). Friedrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.07.1956
Physical description: 6
(Kufstein). Pech in Himmelberg: Gewiegter Kassenschränker scheiterte an einem zerrissenen Handschuh Vierzehn durchwegs schwere Vorstrafen wegen Kasseneinbrüchen hat der 48jährige Heinrich Gruber aus Küssen, der dieser Tage durch Beamte der Erhebungsabteilung des Landesgendarmeriekommandos Kärnten nach einem Kasseneinbruch in der Raiff eisenkasse in Himmeüberg (Kärnten) ge schnappt wurde. Heinrich Grober beging die sen Einbruch mit dem bereits 36mal vorbe straften 60jährigen Namensvetter Peter Gro ber

, einer bekannten Erscheinung der „Kla genfurter Unterwelt: Heinrich Grober, der zwischen seinen Ein brüchen und meist langjährigen Haftstrafen in Kössen wohnt, beschäftigt sich seit 1628 ausschließlich mit Kasseneinbröchen; zuletzt erhielt er 1651 eine zweieinhallbjähxige schwere Kerkerstrafe. Nach seiner Haftent lassung ging er wieder keiner geregelten Ar beit nach. Heuer im März fuhr er nach Vor arlberg und bat in Bregenz einen polizei- bekannten Hehler um die Angabe der Stand orte alter Kassen. Bereits

am 16. März ge lang ihm ein Einbruch in die Gebietskran kenkasse Vorarlberg. Beute 14.000 S. Unge fähr zwei Monate später brach Grober in die Gemeindekasse von Wolfurt bei Bregenz ein; Beute 9000 8. Dann schien ihm der Boden in Vorarlberg zu heiß und er wandte sioh nach Kärnten. Angeblich sollte er in Kolbnitz Arbeit als Maschinist erhalten, fuhr aber nach Klagen- furt und traf dort Peter Grober, einen ®ne- maligen Mithäftling. Von Klagenfurt fuhren Heinrich und Peter Grober nach Feldkirchen; wie Heinrich

an gab, wollte er nach Kolbnitz, machte aber den Umweg über Himmelberg, da Peter hier Verwandte batte. „In Faidkirchen kam mir der Gedanke, in Himmelberg einen Kassen einbruch zu machen, da ich gerade das Werk zeug bei mir batte.“ In der Aktentasche trug Heinrich Grober eine alte Blitzzange, den Eisenteil eines Zepins, einen Bohrer und einen Schraubenzieher. 31 Zündhölzer, weil die Taschenlampe versagte In Himmelbarg verbrachten die beiden den größten Teil des Tages damit, zwischen der Post

und der Raiffeisenkasse als Eimbruchs- ort zu wählen. Schließlich entschied man sich wegen der „günstigeren“ Lage für die Raiff eisenkasse und um etwa 23.40 Uhr stieg Heinrich Grober dort ein, während Peter Schmiere stand. Heinrich konnte mit seinen Werkzeugen wohl die Eisenwand rund um das Schloß aufschlitzen, das Schloß selber aber wegen eines geringfügigen Fehlers am Dietrich, den er in der Dunkelheit nicht be merkte, trotz zahlreicher Versuche nicht öffnen. „Es war eine große Arbeit für nichts. Zum Pech versagte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1908
Physical description: 8
wie unter haltendes Stündchen in Aussicht steht. Zutritt haben, wie stets, auch NichtMitglieder, die von Mitgliedern our gestellt werden. Aerew für Saty. KaudtksaogtstelNt „Werliurla'. Dienstag den 20. Oktober Vereinsabend im Postgasthof „Erzherzog Heinrich', l. Stock. SchieWandsnachrichten. Das KaiferjuSiläumsschieken in Terkan, owie das ganze Fest ist in der befriedigende!! Weise verlaufen und lohnte die Bemühungen und Op'.'r der B^rsiehung und de- rastlosen Herrn Obkr'chüy.unneisters Dc. kölsch, lluier

! Anschließend bringen wir die Liste der Bestgeioniner diese- Zchießens^ Jubiläums scheide Jejsacher Peier, Zilliau, 32«. Huber Karl, Terlan, >'ib1. Ranigle: Alois, Eppan, 3!^7. Sanon Josef Anton, It. Ulrich. 432. Hildedrand Johann, Nals, 701. Kaoll Jakob, Nalz, 7ü2. Neuhauser Alois, jun., Terlan, 778. Profaiuer Daniel, Audrian. !N6. Pattis Eduard, Kardaun, v«'!». Tschöll Hau-, Schwaz, 1l)73. Zischg Heinrich, Bozen, t l^>7. Ealoonazi Gregorio, Eivezzano, t>22. Ziuflesser Jo es. ^t. Ulrich, IlRI. Waschgier

, Burgstall. !!<! !. Wallnörer I. I., Pra!>. 2U<>!. einiger Wilhelui, Zeiten. 2'I.'>. Aanch Heinrich. Nals. 20>1. Faller Ludwig, Fügen, Kelverir Lermann, ^ier- zing, 21U2. Meraner Jakod, Bo^eu, 21^ ^ Hausverger Kaspar, Fügen 2134. Außerbrunnsr Alois, M:raii, 21 i7. Kobald Joses, Nal4, 2l<>^>. o. Dellemann Joief, iun.. Audriau, 221^. Ni»l Fran>„ Fügen. 224.«. Ztimvf! viilion, Kurratsch, 2M». Zieiu'sller Zuliu?. Bozen, 2>!4l. Riyl Jngennin, Zell am Ziller. 2A->1. Dörfer Joiei, Nals, 23-i6, Zvarrer Joses

. ' Ladurner Joses. '.'!!gm-d Abler August, Marlin«- Slein- ieller Julius. Ä^>zen Ob.-rdoiser Urban, Lauch. Freue- Josef. Taufer.-, ^nsteri.il Plainier Amon, Lennmoos. Zt?':ikeller Theodor. Zozen. Runer Heinrich, Terlan. Wagg^c >^eo!/-!, Burgstall. >tlis!!.uiger Josef, Alguud. völler Alois. Karo^un. Gritt'. r Matthias. Lana. Bauer Mailhuis, Tors Tirol, I2« '2>. Nachleier, ^igh^n-chr Heinrich, Boz«: >225 . I ch l e ck ' 7 > ch e i b - „ Zir 0 l'. ^lernhüld Franz. ^ter.in >76'! . Zchlschtleiine: Alois

, Täufers. Platiner Anton. Leng moos Kinigaduer Johann, Frauzensfeste Mairhofer Johann, Meran. Rainer Sebastian. Tchnals Ziustesser Joses, 2i. Ulrich Nägele itarl, Hieran. Oberlechner Anton. Müblwals, Täufers, Pusterial. Außerbrunner Alois, Meran. Baldauf Kassian. St. Balemin a. d. Haid. Furtner Franz, Zt. Margarethen, Jenbach. Gdlsch Anton. Ätsran. Eder Ludwig, Jenbach. Zischg Heinrich, Bozen. Zchwienbacher Josef, St- Pankraz, Ulten- Prein Johann, Innsbruck- Easagrande Benjamin, Cognola- Eomploi Tobias

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 12.03.1916
Physical description: 16
. Alois Zoller, den Pa trouilleführern Leopold Ammersdorser, Paul Kögl und dem Landesschützen Siegfried Hosp: dem Reserve kadetten Othmar Sauer, den Oberjägern Michacl Beer, Karl Roubal, Heinrich Posptchal, den Zugs führern Simon Ladstätter. Karl Theimer, Franz Unter- berger, den Unterjägern Karl Hölbl, Johann Elch berger, Johann Lanzer. Heinrich Michelst Anton Ka- bun, Johann Oberhäuser, Heinrich Pfeiffer, den Pa trouilleführern Josef Panzetta, Franz Römisch, Jo hann Sindelar. Eduard Dellemann

, dem Oberjäger Josef Dernardin, dem Zugs führer Johann Bacher, dem Patrouilleführer Andreas Rohrmoser, den Landesschützen Anton Gamweitner und Josef Esterbauer, dem Titularoberjäger Franz Leller, den Landsturminfanteristen Emmerich Adam, Georg Geißler, Heinrich Haksbacher unk Josef Pa- gitsch (gefallen), dem Scmitätsfähnrich Anton Schrott, den Oberjägern Jos. Abenthung, Stephan Hazucha, Michael Holzbauer, den Zugsführern Anton Frrtfche, Johann Hutter, Josef Kirchmair. Sebastian Ctember- ger, Karl Stigger

, Josef Zint, dem Unterjäger Ferdi- nand Wegeler. den Landsturminfanteristen Franz Kosta, Josef Rotter (gefallen- und dem Blessiertew träger Heinrich Oberhäuser, dem Landfturminfm sten, Titularkorporal Benjamin Lezuo, dem Cely_ Josef Denk und dem Infanteristen. TitularM Anton Neuschmied, den Reservesühnrichen Jycrb« Luley. Hermann v. Vrlas, den Zugsführern Bichler, Sebastian Brandstetter. Johann Hap Anton Ronacher. Michael Schädler. dem Korporal sef Kukral, dem Gefreiten Franz Egger, den ^ teristen

(gefallen) und Werner Wallentin den Standfchutzen-Zugsführcrn Engelbert Andrä Reinmair und dem Standschützen Kml M wacher, dem Kriegsfreiwilligen Emil MelickstM Standschützen-Patrouilleführer Johann KupriaM' Ctcndsä)ützen-Zugsführer Peter Perfler, dem fchützcn-ttnterjäger Johann Brantl und dem W schützen Heinrich Heis, den Standfchützen-ObeM Simon Auckenthaler, Stephan Hasler, Simon D' zer. den Standfchützen-Zugsführern Franz FE fer, Daniel Eeeber, Leopold Wieser. den Gtoülfr' zen Josef Gärtner

^ " HutE tätsunteroffizier), Rudolf Garn, Anton , dolf Kaufnrann, Johann Mair. Franz Mark!, Müllner. Josef Peheredorfer, Leopold Schiller,!^ Sieberer, Leopold Sveneder, Leopold Tuschl. trouilleführern Leopold Aschmann. Heinrich s steiner (Sanitätsunteroffiziersasprrant). ,Dan!tLg, nello» Richard Pschierer, Josef Ruef, Heinrich Hieronymus Schellhorn. Kaspar Stöckl, Josef % , Johann Tiefentbaler, Johann Weichselbaumcl. k;,. rich Zigrit (Sanilätsunteroffiziersaspirantj, fried Zobl, den Landesschützen Karl

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1864
Physical description: 6
stattgefunden haben soll, der Name eineS Bezirkes in Alsen i>r, dessen gleichnamiger Hanpiort aber we nigstens eine deutsche Meile von der Küste landeinwärts liegt. Wetter nach Sundwitt zu gibt eS, den genauesten Karlen zufolge, keinen Orr dieses NamenS. Nitter Heinrich Sncllmaun. Eine hiiroriichc Skizze von S. N. ES ist sonderbar, daß im vergangenen Jahre, wäh rend der sünshunvertjährigen Jubelfeier, wo doch von so vielen hervorragenden Männern aus der damaligen Zeit Erwähnung, geschah, ein Mann, ver eben

im Jahre 13d3 in ver Stadt Hall und in der Umgebung derselben eine der bedeutend>ten Rollen gespielt hatte, gar nicht genannt wurde. Die>er Mann ist — Ritter Heinrich Snellmann. Er erscheint schon im Jahre 1347 als Richter in Hall, und stand damals am Hofe dcS Herzogs Lud wig von Brandenburg in großem Ansehen. Da er sehr begütert war, nahmen sowohl der Herzog als auch dessen Gemahlin Margaret ha in ihren Geld- Verlegenheiten, in di- sie so oft geriethen, häufig bei diesem Ritter ihre Zuflucht. So gab

in eben diesem Jahre pfandweise das Schloß und die Gerichtsbarkeit Taur auf die Dauer von acht Jahren. Vgl. „Freiberg-Ludwig der Brandenburger.' München 1837. S. 186. Im No vember desselben JahreS wurde Ritter Snellmann von dem Herzog nach Meran berufen, um daselbst am St. Martini-Tage in Gegenwart des Landeshaupt manns, Konrad von Teck, eine von den Salz- maiern Heinrich Kripp und Heinrich Füger vorgelegte Rechnung zu revidirei,. Salinen-Archiv. Im Jahre 1350 nahm der Herzog abermals

in Geldverlegenheiten zu Heinrich Snellmann seine Zuflucht. Am Freitag in der Osterwoche 1355, gegeben auf dem Schlosse Tirol, ertheilte der Herzog seiner Gemah lin Margaretha die Vollmacht, von seinem Diener Ritter Heinrich Seellmann wegen der ihm im Jahre 1343 verliehenen Gerichtsbarkeit Taur „Neitung' zu fordern und diese Psandschast wieder einzulösen. Snellmann hatte einen Bruder, NamenS Kon rad, der feit dem Jahre 1349 als Abt von St. Geor- genberg erscheint. Am St. Magdalenatage 1357 hielt sich Heinrich

daselbst auf und bestätigte, daß Konrad Grantner, Bürger von Hall, dem Kloster eine Schen kung gemacht habe. Fiechter-Archiv. Als nachdem Tode deö Herzogs Ludwig von Brandenburg, der am 18. September 1361 erfolgte, die Regierung auf seinen Sohn Meinhard III. übergegangen war, und dieser sich bald darauf in Meran einfand, eilte Heinrich Seellmann gleich daliin, um dem neuen Landesfürsten seine Huldigung darzubringen. Bei dieser Gelegenheit nahm ivn Meinhard alö seinen Diener auf, und bestätigte

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, Heinrich und Arnold um das Jahr 1110 das Erbe theilten, so erhielt Ulrich das hohe Eppan (Hocheppan) ober Missian in der Herrschaft Altenburg (Greifenstein gegenüber) mit den Gütern auf dem rechten, und die Herrschaft Königsberg bei Trient, in welcher er um das J. 11*0 das Augustiner-Kloster io VVLlscb-SIichael stiftete, auf dem unteren linken Etschufer, und nannte sich nun „Graf von Eppan.” Seine Brüder Heinrich und Arnold behaupteten die reichen Besitzungen auf dem linken oberen Etschufer

in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

in einen für sie unglücklichen Krieg; wegen des Bandes der päpstlichen Legaten (1158) reizten sic auch den Zorn des bayerischen Herzogs Heinrich des Löwen. Ihr Reichthum wurde so erschöpft, und Ihre Macht dergestalt gebrochen, dass eie am 31. Mai 1181 Greifenstein und andere Güter dem trientnerischen Bischöfe Salomon hingaben (also unter den Schutz dieser Kirche stellten), und als Lehen zurückempfuigen. Im Jahre 1189 vertauschte sogar Graf Heinrich von Eppan mit Zustimmung seiner Söhne Ulrich und Heinrich diese Felsenburg

dem trientnerischen Bischöfe Conrad von Beseno um den Maierhof Platzes auf Eppan. Kaum war das Hochstift im Besitze von Greifenstein, so verlieh es dasselbe einem edlen Dienstmann, Namens Berthold, der sich vom Schlosse Greifenslein also nannte, und der Stammvater dieses Geschlechtes wurde. Ob er ein natürlicher Sohu der Grafen von Eppan-Greifenstein gewesen, oder welchen Namen er zuvor geführt, bleibt unerforscht. Greifenstein wurde in dem Kriege zwischen dem trientnerischen Bischöfe Heinrich II. und dem Grafen

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

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Books
Year:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Page 1000 of 1097
Author: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Place: Dresden
Publisher: Ehlermann
Physical description: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Language: Deutsch
Location mark: II 50.930
Intern ID: 317345
25 Hector 264. 950. 564 Hedensee 429, 18 Hederich 698 Hedhin 428 heerstraszen 299»; 301 b ; 322, 43; 323; 325, 24 ff., vgl. Holtzmann Untersuch, über die Nibel. s. 45 f. Hegelingen 395 ff, heilige 209 Heilige (mssdchenname) 931 Heimbarg 324 Heime 301, 492 ff. Heime Adelger8 sòhn'498, 527 Heime (im roseng.) 509 Heimes schildzeichen 534, 46 Heimen stürm 946 Heime and Wittich vor Mu taren 498, 15 Heimer 344 Heimir 338 Heimr 559 Heimrich 687 ff. Heinburg, her v., 946 Heinrich I. 175 Heinrich I. d. voglér

774 Heinrich der vogeler 461 Heinrich EL 175. 774 Heinrich HL v. Brab. 614 Heinrich V. 83 Heinrich VI. 920 Heinrich VI. kaiser 723. 729, 52 Heinrich, könig, 588 Heinrich v. Thüringen, kö nig 694 Heinrich, herzog, (der loewer) 683, 14 Heinrich d. loewe 867, 1 Heinrich Iselin 199 Heinrich v. Kempten 841. 825 Heiniich von Lino we 461, 41 Heinrich, meister 121 Heinrich v. Narbon 687 Heinrich v. Ofterdingen 526,41 Heinrich v. Osterdingen 521,62 Heinrich v. d. Türline, mei ster 897 f. Heinrich

v. Veldeken 790 Heinrich Wittenweiler 906 Hektar 564. 264. 950. Hei, reich der, 558 Helche 281. 323, 61 Heiehe, Oserichs tocbter, 298 . Helche, Etzels frau, 287 Heichen kindè 826 Helches söhne 502 ' Helches schwesfcerkind Hèrràt 461 heldenbuch, das alte, 524, 60 heldenbuch, prosa, 559 heldenbuch v. d. Etsch 305, 28. 429, 61 Heldenlieder 104 Helena 280 Etelena, kaiserin 283 Helene 201 Helferich 301. 335 Helferich v. Lune 452, 64 Helferich v. Lune 534 Helfrich v. Meran 275 Helfrieh (Alpbarts) 494

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 14
Date: 01.11.1935
Physical description: 14
in Sillian auf dem Markte das Volk zu neuem Wider stände auf, verduftet aber klüglich beim Ein rücken Nuscas von Luggau her am nämlichen Tage,- siehe 1809, 4. 6. und 28. 9. und 2. 11. sowie 27. 9. 1813. 3. Nov. 1927 stirbt mit 85 Jahren Johann V 0 l g g e r, der letzte der drei Brüder, welche die Orgelbaufirma Volgger in Arnbach bil deten,- vgl. 26. 2. 1906 und 28. 7. 1896. 4. Nov. 1325 bestätigt König Heinrich, Graf von Tirol und Görz, als Vormund des Grafen Johann Heinrich von Görz und Tirol

, daß er seiner Muhme, Gräfin Beatrix, der Witwe nach Heinrich II. von Görz und Tirol, Hie Morgengabe von 3000 Mark Agleiern auf die Aemter zu Lienz, Kirchheim (im Mölltale), Winklern, Oberdrauburg, Lessach an der Gail und Tesselbanch sichergestellt habe. 4. Nov. 1809 rücken die Franzosen bis Huben und Hopfgarten vor, werden aber eiligst nach Lienz zurückberufen. Nusca mar schiert kampflos von Sillian nach Nieder- dorf (und zieht am 5. 11. früh mit der ersten französischen Kolonne in Bruneck ein). 4. Nov. 1926

starb) dem Kloster der Dominikanerinnen in Lienz die soge nannte Albrechtsmühle an der Drau bei Lienz und erläßt ihnen die Abgaben und Zinsen aus der Mühle. 5. Nov. 1325 Verleiht König Heinrich (siehe 4. 11. 1325) in Gries bei Bozen dem Lienzer Bürger Älschalk dem Wachsbeutel Güter im Mölltale und eine Wiese in Nuß- dorf. 6. Nov. 1872 stirbt in Lienz der Dekan Matthäus Dolde rauer,- siehe 29. 10. 1849. Er war geboren in Natters am 8. 9. 1808,- nach Lienz kam er von der Kuratie Finkenberg

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 15.06.1912
Physical description: 10
. u. d. M. Tomasi. Kurt, d. Theodora Mathes, Klav'.erlehrerin. 11. Heinrich, d. I. Kemenater, Kanzlist, u. d. A. Zwerger. Martin, d. Barbara Reichhalter, Magd. 12. Otto, d. Michael Potisk, Heizer, u. d. G. Lorencic. Sofia, d. Theres Nöst. Roland, d. A. Linke, Baumeister, u. d. K. Ginzel. Alois, d. I. Cainelli, Agent, u. d. Theres Zanoth. Maria, d. I. Dusini, Hausknecht, u. d. Anna Abram. 14. Antonia, d. Georg Mair, Privat, u. d. A. Mutschlechner. Josef, d. A. Klara, Privat, u. d. Kreszenz Knollensberger

. W. Freißinger, Oberkellner, mit Anna Dosier. 20. Bernhard Zelger, Obsthändler, mit Maria Lanznaster. Alois Saltuari, Roßknecht, mit Anna Fäckl. Karl Dallapiazza, Vorarbeiter, mit E. Pichler. Alois Egger, Schmied, mit Veronika Part. 21. Heinrich Pelizon, Lokomotivführer, mit Barbara Gfrei. 23. Dr. jur. Franz Dinkhauser, mit Aloisia Kerschbaumer. 28. Nikolaus De Luca, Taglöhner, mit A. Visintheiner. 29. Franz Girlinger, Maurer, mit Julie Jnwinkl. 30. Josef Eisenstecken, Besitzer, mit Katharina Bacher

: Georg Hauk, Alois Lageder, Anton Brodnick, Heinrich Pichler, k. k. Hauptmann L. Rigger, Alois Oberrauch, Peter Gasser, Heinrich Zischg. F. Saltuari, L. Faller, Anton Gasser, Jgnaz Mumelter, Johann Pohl, Peter Petermeier, Alois Wieser, Johann Schmuck, Alois Pircher, Franz Schaller sen., Anton Riegler, Karl Plank, Alois Damian, Theodor Steinkeller, Anton Figl, D. Heufler, Jungschützenhauptb est e: Anton Trebo, O. Pernthaler, Josef Sanoll. Heinrich Pola, Oskar Schaller, Josef Pedron, Vigil Bott, Alois

Pola, Alfred Schmid, Paul Gasser, Jgnaz Köster, Heinrich Molterer, Ludw. Mehner, Simon Lafogler, Jos. Pircher, Wald. Schimet, Hans Vinatzer, Rich. Schmid, Franz Schaller jun. — Schlecker: Simon Lafogler, Georg Hauck, Ludw. Meßner, Alois Lageder, Franz Schaller sen, Ludw. Meßner, Heinrich Zischg, Dr. Alois v. Grabmeir, Joh. Schmuck, Al. Lageder, Al Damian, Ludw. Faller, Anton Brodnik, Dr. Al. v. Grabmeier, Heinrich Pichler, Wald. Schimeck, Rud. Singer, Theodor Steinkeller, Ludwig Rigger

, k. k. Hauptmann, Alois Oberrauch, Fr. Schaller sen.. Wald. Schimeck. — Serien für Altschützen: Heinrich Zischg, Alois Lageder, Ludw. Faller, Franz Schaller sen., Anton Wieser, Alois v. Grabmeier, Alois Oberrauch, Al. Damian, Anton Figl, Theodor Steinkeller. Peter Gasser, Jgnaz Mumelter, Franz Pernthaler. — Serien für Jungschützen: Franz Schaller jun., Anton Riegler, Ludw. Meßner, Simon Lafogler, Heinrich Wieser, Rud. Singer, Josef Pircher, Wald. Schimeck, Max Oberöll, Karl Spetzger. Armee-Figurenscheibe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1911
Physical description: 8
, Bozen 133Z „ 19. Lafogler Simon. Bozen 1444 „ 20. Winkler Heinrich, St. Leonhard 1460 „ 21. Huck Alois. Kardaun 1496 „ 22. Rainer Sebastian, Schuals 1516 „ 23. Pattis Eduard, Kardaun 1527 „ 24. Zischg Heinrich. Bozen 15^9 „ 25. Ladurner Joses, Algnnd 1577 „ Nachleser: Etzthaler Hans, Meran 1753 „ Hochzeitsscheibe: 1. Kastlunger Joses, Algund 753 Teiler. 2. Schaller Franz sen., Bozen 791 „ Z. Winkler Heinrich. Sl. Leonhard Lt>7 „ 4. Äußerer Alois, Eppan 1478 5. Spitaler Anton, Eppan 1612 „ 6. Haber

Anton, Schwarz Terlan IK73 „ 7- Hauck Georg, Bozen 1709 „ 8. Waschgler Alois, Terlan 1830 , 9. Ferdorser Franz, Meran 1975 „ 10. Mayr Anton, Schulleiter, Terlan 2003 „ 11. Mnkier Heinrich, Wirt, Terlan 2013 „ 12. H»ck Alois, Kardaua 2081 „ 13. ZSschg Joses. Deutschnofen L139 „ 14. Zischg Heinrich, Bozen 2145 „ 15. Ganthaler Johann, Burgstall 22M „ 16. Höller Alois, Kardaun 2270 „ 17. Chiochetti Joses. Bozen 2342 „ 18. Priftinqer Franz, Nals 2355 „ 19. Kreidl Alois, Brix-n 2372 „ 20. Niederweier

Alois, Br>x:n 379 , 9. Außner Hzu?, Eppan 404 , 10. Huck Alois, Ka'daun 419 , 11. Nägele Karl, Meran 425 , 12 HaLcr Hans, Meran 4^6 , 13. Tleulwalder Johann, Tablaud 450 , 14. Pattis Eduard, Kardaun 468 , 15. Regensburger Franz. Eppan 537 , 16 Zischg Heinrich, 17. Winkler Heinrich, 18. Herrnhofer Anton, 19. Senoner Josef, 20. Schaller Franz sen., 21. Matha Joses, 22. Llatlner Lnton, 23. Vranter Johann, 24. Or>i>.er Sebastian, 25. Faller Ludwig, Bozm St. Leonhard Kaltem St. Ulrich Bozen Na» L-ngmoos

ObermaiS Karneid Bozen 573 5S1 610 676 677 632 728 753 759 760 766 Nachleser: Außer-r Alois, Eppan Schleckerlerienbeste zu fünf Schuß: 1. Kieidl Alois, Brixeu 47 Kreise. 2. Hallcr Hans, Meran 46 „ Nr ö, Nr. 3. Nägele Karl, Meran 46 „ 9, 9, Nr. 4. Prißwger Franz, NalZ 45 „ Nr. 5. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 45 „ 8 6 Zischz Heinrich, Bozen 44 „ Nrl 7. Ladurner Matthias, Algnnd 44 „ Nr. 9 3. Faller Ludwig, Bozen 4t „ Nr. 3, 9, 9 ö Chiochetti Josts. Bozen 44 „ 8, 3, 9, 9 10. Äußerer Haus, Eppan

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 7 of 16
Date: 17.09.1911
Physical description: 16
291 das Jauchen dem Heinrich damals auf dem Felde ins Gesicht gesagt hatte, ungesprochen machen? So verging der Winter für die alten Hellbergers in Angst und Bangen um den im Felde stehenden Sohn, und in Sorgen um die Tochter, deren stilles Wesen mit der Zeit in vollständige Schwermut überzugehen schien. Fast ängstlich vermied sie jeden Verkehr mit Altersge- genossinnen und war zu nichts zu bereden, was ihr Zer streuung hätte gewähren können. Als dann der Frieden ge- schlvssm wurde

die Türe und ließ sich auf den am Fenster stehenden Stuhl nieder, um ganz ihren trüben Gedanken nachzuhängen. So war also die Stunde, welcher sie mit so fieber hafter Spannung entgegengesehen batte, immer noch nicht gekommen! Heinrich Körner weilte noch in der Ferne — kam vü lleicht niemals mehr zur Heimat zurück, wo ihm so übel begegnet worden war. Ihn, für den ihr ganzes Herz schlug, wiederzusehen und um Verzeihung für das böse Wort zu bitten, das war während der letzten Zeit ihre einzige brennende

Begierde gewesen. Ein Abscheu über sich selbst erfaßte sie jetzt darüber, daß sie jemals gemeint hatte, Heinrich sei ein Dieb — er mit seinem offenen Wesen, dem treuen Blick! Wie hatte sie sich nur so selbst verlieren können? Wie hatte sie es vermocht, der Behauptung ihres Vaters, daß Heinrichs Vater ge stohlen habe, wie auch den darauffolgenden Einflüsterungen Hannes Gerbers eine solche Gewalt über ihr ganzes Denken einzuräumen, daß sie das Glück ihres Herzens opferte, ohne auf die leise Stimme

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1908
Physical description: 16
, Lech-Aschau 863 8. Anton Schueler, Stockach 1066 9. Heinrich Friedle, Häselgehr 10. Heinrich Klotz, Breitenwang 11. Vinzenz Jäger, Reutte 12. Alexander Wittwer, Wertach 13. Karl Kerber, Ehrwald 14. Oskar Schretter, Ehrwald 15. Emilian Lutz, Weißenbach 16. Franz Störs, Reutte 17. Florian Pohler, Ehenbichl 18. Engelbert Jäger, Lermoos 19. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 20. Ludwig Hohenrainer, Reutte 21. Josef Guem, Ehrwald 22. Josef Ladurner, Meran 23. Philipp Singer, Reutte 24. Otto Reinstadler

, Reutte Schlecker: 1. Rudolf Forcher, Weißenbach 2. Franz Oberhammer, Lermoos 3. Eduard Peter, Lähn 4. Meinrad Hörbst, Zöblen 5. Johann Poberschnigg, Lermoos 6. Franz Lader Müller, Zöblen 7. Josef Pohler, Reutte 8. Josef Bücher, Holzgau 9. Konstantin Knitel, Holzgau 10. Heinrich Klotz, Breitenwang 11. Anton Schueler, Stockach 12. Alexander Wittwer, Wertach 13. Karl Singer, Reutte 14. Georg Gering, Garmisch 15. Josef Pfennig, Heiterwang 16. Max Nagel?, Lähn 17. Hans Hornstein, Reutte 18. Anton Alletag

, Reutte 27 8. Heinrich Gebler, Füffen 26 9. Josef Jörg. Wertach 26 10. Franz Lechleitner, Hornbach 26 11. Emanuel Turri, Reutte 26 12. Dr. Wilhelni Lutz, Weißenbach 26 13. Josef Bücher, Holzgau 25 14. Vinzenz Lechleitner, Kelmen 25 15. Rafael Wöber, Schattwald 25 16. Laver Schennach, Ehrwald 25 17. Franz Günther, Reutte 25 18. Josef Pfennig, Heiterwang 25 19. Alexander Witwer, Wertach 25 20. Raimund Selb, Häselgehr 25 21. Georg Müller, Zöblen 25 22. Wilhelm Kerber, Vorderhornbach 25 23. Hans Schedle

, Heiterwang 24 24. Josef Jörg, Wertach 24 25. Heinrich Friedle, Häselgehr 24 26. Hans Singer, Heiterwang 24 27. Rudolf Lob, Vils 24 28. Tobias Sonnweber, Ehrwald 24 29. Johann Poberschnigg, Lermoos 24 30. Josef Pohler, Reutte 24 Einen gutangebrachten Schuß machte vorige Woche der Gemeindewald- und Jagdaufseher von Oetz, Johann Tobias Plattner, indem er mit einer Schro.ttladung zwei große prächtige Edel marder erlegte, was wohl einem Jäger hier noch nie geglückt ist. Ein unvorsichtiger Schütze

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 25.07.1915
Physical description: 16
, Dr. Hans Sild und Jäger Bernhard Künz. alle fünf des 1. TKIR.; Fähnriche Heinrich Karaber, Augustin Degasperi und Obersäger Eduard Sprenger, alle vier des 3. TKR.; dem gefallenen Berg führer Eepp Innerkofler von Sexten; Zugs führer Matthias Fuchsberger. Unterjäger Johann Korcian, Landesschütze Georg Krepel, alle drei des 3. Landesfchützen-Reg. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tavferkeitsmedaille: Zugs- 'iikrer Tit.-Wachtmeister Alfons Fussenegger. Franz ' -ürttenberger und Max Sieger

Echinger. Johann Feidan und Josef Deiml, alle acht des 8. Landessch.-Reg.; Oberjäger Heinrich Schatz- wMN, Zugsführer Johann Ranch, Wilhelm Denier, Heinrich Hois, Unterjäger Hubert Haidinger, Pa trouilleführer Albin Brenner, Landesschützen Mat thias Pixner, Johann Spieslechner, Michael Köll, Alois Ennemoser, Alois Sprenger, Johann Ruß- baumer, Blefsiertenträger Albert Casset, Ignaz Enne- jnoser und Berufsfreiwilliger Franz Peer, sämtliche des 2. Landessch.-Reg.; Feldwebel Josef Gregor

Wintbichler und Josef Beier, Patrouillenlührer Karl Siebenhaar und Anton Schmied. Landesschützen Franz Augustin, Franz Wei ler, Karl Fiegl und Josef Schartner, alle dreizehn des Landessch.-Reg. Nr. 1, Fähnrich Franz Vicha des Feld- kanonen-Reg. Nr. 22, Fortifikations-Oberwerkm. Witold Jlnicky der Geniedirektion Trient, Zugsführer Franz Müüer des Tel.-Reg., Landsturm-Unterj. Lina Ronchetti der Eend.-Assistenz Casotto, Korporal Her mann Heinrich der Reit. Tir. Landessch., Zugsfiihrer Matthias Sitter

Schmiedhauser, Zugsführer Franz Brugger, Emil Longo, Otto Frantz. Heinrich Pichler, Unterjäger Vin zenz Schuster, Josef Lintner, Franz Lutz, Josef Ka- schik, Georg Holzer, Matthias Sckeindl, Patrouille führer Georg Purtfchäler, Franz Heidegger, Baltha sar Zorzi, Franz Lüftenegaer und Landesschütze Franz Huber, sämtliche des 3. Landesschützen-Regiments. Bronzene Tapfe rkeits Medaille: Zugs- führsr Karl Srara, Unterjäger Karl Pernter, Ignaz Steinbrecher, Josef Hanzlik, Karl Seppi, Friedrich Ulbrich, Johann

.-Korp. Adalbert Pafek, N es. Korp. Josef Koktanek, Vormeister Franz Kolb, Gustav Heinrich und Ferdinand Nee, alle fünf des 22. FKR., Kan. Simon Altenbacher und Franz Pech- böck des Fest.-Art.-Baons Nr. 6. Ers.-Res.-Jäger Anton Metzler beim Fest.-Art.-Bat. Nr. 6, Zugsführer Franz Kolöpetzkn, Korp. Josef Moser, beide des Tiro ler Landst.-Jnf.-Baons Nr. 1, Landst.-Unterjäger Josef Rech, Domenico Longhi, Luigi Ronchetti, Giacinto Carotta, Landst.-Patrft Carlo Astegher, Landsturm- manner Giacomo Serafini

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.12.1921
Physical description: 8
- eiichaiü Jahren schweren u»ld verschürftcn Kerkers verurteilt. * H * verbrecherlmifbahn. Vor dem Schwurgericht In Bozen hatte sich am fi. d. M. uormittags Heinrich R>izzolli geboren 1902 in Leisers, dort zuständig, Bauernsohn, zuletzt in Trleni, wegen Verbrechens des Betruges und Diebstahls zu verantworten. Der Angeklagte machte schon ln seiner Knabenzelt durch Ungehorsam und Trägheit seinem Vater Pins RIzzoll! oft Sorge; in der Schule zeigte er entsprechende geistige Fähigkeiten, störte aber häufig

die Ruhe und ließ die Er- mahnungen und Jnrechtweisungen seiner Lebrer gleichgültig über sich ergehen. In den Jahren 1912 bis 1914 wurde Heinrich Rizzolli einer Erziehungsanstalt in Bozen übergeben, In der er sich ebenfalls unfolg- fnm, nnbounößig und träge zeigte, weshalb die Anstaltslestung ihn nicht iveitcr behielt. Die weitere Zukunft verbrachte der 'Angeklagte wieder bol feinem Valor in Leisers; da aber Pins Rizzolli mit seinem widerspenstigen und nrbcstssrtienen Sohn nichts mehr nnzusangen wußte

, wies er ihn im Sominer 1919 aus dem Hause. Nach etwa drei Monaten kehrte Heinrich Nizzoil! wieder ins Vaterhaus zurück, versprmh Besserung, hiel aber selne Znsmze nicht, sondern stahl wieder holt seinem Vater Geld und andere Sachen, machte Schulden und trieb cs so weit, daß Pius Llizzolii vom Strasgerichte die Bestrafung seines Sohnes begehrte und in de» Zeituiigcr, verüfsentlichen ließ, daß er die 'cm seinem Sohne gemachten Schulden nicht mehr bezahle. Sheinrich RiZailt wurde auch dadurch

nicht besser; er veruntreute seinem Vater rveiiers einen Betrag von 585 Lire für ein verkauftes 5kulb, machte weiler Schulden und wurde anfangs Oktober 1920 zum gweitenmal m.a dem Valerhanse gewiesen. Dem 5)cinr!ch Rizzolli mar jedvc!, beknnnt, daß Dtaria Trafojer ln Bozen an seinen Vater für gelieferte Maische den Betrag van 14.945 Lire schulde, der um Miriint zur Zahlung fällig war. Ausgestattet mit den Malsche- iiestrscheinen, die Heinrich Rizzolli seinem Vater aus versperrter Schublade eniwcndete

, erschien der Angekiagte am 23. Oktober 1929 be! Morin Trasoser >in Bozen mü> sagte dieser, der Vater schicke Ihn nm Geld, da er «solches zum Antanfe von Pferden benötige, und wies hierbei die Mnischlieserscheine vor. Maria Trafojer, dle den Heinrich RizzoM schon von der Mfischeiiefening her kannte, ließ sich täusche» und übergab diesem, da sie augenblicklich nicht mehr zur Verfügung hatte. 5000 Lire mit dem-Versprechen, daß sie den noch restlichen Be trag am nächsten Tage zahlen werde. Heinrich

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
sie vor einem Wunder, das ihr begegnet war und nun wie ein Traum in der Nacht entschweben würde? „Ach', meinte sie, „daß der Sommer so schnell vorübergehen mußte und das Haus nun fertig ist! Ich bin immer so gern bei euch gewesen.' Sie legte ihr Köpfchen zurück und schaute in den Himmel hinauf, als trügen die Wolken das Wun der mit sich fort in eine Frene, wohin sie niemals folqen könnte. Da hob der starke Heinrich das Mädchen über den Zaun, als müsse er sie hochschwingen bis in die Wolken hinein

und mit ihr davonsegeln weit bis ans Meer. Dann aber ließ er sie behutsam zu Boden glei ten. Ein kleiner Berg von Ziegelsteinen lag dort, Heinrich wischte mit dem Aermel über ein umge stülptes Faß. Dann setzten sich die beiden darauf. Angelika ließ die duftenden Aepfel in seinen Schoß rollen. „Nimm sie mit auf die Reife!' sagte sie. Er hielt die Aepfel vor sich hin, als müsse er sie wie ein kostbares Vermächtnis betrachten. Dann steckte er sie behutsam in die abgeschabten Taschen seines Rockes. „Ich habes

noch etwas anderes von dir', lachte er dann und kramte über seinem Herzen eine Karte hervor, die sehr abgegriffen war, denn er hatte sie oft betrachtet. Auf der Norderseite war das Meer zu sehen, das seine Wellen an den Strand rollte, während auf der Rückseite Ange lika einen Gruß geschrieben hatte, als sie mit den Eltern dort gewesen war. Heinrich mußte wieder an jenen Augenblick denken, als er mit einer hohen Ladung von Steinen den Fuß auf die Leiter gesetzt hatte und der Bote ihm die Karte reichte, mit dem Meer darauf

, der Träger Heinrich und die kleine Angelika, einen Sommer lang. Da trug nun Heinrich die Steine auf der Schulter und fühlte nicht mehr ihre Last, wenn Angelika? Gesicht am Zaun erschien und ihr stiller Blick an ihm hing. Jetzt saß er neben ihr und mußte wieder die Karte betrachten, die sie ihm damals am Meer geschrieben hatte. Dann langte er etwas anderes aus seiner Tasche hervor. „Hier', sagte er, „hast du auch etwas von mir, wenn ich fort bin.' Es war ein geschnitzter Vogelkopf, worauf sie flöten

konnte. Aber die Flöte hatte einen schwer mütigen Ton. Angelika meinte, so dumpf sei die wogende Stimme des Meeres gewesen, der sie gelauscht hatte. Sie sagte Heinrich das, und er erklärte ihr, den Vogel an jenem Tage geschnitzt zu haben, als ihm Angelika den Gruß geschrieben hatte. „Bist du auch einmal am Meer gewesen?' fragte sie ihn. Heinrich sah in die Wolken hinauf, die nach Norden trieben. „Ja', sagte er, „wer auch nur einmal, die Stimme des Meeres hörte, kann sie nie vergessen.' Dann saß

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