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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 14
Date: 28.06.1925
Physical description: 14
Rigorosum auf der Mühle, und da gab es anderes zu denken; das Doktordi- plom bannte ihn auf den Schwitzsessel, selbst Ehren traut durfte ihn nicht stören. Fröhlich kehrte eines Tages der mit dem Doktor hüte gekrönte Heinrich nach Hause; es war, als ob ihm ein Berg vom Halse wäre und ungetriiüte Freude herrschte zu Hause bei dem Doktormahle. Fast wäre es dem alten Walter im Uebermatz seiner Freude herausgeschlüpft, daß die Hand Ehrentrauts für Heinrich bestimmt sei; doch besann

er sich wieder und beschloß, mit der Enthüllung noch zu warten, bis der Doktor mit dem Titel auch Mittel, d. h. einen Advokatenposten habe; denn nach seiner Meinung sollte ein Mann die Frau und nicht die Frau den Mann erhalten. Auch der Advokatenposten winkte schon entge gen, das Dekret nach Emaus war ausgefertigt. „Hat mir viel Mühe gekostet/ sagte Walter zu Heinrich, deine Dummheiten und Studentenstreiche bei den Iustizlern weißzuwaschen; du standest im schwarzen Buche der Polizei; du siehst

also, was dir deine Deutschtümlerei eingetragen hat. Ich hoffe, der Doktorhut wird dich gescheiter gemacht haben/ Heinrich schwieg und Röte stieg in seinem Ge sichte auf, teils aus Beschämung teils aus halb un terdrücktem Unmute. Und auch Ehrentraut wurde bis über die Ohren rot; es tat ihr weh, daß der Vater diesen Punkt be rührt hatte. Walter hatte geglaubt, damit den letzten Trumpf zur gänzlichen Bekehrung Heinrichts aus gespielt zu haben. Für den Sonntag war von ihm ein Festessen angesagt. Doch da kam die Nachricht

Spitzelwesen Metternichs!" Und Doktor Eisenbart war wie elektrisiert, er war mitten unter den Krakeelern und schrie sich heiser; er vergaß auf Walters strenge Hausord nung; er kam erst nach Mitternacht nach Hause. Mch ging Walter in seinem Zimmer auf und ab, und als er den Doktor kommen hörte, nahm er das Licht, öffnete die Tür und sagte mit halb wehmüti ger Stimme. „Heinrich, das hätte ich von dir nicht verdient und nicht erwartet: mit Tagesanbruch verlassest du mein Haus. Gute Nacht!" Heinrich

wollte sich entschuldigen, doch Walter hatte die Tür schnell hinter sich zugeschlagen und den Riegel vorgeschoben. In seiner Aufregung sprach Heinrich halblaut: „Auch recht!" Uird er kehrte wieder um und schon war er daran, die Haustür aufzusperren, da faßte ihn eine sanfte Hand am Arme: „Heinrich, was willst du tun?" flüsterte eine weibliche Stimme leise; Tränen fielen heiß auf seine Hand. Es war Ehrentraut. In peinlicher Stimmung hatte sie nach sieben Uhr mit dem Essen auf Hein rich geharrt; er war sonst immer

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Unterinntaler Bote
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Page 14 of 20
Date: 19.02.1910
Physical description: 20
einer, und ich in der Milt'. Und ich will mein Vergnügen, ich bin-kein Freund von den säuern Mienen." „Ich — ich mach' doch keine saure Miene?" stotterte Heinrich. „Ich?" „Ja, du." „Wahr ist's, lustig wolleü wir sein!" sagte der Lenz. „Trau rige Menschen sind überall verhaßt, von Mensch und Tier und sogar von der lieben Herrgottssonne. Traurige Narren sind's, die sich grämen und es noch zeigen. Nur immer lachen!" „Das . . . das . . . hab' ich nit gemeint," flüsterte Christine. „Nit?" fragte der Lenz. „Komm, Heiner, lach

' doch! Hast Ursach' dazu!" Der Giese und die Rosi streckten die Füße aus und jeder gab unter dem Tisch dem gänzlich in Gedanken versunkenen Aeltesten einen Tritt. Heinrich sah sich um mit abweseuden Blicken. „Zum Wohl!" sagte der Kreuzhofbauer nachdrücklich. „Ach fo! Ich dank'!" Heinrich ergriff Christinens Glas und leerte es auf einen Zug. „Trinkst halt jetzt aus dem meinigen," sagte der Lenz ihr ins Ohr. „Wirst nit traurig davon." „Lenz!" murmelte sie. „Heiner!" Keine Antwort. „Heiner!" Die Rosi kniff

ihm ins Knie. „Was ist?" „Einen Rausch hat er", entschied lachend sein zukünftiger Schwiegervater, „er schläft mit offenen Augen!" „Kreuzhofbauer, was denkt Ihr?" wehrte Heinrich sich empört. „Ich hab' noch nie einen gehabt." „Ist schad' drum," erklärte der Alte. „Im Rausch kommen einem die besten Gedanken. Nur darf's keiner von der Sort' sein, wie sie der Meßmer als hat. So einer—macht dumm. Bei einer Flasch Affenthaler Beerwein oder NahM'^ Nusles' ist man just wohl dran. Da ist mir auch meiu F^-ckMnal

," und die Gieses guckten in den dunklen Stall, als sollte das achte Weltwunder von dort erscheinen. „Ich sieh nix," sagte der Giese. „Ich auch nit," die Rosi. „Er wird schon kommen. So, Hansel, Hansel!" Heinrich sah und hörte überhaupt nichts. Er rührte sich nicht vom Fleck, seine Augenlider waren halb geschlossen. „Hansel!" rief jetzt auch die Bas' Ursch. Da zeigte sich ein edler, schöngehörnter Kopf, ein feiner Leib, zwei braune, große, scheue und doch mutige Augen, und Hansel marschierte im Paradeschritt

, aber nur bis an die Knöchel. Sie saß im übrigen wohlbehalten im Wasser und ihre Röcke bauschten sich um sie. Ehe die anderen sich besannen, hatte Lenz den Sprung gewagt, nahm das Weiblein auf feine Arme und trug es auf die nächste Bank, gefolgt von dem Kreuzhofbauern, Christine, der Rosi, dem Giese und Heinrich — und dem Rehbock. „O je, o je", heulte die Ursch, „Ihr hänt mir's Lebe ge rettet, Lenz!" „No", lachte der, „versaufen kann in dem Bach zu der Jahres zeit keine Katz. Ihr wärt schon alleinig wieder 'nausgekommen

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 12
Date: 20.11.1908
Physical description: 12
?" „Da kannst du noch fragen? Es liegt ja auf der Hand. Unsere Verlobung, die unter ganz anderen Verhält- niffen, als sie heute obwalten, stattgefunden, kann uns schon aus diesem Grunde nicht mehr verpfltchten. Gebei? wir uns daher auch das Wort zurück, damit ein Jedes von uns nach freier Wahl seine Wege gehen kann". Ein lauter Aufschrei begleitete diese Zumutung. Doch die Betroffene bezwang sich im Momente und klagte in kind lich flehendem Tone: „Nein, Heinrich, das kann dir unmöglich Ernst sein. Warum

willst du mich also quälen?" „Es ist mir voller Ernst, Anna!" bestätigte dieser ungerührt. „Nimm doch Vernunft an! Laß uns in Frie den von einander scheiden und uns gegenseitig ein gutes Andenken bewahren; die Freiheit kommt dir ja ebensogut zu statten, wie mir" „Wie kannst du um Gotteswillen noch von Freiheit und freier Wahl sprechen, Heinrich? War es denn nicht freie Wahl von uns Beiden, die uns seit Jahren verbindet?" „Sage lieber ein unbedachter Jugendstreich, wie er tausendmal vorkommt

in der Welt — und du hast das Richtige getroffen." „Aber, Heinrich, bist du von Sinnen?" „Ich bin nur bei zu klarem Verstände, Anna! Eben deswegen sehe ich auch ein, daß wir beide, weil du mich schon zum Äußersten drängst, absolut nicht zusammen passen." „Und das findest du erst jetzt, nachdem du ein eigenes Haus gegründet?" „Das du nie zu führen im Stande wärest!" „Wie du das mit solcher Bestimmtheit weißt!" „Ich weiß es auf Grund meiner bisherigen Beobach tungen ; dir fehlt mit einem Worte die rechte

Erziehung zu einer tüchtigen Hausfrau." „Und doch gab es eine Zeit, Heinrich, wo du ganz anderer Ansicht warst. Mitß ich dir noch heute die Z ugen zur Stelle schaffen, vor denen du deine volle Zufried, icheit mit mir ausgesprochen. „Nun ja, es mag sein! Gestern ist aber nicht heute. Und Tatsache ist, daß ich dich nicht brauchen kann als Re präsentantin eines Hauses, wie ich es zu führen meinem Namen und meiner Stellung schuldig bin. Dazu bist du zu jung, zu unerfahren und zu einfältig

versuchen. Er trat sie moralisch mit Füßen unv beleidigte sie, um ihrer, deren er überdrüssig geworden auf wohlfeile Art los zu werden. Das sollte ihm aber nicht so leicht gelingen, als er gedacht. Beschimpft und mit Schmach überhäuft, riß sich das Mädchen von dem Treulo sen los, und auf eine mit welken Blättern bedeckte Ruhe bank niedersinkend, weinte es, daß es hätte einen Stein er barmen mögen. „Heinrich!" flehte sie nach einer Weile, „nur Eines sage mir noch. Sage mir was ich getan und verschuldet

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 20.09.1931
Physical description: 16
, da und dort mit Hilfe von weltlichen Großen, die , sich erkühnten, Bischöfe und Aebte einzusetzen, meist z gegen Bezahlung, was zur Folge hatte, daß Männer auf Bischofsstühle und als Obere in Klöster gelangten, die Hem Volke das denkbar schlechteste Beispiel gaben. Hierin versündigte sich am meisten der sittenlose deutsche Kaiser Heinrich IV. Nun schenkte Gott der Kirche einen Mann, der den Riesenkampf für der Kirche Reinheit und Freiheit aufnahm und unerschrok- ken bis zu seinem Tode durchführte

. Es war dies Gregor VII., der die Kirche Gottes von 1073 bis 1085 regierte. Besehen wir uns einmal zuerst das Cha rakterbild der beiden Männer, wie es die Geschichte der Nachwelt überliefert hat, und zwar zuerst das Cha rakterbild des Kaisers Heinrich IV. Es könnte uns schon das Urteil genügen, das der protestantische Geschichtschreiber Heinrich Leo über ihn gefällt hat. Er schreibt: Heinrich war „sittlich ver lumpt", der „willkürlichste Tyrann", ein „königlicher Wüstling". Und dieser Mann hat in neuester Zeit

noch in liberalen, kirchenfeindlichen Kreisen seine Verteidi ger gefunden, sicher weniger ihm zuliebe, als aus Haß gegen die Kirche. Wir dürfen darob gar nicht staunen. Hat doch sogar schon der Teufel seine Lobredner und Advokaten gefunden. Der ehemals protestantische Ge schichtsforscher G f r ö r e r schreibt über Heinrich IV.: „Wie ein Räuberhauptmann und Erzketzer hat er re giert, weil ein Zusammenfluß von Lastern den inneren Menschen durch und durch verdarb. Als Fürst war er ein Tyrann. Der Kirche gegenüber

, um sich dann von ihr scheiden lassen zu können. Das dürfte genügen zur Charakterzeichnung Hein reichs IV. Er war in sittlicher Beziehung sehr ähnlich einem anderen Heinrich, nämlich König Heinrich VIII. von England im 16. Jahrhundert, den wir auch noch kennen lernen werden. Und nun zu Papst Gregor VII. Nach der Abstammung war er der Sohn eines armen Tischlers. Seine erste Ausbildung erhielt er in Rom, später in der Klosterschule der Benediktiner zu Clu- gny (sprich Klünji) in Frankreich, wo er den Ordens namen Hildebrand

erhielt und strenge Zucht herrschte. Hier erhielt er auch seine geistige Ausbildung. Er be saß einen scharfen Verstand und einen eisernen Wil len. Später zogen ihn mehrere Päpste als Ratgeber und Gesandten an ihren Hof. Als solcher lernte er die großen Uebelstände in der Kirche und ihre Ursachen gründlich kennen. Kirchenfeindliche Schriftsteller such ten seinem Charakterbild Flecken der Unsittlichkeit an zudichten, um so Kaiser Heinrich IV. desto weniger lasterhaft erscheinen zu lassen. Vergebens

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1886
Physical description: 8
Sp ri nge t h von Bozen mit Knochenmehl, Dunggyps rc. vertreten ist. Von der Eisenhandlung I. u. A. Reinstaller in Bozen befinden sich eine Weinpresse, Verkork- znaschine, Reibmaschine und Universalzangen in cdr Geräthehalle, ebenso vom Mechaniker Fr. Obojes in St. Johann bei Bozen eine Verkork maschine und Eisentheile zu Fässern, eine Wein presse rc. Die bestbekannte Firma Heinrich Wacht le r in Bozen hat gleich links vom Eingang in die Ausstellung ihren Platz mit Gartenspritzen, Jauchevertheilern

- schneidmaschinen, Obstmühlen rc; Rudolf Sack in Plagwitz-Leipzig mit den rühmlichst bekannten Wendepflügen, Syrowy u. Sohn in Wien, Karl Heinrich in Döbling, Administration der Wein laube in Klosterneuburg, R. Czermack in Teplitz, Heinrich Lanz in Mannheim, Max Fromm in Berlin, Düngerfabrik Heufeld in Bayern u. a. m. Aus diesen kurzen Andeutungen wird besonders der Landwirth zur Genüge ersehen, wie reichhaltig und für alle Fächer interessant die Geräthe-Aus- steUung beschickt

! u. Zambelli, Turin. Eckhard u. Sohn, Ulm. Administration der „Weinlaube", Klosterneu burg, (Kellereigeräthe). I. Locher, Innsbruck, für einen Ackerpflug mit Hebelregulator. A. Pezzi, LaviS, (Weinberg pflüge und Hackgeräthe). K. Sack, Leipzig, (Universalpflug). Dr. I. Streiter, Bozen, als Ausdruck feiner unermüdlichen Bestrebungen beim Zustandekommen der Geräthe-Auöstellung. 3. Bronzene Staatsmedaillen: Heinrich Lanz, Wien, (Dreschmaschinen mit Sicherheitsdeckel). Heinrich Wacht- lec, Bozen, für Einführung

bewährter Geräthe. R Czermack, Teplitz, (Pumpen). Dr. Blumenthal, Berlin. K. Heinrich, Maschinenfabrik, Döbling, (Kellereigeräthe). 4. Bronzene Au SftellungSm edaill en: Alois Klotz, Innsbruck. Josef Klotz, Bozen. Norb. Jehly, Bozen. Fr. Weber, Bürstenbinder, Bozen. Josef Willi, Chur. Rai mund Pichler, Marburg. Val. Neukomm, Werschetz. Johann Greiner, München. Josef Flster, Sterzing. Thomas Botzen, Klagenfurt. Johann Ertl, WattenS. Anton Müller, Mar- greid, Tirol. Angelo Candeo im Venezianischen Die Dün

E. Mach der landw. Landesanstalt in St. Michael a. d. Etsch, (Ehrenpreis Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Heinrich — Wein- Service). Roger Graf Alberti in Marano, (Ehrenpreis des Central-Comites: silberner Tafel aufsatz). Johann Ke lder er in Bozen, (Ehren preis Sr. Excell. des Grasen von Meran—50 fl.) Andrä Kirchebner in Bozen, (Ehrenpreis deS Hochw. Prälaten von Gries — 5 Dukaten). Fr. Tschurtschenthaler in Bozen, (Ehrenpreis der landw. Landesanstalt in St. Michael — Silber-Pokal). Friedrich

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 06.09.1912
Physical description: 20
. Ebenso gilt mein Dank den liebenswürdigen Hausbewohnern und den Herren Fink und Auer in Perfucgvberg für ihre werktätige Unterstützung. L a n d e ck, am August 29. 1912. (Nachdruck verboten.) Im Abendlicht. Erzählung von I. Jung. Die Geschwister Hofstetter stehen mit ihrem unter einer prächtigen Buche. Grüßend sich der Briefbote. „Ein Brief für den Wgen Herrn." Heinrich winkt seiner Schwester und die Ge- Imster gehen langsam voran. Hermann blickt ljilm nach. Er hält den Brief in seiner Hand

, halblaut, gebrochen. Am Ausgang des Waldes sind die Ge schwister stehen geblieben und blicken zurück. Hermann Hellinger verläßt die Buche und folgt Mgsam. Heinrich sieht das blasse Gesicht des Freundes. „Komm Betty, wir wollen langsam weiter gehen." . „Heinrich, wie verstört Herr Hellinger aus- ftht!" Irma Gi«s. HMDDWMWWMßMMWtzW „Ich sehe es wohl, Betty, komm, damit er allein bleibt." Betty schwieg und folgte dem Bruder, der seine Schritte beschleunigte. Dieser blieb jedoch plötzlich stehen. „Betty

, geh' du nur nach Hause, ich will auf meinen Freund warten, vielleicht hat er mich nötig." Hermann Hellinger war herangekommen. „Heinrich, ich muß noch diesen Abend ab- reisen, sogleich." „Noch heute Abend?" „Ja, Heinrich, sofort." , „Hermann hast du mir nichts zu vertrauen?" „Frage nicht weiter, Heinrich, ich weiß es selbst nicht, was es eigentlich ist, das mich nach Hause ruft. Der Brief meiner Mutter, den ich eben erhielt, ist mir selbst noch unklar. Du wirst recht bald Näheres von mir erfahren

." Der junge Hofstetter sah nach der Uhr. „Ich lasse sofort anspannen, dann erreichst du noch den Abenozug." Sie hatten das Herrenhaus erreicht. Heinrich wechselte einige Worte mit seiner Schwester, die, den Hut in der Hand haltend, an der Haustür sie zu erwarten schien. Die Ge schwister verschwanden im Hause. Hermann folgte ihnen. Im Hausflur traf er Betty. „Fräulein Betty, ich muß sofort nach Hause und darf keine Minute verlieren, wenn ich den Zug erreichen will. Unerwartet ist es gekommen

." „Ich habe es von meinem Bruder gehört," war die leise Antwort. Darauf schwiegen beide. Die Schläge der Hausuhr unterbrachen die peinliche Stille. Sechs Uhr. In diesem Augenblick fuhr der Wagen vor und Heinrich trat in den Hausflur. „Bist du reisefertig, Hermann? Du hattest eine kleine Reisetasche — ich hole sie." „Leben Sie wohl, Fräulein Betty, aus Wiedersehen!" Die Augen des Scheidenden ruhten auf der Mädchengestalt, als wollten sie das liebe Bild für immer sesthalten. Ein warmer, inniger Blick leuchtete ihm entgegen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1899
Physical description: 8
I., nach späterer Tradition einem Abkömmling des Hauses Babenberg, der seine Herrschaft bis zum Wiener Wald ausdehnte und 994 starb. Leopolds Sohn Heinrich I. (bis 1018) hatte seinen Bruder Adalbert (bis 1055) und dieser seinen Sohn Ernst (bis 1075) zum Nachfolger. Unter Adalbert wurde Oesterreich bis an die Leitha ver größert ; Ernst erhielt vom Kaiser Heinrich IV. große Schenkungen. Sem dritter Nachfolger, Leopold IV., erhielt von König Konrad 111. auch das von Heinrich dem Stolzen verwirkte Herzogthum Bayern

. Aber des letzter« Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt von Bar barossa sein Erdland zurück und gerieth darüber mit Leopolds Nachfolger und Bruder, Heinrich II. Ja- somirgott, in Streit. Die Ausgleichung geschah 1156 zu Regensburg. Der Welfe Heinrich erhielt Bayern, Heinrich Jasomirgott wurde mit der zum Herzog thum erhobenen Mark Oesterreich belehnt. Unter seinem Sohne und Nachfolger wurde 1192 Steiermark mit Oesterreich vereinigt. Auf Leopold V. folgte dessen Sohn Friedrich I. (bis 1198) und diesem sein Bruder

gegen die Ungarn. Mit ihm erlosch das Geschlecht der Babenberger. Die folgende Zeit 1246—82 heißt das Oester- reichifche Interregnum. Kaiser Friedrich II. zog nämlich Oesterreich und Steiermark als erledigte Reichslehnen ein und setzte einen Reichsverweser nach Wien. Aber des verstorbenen Herzogs Friedrich Schwester Margarethe, die Witwe des römischen Königs Heinrich VII.. und seine Nichte Gertrud, die mit dem Markgrafen Hermann von Baden vermählt ward, erhoben Ansprüche auf das Erbe Friedrichs. Markgraf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.05.1938
Physical description: 12
Heinrich Gollner vor Gericht Der grauenhafte Mord an der Prosessorsgattin Amalia »oster Innsbruck, 17. Mai. Wegen des Verbrechens des Mordes und der Notzucht mußte sich am 17. Mai der am 18. Februar 1912 in Brot- brenten geborene und nach Innsbruck zuständige Tisch! er- gehilfe Heinrich Gollner vor dem Innsbrucker Schwurge richte verantworten. Den Vorsitz führte OLGR. Dr. Kolnberger. die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Huber, die Verteidigung des An geklagten hatte RA. Dr. Klepp übernommen

zu bleiben, bis es im August 1937 der Polizei gelang, Spuren des Täters zu finden. Der Polizei kam nämlich zur Kenntnis, daß der im Jänner 1934 in der Tischlerei seines Vaters beschäftigt gewesene Heinrich Gollner am 23. Jänner 1934 nach angeblicher Erledigung eines Geschäftsganges nach Hause gekommen sei, dort ungeduldig die Abendzeitung erwartet und am gleichen Abend mit seinen Habselig- keiten das Vaterhaus heimlich verlassen habe. Die Polizei kam nach eingehenden Erhebungen zu dem über raschenden

, daß Gollner als Täter in Betracht kom men könnte. Die Sicherhettsbehörde veranlaßte daher Ende August 1937 die Verhaftung Heinrich Gollners, der am 1. September 1937 von Kriminalbeamten der Polizeidirek tion Innsbruck über sein Verbleiben seit dem Jahre 1933 emvernommen wurde. Das Geständnis Er erzählte von seinen erfolgten Abstrafungen und auch davon, daß er um den 21. Jänner 1934 herum einen Herrn aus Wien über die Brennergrenze geführt, sich dann selbst nach Südtirol begeben und seit seiner 1936

erfolgten Heimkehr in der väterlichen WerU gearbeitet habe. Be fragt, ob er außer diesen begangenen Diebstählen nicht auch noch ein schweres Verbrechen aus dem Gewissen habe, wider rief Gollner seine Angaben. Erst beim dritten Verhör legte der Beschuldigte das Geständnis ab, Amalia Kofler genotzüchtigt und dann getötet Zu habgn. Bei seiner gerichtlichen Vernehmung gab Heinrich Gollner folgende Schilderung seiner Tat: Er sei am Vormittag des 23. Jänner 1934 in die Völserstraße gekommen

vermutlich ver lassen. weil ihr Vater sich wieder verheiraten -vill. Ich denke mir das, Magt hat sie es nicht, aber in der Zeitung stand in das Haus Nr. 57 der Völserstraße und dabei zufällig zur Wohimngstür der Familie Kofler gekommen zu sein. Diese unrichtige Rechtfertigung ergibt sich aus der Er wägung, daß ein Mann von der Art Heinrich Gollners wegen eines nicht eingemahnten Darlehens nicht eine ganze Straße von Haus zu Haus abgehen werde. Es ist darauf hinzuweisen, daß er in einem solchen Falle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1923
Physical description: 12
m. 3Z .tiroler 'Ä ««e rn ncttunfl' Freitag, den 107 August '1923. ien. In: kleinen Friedrrch regten sich jedoch die Keime Vs Ritterblutes und wilden Sitmes. Er sprach zu Hein- rich, laß uns zum Burgsee hinuntergehen und dort fischen. War doch der alte griesgrämige Wolfgang und der geschäftige Fischerbursche Seppl, der sie immer b> meistern wollte, auch nicht zu Hause. Die Sonne glänzte so schön auf die schwarzen Wolken herab, und unter Wal desrauschen schlug der See schäumende Wellern Heinrich

dachte aber an das Verbot des Vaters und wollte nicht mitgehen, da der Gewittersturrn immer mehr losbrach. Nun fing Friedrich an, beit Heinrich zu necken. Er sagte jii ihm; „Hast du keinen Mut mehr? So wirst du nie eirr Ritter werden, sondern ein demütiger Bcttelmönch, wie der alte Kunz oben ein frommer Klausner war." Heinrich sagte zu ihm: „Laß ab, Friedrich, wir kränken sonst die kranke Mutter und den guten Vater." „Nun so gehe ich allein," rief Friedrich, „auf den See in dem Kahn und finde

ich so früher unten mein Grab." Als er mit diesen Worten fortsprang, lief ihm Heinrich mit den Worten nach: „Allein lasse ich dich nicht, begegnet dir ein Leid, so sterbe ich mit dir!" Der: Grasen Ulrich hatte inzwischen ein Angstgefühl befallen. Ein innerliches Grauen mit Fieber und Todes- schweiß erfüllte ihn. Er ließ ins Horn zum Rückzug blasen, wendete rasch um und ritt geradewegs seiner Burg zu. Die Seinen rasten ihm nach. Donner rollten und Blitze durchzuckten die schwarzen Wolken. Endlich konnte

der Graf seine Burg erblicken. Als er aus den Burgsee hinabschaute, sah er zu seiuenr Entsetzen seine beiden Söhne im kleinen Kahn, den die Wellen gewaltig auf und nieder schleuderten. Friedrich ließ die Ruder aus deu Händen fallen und hob die gefalteten Hände zum Himmel empor, wobei er flehentlich rief: „Mein Unge horsam verdient Strafe, nur den lieben Heinrich rette!" Er wollte wieder die Ruder ergreifen und mit Mannes mut helfen, was in seinen Kräften lag, als plötzlich eine mächtige Welle

- häuslitt zu Siegmundsburg im See", scheinbar ein einst weiliges Obdach für den Fürsten, mit einer .Herzogsstube und einer HerzogSkammer. Im übrigen beweisen die Jn- ventare, daß ringsum ein reger Bauplatz tvar. In dem gleichen Jahre 1462 erhielt ein Heinrich Truchfäß das „Schloß SiegmmLspurg", wobei Rüstzeug, Massen und Geschütze aller Art den vorwiegenden Teil deS Inven tars bildeten, von Kämmen:, Stuben, Saal oder Gaden aber troch keine Rede ist, dafür aber von allerhand Bau- Werkzeugen. Es gab

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 12
Date: 21.06.1925
Physical description: 12
büßte Eisenbart einen großen Teil sei nes Vermögens ein, mit dem Reste seines Vermö gens zog er nach Innsbruck in das Haus Walters, wo er gastliche Aufnahme fand. Hier trafen sich auch die Kinder der beiden Freunde. War Heinrich von seinen Studien frei, so spielte er mit der noch kleinen Ehrentraut und brachte ihr allerhand kleine Dinge, welche die Kinder erfreuen. Nach einigen Jahren starb Heinrichs Vater, der Sohn zog hinaus in die weite Welt an die Universitäten; die kleine Ehrentraut

war vergessen; wie wird ein flotter Student an Kinder sich erinnern? Als er die Doktorrigorosen zu machen hatte, wohnte er wieder bei Walter, doch Ehrentraut war nun nicht mehr das Kind, sondern ein 18jähriges Mädchen, Heinrich nicht mehr das Studentchen, sondern ein junger Advokatursanwürter. Da Heinrich auch Tischgenoste war, so war es kein Wunder, daß die Kinder ihre Iugendfreundschaft erneuten. Walter sah es nicht ungerne, denn er hatte gemäß Verabredung mit Heinrichs Vater Ehrentraut für den jungen

Doktor bestimmt; er lächelte, wenn die jungen Springinsfelde an Feiertagen über Stock und Stein liefen (versteht sich, war er immer dabei, obgleich es manchmal schwer hielt, ihnen zu folgen; ein Sechziger ist eben kein Dreißiger). Heinrich ging auch ordentlich zur Kirche. Das wäre nun an dem Doktor freilich alles gut gewesen, aber in vielen Dingen war er nicht mehr nach dem alten Schnitt. Das zweite Wort des Dok tors war immer Heidelberg und das schöne deut sche Vaterland, das leider in hundert

über Leichen und Ruinen. Wir bleiben Tiroler und Oesterreicher und damit basta. Mir wärest du immer lieber in Innsbruck geblieben, dann wärest du noch der alte Heinrich. Mit deinen gefährlichen politischen Träumereien könntest du mich dir noch zum Feinde machen, so lieb du mir sonst bist. Würde dein Vater noch leben, so würde er dich gehörig ausschwänzen." Ehrentraut ergriff dann immer die Partei des Doktors. „Vater", sagte sie, „böse ist Heinrich nicht, er will ja nur die Menschen glücklich rauchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1908
Physical description: 8
wie unter haltendes Stündchen in Aussicht steht. Zutritt haben, wie stets, auch NichtMitglieder, die von Mitgliedern our gestellt werden. Aerew für Saty. KaudtksaogtstelNt „Werliurla'. Dienstag den 20. Oktober Vereinsabend im Postgasthof „Erzherzog Heinrich', l. Stock. SchieWandsnachrichten. Das KaiferjuSiläumsschieken in Terkan, owie das ganze Fest ist in der befriedigende!! Weise verlaufen und lohnte die Bemühungen und Op'.'r der B^rsiehung und de- rastlosen Herrn Obkr'chüy.unneisters Dc. kölsch, lluier

! Anschließend bringen wir die Liste der Bestgeioniner diese- Zchießens^ Jubiläums scheide Jejsacher Peier, Zilliau, 32«. Huber Karl, Terlan, >'ib1. Ranigle: Alois, Eppan, 3!^7. Sanon Josef Anton, It. Ulrich. 432. Hildedrand Johann, Nals, 701. Kaoll Jakob, Nalz, 7ü2. Neuhauser Alois, jun., Terlan, 778. Profaiuer Daniel, Audrian. !N6. Pattis Eduard, Kardaun, v«'!». Tschöll Hau-, Schwaz, 1l)73. Zischg Heinrich, Bozen, t l^>7. Ealoonazi Gregorio, Eivezzano, t>22. Ziuflesser Jo es. ^t. Ulrich, IlRI. Waschgier

, Burgstall. !!<! !. Wallnörer I. I., Pra!>. 2U<>!. einiger Wilhelui, Zeiten. 2'I.'>. Aanch Heinrich. Nals. 20>1. Faller Ludwig, Fügen, Kelverir Lermann, ^ier- zing, 21U2. Meraner Jakod, Bo^eu, 21^ ^ Hausverger Kaspar, Fügen 2134. Außerbrunnsr Alois, M:raii, 21 i7. Kobald Joses, Nal4, 2l<>^>. o. Dellemann Joief, iun.. Audriau, 221^. Ni»l Fran>„ Fügen. 224.«. Ztimvf! viilion, Kurratsch, 2M». Zieiu'sller Zuliu?. Bozen, 2>!4l. Riyl Jngennin, Zell am Ziller. 2A->1. Dörfer Joiei, Nals, 23-i6, Zvarrer Joses

. ' Ladurner Joses. '.'!!gm-d Abler August, Marlin«- Slein- ieller Julius. Ä^>zen Ob.-rdoiser Urban, Lauch. Freue- Josef. Taufer.-, ^nsteri.il Plainier Amon, Lennmoos. Zt?':ikeller Theodor. Zozen. Runer Heinrich, Terlan. Wagg^c >^eo!/-!, Burgstall. >tlis!!.uiger Josef, Alguud. völler Alois. Karo^un. Gritt'. r Matthias. Lana. Bauer Mailhuis, Tors Tirol, I2« '2>. Nachleier, ^igh^n-chr Heinrich, Boz«: >225 . I ch l e ck ' 7 > ch e i b - „ Zir 0 l'. ^lernhüld Franz. ^ter.in >76'! . Zchlschtleiine: Alois

, Täufers. Platiner Anton. Leng moos Kinigaduer Johann, Frauzensfeste Mairhofer Johann, Meran. Rainer Sebastian. Tchnals Ziustesser Joses, 2i. Ulrich Nägele itarl, Hieran. Oberlechner Anton. Müblwals, Täufers, Pusterial. Außerbrunner Alois, Meran. Baldauf Kassian. St. Balemin a. d. Haid. Furtner Franz, Zt. Margarethen, Jenbach. Gdlsch Anton. Ätsran. Eder Ludwig, Jenbach. Zischg Heinrich, Bozen. Zchwienbacher Josef, St- Pankraz, Ulten- Prein Johann, Innsbruck- Easagrande Benjamin, Cognola- Eomploi Tobias

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 12.03.1916
Physical description: 16
. Alois Zoller, den Pa trouilleführern Leopold Ammersdorser, Paul Kögl und dem Landesschützen Siegfried Hosp: dem Reserve kadetten Othmar Sauer, den Oberjägern Michacl Beer, Karl Roubal, Heinrich Posptchal, den Zugs führern Simon Ladstätter. Karl Theimer, Franz Unter- berger, den Unterjägern Karl Hölbl, Johann Elch berger, Johann Lanzer. Heinrich Michelst Anton Ka- bun, Johann Oberhäuser, Heinrich Pfeiffer, den Pa trouilleführern Josef Panzetta, Franz Römisch, Jo hann Sindelar. Eduard Dellemann

, dem Oberjäger Josef Dernardin, dem Zugs führer Johann Bacher, dem Patrouilleführer Andreas Rohrmoser, den Landesschützen Anton Gamweitner und Josef Esterbauer, dem Titularoberjäger Franz Leller, den Landsturminfanteristen Emmerich Adam, Georg Geißler, Heinrich Haksbacher unk Josef Pa- gitsch (gefallen), dem Scmitätsfähnrich Anton Schrott, den Oberjägern Jos. Abenthung, Stephan Hazucha, Michael Holzbauer, den Zugsführern Anton Frrtfche, Johann Hutter, Josef Kirchmair. Sebastian Ctember- ger, Karl Stigger

, Josef Zint, dem Unterjäger Ferdi- nand Wegeler. den Landsturminfanteristen Franz Kosta, Josef Rotter (gefallen- und dem Blessiertew träger Heinrich Oberhäuser, dem Landfturminfm sten, Titularkorporal Benjamin Lezuo, dem Cely_ Josef Denk und dem Infanteristen. TitularM Anton Neuschmied, den Reservesühnrichen Jycrb« Luley. Hermann v. Vrlas, den Zugsführern Bichler, Sebastian Brandstetter. Johann Hap Anton Ronacher. Michael Schädler. dem Korporal sef Kukral, dem Gefreiten Franz Egger, den ^ teristen

(gefallen) und Werner Wallentin den Standfchutzen-Zugsführcrn Engelbert Andrä Reinmair und dem Standschützen Kml M wacher, dem Kriegsfreiwilligen Emil MelickstM Standschützen-Patrouilleführer Johann KupriaM' Ctcndsä)ützen-Zugsführer Peter Perfler, dem fchützcn-ttnterjäger Johann Brantl und dem W schützen Heinrich Heis, den Standfchützen-ObeM Simon Auckenthaler, Stephan Hasler, Simon D' zer. den Standfchützen-Zugsführern Franz FE fer, Daniel Eeeber, Leopold Wieser. den Gtoülfr' zen Josef Gärtner

^ " HutE tätsunteroffizier), Rudolf Garn, Anton , dolf Kaufnrann, Johann Mair. Franz Mark!, Müllner. Josef Peheredorfer, Leopold Schiller,!^ Sieberer, Leopold Sveneder, Leopold Tuschl. trouilleführern Leopold Aschmann. Heinrich s steiner (Sanitätsunteroffiziersasprrant). ,Dan!tLg, nello» Richard Pschierer, Josef Ruef, Heinrich Hieronymus Schellhorn. Kaspar Stöckl, Josef % , Johann Tiefentbaler, Johann Weichselbaumcl. k;,. rich Zigrit (Sanilätsunteroffiziersaspirantj, fried Zobl, den Landesschützen Karl

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1943
Physical description: 6
König und Hans Moser; Pech; die ^ Obergefreiten Franz-Haberl, Pircher, Anton Haus- lberger, Oberhausberg: Josef Zausberger, Hin- tergründler, Josef Hausberger, Schonner, Josef chKling!er, Lederer, Heinrich Larch, Schneiderhäusl, und Johann Prosser, Guna; die Gefreiten Sebastian Lederer, Bachhäusl, Friedl R ad in g er, Luagersohn ound Franz Schneider, Daurer, mit dem Eisernen se Kreuz 2. Klasse. h Thiersee: Oberschütze Georg Kühlechner aus Vor- rf derthierfee mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse

( der Firmen Heinrich Krieghoff und > Pirlo & Co. in der Lehrwerkstätte der Firma Heinrich Krieghoff mit Ausstellung von Lehrlingsarbeiten. 31. Mai. 28 Uhr: Elternabend in der Lehrwerkstätte der Firma Heinrich Krieghoff. 1. Juni, 17 Uhr: Pflichtappell aller männlichen und weiblichen Jugendlichen in der Aula der Oberschule für Jungen. (Die Teilnehmer haben um 16.40 Uhr gestellt zu sein.) Ausstellung in Kufstein: Lehrlingsarbeiten im Schaufenster der Firma Eduard Neumayer, Adolf-Hitler-Platz 9; sie zeigen

. Eines Tages traf Voltaire einen Freund, der ihn sofort fragte, ob denn nun das Stück besser einschlage. „Nein, im Gegenteil!" entgegnete Voltaire. Es ist nur ein Trost, datz das Publikum das nicht merkt." „Wieso denn das?" verwunderte sich der andere. „Sehr einfach: Weil es gar nicht da ist!" entgegnete Voltaire mit Galgenhuvor. * Es war in einem Weinlokal in Berlin. Gottfried Keller, der eben seinen „Grünen Heinrich" herausgebracht hatte, satz mit einigen seiner Freunde beim Schoppen, als ein Herr

auf die Runde zusteuerte und einige der Anwesenden herzlich begrützte. Dann fand die Vorstellung der übrigen Anwesenden statt. Kaum hatte der Fremde den Namen Gottfried Keller gehört, als er begeistert ausrief: „Dann habe ich also die Ehre, den berühmten Dichter des „Grünen Heinrich" vor mir zu sehen! Ich war restlos entzückt von dem Buch! Diese Tiefe der Empfindungen, diese meisterhafte Gestaltung des gewählten Stoffes — also einfach grandios, unübertrefflich, phänomenal! Sie haben das Buch doch gewitz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1864
Physical description: 6
stattgefunden haben soll, der Name eineS Bezirkes in Alsen i>r, dessen gleichnamiger Hanpiort aber we nigstens eine deutsche Meile von der Küste landeinwärts liegt. Wetter nach Sundwitt zu gibt eS, den genauesten Karlen zufolge, keinen Orr dieses NamenS. Nitter Heinrich Sncllmaun. Eine hiiroriichc Skizze von S. N. ES ist sonderbar, daß im vergangenen Jahre, wäh rend der sünshunvertjährigen Jubelfeier, wo doch von so vielen hervorragenden Männern aus der damaligen Zeit Erwähnung, geschah, ein Mann, ver eben

im Jahre 13d3 in ver Stadt Hall und in der Umgebung derselben eine der bedeutend>ten Rollen gespielt hatte, gar nicht genannt wurde. Die>er Mann ist — Ritter Heinrich Snellmann. Er erscheint schon im Jahre 1347 als Richter in Hall, und stand damals am Hofe dcS Herzogs Lud wig von Brandenburg in großem Ansehen. Da er sehr begütert war, nahmen sowohl der Herzog als auch dessen Gemahlin Margaret ha in ihren Geld- Verlegenheiten, in di- sie so oft geriethen, häufig bei diesem Ritter ihre Zuflucht. So gab

in eben diesem Jahre pfandweise das Schloß und die Gerichtsbarkeit Taur auf die Dauer von acht Jahren. Vgl. „Freiberg-Ludwig der Brandenburger.' München 1837. S. 186. Im No vember desselben JahreS wurde Ritter Snellmann von dem Herzog nach Meran berufen, um daselbst am St. Martini-Tage in Gegenwart des Landeshaupt manns, Konrad von Teck, eine von den Salz- maiern Heinrich Kripp und Heinrich Füger vorgelegte Rechnung zu revidirei,. Salinen-Archiv. Im Jahre 1350 nahm der Herzog abermals

in Geldverlegenheiten zu Heinrich Snellmann seine Zuflucht. Am Freitag in der Osterwoche 1355, gegeben auf dem Schlosse Tirol, ertheilte der Herzog seiner Gemah lin Margaretha die Vollmacht, von seinem Diener Ritter Heinrich Seellmann wegen der ihm im Jahre 1343 verliehenen Gerichtsbarkeit Taur „Neitung' zu fordern und diese Psandschast wieder einzulösen. Snellmann hatte einen Bruder, NamenS Kon rad, der feit dem Jahre 1349 als Abt von St. Geor- genberg erscheint. Am St. Magdalenatage 1357 hielt sich Heinrich

daselbst auf und bestätigte, daß Konrad Grantner, Bürger von Hall, dem Kloster eine Schen kung gemacht habe. Fiechter-Archiv. Als nachdem Tode deö Herzogs Ludwig von Brandenburg, der am 18. September 1361 erfolgte, die Regierung auf seinen Sohn Meinhard III. übergegangen war, und dieser sich bald darauf in Meran einfand, eilte Heinrich Seellmann gleich daliin, um dem neuen Landesfürsten seine Huldigung darzubringen. Bei dieser Gelegenheit nahm ivn Meinhard alö seinen Diener auf, und bestätigte

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, Heinrich und Arnold um das Jahr 1110 das Erbe theilten, so erhielt Ulrich das hohe Eppan (Hocheppan) ober Missian in der Herrschaft Altenburg (Greifenstein gegenüber) mit den Gütern auf dem rechten, und die Herrschaft Königsberg bei Trient, in welcher er um das J. 11*0 das Augustiner-Kloster io VVLlscb-SIichael stiftete, auf dem unteren linken Etschufer, und nannte sich nun „Graf von Eppan.” Seine Brüder Heinrich und Arnold behaupteten die reichen Besitzungen auf dem linken oberen Etschufer

in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

in einen für sie unglücklichen Krieg; wegen des Bandes der päpstlichen Legaten (1158) reizten sic auch den Zorn des bayerischen Herzogs Heinrich des Löwen. Ihr Reichthum wurde so erschöpft, und Ihre Macht dergestalt gebrochen, dass eie am 31. Mai 1181 Greifenstein und andere Güter dem trientnerischen Bischöfe Salomon hingaben (also unter den Schutz dieser Kirche stellten), und als Lehen zurückempfuigen. Im Jahre 1189 vertauschte sogar Graf Heinrich von Eppan mit Zustimmung seiner Söhne Ulrich und Heinrich diese Felsenburg

dem trientnerischen Bischöfe Conrad von Beseno um den Maierhof Platzes auf Eppan. Kaum war das Hochstift im Besitze von Greifenstein, so verlieh es dasselbe einem edlen Dienstmann, Namens Berthold, der sich vom Schlosse Greifenslein also nannte, und der Stammvater dieses Geschlechtes wurde. Ob er ein natürlicher Sohu der Grafen von Eppan-Greifenstein gewesen, oder welchen Namen er zuvor geführt, bleibt unerforscht. Greifenstein wurde in dem Kriege zwischen dem trientnerischen Bischöfe Heinrich II. und dem Grafen

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

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Books
Year:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Page 1000 of 1097
Author: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Place: Dresden
Publisher: Ehlermann
Physical description: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Language: Deutsch
Location mark: II 50.930
Intern ID: 317345
25 Hector 264. 950. 564 Hedensee 429, 18 Hederich 698 Hedhin 428 heerstraszen 299»; 301 b ; 322, 43; 323; 325, 24 ff., vgl. Holtzmann Untersuch, über die Nibel. s. 45 f. Hegelingen 395 ff, heilige 209 Heilige (mssdchenname) 931 Heimbarg 324 Heime 301, 492 ff. Heime Adelger8 sòhn'498, 527 Heime (im roseng.) 509 Heimes schildzeichen 534, 46 Heimen stürm 946 Heime and Wittich vor Mu taren 498, 15 Heimer 344 Heimir 338 Heimr 559 Heimrich 687 ff. Heinburg, her v., 946 Heinrich I. 175 Heinrich I. d. voglér

774 Heinrich der vogeler 461 Heinrich EL 175. 774 Heinrich HL v. Brab. 614 Heinrich V. 83 Heinrich VI. 920 Heinrich VI. kaiser 723. 729, 52 Heinrich, könig, 588 Heinrich v. Thüringen, kö nig 694 Heinrich, herzog, (der loewer) 683, 14 Heinrich d. loewe 867, 1 Heinrich Iselin 199 Heinrich v. Kempten 841. 825 Heiniich von Lino we 461, 41 Heinrich, meister 121 Heinrich v. Narbon 687 Heinrich v. Ofterdingen 526,41 Heinrich v. Osterdingen 521,62 Heinrich v. d. Türline, mei ster 897 f. Heinrich

v. Veldeken 790 Heinrich Wittenweiler 906 Hektar 564. 264. 950. Hei, reich der, 558 Helche 281. 323, 61 Heiehe, Oserichs tocbter, 298 . Helche, Etzels frau, 287 Heichen kindè 826 Helches söhne 502 ' Helches schwesfcerkind Hèrràt 461 heldenbuch, das alte, 524, 60 heldenbuch, prosa, 559 heldenbuch v. d. Etsch 305, 28. 429, 61 Heldenlieder 104 Helena 280 Etelena, kaiserin 283 Helene 201 Helferich 301. 335 Helferich v. Lune 452, 64 Helferich v. Lune 534 Helfrich v. Meran 275 Helfrieh (Alpbarts) 494

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1911
Physical description: 8
, Bozen 133Z „ 19. Lafogler Simon. Bozen 1444 „ 20. Winkler Heinrich, St. Leonhard 1460 „ 21. Huck Alois. Kardaun 1496 „ 22. Rainer Sebastian, Schuals 1516 „ 23. Pattis Eduard, Kardaun 1527 „ 24. Zischg Heinrich. Bozen 15^9 „ 25. Ladurner Joses, Algnnd 1577 „ Nachleser: Etzthaler Hans, Meran 1753 „ Hochzeitsscheibe: 1. Kastlunger Joses, Algund 753 Teiler. 2. Schaller Franz sen., Bozen 791 „ Z. Winkler Heinrich. Sl. Leonhard Lt>7 „ 4. Äußerer Alois, Eppan 1478 5. Spitaler Anton, Eppan 1612 „ 6. Haber

Anton, Schwarz Terlan IK73 „ 7- Hauck Georg, Bozen 1709 „ 8. Waschgler Alois, Terlan 1830 , 9. Ferdorser Franz, Meran 1975 „ 10. Mayr Anton, Schulleiter, Terlan 2003 „ 11. Mnkier Heinrich, Wirt, Terlan 2013 „ 12. H»ck Alois, Kardaua 2081 „ 13. ZSschg Joses. Deutschnofen L139 „ 14. Zischg Heinrich, Bozen 2145 „ 15. Ganthaler Johann, Burgstall 22M „ 16. Höller Alois, Kardaun 2270 „ 17. Chiochetti Joses. Bozen 2342 „ 18. Priftinqer Franz, Nals 2355 „ 19. Kreidl Alois, Brix-n 2372 „ 20. Niederweier

Alois, Br>x:n 379 , 9. Außner Hzu?, Eppan 404 , 10. Huck Alois, Ka'daun 419 , 11. Nägele Karl, Meran 425 , 12 HaLcr Hans, Meran 4^6 , 13. Tleulwalder Johann, Tablaud 450 , 14. Pattis Eduard, Kardaun 468 , 15. Regensburger Franz. Eppan 537 , 16 Zischg Heinrich, 17. Winkler Heinrich, 18. Herrnhofer Anton, 19. Senoner Josef, 20. Schaller Franz sen., 21. Matha Joses, 22. Llatlner Lnton, 23. Vranter Johann, 24. Or>i>.er Sebastian, 25. Faller Ludwig, Bozm St. Leonhard Kaltem St. Ulrich Bozen Na» L-ngmoos

ObermaiS Karneid Bozen 573 5S1 610 676 677 632 728 753 759 760 766 Nachleser: Außer-r Alois, Eppan Schleckerlerienbeste zu fünf Schuß: 1. Kieidl Alois, Brixeu 47 Kreise. 2. Hallcr Hans, Meran 46 „ Nr ö, Nr. 3. Nägele Karl, Meran 46 „ 9, 9, Nr. 4. Prißwger Franz, NalZ 45 „ Nr. 5. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 45 „ 8 6 Zischz Heinrich, Bozen 44 „ Nrl 7. Ladurner Matthias, Algnnd 44 „ Nr. 9 3. Faller Ludwig, Bozen 4t „ Nr. 3, 9, 9 ö Chiochetti Josts. Bozen 44 „ 8, 3, 9, 9 10. Äußerer Haus, Eppan

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1908
Physical description: 16
, Lech-Aschau 863 8. Anton Schueler, Stockach 1066 9. Heinrich Friedle, Häselgehr 10. Heinrich Klotz, Breitenwang 11. Vinzenz Jäger, Reutte 12. Alexander Wittwer, Wertach 13. Karl Kerber, Ehrwald 14. Oskar Schretter, Ehrwald 15. Emilian Lutz, Weißenbach 16. Franz Störs, Reutte 17. Florian Pohler, Ehenbichl 18. Engelbert Jäger, Lermoos 19. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 20. Ludwig Hohenrainer, Reutte 21. Josef Guem, Ehrwald 22. Josef Ladurner, Meran 23. Philipp Singer, Reutte 24. Otto Reinstadler

, Reutte Schlecker: 1. Rudolf Forcher, Weißenbach 2. Franz Oberhammer, Lermoos 3. Eduard Peter, Lähn 4. Meinrad Hörbst, Zöblen 5. Johann Poberschnigg, Lermoos 6. Franz Lader Müller, Zöblen 7. Josef Pohler, Reutte 8. Josef Bücher, Holzgau 9. Konstantin Knitel, Holzgau 10. Heinrich Klotz, Breitenwang 11. Anton Schueler, Stockach 12. Alexander Wittwer, Wertach 13. Karl Singer, Reutte 14. Georg Gering, Garmisch 15. Josef Pfennig, Heiterwang 16. Max Nagel?, Lähn 17. Hans Hornstein, Reutte 18. Anton Alletag

, Reutte 27 8. Heinrich Gebler, Füffen 26 9. Josef Jörg. Wertach 26 10. Franz Lechleitner, Hornbach 26 11. Emanuel Turri, Reutte 26 12. Dr. Wilhelni Lutz, Weißenbach 26 13. Josef Bücher, Holzgau 25 14. Vinzenz Lechleitner, Kelmen 25 15. Rafael Wöber, Schattwald 25 16. Laver Schennach, Ehrwald 25 17. Franz Günther, Reutte 25 18. Josef Pfennig, Heiterwang 25 19. Alexander Witwer, Wertach 25 20. Raimund Selb, Häselgehr 25 21. Georg Müller, Zöblen 25 22. Wilhelm Kerber, Vorderhornbach 25 23. Hans Schedle

, Heiterwang 24 24. Josef Jörg, Wertach 24 25. Heinrich Friedle, Häselgehr 24 26. Hans Singer, Heiterwang 24 27. Rudolf Lob, Vils 24 28. Tobias Sonnweber, Ehrwald 24 29. Johann Poberschnigg, Lermoos 24 30. Josef Pohler, Reutte 24 Einen gutangebrachten Schuß machte vorige Woche der Gemeindewald- und Jagdaufseher von Oetz, Johann Tobias Plattner, indem er mit einer Schro.ttladung zwei große prächtige Edel marder erlegte, was wohl einem Jäger hier noch nie geglückt ist. Ein unvorsichtiger Schütze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.01.1946
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 10 Samstag,JjLjanneiyj46 Heinrich Pestalozzis Leben und Werk Zum 200. Geburtstag des Pädagogen. Von Dr. Hans Haberzettl. Für den Aufstieg des europäisch'en Volks schulwesens, der naturgemäß auch der Arbeiter schaft in hervorragendem Maße zugute kommen mußte, ist von größter Bedeutung das Wirken des Schweizer Pädagogen Heinrich Pesta lozzi. Seine pädagogischen und philosophi schen Ideen haben die nachfolgenden Jahrhun derte befruchtet und auf die moderne Schule nachhaltigen Einfluß

Darlehen zu gewähren, damit diese Be triebe wieder flott werden. So wichtig die Sicherung der Wäh rung ist, so wenig darf, wie dies seinerzeit ge- Hier ruht Heinrich Pestalozzi geb» in Zürich am 12. Jänner 1746, gest. in Brugg am 17. Hornung 1827 Retter der Armen auf Neuhof, Prediger des Volkes in „Lienhard und Gertrud", In Stanz Vater der Waisen, Zu Burgdorf und Münchenbuchsee Gründer der neuen Volksschule, Zu Iferten Erzieher der Menschheit, Mensch, Christ, Bürger

nicht verpackt werden. Allen Spendern, ob groß, ob klein, danken wir im Namen unserer Kriegsgefangenen aufs herzlichste für die bewiesene Hilfsbereitschaft. Heinrich Pestalozzi, Nach einem Holzschnitt von Walter Eglin, Diegten. Pestalozzis Bildungsideal gipfelt im religiösen Menschen. Mittelpunkt aller Kraft ist ihm die Religion, worunter er die „Religion des Herzens“ ver steht. Der Mutter weist Pestalozzi in der Erziehung die wichtigste Rolle zu: Er will die Bildung des Volkes in die Hände der Mutter legen

. Die Mutter soll in ihrer Person, wie Pestalozzi selbst, Liebe und Hingebung, Milde und Güte verkörpern. Heinrich Pestalozzi ist einer der fruchtbarsten pädagogischen Schrift steller aller Zeiten und Völker, viel bändig ist die Ausgabe seiner gesam ten Werke. Bis ins hohe Greisenalter war er unermüdlich tätig, dabei von einer geistigen Frische, die nur mit jener Goethes zu vergleichen ist. In einem „Schwanengesang", der letzten Schrift seines Erdenwaltens, empfiehlt er der Nachwelt den Schatz seiner Ideen

Heinrich Pestalozzi s", wirkte wie ein Dolchstoß und warf den Greis auf das Kranken bett. Er flehte den Arzt an ihm noch einige Wochen zu schenken, damit er auf diese unver schämten Worte antworten könne. Der Arzt be ruhigte ihn und versprach sein Möglichstes zu tun, trotzdem verschlechterte sich der Zustand des alten Mannes von Tag zu Tag. Am 15. Fe- Österreich wird leben, wenn es nur will

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 25.07.1915
Physical description: 16
, Dr. Hans Sild und Jäger Bernhard Künz. alle fünf des 1. TKIR.; Fähnriche Heinrich Karaber, Augustin Degasperi und Obersäger Eduard Sprenger, alle vier des 3. TKR.; dem gefallenen Berg führer Eepp Innerkofler von Sexten; Zugs führer Matthias Fuchsberger. Unterjäger Johann Korcian, Landesschütze Georg Krepel, alle drei des 3. Landesfchützen-Reg. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tavferkeitsmedaille: Zugs- 'iikrer Tit.-Wachtmeister Alfons Fussenegger. Franz ' -ürttenberger und Max Sieger

Echinger. Johann Feidan und Josef Deiml, alle acht des 8. Landessch.-Reg.; Oberjäger Heinrich Schatz- wMN, Zugsführer Johann Ranch, Wilhelm Denier, Heinrich Hois, Unterjäger Hubert Haidinger, Pa trouilleführer Albin Brenner, Landesschützen Mat thias Pixner, Johann Spieslechner, Michael Köll, Alois Ennemoser, Alois Sprenger, Johann Ruß- baumer, Blefsiertenträger Albert Casset, Ignaz Enne- jnoser und Berufsfreiwilliger Franz Peer, sämtliche des 2. Landessch.-Reg.; Feldwebel Josef Gregor

Wintbichler und Josef Beier, Patrouillenlührer Karl Siebenhaar und Anton Schmied. Landesschützen Franz Augustin, Franz Wei ler, Karl Fiegl und Josef Schartner, alle dreizehn des Landessch.-Reg. Nr. 1, Fähnrich Franz Vicha des Feld- kanonen-Reg. Nr. 22, Fortifikations-Oberwerkm. Witold Jlnicky der Geniedirektion Trient, Zugsführer Franz Müüer des Tel.-Reg., Landsturm-Unterj. Lina Ronchetti der Eend.-Assistenz Casotto, Korporal Her mann Heinrich der Reit. Tir. Landessch., Zugsfiihrer Matthias Sitter

Schmiedhauser, Zugsführer Franz Brugger, Emil Longo, Otto Frantz. Heinrich Pichler, Unterjäger Vin zenz Schuster, Josef Lintner, Franz Lutz, Josef Ka- schik, Georg Holzer, Matthias Sckeindl, Patrouille führer Georg Purtfchäler, Franz Heidegger, Baltha sar Zorzi, Franz Lüftenegaer und Landesschütze Franz Huber, sämtliche des 3. Landesschützen-Regiments. Bronzene Tapfe rkeits Medaille: Zugs- führsr Karl Srara, Unterjäger Karl Pernter, Ignaz Steinbrecher, Josef Hanzlik, Karl Seppi, Friedrich Ulbrich, Johann

.-Korp. Adalbert Pafek, N es. Korp. Josef Koktanek, Vormeister Franz Kolb, Gustav Heinrich und Ferdinand Nee, alle fünf des 22. FKR., Kan. Simon Altenbacher und Franz Pech- böck des Fest.-Art.-Baons Nr. 6. Ers.-Res.-Jäger Anton Metzler beim Fest.-Art.-Bat. Nr. 6, Zugsführer Franz Kolöpetzkn, Korp. Josef Moser, beide des Tiro ler Landst.-Jnf.-Baons Nr. 1, Landst.-Unterjäger Josef Rech, Domenico Longhi, Luigi Ronchetti, Giacinto Carotta, Landst.-Patrft Carlo Astegher, Landsturm- manner Giacomo Serafini

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