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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 08.07.1936
Physical description: 10
— seine Kindheit, die Jahre des Werdens und Wachsens und Reifens. . . und sein Herz ist voller Dank gegen Gott. Und dennoch... er seufzt, eine Träne rollt lang sam über seine schmalen Wangen. Denn ein bitter- schmerzliches Erinnern tut ihm auch heute noch weh, wenn auch der Schmerz längst abgeklärt und ergeben geworden ist. „Heinrich. . . o Heinrich. . flüstert er. „Wie anders könnte es heute sein? O armer Bruder!" Und wieder geht des jungen Priesters Erinnern in die Kindertage zurück und er erlebt

noch einmal das erschütternde Geschehen. Er muß es wieder er leben. Sie waren wieder Knaben, er und sein Bruder Heinrich „O Heinrich, Bruder . . . sieh auf mich herab!" In wenigen Wochen war Ostern. Aber noch immer herrschte draußen strenger Winter mit Schnee und Eis. Die.Zwillingsbrüder Karl und Heinrich lernten in der Wohnstube den Katechismus zum Kommunion- Unterricht. Heinrich war mit ganzer Seele dabei, er schien alles um sich her zu vergessen. Karls Blicke aber schweiften durchs Fenster. Ern paar Jungen liefen Vorbei

— ha, sie gingen gewiß zum Eis. Ach, könnte er doch auch mit! Gestern und heute war es schon gar nicht mehr so arg kalt. . . vielleicht hielt das Eis nur mehr wenige Tage. Doch die Mutter hatte streng geboten, erst zu lernen — nein, Karl wollte nicht schon wieder ungehorsam sein. Wieder beugte er sich über das Buch. Aber bald liefen seine Gedanken schon wieder zum Eise. Sollte er Heinrich fragen, ob er mit ihm ging? Nem, das wagte er nicht so recht. Heinrich war viel braver und gewissenhafter

noch rasch fertig gelernt. „Heinrich", raunte er. „laß uns aufs Eis gehen!" Der Bruder schüttelte den Kopf und lernte ruhig weiter. Karl wollte sich schon ärgern, daß er nicht mal eine Antwort bekam. Doch da fiel ihm ein — gestern morgen erst hatten die beiden die Generalbeichte ab gelegt — der Herr Pfarrer ließ es immer schon früh vor Ostern tun — nein, da wollte Karl doch nicht gleich böse werden! Wer aufs Eis wollte er doch? Das war nicht so schlimm. War doch keine Sünde? „Heinrich", bat

er, „nur ein Stündchen komm mit! Die paar Fragen kannst du doch wohl bald. Und heut abend oder morgen vor der Schule lernen wir sie noch rasch zusammen, ja?" Heinrich sah auf. „Heut nicht. Karl? Wir können doch morgen gehen, dann ists Sonntag. Jetzt müssen wir doch lernen. Und du weiht auch: Mutter hat nicht gern, wenn wir aufs Eis gehen. Es fei nicht mehr stark genug. . . könnt ein Unglücke geben!" Das war Karl zuviel. Bon Heinrich sich ermahnen zu lassen! Gereizt schrie er: „Immer willst du alles bester wissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1923
Physical description: 8
der Verelendungsmaschinerie ein solches Sicherheits ventil anzubringen. Seine Valuta hatte bis zur Zeit des Ruhreinbruches verhältnismäßig geringe Schwankungen zu verzeichnen: es ergab sich daher keine zwingende Notwendigkeit, für die Aufrecht erhaltung des Reallohnes ständige Kämpfe zu füh ren. Und nun, da das Unglück auf Deutschland förmlich über Nacht hereingebrochen ist, müssen mit den Unternehmern und der Regierung erst Ver handlungen geführt werden, um das Versäumte Der Glockenrummel. Heinrich glaubte die deutschen Fürsten

auf seiner Seite, täuschte sich aber, es kam anders. Die Fürsten er klärten den Lehenseid für gelöst, von den Bischöfen hatten sich bis auf wenige auf Seite des Papstes begeben; Sachsen ging für Heinrich IV. verloren. Gregor VII. hatte alles erreicht, was er wollte, und schwelgte in übermütiger Freude. Hatte doch der deutsche Fürstentag zu Tibur — 16. Oktober 1076 — erklärt, der König sollte in allen Dingen dem Papste sich unterwerfen, seine Fehler gegen den Papst öffentlich bekennen und zur Buße

sich anheischig machen. Seine Lossprechung vom Banne müsse längstens bis zum 22. Februar 1077 — dem Jahrestag der Ban- nung — erfolgt sein. Habe er bis dahin keine Lossprechung erwirkt, so sei ihm Krone und Reich für immer genom men. Als Heinrich sah, daß fast alle deutschen Fürsten den Lehenseid vergesien hatten, machte er sich auf, um den Papst zu bitten, ihn von dem Banne und Interdikt zu lösen. Grgor hielt sich in der auf einem steil abfallenden Fels liegenden, mit einer dreifachen Mauer umgebenen Burg

Canossa bei Reggio in Italien auf. In ihren Mauern befand sich eine Kirche und ein Kloster. Jetzt ist alles eine Ruine und zahlreiche Bauern hausen am Fuße des Berges. Früh war der Winter eingebrochen und da feine Feinde die Alpenübergänge besetzt hatten (Albert Jäger: Geschichte der landständischen Verfassung Tirols, Innsbruck 1881.), so nahm Heinrich den Weg über den Mont Cenis, dessen Pässe vollkommen verschneit waren. Die Geschichtsschreiber erzählen uns: In strenger Winter kälte, am 25. Jänner

1077 erschien der König mit noch einigen Gebannten barfuß und in härenem Lusthemde vor d«n Schloßtore der Burg Canossa und verlangte Einlaß. Doch ftuchtlos. Dieses klägliche Schauspiel wiederholte I sich am anderen Tage, Heinrich wurde nicht müde, unter Tränen die Barmherzigkeit dieses sonderbaren Stllver- treter Gottes anzuflehen, den selbst seine eigene Umge bung kniefällig um Mitleid bat. Endlich am dritten Tage, und zwar zumeist auf das Zureden des Abtes von Clugni, gab der Hartnäckige

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
, um sich von der kaiserlichen Gewalt möglichst un abhängig, ja selbständig zu machen. Diesen traurigen Bersaüserscheinungm trat Hem, ich in kraftvoller EntschMenheit entgegen. Diel- soch gelang es ihm, durch seine Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, durch seine große Milde und ausnehmende Klutzhsrt die Widerstre benden zu gewinnen und in die deutsche Reichseinheit einzufügen. Um des Reiches Frieden. Heinrich war ein Friedenskaiser und faßte seine Regierung auch nur in dem Sinne ans, dem deutschen Volke nach innen und außen

den Frieden zu sichern. Dabei blieb er aber auch fest entschlossen, gegen alle jene, die die sen Frieden stören wollten, mit unerbittlicher Waffengewalt vorzugehen, wenn friedliche Schlichtungsversuche sich als vergeblich erwie sen hatten. Daher kam es, daß Heinrich bei all seiner Friedensliebe während seiner Re- gierungszeit immer wieder zu den Waffen greifen mußte, um des Reiches Grenzen und Frieden zu schützen. \, Am meisten zu schaffen machte ihm der ji Polenkönig Bol« slaus, der ein großes

Slavenreich begründen wollte, zu dem außer j • Polen unter anderen auch noch Böhmen, j Mähren, Schlesien usw. gehören sollten, wel- - che Ländergebiete er auch tatsächlich zeitwei- - lig in seine Gewalt bekam. Heinrich gelang es aber, Boleslaus in wiederaolcen Waffen- i gangen dazu zu zwingen, Deutschlands Ober- \ Hoheit auch für Polen anzuerkennen und den j größten Teil der entrissenen Gebiete wieder j zurückzugeben. Auch in Ungarn wurde die j deutsche Oberhoheit wieder fest begründet. i Trotzdem

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 39 of 44
Date: 31.12.1921
Physical description: 44
samt Familie. Sommer Alois samt Familie. Schweiger Florian samt Familie. Dirk! Franz samt Familie. Sostaric Michael samt Familie. Malaun Franz samt Familie. Streiter Max samt Familie. Simperl Heinrich samt Familie. Schrvssner Sebastian samt Familie. Pascher Franz samt Familie. Fohringer Josef samt Familie. Baumgartlinger Josef samt Familie. Raminger Joses samt Familie. Eder Konrad samt Familie. Bachmann I Johann samt Familie. Lechner Joses samt Familie. Neudeck Franz samt Familie. Dranesch Franz

samt Familie. Rißbacher Heinrich samt Familie. Wache! Josef samt Familie. Jandorek Franz samt Familie. Pesendorftr Franz samt Familie. Scharnagl Willi samt Familie. Sittenthaler Karl samt Familie. Bloonstein Martin samt Familie. Dialer Fritz mit Frau. Krrbacher Otto mit Frau. Fellier Karl mit Frau. Kostner Michael mit Frau. Pletzer Josef mit Frau. Paul Karl. - i Schmid Josef. Sommer Alfred. Oberlindober Johann. Untergugge über ger Michael. Re Lokomstivheizer do« Wörgl wünschen allen Kollegen

. Muig Anton. Kendlbacher Sebastian. Schlemmaier Georg. Adelsberger Josef. Papp Franz. WM »»M 8 . MM Zum Jahreswechsel allen Kollegen, Freunden und Bekannten die besten Wünsche! Die Bahnrichter BoMMber der Wm- veSSahu und TüMah» WSrB» Reinstadler Heinrich und Frau. FWk Johann U. B. M* Pfeifer Josef. Degiorgi Urban. Meser Anton. Rentenberger Georg. StrM Franz. Öfterer Engelbert. Keudlbachcr Sims«. Hörhager Alois und Frau. Prosit Neujahr! Las «etfntal der S.-B.-WeMSite md des Hchhssfrs WSrgl Unterweger

Peter samt Familie. Erharter Karl samt Familis. Calliari Jakob sarnt Familie. Wartlstrinrr Peter samt Familie. Mayerl Max samt Familie. Heinz Rudolf samt FsmMe. Nestler Heinrich samt Familie. Sordo Otto samt Familie» Gärtner Lndwig samt FamMe. Kühlechner Johann samt Frau. Schlager Rupert samt Frau. Sauddichler Angnft, Tischler. x - Schipslinger Alois, Schlosier. Gaßuer Christi a«, Schlosset. Die Kohlenarbeiter des Heizhauses Wörgl. Günderer Johamr. Hohenauer Ludwig samt Frau. Prosch Johann samt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1933
Physical description: 8
/ Es ging in einem Hasten und Jagen. Und als schließ lich Julius Horn und Frau Rose erschienen, sah es noch wenig feiertäglich aus. Heinrich führte die Schwiegereltern in das Wohnzimmer. Julius Horn klagte sogleich: -..Kalt habt ihr es! Ihr habt wohl jetzt die Fenster offen stehen gehabt? Da kann man sich ja eine Influenza holen!" Und bemühte sich eifrig um den Ofen. «Der ist nicht richtig geschloffen, Heinrich! Paß mal auf, ich heize meine Oefen so." Nun folgte eine genaue und recht umständliche Erklä

rung über zweckmäßiges Heizen. Heinrich Knogge hörte er geben zu. . Draußen in der Küche war Bertas Mutter inzwischen dem verunglückten Braten auf die Sppr gekommen. Sie schlug die Hände über dem Kops zusammen. «Ach, du mein lieber Gott! Das ist doch eine Sünde und Schande! Die ganze Gans ist hin! Was hast du denn nur gemacht! Wie kann denn das nur Passieren," - Berta verteidigte sich." Man hat auch alle Hände voll zn tun. Heinrich hilft mir auch nicht „Heinrich! Hilst mir etwa dein Vater

es und tadelte wieder: „So schneidet man doch keine Wurst! Ist dein Mann denn damit einverstanden? Na, das spllte ich Vater vor setzen! Heinrich ist aber auch mit allem zufrieden." Jetzt war es mit Bertas Geduld vorbei. Hitzig warf sie das Mefler auf den Tisch und kehrte der Mutter den Rücken. „Richtet euch alles selbst an! Ich rühre keinen Finger mehr!" „So! Das nennst du Heiligabend! Erst bestellst du uns heraus und nun bist du so Patzig! Ich werde es Vater sa gen, wir gehen einfach wieder fort

, und sogar eine Flasche „Goldwgffer", das er so gern trank. Das hatte ihn schon mit dem kalten Zimmer ausgesöhnt. Er erklärte deshalb nochmals ent schieden: „Macht, was ihr wollt! Ich vertrage mich mit Hein rich. Wir zwei bleiben heute beisammen. Nicht wahr, Heinrich?" Der stand unschlüssig. Dann entschloß er sich. „Ich will einmal zu Berta gehen." Die Mutter riet ihm lebhaft: „Sage ihr mal ein scharfes Wort! Sie hat ihre Mut ter zu achten und anständig zu behandeln! Du bist wirklich ’ii aut. Heinrich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 19.08.1939
Physical description: 10
Seite 6 Kitzbüheler Nachrichten Zamstaq, 19. August 1935 6. GASTEVERZEICHNIS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Beinhaltet alle in der Zeit vom 10. bis 16. August 1939 amtlich gemeldeten Sommergäste Andres Maria, Essen. Grandhotel Aichberger Josef, Innsbruck. Grandbotel Altpeter Helmut, Stuttgart. Hotel Klausner Dr. Aßmann Erich und Frau, Dresden. Hotel Holzner Angersbach Heinrich mit Familie, Botschafter in Moskau. Beyerhaus am Lebenberg Ing. Artens N. und Frau, Wien. Haus Barbara Ärmbruster Stefanie

ÄiÄ* Breidenbach Gerda und Elsa, Köln. Pension Montana Brandenburg Eliese, Berlin. Osanna Bracht Erich und Frau, Berlin. Hotel Eckingerhof Burth Heinrich und Frau, München. Weißes Rößl Baumann Eduard und Frau, Wien. Pension Guntermann Brunner Erich mit Familie, Lichtenstein S. Jägerwirt Tr. Bätzing Hermann und Frau, Aachen. Johann Gantschnigg Baer Annie, Nürnberg. Wiesenhaus Bischof Ernst, Innsbruck. Weißes Rößl Böhm Paul mit Familie, Börtewitz. Pension Erika Bvjczak Franzi, Wien. Weißes Rößl

Dr. Bardasch Karl, Wien. Roter Adler- Blankenburg Martha, Berlin. Villa Hvffmann 464 Ing. Baumann Ludwig, Bad Dürkheim. Gottfr. Pilz Beyerle Heinrich und Frau, Wien. Grandhotel Belgraden George und Mütter, Ungarn. Hotel Kaiser Brehling Ernst und Frau, Hamburg. H. Wildner Brinkmann Heinrich mit Familie, Mannheim. Eckingerhof Brückner Georg und Frau, Dresden. Iägettvirt Bebcrt Helene, Frankfurt. Hotel Holzner Eisen- u. Mineralbad W'K" Altbewährtes Heilbad Täglich geöffnet von 8 Uhr früh bis 8 Uhr abends

- lg Minuten von der Stadt entfernt — Um regen Besuch ersucht K. Entstraßer Flügel Walter, Wien. Silberne Gams Dr. Förster Heinrich und Frau, Wien. Hotel Kitzbühelerhof Führ Anni und Kinder, Köln. Hotel Tiefcnbrunner Friedman» Franz, Mannheim. Weißes Rößl Fkldmann Else, Dortmund. Villa Klaudia Frank Lona und Sohn, Wien. Kapellmeister Kraus Fischer Paul und Frau, Reichenberg. R. Pichler Dr. Fuhrmann Willy und Frau, Berlin. Weißes Rößl Fürnkranz Josef, Wien. Hotel Kitzbühelerhof Ing. Fritsch Karl, Linz

. Pension Luise Resch Dr. Haberda Fritz, Wien. Pallhuber Hucbichler Fritz, Wien. Waldschütz Dr. Henschen Äugust und Frau, Bremen. Schloß Kaps Hvfmann Ludwig mit Familie, Mannhem. Iägerhof Prof. Hofer Maria, Wien. Welwarth Hagedorn Fritz und Frau, München. Hotel Kitzbühelerhof Höfte Heinrich, Giengen. Weißes Rößl Haberle Luise, Eßlingen. Hotel Kaiser Hämmerle Rosa, Bregenz. Reischhotels Dr. Hannauer Lev mit Familie, Wien. Hotel Klausner Hinkel Willy und Frau, Frankfurt. Weißes Rößl Hartig Alfred und Frau

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 18.01.1902
Physical description: 24
des Landes Ausschau zu halten. Es ist ja sehr hübsch, daß Du mit Deiner Schwester so ein- trächtiglich zusam men lebst. Aber ich sage Dir, lieber Heinz, wenn eine so berühmte Familie ausstirbt, so ist das ein Jammer." So hatte die al ternde Dame mit dem hochmütigen Gesichtsausdruck heute nun schon zum dritten Male zu dem Amtsrichter Heinrich Messerschmidt ge sprochen, der sich läs- * sig im Lehnstuhle Dr. Jos. Zemp, schweizer. Vmidespräsident für 1902. wiegte und aus sei ner endlos langen Studentenpfeife

gut sein, Tante Rosalie! Mach' mir den Kopf nicht warm! Ich werde mir Deinen guten Rat überlegen, und ich denke, ich werde ihn auch befolgen." Nachdem er die Tante, welche es so gut mit der „berühmten" Familie meinte, zur Treppe geleitet hatte, schritt er unruhig im Zimmer auf und ab und ließ sich das, worüber sie soeben gesprochen hatten, durch den Kopf gehen. Aus dem Nebenzimmer schollen weiche Klänge herein. Heinrich öffnete die Thüre halb, lehnte sich an das Fenster und lauschte

. Es war sein Lieblingslied, eine Sonate von Beethoven. Als der letzte Akkord verklungen war, trat eine schlanke Frauen gestalt herein in einfacher Haustracht. „So, nun ist's gut. Das Abendbrot ist bereit; Du wirst Hunger haben — komm'!" Im Eßzimmer war ein sauberer Tisch gedeckt; nichts fehlte daran. „So fetz' Dich, Heinrich! Heute gibt's auch Rührei; Du ißt's ja gerne. Halt, beinahe hätte ich vergessen, den Hans schlafen zu bringen." Sie war aufgestanden und deckte ein Tuch über den Vogelbauer, der am Fenster stand

. „Es ist brav, daß Du das Tierchen nicht vergissest, Marie," lobte Heinrich. „Um Gottes willen, wie werd' ich den Hans vergessen! Der Doktor Klaus hat ihn mir geschenkt, und das war mir ein sehr lieber Freund. Gott Hab' ihn selig!" Als die beiden sich gegenüber saßen, kam der Amtsrichter heraus mit dem, was ihn bedrückte. „Weißt Du, Marie, die Tante hat mir wieder den Kopf warm gemacht wegen der Heirat, damit die „berühmte" Familie nicht ausstirbt. Ich fühle mich ja so wohl bei Dir, und ich weiß genau

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 20.06.1903
Physical description: 20
Ludwig Dengel, Unterschützenmeister, gingen folgende Beftgewrnner hervor: Haupt: Franz Moll, Holzgau, Ludwig Dengel, Holzgau, Eduard Leuprecht, Weißenbach, Hochwürden Eduard Hämmerte, Steeg, Heinrich Lumpert, Holzgau, Johann Strobl, Holzgau. Ehren scheibe: Johann Strobl, Holzgau, Adalbert Paul, Mittelberg, Franz Walch, Steeg, Ludwig Dengel, Holzgau, Anton Schüler, Stockach, Hochwürden Josef Peer, Bach, Johann Dreier, Bach, Liberal K.rber, Holzgau, Heinrich Lumpert, Holzgau, Max Lechleitner, Elmen

. Schlecker: Roman Schiffer, Elbigenalp, Josef Walch. Kinberg, Johann Strobl, Holzgau, Anton Schüler, Stockach, Eduard Leuprecht, Weißenbaw, Liberal Kerber, Holzgau, Johann Strobl, Holzgau, Heinrich Lumpert, Holzgau, Gustav Falger, Holzgau, Johann Dreier, Bach, Joses Scheidle, Häselgehr, Nikolaus Köck, Elbigenalp. Prämien für die meisten Sckleckerschüsfe: Adalbert Paul, Mittelberg, Johann Strobl, Holzgau, Alfred Strobl, Holzgau. Prämien für die meisten Ehrenschüsfe: Anton Schüler, Stockach, Alfred Strobl

, Holzgau, Johann Strobl, Holzgau. Prämien für die meisten Nummerschüsse: Anton Sckuler, Stockach, Adalbert Paul, Mittelberg, Johann Strobl, Holzgau. Prämien für oie erste und letzte Nummer an jedem Schießtage: am 1. Juni: Johann Strobl, Anton Schüler; am 2. Juni: Johann Dreier, Bach, Anton Schüler; am 6. Juni: Heinrich Lumpert, Holzgau, Anton Schüler; am 7. Juni: Alfred Strobl, Holzgau, Adalbert Paul, Mittelberg. Da dieses Hochzeitsschießen wegen der allgemeinen Beliebtheit des Herrn Bestgebers

Hammerle, Steeg, Raimund Selb, Häselgehr, Hermann Heel, Stockach. Oswald Braun, Steeg, Wilhelm Beikmann, Bach, Max Drechsel, Mittelberg, Edmund Hammerle, Holzgau. Prämien für die meisten Schleckerschüsse: Hochwürden Josef Peer, Bach Anton Schüler, Stockach, Liberal Kerber, Holzgau, Gustav Falger, Holzgau, Franz Moll, Holzgau. Prämien für die meisten Ehrenschüsse: Josef Weirather, Steeg, Heinrich Lumpert, Holzgau, Josef Walch, Kinberg, Gustav Falger, Holzgau, Josef Knitel, Holzgau. Prämien

für die meisten Nummernschüsse: Eduard Leuprecht, Weißenbach, Josef Walch, Kinberg, Heinrich Lumpert, Holzgau, Alfred Strobl, Holzgau. Es betheiligten sich bi Schützen, welche 5687 Schüsse abgaben. Der Kreis am Haupt erhält 45 h. Durch einen Wilderer erschossen. Aus Bischosshofen wird geschrieben: Der k. k. Förster Fritz Lainer und der k. k. prov. Forst gehilfe Alexander v. Lonsky begaben sich Mittwoch, den 10. d. M., abends zum Anstand in den soge nannten Reilgraben oberhalb der Hüttauer Straße im Buchberg

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Tiroler Post
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Page 14 of 24
Date: 25.10.1912
Physical description: 24
frischem Zustande zu haben bei Karl Handl, Pians, Tirol Metzgerei mit elektrischem Betrieb. Vertretung: Maris Wechner-Weiskchs neben Hotel „Schwarzer Adler". 5; 10271 1. m As°Mlö MM liefert in schönen Mustern billigst MWiMg „strsir, m ben. Der Bahnhof war erreicht und wenige Minuten später fuhr der Zug ab. Heinrich hatte für sich uno Betty ein Koupee erhalten, denn der Morgenzug war nur spärlich besetzt. Er blickte hinaus in den lichten, sonnigen Tag. Der warme Sonnenstrahl tat chm weh. Er war müde

, sah sie hinein in ein sonniges Land der Zukunft» des Ggückes. Heinrich wandte sich von dem Wagen fenster hinweg. Der Sonnenschein draußen hatte sein müdes Auge geblendet. Er fand heute nicht dte Harmonte seines Welens mit der Natur, die dem Menschen so wohl lut. Der lichte Tag er schien seinem umdüsterten Gemüt wie bittere Ironie. Er setzte sich neben die Schwester, die seine Hand erfaßte und drückte. Sie schwiegen beide. Was sollten sie auch reden? Eins hätte das andere gern getröstet

, denn es waren beide Herzen jo troftbedürftig, doch die Worte des .-rostes blieben ungesprochen. Der Zug fuhr werter durch die sommerlichen Fluren. Immer Hoger ftteg bie Sonne. Die Zeit verging. Hein ruhen ^ Wc Augen geschloffen, er schien zu ™ übe ' Heinrich," flüsterte S3eth). Em leichtes Nicken war die Antwort. FRAU und jede vernünftige und sparsame Hausfrau ver wendet anstatt der teuren Kuh-, Koch- oder Tafel butter die bessere, gesündere, nahrhafte, ausgiebi gere und fast um die Hälfte billigere mtiftt

Ueberall zu haben. 5523 Vereinigte Margarine- und Bntterfobriken Der Zug hielt. Die Geschwister waren am Ziel ihrer Fahrt. Am Abend des folgenden Tages schrieb Betty an ihren Vater: „Liebster Vater!" Hermanns Mutter hat die Schwäche der letzten Tage überwunden. Es ist Hoffnung für ihre Genesung. Sie muß fort aus der Stadt, sagte der Arzt." Untere frische Land- luft wird ihr ein Labsal sein. Wie glücklich Her mann ist! Heinrich kommt morgen. Wenn alles gut bleibt, kommen wir mit unserer Mutter recht

tief auf. Ihre Augen glänzen in feuchtem Schimmer. Hermann und Betty sind vorangegangen. Langsam folgen Vater und Mutter. „Unsere Kinder haben sich gefunden, Therese; es ist mir, als sei nun alles gut.'" „Ja, Heinrich, aber nun laß alles ruhen — und ich — ich danke dir für alle Liebe, die meinen Abend so sorgenfrei gemacht hat." _ schritten sie dahin wie einstmals. Int Westen ging die Sonne unter und die Abend sonnenstrahlen beleuchteten — ihren Heimweg.

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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 18.01.1902
Physical description: 12
, daß Du mit Deiner Schwester so ein- trächtiglich zusam men lebst. Aber ich sage Dir, lieber Heinz, wenn eine so berühmte Familie ausstirbt, so ist das ein Jammer." So hatte die al ternde Dame mit dem hochmütigen Gesichtsausdruck heute nun schon zum dritten Male zu dem Amtsrichter Heinrich Messerschmidt ge sprochen, der sich läs sig im Lehnstuhle Dr. Jos. Zemp, schweizer. Bundespräsident für 1902. wiegte und aus sei ner endlos langen Studentenpfeife graue Rauchwolken zu der Hänge lampe sandte, die über den beiden schwebte

überlegen, und ich denke, ich werde ihn auch befolgen." Nachdem er die Tante, welche es so gut mit der „berühmten" Familie meinte, zur Treppe geleitet hatte, schritt er unruhig im Zimmer auf und ab und ließ sich das, worüber sie soeben gesprochen hatten, durch den Kopf gehen. Aus dem Nebenzimmer schollen weiche Klänge herein. Heinrich öffnete die Thüre halb, lehnte sich an das Fenster und lauschte. Es war sein Lieblingslied, eine Sonate von Beethoven. Als der letzte Akkord verklungen war, trat

eine schlanke Frauen gestalt herein in einfacher Haustracht. „So, nun ist's gut. Das Abendbrot ist bereit; Du wirst Hunger haben — komm'!" Im Eßzimmer war ein sauberer Tisch gedeckt; nichts fehlte daran. „So setz' Dich, Heinrich! Heute gibt's auch Rührei; Du ißt's ja gerne. Halt, beinahe hätte ich vergessen, den Hans schlafen zu bringen." Sie war aufgestanden und deckte ein Tuch über den Vogelbauer, der am Fenster stand. „Es ist brav, daß Du das Tierchen nicht vergissest, Marie," lobte Heinrich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1908
Physical description: 8
wie unter haltendes Stündchen in Aussicht steht. Zutritt haben, wie stets, auch NichtMitglieder, die von Mitgliedern our gestellt werden. Aerew für Saty. KaudtksaogtstelNt „Werliurla'. Dienstag den 20. Oktober Vereinsabend im Postgasthof „Erzherzog Heinrich', l. Stock. SchieWandsnachrichten. Das KaiferjuSiläumsschieken in Terkan, owie das ganze Fest ist in der befriedigende!! Weise verlaufen und lohnte die Bemühungen und Op'.'r der B^rsiehung und de- rastlosen Herrn Obkr'chüy.unneisters Dc. kölsch, lluier

! Anschließend bringen wir die Liste der Bestgeioniner diese- Zchießens^ Jubiläums scheide Jejsacher Peier, Zilliau, 32«. Huber Karl, Terlan, >'ib1. Ranigle: Alois, Eppan, 3!^7. Sanon Josef Anton, It. Ulrich. 432. Hildedrand Johann, Nals, 701. Kaoll Jakob, Nalz, 7ü2. Neuhauser Alois, jun., Terlan, 778. Profaiuer Daniel, Audrian. !N6. Pattis Eduard, Kardaun, v«'!». Tschöll Hau-, Schwaz, 1l)73. Zischg Heinrich, Bozen, t l^>7. Ealoonazi Gregorio, Eivezzano, t>22. Ziuflesser Jo es. ^t. Ulrich, IlRI. Waschgier

, Burgstall. !!<! !. Wallnörer I. I., Pra!>. 2U<>!. einiger Wilhelui, Zeiten. 2'I.'>. Aanch Heinrich. Nals. 20>1. Faller Ludwig, Fügen, Kelverir Lermann, ^ier- zing, 21U2. Meraner Jakod, Bo^eu, 21^ ^ Hausverger Kaspar, Fügen 2134. Außerbrunnsr Alois, M:raii, 21 i7. Kobald Joses, Nal4, 2l<>^>. o. Dellemann Joief, iun.. Audriau, 221^. Ni»l Fran>„ Fügen. 224.«. Ztimvf! viilion, Kurratsch, 2M». Zieiu'sller Zuliu?. Bozen, 2>!4l. Riyl Jngennin, Zell am Ziller. 2A->1. Dörfer Joiei, Nals, 23-i6, Zvarrer Joses

. ' Ladurner Joses. '.'!!gm-d Abler August, Marlin«- Slein- ieller Julius. Ä^>zen Ob.-rdoiser Urban, Lauch. Freue- Josef. Taufer.-, ^nsteri.il Plainier Amon, Lennmoos. Zt?':ikeller Theodor. Zozen. Runer Heinrich, Terlan. Wagg^c >^eo!/-!, Burgstall. >tlis!!.uiger Josef, Alguud. völler Alois. Karo^un. Gritt'. r Matthias. Lana. Bauer Mailhuis, Tors Tirol, I2« '2>. Nachleier, ^igh^n-chr Heinrich, Boz«: >225 . I ch l e ck ' 7 > ch e i b - „ Zir 0 l'. ^lernhüld Franz. ^ter.in >76'! . Zchlschtleiine: Alois

, Täufers. Platiner Anton. Leng moos Kinigaduer Johann, Frauzensfeste Mairhofer Johann, Meran. Rainer Sebastian. Tchnals Ziustesser Joses, 2i. Ulrich Nägele itarl, Hieran. Oberlechner Anton. Müblwals, Täufers, Pusterial. Außerbrunner Alois, Meran. Baldauf Kassian. St. Balemin a. d. Haid. Furtner Franz, Zt. Margarethen, Jenbach. Gdlsch Anton. Ätsran. Eder Ludwig, Jenbach. Zischg Heinrich, Bozen. Zchwienbacher Josef, St- Pankraz, Ulten- Prein Johann, Innsbruck- Easagrande Benjamin, Cognola- Eomploi Tobias

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 28.06.1912
Physical description: 20
; Schüler Anton, Stockach; .Wöber Joh., Lech-Afchau; Pohler Franz, Wängle; Grill Norbert, Reutte; Forcher Rudolf, Weitzenbach; Sprenger Hans, Füllen; Singer Adalbert, Reutte; Schedle Hans, Hei- terwang; Gfall Alois, Elbigenalp; Gebler Heinrich, Füffen; Schöll Franz, Jmmenftadt; Pfennig Jofef, ^oei- tertvang; Schtveisgut Florian, Rieden; , 5t erb er Map, Breitenwang; Fiegenfchuh Josef, Tannheim; Nachleser. Lutz Johann, Weitzenbach (2663 Teiler).-S ch l ecker: Bücher Josef (2Q7% Teiler); Rapp Josef

, Wängle; Perle Thomas; Jmler Jofef, Füffen; Ammann Adalbert, Wängle; Nagiller Josef; Scholl Franz; Gfall Alors; Singer Adalbert; Kerber Wilhelm, Vorderhornbach; Knittl Jofef, Reutte; Friedle Heinrich, Haselgehr; Turri Emanuel, Reutte; Grill Norbert; Horcher Rudolf; Kramer Eduard, Heiterwang; Merk Franz, Füffen; Wo- ber Johann, Lech-Afchau; Leuprecht Eduard, Wertzen- bach; Lutz Johann, Weitzenbach; Wetzer Johann, Wer tzenbach; Gebler Heinrich, Füsi'en. Nachleser: Schwers- qut Florian (1187 Teiler

). — Ser re zu 5 Schn tz: Rapp Jofef (42); Forcher Rudolf (42); L-chuler Anton (42); Scholl Franz (41); Gebler Heinrich (40); Leuprecht Eduard Turri Em., Grill Norbert (je 40); Dr Wrlheun Lutz, Wertzenbach, Perle Thomas, Rief Leopold, FHedle Heinrich, Kramer Eduard (je 39); Merst Franz (87); Kerber Wilhelm, Nagiller Jofef (je 36); Pfenmg Jo;ef. Lutz Johann, Weitzenbach (je 3ost — « ch u tz e n - könige für die sechs besten 5er-Serren: Rapp ^ofep (245); Forcher Rudolf (243); Schöll Franz (240); Eeoler

Heinrich (228) — Das Schietzen war leider nur von a9 Schützen besucht. Wo fehlt's? An der Schretzlust oder an der Kollegialität? Nach den Erfahrungen oer letzten Jahre sind Freischietzen in Autzerfern immer em sehr gewagtes, meist kostspieliges Unternehmen. Dre Schrep- stände geben sich redliche Mühe, die Schutzen zu befrie digen und diese lassen jene dafür sitzen! trotzdem. Schützenheil! Schießstaudsnachrichteu. Oberschützemneisterwahl in Falterfchein. Vor kur zem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1924
Physical description: 8
gemenge, fiHaß der Präsident die Sitzung schließen mußte. Die Abgeordnete, Wolkstein mit Namen, wunde für acht Sitzungen aus geschlossen. Heinrich ll. der Heilige, ewe kaiserl. Idealgestalt 1». Zuli 1024 — IS. Zu« 19Z4 Von Dr. Faber. (Nachdruck oerboten.) Neunhundert Jahre sind am 13. Juli 1924 vollendet, seit Kaiser Heinrich II. der Hei lige, der große Enkel des klugen Königs Heinrich I., die Augen schloß zum Todes- schlummer in seiner Pfalz aus dem Witwen- sitze seiner Ahnfrau, der HI. Mathilde

und Kleinen suchte jeder sich auf Kosten des Reiches zu bereichern durch möglichste Ausnutzung in neren Haders zum eigenen Loneii. Dank des Einflusses des Erzbischoss Wil ligis von Mainz wurde am 7. Juni 1002 zu Mainz von den bayrischen und fränki schen Fürsten der Sohn Heinrichs des Zän kers von Bayern, Herzog Heinrich IV.. zum deutschen König Heinrich II. erkürt und am 8 September aus den Thron Karls des Gro ßen zu Aachen erhoben. «Der Lan Großes llngliiä auf der Strecke Lucarvo—IomsdosioZa

- der-Zukan in einem Walde in der Näh? von Tüschen Heidelbeeren sammeln. Da er keine Bewilligung hiezu besaß, wurde er vom He ger angehalten, mit dem er in einen scharfen Streit geriet. Als Kaizar dem Heger einen Stoß an die Brust versetzte, verletzte ihn die ser tödlich durch einen BauMchuß. Als der Heger erkannte, was er angerichtet hatte, brachte er sich mit «nem Messer tödliche Ver letzungen bei. Heinrich II., geb. am k. Mai 973, war in seiner Kindheit zum geistlichen Stande be stimmt

und hatte unter des großen hl. Bi schofs Wolfgang Führung in Regensbarg eine gelehrte Erziehung genossen. Heinrich war daher ein warrm.7 Freund aller wis senschaftlichen Bestrebungen. Jene Bischofs sitze und Klöster, in denen diese mit Vorliebe gepflegt wurden, begünstigte er besonders mit seiner königlichen Huld, war ihm doch hierin die beste Gelegenheit geboten, refor mierend zu wirken und der Verwilderung von Klöstern und Schulen zu steuern. So ließ er es seiner Stiftung Bamberg nicht an sehr wertvollen Büchern

schien und grün dete aus diesem Bestreben heraus auf dem Michaelsberge das Benediktinerkloster Sankt Michael — jetzt Vürgerspital. Von da aus entfaltete sich eine große kulturelle Tätigkeit. Heinrich II. war vermählt um 938 oder 1000 mit Kunigunde, der Tochter des Gra fen Siegfried Kunz von Lützelburg-Luxem- burg. Kunigunde war nicht nur eine heilig- mäßige Frau, sondern auch sehr fein gebil det und zeichnete sich aus durch tiefe Kennt nisse nicht nur der religiösen, sondern auch der profanen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 6 of 16
Date: 03.09.1911
Physical description: 16
gesunkenen, wie irr vor sich hin starrenden Schmied zu richten, entfernte er sich, damit das Signal zum allgemeinen Aufbruch gebend. Nach einigen Minuten saß Heinrich Körner in der Hinterstube allein — ein Verfemter. III. „Wagnerei und Schmiedewerkstätte von Heinrich Körner" las man auf dem schön geschweiften Eisenschild über dem Torbogen des mäßig großen Hauses, das schräg gegenüber dem Gasthaus zum „Löwen" an der Landstraße lag, die von der Platte nach Idstein führt. Das Haus machte, wenn auch alt

konnte sich Heinrich Körner über Mangel an Arbeit durchaus nicht beklagen. Er hatte sogar außer dem Lehr buben, der eben seinen struppigen Kopf zu einem der Fenster der Werkstätte herausstreckte, im vorigen Jahre einen Ge sellen einstellen müssen, damit es ihm möglich war, auch seine Feldarbeiten besorgen zu können. Ein behäbiger Wagen mit zwei kräftigen Schecken stand einige Tage nach den in dem vorigen Kapitel erzählten Begebenheiten vor der Schmiede, und der Kutscher, ein auffallend kleiner Mann

zu beschwichtigen; als hätte er den unheim lichen Feind, der ihm seinen ehrlichen Namen geraubt, unter dein Hammer, schlug er so ungestüm darauf los, daß ihn der Geselle mehrmals ängstlich ansah, als vermute er, sein junger Meister sei plötzlich übergeschnappt. Als das Mittagsglöckchen läutete, warf Heinrich ben Hammer beiseite und sagte barsch: ..Heit' mittag michst du die Hufeise' for dem Vorjermaaster sei zwaa Fuchs zurecht — der kimmt um Uhre fünf un' läßt sie beschlage'! Ün' du, Stoffel," wandte

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Tiroler Post
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Page 16 of 16
Date: 25.08.1911
Physical description: 16
» und Ländlern. Verkaufsstellen bei Rafael Neuner, Heinrich Huber. Beste böhmische Bezugsquelle! Billige Bettfedern! 1 Kilo graue, gute, ge- schliffene Kr. 2; bessere Kr. 2-40; prima Halbweiße Kr. 2-80; weiße Kr. 4; weiße, flaumige Kr. 5-10; l Kilo hochfeine, schneeweiße, ge schlissene Kr. 6-40, Kr. 8--; l Kilo Daunen (Flaum), qraue Kr. 6, Kr. 7; weiße, seine Kr. I0-—, allerfeinster Brustflanm Kr. 12. Bei Ab- nähme von 5 Kilo franko. Fertig gefüllte Betten aus dichtfädigem roten, blauen, weißen oder gelben

, 116 cm breit, Kr. 12 80, Kr. 14-80. Versand gegen Nachnahme, von Kr. 12 an franko. Umtausch gestattet. Für Nichtpassen des Geld retour. S. Benisch in Deschenitz Nr. 164, Böhmen. Reich illustrierte Preisliste gratis nnd franko. 6I4 Zahntechniker Heinrich Frieden Landeck Sprechstunden: ----- an Wochentagen von 8 bis 4 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen von 9 bis 12 Uhr. „Allianz“ Lebens- n. Renten-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Wien. Filiale Innsbruck, Maria Theresienstrasse Nr. 37 empfiehlt

. Die Unkosten sind äußerst niedrig, da der Unterricht selbst unentgeltlich erteilt wird. — Hausfrauen und Töchtern bietet sich hiemit eine günstige Gelegenheit, die Einsiedekunst mit geringen Auslagen zu erlernen und ergeht hiermit die höfliche Einladung zu zahlreichem Besuche. 45i Die Obstbau-Vereinsleitung Landeck. Die Gefertigten sprechen der Feuer-Versicherung North British and Mercantiie Bnsurance Co., Filiale Innsbruck, und dem Vertreter derselben für den Bezirk Landeck, Herrn Heinrich Hefel

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 10.12.1925
Physical description: 8
die Er mordung der Protestanten in Frankreich am 24. August ihren Anfang genommen hat. Hören wir, was Fr. Ehr. Schlosser in seiner berühmten „Welt geschichte" im 10. Bande, S. 438—444 darüber schreibt: „Am 18. August 1572 wurde die Vermählung der Schwester des Königs, Margaretha von Balois, mit Heinrich van Navara auf einem Prachtgerüste vor der Notredame-Kirche durch den Kardinal von Bour bon aufs Feierlichste vollzogen, worauf Heinrich eine reformierte Predigt, die Prinzessin aber eine Messe hörte. Damals

war schon alles für die Ermor dung der Protestanten vorbereitet. Die Guisen*) waren längst zurückgekehrt, mit Ausnahme des Kar dinals, welcher in Rom blieb; man hatte sie zuerst durch einen gegebenen Wink von dem gemachten Plane in Kenntnis gesetzt und dann hinter dem Vor wände des Krieges mit Spanien und der dauernden Aussöhnung mit Colignv, welchem bekanntlich ein Anteil am Morde des Herzogs Franz von Guise zu geschrieben worden war, nach Paris kommen lassen. Hier mußte der junge Herzog Heinrich

. Es ward jedoch nötig gefunden, vor allen Dingen den Admiral ermorden zu lassen. Man hatte aus kei nem anderen Grunde den rachsüchtigen persönlichen Feind des Admirals, den Herzog Heinrich von Guise, welcher vom eigentlichen Plane nichts wußte, ins Vertrauen gezogen. Das Attentat ging aller Wahr scheinlichkeit nach von der Königin Katharina. dem Herzog von Aniou. ihrem Sobn. und dem Herzog Aumale aus. Der letztere schaffte einen Meuchel mörder. Monrevel, berbei. welcher am 22. Auaust den Admiral

. und am linken Arm. Das Haus wurde sogleich erbrochen, der Täter aber nicht gefunden. Die Protestanten wurden durch diesen Mordversuch so sehr aufgeregt. daß Heinrich von Navarra, der sich doch erst vier Tage vorher mit der Schwester des Königs vermählt hatte, nur mit Mühe in Paris zurückaebalten werden konnte, weil er und seine Vettern Conde und Conti den Mordanschlag für ein Werk des Hofes hielten. Der König erklärte, die Untat nach Gebühr bestrafen zu wollen und stattete dem Admiral einen Besuch

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 10.03.1928
Physical description: 12
' von Dr. Heinrich Lützeler. «Da» Schwei hi uch der Veronika'. Roman von Gertrud von le Fort. »Modalaine Semer, eine Mystikerin unserer Tage' von Prof. Dr. Romano Guardlni. „Lied de» Schlaflosen'. Gedicht von Heinrich Suso Waldeck. „Das sterbende Recht' von Milo Radakovic. Kritik: -Ein Bürge für die Demokratie gesucht' von Dr. Friedrich Fuchs. „Dämonie oder Dienst der Technik? Ein« Erwiderung' von Dr. Mois Dempf. Rundschau: „Ein Unicnsexperiment im Kleinen: das neue Piayer Book'. Karl Dleib- treu

Daterlandsverteidiger lehnte sich an eine Säule und ließ die Leute an sich oorübergehon. Nicht lange, da sah er ihn, den «r suchte. „Heinrichl Heinrich, was ist denn passiert? Was ist denn Wichtiges passiert?' „Du, — Hannesl Wo kommst Du her? Woher weiß Du denn, daß ich —' »Vorsicht! Platz dal Vorsicht!' Sie gingen hinaus auf den freiem Platz vor dem Bahnhof. „Heinrich, sag mir, ist jemand gestorben?' Der sah ihn errst und wortlos an. „Heinrich, sag' nrir's doch! Ist — ist viel leicht mein Vater gestorben?' Dem Rekruten

schoß das Wasser in die Augen. „Nein, Hannes! Sie find alle gesund. Nur ich — nur ich wäre beinahe gestorben.' i »Du? Was fehlt Dir?' „Jetzt nichts mehr! Jetzt fehlt rmr gar nichts mehrl' In einem Gasthause fanden ste einen stil len Winkel. Dort erzählte Heinrich kurz, hart, oft vom eigenen Lachen unterbrochen, was ihn hergsführt habe. Was er hier wolle, wisse er nicht. Nur von Hause wolle er fort fern. Cs sei ja so herrlich in Breslau. Dann gingen sie auf Heinrichs Wunsch in ein Varietee

. Und ob Hannes noch im Gasthairfe steinunglücklich gewesen war. hier war er überrascht von dem blendenden Dingen, die auf der Bühne vor sich gingen, und er ver gaß vor lauter Staunen allen Kummer. Heinrich saß still neben ihm. Er fühlte die Selbstironie dieser Situation. Vor einer Woche, ja noch gestern früh hätte er das nicht gedacht. Eime lustige Sängertruppe trat auf. Sie sang ein Heimwehlied. Da ging Heinrich »rach dem Büfett und trank sin Glas Bier, während Hannes im stummer Andacht dasaß und immer

wieder nasse Augen hotte. Die ganze Nacht saßen ste in Gasthäusern herum, und beeiden glühte der Kopf. Bis zur Kaserne begleitete Heinrich seinen Freund. »Gute Nacht, Hannesl Du warst noch der einzige, der mir treu geblieben ist. Du und Dein Vater. Jetzt werden wir uns ja hier auch manchmal sehen!' Dann, wie er durch die nöchiftchem Strohe» irrte, wußte er: Es gibt keinen Ort, wo mm so sterbensallein fein kann wi« in der groß« Stadt. -- —- Der Gymnasialdirektor war von jeher Heinrich Raschdorf sehr gewogen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 20.08.1938
Physical description: 10
Friedrich Hans und Frau, Berlin. Seebichl Fölsing Heinrich und Frau, Stuttgart. Bichlalm Fricke Ernst und Frau, Ratingen. Grieswirt Frank Marga und Sohn, Königsberg. Guntermanjai Franz Franz und Frau, Karlsbad. Kirchbichlhof Ferge Oskar mit Fam., Wien. Eggerwirt Föerster Walter und Frau, M. Gladbach. Barbara Frolof Eduard und Frau, Klingenbecg. Holzner Funke Günter und Frau, Berlin. Haidacher Felger Luise, Absam. Bliem Dr. Frei Adolf, Schweiz. Grandhotel v. Filk-Wittinghausen Adelheid, Wien. Grandhotel

Heilbronn Friedr. mit Fam., Berlin. W. Rößl Hausen Luise, Berlin. Rainer Hauweiß Hildegard, Lübeck. Reisch Dr. Heil Karl, Darmstadt. Neuwirt Huber Joh. Jos., Burs. Kirchbichlhof Foto Tirol Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildjpezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Tr. Diebholz Heinrich, Diepholz. Holzner Hvezda Anna, Wien. Völker Huhle Willi, Dresden. Neuwirt Heimbeck Cläre, Bremen. Reifth Hoffmann Alfred und Frau, Wien

. Barbara Dr. Hoepffen Walter und Frau, Berlin. Grandhotel Haagen Marga, München. Ehrenbachhöhe Dr'. Hesse Willy und Frau, Frankftrrt. Holzner Heyden Wladislaus u. Frau, Langen. Kitzbühelerhof Dr. Heinrich Helmuth und Frau, Berlin. Tiefenbrunner Hillyard Ivan, England. Tiefenbrunner Hillgerö Joseph, Berlin. Barbara Dr. Haaf Kurth und Frau, Mainz. Rainer Hanitzsch Friedrich und Frau, Dresden. Wolfrum Dr. Haeser Walter und Frau, Schweiz. Kaiser Dr. Heinrich Johannes und Frau, Berlin. Reisch Herrling

Heinrich und Frau, Erfurt. Kaiser Hornschuch Wilhelm und Frau, München. Seehof Herboth Hilde, Nordhausen. Rosengarten Hotter Flora, Graz. Hanseli Heynvod William, USA. Lebenberg Jürdens Hans und Frau, Kiel. Erika Janel Karl Hans und Frau, Neukloster. Maier Joppich Hermann Oskar und Frau, Wien. Erika Das dem Sdhwarzsee am nächstgelegendste Hotel Kitzbühelcr - Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O. Faller Jacobi Jo an, Mannheim. Reisch Jellinek Stefanie, Wien

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