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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 932 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Leiden und Kämpft der christlichen Kirö der junge Prinz zum Unglücke des Reiches erst fünf Jahre alt. Seine Erziehung und die Reichsver- waltung waren zuerst in den Händen seiner Mutter Agnes, welche ihn nicht gut erzog. Erzbischof Hanno von Köln, ein kluger und fester Mann, den die katholische Kirche als Heiligen verehrt, war von Heinrich III. als Reichsverweser und mit Agnes als Vormund seines Sohnes Heinrich IV. bestellt worden. Er hielt es nun für seine Pflicht, den jungen König besser

; dafür sei er König, und Alle müßten vor ihm schweigen. So wurde der junge Heinrich hoch fahrend, und da er in Adalberts Hause Alles nach seinem Willen bekam, so wurde er eigensinnig. Als Heinrich, 16 Jahre alt, die Regierung antrat, so fing er an, Adalberts Grundsätze in's Leben umzusetzen. Unter den Sachsen schlug er seine Wohnung auf- er arbeitete gar nicht, sondern jagte, zechte, hielt an seinem Hofe zu Goslar die niederträchtigsten Schmeichler, Männer und Weiber, und trieb viel Schlechtes

. Er verkaufte die erle digten Visthümer und Abteien an solche, die das Meiste gaben ^). Da aber in ihrem Besihe nur diejenigen sicher waren, welche sich zu seinen schänd lichen Leidenschaften brauchen ließen, so beförderte er gewöhnlich nur Leute vom schlechtesten Charakter zu den wichtigsten Kirchenämtern. Mit der Ver leihung weltlicher Würden verfuhr Heinrich eben so eigenmächtig und ungerecht; daher eine allge meine Unzufriedenheit unter den Fürsten und seinen Unterthanen. Man suchte Hilfe, wo sie einzig

noch zu finden war, in Rom beim heiligen Vater Gre gor VII. Wir werden diesen große» Mann im nächsten Kapitel und iu der Legende kennenlernen. Gregor hatte zuerst den Ton der Güte lind väter lichen Zurechtweisung gewählt; Heinrich hatte in demüthiger Unterwerfung Besserung gelobt, doch Das Laster, geistliche Guter zu verkaufen, nennt man ..Simonie' von einem gewissen Zauberer Simon, der dem hl. Apostel Petrus Geld anbor, wz»n er ihm die Gabe verliehe, Andern den heil. Geist mitzutheilen. durch die Investitur

Kaiser Heinrich IV. ß23 nicht gehalten, ja sich neuer Vergehen schuldig ge macht. Da schärfte der Papst seine Drohungen; Heinrich nahm sie mit Unwillen auf. Die Zu- muthuug, wegen der angeschuldigten Verbrechen zur Verantwortung nach Rom zu kommen , erwiederte er damit, daß er auf einer Versammlung mehrerer feilen, knechtischen Bischöfe zn Worms (24. Jänner 1076) die Absetzung des Papstes erklären ließ. Nur der Bischof Adalbert von Würzburg, und der Bischof Hermann von Metz erklärten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 583 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
' Freuden und Sieg der christlichen Kirche lächerliche und schmachvolle Verbrechen dem Papste angedichtet worden, die dann der Kaiser mit freventli chem Hohne in einem Schreiben verkündete. Dieß Schreiben hatte die Aufschrift: „Heinrich an Hil debrand, nicht den Papst, sondern den fal schen Mönch,' und wurde von einem gewissen Prie ster Roland nach Rom gebracht, als Gregor eben eine Versammlung von Bischöfen um sich hatte. Vor diese trat Roland hin, übergab das Schreiben, und bedeutete

, einen schrecklichen Bannfluch über Heinrich, und entband seine Unterthanen des weitern Gehorsams Hegen ihn. Viele vermieden sogleich allen Umgang mit Heinrich; selbst viele ihm knechtisch ergebene und entartete Bischöfe zogen endlich Unterwerfung und Reue vor. Eine Ver sammlung der Fürsten zu Tri bur verpflichtete den Kaiser, sich der Neichsregierung zu enthalten und bin. nen Jahresfrist vom Banne des Papstes zu befreien. Heinrich, tief gedemüthigct, unternahm mit seiner Ge mahlin Bertha, seinem Sohne

und einem getreuen Gefährten die Buße- und Pilgerreise Nach Kanossa (ein festes Schloß im Toskamfchen), wo sich der Papst zu fällig aufhielt. Aus Mißtrauen, gegen den unbeständi gen Sinn des Kaisers zögerte Gregor, ihm Gehör zu geben; erst als die Stimmen der Vermittler nachdrück' licher wurden, zeigte er sich bereitwillig zur Lösung des Bannes unter dem Versprechen, daß Heinrich auf einer Synode unter dem Vorsitze des Papstes sich ge- 3^ ^ vorgebrachten Beschuldigungen vertheidigen und nach Befinden der Sache

das Reich behalten oder ver lieren jolle. Zum Beweise völliger und aufrichtiger Auslöhnung feierte Gregor das heil. Meßopfer, und reichte dem Kai,er zur Besieglung seiner Wiederauf nahme m die Kirche den Leib des Herrn Jedoch Heinrich kehrte hald zum alten Lasterleben zurück; durch Schmähungen und Besprechungen italienischer Bischöfe und Priester aufgewiegelt, vergaß er seines eidlichen Allgemeines Concil zu ànstantinopel. Versprechens! Ja Heinrich ging nun so weit, daß er zu Brixen in Tirol 30 Bischöfe

versammelte (im I. 1080), die den Erzbischof Guibert von Ravenna zum Gegenpapste wählten. Mit diesem zog er nach Rom, belagerte wiederholt die Stadt (vom I. 1081 — 1084), und ließ sich von Clemens III., so nannte man den Afterpapst, die römische Kaiserkrone aufsetzen. Ein wackerer Fürst, Robert Guiscard, Herzog der Vorman nen, erschien vor Rom, rettete den eingeschlossenen Papst und brachte ihn nach Salerno in Sicherheit; Heinrich mußte abziehen, und hatte das Unglück, in seinem deutschen Reiche

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Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 32 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
belohnt, die er sich im Kampfe Meinhards von Tirol um den Bischof Egno mit nur wenigen Getreuen erworben, zu denen auch die Firmian gehörten 1 ). Schon früher hatte er sich solche Verdienste um den Bischof Egno erworben, denn wie sein Bruder Heinrich hatte auch er am 3. August 1261 dem Bischöfe ein Darlehen, und zwar tob 50 <8 Berner gegeben, für das auch ihm ein bisehöflicher Zins zu Altspaur von 5 & jährlich verpfändet wurde 2 ). Yom 15. Juni 1275 liegt eine Aufzeichnung des Herrn Odoricus

quondam D. Guarimberti de Thono über Erbpachtzinse vor, die ihm bei der Teilung mit seinem Bruder Heinrich zufielen und welche Lehen des Bischofs Heinrich von Trient waren 8 ). Diese Aufnahme hatte der einstweilige Hauptmann auf dem Nonsberg, Otto von Bottenburg (bei Egger I. 308: Bothbach, in unserem Begest: Boamberg geschrieben) aufgenommen kraft des Ausspruches des Königs Budolf im Mai d. J. auf ein zeitweiliges Buhen des Streites zwischen Graf Meinhard und Bischof Heinrich. Die zwei erst

verzeichneten Zinszahler waren von Novesino, dann kommt eine Beihe, deren Wohnsitz nicht benannt ist (wahrscheinlich war es auch Novesino, wie bei den vorhergehenden), gegen Ende einer de Magulo und die Kinder eines anderen von Amulo 4 ). Was sonst von Ulrich bekannt ist, betrifft kleine Besitzveränderungen. Ihm und seinem Bruder Heinrich gemeinsam sendete am 13. März 1256 Herr Walter von Sporo das Lehen auf, das er von beiden in den Pfarren Segno und Sporo hatte 5 ). Am 14. Juni 1271 verkaufte er (Dominus

Odalricus quondam Warimberti de Tono) im Dorfe Novesini seinem Neffen Simeon (dem Sohne seines Bruders Heinrich) als freies Allod einen Wein zins im Betrag von einer Urne ad rectam urnam vicinalem plebis Toni, der auf einem Hause des Dorfes Novesini lastete 6 ). 1286, am 21. April, war Ulrich bereits tot, denn sein Sohn Otto wird bei einer Zeugenschaft, die er da leistet, als „quondam Domini Odolrici de Tonno' bezeichnet 7 ). Ulrichs Sohn Otto erscheint eben bei dieser Gelegenheit als Zeuge

für die Quittierung der erhaltenen Mitgift des Heinrich ßospacius (eines illegitimen Sprößlings der Familie) für Faydia, Tochter des Gompolinus de castro Bragerio, zuerst erwähnt. Er kommt noch außerdem vor : 1296, den 28. Juni, bei Einsehätzung der Besitzungen der Gemeinde Vigo für Umlage der an Herzog Otto, beziehungsweise seine Haupt leute zu zahlenden Abgaben und Leistungen (mit der Bezeichnung: domino Ottone eondam domini Odorici de Visione), worunter an erster Stelle die bona et possessiones de la Tesse

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Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 8 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
Das Mortilogium des Augustiner-C'borherren-Stifies Au-Gries. 3 (Verona) nimmt Papst Urban III. alle Güter und Besitzungen des Klosters Au in den Schutz des apostolischen Stuhles 1 ). Die Klosterinsassen wandelten treu ihrem Berufe, deshalb inkor porierte auch Bischof Heinrich III. von Trient 1321 das herabge kommene Hospital kl os ter Senale. um dasselbe vor dem gänz lichen Untergänge zu retten, dem Stifte in der Au 2 ). Ordenszucht und geistliches Leben waren in der Au um diese Zeit blühend

, wie aus den Ablaßbriefen 3 ) und den eingegangenen Ge betsverbrüderungen 4 ) zu entnehmen ist. Die Chorherren gerieten jedoch durch Überschwemmungen des Eisack und der wilden Talfer oft in große materielle Not. Deshalb erließ König Heinrich von Böhmen und Polen mit Urkunde Gries, 18. November 1324 den Hausleuten des Propstes Berchtold' in der Au alle Steuern 5 ), Herzog Johann von Kärnten und Tirol bestätigte Innsbruck, 18. März 1339 dem Propste Heinrich dieses Privileg 0 ), Bischof Heinrich III. von Trient

inkorporierte zur Milderung dieser Not „propter intolerabiles aquarum inundationes ') 0. Pgt, A. 1. I. 1. 3, Bon. .3, 177. Diese Urkunde ist deshalb von In teresse, weil darin alle Besitzungen des Klosters namentlich aufgezählt werden. Leider sind die Ortsnamen bei Bon. vielfach sehr fehlerhaft abgedruckt. 2) 0. Pgt- ß. I. 6, Bon. 3, 199. ®) 1251 September 22, Brescia erläßt Papst Innozenz IV., 0. Pgt. A, I. I.I. 12; 1321 März 10, Trient, Bischof Heinrich von Trient, 0. Pgt. A. I. I. II. 2; 1329 Oktober

8, Avignon, 12 Erzbischöfe und Bischöfe, 0. Pgt. A. I. I. II. 3, 1330 Februar 2., abermals Bischof Heinrich, 0. Pgt. A. I. I. II. 4, Ablaßbriefe für das Kloster An. *) Bis zum Jahre 1519 war das Kloster Au-Gries mit :)1 Kommunitäten solche Konföderationen eingegangen, um das Jahr 1780 bestand die Gebetsver bindung noch mit 38 Orten, darunter mit 28 Klöstern in Bayern. (Adreßbuch und Prack, CSU, 237). ß ) Ö. Pgt. A. I. I. III. 26. — Am Kn,«sonntilg 1330 bestätiget König Hein rich rlem (neuen) Propste

„Heinrichen' dasselbe Privilegium. Prack, Cpb. 237. Das 0. fehlt hier. *) Kopie. Pgt. A. I. J. I. !), — Am Palmtag 134-0 bestätiget Herzog Johann von Kärnten abermals dasselbe Privilegium und dehnt os auch auf alle Nach folger des Propstes Heinrich aus. Prack, Cpb. 240. Da.« 0. fehlt hier. Die Uörzer waren dein Kloster in der Au überhaupt sehr gewogen. Die Herzoge Otto und Heinrich schenkten dem Kloster 10 Fuder Salz für ewige Zeiten, welche alljährlich bei der Pfanne in Hall abzuholen waren und Zoll

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Books
Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 137 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
Zur Geschieht« des Klariaaenld osters in Meran etc. 129 der Bischof Alberi fon Brisen, der Propst Leonhard von Neuslift, Wilhelm von Enn, Oheim des Bischofs mit seinem gleichnamigen Sohne, Jakob der Cholbe, Heinrich, Pfarrvikar von Boxen, die Bri x 11 er Dom herren Otto und Ulrich, Nikolaus von Meissen (de Mixna), Scho lastikas an der Kathedrale zu Trienl, Konrad von Ehlingen, Domherr von Augsburg, Greymvald, Vikar von St. Peter bei Tirol, die Ritter Wilhelm von Gemslein und Heinrich

Heinrich bestätigte die Schenkung des Arztes am 15. Dezember 1325 zu Meran 2 ). Die neue Äbtissin sah sich bald in einen heftigen Streit ver wickelt mit dem Vetter ihrer Vorgängerin, Ulrich IV. von Taufers. Da Elsbet von Schönberg in ihrem Ehestande kinderlos geblieben war, erhob Ulrich Ansprüche auf ihre Hinterlassenschaft und geriet in Konflikt mit dem .Meraner Klarissenkloster und seiner Stifterin. Herzogin Euphemia machte auch diesesmal die Angelegenheit des Hauses zu ihrer eigenen

und ihrem Einflüsse war es zu danken, daß der leidige Handel zu gütlichem Austrage kam. Beide Teile kom promittierten am 5. Juni 132! ; auf ein sechsgliedriges adeliges Schieds gericht. Euphemia und das Kloster wählten zu Tädigern, Heinrich von Ruttenburg, Heinrich Propst von Völkermarkt, den Burg grafen von Tirol, Heinrich von Annenberg und Christian, Richter von Neuhaus; Ulrich von Taufers hatte sich erkoren; Konrad Ar- berger, Georg von Villanders und Heinrich von Schönna; als Obmann hatten beide

den Hofmeister Heinrich von Rottenburg gewählt. Am folgenden Tage (6. Juni) fällten die Schiedsrichter vor dem Red fenster des Klosters den Spruch: Ulrich soll aus den Gütern seiner verstorbenen Base einen jährlichen Anteil von 25 M. II erhallen und zwar zunächst aus denjenigen, die ihr einst zugesprochen worden waren, vor allem alle Güter, welche Els bet zu St. Georg bei Gais i i Ladurner Zentil». t'rk. W. *• Hebòttach U K M. HcbAnach kennt- die Urkunde nta einem Regelte A. JSgcr* (Tön Zenoherg). Da« Rügest

5
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 95 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
liehe Folge davon waren, so dass sogar die von Como sich bemüssiget fanden sich in die Sache einzumischen; denn am 19. Jänner 1312 fordert Barthelmä, Richter und Vi car des Hrn. Frankin's Rnsca durch seinen Diener Albert Barbo so wohl den Vogt Egoo von Matsch als auch die Frau Mar grets, Wittwe weiland des Vogts Ulrichs von Matsch auf, sie sollen alle ihre Streitigkeiten beilegen. (Zibock aus dem Archiv Curberg.) — Endlich compromittirten beide Theile auf K. Heinrich, Grafen von Tirol

, und dieser übernahm auch die gütliche Beilegung. Am 25, April 1312 zu Bozen in der Kirche des heil. Franciscus bei den mindern Brüdern fand sich K. Heinrich ein; ihn unistanden Conrad, der Abt von Stams, und die Edlen : Heinrich von Rotenburg, Hein rich von Starkenberg, Ulrich von Freundsberg, Heinrich von Reichenberg, Seifrid von Rotenburg, Ulrich von Kagonia, Ulrich von Coredo, Heinrich von Aufenstein, Ruprecht von Lechsberg, Albrecht von Vellenberg, Heinrich der Speiser von Fridberg, Jacob und Peter

von Liebenberg, von Grünenfels und Jacob der Greif, — alle Ritter; — so wie die edlen Hrn. Lorenz von Reichenberg, S wiker von Mun- telban , Thomas Tarant, Heinrich der Schüler von Glums, Ulrich von Matrei, Hilbrand von Liebenberg, Cunz von Ren nelstein, Jacob de Rubcis von Florenz und Anslielm von Glums. ■—■ Untenstehender Friede ist zu halten durch den edlen und mächtigen Hrn. Egno, Vogt von Matsch, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener einer- und den edlen Mann, Vogt Ulrich von Matsch den jungen

ejus pa- teuer (hier nichts anders als „Vetter'), Sohn Hrn. Ulrichs des Vögten von Matsch seligen, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener wegen aller Unbilden und Streitig keiten hervorgegangen aus der Ermordung Ulrichs des Vaters des erwähnten Vogts Ulrich von Matsch des jungen. Und da beide Theile auf K. Heinrich compromittirt und ihm die Entscheidung ünd volle Gewalt gegeben,'Friede und Eintracht zwischen ihnen wegen der Ermordung, welche nach beider seitiger Angabe erwähnter Vogt Egno

6
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 117 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
v. r. Umschrift (links be ginnend): SOPH : AMEL : DVC : IN . L — CVR : E • SEM : PR•A NASS Friedrich Kasimir, Sohn des Jakob von Ketteier, Herzogs zu Kurland, und der Louise Charlotte von Brandenburg, geb. 1650, ward 1675 zum ersten Male vermählt mit Sophia Amalia, Tochter des Prinzen Heinrich von Nassau-Siegen, die 1688 starb. Er selbst starb 1698 mit Hinterlassung eines Sohnes (aiis seiner zweiten Ehe mit Elisabeth Sophie von Brandenburg^ Friedrich Wilhelm, Gemahls der nachmaligen Kaiserin Anna von Rußland

. Hübner I, g8. n. 678. Schlyck, Gf. Heinrich, Gf. Lorenz und seine Frau Katharina. Familienmedaille o. J. 40 mm, S. vergoldet, 29*85 g, geprägt; S., 41mm, 4370 g. Vs. Brustbild des Grafen Heinrich v. 1. mit Umschft. : HEYNRYCH * SCHLVCK - GRAF * VND * HERR * M GT D * Rs. Brustbilder des Grafen Lorenz und seiner Gemahlin V. r. Umschft.: LORENX SCHLYCK GRAF * VND * HERR KATAERINA * SCHL * IN * Böhm. Privat-M., Taf. XLIX, n. 4I9. — Ferner Num. Ztschft. XXIII, S. 274, wo Fiala die Buchstaben MGTD

als Signatur eines »Monogrammisten MGT • D« hinstellt — Ebendort, S. 275 ein Gegenstück zu unserer Medaille: Vs. Graf Heinrich, Rs. König Ferdinand I. u. Kn. Anna. — Unsere Medaille dürfte zur Feier der (ersten) Vermählung des Grafen Lorenz von Schlick mit der Katharina Freiin von Wartenberg, und zwar vor 1528, entstanden sein, weil auf der Vs. die beiden Brustbilder der Gatten, auf der Rs. das Brustbild des in diesem Jahre verstorbenen Bruders Heinrich erscheint. »Oder war sie vielleicht dem Gedächtnisse

dieses Bruders geweiht?« Böhm. Privat-M. S. 51g. Heinrich und Lorenz waren Söhne des Grafen Kaspar und Brüder des in der Schlacht bei Mohäcs ge fallenen Grafen Stephan Schlick. n. 679. Schlesien-Münsterberg, Herzog Karl, und seine Frau Elisabeth Magdalena. Porträtmedaille. 28 mm, G., 13*40 g, Guß, ziseliert. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (links beginnend): CARO — LVS « D G o — o DUX o MVNST c /ETA* 6 Rs. Brustbild v. 1. Umschft. (links beginnend): E — 1 LIS ° MAGD o V o G = G c H o Z c MVNS

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 668 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Personen-Register zum II. Theil. CCXXXIX Elpltau, Gotteshaus zu — 15558 fol. 9'. Richter und Gemeinde von — 15558 fol. 9'. Elsasser Vigelius, Büchsenschäfter, HI73» I44I2, 14476. Eisendorfer Friedrich, Bürger zu Wien, 15209, 15227. Emerich Hanns, Zinngiesser zu Wien, 15612 fol. 24*. Emme rs dor f, Abgesandte von — 15207. Mitbürger von— 15207. Rich ter, Rath und Gemeinde von — 15207. Enczestorfer, Herr Heinrich — I5Z49- Ende, am — Christoph s. Am Ende. En dl Peter 15216. Endorfer Hanns

. Engelmann Hanns, Polierer zu Wien, I5239- Engl Simon, Gürtler zu Wien, 15612 fol. 4'. England, König Heinrich VIH. von — 14505- Englhartsteter s. Engelhartsteter. Enickl s. Enenkchl. En sis h eim, Münzdruckwerkarbeiter zu — 14937, I4938- Enthaimer Martin, Stadtrichter zu Wien, 15329, 15371, 15372, 15395, 15402. Entlein, Hanns der — 15221. Entzesvelder Heinrich, Rathsherr zu Wien, 15249. Enzenberg, Georg von — 14245. Enzianer, Doctor — 15612 fol. 15. Epishauser Georg, städtischer Käm merer

Secretar, 14252. Erzherzoge 14577, 14906, 14982. Junge — 14246. Eschlbach Heinrich, Brünner zu Wien, 15260 fol. 8. Eslarn, Simon von —, Bürger zu Wien, 15232, 15269, 15292. Essling, Heinrich von —, Bäcker zu Wien, 15352, 15358. Etlen Ii arder, oberösterreichischer Kammerratli, 14626. Evangelisten, vier — 15327 fol. 5'. F. Faber, Dr. Michael — 14733- Falkenstein, der von — 14866. Farkas (Farcas) Ladislaus, Bürger zu Ofen, 15166, 15167. Farnese Alexander s. Parma. Fecius Martin 14624—14626. Feder Andreas

8
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Page 6 of 13
Author: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: S. 98 - 107
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Subject heading: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Location mark: III 268.220
Intern ID: 495442
der Schreiber dieser Denkschrift von 1610 ent weder nach fast zwei Jahrhunderten den wirk lichen Namen nicht mehr wußte oder daß er sich auch nur verschrieb. In den Urkunden von 1466 und später, die ich gleich besprechen werde, ist nämlich von einem bereits verstor benen Heinrich Ruedel als früheren Inhaber des Seelehens die Rede und der Schluß liegt sehr nahe, daß der „Rüepel' von 1610 in Wirklichkeit der Ruedel ist. Sonnenburg sah sich nun gezwungen, von den Kindern seines Lehensmannes Ruedel

alle Baurechte des Seelehens abzukaufen. Es hatte wahrscheinlich, wie wir aus Akten späterer Zeit erschließen können, die Absicht, nicht mehr in aller Form jemanden mit dem Gut zu belehnen, sondern es einzelnen mit dem Rechte leichter und rascher Kündigung auf eine bestimmte Zahl von Jahren, nicht auf Lebenszeit, zu verpachten. So hatte das Kloster den wichtigen Hof fester in der Hand. Uber diesenAnkauf unterrichten fünfUrkunden. Heinrich Ruedel hatte 7 Kinder, Barbara, Margarete, Heinrich, Leonhart

, Matthias, Peter und Thomas. Zuerst verkaufte am 25. November 1466 Konrad Schweizer aus Mauerbach (geschrieben: Chunradt Sweytzer von Mawrnpach), „den man nennt Metzgker', im Namen seiner Frau Margarete, der Tochter des Heinrich Ruedel, und ihrer Schwester Barbara alle ihre Rechte am See lehen um 48 Pfund Berner Meraner Münze an das Kloster. Damit war es nicht abgetan. Matthias Ruedel hatte gegen diesen Verkauf heftigen Einspruch erhoben, der Sonnenburger Richter Jörg Aychorner hatte ihn sogar

und Sonnenburg (vgl. oben Anm. 5), 5. 80 und 81, aus der Sonnenburgischen Erenzbeschreibung vom 3. Juli 1410 ; Vgl. auch die Deduction der Rechte von Sonnenburg gegenüber Bressanone von 1610, sol. 34 ff., 7. Beschwerde, in Fasz. VII, Pos. 4. Thomas, auch im Namen seines bereits ver storbenen Bruders Heinrich, 7 Mark 2 Pfund Berner; damit hatten sämtliche Kinder des Heinrich Ruedel für das Seelehen ein Ablöse geld erhalten 9 ). Das Kloster hatte es sich also etwas kosten lassen, den schönen Hof

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Page 42 of 362
Author: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Fiecht / Kloster
Location mark: II 101.928
Intern ID: 239786
ss von ihm und seinem Bruder Mein hart demselben ertheilten Er- laubniß unter Einem Male mit 80 Pferden Wein aus dem Etsch lande zu liefern, die weitere Befugmß, zweimal im Jahre zu einer beliebigen Zeit Salz hinein und Wein und Oel mit 40 Pferden heraus zu liefern. Beil. 44. Im Jahre 1277 Mtätigte Graf Meinhard zu Tirol, daß Abt Chunrad drei SchwMgen auf dem Berge (Walde) Sinkmoos,- Zehenthof und Oberaichberg vom Heinrich von Aufenstein um 71 Mark gekauft habe. In der am 2. Juli auf dem Schloß

Thaur in der Wohnung des Pfarrers unter den Sigeln des Grafen Meinhard und Heinrichs von Aufenstein ausgesertigten Urkunde erscheinen folgende Zeugen: H. Heinrich von Rottenburg, der Hofmeister fl.); H. Heinrich und H. Chunrad, Brüder von Thaur, H. Ulrich von Vellenberg, H. Chunrad von Eben , Ruprecht der Küchenmeister, Ritter; Heinrich der Kämmerer von Thaur; Otto von Baumkirchen; Chunrad der Volrer; Chunrad Pucher; Hilteprand von Müls ; Otto, Hermann und Eberhard, Brüder, Jäger zu Matrei, Otto

von Matrei; Rudolf und Albero, Notare. Am nemlichen Tage bestätigte Graf Meinhard auch, daß Chunrad von Volders dem Kloster eine Schwaige auf dem Uml- Berge um 30 Mark zu kaufen gegeben habe. In der unter Meinhards Sigel' ausgesertigten Urkunde er scheinen als Zeugen: Heinrich von Rottenburg, Hofmeister; Heinrich und Chunrad von Thaur; Ulrich von Vellenberg, Ruprecht, Küchenmeister, Ritter; Heinrich der Kämmerer von Thaur. Im Jahre 1278 verzichtete Gr im old von Prisingen auf das Vogteirecht

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1904
¬Die¬ Stadt Glurns : ein Gedenkblatt zur 600jährigen Jubelfeier (1304 - 1904)
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Page 11 of 99
Author: Karner, Karl / von Karl Karner
Place: Brixen
Publisher: Kath.-polit. Preßverein
Physical description: 94 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns;s.Heimatkunde
Location mark: I 107.006 ; I 59.036
Intern ID: 162147
Bögten Egno und Albero von Matsch und deren Helfern einerseits und Swicker von Montalban andererseits. Unter den Helfern von Matsch findet sich auch ein Herr Heinrich von Glurns. In dem Familienvertrag vom 5- Juni 1288 zwischen den Geschwisterkindern, dem Bogt Ulrich II. und Bogt Egno IV. von Matsch, sind sämtliche fünf Schiedsrichter aus Glurns, als: Burkhard Scheck, Pero, Costa, Pulto und Heinrich (vgl. 1273). Wisa, die Tochter dieses Burkhard Scheck, verlobte sich am 14. Sep tember 1339

mit Ulrich Ratgeb, gebürtig aus Bayern (Archiv Taranzberg). — 1311,10. Juni (in der Katharinen-Kapelle zu Meran: Berzichtleiftung der Witwe nach Bogt Ulrich v.M. auf die Bogtei Marienberg): unter Len Zeugen Ritter Erhard von G lurns. — 1312, 25. April (Aussöhnung der Bögte von Matsch unter Intervention des Königs Heinrich als Grafen von Tirol); unter den Zeugen Heinrich der Schüler von Glurns. — 1313, 13. August (Übertragung der Bogtei Marienberg an K. Heinrich und Belehnung mit derselben an Bogt Ulrich

III.); unter den Zeugen Herr Otto Platzleider und Konrad Ramel, Gefellpriester zu Glurns (Archiv Churburg). — 1317, hl. Kreuztag zu Glurns (Kaufvertrag zwischen Johannes von Malles und Bogt Egno); unter den Zeugen wieder Heinrich der Schüler an dem Turm (geschehen zu Glurns vor dem „Stadl der Kinder des Herrn Erhard', vgl. 1311). — 1321, 18. März (der er wähnte Kauf des Menegus, Sohnes weiland Bertolds von der Brücke zu Glurns, an den Bogt Ulrich von Matsch); unter den Zeugen Konrad

von der Mauerburg (de castro muro). — Ein Heinrich der Chälc (auch der Käl) von Glurns erscheint als Zeuge 3. Mai 1327, 1328, 1339 mit der Bezeichnung „Bikar' und 1347. — Im Jahre 1373, 5. Juli, erscheint als Zeuge ein Eduard Chäl von Glurns. — 1329 kauft Bogt Egno von den Brüdern Nikol, und Pero von Glurns eine Eilte von 13 Mutt Getreide aus neun Äckern zu Scolombo in Schlndems. Wenden wir uns einem hervorragend en Geschlechte zu, das vor der Erhebung von Glurns zur Stadt und bei der ersten Entwicklung

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 709 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
zwelfbotten. Orig. Perg. mit anhangendem Siegel, Neumarkter U., Jet;t Statthalterei-Archiv. Vgl. Archivberichts aus Tirol I, 181, Nr. 83o, Tiroler Wappentuch 120. 17457 13p6' Jänner 11, Meran. Heinrich, genannt Murr am Egg, und Konrad, genannt Chofier, dessen Sohn, beide von Tirol, be kennen, von Johann, genannt Pfiesel, Bürger von Meran, 10 Mark Denare Meraner Miin^e und die Leibeskleider und Kleinodien der verstorbenen Gemahlin Pfleseis, Margaretha, Tochter des genannten Heinrich, em- pfangen

verpfändet dem Grafen Rudolf von Hohenberg 300 Gulden %ur Verbauung an der Feste Rotenburg. Reg.-Sch.-A.-Rep. II, 74. 174C0 1299 Juni 22, Meran. Albertus, aurifaber, Bürger von Meran, erscheint als Zeuge bei dem Verkaufe einer Wiese in Nieder mais durch Heinrich Äff an Johann Pßesel, Bürger von Meran. Orig,-Notar,-In$trument Perg., Parteibriefe. 17461 (Um 1400), Fragment eines Inventars unbekannter Herkunft: Daz ist von drinchgeschire: dez ersten 5 silber schallen und 1 silbrein kohp und 2 fladrein

1404 December 23, Gra£. Meister Heinrich, der sniezer von St. Petersberg, stellt Herzog Leopold IV. von Oesterreich für die auf fünf Jahre erfolgte Verleihung der Pflege und des Amtes Petersberg einen Revers aus mit dem Versprechen, jähr lich dafür 800 Gulden fahlen und je 100 Gulden an der Feste ^u verbauen. — An eritag nach sand Thomas tag' apostoli. Orig. Perg. mit ;wei anhangenden Siegeln (das erste das Heinrich des Schnitter*$ ; %n>ei gekreuzte Büchsen!, U, 1102. 17468 t4o5 Mär £ 16. Kaspar

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 673 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, 14379, 14380, 14382, 14390, 1439*. 14397. j 4398, I44°4 i I 44I5. 14426; reiten der Bote des — 143801. Heiligenkreuz, Abt Johann Ton — s. Johann. Abt und Convent von — 15574. Kloster — 15574- Stift — pag. CXXI Anm. I. HeindlLorenz, Gürtler zu Wien, 15562 fol. 24. Heinrich (Hainreich, Hainrieb}, Brün- uer zu Wien, 15296 foL 95'. — VITI, von England s. England. —, Edel steinpolierer zu Wien, 15296 fol. 48'. —, Goldschmied, zweiter Gemahl der Anna, Witwe des Georg vom Perg, 15187, 15205, 15216

. —, Herzog zu Braunschweig, s. Braunschweig. —, Maler zu Wien, 15406 fol. 132. —, Maurer zu Wien, 15205. —.Messerer zu Wien, 15171, 15178, 15205, 15216, 15241. —, Parlierer zu Wien, 15393 fol. 7, 15406 fol. 14, 15430 fol. 14'. —, Schwertfeger zu Ysni, 15492. —, Seidennater zu Wien, 15360 fol. 41; Gemahlin des — 15448. — von Ess- ling s. Essling. Heinrich Nicolaus, Buchdrucker zu München, 15111. Heiss Hanns, Erzherzogs Ferdinand von Tirol Hofmaler, 14093. —Hanns, Steinmetz zu Wien, 15571 fol. 54. Heister

. 15'. Helvetii 14570. Hemel (Hemerl, Hern!) Hanns, Bürger meister zu Wien, pag. CXXV, Reg. 15241, 15296 fol. 136, 15393 fol. 82, 15426, 15433 fol.31', I545 2 ; Barbara, Witwe des —, s. Welling; Erben des — I549I- Hemtaler 15265 fol. 59'. Hendl zu Goldrain und Juval Maxi milian 14075. Hendler Georg, Vergolder, 14114. Herberstorffer Albrecht 15260 fol. 144. Herdegen Heinrich, Schlosser zu Wien, 15570 fol. 16'. Hering, Schlosser zu Wien, 15171. 15178, 15260 fol. 83, 15410. Herl Georg, Fleischhauer zu Wien

zn Wien, 15216, 15241, 15260 fol. 35, 15265 fol, 46, 15291 fol. 14'. Hertz Georg, Goldschmied zu Wien, 15577 fol. 15. Herwardt, Dr. Johann Konrad —, murbachischer Kanzler, 14035. Herwart Peter 15214. Herzog, Perlhefter zu Wien, Witwe des — 15565 fol. 40. — Hanns, Goldschmied zu Wien, 15571 fol. 11. Herzogenperger Martin 15296 fol. 136, 15338. — Stephan 15291 fol. 152.- Hess, Dietrich der —, Bürger zu Wien, 15169. — Heinrich, Gürtler zu Wien, 15425 fol. 23. Heufler Hanns, Pfleger zu Altrasen, 14092

, 14711. Hiltprant, Schlosser zu Wien, 15289, 15400 fol. 7, 15611 fol. 21'. — Hanns, Bürger zu Braunau, 15304. Himelporten s. Himmelpforte. Himlreich Hanns, Bürger zu Wien, I545 2 - —Wolfgang, Bergmeister und Bürger zu Wien, 15452. Himmelpforte (Himelporten), St,Ka- tharinenkapelle bei der — zu Wien s. Katharina. Himpergei s. Hindperger. Hinderbach (Hinderpach) Heinrich, Stadtkämmerer zu Wien, pag. CXI1I, Reg- 15322. 15341. 15342- Hinderhofer Georg, Bürger zu Wien, '555 2 i Martha, Gemahlin

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1850]
¬Das¬ Leben des seligen Heinrich von Bozen : zur Erbauung des christlichen Volkes
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Page 47 of 76
Author: Tschöll, Anton / von A. Tschöll
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Heinrich <von Bozen>
Location mark: II 102.452
Intern ID: 212597
- zeichneten Buche „über die Canonisation der Diener Gottes', daß das Aussiießen leben- digen Blutes aus einem todten Leibe dann als-wunderbar ünzunchmen sei, wenn es erfolgt nach dem dritten Tage vom Tode au mnd wenn selbes noch lange Mt flüsfig und unversehrt bleibt. Diese Merkmale eines wunderbaren Blutes finden sich aber'un zweifelhaft am Blute, das dem entseelten Leibe des stk.-Heinrich entquoll. MM dasL selbe erschien erst am vierten und fünften Tage, und hat sich flüssig erhalten

bis auf den heutigen Tag. v- /' Schriftsteller und Urkunden aus verschiedenen Jahrhunderten ^thuü Meldung von diesem wunderbar ausgeströmten und sich erhaltenden Blute. Einige dieser Zeug nisse mögen hier folgen. ' ' ' v Johann Bologni, der um das Jahr 1485 das Leben des sel. Heinrich in Versen beschrieb und dem Kaiser Friedrich HI. widmete, sagt also: „Aus den vertrockneten Adern tröpfelte, — wunderbar zu sagen! — lichtes, korallrothes Blut, wie es deutlich sah das ganze Volk, und unverdorben

wird es noch aufbewahrt mit geziemender Ehre in der Domkirche, wo es beigesetzt ist in verschlossener Lade.' ^ ^ , In einem älteren Kirchenkalender der Diözese Treviso stcht am W. Jum ver^ zeichnet: „An diesem Tage wird bas Andenken dessel. Heinrich gefetex’t,;Séib';;*ife. versehrt (integram), in der Kathedralkirche in einem marmornen' Sarge ruht; u und, Watz wunderbar ist, im Reliquienschreme wird ein gläsernes Fläschchen (umpnllu) mit defsen Blute 'aufbewahrt, das noch eben so frisch ist als ob es eben erst

andern Mbliqulell- ist- ÄuchstMauM „das Blut (Heinrich-)/ unverdorben M '426 Jahren.' . ' ■ ; Dieses wunderbare Blut wird noch gegenwärtig in genannter Kapelle ita einem Glase verschlossen ausbewahrt.' Es befindet sich- mit -vielen anderen kostbaren RMquW in einem in der Mitte des Altars angebrachten..großenReliquienbehLltttW--^Md'wtrv alljährlich am 10. Juni, als am Feste des sel. Heinrich-: öMtlich^vor^ezeW-'E-uH ^ noch immer flüssig und hochroch wie ftisches Blut. ' - ; Schließlich sei noch bemerkt

, daß dieses Blut schon gleich anfangs durchs wun derbare Heilungen von Gott ist verherrlichet worden. So enthM das äMlche Hro» tokoll, das nach dem Tode Heinrichs in der Domkirche geführt wurde, folgende FMà Am 16. Juni flndet sich verzeichnet Agnes: von Borgo S. Mariä, die durch bem?Huft schlag eines Pferdes in einem Luge so verletzt worden war, daß sie mit deNselbell-scholl seit 6 Jahren nicht, mehr schön konnte. Da bestrich sie das leidende Auge/ mit dem Mute, das-aus dem Leibe des sel. Heinrich hervorkam

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 57 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
König Heinrich, Herzog- von Kärnten und Graf zu Tirol und Görz zu Recht vor. Das Hoftecht zu Merau verurtheilte nach dreimaligem Rcchtstage und nach Erkenntnis; des dem Stifte zugefügten Schadens die Edlen von Schönegg zu einer Buße von 1600 Mark Silbers und 16 Mark Berucr ; den, Frauen- kloster wurde der besondere Schutz des Laudesfürsten zugesichert. Die schwere Geldstrafe mag beigetragen haben, daß von dieser Zeit weg die Familie der übmimthigen Schönegg anfing der Schuldenlast

. Am Hofe zu B!«cm saßm Heinrich von Reichmberg, Heinrich der Hofmeister, Conrad Helbling, Mtum von Boymunt, Gebhard von Saben, Conrad von Schönegg, alle Ritter; dann Heinrich von Schönna, Jacob Greis von Mais, Tarant, Gregari von Angerheim, Otto von Aichach, und Eberlin Owen, Heinrich und Engelniayr genannt Mgtrunk, David Notar, alle Burger von Meran. Alk Procuratori» der Äbtistm von Sonnenburg erschienen beim Hofrechte Gregor und Georg Ritter von Villanderß; vom andern Theil? Pau! von Schoncgg. Lìdi

. Tirol. Tom. 284. — Das Urtheil fiel dahin ati5: „was die Frauen mochten weisen, daö sollten sie genießen'; dann sprach Heinrich Burggraf: Mich dunket recht, wann ich von meinen Weisern han gehört, daß ein Weisung beschießt in vierlei '5kiä mit gleichen lauten elicti (?) mannklehen hanthaben, auch hör ich nicht, daß ymant an de? schoneggerS statt noch er selbst fnrbracht Hab, weder um Helm, um Schilt, um Mannschaft oder um Vogtei, sondern ich hör, daß Stoß sind um Gewalt. Darum dunkt mich recht

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Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 41 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
lago.' — Da also diese Gemahlin Heinrichs Eospaz 1317 noch lebt, so kann die Quittierung ihres Heiratsgutes, also auch die Vermählung mit ihr nicht 1311, sondern etwa 1315 oder 1316 stattgefunden haben. Wahrscheinlich war Heinrich Eospaz in diesem Jahre 1317 schon gestorben, sonst würde nicht sein Sohn den Akt der Abtretung vornehmen. — Am 13. Mai 1319 wird er aber sieher als bereits verstorben angeführt, da für ein Stück Ackerland, das ein Johannes von Novesino vom Herrn Con eins, Sohn

Warimberts (IL), zu Lehen trägt, als angrenzend (mit ihrem Besitz) die Erben weiland des Ser Eospazus (haeredes quondam ser Eospacij) angegeben werden*). Es sei gleich hier als Anhang das, was ans von der weiteren Nachkommen schaft dieses Heinrich Eospaz bekannt ist, angeschlossen. Die Erben waren natürlich seine Söhne, deren er mehrere hinterließ. Zwei derselben, Jacobus und Conzus, werden 1314, am 14. Februar, namentlich als Zeugen genannt, da er (Ser Heinricus qui Eospazus dieitur) um 25 u Berner

ein Stück Ackerland im Gebiete von Novesino an Herrn Simeon, Sohn weiland des Herrn Warimbert von Tono, als freies Allod verkaufte 2 ). — 1338 am 20. November werden vom Bischof Nikolaus in Trient Symeon und Symon von Thun auch im Namen aller Verwandten mit allen Lehen ihrer Vorfahren belehnt; darunter sind auch erwähnt: Chunzius, Belvesin und Georg, Söhne weiland des Herrn Heinrich, genannt Eospaz 3 ). Jakob war also seitdem offenbar schon gestorben ; dagegen lernen wir zu dem schon früher genannten

Cunz (Conzus) noch Belvesin lind Georg als Söhne des Heinrich Eospaz kennen. — Das Jahr 1345 (12. September) läßt uns zwar den Namen noch eines Sohnes des Heinrich Eospaz erkennen, nämlich Eedulfus (ob nicht etwa Eodulfus?), der bei dem Verkaufe von zwei Stück Aekerliand in der Pfarre Caliano als Zeuge zugegen ist, und der ausdrücklich Sohn weiland des gestrengen Hendricus genannt Raspaeius (!) de Thomas genannt wird 4 ). Da dieser aber 1338 nicht mit belehnt worden war, war er wahrscheinlich

in Vigilius vom Schlosse Thun auch des bereits verstorbenen Philippin Sohn, namens Georg, ^ Gl. Dipl. Absehr. v. Ladurner Coli, n. 21, a. Or. i. C. Brughier. 2 ) Gl. Dipl. Abschr. y. Ladurner Coli, n. 99, a. Or. i. C. Brughier. 3 ) Gl. Dipl. Eg. u. Ihr. Eg. a. Or. i. C. Brughier— Merkwürdig ist, daß die Lehen auch ihren männlichen, jedoch nur ehelichen Nach kommen verliehen werden, obwohl Heinrich Bospaz, ihr Täter, selbst unehelicher Sohn Simeons (I.) war. Seither hatte sich also das geltende Becht

17
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1887
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Page 83 of 182
Author: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: VIII, 171 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;f.Führer ; <br>g.Meran <Region>;f.Führer
Location mark: III 1.249
Intern ID: 324366
gebaut und bis an den Ausgang des 17. Jahrhunderts scheint es in wohnlichem Zustande erhalten geblieben zu sein. Dann aber verfiel es immer mehr und mehr und heute ist es bei den obenerwähnten Resten angelangt. Die Zenoburg war der Lieblingsaufenthalt des Herzogs Otto, Grafen von Tirol und seiner Gemahlin Euphemia, dann seines Bruders und Nachfolgers Herzog Heinrich, König von Böhmen a. D. Von dem ersteren fürstlichen Paare wird uns berichtet, dass es hier in glücklichster Ehe friedsame Tage

von Mareit, Margareth und Adelheid von Schenken berg, Praxedis von Vols. Am 27. Mai 1310 starb Herzog Otto und damit waren die Freuden des Lebens für Euphemia abgethan. Sie trat in das von ihr gestiftete und reich begabte Kloster und auch zwei ihrer Töchter, Ursula und Euphemia, folgten ihr dahin, während die beiden anderen es in der Welt versuchten, die eine, Anna, als Kurfürstin von der Pfalz, die andere, Elisabeth, als Königin von Sicilien. König Heinrich von Böhmen kehrte erst ein Jahr nach dem Tode

Otto's auf Zenoberg an, nachdem ihm die Böhmen deutlich gezeigt, wie entbehrlich er ihnen für die Wohlfahrt ihres Landes scheine. Drei Jahre nur hatte er die Königskrone getragen und sich dabei, wie Albert Jäger etwas unhöflich bemerkt, »durch nichts Anderes ausgezeichnet, als durch gänzliche Unfähigkeit zur Regierung, durch Unthätigkeit, Verschwendung und Schuldenmachen«. Palacky rechnet König Heinrich nach, dass dieser seinen böhmischen Gläubigern ein bleibendes Andenken im Werthe

von 1 */ 2 Millionen Gulden « Conv.-M. hinterlassen und nennt riesige Summen, die in den drei Jahren für den königlichen Haushalt ausgelegt werden mussten. Es ist darum begreiflich> dass König Heinrich auch den Tirolern, die auf solch majestätisches Gebahren nicht eingerichtet waren, etwas theuer zu stehen kam, doch scheint wenigstens der Adel, dem Heinrich nach und nach so ziemlich das ganze Land verpfändete, mit dem Geschäfte nicht übel zufrieden gewesen zu sein. König Heinrich

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Books
Year:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Page 79 of 285
Place: Wien
Publisher: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Physical description: 278 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 770
Intern ID: 182279
W IV. Periode. dm Gàj« z«W« AàH« u«d Steyermary> «baut hatte (4WK) *). ^ Die einheimischen Derzsge MmHenß waren iß. SS) W?S. Marqvsrd, Graf von EppeWein aas dem Moerz- »hale, Anhänger Rais«? Keimichs IV. und DMer d» Vene- Aiet«» M Gt. Lambrecht. I«s. Lm'tvold (Lespsid). — WW. Heinrich iv., FZS«. Heinrich v. Graf wn Sponheim, Ortenbvrg oa> Lav sot, dessen Vater, vermählt mit Hedwig, die VMedieti- ? ner ZN Gt. Paul gestiftet hatte «Äv. Engeibert. — 11M. Ulrich I. — IZ4S. Heinrich Vi. Ik«. Oermann

. — ilM. Ulrich li. — IW1. «ernhard, vnter »Mche« Merhard, Erzbifchsf von Gslzbvrg I SSt das BiSHum St. UnVrS t« Issante Thaie errichtete.- K«s«. Ulrich »l. §, M. Nu« trat die stürmische Zeit ein, wo Kaiser Heinrich IV. mit dem Papste GregvnuS ^Vll. wegen der Znvestitvr (Einfe- M«g der Bifchsfe) in Unglücklichen Zwist verfiel, und unterlag. Ganz Deutschland partheyte sich, und wählte mehrere Gegenke- «iW *). Erst Maiser Heinrich V. machte dem ZnV -estitur-Streite tzurch daS zu Worms mit Papst CalixtuS

wieder den Kaiser. Am dm Kaiser aber kämpften Adalbert von Kärn- then und W r a.t i sl a >v IL. von B o h n» e n. Letzterer war n,it feinen Böhmen der Erste, welcher bey der Belagerung Rems *) Heinrichs IV. Gcgknköm'ge warm: (IV7«>) Rttdàk rei! SchwZK te.i; (toxi) Hermann von Lnreinburg »nd sog^r tcs .Kaisers ei' gcue Solute, Conrad (N)S3) und Heinrich ltl««,

19
Books
Category:
History
Year:
(1905)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 2. 1905
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Page 81 of 334
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/2(1905)
Intern ID: 484888
Sohn Albertons von Camprena de Platte. Payrsberg. Urk. I, 21, (nicht mehr erhalten) = Reg. I, 81. — Archivb. I. 585. Über die Tradition vgl. Voltelini Acta Tirol IL XLVIII. 26 1249 Jänner 30, Ìli prato de Niederrunkel ubi dici tur ad ìehen. Frau Diemotta von Völlan (de Follano) und ihr Gemahl Herr Ulricas Noanarius verkaufen, im Vereine mit ihren Söhnen Konrad, Friedrich und Heinrich, um 330 Pf. B. der Frau Perhta, Witwe des Konrad Chemptarius von Meran, zwei Weingüter samt einem Hause

Gonradus de Mose extra Sarentraa und die Brüder des Herrn Berhtungus de Maies Marquard nnd Heinrich; ferner ihr Propst Bertold und dessen gleichnamiger Sohn, Vlricus de Oberlönano, Schwiegersohn des Herrn flricus Noanarius, Herr Vlricus Maluschus, Richter (iu- stitiarius) in Meran; Heinrich Pilunanzus, Rapottus, Bruder weil, des Dietericus Sellator (Sattler), Heinrich, Sohn des Attomus und Seuridus, alle aus Meran; weiter Fridericus de Males, Sohn des Herrn Viola, Fridericus de Goldeko, Herrnann, Sohn

Heinrichs de Fusse, Hainricus, cui dicitur Waelhischar de Tysens, Vlricus Galcifex de Vollano, Schwiegersohn des Meiers Vlricus Breuns, Heinrich de Gomian extra Passera und Heinrich de S. Zeno. Sohn weil, des Meiers Aldus. Notar: Konrad. Goldegg .-Urk. 3 (Goldegg'sches Arch. Partschins) — Reg. II, 16. 27 1249 November 29 (? die Sabbati). In villa Gagnoi in domo domini Roperti in eius stupa. Frau A Itadona. Gemahlin des Herrn

20
Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 103 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
wahrscheinlich 13 . In Rom erwies sich Heinrich III. als Herr der Christenheit, als er das dreiköpfige Papsttum beseitigte und den Bischof Suidger von Bamberg als Papst Clemens II. ein setzte. Auf der Rückreise urkundete Heinrich III. am 11. Mai 1047 in Trient, Diplom H III Nr. 204 ls . Der Zug über den Bren ner im Jahre 1055 läßt sich leicht aus dem Itinerar erweisen. Am 27. März 1055 war der Kaiser in Trient (Diplom H III 336), am 7. April 1055 in Verona (Diplom Hill 337). Auch die Rück reise

ging über den Brenner. Am 20. November 1055 urkundete Heinrich III. in Brixen (Diplom Hill 359), kurz vorher am 13. November in Volargoe (Diplom Hill 38). Wie ihre Vorgänger hatten auch die Kaiser des Investitur streites eine Vorliebe für den Brenner als Alpenübergang nach Italien. Nur die Bußfahrt nach Canossa hat Heinrich IV. im Winter 1077 über den tiefverschneiten Mont Cenis angetreten, um in das Gebiet des Markgrafen von Susa zu kommen, dessen Tochter Bertha die Gemahlin Heinrichs

IV. war. Aus dem Itinerar kann der Rückweg nicht rekonstruiert werden. Der König urkundete am 3. April 1077 in Pavia (Diplom HIV 291') und am 11. Juni 1077 in Nürnberg (Dipl. H IV 295). Die Möglich keit, daß der König den Weg über den Brenner genommen habe, muß offen bleiben. Aber zur Synode von Brixen, die am 25. Juni 1080 Papst Gregor VII. absetzte und in einem anfechtbaren, jedenfalls unkanonischen Wahlgang Wibert von Ravenna als Clemens III. wählte, ist Heinrich IV. natürlich über den Brenner gezogen

, und einem Heinrich IV., der zwar Schwächen in seinem Charakterbilde aufweist, aber dann durch sein Unglück zu übermenschlicher Größe wuchs, ist letzten Endes ein Kampf des alten Rechtes gegen das neue. 13 E. Steindorff: Jahrbücher des deutschen Reiches unter Hein rich III. [Leipzig 1874) 1, 307. lf> MG Diplome Heinrichs III., hrsg. von H. Bresslau und P. Kehr (Berlin 1931). 1T MG Die Urkunden Heinrichs IV, Teil 2, bearbeitet von D. von Gladiss (Weimar 1959],

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