zü sprechen, wie du, es handelt sich ja um das Friedrich gerne Ja gesagt, so aber schwankte er noch immer zeitliche und ewige Wohl meines Sohnes, und eine Mutter zu glauben, daß wohl Heinrich und seine Mutter ihn liebt ihr Kind' wenigstens ebenso wie ein Vater.' einer solchen Uneigennützigst für fähig hielten. „Willst du also,' fuhr sie zu Heinrich gewendet fort, „Aber Heinrich,' brach endlich Friedrich das Still- „Johanna zur Haussrau> willst du sie glücklich machen?' schweigen, „wie kannst
du denn auf meine Johanna ver- ' „Ja, Mutter,' antwortete Heinrich, fest und entschlössen, sallen; du schlägst mir mit deinem Antrage, die erste, eine „Und Johanna, willst du den Heinrich?' fragte die tiefe Wunde! Du hast unüberlegt, übereilt und in einer Kühburgerin das mit Feuerglut übergossene Mädchen. Auswallung deines edlen Gefühles gehandelt, deine gute „Ja, ja. ich mag schon,' antwortete sie stotternd, „aber Mutter auch so. Ihr haltet den Friedrich und seine nur, wenn der Vater auch will.' Tochter
für viel zu hoch, sie haben diese Eigenschaften „Dann ist's fix und fertig,' sagte die Kühbürgerin, „Fried- nicht, von denen Ihr träumet. Ihr könntet euch enttäuschen - rich, warum soljst du dem Glücke unsererKinder entgegen sein?' und Reue wäre zu spät und bitter. Heinrich, nimm den Und Friedrich war überwunden, er gab der alten Antrag zurück, ich will dir und der Mutte: der alte Fried- Kühburgerin, dann dem Heinrich stumm die Hand, rich bleiben.' - 5 Das Va^r-und Freundesherz hatte über die alten
„Also mein Geld und Gut,' sagte Heinrich traurig, Grundsätze gesiegt, doch die Sieger waren ja ebenso edel „es ist die Scheidewand zwischen mir und Johanna, sonst' als der Besiegte, er durfte sich seiner Niederlage nicht nichts? Dann will ich alles meiner Mutter überlassen, schämen und er hat auch sein Nachgeben niemals bereut, will als einsacher Taglöhner arbeiten, will zeigen, daß Bald fühtte Heinrich die junge Kühburger-Herrin Johanna mir mehr wert ist als ganz Kühburg. So viel heim und die Dirnen erlabten
und Heinrich gaben nicht naA Doch noch länge herein tritt die alte Kühburgerin, die widerstrebende Johanna sehnte sich ganz Grünberg nach dem alten Dorfschulmeister/ an der Hand ziehend. noch lange hieß es: „Er liebte und verstand unsere Kinder, „Was ihr doch für kuriose Leute seid,' sprach sie wann wird eswiederemmal besser werden?' Heinrich wirkt im lächelnd, „alles sagt Nein und will auseinander, als ob Geiste Friedrichs in Grünberg >als junge Kraft, wir Todfeinde wären, oder es werden sollten