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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1933
Physical description: 8
/ Es ging in einem Hasten und Jagen. Und als schließ lich Julius Horn und Frau Rose erschienen, sah es noch wenig feiertäglich aus. Heinrich führte die Schwiegereltern in das Wohnzimmer. Julius Horn klagte sogleich: -..Kalt habt ihr es! Ihr habt wohl jetzt die Fenster offen stehen gehabt? Da kann man sich ja eine Influenza holen!" Und bemühte sich eifrig um den Ofen. «Der ist nicht richtig geschloffen, Heinrich! Paß mal auf, ich heize meine Oefen so." Nun folgte eine genaue und recht umständliche Erklä

rung über zweckmäßiges Heizen. Heinrich Knogge hörte er geben zu. . Draußen in der Küche war Bertas Mutter inzwischen dem verunglückten Braten auf die Sppr gekommen. Sie schlug die Hände über dem Kops zusammen. «Ach, du mein lieber Gott! Das ist doch eine Sünde und Schande! Die ganze Gans ist hin! Was hast du denn nur gemacht! Wie kann denn das nur Passieren," - Berta verteidigte sich." Man hat auch alle Hände voll zn tun. Heinrich hilft mir auch nicht „Heinrich! Hilst mir etwa dein Vater

es und tadelte wieder: „So schneidet man doch keine Wurst! Ist dein Mann denn damit einverstanden? Na, das spllte ich Vater vor setzen! Heinrich ist aber auch mit allem zufrieden." Jetzt war es mit Bertas Geduld vorbei. Hitzig warf sie das Mefler auf den Tisch und kehrte der Mutter den Rücken. „Richtet euch alles selbst an! Ich rühre keinen Finger mehr!" „So! Das nennst du Heiligabend! Erst bestellst du uns heraus und nun bist du so Patzig! Ich werde es Vater sa gen, wir gehen einfach wieder fort

, und sogar eine Flasche „Goldwgffer", das er so gern trank. Das hatte ihn schon mit dem kalten Zimmer ausgesöhnt. Er erklärte deshalb nochmals ent schieden: „Macht, was ihr wollt! Ich vertrage mich mit Hein rich. Wir zwei bleiben heute beisammen. Nicht wahr, Heinrich?" Der stand unschlüssig. Dann entschloß er sich. „Ich will einmal zu Berta gehen." Die Mutter riet ihm lebhaft: „Sage ihr mal ein scharfes Wort! Sie hat ihre Mut ter zu achten und anständig zu behandeln! Du bist wirklich ’ii aut. Heinrich

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.04.1935
Physical description: 6
zu 10 Jahren schweren Kerkers. Wilhelm Kohn erhielt ein Jahr, Heinrich Had ll/2 Jahre, Karl T a m b 0 r n i n 0 ein Jahr, Josef B e r n e r t ein Jahr, Franz D e ch a t fünf Jahre, Ludwig Dienst! zwei Jahre, Rudolf Bockt sieben Jahre, Karl Kirchenberger sieben Jahre, Franz C e ch 0 t a ein Jahr, Ludwig D r 0 tz ein Jahr, Ludwig Heine mann acht Jahre, Heinrich Kern ein Jahr, Wil helm S v a t 0 s acht Jahre Kerker. Wilfried S t i x wurde freigesprochen. Me Urteilsbegründung. 1. Die Angeklagten Alexander

und den Bürgerkrieg im Innern angelegt war. 2. Die Angeklagten Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz, Heinrich Kern haben vorsätzlich u n ter- lassen, die angeführte hochverräterische Unternehmung der Behörde anzuzeigen, wiewohl sie diese Anzeige machen konn ten, ohne sich, ihre Angehörigen oder diejenigen Personen, die unter ihrem gesetzlichen Schutz stehen, einer Gefahr aus zusetzen. Alexander Eifler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela

, Johann Pokorny, Anton Laßnig, Theodor Schuhbauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben hiedurch ( zu 1) das Verbrechen des Hochverrates, Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz und Heinrich Kern (zu 2) das Verbrechen der Mitschuld amHochverrat durch Unterlassung der An zeige begangen. Sämtlichen verurteilten Angeklagten wird auf die Strafe die Verwahrungs-, bzw. Untersuchungshaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 31.10.1896
Physical description: 10
Aachen ihnen unter- than war. Seitdem ist seine Ruhestätte nicht bezeichnet. Der letzte Kaiser aus sächsischem Stamme, Heinrich der Zweite, ist in seiner Stiftung, der Kirche zu Bam berg, bestattet worden. Wohl ist sein und seiner ftommen Gemahlin Kunigunde Grab ftüh schon zerstört worden, aber über ihren Gebeinen erhob sich das herrlichste Denkmal, der Dom, der heute noch die Bewunderung der Wanderer ist. Ueberdies hat Fürstbischof Georg III. den beiden Gatten, die die Kirche als Heilige

, umhüllt und verschlossen nach Köln gebracht und durch alle Klöster jener Stadt und die von Mainz und von Worms und die da zwischen liegenden gettagen; indem das ganze Volk betend folgte, und nachdem unglaublich viel Gebet und Almosen für das Heil seiner Seele geschehen waren, dreißig Tage nachdem er enffchlafen, in der Stadt Speyer, die der Kaiser selbst, wie später sein Sohn sehr gehoben hatte, ehrenvoll bestattet. . . . Und wie wir vom Bischof Heinrich von Lausanne und von den übrigen Burgundern

vernommen haben, die ihn vom Todtenbette bis zum Grabe geleitet haben, nahm der Sohn des Kaisers, der König Heinrich, an allen Ein gängen der Kirchen und zuletzt auch beim Begräbnisse in über die Maßen demuthvoller Ehrfurcht des Vaters Leiche auf seine Schultern, und nicht allein was ein Sohn dem Vater in vollster Liebe, sondern was ein Knecht seinem Herrn in heiligster Scheu schuldet, das erwies in vollem Maße der König mit größtem Eifer seinem verstorbenen Vater". Schon neunzehn Jahre später öffneten

sich die Pforten der Speyrer Gruft diesem Sohne, der noch in kräftigstem Mannesalter auf der Pfalz Bodfels im Harz verschied. Mit seinem Tode hatte das deutsche Kaiser thum des Mittelalters seinen Höhepunkt überschritten. Heinrich IV., Kaiser Konrads unglücklicher Enkel, starb, vom eigenen Sohne verfolgt, zu Lüttich, wo Bischof und Volk ihm treu ergeben waren. Sie be statteten ihn auch in ihrer Stadt. Aber König nannt den Rechnungs-Unteroffizier erster Klasse )es dritten Tiroler Kaiserjäger-Regiments Johann

. Nach dem gemeinsamen Mittagmahl fand nachmittags halb 4 eine gut durchgefübrte Vorstellung des eigens für diese Feier und das heurige Herz-Jesu-Jahr von P. Vigilius Angerer verfaßten patriotischen Volksstückes „Aus Hofers letzen Tagen" statt. Einzelne Spieler, Heinrich V. verlangte die Ueberführung der Vaterleiche nach Speyer. Da nahmen die Lütticher die Erde von dem Grabe und streuten sie über ihre Aecker: „Die Quelle der Fruchtbarkeit und des bäuerlichen Wohl standes schien ihnen an den Gebeinen des alten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.03.1931
Physical description: 8
als beiweitem zu klein erweisen. So ist die Hörerfrequenz an der chirurgischen Klinik von 160 auf 277 gestiegen. Aehnlich ist das Verhältnis an der medizinischen Klinik. Auch zeigt sich, daß beide Kli niken trotz der Umbauten an Raummangel leiden. Nachdruck verboten ) 14 Eine verhängnisvolle Wette. Roman von Martin L. Jacobsen. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle 1930. Erregt trat Julius mit Heinrich an eine beleuchtete Stelle. Er las den Zettel, den Dr. Rodius geschrieben hatte. Darauf stand: „Xenia

! 9 Uhr 25 Minuten Anhalter Bahnhof. Warschau—Moskau, Billett beim Schalter in. Ich am Perron beim Zug. Im Falle du nicht kommst, warte ich in Dresden, Bellevue, bis übermorgen, Donnerstag. Dies letzter Termin!!!! Nemo." Julius starrte Heinrich an. Dieser packte ihn aber beim §lrrn und zog ihn Liber die Straße zum Autostandplatz und Aie dem Chauffeur die Worte zu: „Anhalter Bahn- hvf! Wenn Sie noch zurecht kommen, doppelte Taxe!" Und schon raste das Auto davon. Als der Wagen vor dem Bahnhof hielt

, war es 9 Uhr & Minuten. Beide stürmten zuerst zum Schalter m. Dort war nie mand zu sehen. Also schleunigst auf den Bahnsteig. Ein Aück war es, daß sie der Beamte an der Sperre aufhielt, jrmit sie Bahnsteigkarten lösten. In dieser halben Minute faßte sich Heinrich wieder so weit, daß er den auf- sttegten Julius am Arm festhalten konnte, so daß sie an- minenö gemächlich den D-Zug nach Dresden abschreiten Muten. .Beim zweiten Wagen hinter der Maschine stand ein Mann in weitem Reisemantel und mit Kappe

, der schein bar gespannt nach dem Ausgang geblickt hatte, im selben Mgenblick aber, vom Schaffner aufgefordert, kehrtmachte schleunigst ins Abteil verschwand. Gleichzeitig er- All das Abfahrtzeichen, und der Zug setzte sich in Be rgung und war in einer halben Minute aus der Halle daraus. Julius und Heinrich starrten sich wie geistesabwesend an, und beide sagten zugleich: „War das nicht Sascha, der Diener Krotovs?" „Zweifellos war es der lange, blasse Diener Krotovs," meinte Heinrich

. „Aber wo war sie, Xenia?" „Wahrscheinlich schon im Wagen," sagte Julius. „Unsinn! Sonst hätte der Bursche nicht auf dem Bahn steig gewartet! Biel wichtiger wäre es jetzt, zu wissen, ob er uns gesehen und erkannt hat!?" Beide zuckten die Achseln, dann aber schlug Julius vor, zu Krotov zu fahren, um dort nachzuforschen, ob der Diener da sei. Heinrich lachte und meinte: „Wie willst du das anstellen? Du kannst doch nicht ein fach hinfahren und den Baron fragen, ob sein Diener zu Hause ist. Das wird doch sogar

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.06.1935
Physical description: 6
Mkonsul Heinrich Pohlschröbers 70. Teburtsiag. In Innsbruck vollendet am 13. d. M. der ehemalige Konsul des Deutschen Reiches, Buchhändler Heinrich Pohl schröder, sein 70. Lebensjahr. Geboren in M ü n st e r in Westfalen, widmete sich Pohlfchröder dem Buchhandel und kam im Jahre 1887 nach Innsbruck als Gehilfe in die Rauchsche Buchhandlung, die damals Heinrich S ch w i ck als Besitzer leitete. Seit 1890 befand sich die Schwicksche Hofbuch handlung in der heutigen Meranerstraße und erwarb

sich dort unter Heinrich Pohlschröders Besitz einen großen Kundenkreis und zählte bald zu den angesehensten Buchhandlungen der Landeshauptstadt. In den Jahren 1906 bis 1916 bekleidete Herr Pohlschröder das Amt eines kaiserlich-deutschen Kon- sulsfürTirolund Vorarlberg und nahm in dieser Stellung einen gewissen Rang in der Innsbrucker Gesellschaft ein, in der der stattliche, vornehme Mann mit seinen liebens würdigen, verbindlichen Umgangsformen sehr geschätzt war. Neben dem Sortimentsgeschäft gliederte Pohlschröder

, „Der Krieg in Tirol 1915—1918", Heinrich von S ch u l l e r n, „Bergheimat" u. a. m. Heinrich Pohlschröder zählte zu den engsten Freunden des verstorbenen Tirol- und Literaturforschers Prof. Dr. S. M. Prem und zu den eifrigsten Mitgliedern der P r e m- Rund e, deren literarische Bestrebungen er stets nach Kräften förderte. Einige Jahre lang war Herr Pohlschröder auch Vor stand des VereinesderBuchhändlerin Tirol. Seit der Auflösung seiner Buchhandlung im Jahre 1931 lebt Herr Pohlschröder in stiller

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 30.04.1910
Physical description: 12
ein Charakter sei, weshalb die Minna von Barnhelm ein norddeutsches Drama genannt werden könne, und welche Bedeutung der Chor in der Braut von Messina habe. Karl May lasen sie beide lieber als Eichendorff, und Wör- rishöfer hatte nach ihrer Meinug unendlich viel mehr Gehalt als etwa die Iphigenie, die Karl Heinrich ,ein ekelhaftes Frauenzimmer und Peter Johann .eine olle Tränenliese nannte. Vor dem Abiturium hatten sie denselben Bammel, und nachdem sie es mit Ach und Krach erschlagen hatten, erfreute

j hatte. Mit dem heiligen Vorsatz, ihrer Fa- j milie in dieser Beziehung alle Ehre zu machen, gingen sie zur Universität — der selben selbstverständlich; und als Rhein länder natürlich — nach Bonn; mieteten zwei Buden, die mit dem Rücken aneinander lagen, und ließen sich von allen — schäften, die es gab, den Burschen-. Sänger-, Lands mannschaften usw.. einladend tranken deren Freibier und konnten sich trotzdem für keine von ihnen entscheiden, weil Karl Heinrich auf ein erlösendes Wort von Peter Johann und Peter Johann

auf ein erlösendes Wort von Karl Heinrich wartete: hier laßt uns Hütten -bauen; denn hier ist’s gut sein . . . Wie zwei zusammengekoppelte Hunde liefen sie zur selben Stunde irr dasselbe Kolleg (in den ersten vierzehn Tagen wenig stens!), tranken in demselben Wirtshaus das gleiche Quantum Bier zum Frühschoppen: und wenn sie von einer Kneipe kamen, war Karl Heinrich genau so duhn wie Peter Johann .... „Die Dioskuren:“ wurde nach kurzer Zeit schon, ein Alarmruf unter den Gymna siasten und den Ladenmädchen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1921
Physical description: 8
. . „Südllrolcr Landcszcllnng.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgescstes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Sndtiroler Zcitungsverlag G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch und Kunstdruckcret S. Pötzelberger, Meran. BANCOdiRQMA FILIALE MERAN AKTIENKAPITAL LIRE 150.000.000 Durchführung sämtlicher bank- geschäftlicher Transaktionen. Übernimmt Einlagen auf Konto korrent, Konto- A Spar-Dücher gegen bestmöglichste Verzinsung. GELDWECHSEL CAMBIO VALUTE MONNAIE-CHANGE Heinrich kunter

auswelchen zu »'Offen und zogen die Mühseligkeiten einer Bcrgstrnhe de» Gefahren und schier uniibermindlichen Hindernissen in der Tiefe vor. Zu Heinrich Kunters Zeiten scheint inan aber das Schlohpulver bereits zum Sprengen von Felsen benützt zu haben, und sollte Bozen ! ä Handelsstadt im Kampfe mit den Nachbarorten, besonders mit hieran, den Sieg erringen und behalten, so mußte die beschwerliche und lange Höhenwanderung über den Ritten durch eine bequemere Verbindung erfefjt werden, lieber den Einschluß

, den bis dahin be- bctttungslosen Fußpfad in der schaurigen Eisackschlucht zu dem heule hoch sonciiannten Kuntersweg auszubaueci, gibt uns Mathias Burg- lcchner In seiner ausführlichen Beschreibung der gefürsteten Grafschaft -bclol fol. 97 folg. Nachricht'. Es handelt sich um einen Aertrag, der Iwischen 5)elnrlch, dem Grafen von Tirol und gewesenen König von Zohinen, und Heinrich Kunter Im Jahre Christi 13M am Sonntag Wr St. Michnelsing (29. September) zu Gries bei Bozen geschlossen worden ist. Die Stelle

lautet: „Im Jahr Christi 1314, als er (nämlich ' Graf Heinrich von Tirol) nun wieder ins Tyrol kommen, so hat Heinrichen dem Kunter und Katharina seiner Hausfrauen auch uen Ihren Erben, Söhn und Töchtern verliehen auf Ebigkhelt ,r*ffl „ bei, dem Eysackh zwischen Bozen und Trost, 'rg (bei Waldvrnck) daß sy denselben sollen richten und machen son denen Zollsgelüllen, so hernack beschrlbcn... von altic» Roß von «-unimirdte» (an, der Lombardei) soll man göben aln Zwanziger das t,.!, Krcizcr, von ainen

, der auf Gottes Weg geht, herein noch hinaus nicht zahlen.,. Das ist besthcchc» und der Brief ist geben zu Grieß im Jahr Christi 1314 am Sonntag vor. St. Mtchnelstng.' Man scheint an dem neuen Straßenstück außerordentlich rnsch gearbeitet zu haben, denn bereits am 20. Juli 1317 konnte Heinrich Kunter dem Gotteshaus zu der Neueiistift bei Brixen Zollsreiheit auf (einem neuen Weg gewähre». Hierüber belehrt ccns dus llrkcmdenbuch oes Augustiner-Ehorherrenstiftes Rcuftift': „chunt fey getan, das Ich Heinrich

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Tiroler Post
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Page 16 of 30
Date: 25.12.1908
Physical description: 30
gab es nur e i n großes Fest: den Weihnachts baum. Schon viele Tage vor der Christnacht herrschte freudige Stimmung. Es roch nach frischen Tannen und Frau Hagner entwickelte eine geheimnisvolle Tätigkeit. Die Speisekam mer neben der Küche war verschlossen worden und in letzterer kochte und hantierte die gute Mutter herum, als ob sie drei Dutzend Gäste erwarten würde. Dann kam der heilige Abend. Weihrauch und Fichtendust zog feierlich durch die kleine Wohnung. Heinrich und seine beiden Schwester

Mädel; das wachsene Christkindlein im schwellenden Moose neben dem Fichtenstamme lächelte den Kindern milbe entgegen. II. Vierzehn Jahre sind verflossen. Dr. Heinrich Hagner, Assistent des Naturalienkabinetts der Universität, wohnte noch immer im Vorstadt häuschen bei seinen Eltern. Die Stellung, welche er versah, war vom ge sellschaftlichen Ehrenpunkte aus vornehm, jedoch die Einnahme reichte gerade hin, den Eltern für Kost und Wohnung eine halbwegs angemessene Entschädigung zu bezahlen. Er mußte

hinter ihm die Türe ins Schloß. Wieder schimmerte in einem Gemache des Vorstadthauses der Weihnachtsbaum. Tannen geruch und Weihrauch durchzog den kleinen Raum. Der Kanzlist und sein treues Weib hiel ten sich im Hintergrund umschlungen und schau ten auf Heinrich und Röschen, die im vollsten Lichterglanze standen. Der Alte flüsterte der Mutter zu: „Siehst du, die haben es leicht, einen Hausstand zu be gründen. Wenn drei Jahre vergangen sind, ist er Realschulprofessor und heute schon als Lehrer hat er den doppelten

wieder vor die Geschenke hin und zeigte auf einen großen weißen Bogen Papier mit rundem Siegel darauf. Da war zu lesen, daß Herr Dr. Heinrich Hagner zum Lehrer an der k. k. Realschule er nannt worden sei. Freudentränen rollten über die Wangen des Mädchens; stumm drückte es dem Bräutigam die Hand. Auch in den Augen des Doktors glänzte es feucht; für wenige Sekunden aber huschte ein Schatten tiefer Wehmut über sein Antlitz. Um dieses Gefühl sofort zu bekämpfen, schlang er leidenschaftlich den Arm um die Schulter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 18 of 20
Date: 24.12.1953
Physical description: 20
EINE SEITE ZUR UNTERHALTUNG HEINRICH BÖLL: Mein teures Bein Sie haben mir jetzt eine Chance gegeben. Sie haben mir jetzt eine Karte geschrieben, ich soll zum Amt kommen, und ich bin zum Amt gegangen. Auf dem Amt wa ren sie sehr nett. Sie nahmen meine Karteikarte und sagten: „Hm“. Ich sagte auch: „Hm“. „Welches Bein?“ j fragte der Beamte. „Rechts.“ „Ganz?“ „Ganz.“ „Hm“, machte er wieder. Dann durchsuchte er verschiedene Zettel. Ich durfte mich setzen. Endlich fand der Mann einen Zet tel

mich, ihn Vater zu nennen; schließlich kam man dahin überein, daß ich ihn Heinrich nennen sollte, wie das meine Mutter tat. Wir blieben drei Jahre in Leipzig, dann mußte Mama nach Moskau zurückkehren, um einige Dinge zu ordnen. Sie rief meinen Vater an, führte mit ihm ein recht herzliches Gespräch und versprach ihm, mich für einen Tag zu ihm zu schicken. Ich war gerührt, erst einmal ihn wiederzusehen, dann aber auch die ses Haus wiederzufinden, wo ich UNSERE RAETSELECKE Kreuzworträtsel Waagrecht

, der auf einer Pappschiene beweg lich aus der arte herauszugleiten schien. Ich dankte Papa, küßte ihn, und wir trennten uns. Dann kam die Revolution, und ich sah ihn nie wieder. Mein Fräulein brachte mich ins Hotel zurück, in dem meine Mutter und mein Stiefvater wohnten. Sie zogen sich gerade zu einem Diner bei Freunden an. Mama, in einem weißen Abendkleid, trug ein gro ßes Brillantkollier. Heinrich war im Frack. Sie fragten mich, ob ich mich gut unterhalten hätte. Ich sagte in trot zigem Ton, ich hätte einen herrli

chen Tag verlebt und beschrieb das Feuerwerk, ohne ein Wort von dem Brand zu sagen. Dann zeigte ich, zweifellos zum Beweis für die Frei gebigkeit meines Papas, meine bunte Postkarte. Meine Mutter nahm sie und brach sofort in Lachen aus: „Mein Gott!“ sagte sie, „dieser arme Peter hat sich nicht geändert. Was für ein Prachtstück fürs Kitschmuseum!« Heinrich, der mich beobachtete, beugte sich unmutigen Gesichts zu ihr: „Aber nein“, sagte er mit ge dämpfter Stimme, „aber nein

, nicht doch vor der Kleinen.“ Er nahm meiner Mutter die Karte aus der Hand, bewunderte lächelnd die auf geklebten Schneeblättchen, ließ den Schlitten auf seiner Schiene gleiten und sagte: „Das ist die schönste Karte, die ich je gesehen habe, du mußt sie gut aufheben.“ Ich war sieben Jahre alt, aber ich wußte, daß er log, daß er diese Karte scheußlich fand, daß beide recht hatten und daß Heinrich nür aus Mitleid meinen armen Vater decken wollte. Ich zerriß die Karte, und von die sem Tage an verabscheute ich mei nen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 17.11.1923
Physical description: 12
Seit« 8 »Der Landsmann* Samstag. den^17. November francv St. Josef am Er«: Gottfried Ambach: Nikolaus Romen, Atz Ludwig: Johann Tschinben; Joses Florian; Irchann Pcterlin: Franz Andergassen: Amon vitaler: Alois Covi: Karl Disserwn; Heinrich Morandell, Joses Sepp. Eppan: Bruno Graf Khuen, Bürgerincistcr: Josef Plinger. Girlan: Alois Martini. Margreil. Varon Isidor Salvador!. Saluru; Baron Hermann von Hausmann: Felix von An der Lan: Nigilio Larger, Gü- icrschaffer von Graf Albert Coreth: Angela

1234 noch kern Bett, sondern einen Strohsack. Zu Elisabeths Seiten schlief mindestens noch «in Zehntel aller Engländer auf hölzernen Pritschen. Statt der Kopfkissen hotte man Holzklötze. Das Schlafzimmer der englischen Königin wurde täglich mit frischen Binsen bestreut. Fußteppiä)« kannte man noch nicht. Heinrich VI. trank als Frühstück Wein: Tee, Kaffse und Schokolade waren noch nicht zu Koben. Zucker wurde in den Apotheken verkauft — unzeiuveise. * Der unglücklich verliebte Abgeordnete. Aus Paris

Selxrstwn. Schnols: Lafozler Si- >non, Bozen: Wchz Heinrich. Bov«: Kastlunger Josef. Parrschins: Aerdorler Franz. Meran: R«mch Heinrich. Nals: Gritsch Rudolf. ParHch'ms: Spechtenhaufer Max, Schnalz: Rabensteiner Ai.. Meran: Siemkeller Tl»eolwr Bozen: Haller Hans. Meran: GilU Alois, Meran: Gritsch Joses, Wr- r<m: Oberhofer Johann Schnels: Wink?er Hein rich, S-'. Leonhard: Ne?stj>ad«r Anton. Mersn: Hornof Gv::!icb. Mcran: Sanin Romedius. Arie»: ZZvantl Alois. Tirol: Woldner Hans. M'- ran: Hällrigl Thomas

: Reiner Sebastian, «chnäls: Johann, Schönna: BartÄini Fran.^. nof GoAieb, Meran. e. Meisterscheibe: Lafozter Lmion. zen: Winkler Heinrich. St. Leonhard- Theodor. Auer: Haller Hcms. Meran: Gilü T,' M«an: Falle? Ludwig, Bozen: Haimr stian, Schnals: Zisch« Heinrich. Bovn: hauser Mox, Schnals: Bartolini Fran^ Bosrarolti Ernst Meran: Nägele R«rl, Woldner Hans. Meron: CWer Josef >-» , Rabensteuier Alois, Meran: Unlcr cchncr K'- Gries: Tessenharter Martin. Dad-Gaslew: 5 nof Gottlieb. Meran. Z. Zasdsläick

'. ^ Tiefschuß: Ikchcr rich, Meran: Cg'^er Jolef jun., M?ran: E-i Josef fen.. Meran: Nabelt Karl, z. earolli Ernst, Meran: Ssimer Jole^. Gilli Alois. Meran: Pristin^er F.ari,, Ä-r- TorMer Hans, Eppan. Höllr-iül Th--^az, x ran: Winkler Heinrich. >-t, Leonhard: ??lorian, Meran: Gritlch Rudolf. Jackl Alois, Meran: Ladurner An:c>n. v-peäKenhauser Mar, ischnals: Honio- Meran: Faller Ludwiq. Bozen: Haller ^ ran: S einkeller Theodor. Auer. - v. Fünferserie: Egaer Joses ju:: . RägeZe Karl, Meran: Grusch Rudolf

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1898
Physical description: 8
Ur SS »,S » ? « er Machichte ' zur Verfügung gestellt worden wäre, sie mithin ihre Betten hätten benützen können. Ein Umstand, der insbesonders sehr belastend für Jakob Heinrich ist, und welchen derselbe sowie seine Frau deshalb entschieden leugnen, ist auch der, daß sie noch am 21. Nov. nachm. Petroleum kauften, dasselbe in das Zimmer im Hause Prantl mitnahmen, obwohl sie es dort nicht brauchten und daß am nächsten Morgen der größte Theil des Petroleums fehlte, obwohl nach Angabe der Creszenz

Prantl niemand Fremder etwas von demselben genommen haben konnte. , Was den Einkauf des Petroleums betrifft, so behauptet sowohl der Krämer Josef Egger in Riffian als dessen Frau Rosa, mit voller Bestimmtheit, daß am 21. November nachm. die Eheleute Heinrich zu ihnen kamen und Petroleum verlangten, was ihnen aufgefallen sei, weil sie erst kurz zuvor solches ge kauft hatten. Die Eheleute Heinrich erhielten das Petroleum in einer mitgebrachten dunkeln V- Liter-Flasche. Als dies dem Jakob Heinrich

vorgebalten wurde, erklärte er, daß er und seine Frau damals kein Petrolenn, son dern Tafelöl kauften, welches sie sich in eine dunkle Flasche füllen ließen. Klara Heinrich hingegen versuchte glauben zu machen, sie hätten damals unter anderem auch Baumöl in einem ge wöhnlichen hellen Apothekerfläschcyen, aber kein Petroleum gekaust. Ueber Vorhalt der Angaben des Josef und der Rosa Egger, erklärte sie dann sich entsinnen zu können, auch ^ Liter Essig in einer dunklen Halbliterflusche gekauft

zu haben. Bei der Confrontirung mit Josef Egger verblieb Klara Heinrich dabei, daß sie Petroleum am fraglichen Sonntag keines kauften, während Jakob Heinrich sich absolut nicht daran zu erinnern erklärte. Nun behauptet allerdings Johann Ertl, daß er, als er in den Stadel des Prantl kam. keinen Petrole umgeruch wahrnahm, und erklären auch die Sachverständigen, daß man aus dem Brandgerüche jenen des Petroleums hätte herausriechen müssen, jedoch nur anfänglich, später hätte sich freilich dieser Geruch verflüchtet

. Nun ist aber constatirt, daß das Feuer schon lichterloh brannte, als Johann Ertl dazu kam, weshalb es leicht möglich ist, daß sich der Petroleumgeruch schon verflüchtet hatte, als jener in den Stadel trat, oder daß er nur mehr so gering war, um ihn vom Gerüche des bren nenden Laubes nicht mehr unterscheiden zu können und zwar umsomehr, als zweifellos nur wenig Petroleum verwendet worden war. Auffallend bleibt es in jedem Fall, daß Johann Tisot erklärt, gesehen zuhaben, daß Jakob Heinrich eine dunkle Flasche

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.12.1927
Physical description: 8
. weil dieser die Aus führung seiner Operette „Musik im Mai" im Raimund-Theater dadurch erwirkt haben soll, bah er dem Direktor den Tagesetat garantierte, wodurch es weniger bemittelten Autoren unmöglich werde, überhaupt aufgeführt zu werden. Im Laufe seiner Rede soll Herr Horst auch den Ausdruck gebraucht haben, „Herr Emil Berts, der von seinem Onkel Heinrich Berts nicht nur das Geld, sondern auch die Talenilosigke-it geerbt hat". Herr Berts klagte auf Widerruf und Leistung einer Vergütung von 5000 S. Herr Horstt bestritt

sächlich bezahlte Mietzins. § Ein freundlicher Stiefvater. Wien, 27. Dez. Josef Kod- l i n s k y. ein beschäftigungsloser Ingenieur, lebt mir seiner der zeit 70 Jahre alten Gattin und ihrem Sohne Heinrich Rad da in dessen Hause. Radda besitzt ein gutgehendes Zuckerwaren geschäft und unterstützte seine Eltern. Dem Vater erschien aber die Aushilfe durch seinen Sohn zu gering und deshalb kam es wiederholt zu ernsten Streitigkeiten. Heinrich Radda zählte be reits 42 Jahre und mußte es sich oft gefallen

lassen, daß ihn sein um, kaum zehn Jahre älterer Stiefvater mißhandelte. Einmal kam es'lzwtschM' best beiden' wsieKOW'einer heftigen Ausein andersetzung, in deren Verlaufe sich der Vater, auf den Sohn stürzte, ihn zu Boden zwang und am Halse zu würgen begann. Die damals bei Heinrich Radda bedienstete Hausgehilfin verstän digte die Polizei, welche den bedrängten Sohn aus den Händen feines Vaters befreite. Radda wurde einer Untersuchung durch den Polizeiarzt unterzogen, und dieser stellte fest

mit Ingenieur Kodlinsky hatte sich aber auch dessen Stiefsohn Heinrich Radda wegen leichter Körperverletzung zu verantworterr, da er dem Vater, anläßlich der Abwehr dessen Angriffes, mehrere leichte Verletzungen beigebracht hat. Der Anwalt des Sohnes bat in seinem Namen den Richter, den Vater nur milde zu bestrafen, welchem Wunsche der Richter auch nachkam und Kodlinksky nur zu einer Geldstrafe von 15 8 vernrteilte. Radda wurde von der gegen ihn erhobenen Anklage in der Erwägung frerge- sprochen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
find. (Preisträger.) Wir geben hier die Liste der bei der Viehausstellung am 22. d. von der Jury mit Preisen und Medaillen betheiligten Herren Oekonomen: Jür Zuchtstiere. I. Preis Spital in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Gras Rudolf v. Enzenberg v. Schwaz, welcher auf den Preis verzichtet und tritt an dessen Stelle Heinrich Mumelter v. Bozen. IV. Georg Ritter v. Toggenburg in Bozen. V. Dr. Ottillio BilaS in Neumarkt. Jür Kalöinen bis znm 1. Zahnöruche. I. Preis Graf Rudolf v. Enzenberg

von Schwaz, welcher auf den Preis verzichtet uud tritt au dessen Stelle Antou Mallabel v. Brixen. II. Sebastian Nußbaumer, Mondscheinwirth in Bozen. III. Joses Pfeifer, Taschler in GrieS. IV. Johann Inner- ebner in Bozen. Jür AaMne» vom 1. bis S. Zahnbruche. I. Preis Sebastian Nußbaumer, Mondscheinwirth in Bozen. II. Josef Niedermayr in Girlan. III, Se. lais. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. IV. Johann Hoser. Goldeggbaumann in t2 Mal- reien. V. Se. kais. Hoheit Erzherzog Heinrich it» Bozen. VI. Andrä

Kirchebner in Bozen. Jür Melkkühe incluf. K Jahre». I. Preis Gras Rudolf v. Enzenberg von Schwaz. II. Se. kais. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. III. Wilhelm Schwarz in GrieS. IV. Heinrich Mumelter in Bozen V. Deutscher Ritterorden in Bozen. VI. Heinrich Baron Giovanelli in GrieS. Jür ^eöstiere vis incluf. znm 1. Zahuöruche. I. VreiS Jakob Kröß, Plankl in Sarnthal. U. Hein rich Mumelter in Bozen. III. Jakob Kröß. Plankl in Sarnthal. IV. Jakob Kröß. Plankl in Sarnthal. V. Se. kais. Hoheit Erzherzog

Heinrich in Bozen. JürAchsen mit Hnfaag 2. Zahuöruches inc. K Zahren. I. Preis Frau Wittwe Thaler von Nals, wohnhaft in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. IV. Josef Kröß, Hamler in Sarnthal. V. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. Jür Wastochfen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. II. Andrä Kirchebner in Bozen. III. Andrä Kirchebner in Bozen. IV. Heinrich Mumelter in Bozen. V. Heinrich Mumelter in Bozen. Die vom hie»gen Landwirthschafts» und Garten

- bauvereine, beziehungsweise vom k. k. Ackerbaumiui- sterium gespendeten Medaillen für landwirthschaftliche Verdienste wurden von den Preisrichtern den nachbe nannten Ausstellern der Reihenfolge nach zuerkannt und ausgefolgt. 1. Graf Rudolf Enzenberg in Schwaz. 2. Se. kais. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. 3. Josef Niedermayr in Girlan. 4 Dem Benediktiner Kloster in GrieS bei Bozen. 5. Anton Egger, Freiberger in Dorf bei Bozen. 6. Johann Jnnerebner, Post meister in Bozen. 7. Johann Hofer, Playmann

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Date: 27.06.1927
Physical description: 8
wird es freilich nicht so gefährlich werden, höchstens, daß sich der eine oder der andere 'bet aus den Arbeitermord zu drillenden Bürschchen ntit dem Schießprügel wehtun könnte. Und für später wird schon die Arbeiterschaft sorgen, daß das akademisch-faschistffche Junggeslügel nicht dreist wird. 8hren-Iottor Heinrich Mataia. Zum Ehrendoktor-Schub der Innsbrucker Universität. Dr. Mataja ist bei dein dieser Tage stattgefundenen Wiegenfeste der Innsbrucker Universität auch zu Ehren ge kommen. Der Senat

'der Jübeluniversität hat ihn zum Ehrendoktor der Staatswisienschaften ernannt. Heinrich Mataja, in Bankkreisen als Mitzi Schmid bekannt, führt jetzt den Ehrendoktor-Titel, was in seinem Fall nicht äqualis ist mit: den Doktortitel in Ehren führen. Da wir keine dicken Beziehungen zur Universität unterhalten, haben wir auch nicht herausbekommen, für welche bemerkenswerten Wissenschaften Heinrich Mataja Ehrendoktor der Alma mater oenipontana wurde. Nur die in der univerfitätsamtlichen Verlautbarung gebrauchten Titel

. Hierin hat (sich) Mataja tatsächlich viel geleistet. Doch nun etwas anderes. Die Innsbrucker Universität scheint Seipels allergetreuestes Institut zu sein. Er läßt alle seine Schildknappen gerade durch diese Hochschule zu Ehrendoktoren ernennen. Der akademische Senat tut furchtbar zimperlich mit der sogenannten Autonomie der Universitäten — gegenüber der herrschenden Partei hört diese Unabhängigkeit jedoch aus und man klappt zusammen wie ein Taschenfeitel. Heinrich Mataja wird kein Ehrenmann

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