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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.10.1823
Physical description: 6
, minder ein .Monath. 'orstand.'' ,'lissch wiederholt eben diese Worte US Katalogs, setzt aber bereits den Zunamen Konzmann ?ei: .,iVla^>..!uc:us ^clii-sinu«.' Weitlausiger laßt sich Rvßbichler heraus. Er-schrecht.: „Im Betreff .des Geschlechtes geben Einige diesen Matthäus als einen .Ädelicbcn von Ausr aus dem Etschlande. an. Allein eine .Urkunde, zu Briren am WonntaH nach.St^ Phìlippènrag im I. l3k>2batirt, druckt sich dieser Angabe.wegen än derst aus : „^Wir. Heinrich und Jakob yon Tyrol.an

habe; aber doch nicht eine solche, daß man nothwendig daraus auf das gleiche Geschleci't scl'iicjie» unisse. Ja nicht einmal das gleiche Wapven führte!,' >-c Brüder des Bischofs. Denn eine Urkunde vom für Frau Irmel von Stadel sie gelte ..ì.cr Erber Mann Herr Heinrich von Tyrol Pifchof Mat. e!von '^.iren Bruder' mir de>n Wappen, das iin >. und i^eld weiße und schwarze abwechselnde, hori-,Lnrcn lic.,cndc Binden führt, im 2. und 3. Feld ^7 ganz weiß ist, mit der Umschrift: f S. / ^^inrii-i an der Gassen von Tyrol. Es scheinen also diese Bruder

kein eigenes, angebornes Wappen geführt zu haben, sondern nur. einzeln die Wappenfähigkeit erlangt zu ha ben : wie dann auch Bischof Matthäus kein anderes Wappen, als das Bild eines Bischofs führte. Aus ihrem Wappen lMt sich also ihre Abstaminnng nicht erweisen, wohl aber ihr Geburlsorr, Tirol nämlich, vermuthen. ' Denn wie hätte sich Dietrich von Tirol Heinrich an der Gasse von Tirol in ihren Siegeln nennen kön nen, wenn sie nicht dorther ihren Ursprung genommen hätten? AuS diesen Gründen

gewesen seyn, er kann sich aber schon vor der Ankunft des jungen Prinzen im Schlosse Tirol befunden haben , ohne er>t mir ihn» ans Mahren gekommen zu seyn. Nicht ohne geschichtliche Beweise wird Bischof Mat thäus ein Sohn des Königs Heinrich genannt. Graf Eoronini (lantani. lZenealn^;. Lumit. tZoritins p. 291.) giebt dazu Anlaß, da er von Brüdern der Markgrässn Margreth, Matthäus und Albert, Meldung macht. Noch mehr bekräftigt dieses Matthäus selbst, da er am 27. April'»363 die >^t. Katharina - Kapelle

(nunmehrige Kapuzinerkirche) in der Äunggad zu Briren einweihte, und in dein Weihbriefè ausdrücklich seinen Herrn Vater Heinrich und seine Frau Mutter Diemut dem frommen Andenken der Christgläubigen anempfiehlt. Wird auch Heinrich hier nicht König , Herzog oder Graf genannt, so glaubt doch H. v. Mayerhosen sicher, kein anderer als unser Landesfursk werde hier verstanden; wenigstens fällt die Angabe weg, unser Matthäus sey ein ^?ohn Konzmanns, KonzMann aber ein damals in Mähren üblicher Taufnaine

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