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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
, um sich von der kaiserlichen Gewalt möglichst un abhängig, ja selbständig zu machen. Diesen traurigen Bersaüserscheinungm trat Hem, ich in kraftvoller EntschMenheit entgegen. Diel- soch gelang es ihm, durch seine Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, durch seine große Milde und ausnehmende Klutzhsrt die Widerstre benden zu gewinnen und in die deutsche Reichseinheit einzufügen. Um des Reiches Frieden. Heinrich war ein Friedenskaiser und faßte seine Regierung auch nur in dem Sinne ans, dem deutschen Volke nach innen und außen

den Frieden zu sichern. Dabei blieb er aber auch fest entschlossen, gegen alle jene, die die sen Frieden stören wollten, mit unerbittlicher Waffengewalt vorzugehen, wenn friedliche Schlichtungsversuche sich als vergeblich erwie sen hatten. Daher kam es, daß Heinrich bei all seiner Friedensliebe während seiner Re- gierungszeit immer wieder zu den Waffen greifen mußte, um des Reiches Grenzen und Frieden zu schützen. \, Am meisten zu schaffen machte ihm der ji Polenkönig Bol« slaus, der ein großes

Slavenreich begründen wollte, zu dem außer j • Polen unter anderen auch noch Böhmen, j Mähren, Schlesien usw. gehören sollten, wel- - che Ländergebiete er auch tatsächlich zeitwei- - lig in seine Gewalt bekam. Heinrich gelang es aber, Boleslaus in wiederaolcen Waffen- i gangen dazu zu zwingen, Deutschlands Ober- \ Hoheit auch für Polen anzuerkennen und den j größten Teil der entrissenen Gebiete wieder j zurückzugeben. Auch in Ungarn wurde die j deutsche Oberhoheit wieder fest begründet. i Trotzdem

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1931
Physical description: 6
über die mageren Wangen, und er schloß mutlos die Augen. Lange lag er still und schien nachzudenken, dann aber raffte er sich auf und sagte laut und deutlich zu Taler: „Um Gottes willen, wo ist Xenia und warum sprichst du nie von ihr. Ist sie tot? Wenn ja. sag' es mir! Lieber die schreckliche Wahrheit, als diese grauenhafte Ungewißheit, in der ich seit Wochen bin! Ich ertrage das nicht länger. Sag' es mir, Heinrich! Ist sie tot, oder lebt sie und hat mich vergessen?" Heinrich ergriff Julius' Hand und beteuerte

ein Lächeln über dessen Züge, immer lag er still und schwermütig in seinem Liegestuhl, las hin und wieder einige Seiten, um dann das Buch wieder fallen zu lassen und weiter zu grübeln. Als Heinrich einmal zurückkchrte, fand er Julius nicht auf der Terrasse: als er sich aber umblickte, fand er ein Blatt Zeichenpapier in ein Blumenbeet geweht, das scheinbar aus seiner Mappe gefallen war. Er bückte sich danach, um es wieder in die Mappe zu legen. Da fuhr er, als er es umwendete, beinahe entsetzt zurück

, denn er erblickte das leibhaftige Ebenbild Xenias! Julius hatte die Geliebte in den Stunden, da Heinrich spazieren ging, aus dem Gedächtnis so unerhört lebendig gezeichnet und getroffen, daß Heinrich in tiefer Andacht vor solcher Kunst versunken stand. Nur ein ganz großer Künstler, dessen Herz im Auge lebt und dessen Seele vollgesogen ist von Empfindung für sein Modell, war imstande, es aus dem Kopf so wahr heitsgetreu zu treffen. Julius hatte sich eine neue Xenia geschaffen! Als er noch dastand, hörte

mit danken den Worten. Taler pinselte noch einige Minuten, die ihm eine Ewig keit schienen, an dem angefangenen Bild. Julius hatte in großer Verlegenheit sein Bild in eine Mappe gesteckt, und die Freunde schwiegen, denn beide schienen von ihren Gedanken bedrückt. Julius schämte sich, daß sein Ge heimnis entdeckt worden war, und Heinrich brannte dar auf, ins Hotel hinüberzukommen, um von Monsieur Rist Einzelheiten über Xenia zu hören. (Fortsetzung folM

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.10.1867
Physical description: 6
war, saßen in den folgenden 343 Jahren (911—12541 Männer aus den sächsischen, fränkischen und hohen- staufischen Häusern, und ein Welse auf dem Throne. Der erste war ein Franke: Konrad I. (911—913», dann folgten in 105 Jahren S Sachsen: Heinrich I. (919-936), Otto I. (93«—973), Otto II. (973 bis 933), Otto III. (933—1002) und Heinrich II. der Heilige (1002—10241. auf diese kamen in 101 Jahren 4 Franken: Konrad II. (1024—10391, Heinrich III. (1039—1056). Heinrich IV. (1056—1106) und Heinrich

V. (1106-1125), ihnen folgte ein Sachse, nicht aus dem alten Herzogsgeschlechte (dieses war mit Heinrich II. auSgestorben), sondern aus dem spätern Herzogsgeschlechte, das im I. 1106 aus den Grafen von Supplinburg zum Herzogthume gelangt war, nämlich Lothar II. (1125—1137', und seine Nach, folger waren in 116 Jahren 6 Hohenstausen: Konrad III. (1133—1152), Friedrich I. (1152—1190), Heinrich VI. (1190-1197), Philipp (1103—1203», Friedrich II. (1215—1250, und Konrad IV. (1250—1254) und zwischen Philipp

und Friedrich II. der Welse Otto IV. (1203—1215). . ^ Das deutsche Reich, das unter Konrad I. ein Wahl, reich geworden war, stieg unter den sächsischen Königen zu hohem Ruhme, unterjochte an der deutschen Nord ostgränze einige Wendenstämme (unter Heinrich I.). schlug die Ungarn (unter Otto I.) bei Merseburg und am Oberlech, erwarb das Königreich Italien und be hauptete (unter Otto II.) gegen Frankreich das Her- zogthum Lothringen. Große Männer gaben dem deutschen Kaiserthrone die Häuser von Franken

und Hohenstausen — groß waren aus beiden Häusern ja die zwei ersten Kaiser Conrad II. und Heinrich III. einerseits, und Conrad III. und Friedrich I. anderseits; allein auch diese großen Männer hatten die Absicht, das Wahlreich in ein Erb reich umzuwandeln, die erledigten Reichslehcn einzu ziehen, die Herzogthümer mit erprobten Anhängern zu besetzen und über die Kirche zu herrschen. Dagegen erhoben sich die ReichSfürsten, die Völker und die Kirche. Ungeheuer wurde deshalb die Verwirrung namentlich

unter den vorletzten Kaisern beider Häuser: Heinrich IV. und Friedrich II. Gegen jene empörten sich die Sachsen (1073—1075), der Gegenkönig Rudolph von Schwaben (1077—1080) und seine eigenen Söhne Conrad (1093 bis 1095) und Heinrich V. <.1105—110k); gegen diesen standen die Gegenkonige Otto IV. (1215—1213), Heinrich RaSpe (1246—1247) und Wilhelm von Holland (1247—1250). Diese Spaltungen im Reiche erzeugten auch Spaltungen in der Kirche; denn von den 9 Päpsten zu Lebzeiten Lothars II. hatte jeder Papst

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1889
Physical description: 8
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 257j i'- N' '/k ' - s''' I / »-k . ' . ,-k' >. ^ t^' ' K.'.? ' «i! M ! . ,,'f' ^ ^ ll Staatswürdenträger vor. Die Tafeln waren in zwei nebeneinander gelegenen Sälen aufgestellt. An der Haupttafel saß links vom Sultan der Kaiser, sodann der Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg, der deutsche Botschafter v. Radowitz, rechts vom Sultan saß die Kaiserin, sodann folgte Prinz Heinrich und der Staatsminister Graf Herbert Bismarck. Auch die Botschafter, sämmtliche

und seine Umgebung einen wundervollen Anblick boten, zum Schlüsse wurde ein prächtiges Feuerwerk im Parke abgebrannt. Die Majestäten verabschiedeten sich um 10 Uhr vom Sultan, welcher die Kaiserin abermals zum Wagen geleitete. — Während des Ga ladiners verlieh der Sultan dem Prinzen Heinrich und dem Staatsminister Grafen HerbertBismarck das Groß kreuz des Osmanieh-Ordens in Brillanten. Dem Chef des Militär-Cabinets des Kaisers, General-Lieutenant v. Hahnke, dem Commandeur des Hauptquartiers Sr. Majestät, General

Suhle mit einem Segenswunsche begrüßt; er dankte hierbei sür alle Wohlthaten, welche die Kirche vom Hause Hohenzollern empfangen und sagte, er sei glücklich, diese Gefühle ausdrücken zu kön nen am 350. Jahrestage der Einführung der Refor mation in Brandenburg. Nachdem der Kaiser gerührt gedankt, trat er in die Kirche ein, gefolgt von dein Prinzen Heinrich, dem Herzog von Mecklenburg, dem Grafen Bismarck und der Suite. Nach der Liturgie hielt Hofprediger Kögel die Predigt. Nach dem Schluß gesang

Clubritt nach Terlan- Abritt Schlag I'/, Uhr Nachmittag von der Reitschule. Anmeldungen bis Samstag, den 9. d. M., Mittags in der Reitschule oder bei Dr. v.Kißling, Marktgasse 4. seinem ehemaligen Nebenbuhler einen triumphirenden Blick zuzuwerfen. „Siehst du', so hätte man in dem Blick lesen können, „das bin ich, der reiche Johann, und die hier an meiner Seite ist meine Frau, die schöne Marie, die du armer dummer Teufel Dir einst holen zu können einbildetest!' Der Blick war dem Heinrich durch Mark

, wetterfesten Seeleute wagten nicht, in das Toben der Elemente zu steuern. Sie hatten ja Weib und Kind daheim — und wer sorgte sür die, wenn der Er-- nährer seinen Tod in den Wellen sand? „Ruft den Lootsen Heinrich!' hieß es. „Er muß ihn Hereinsahren!' In diesem Augenblicke drängte sich Heinrich schon durch die Menge hindurch, „Ein Boot ist in Gefahr?' fragte er. „Dort draußen, sieh dort, wie es auf das Hochriss zu steuert!' ries man ihm entgegen und zeigte hinaus in die donnernde See. „Wem gehärt das Boot

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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 21.09.1901
Physical description: 20
Elsa war in diesem Augenblick mit Pnrpnrröte übergössen und stotterte: „Großmama, das ist ja der Herr, der mir bei meiner Reise so liebenswürdige Ritterdienste erwies und dessen Adresse ich in der Hast völlig vergessen!' Die Geheimrätin richtete sich auf: „Herr Doktor, Sie verpflichten mich immer mehr! Sie haben meiner Enkelin einen großen Dienst erwiesen!' „Enkelin?' echote Heinrich verblüfft. „Ja,' sagte die alte Dame, „Elsa ist mein Großkind, welches in England erzogen ist!' Es kam

wie eine Erlösung über den jungen Arzt. „Gnädige Fran,' sagte er halb in Ekstase, halb in völliger Verwirrung, „ich kann Ihnen zu einer solchen Großtochter nur — Glück wünschen!' Die Geheimrätin lächelte fein und sah bald auf Schoppe, bald auf Elsa. — Diese las verwirrt die Scherben auf, die die Zofe nuu entfernte. Heinrich, der zunächst so große Eile gehabt, fortzukommen, blieb und führte mit den Damen eine so eifrige Unterhaltung, die der alten Dame sein Geheimnis verriet, den gelehrten, fleißigen Arzt

aber noch höher in ihrer Achtung steigen ließ. Nur mit Ueberwindung schied Heinrich Schoppe, aber er kehrte wieder, auch dann, als die Frau Geheimrat genesen war. Eines Tages, als Heinrich eben gegangen war, legte die Ge heimrätin ihre Hand auf Elsas blonden Scheitel und fragte warm: „Kind, bist Du ihm gut?' Da lehnte Elsa ihren schönen Kopf an der Großmutter Schulter und stammelte: „O liebe, liebe Großmama!' Fran von Brüll entgegnete: „Ich hätte nichts dagegen, wenn er dächte wie Du!' Elsa umarmte

sie jubelnd. Warum sollen wir die Leser noch mit Weitschweifigkeiten lang weilen? Es genügt, zu erzähleu, wie Heinrich einst Elsa allein traf nnd ihr ein glühendes Geständnis von ewiger Liebe und Treue in die Ohren flüsterte. Statt aller Antwort umschlang sie ihn. „O Dank, Elsa, tausend Dauk!' stammelte er. „Mein Herz gehörte Dir von der ersten Minute an! Die Liebe ist ein Blitz, der lohend bei uus einschlägt, ein Sturmwind, der mit Orkanesstärke uns fortreißt, die Wunderblume, die uns Glück und Seligkeit

bringt! Mir wurde, als ich Dich auf dem Bahnsteig erblickte, so zu Sinnen, wie es treffend in der „Braut von Messina' geschildert ist: „Und klar auf einmal fühlt' Ich's in mir werden: Die ist es, oder keine sonst auf Erden! Als Heinrich am Nachmittage im Frack, mit weißer Kravatte und Chapean claqne zur Frau Geheimrat eintrat, lächelte dieselbe. Stotternd brachte Heinrich sein Begehr vor. Die alte Dame hatte ihn auf den Sessel niedergedrückt und entgegnete: „Ich bin alt, Gott kann mich bald

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.06.1894
Physical description: 6
spricht Rofenberg, der behauptn, dass ihm nicht das Recht eingeräumt war, die Abstellung des Werkes zu verlangen; er habe eS einmal im Winter auf eigene Gefahr abstellen lassen, weil Herr Heinrich nicht an wesend war, und die Telephoulcitung dringender Re paratur bedürfte, da sie auch durch Schneefall zerstört war, und da habe er bei der Rückkunft Heinrichs von diesem eine strenge Rüge bekommen nnd die Weisung erhalten, dass ihm puncto Ein- oder Abstellen des Stromes keinerlei Verfügung zustehe

, dass dies nur allein Sache der Direktion sei. Heinrich bestrcitet dies und stellt überhaupt alles, was nicht zu seinen Gunsten spricht, einfach als unwahr hin. Noscnberg verwickelt sick in dem mit ihm vorge nommenen Verhöre in viele Widersprüche, namentlich mit seinen Aussagen in der Voruntersuchung. Am schlimmsten ergeht es ihm aber mit seiner Behauptung, am 16. März mittags den auf dem Weiherburgwege herabhängenden Draht um eine Föhre herumgewickelt resp, denselben befestigt

, wie er sich zu verhalten habe, habe er erst am 23. April d. IS. seitens der Direktion erhalten und abstellen dürfe er nur über Auftrag der Direktion. Heinrich bestreitet dies und behauptet, Werner sei in Bezug auf den technischen Betrieb innerhalb des Werkes ganz selbständig gestellt, zumal er (Heinrich) vom technischen Betriebe nichts versteh?. Aus dem Ganzen ist zu entnehmen, dass Hcinrich jede Schuld von sich ab nnd auf die beiden Mit angeklagte» wälzen will, indem er sich darauf stützt, dass Rofenberg sowohl

schließt, dass Werner die Gefahr, welche die gebrochene Telephon leitung bei kaufendem Starkstrom bietet, wohl kennen musste. Auch ist durch Hirsen Zeugen festgestellt, dass Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. er dem Heinrich, als er mit dem schriftlichen Auftrage der Gemeindevorstchung von Werner nach dem statt gehabten Unglücksfalle zu ihm (Hcinrich) gesandt wurde, auch gesagt hat, dass infolge eines Unfalles die Leitung behördlich abgestellt wurde, und trotzdem gab Heinrich dem Zeugen

den Auftrag, dass Werner den Strom wieder einzuleiten habe. Heinrich bestrcitet dies in seiner Wcise, indem er dem Zeugen Scharmer gegen über behauptet, von einen, passierten Unfälle habe er ihn« nichts mitgetheilt. Sch.irmer bleibt bei feiner Aussage, Weruer wendet nichts Wesentliches gegen die Aussage Scharniers ein. Ueber Anregung des Vertheidigers des Heinrich waren auch die Herren Anton Edlinger, Buchdrucker, Jos. Ant. Gfall, Conditor, und I. Klettenhammer, WirtSpächter beim Mclzcrkeller

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.07.1890
Physical description: 6
, den W. Juli 18»«. 24. ZahWNg. Heinrich »»d Kiezer. Meran, 21- Juli. Die beiden schreiben, welche dieser Tage der langjährige Führer des Ezechenvolkes und Heinrich, der berüchtigte Abtrünnling des deutschen Volkes in Böhmen in die Welt gesendet, haben ein Gemein sames : sie sprechen Beide davon, daß ihre Verfasser an dm Rüatritt von ihrer politischen Thätigkeit denkett -- aber aus beiden Schreiben geht auch her- Mj daß die Verfasser zunächst bleiben, n>o sie sind. Rieger scheint den Brief att den „Pozer

' nur ge schrieben zu haben, um seinen Rücktritt als den letz ten Nagel zum Sarge des „Ausgleichs' hinstellen zü können. Heinrich aber, wenn ihm noch eiu Rest chen Verstand geblieben ist/ muß doch wohl wissen, daß er nur das Werkzeug wär/ mit welcheni die Czechen in der Prager Stadtvertretung den Deut schen und dem „Ausgleiche' eines versetzen wollten; daß er mit seinem Abgange nur der Regierung einen Dienst erweisen würde, keineswegs den Deu- schen, welche die ihnen zutheil gewordene Behandlung

auch dann nicht vergessen werden, wenn Heinrich sich empfiehlt. Aber Heinrich von Kre scheint eine solche Freude an seiner Rolle zu finden, daß er sich das Vergnügen, die Empfindungen seiner ehe maligen Volksgenossen durch längere Zeit hindurch zu verletzen, durchaus nicht abkürzen lassen will. Wer ihm davon redete, der spräche zu einer „Granit säule' — wie sich Heinrich geschmackvoll ausdrückt. Heinrich wurde ohne sein Zuthun von den Cze chen gewählt; daß er bleibt, das ist seine eigenste Wahl und erst daniit macht

, wie ihn Heinrich kund gibt, getrieben hätte, densel ben kund thun würde. Die „Erklärung' eines sol chen Mannes wäre kluger Weise wirklich „kurz und bündig' und nicht geschwätzig, wie jene Heinrichs; sie hätte nichts von einer „Granitsäule' und nichts von einem hochtrabend lächerlichen „Dabeibleibt es!' enthalten, denn jeder Verständige, auch wenn er einen Schelmsireich begeht, vermeidet vor Allen«, sich lächerlich zu Machen- Heinrich trieb es aber vor Allem, sich vor Frennö Und Feind mit seiner „Erklärung

', seinem Schreiben an den Grafen Taasse, mit seiner thörichten Hast, wieder einmal von sich reden zu machen, zum allgemeinen Gespötts zu machen^ Selbst das „Vaterland' gesteht endlich, was aller Welt kloir war, nur Herrn Heinrich bis heute noch nicht, „daß die Stadtverordneten die Wahl des Herrn Heinrich in den» vollen Bewußt sein vornahmen, dieselbe werde die Deutschen ver letzen und provoziren, und setzt hinzu: „Das läßt sich nach allem Vorangegangenen wohl nicht leug nen.' Und selbst das „Vaterland' sieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 30.07.1901
Physical description: 6
wird dieser heilige Leib in feierlicher Procession herumgetragen. Ueber den Meister des Allerheiligen- und Hartmannbildes (1839) am gegenüberstehenden Seitenaltare, sowie über das Weihejahr letzteren Altares gibt kein vergilbtes Blatt im Archive Aus schluss. ^ ' Der zur Kirche in - keinem Verhälwisse stehende weite und hohe Thurm sällt jedem auf. Es ist wohl jener (Späh- oder Wart-)Thurm, den im Jahre 1390 c Heinrich Füllein in der Hofmark zu Llus- hofen eigenmächtig erbaute/ weshalb er mit Bischof Landulf Händel

bekam, von diesem in Gefangen schaft gesetzt wurde, ..bis er seine Ansprüche auf den Thurm wieder aufgab. Die Urk^de, die Heinrich Füllein 2) hierüber ausstellen musste, lautet im Auszuge: „Ich Heinrich Fuelein.bin in meines Herrn Bischofs Landolf von Brixen Ungnade und Gefängnis gerathen, da er mich beschuldigte, 1) Auch die Rechnungen' der Aushoscner Kirchenpröpste über die Ausgaben bei Stellung der Kirchenrechnung geben uns einen Begriff, wie man vor Zeiten dieses Geschäft mit einer gewissen

einen Oberststallmeister. Albert Gras von Görz und Tirol nannte noch im Jahre 1296 den Nikolaus von Wolss- berg seinen Füller („I'uUariuva nostrurn^). Eben dieser Nikolaus von Wolfsberg hatte Agnes, des genannten Heinrich Füllein Tochter, zur Ehe, die ihm das Amt eines Oberststall meisters einbrächte. Radegund, Heinrichs Schwester, war mit Albert von Rischon (Reischach) vermählt.- Heinrich Füllein war aus - der Ehe mit Margaret von Michaelsburg außer der ge nannten Tochter Agnes noch mit'zwei Söhnen und Töchtern

beschenkt. Sein älterer Sohn Heinrich (II.) war eben mit Bischof Landuls.in Streit verwickelt; der jüngere hieß Albert, mit dessen Söhnen, Ulrich Füllein (Chorherr zu Jnnichen und um 13Z3 Pfarrer in Niederdos) und Seifried, diese Linie wieder ausstarb. Die Töchter waren Mumma und Gutta, erstere mit Ulrich von Rasen, letztere mit Conrad von Aufhofen vermählt. Heinrich Füllein (II.) hatte von seiner Gattin Euphemiä von Lambrechts burg folgende Kinder: a) Otto, b) Heinrich, Ritter, der um 1336 kinderlos

. . Sie ist gegeben zu Brichfen in der Burg im Jahre 1300 am Erchtage nach St. Michaelstag/' Die Echtheit derselben bezeugt ^ im Jahre 1301 an dem Palmtage Herzog Otto von Kärnten aus oem Schlosse Tirol. Heinrich Füllein beschwerte sich über diesen Vertrag, den er zu er richten wäre gezwungen worden, bei Landulfs Nach folger, Bischof Johannes Sax (1601—06); er musste jedoch neuerdings versprechen, den Hof Alplingen und eine Mühle zu Hruneck dem Bischöfe abzutreten, wofür dieser dem Heinrich 20 Mark Perner gab

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1928
Physical description: 8
. (43. Fortsetzung) »Das ist die Strafe? Das?' „Aber doch keine Strafe. Heinrich! Wir gehen in Friede und Freundschaft ausein ander.' Ein verzweiflungsvolles Lachen brach dem ! jungen Buchenbauer vom Mrmde. f „In Friede und Freundschaft! Und ich bleib' allein! Und ha>b' zuletzt niemand mehr auf der ganzen Welt! Und verlier' meinen einigen Freund! In Friede und Freund schaft!' Er sprang auf. trat ans Fenster und sah hinaus in die Nacht. Plötzlich wandte er sich um. Mit bitterer Stimme sagte er: „Deshalb hast

du uns aufgezogen, den Hof ausgebaut, alles in Ordnung gebracht, daß du jetzt fort willst, weil die eine Sache fehl ging? Und du sagst doch selbst, ich kann nicht dafür!' «Ja, Heinrich! Sieh mal, Mensch is Mensch! Ich könnte hier nicht mehr sein. Ich würd' immer an die Liese denken müssen. Und dann, es is zu ein'am. Es is mir schon so manchmal schwer geworden. Jetzt hielt ich's gar nicht mehr aus Gla-ub' mir's. Ich Hab' darüber nack-gedacht. Es geht nich! I Rein verdüstern tät' ich. Ich will wieder , fort

zu Leuten.' „Doch nicht wieder —' > „Als Lumpenmann? Jawohl. 5)einrich! Gerade das! Das hat mir damals auch ge holfen.' „Das kannst du nicht, Matthias? Was werden die Leute sagen?' „Die Leute? Mögen sie sagen, was sie wollen. Das kümmert mich nischt. Ich bin's gewöhnt.' Heinrich eilte auf den Alten zu und faßte ihn an beiden Schultern: „Matthias! Wenn du mir das antust. ich weiß nicht, was ich anfangs. Matthias, kannst du mir's nicht verzeihen im Herzen? Du sagst ja, du bist nicht böse

auf mich: aber du bleibst nicht bei mir, du willst fort, läßt mich allein, weißt, daß ich dich brauch' wie das tägliiche Bwt. nicht bloß in der Wirtschaft, nein tausendmal mehr als Mensch und als Freund, und du willst fort! Besinn' dich, Matthias, besinn' dich anders, und wenn ich ein grundschlechter Kerl war', — bleib bei mir!' Der Alte wandte den Kopf zur Seit«. „Bleih da, Matthias! Ich bitt' dich knie fällig!' „Ich — ich kann nich, Heinrich.' Ich brächt's nich fertig, 's geht über meine Kräfte. Und ' für dich wär's

auch nich gutt. wenn du mich ' immer so sähest, und dann«, wenn du die Lotte heirat'st, ging' ich doch.' „Wer sagt dorm, daß ich di« Lotte hei- { raten will? Daß ich ihr gut bin, das kann ich nicht ändern. Aber ich will ste doch nicht hei raten! Das deniki doch bloß die Lene!' „Es kommt. Heinrich, es kommt bestimmt! Aber es is besser, wir reden lieber nich dar über. Für mich is heute schon a bissel viel gewest. Aber das hat!' ich mir schon lange oorgenommen. dir's bald zu sagen, wenn stch's

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 31.07.1863
Physical description: 4
für mich bewilligen*) - Nachtrag zur dunklen Geschichte. Karl Heinrich Schönberg wurde am 6. September 1816 im Schlosse zu Schmochtitz von der Gräfin Kielmanns egge geboren und sofort nach der Geburt dem 1>r. Bönisch in Kamen; übergeben, wo er den Tag darauf getauft wurde, den Namen Karl Heinrich erhielt und genannter Dr. sowie dessen Ehefrau und Tochter als Tanfzengen figurirten. Ein Jahr alt, wurde der Knabe von der Grafin nach Dürrhennersdorf zum Förster Lodemann gebracht und blieb derselbe daselbst

dann als Laufbursche bei erwähnten Lodemann bis zu dessen Tode im Jahre 1835 In dieser Zeit besuchte er auch mit L. seine Mutter, welche damals auf der Kl. Brüdergasse in Dresden wohnte und wurde von derselben gut aufgenommen. Auf Veranlassung der Grä fin und durch den damaligen DürrhennerSdorfer Gerichtsdirek- tor Häutfckel kam Heinrich zu Michaeli 1835 bei dem Bött cher Krause zu Herz'oerg in die Lehre. Im Jahre 1836 ge nügte derselbe seiner Militärpflicht in Bciutzen, wurde 1339 aus der Lehre freigesprochen

und kehrte nach DürhennerSdorf zurück. Von nun an scheinen aber die Unterstützungen, welche Hein rich von seiner Multer erhalten, gänzlich ausgeblieben zu sei», denn Heinrich war genöthigt, gegen seine Mutter einen Pro zeß anzustrengen, welcher mehrere Jahre andauerte und wobei derselbe im Jahre 18^2 vor dem Stadtgericht zn Dresden den Eid zu leisten hatte: ,.daß er, wie er mä't anders wüßte, glaube und dafür halte, von der Gräfin g-boren worden zu sein.' Trotzdem zog sich der Gang des Prozesses

aber noch bis zum Jaure 1847, denn erst im November jenes JahreS er hielt Heinrich wieder die erste Unterstütznng von seiner Mut ler im Betrage von 8 Thlr. 10 Ngr. monatlich, welche ihm biS zu deren Tode regelmäßig eurch den Gerichtsamtmann Hä.i' tsckel in Strehla zugeschickt wurde. Nach Beendigung des Pro zesses führte Heinrich den Geschlechtsnamen seiner Mutier „Schön- deeg.' Laut Testament hat die verstorbene Gräfin von Kielmannc- e.M Karl Heinrich außer einem Legat von 5W Thlr. auf den Pflichttheil gesetzt

zu Schmochtitz bei mir anf. Hier brachte sie am 6. September 1816 einen Knaben zur Welt, welcher dem Accoucheur Dr. Bönisch in Kamenz übergeben wurde. Bei der Entbindung war Niemand zugegen als die Schloßverwalterin Schneider und ick. Dr. Bönisch ließ ihm in der Taufe teil Namen ,,Karl Heinrich' geben nnd ihn ein Jahr lang erzie» hen, worauf ich ihn nach Dürrhennersdorf brachte und dem Förster Lodemann znr Erziehung übergab, während die vom Minister Fouche dazu von Zeit zu Zeit eingehenden Gelder

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 05.08.1931
Physical description: 8
des Alten lachen. „Alles schön und gut, mein lieber Hein rich; aber wenn wir nun an Land gehen — wie wollen wir dann weiterkommen?' Da dämpfte Heinrich seine Stimme noch mehr. „Wir kaufen uns zwei Nussenpferde,' sagte er, „die bringen uns schnell, vor wärts.' Graf Egon sah ihn erstaunt an . „Wie kommst du nur auf diese Idee, Heinrich? Pferde kosten Geld!' Der alte Heinrich machte ein geheimnis volles Gesicht, stand auf und holte seinen dicken Mantel herbei. „Hier, Herr Graf,' sagte er, und gab

diesem den Saum in die Hand. „Fühlen Sie einmal. Die runden, harten Stückchen sind Goldstücke! Vorkriegsgeld allerdings — aber Gold ist Gold. Das behält seinen Wert. Oh, wir sind nicht so arm. Wenn es nötig ist, können wir uns etwas leisten!' Graf Egon fühlte durch den Stoff die Münzen. „Aber Heinrich! wie ist das nur möglich, daß du Geld hast? Ich denke, man uns doch alles genommen!' Heinrich lächelte. „Ihnen schon, Herr Graf; aber mich armen Teufel haben sie nicht untersucht. Mir trauten

, daß sein Heinrich so reich war, dann würde er schon längst ganz andere Pläne geschmiedet haben. Sie hatten Geld! Das änderte die Situation! „Warum hast du mir das nicht schon lange gesagt, Heinrich. Für Geld kann man alles haben. Da hätte ich doch schon längst versucht, uns die Flucht von hier zu ermöglichen!' Heinrich kraute sich das Haar. „Ja, Herr Graf, so einfach war die Sache nicht. Sehen Sie, hätten wir hier irgend jemand Geld angeboten, dann würde man es uns abgenommen haben. Sie hätten so lange gesucht

gesprochen. Auch Graf Egon fand den Plan plötzlich ganz vorzüglich. „Die Sache hört sich ja wunderschön an,' entgegnete er. Meinst du wirklich, daß es so leicht ist, auf einem Floß den Strom hinunterzutreiben?' Aber Heinrich zerstreute seine Bedenken. „Davor sollte ich mich fürchten?' ent gegnete er. „Wie oft bin ich doch mit meinem Vater auf einem Floß die Düna hinabgeschwommen! Ich habe oftmals am Steuer gestanden und verstehe damit um zugehen. (Fortsetzung folgt:)

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.03.1920
Physical description: 8
vergeudeten. Die Geschworenen ^sprachen die Angeklagten schuldig, worauf Jgnaz Engelbrechtsmüller zu 15 Monaten und Karl Pianetzer zu 3 Monate Kerker verurteilt wurden. Gis Ketrüger. Am 16. d. vormittags hatte sich vor dem hie sigen Schwurgerichte der Kellner Heinrich Widmann geboren 1394 in Bozen, dort zuständig, lediq, vor bestraft, zuletzt in Haft in Jinsbrack, wegen Ver brechens des Betruges und der Veruntreuung zu verantworten. Der Angeklagte lebte seit dem Zusammenbruch der österreichischen Armee

, in der er als Krieger eingereiht war, beschäftigungslos in Bozen und suchte sich in gelegentlichen Handelsgeschäften etwas zu verdienen. Anfangs März. 1919 schloß er mit dem Kaufmann Karl Bauer in Bozen ein Ueberein- kommen, indem er sich verpflichtete, eine größere Menge Zwirn, die Karl Bauer am Lager hatte, zu verkaufen. Zu diesem Zwecke überließ ihm Bauer eine Sendung Zwirn — 3416 Spulen — im Werte von 11.528 Kronen und hätte Heinrich Wiomann für den günstigen Verkauf der Ware zu sorgen und den Verkaufserlös

an Bauer abzulie fern gehabt. Heinrich Widmann hat die ganze Zwirnmenge einige Tage nach der Uebernabme — anscheinend im Pustertale an einen Unbekannten angeblich um 5600 K. verkauft und wanderte mit dem ganzen Erlös über die Waffenstillstandsgrenze nach Innsbruck, wo er das Geld mit leichtfertigen Weibern in ganz kurzer Zeit verjubelte, so daß er bei seiner am 1. April 1919 erfolgten Verhaftung noch gezählte 43 K. 50 h. besaß. — Bauer der vom Gebühren des Heinrich Widmann bald Kennt nis erhielt

der 16.000 K. zu gelangen, die er zur Befriedigung des Karl Bauer so drin gend benötigte. Aloisia Waiditsch war aber dem Kellner Widmann gegenüber vorsichtig und gewährte ibm das Darlehen nicht. Da B>mer sah, daß keine Aussicht n ehr war, zu seinem Gelde zu kommen — auch andere Pumpoersuche des Widmann blie ben ergebnislos, — veranlaßte er die Verhaftung des Widmann. Noch als Heinrich Widmann in Innsbruck in Untersuchungshaft saß — er wurde später nach Bozen überstellt — wurden weitere Betrü -ereien

im Gasthof „Weißes Kreuz' in Bozen 500 K. — Der Gast- Tiroler BolkSblatt. Wirtin Katharina Wild in Franzensfeste bot Hein- rich Widmann im Mai 1913 Wein zum Kaufe an. Im guten Glauben auf die Ehrlichkeit des Wid mann — er war damals Soldat —, den sie für einen Weiuproduzentea hielt, und auf das Verspre chen, das der Wein sofort geliefert werde, zahlte Katharina Wild die vereinbarte Kaufsf-'mme von 9000 Kr. sogleich bar aus. Heinrich Widmana lie ferte der Wild auch tatsächlich Flaschenweine im Werte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1912
Physical description: 8
>zsdann, Lengmoos; Lagcder Alois. Bozen; Chiochetti Jo!., Obkircher Jngcnuin, Bozen; Nasser Peter, Bozen ^ Teiler. Nachleser. Teparatbeße für JuogschüKen: Schallrr Franz, Bozen ^ Teiler; Bicser .Heinrich, Bozen; Noggler Georg, Bo- K; Reiter Franz. Bozen; Pircher Josef, Bozen; Meirer Bozen; Prast Alfons, Bozen,; Marit Franz, Bozen; Joses, Bozen; Mayer Mfrcd, Bozen; Toblander ^ Bozen; Mumelter .Hermann. Bozen; Schaller Oskar, Giuliani Anton, Bozen; Amplatz Heinrich, Bozen; ^nsorno Antons Gries 7915

für Armcrgewehr zu i Schüssen: Egger Al,. Meran. preise; Baldauf Kassian, St. Valentin; Ruch Josef. Oberders^ ; Höller Alois, Kardcmu; t?hiochetti Joses. Bozen: Ziscdg Heinrich, Bozen: Kreidl Alois, Brixen; Sa!- ! ruari Franz. Bozen; Rigger Lndwig, k, k. ,Hauptmann in 5 Bozen: Mattevi R^dols. Trient; Tili im! Peter, Trient; Ri?vl ?lnron, Jun>!><tiü?t'. Fügen; Pattis Ednard, Kardaun; S<ticUter Franz, Bozen; B:e.mböck Peter. Bozen; Evthaler Haui,-, Meran: Faller Ludwig, Bozen; Lageder Alois, Bo zen; 7-a:-nan

.Heinrich, Bozen; Chlo- chetti Josef, Bozen; Saltuari Franz, Bozen; Baldauf Kas sian, St, Valentin: jtreidl Alois, Brixen; Pattis Eduard, Kardaun; Schaller Franz, Jungschüg, Bozen; Br<nnbö6 Peter, Bozen; Lageder Alois, Bozen; Damian Alois, k. k. Patrouilleführer, Bozen; Rigger Ludwig, k. u. k. Haupt mann, Bozen; Höller Alois, Kardaun; Schaller Franz, Bo zen; o, Berocai, Neumarkt; Zöschg Josef, Deutschnosen; Plank Franz, Böran, 11V jireise, Nachleser. Prämien für die meisten Nummern an einem der Schietz

. tag«. Armer: Chiochetti Josef, Bozen, 15. Egg er Alois, Meran, lt. Nuey Josef, Oberperfuß, Z. Saltuari Franz, Bozen, Rue Anton, Jungschütze, Fügen, 7. Mattevi üiudols, Trient, 7, Baldaus Kassian, Zt, Valentin, L. Faller Ludwig, Bozen, >i, Prämien für die meisten Nummern an einem der Schieß, tage, Gewehr: Rigl Anton, Jungschüs. Fügen, Z. Ütuetz Joses, Oberperm II, 7, Zischg Heinrich, Bozen, 7. Sclineitter Josef, Zirl. Ladurner Matthias, Meran, 5. Winller Joses, TisenS, < Paltis Eduard, Kardaun

, I, Chiochetti Josef, Bozen, t, ^ Prämien für die drei besten Mcislerkarten, Arme«: Egger Alois, Meran, 10^; Nuey Joses, Oberperfuß; Faller Ludwig, Bozen; Ritzt Anton, Jungschütz. Fugen; Mattevi ^liudolf, Trient; Ehiochetti Joses, Bozen; Baldans Kassiau, St. Valentin; ^islixi Heinrich, Bozen; Zaltuari Franz, Bozen, 128, 371, Nachleser. Prämien für die drei besten Meislerkarlen, Gewehr: Ruey Joses, Oberpersich, Ritzl Anton, Jimgschütze, Fügen; Ladurner Matthias, Meran; Pattis Eduard, Kar daun; Faller Ludwig

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1887
Physical description: 8
sind, und den frevelhaftesten Tendenzen Thür und Thor geöffnet ist, in einer solchen Zeit der Ge- Nie Kiacki Kozen. . Bon ?. ArchangeluS Simeoner, Gymn.-Prof. ^ l . IV. ^ ^ ^ ^ ^ Die Herrschast der Fürstbischöfe von Trient 1110—1363. . ^ . (29. Fortsttzung^ ^ Von der lieblichen Friedensstätte des sel. Heinrichs müssen wir nun wieder fort und hinaus in die un ruhige Welt. - - ' V - : Graf Heinrich von Tirol, der wie ich schon öfter be merkte, auch Herzog von Karnten und bis 1310 sogar König von Böhmen

gewesen, war das gerade Gegentheil seines VaterS. Meinhard ll. suchte zu erwerben, während Heinrich überallhin Wohlthaten in Menge spendete. Es ereignete sich daher oft, daß er zu viel hergab und n Folge dessen in die größte Geldverlegenheit kam. So haben wir eine Urkunde, datirt „ze Griez 1319 am S. Görgen Abend- (22. April), worin Heinrich erklärt, daß er einem gewissen Styklin ze Pozen 13 Mark schulde, die er von ihm früher einmal geliehen und zwar, wie es heißt „ze unser Chost ze Griez, da wir gen Cherend füren

'; diese 13 Mark zahlt somit der »Pozner Styklin' dem Grafen in Gries aus, als Heinrich auf der Reise nach Karnten - in GrieS sich auf hielt und dort zur Zahlung der Kosten das Geld be- nöthigte. Für diese 13 Mark wurde aber der Bozner Bürger dadurch entschädiget, daß ihm Graf Heinrich „fünf Fuder Wein' verschrieb, die er in Gries beim gräflichen Amte einlösen konnte. Mit dem Weine schien man sich überhaupt damals sehr oft ans der Verlegen heit geholfen zu haben. Es ist dies auch leicht erklär lich

, weil der Wein damals reichlich wuchs und wachsen konnte, denn in jener Zeit standen dort Weinreben, wo heute Fremden-Villen erbaut wurden. Wie da mals der Wein wirklich in großer Menge — nicht als Kunst — sondern als Naturwein — erzeugt wurde und wie man mit diesem Naturweine die Schulden abzahlte beweisen folgende Urkunden. Im April 1320 befahl Graf Heinrich, der sich unterdessen wieder vermählt und eine gar Edle Prinzessin Adelhaid von Braun- schweig-Grubenhagen heimgeführt hatte, seinem Richter in Gries

, Wernher von Tablat, dem Kloster Neustist bei Brixen alljährlich als Zins 6 Fuder Wein von 2 Gütern im Dorfe bei Bozen abzuliefern. Am 15. März 1323 bestätigte ferner Heinrich dem genannten. Stifte den Kauf von zwei andern großen Gütern in' GrieS. - ^ ^ So glänzend aber an und für sich die Aussichten auf gute und reiche Ernte und Weinlese damals sür gewöhnlich auch waren, traf es sich nicht selten/ daß! der Himmelvater die Gedankens Pläne und Wünsche! der Menschen, die in den blühenden Feldern

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Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 09.06.1877
Physical description: 12
. 7. Anna, T. deS Jsidor Widmann, Taglöhner. 8. AloiS, S. des Karl Plank, Tischlermeister. Maria, T. deS Mathias Höller, Taglöhner. Heinrich, S. des Jqsef Bertignol, Gutscher. 9. FranziSka, T. deS Michael Lusser, Webermeister. 11. Maria, T. deS Bartlmä Debernardo, Bedienter. Elisabeth, T. deS Johann v. Grabmciyr, Advokat. Maria, T. deS Christian Koch, Schneidermeister. Maria, T. d. Georg Oehler, Metzger. 12. Joses, S. deS Josef Zöschg, Maurer. 13. Anna, T. deS Josef Spornberger, Gastgeber. 16. Anton

, S. des Joses Desposti, Taglöhner. Anna, T. deS Paul Fiore, Taglöhner. 16. Franz, S. des Johann Platzer, Taglöhner. 17. Bertha, T. deS Jakob Wieser, Steinmetz. 18. Peter, S. deS Peter Told, Packträger. Katharina, T. des AloiS Mumelter, Güterbesitzer. 20. Heinrich, S. deS Johann Kemenater, Viktualienhändler. 21. Maria, T. deS Josef Pfeifer, Taglöhner. Magdalena, T. deS Johann Murold, Hafner meister. 22. Julia, T. des Anton Kerscybaumer, Bäckermeister. Anton, S. deS Josef Unterhofer, Obsthändler. Anna

, T. des Johann Galmetzer, Schmiedmeister. Heinrich, S. des Heinrich Kahl, HandlungscommiS. 23. Maria, T. deS Georg Desimone, Maurer. Maria, T. deS Jakob Mair, Nusserbciuer. Helena, T. deS Johann Peischl, Kleidermacher. 25.,Heinrich, S. des Anton Rammlmair, Schuster. Josefa, T. deS Johann Rainer, Taglöhner. 26^ Anna, T. deS Martin Nebdal, Bahnbediensteter. Maria, T. des Johann Rainer, Bauer in Seit. Emil, S. deS ! Karl Franzelin, Handlungsbuchhalter. 27. Johann, S. des Johann Somavilla, ^ Bahnkondukteur

. 23. Elisabeth, S. deS Anton Kofler, Taglöhner. Karl. S. deS ! Balthasar Pozzi, Schirmmacher. 29. Josef, S. deS Josef Deluggi, Seilermeister. > 30. Anna, T. des AloS Sun, Taglöhner. 31. Heinrich, S. des Heinrich MöSl, ! Gefangenaufseher. ! ^ Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. . Am 1. Mai. Anna Leitner, geb. Mitterfiiler, Tagl., 83 I., Altersschwäche. S. Sebastian Schlechtleitner, led.- Tagl., 63 I., Lungentyphus. L. Mathias Schmittner, led. Privat, 58. I., Entkräftung. Anna Owexer, geb. Kofler, Metzger

Edler v, Letocha, k. k. Feldkrieg»« Commissär, 75 I., Schlagfluß. 14. Filomena Ungerer, geb. Probst, BremserSgattin, 32 I., Entkräftung. 16. Maria Fitrich, led. Dienstmagd, 34 I., Blutzersetzuug. 17. Maria, T. deS Georg Oehler, Metzger, 6 T., Lrouckitig. Jos. Reinher, ver« ehl. Tischler, 60 I., Gehirnlähmung. 19. Franz Egger, GeflüglhändlerSsohn, 20 I., Tuberkulose. 21. Elisabeth Aeberbacher, RädermacherSwitwe, 80 I., Altersschwäche. Anton Oberrauch, Handelsmann, 65 I., org. Herzfehler. 23. Heinrich

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 25.07.1906
Physical description: 12
Anton Pitschl, Reisender, Wien Leopold Blumenthal, Wien Oskar Frank, Wien Math. Jnfanger. Wien Jgnaz Rarnik, Wien ^ Hermann Schönthaler, Architekt, Wim Em. Brandstätter, Wien Heinrich Groner, Wien Karl Braunmüller, Wien Geza Brecher, Wien Josef Löffler,- Wien Max Zechmeister. Konzipient. Wien Rud. Köhler. Rittmeister. Wien Anton Dntfetka. Priv., Wien Max Höllensteiner, k. k. Staatsbeamter Wien M. Weiner u. Rosenfeld. Wien Dr. Moritz Horitschon m. G-, Wien Karl Berger. Wien Fl. Russek. Wien

Th. Horsky m. G . Wien Karl Lengenstein, Oblt. a. D., Wien Josef Markl. Beamter. Wien Dr. Wilh. Haas. k. k. Reg., Rat. Wien Julius Back. Wien Heinrich Fischer, Wien Josef Janisch, Wien . . Josef Pallak, Wien ^ Georg Holub m. G., akkad. Maler. Wien Fritz Hüttenbrenner, Bankbmt. m. G-, Wien Karl Bernhard, Prokurist, Wien Karl Kritek, k. k. Oberst m. G-, Wien Arthur Welisch. Wien OlleeferbuS, Wien Hans Räbiger. Kfm.. Wien Friederika Kessler, Wien Berthold Körting, Wien Friedrich Plohn, Kaufm., Wien Witt

v. Katharin, Jurist, Wim Ernest L. Unterkofler, Beamter, Wien Emil Halb, Schriftsetzer, Wien O. Großputfch, Wien Karl Holzer, Wien Josef Barbarics m. G., Wien . Ludw. Wiener, Wien Philipp Viktor Eisenstädter, Kfm., Wien Maria v. Starte, Wien Franz Riedmüller, k. k. Prof., Wien Dr. Chloupek Grestov, Beamter, Wien El. Manthey, Berlin Robert Fleicher, Militär-Intendant, Registr., Berlin Ernst Spielhagen, Fabrikant. Berlin Rudolf Hermann m. G., Berlin Heinrich Fahnke m. G., Berlin Curt Michaelis

. Scheitz, k. k. Oberst, Innsbruck Georg Stiele, k. k. Forstrat, Innsbruck - Felix Altmann. Oberl., Innsbruck Joses Moser, Klagenfurt Peter Petschnigg, Klagenfurt Franz Fornora, Klagenfurt Dr. Ant. Müller, Gymn.-Oberl., Franken stein Max Walter, Aussig Benno Liero, Kfm. Dünseldorf Julius Weiß, Graz Heinrich Bestendank, Kaufm., Köln Ernst Auer, Kooperator, Weellersdorf Eduard Sieber, Beamter, Graz Otto Kafemann, Danzig Francesci Kestellini, Roveredo Eduard Breyer, Prag Virgil Lechner, k. k. Marine-Bmt

Gottschalk, Meran Jgn. Wolf, Major, Korneuburg Ludw. Abgera, Saaz Arrido Dvl Zago, Levico , Eduard Thaumann, Kaufm., Görlitz L. Böhling, Dresden Maria Bernhard, Hl. Blut Alfred Lorenz, Fabriksbes., Karlsbad Karl Schöttner, Spediteur, Karlsbad Gustav Thiers Gutsbes., Beelen Franz Mayer, Ingenieur, Wiesbaden P. Josef Silbermaun, Beamter, Altona Otto Polland, Student, Graz Dr. Rud. Polland, Clin. Assistent, Graz Jgnaz Haupt, Budapest Eduard Weberbaum, Wismar Dr. Heinrich Tormüllon, k. k. Notar m. G-. Voraus

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 17.02.1915
Physical description: 8
Diem, Heinrich Gamper, Josef Ham merer, Leonhard HäuSle, Vinzenz Hiertl. Peter Höfin« ger, Joharn Huber, Joses Kolb. Alois Leitgkb, Jakob Maier, Josef Murer, Josef Raffeiner, Franz Schreier, Anton Sieber und Josef Sino. (45) 3. Tiroler Kaiferfager Regiment. Goldene Tapferkeitsmedaille wurde verliehen dem Zugsführer Alois Strickner. Silberne Tapferkeitsmedaille I. Klasse: wurde verliehen: dem Leutnant in der Reserve Joh. Vanicsek, den Fähnrichen in der Reserve Erich Hüt tig, Siegfried Lustschütz

, den Kadetten in der Reserve Heinrich Karabec, Dr. jur. Karl Hosler, dem Stabs feldwebel Franz Kampel, den Oberjägern Gottlieb Gaßner, David Hainz, den Zugssührern Johann Dan- drea, Matthias Eberharter. Ernst Egger, Joses Haller, Franz Holzer, Ehrenreich Khuen,Michael Mayer,Karl Rainer, Ferdinand Reiher, Johann Rhomberg. Rudolf Ronchrtli, Rudolf Zimmermann, den Unterjägern, Ti- tular Zugsführern Titus Josef Baumann, Jakob Bu cher, den Unterjägern Johann HalbeiS, Peter Leit ner, Johann Markio, Anton

Brunner, Johann Dallamaria. Ferdinand Dallawalle, Schliems Dapunt, Gebhard Gasser, Jakob Johann Mayer. Melchiori. August Rier, Elisar Sief, Johann Streli, Johann Wilchelm, Peter Zaß, Tullio Z-ndn, den Patrouilleführern Albert Berchtolt. Jakob ErHardt, Patricia Gillarduzzi, Johann Gtüner, Mox Hungmann, Heinrich Levermayr, Heinrich Sprenger, David Unterer, Heinrich Wli'.kler (Sanitäts Unterojfi zier), den Reserve Patrouillesührern Johann Jthle, Anton Venier. den Jägern Daniel Abler, Andrä Adelsberger

, Heinrich Val^ntini, Josef Weber, Johann Weißkops, Karl Zischk und dem OjfizierSdiener Walter Kößler. (84) 4. Tiroler Kaiserjager Regiment. Silberne TapserkeitSmedaille I. Klasse wurde verliehen: dem Fähnrich Alexander Müller, dem Fähnrich in der Reserve Karl Kettmann, dem Obe-jäger Franz Peichl, den Zuc-Ssührern Franz Berndl (iöataillonshornist), Otto Loacker, Franz Psrn< thaler. Rich >rd PilarsÄ, AmbroS Tarfusser, dem Re- selve Zugssührer Bonisocio Dellazzeri, dem Unterjäger Gabriel Fontana

^er Simon Fsll, den Zugssührern Josef Danzl, Simon Larcher, Albert Nonner, Josef Tjchunschenthaler, den Unterjägern, Titular Zugsf. Josef Heidecker, Johann Schilchsr, lJtalo Veronesi, dem Titular ZugSführer Josef Ranz, den Unter jägern Fran» Mair, Theodor Marchetti, Franz Ober- woier, Josef Pletzer, Johann Ptaikners, Jos-f Sp ck- bacher, dem Waffenmeister dritter Klasse Josef Dagn den Jägern, Titular Unterjägern Franz Höfler. Jo! Hann Wanksr, den Patrouillesührern Josef Marth, Romano Nicolussi, Heinrich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 12.09.1908
Physical description: 12
des «u» S. S. Haoptschletzgand« .Erzherzog Ougen' in Do;en zur Feie: der Genesung des verdienstvollen Allumerschüs-nmeist-rs Alois Lage- d e r am Sonnrag den 6. und Dienstag den ». Seviember statlgesundenen Gesellschaftsschießens: Hauptscheibe Lageder: Moser Jakob. Frank Karl. Pillon Johann. Mahlknechr Heinrich. Obkircher Jngenius. Trebo Amon Lberrauch Alois Pattis Eduard, Solill Johann, Weitsche! Rudols. Singer Rudols. Zisch» Heinrich. Sieintclkr Julius. Hauber Adam k. t. Maior. Pohl Johann, Pircher Alois, Heusler David

. Noflatscher Jakob. Tecini Eesar, Meraner Jakob, Ladinser Hans. Baader August. Nachleser Gasser Anton, fürstl. Camposranko-Verwalter. — Schleckerbeste-. Gasser Anron, fürstl. Kampofranko-Verwalter, Zischg Heinrich. Pohl Johann, Plank Kail, PailiS Eduard, Paitis Eduard. Saltuari Franz, Plank Karl, Chivchelli Joses. Speyger Karl, Dibiast Peter, Saltuari Franz, Mahlknechr Heinrich, Egger Joses, Zischg Heinrich, Noslarscher Jakob, Frank Karl. Dibiasi Peter. Piilertschalsch-r Frih. Egger Joses, Frank Karl

, Hauck Georg, Treiber Karl, lageder Alois. Trebo Anton, Svringer Adols, Baader August. — Serien- beste sür AltschüVen: Pitterlsch^lscher Friy, Paltis Eduard. Lageder Alois, Salruaii Franz, Sleinkeller Theodor, Hauck Georg, Frank Karl, Pillon Joh-inn, Pohl Johann, Plank Küil, Lberranch Alois, Tibiasi Leier, EHIochetti Joses, Springer Adolf, Tecini Cesar. Serienbeste skr Jungschügen: Mahlknechr Heinrich, ^iicbgHeinrich, Baader August, Rauzi Jos,, Trebo Art., Singer Rudolf, Leitner Josef, Ladin!er Hans

, Speyer Karl. Eggcr Jo>es, Gasser Anton, Noslatscher Jakob ^ Armeescheibe Chiochetli Josef, Pircher Alois, Sieinteller Julius, Tibian Peter, Saltuari Franz, Hauck Georg. Ladinler Haus, Lageder Alois, Zischg Heinrich, Plank Karl, Leimer Josef. Pillon Johann. Solill Johann, Mahlknechl Heinrich, Pohl Joh., Trebo Amon, Fraut Karl, Meraner Iatob, Springer Adolf, Baader August, Pegger Franz, Moser Jakob. Tecini Eesar, Pitlerlschatsche: Frw Schug-nzahl aus Hauptscheibe »!, Lageder 4^!, Gesomischußzahl

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1907
Physical description: 8
, Brixen; 8. Julius Steinkeller, Bozen; 9. Johann Köster, Unter perfuß; 10. Heinrich Haimbl sen., Brixen; 11. Alois Kreidl, Brixen; 12. Heinrich Winkler, St. Leonhard, Passeier; 13. Anton Pohl, Sillian;- 14. Josef Winkler, Neustift; 15. Johann Mitter rutzner, Brixen. Ehrenfcheibe: 1. Franz Sdmsfer, Brixen; 2. Julius Steinkeller, Bozen; 3. Hans Erharter, Brixen; 4. Alois Schlecht leitner, Schalders; 5. Alois Kreidl, Brixen; 6. Heinrich Winkler, St. Leonhard, Passeier; 7. Peter Jesacher, Sillian

; 8. Josef Meßner, Villnöß; 9. Anton Pohl, Sillian; 10. Eduard Pattis, Kardaun; 11. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich; 12. Robert Kinigadner, Buxen. — 11. S ch l e ck e r b e st e: 1. Hans Larcher, Brixen; 2. Heinrich Winkler. St. Leonhard, Passeier; 3. Georg Moser, Prags; 4. Peter Sigmund, ' Brixen; 5. Franz Lemayr, Brixen; 6. Hans Er harter, Brixen; 7. Johann Mitterrutzner, Brixen; 8. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 9. Hochw. Rudolf Kralinger, Brixen; 10. Peter Jesacher, Sillian; 11. Heinrich Winkler

; Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich, 77 Kreise; Georg Moser, Prags, 77 Kreise; Alois Kreidl, Brixen, 77 Kreise; Heinrich Winkler, St.Leonhard, Passeier, 75Kreise; Friedrich Mayr, Bruneck, 74 Kreise. — I V. P r ä- mien: 28. September 1907. Schleckerschuß: Hans Larcher, Brixen; Johann Mitterrutzner, Brixen; Franz Strasser, Brixen. — Schwarz schuß: Hans Larcher, Brixen; Franz Strasser, Brixen; Johann Mitterrutzner, Brixen. — 29. Sep tember. Schleckerschuß: Franz Lemayr, Brixen; Peter Jesacher, Sillian

; Dr. Josef Lntz, Brixen. — Schwarzschuß: Peter Jesacher, Sillian; Franz Lemayr, Brixen; Dr. Josef Lutz, Brixen. —- 30. September. Schleckerschuß: Robert Kini gadner, Brixen; Johann Köster, Unterperfuß; Josef Ruetz, OberperfuH. — Schwarzfchuß: Robert Kinigadner, Brixen; Johann Köster, Unterperfuß; Josef Ruetz, Oberperfuß. — 1. Oktober. Schlecker schuß: Johann Mitterrutzner, Brixen; Hans Er harter, Brixen; Heinrich Winkler, St. Leonhard. — Schwarzschuß: Johann Mitterrutzner, Brixen; Hans Erharter, Brixen

: Heinrich Winkler, Sankt Leonhard. — Für die Vorstehung: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Joses Lutz, Unterschützen meister. kelultat vom liranögabenlchjezzen am b. Ok tober 1907. Haupt: 1. Josef Haimbl; 2. Robert Kinigadner, Schützenrat. — Schleckerbeste: 1. Peter Sigmund, Schützenrat; 2. Norbert Grill, k. u. k. Oberjäger; 3. Josef Haimbl; 4. Robert Kinigadner; 5. Dr. Lutz, Unterfchützenmeifter; 6. Hans Larcher, Schützenrat; 7. Alois Kreidl. — Nächstes Kranzgabenschießen Sonntag, 13. Ok tober

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 18.10.1906
Physical description: 8
. Frau Rat Lener mit zwei Schwestern, Innsbruck. Menotti, Stettingnasio, Arco. Hugo Trost, Techniker, Bozen. M. Schupp, Reisender, München. Luise Schupp, Schrift- PeÜerin, München. Delfina Alberti, Cortina. Fanny Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Marie Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Gasthof „Goldener Stern': Engelbert Wachtler, Innsbruck. Fritz Nürk, Amtsrichter, Hagenau, Elsaß. Stephan Nürk, Staatsanwalt, Metz. Dr. Wrlibald Ältmann, Straßburg i. E. Heinrich Seiler mit Frau, Leipzig. Ludwig Zetti

Kutanek, Pola. Franz Dipold, Kaufmann, München. Georg Aichner, Mühlbach. Heinrich Bach- lechner, Graslitz. Hans Ennemoser, Privatsekretär, Brixen. Franz Czekkel, Emjährig-Freiwilliger, Budapest. Josef Durst, Kunstmaler, Innsbruck. Ferdinand Grissemann, Ingenieur, Innsbruck. Marie Jeli mit Kammerjungfer, Innsbruck. Rößl, k. u. k. Leutnant, Brixen. Gasthof Strasser: Atanas v. Guggenberg, k. u. k. Generalmajor d. R., Wien. Marie Fialka, ?. u. k. Oberstensgattin, mit Tochter, Lemberg. Eugen Baron

, Obergsies. Fritz Stanzl, Bozen. S. Battagia und Maurizio Bermi, Mailand. Heinrich Burghart, Bozen. Rudolf Poppl, Kaufmann, München. Peresano Amadi, Udine. Sebastian Baumgartner, Rosenheim. Alois Klettenhammer, Toblach. Johann Huber, Graz. Alois Frisch, Bruneck. Erich Wechner, Innsbruck. Joses Ampur, Jurist, Innsbruck. Hotel Bahnhof. Raimund Spoldy, Privat, Wien. Ernst Huber, Bahnbeamter, Ludwigshafen. Geheimrat Professor Dr. Prenz, Leipzig. Heinrich Aninger, Salzburg. I. Wabram, Privat, Monte Carlo

Goldner, Bäcker. Heinrich Noeck, Buchdrucker. Max Radke, Buchdrucker. Jakob Stein, Schriftsetzer. Peter Patis, Bauer. Georg Salei, Schneider meister. Max Dietze, Maler. Norbert Staniezek, Buch drucker. Woldemar Schöne, Buchdrucker. Heinrich Glatschnig, Brauereibesitzer. Josef Wardek, Gärtner. Michael Zuran, Gärtner. Valentin Sicheri, Buchhalter, Trient. Josef Rauch, Buchhalter, Innsbruck. Franz Gyann, Buchdrucker. Johann Schmeifert, Buchdrucker. Kaspar Purzer, Buchdrucker. Karl Hammer, Buchdrucker

. Fritz Weber, Buchdrucker. Franz Pfeiffer, Musiker. Karl Leonardo, Musiker. Alois Jurelli, Musiker. Josef Straffer, Makr. Anton Leibon, St. Vigil. Michael Gruber, Bauführer. Anton Hohenreiner, Maurer. Anton Colonda, Polier. Franz Burscher, Tischler. Alois Japi, Reisender. Albert Babensteiner, Reisender. Eduard Mornek, Bau führer. Alois Schneider, Bauführer. Wilhelm Blau, Reisender. Karl Pranegger. Reisender. Heinrich Neu mann, Privat. Max Magelli, Privat. Johann Eberhard, Reisender. Michael Reifl

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