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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 29.11.1908
Physical description: 16
Allerlei. Zu «nseren Bildern. Zum Rrgrntschaftswechsrl in Reuß L. K. Fürst Heinrich XIV. Reuß j. L. legte wegen feines hohen Alters die Regentschaft in Reuß ä. L. nieder, die nach den Hausge setzen für den geisteskranken Fürsten Heinrich XXIV. Reuß ä. L. Erb Prinz Heinrich XXVII. Reuß j. L. am 17. Oktober übernahm. Erbprinz Heinrich XXVII., der am 10. November geboren und seit 1884 mit Elise Prinzessin zu Hohenlohe-Langenburg vermählt und schon seit Jahren mit der Vertretung der Regierung

des Fürstentums Reuß j. L. beauftragt ist, traf am 17. in Greiz ein und leistete im untern Schlosse in Gegenwart der Staatsbehörden den Eid auf die Verfassung als neuer Regent von Reuß ä. L. Der Kaisers dem der Regentschaftswechsel telegraphisch angezeigt worden war, sandte um gehend ein Telegramm, in dem er sein Bedauern darüber aussprach, daß Fürst Heinrich XIV. infolge geschwächter Gesundheit und hohen Alters sich genötigt gesehen hat, von der Regentschaft des Fürstentums Reuß ä. L. zurückzutreten

Veteranen- und Kriegerbundes und anderer Vereine geschmückt war. Das Bayern-Denkmal in Eoulmiers stellt einen großen Sarkophag aus Stein dar, auf dem ein griechischer Helm, mit dem Lorbeer geschmückt, ruht. Die Kosten für das Denkmal wurden von sämtlichen Krieger-, Veteranen- und Regiments-Vereinigungen in Bayern aufgebracht; Prinzregent Luitpold spendete hierzu eine größere Summe, ebenso das bayerische Kriegsministerium. Zum Aufstieg des Pvin?-u Heinrich von Preußeu mit dem Zepprlin-Kallon

. Am 27. Oktober vormittags 10 y 2 Uhr stieg „Z I" mit dem Grafen Zeppelin und dem Prinzen Heinrich von Preußen in der Gondel bei günstigem Wetter auf. Die vortrefflich verlaufene Fahrt, die den Prinzen zu wiederholten Beifallskundgebungen veranlaßte, ging zunächst nach Meersburg, dann nach Heiligenberg und Ueberlingen, von da über Ludwigshafen nach Schaffhausen, über den Rheinfall und aus dem Rückweg über Stein a. Rh. nach Konstanz. Den Schluß bildete eine Bodenseerundfahrt. Die Landung in Manzell erfolgte

um 4 y 2 Uhr unter den begeisterten Huldigungen einer gewaltigen Zuschauermenge Ar den Prinzen Heinrich und den Grafen Zeppelin. Am 29. Oktober unternahm Gras Zeppelin einen neuen Aufstieg, an dem sich Herzog Abrecht von Württemberg beteiligte; auch diese Fahrt war von bestem Erfolg begleitet. William H Taft, dev neue prästderit dev Vereinigten Staaten von Uordamevika. Nun ist wieder das große Ringen um die Präsidentschaft in den Bereinigten Staaten von Nordamerika zu Ende

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 16
Date: 22.10.1911
Physical description: 16
mächtigsten Herzogtümer waren die der Franken und Sachsen. Nach einer kurzen Regierung des zum König erwählten Konrad I. von Franken, em pfahl dieser selbst auf seinem Sterbebette die Wahl des Sachsenherzogs Heinrich des Finklers zum deutschen Könige. Nun endlich konnte sich Deutschland als selbständiges Reich konstruieren. Es war die Karolinger und mit ihnen die französisch romanische Herrschaft losgeworden. König Heinrich I., der Begründer des eigentlichen e r st e n d e u t s ch en K a i serge

schlechtes, rechtfertigte vollkommen alle Hoffnun gen, welche das deutsche Volk in ihn gesetzt hatte. Er ordnete die inneren Verhältnisse seines Reiches und sicherte dessen Grenzen nach außen. Heinrich der Finkler verfügte auch über die für seine schwere Aufgabe nötigen Machtmittel Der Volksstamm der Sachsen war entschieden der ausgebreitetste und stärkste von allen deutschen Stäm men. Das weite Gebiet von der Nordsee bis ans Fichtelgebirge war von ihnen besiedelt. Auch zeich nete diesen Volksstamme mehr

Einheit und kriege rische Kraft aus. Da auch Heinrich dem Finkler wie allen seinen Vorfahren der Ruf echt germanischen Heldentums vorausging, konnte es nicht fehlen. Mit seinem Walten gewann das deutsche Geschichts leben wieder jene frische und biedere Arwüchsig- keit zurück, welche die alten Germanen ausgezeich net hatten. Die Zeiten Hermann des Cheruskers, Dietrichs von Bern, Siegfrieds schienen wieder kehren zu wollen. Wie es bei Deutschen schon nicht anders geht, lehnten sich die Herzoge

von Schwaben und Bayern sofort gegen ihren neuen König auf. Doch wußte sich Heinrich bald deren Anerkennung zu erzwingen. Während nun in Deutschland die Dinge einen guten Kurs nahmen, war es jetzt Frank reich, das mit seinen letzten Karolingern genau so heruntergekommen war, wie zuvor Deutschland. Heinrich I. benützte dies zur Einverlei bung Lothringens in das deutsche R e i ch. Nachdem er dessen Ostgrenzen auch gegen die räuberischen Magyaren einigermaßen sicherge stellt hatte, begann er sein größtes Werk

deutsche Städte entwickelten, wurde er auch zu dem berühmten deutschen Städtebegünder. Heinrich der Finkler war das Ideal eines deut schen Königs. Er sorgte dafür,daß Deutschland auch wirklich deutsch wurde, und konnte so manchen seiner Nachfolger darin als Vorbild dienen, die es in dein Punkte leider ganz anders hielten. Auch gegen den dänischen Norden schützte er sein Reich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 06.04.1902
Physical description: 16
München wurde ihm im Jahre 1895 die Doktorwürde verliehen, während ihm das Jahr 1897 die Ernennung zum lebenslänglichen Reichsrath der Krone Bayerns brachte. Die Beisetzung der irdischen Hülle des Verstorbenen erfolgte am 13. März in feierlicher Weise in der Konradskapelle des Doms zu Augsburg. Iur Knreriliafalirt des Prinzen Kcinrich von Preußen. Die große kaiserliche Dacht „Hohenzollern", die während des Amerika-Aufenthaltes des Prinzen Heinrich Von Preußen in New- Iork Vor Anker liegen

und dem Prinzen während seiner Anwesen- bcit in dieser Stadt als Quartier dienen sollte, war schon wesentlich Irüher, als die Abreise des Prinzen Heinrich erfolgte, Von Deutsch land abgedampft. Sie hatte dabei ihre Fahrt über Gibraltar, die Cap Berdeschen Inseln und St. Thomas genommen, Von wo aus dann die Weiterreise direkt nach New-Iork erfolgte. Hier traf die ftHohenzollern", auf deren Ankunft man noch nicht gerechnet hatte, am 13. Februar gänzlich unerwartet ein. Die Fahrt hatte das prächtige Schiff

und schone blaue Augen. Ihre Mutter, eine geborene Lee aus Boston, hat Alice Roosevelt schon il ret zartesten Kindheit verloren. Wie alle anderen Kinder des Präsidenten, hat sie zuerst die Volksschule besucht, hierauf aber eme sehr sorgfältige Ausbildung genossen, die in einem Hochschul kursus zu New-Iork ihren Abschluß fand. Der deutschen Sprache ^ sie ziemlich mächtig und versteht sich in derselben gewandt aus zudrücken. Durch den Prinzen Heinrich wurde Fräulein Alice Roosevelt ein prachtvolles Armband

, als Geschenk des deutschen Kaisers, überreicht, von welchem wir gleichfalls eine Abbildung bei- lügen. Dasselbe trägt in der Mitte das Porträt Kaiser Wilhelms, Melches ringsherum reich mit Brillanten eingefaßt ist. Die Fahrt des Prinzen Heinrich nach Amerika war, wie be kannt, in der letzten Hälfte durch einen lang anhaltenden, sehr heftigen Schneesturm sehr beeinträchtigt worden, und erst unmittel bar vor Ankunft in New-Iork, am 23. Februar, hellte sich das ^Ekter vollständig auf. Sobald

der Schnelldampfer „Kronprinz Auheim" mit dem Prinzen Heinrich an Bord in die Narrows ein- Maufen war, wurde er durch Salutschüsse von den Forts begrüßt. Hierauf begab sich der amerikanische Vice-Admiral Robley D. Evans, uer Kommandeur des Vegrllßnngsgeschwaders und Ehrendienst des ^nzen Heinrich, nebst seinem Gefolge an Bord des Schnelldampfers. ^e>er passirte in der Höhe von Tompkinsville das dort vor Unter liegende amerikanische Begrüßungsgeschwader. Ufbbs der Kriegsschiffe gab bei der Vorbeifahrt

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
, um sich von der kaiserlichen Gewalt möglichst un abhängig, ja selbständig zu machen. Diesen traurigen Bersaüserscheinungm trat Hem, ich in kraftvoller EntschMenheit entgegen. Diel- soch gelang es ihm, durch seine Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, durch seine große Milde und ausnehmende Klutzhsrt die Widerstre benden zu gewinnen und in die deutsche Reichseinheit einzufügen. Um des Reiches Frieden. Heinrich war ein Friedenskaiser und faßte seine Regierung auch nur in dem Sinne ans, dem deutschen Volke nach innen und außen

den Frieden zu sichern. Dabei blieb er aber auch fest entschlossen, gegen alle jene, die die sen Frieden stören wollten, mit unerbittlicher Waffengewalt vorzugehen, wenn friedliche Schlichtungsversuche sich als vergeblich erwie sen hatten. Daher kam es, daß Heinrich bei all seiner Friedensliebe während seiner Re- gierungszeit immer wieder zu den Waffen greifen mußte, um des Reiches Grenzen und Frieden zu schützen. \, Am meisten zu schaffen machte ihm der ji Polenkönig Bol« slaus, der ein großes

Slavenreich begründen wollte, zu dem außer j • Polen unter anderen auch noch Böhmen, j Mähren, Schlesien usw. gehören sollten, wel- - che Ländergebiete er auch tatsächlich zeitwei- - lig in seine Gewalt bekam. Heinrich gelang es aber, Boleslaus in wiederaolcen Waffen- i gangen dazu zu zwingen, Deutschlands Ober- \ Hoheit auch für Polen anzuerkennen und den j größten Teil der entrissenen Gebiete wieder j zurückzugeben. Auch in Ungarn wurde die j deutsche Oberhoheit wieder fest begründet. i Trotzdem

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 11.10.1912
Physical description: 20
ihres Lebens zurück- bßckten. Die Kranke sah die tiefe Erschütterung bes Mannes, an dessen Jünglingsherz sie einst muht hatte. Ein Sonnenstrahl ging in diesem Augenblick über das ergraute Haar. Wie die Zeit vergangen war. „Heinrich, der Abend ist für uns gekommen st" für mich ist die Nacht nicht mehr ferne. Die stnklen Schatten rücken näher heran und —" ? le sprechende hielt einen Augenblick inne, dann y sie in ruhigem, milden Tone fort: „Vorher Mr wollte ich dich noch einmal sehen, noch ein mal

von seinem Gesichte sinken und blickte mit feuchten Augen die Kranke an. „Ob ich glücklich war, ich weiß es nicht. Ob ich es bin, ich möchte Ja sagen, denn mir ist so wohl ums Herz, so wohl, wie lange nicht, denn du hast mir verziehen und ich sehe dich wieder nach langer, langer Zeit." „Heinrich, ich habe eine Bitte an dich, eine herzliche Bitte, einen letzten Wunsch." „Einen letzten Wunsch? Nein, das kann, das darf nicht sein!" seufzte Hofstetter. Denn vieles wollte er gut machen und das blasse Ge sicht

vor ihm sollte nicht hinwelken wie eine Herbstblume, sondern noch einmal aufblühen zu einem wenn auch späten Glück. War dies möglich? „Eine herzliche Bitte," wiederholte die Kranke, „sie gilt der Liebe meines Sohnes." Die Augen Hofstetters schienen größer zu werden. Hatte er recht gehört? Frau Hellin^er fuhr fort: „Heinrich, mein Sohn hat deine Tochter lieb gewonnen, wird diese Liebe sein Glück sein?" Hofstetter glaubte einen leisen Vorwurf in dieser Frage zu hören. Langsam kam die Frage über seine Lippen: „Dein Hermann

liebt meine Betty?" Ein müdes Lächeln glitt über die Züge der Kranken. „Ja, es ist so. Wie wunderbar die Erdenwege gehen!" Eine Pause entstand, dann fragte die Kranke: „Wirst du dem Glücke meines Sohnes entgegen sein? Ich will sagen: Hast du andere Pläne für die Zukunft deines Kindes, Heinrich?" Eingesendet. Generaldepot: Franz Hentscliel, Innsbruck, Innrain Nr. 25. Für Gemeindevorsteher ist unentbehrlich: Barth G., „Der Gerneiudesekre- tär." Ein nützliches Handbuch mit 200 Formula ren für Gesuche

. Plötzlich war auch dieses Licht verschwunden und die Abenddämmerung brach herein. Das Gesicht der Kranken erschien um so bleicher. Hofstetter sah nach dcr Uhr. „Mußt du gehen, Heinrich?" „Es ist wohl Zeit für mich; doch ich bleibe noch, wenn du es wünschest, Therese." Zum ersten Male sprach Hofstetter den Namen der Jugendgeliebten aus. Ein Lächeln ging über die Züge der Kranken. „Dann geh' in Frieden, Heinrich! Darf ich dein Kind bald begrüßen, Heinrich?" „Ich will es hoffen, Therese." Sinnend stand

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Tiroler Wastl
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Page 24 of 28
Date: 17.12.1911
Physical description: 28
er dies nur darum, weil er Süd italien gewinnen wollte, zu dessen Normannenfür sten er in verwandtschaftliche Beziehungen getreten war, indem sein Sohn die Erbin von Neapel und Sizilien geheiratet hatte. Dazu wollte er den Weg frei haben. Auch die burgundische Krone hatte sich Friedlich 1178 in Arles geholt, um sich dann ganz dem Kampfe gegen seinen Feind im Reiche selbst, Heinrich dem Löwen, zu widmen. Nachdem er ihn viermal vergebens vorgeladen, verhängte er über ihn die Reichsacht und erklärte

ihn seiner Länder für verlustig. Heinrich der Löwe griff zum Schwerte. Zwei Jahre wütete der Bürgerkrieg in deutschen Landen, ehe Heinrich dem Kaiser unterlag. Da der Kaiser unversöhnlich war, verlor Heinrich der Löwe sein ganzes großes Reich, das er in 30 Jahren gebaut. Bayern fiel an das Haus Wittelsbach, Sachsen erhielt ein Sohn Albrechts des Bären, auch die übrigen Länder Heinrichs des Löwen wur den an Anhänger der Kaisers aufgeteilt. Die De mütigung Heinrichs des Löwen war eine vollständige

Abendlandes geworden. Zur Feier der Königskrö nung seines Söhnleins Heinrich hatte er eines der glänzendsten Nationalfeste aus einer Ebene bei Mainz veranstaltet, an dem sich Ritter und Herren aus allen Weltgegenden wie unabsehbare Menschen mengen beteiligten, ein deutsches Nationalfest, wie es die Welt noch nicht gesehen. Die Deutschen waren das erste Volk Europas gewor den. Die Macht des Papsttums dagegen war nach Alexanders I I I. Tode vollends gesunken. Die Päpste Lucius III. und Urban III

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 07.12.1924
Physical description: 14
habe die Absicht, ins Kloster zu gehen und warte nur, bis der Vater seinen Hof dem Aeltesten übergeben habe. (Fortsetzung folgt.) Aus längst vergangenen Tagen 15. Der Graf von Tirol König von Böhmen. Es wurde bereits erwähnt, daß nach dem Tode des Habsburgers Rudolf — eines Sohnes Albrechts I. — nicht einer seiner Brüder diesem aus den Thron Böhmens folgte, sondern ein großer Teil des böhmischen Adels wählte den jüngsten Sohn Meinhards II. von Tirol, Heinrich, der eine böhmische Königstochter zur Frau

ge nommen hatte. Die zwei älteren Söhne waren bereits ge storben, er war also auch Alleinherrscher in Tirol, Kärnten und Krain. Nun heißt zwar ein oft bestätigtes Sprich wort: „Der Apfel fällt nicht wett vom Stamm", aber in unserenr Falle trifft ein anderer weit öfter bestätigter Satz die Wahrheit: „Große Väter haben selten große Söhne." Der gute Heinrich verstand sich aus das Regiere« von einem Königsthron herab nicht recht. Vor allem versäumte er es, seine Gegner in Böhmen, die mit seiner Wahl

nicht einverstanden gewesen waren, durch eure weise Regierung zu versöhnen. Wegen seiner Vergnügungssucht und seiner Verschwendung wuchs die Zahl der Unzufriedenen schnell und zweieinhalb Jahre nach seiner Thronbesteigung ent stand in Prag ein Aufruhr, er mußte bei Nacht und Nebel von Böhmen nach Tirol flüchten, wo er in der Zenoburg bei Meran seine Residenz aufschlug. An seinem Königs titel hatte er zeitlebens große Freude und ließ sich stets „König Heinrich" nennen. Aber auch in Tirol setzte

Leibeigene, weil ihnen auch der Freibauer einigen Schutz gewähren konnte. So also ent standen aus den einzelnen Gehöften allmählich Gemeinden. König Heinrich lebte in seinen letzten Jahren meist in Tirol, Kärnten, das seinem Vater bekanntlich mit Krain von Rudolf I. verliehen worden war, verwaltete der Lan deshauptmann Konrad von Ausenstein, ebenfalls ein Tiroler. Seine Stammburg. Ausenstein genannt, erhob sich auf dem Felsenkegel am Eingang ins Navistal. Durch die Fremrdschaft mit den letzten

Babenbergern und Ment- hard II. von Tirol gelangten die Aufenstciner zu großem Ansehen und verlegten ihren Wohnsitz nach Kärnten. Der Vollständigkeit halber muß diesem Lebensbilde König Heinrichs noch einiges hinzugefügt werden, was dem Gang der Ereignisse vorgreift. Aus den ermordeten deutschen König Älbrecht I. folgte aus den deutschen Thron der Gras von Luxemburg, Heinrich VII., Oesterreich ver blieb den Habsburgern, Söhnen Albrechts. Als dann die Böhmen Körrig Heinrich von Tirol vertrieben

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1886
Physical description: 8
Sp ri nge t h von Bozen mit Knochenmehl, Dunggyps rc. vertreten ist. Von der Eisenhandlung I. u. A. Reinstaller in Bozen befinden sich eine Weinpresse, Verkork- znaschine, Reibmaschine und Universalzangen in cdr Geräthehalle, ebenso vom Mechaniker Fr. Obojes in St. Johann bei Bozen eine Verkork maschine und Eisentheile zu Fässern, eine Wein presse rc. Die bestbekannte Firma Heinrich Wacht le r in Bozen hat gleich links vom Eingang in die Ausstellung ihren Platz mit Gartenspritzen, Jauchevertheilern

- schneidmaschinen, Obstmühlen rc; Rudolf Sack in Plagwitz-Leipzig mit den rühmlichst bekannten Wendepflügen, Syrowy u. Sohn in Wien, Karl Heinrich in Döbling, Administration der Wein laube in Klosterneuburg, R. Czermack in Teplitz, Heinrich Lanz in Mannheim, Max Fromm in Berlin, Düngerfabrik Heufeld in Bayern u. a. m. Aus diesen kurzen Andeutungen wird besonders der Landwirth zur Genüge ersehen, wie reichhaltig und für alle Fächer interessant die Geräthe-Aus- steUung beschickt

! u. Zambelli, Turin. Eckhard u. Sohn, Ulm. Administration der „Weinlaube", Klosterneu burg, (Kellereigeräthe). I. Locher, Innsbruck, für einen Ackerpflug mit Hebelregulator. A. Pezzi, LaviS, (Weinberg pflüge und Hackgeräthe). K. Sack, Leipzig, (Universalpflug). Dr. I. Streiter, Bozen, als Ausdruck feiner unermüdlichen Bestrebungen beim Zustandekommen der Geräthe-Auöstellung. 3. Bronzene Staatsmedaillen: Heinrich Lanz, Wien, (Dreschmaschinen mit Sicherheitsdeckel). Heinrich Wacht- lec, Bozen, für Einführung

bewährter Geräthe. R Czermack, Teplitz, (Pumpen). Dr. Blumenthal, Berlin. K. Heinrich, Maschinenfabrik, Döbling, (Kellereigeräthe). 4. Bronzene Au SftellungSm edaill en: Alois Klotz, Innsbruck. Josef Klotz, Bozen. Norb. Jehly, Bozen. Fr. Weber, Bürstenbinder, Bozen. Josef Willi, Chur. Rai mund Pichler, Marburg. Val. Neukomm, Werschetz. Johann Greiner, München. Josef Flster, Sterzing. Thomas Botzen, Klagenfurt. Johann Ertl, WattenS. Anton Müller, Mar- greid, Tirol. Angelo Candeo im Venezianischen Die Dün

E. Mach der landw. Landesanstalt in St. Michael a. d. Etsch, (Ehrenpreis Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Heinrich — Wein- Service). Roger Graf Alberti in Marano, (Ehrenpreis des Central-Comites: silberner Tafel aufsatz). Johann Ke lder er in Bozen, (Ehren preis Sr. Excell. des Grasen von Meran—50 fl.) Andrä Kirchebner in Bozen, (Ehrenpreis deS Hochw. Prälaten von Gries — 5 Dukaten). Fr. Tschurtschenthaler in Bozen, (Ehrenpreis der landw. Landesanstalt in St. Michael — Silber-Pokal). Friedrich

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.01.1891
Physical description: 8
, wetterfesten Seeleute wagten nicht, in das Toben der Elemente zu steuern. Sie hatten ja Weib und Kind daheim — und wer sorgte für die, wenn der Ernährer seinen Tod in den Wellen fand? „Ruft den Lootsen Heinrich!" hieß es. Er muß ihn hereinfahren!" In diesem Augenblicke drängte sich Heinrich schon durch die Menge pindurch. „Ein Boot ist in Gefahr?" fragte er. „Dort draußen, sieh dort, wie es auf das Hochriff zusteuert!" rief man ihm entgegen und zeigte hinaus in die donnernde See. „Wem gehört dah Boot

denn so versunken da, Heinrich?" fragte ihn Einer. Er fuhr aus seinem Brüten. „Willst Du's wagen?" Er athmete schwer. „Macht das Boot los! " rief er. „Bravo, bravo!" klang es rings um ihn. „Du bist doch der prächtigste Bursch im Dorfe und der muthigste Lootse landauf landab!" Das Boot war los. Heinrich sprang hinein und weit hinaus schoß es gleich darauf in die wogende See. Angstvoll begleiteten es die Blicke der am Strande Zurückbleibenden. „Bei Gott! Er zwingt den Kahn!" „Er hat den Anderen gleich erreicht

!" „Gerade noch rechtzeitig, um ihn vor dem Zer schellen am Riff zu bewahren!" „Es ist doch ein wackerer Bursch, der Heinrich!" So schallten die Ruse durcheinander. Da plötzlich legte sich ein Schweigen auf den Kreis, düster, ge- heimnißvoll. „Habt Ihr gesehen? Ein Boot ist umgeschlagen! War es das des Heinrich oder des Johann? Der Himmel verhüte ein Unglück!" Da drängte sich ein bleiches Weib durch die Menge — es war Marie. Wild blickten ihre Augen, wirr flatterte das aufgelöste Haar

um sie. „Wo ist Heinrich!" rief sie gellend. „Ihr habt ihn hinausgetrieben in den Tod und Verderben, Ihr Mörder!" „Was geht Dich Heinrich an?" gab man zur

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1899
Physical description: 8
I., nach späterer Tradition einem Abkömmling des Hauses Babenberg, der seine Herrschaft bis zum Wiener Wald ausdehnte und 994 starb. Leopolds Sohn Heinrich I. (bis 1018) hatte seinen Bruder Adalbert (bis 1055) und dieser seinen Sohn Ernst (bis 1075) zum Nachfolger. Unter Adalbert wurde Oesterreich bis an die Leitha ver größert ; Ernst erhielt vom Kaiser Heinrich IV. große Schenkungen. Sem dritter Nachfolger, Leopold IV., erhielt von König Konrad 111. auch das von Heinrich dem Stolzen verwirkte Herzogthum Bayern

. Aber des letzter« Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt von Bar barossa sein Erdland zurück und gerieth darüber mit Leopolds Nachfolger und Bruder, Heinrich II. Ja- somirgott, in Streit. Die Ausgleichung geschah 1156 zu Regensburg. Der Welfe Heinrich erhielt Bayern, Heinrich Jasomirgott wurde mit der zum Herzog thum erhobenen Mark Oesterreich belehnt. Unter seinem Sohne und Nachfolger wurde 1192 Steiermark mit Oesterreich vereinigt. Auf Leopold V. folgte dessen Sohn Friedrich I. (bis 1198) und diesem sein Bruder

gegen die Ungarn. Mit ihm erlosch das Geschlecht der Babenberger. Die folgende Zeit 1246—82 heißt das Oester- reichifche Interregnum. Kaiser Friedrich II. zog nämlich Oesterreich und Steiermark als erledigte Reichslehnen ein und setzte einen Reichsverweser nach Wien. Aber des verstorbenen Herzogs Friedrich Schwester Margarethe, die Witwe des römischen Königs Heinrich VII.. und seine Nichte Gertrud, die mit dem Markgrafen Hermann von Baden vermählt ward, erhoben Ansprüche auf das Erbe Friedrichs. Markgraf

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 29.06.1912
Physical description: 16
Anton, Stockach; Wöber Joh., Lech-Aschau; Pohler Franz, Wängle; Grill Norbert, Reutte; Forcher Rudolf, Weißenbach; Sprenger Hans, Füssen; Singer Adal bert, Reutte; Schedle Hans, Heiterwang; Gfall Alois, Elbigenalp; Gebier Heinrich, Füssen; Schöll Franz, Jmmenstadt; Pfennig ^Josef, Heiterwang; Schweisgut Florian, Rieden ; Kerber Max, Vreiten- wang; Fiegenschuh Josef, Tannheim; Nachleser: Lutz Johann, Weißenbach (2563 Teiler). — Schlecker: Bücher Josef (267^ Teiler); Rapp Josef, Wängle; Perle Thomas

, Kelmen; Jmler Josef, Füssen; Ammann Adalbert, Wängle; Nagiller Josef; Schöll Franz; Gfall Alois; Singer Adal bert ; Kerber Wilhelm, Vorderhornbach; Knittl Josef, Reutte; Friedle Heinrich, Häselgehr; Turri Emanuel, Reutte; Grill Norbert ; Forcher Rudolf; Kramer Eduard, Heiterwang; Merk Franz, Füssen; Wöber Johann, Lech-Aschau; Leuprecht Eduard, Weißenbach; Lutz Johann, Weißenbach; Wetzer Johann, Weißenbach; Gebler Heinrich, Füssen. Nachleser: Schweisgut Florian (1187 Teiler). — Serie zu fünf Schuß

: Rapp Josef (42); Forcher Rudolf (42); Schüler Anton (42); Schöll Franz (41); Gebler Heinrich (40); Leuprecht Ed., Turri Emil, Grill Norbert (je 40); Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, Perle Thomas, Rief Leopold, Friedle Heinrich, Kramer Eduard (je 39); Merk Franz (37); Kerber Wilhelm, Nagiller Josef (je 36); Pfennig Josef, Lutz Johann, Weißenbach (je 35). — Schützenkönige für die sechs besten 5er- Serien: Rapp Josef (245); Forcher Rudolf (243); Schöll Franz (240); Gebler Heinrich (228). Hall

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 20
Date: 29.06.1912
Physical description: 20
, Reutte; Forcher Rudolf, Weißenbach; Sprenger Hans, Füffen; Singer Adal bert, Reutte; Schedle Hans, Heiterwang; Gfall Alois, Elbigenalp; Gebier Heinrich, Füffen; Schöll Franz, Jmmenstadt; Pfennig 'Josef, Heiterwang; Schweisgut Florian, Rieden ; Kerber Max, Breiten- wang; Fiegenschuh Josef, Tannheim; Nachleser: Lutz Johann, Weißenbach (2563 Teiler). — Schlecker: Bücher Josef (267^ Teiler); Rapp Josef, Wängle; Perle Thomas, Kelmen; Jmler Josef, Füffen; Ammann Adalbert, Wängle; Nagiller Josef; Schöll

Franz; Gfall Alois; Singer Adal bert; Kerber Wilhelm, Vorderhornbach; Knittl Josef, Reutte; Friedle Heinrich, Häselgehr; Turri Emanuel, Reutte; Grill Norbert; Forcher Rudolf; Kramer Eduard, Heiterwang; Merk Franz, Füssen; Wöber Johann, Lech-Aschau; Leuprecht Eduard, Weißenbach; Lutz Johann, Weißenbach; Wetzer Johann, Weißenbach; Gebler Heinrich, Füssen. Nachleser: Schweisgut Florian (1187 Teiler). — Serie zu fünf Schuß: Rapp Josef (42); Forcher Rudolf (42); Schüler Anton (42); Schöll Franz

(41); Gebler Heinrich (40); Leuprecht Ed., Turri Emil, Grill Norbert (je 40) ; Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, Perle Thomas, Rief Leopold, Friedle Heinrich, Kramer Eduard (je 39); Merk Franz (37); Kerber Wilhelm, Nagiller Josef (je 36); Pfennig Josef, Lutz Johann, Weißenbach (je 35). — Schützenkönige für die sechs besten 5er- Serien: Rapp Josef (245); Forcher Rudolf (243); Schöll Franz (240); Gebler Heinrich (228). Hall. (Kaisergabenschießen am k. k. Bezirksschieß st and in Hall am 16. Juni 1912.) Haupt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.12.1910
Physical description: 16
oder innert der Burg- und Stadtmauer Wohnenden, freie Bürger geworden waren, gestaltete sich die Sache anders. Ein großer Förderer des Städtewesens war Kaiser Heinrich I., auch „der Vogler" oder „Finkler" genannt. Sein Beiname stammt daher, daß nach einer Sage die Gesandten der deutschen Fürsten, welche ihn zum Kaiser gewählt, Heinrich auf seinem Vogelherd in der Nähe der norddeutschen Stadt Quedlinburg beim Finkenfang antrafen. Kaiser Heinrich hatte einen Teil der ländlichen Bevölkerung gezwungen

, nach ummauerten Plätzen oder Städten zu überfiedeln und sie zu schützen. Diese Städte schm Heinrich freilich weniger der Liebe zur Be völkerung wegen, sondern, um feste Stützpunkte bei Bekämpfung von Feinden feines Reichs zu erlangen. Um den bisherigen Landbewohnern den Aufenthalt in den Städten möglichst begehrenswert zu gestalten,' räumte ihnen Kaiser Heinrich I. eine ganze Reihe von Freiheiten, Vorrechten und Befugnissen ein. So wurde der bisherige leibeigene Knecht frei und waffenfähig

, wenn er sich dauernd in einer Burg- stälte niederließ. Das gleiche war bezüglich des hörigen Handwerkers der Fall. Ja, die Ansie delung freier Handwerker in den Städten wurde in ganz besonderer Weise gefördert. Noch heute ist eine Urkunde vom Jahre 924 vorhanden, in welcher Kaiser Heinrich I. jeden Handwerks betrieb in den Fronhöfen und Dörfern untersagt und ihn für ein Alleinrecht der Städte erklärt. So wurden die Städte, gesichert durch Wälle, Grä ben und Mauern vor feindlichem Angriff und be schützt

und Prutz, mit dem ausdrücklichen Beisatze, daß in den Gerichten Pfunds, Landeck, Imst und Petersberg kein Krämer oder Kaufmann Lebensmittel oder andere Waren als allein in Imst feilbieten dürfe. Ferner, daß im ganzen Gericht Imst ausschließlich nur der Markt das Recht habe. Weinschenken und Wirts häuser zu errichten. Meinhards Sohn und Nach folger, König Heinrich von Böhmen, bestätigte alle diese Gunsterweise seines Vaters und fügte noch ausdrücklich bei, daß der Markt ganz dieselben Rechte

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Gardasee-Post
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Page 6 of 8
Date: 01.11.1906
Physical description: 8
V. Gottberg, Bartenstein Baumeister Fedor Scherrfig, Dresden Hans Eben, Journalist, München Rieh. Danberschmidt, Forstamtsassistent mit Frau, Augsburg Heinrich Roleder, Secretär, Weikersdori bei Baden Dr. Emil Raab, Weikersdorf b. Baden Heinrich Heite mit Frau, Friedenau Richard Figges mit Frau, Röhlinghausen Hugo Hersch, Kaufmann, Reichenberg Ludwig Böhm k. u. k. Hauptmann, Brixen Frau Postrat Vilimzig, Königsberg Umberto Zigliani, Reisender, Bergamo H. Jako Sändor, Staatsanwalt mit Frau

, Ungarn Theodor Stipeck, k. u. k. Obersleutnant, Brixen Richard Hess, k. u. k. Leutnant, Lavalese Karl Milins von Rarticevo, k. u. k. Leutnant, Wien Dr. Weber mit Frau, Kaiserlautern Marie Colombi mit Söhn, Bellinzona Heinrich Hahn, Director m. Frau u. Tochter Berlin Dr. Karl Singer, München Josef Dobler,-k. Intendants.-Secretär mit Frau Nürnberg Albert Tauber mit Frau, Wien Miss P. M. Powys und Schwester, London Dr. Leopold Feurreisen, Krackau Karl Uacker, Hotelier mit Frau, Karlsbad Ernst Adlinger

, und Frau, Heilbronn Otto Hofbauer, Wien Josef Schneider, Fabrikant und Frau, Wien Claudius Baron Fierlinger, Dr. jur., Wien Dr. Hermann Poth mit Frau, Bamberg Fng. Benz mit Frau, Biberach a. Rh. Eng. Hilt, Stuttgart O. Wygand, Brauereidirektor, und Frl. Schwester, Erfurt H. Selinek, Hamburg Karl Fellermann, Remscheid M. Grischey, k. und k. Hauptmann, Wien Franz Jaeger mit 3 Schwestern, Neheim Oberleutnant Popp, Wien Heinrich Peter und Frau, Frankfurt a. M. Wolf Ritter und Edler von Oetinger, Oberleut

, und Frau, Orlau Pr, Heinrich Bahner, Prokurist, Wien Willi Memkes, Kremsir Ernst Jansen, Köln a., Rh. Franz Gnitter, Köln a. Rh. Franz Wimmer, Reisender, Wien Rudolf Fischer, Reisender, Wien Ge za Brecher, Reisender, Wien Otto Schütz, Reisender, Wien Ingen. Frank, Ingolstadt Dr. Sigmund Haberfeld und Frau, Wien Josef Wolfahrtsberger und Frau, Steyer Ing. Ferd. Wedel und Frau, Offenbach Josef Link, Wien Frau Olga Jordan-Brendel u. Frl. Schw., München Frau Lehnhard. Hotelbesitzerin, und Sohn, Bad

, Salzburg Mizzi und Mia Trakl, Salzburg Gustav Creutz, Fabrikant mit Tochter, St .Petersburg Isolde Schulhof, Wien Eduard Herz mit Frau, Görlitz Therese Neisser mit Tochter, Berlin Heinrich Gontermann mit Frau, Siegen Georg Grün, Kaufmann, Wien Georg Strakosch, Wien Stefanie Wachtel mit Tochter, Wien H. T. Poster, New-York E. H. Loew, New-York Wilhelm Hüllstrung mit Frau, Düsseldorf Otto und Fanny Poyer, Wien Ludwig Haarburger, Reutlingen Frau Geller mit Söhnen, Oldenburg i. H. Professor Dr. von Düring

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.11.1937
Physical description: 8
. Am gegenüberliegenden Fenster wehte ein Vorhang. An diesem Fenster faß eine junge Frau und griff mit spie lenden Fingern in die Falten des Vorhanges. Heinrich Ellner beschlich ein eigenes Gefühl, als sein Mick länger an dem weichen Rund des Mädchengesichtes verweilte. Dunkel rahmte das Haar die Stirn. Zart war das Beugen ihres Armes. Wenn auch das Fenster sehr nahe war, -ließ sich doch die Farbe ihrer Augen nicht erkennen. Daß ihr Mund klein und rosig sei, glaubte Heinrich Ellner zu erfühlen. Ob sie wohl

einmal hersah zu ihm? „Ein Bild in einem Rahmen", dachte er. Er versuchte zu lesen, -mußte aber immer wieder 51 t jenem Fenster am andern Ufer der Straße 1 -ehen. -Er wollte erraten, wie sein Gegenüber wohl heißen möge. Dann war er betrübt, weil das Mädchen zurück ins Zimmer getreten war. Er sah es an diesem Tage nicht mehr. Heinrich Ellner träumte von der Unbekannten und fragte sich, ob -es ihm mehr sei als Spielerei, auf sie zu warten und in 'Gedanken- mit ihr zu sprechen. 'Dann nannte

und zu organisieren. Die Gasthosbesitzer Vor arlbergs, die dem Betrüger Glauben schenkten, freuten sich natürlich sehr darüber, daß sie in absehbarer Zeit deutschen Reisebesuch erhalten würden, und gaben dementsprechend wiegte sich kaum merklich, daß es schien, als summe sie eine zarte, kaum hörbare Melodie. Heinrich Ellner fand die Sterngasse viel freundlicher als die Mühlengasse. Endlich fragte er ganz schüchtern- Frau Hobermann, -ob sie nicht wisse, wer dort gegenüber wohne — er frage nur zufällig. „Nein

Jnselgerichts von Guernsey, das eine weitgehende Autonomie genießt. Das neue Gesetz erleichtert die Scheidung wesentlich und sicht folgende 'Scheidungsgründe vor: Ehebruch, Verlassen der ehelichen Gemeinschaft durch drei Jahre, unheilbare Gei steskrankheit, chronischer Alkoholismus in Verbindung mit Verlassen der ehelichen Gemeinschaft und- Verurteilung zu Gefängnisstrafen von mindestens 15 Jahren. 144 Perso nen warten aus der Insel auf das Inkrafttreten des Ge setzes. GKauft Tiroler Obst!- Als Heinrich

Ellner sinnend diesen Brief verschlossen hatte, ries er Frau Hobermann und bat sie, Blumen zu be sorgen und diese zusammen mit dem Brief an der Woh nung der Unbekannten abzugeben. Am Fenster drüben satz „Eva" seit einigen Minuten und sah verträumt in den Abend. Erregt wartete Heinrich Ellner aus das Ergebnis seines kühnen Schrittes. 'Schon längst hatte Frau Hober- mann mit einem leuchtenden Bund von Blumen das gegen überliegende Haus betreten. Endlich sah er sie die Straße, überqueren und bald daraus

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 09.07.1912
Physical description: 16
- den, wenn ihn nicht der mutige Herzog von Bayern, Heinrich der Löwe, befreit hätte. Seinem kräftigen, to desmutigen Streiten war cs hauptsächlich zu danken, daß der Aufstand besiegt wer den konnte. Unter den Verwundeten lvar auch der tapfere Herzog von Bayern; Friedrich selbst verband sorg fältig seine Wunde mit den Worten: „Ich gedenke es dir!" Die treue Gefolgschaft, welche Heinrich der Löwe dem Kaiser geleistet, schlug später in das Gegenteil um. Er war ein Fürit, der in stolzem Uebermut göttliches und menschliches Recht

miß achtete und in feinen Ländern mit gewalttätiger Willkür herrschte. Die Fürsten mußten schließlich die Reichsacht über ihn aus sprechen, der Erzbischof von Magdeburg schlug ihn mit dem Banne, und der Kaiser nahm ihm die Herzogtümer Sachsen und Bayern. In einer glänzenden Versammlung der Fürsten des Reiches in Erfurt, kniete Heinrich vor dem Kaiser nieder und ergab sich auf Gnade und Ungnade. Ter Kaiser umarmte ihn unter Tränen. Das Urteil lautete, daß er seiner Lehen verlustig bleiben und mtt

seine Erbgüter Braun- sckweig und Lüneburg be halten solle, unter der Be dingung, auf sieben Jahre das Reich zu meiden. Die siebenjährige Ver bannung ward aus Bitten des Papstes in eine drei jährige umgcwandclt. Hein rich verließ nun mit Weib und Kind die Heimat und wunderte nach England zu König Heinrich II., dem Vater seiner Gattin Ma thilde. Im Jahre 1185 durfte er wieder nach Deutschland zurückkommen, wurde im Jahre 1188 noch mals auf drei Jahre ver bannt, kehrte aber schon im folgenden Jahre zurück

und begann wiederum einen unglücklichen Krieg um die Wiederherstellung seiner Macht. Als Heinrich VI., der Sohn und Nachfolger Friedrichs, die Unzufrie denheit der Fürsten erregt hatte, unterwarf er sich wieder und starb am 6. Au gust 1195 zu Braun schweig, wo auf dem Burgvlatz der -eherne Löwe steht, den der ehrgeizige Fürst selbst als Symbol seiner Macht er richtet. lsein dritter Sohn, Otto, wurde im Jahre 1208 Kaiser. Der im Mai 1910 verstorbene deutsche Forscher Robert Koch hat hinsichtlich

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Tiroler Wastl
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Page 23 of 28
Date: 26.11.1911
Physical description: 28
Aemter durch Weltliche sollte ganz aufhören. Der Kaiser durfte seine Bischöfe und Aebte nicht mehr ernennen. Dies sollte einzig dem Papste zustehen. Es war ganz klar, daß dann kein König mehr Herr in seinem Lande war. Dies eben wollte Gregor, denn nach seinen Worten war das Papsttum die Sonne des Weltalls, die Könige nur Monde, die ihr Licht von der Sonne empfingen. Es erübrigte Gregor nur noch König Heinrich IV. vor aller Welt zu demütigen, um selbst den Herrn der Welt spielen

zu können. Dazu verband er sich mit den unzufriedenen deutschen Fürsten. Als er sich dieser versichert hatte, richtete er an König Hein rich IV. einen höchst anmaßlichen Brief, worin er diesen zurechtwies und mit der Exkommunikation bedrohte. Heinrich IV. ließ durch eine Synode in Worms dem Papst nicht minder scharf antworten, er bedrohte ihn sogar mit Absetzung. Der Kamps auf Tot und Leben war ausgebrochen. Gregor hatte ihn ja gewünscht. Er traf auch sofort alle Maß regeln, um seinen verhaßten Feind zu stürzen

des Reiches bildete, invol vierte dies Vorgehen des Bischofs von Rom eigent lich den Tatbestand des Hochverrates, und mit einem Karl dem Großen oder Heinrich III. würde dies auch Gregor nicht gewagt haben. Er konnte sich aber auf die Treulosigkeit der deutschen Reichs fürsten verlassen, er wußte, daß diese mit Vergnügen bereit sein würden, Verrat an ihren König zu üben. In der Tat stellten sich die Herzoge von Sachsen, Bayern, Schweden, Kärnten so, als könnte ein rach süchtiger fremdländischer Pfaffe

allein da. Ein Fürsten tag zu Tribur sprach des Königs Absetzung aus, wenn er sich nicht binnen Jahr und Lag aus dem päpst lichen Banne lösen könne. Im andern Falle solle der Papst auf einem Reichstage zu Augsburg über König Heinrich IV. zu Gerichte sitzen. Die deutschen Reichsfürsten hatten sich eigentlich noch elender be-

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 16.07.1893
Physical description: 4
, nur eines, zum Landesverräther werde nicht. Söhne dich aus mit Herzog Friedrich, noch ist der erste Schritt zur offenen Fehde nicht geschehen, noch ist's ja möglich, daß du Gnade findest." Ritter Heinrich wendete sich ab. „Es ist zu spät", sagte er dumpf. „Den Bayern ist mein Ritterwort verpfän det; ich bin ihr Bundesgenosse und will es bleiben. Jene Ritter, die deine Verlobung mit dem Herzog Ernst unter handelt, haben heute auch in meinen Namen zu Rattenberg unseren Bund beschworen. Bald werden sie zurück sein." „O Gott

", rief Barbara aus, während sie mit einem Blicke nach oben die Hände faltete. In diesem Augenblicke vernahm man vom Thurm das Horn des Wächters. „Sie sind's", sprach der Rottenburger aufhorchend, ich will in den Saal hinunter, sic zu empfangen. Du, Barbara, geh auf deine Kammer." Mit diesen Worten verschwand er. Der große Saal auf der Rottenburg war bereits hell erleuchtet, als Ritter Heinrich dort eintrat. Eine lange Tafel zdg sich in der Mitte durch denselben, um welche rings Stühle

von Tobelheim und Albert von Plochingen traten ein. Ihnen folgte Rupert mit silbernen Kannen und Bechern, die er auf ein Seitentischchen niedersetzte. Die Ritter näherten sich achtungsvoll dem Burgherrn, der, in der Nähe des Hochsitzes stehend, sie zu erwarten schien. „Glückauf, Ritter Heinrich", sagte der von Stör, freund lichen Gruß von den Herzogen des Bayerlands." „Habt Dank, ihr Herren, und Willkomm auf der Rot tenburg", entgegnete Herr Heinrich. „Erst einen Trunk Wein, und dann berichtet

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 09.03.1902
Physical description: 16
— 7,9 — Allerlei. Zu unseren Bildern. Jur Amerika-Werse des Wrinzeu KeinriP von Wrcußen. Anläßlich der Mitte Februar von dem Prinzen Heinrich von Preußen angetretenen Reise nach Amerika zum Besuche des Präsi denten der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika führen wir heute unseren Lesern zunächst die Porträts des P r in z e n H e i n r i ch von Preußen sowie des Präsid enten Theodor Roosevelt vor Augen. Hieran schließen sich eine Abbildung des Hafens von New-Dork mit der riesenhaften Brooklyner

Brücke, die in un geheurer Höhe, so daß Segelschiffe darunter hindurchfahren können, und ohne Pfeiler den breiten East River überspannt, sowie eine solche des „Weißen Hauses", der Residenz des Präsidenten Roosevelt in Washington. Den Schluß der die Amerika-Reise des Prinzen Heinrich betreffenden Bilder bildet eine Aufnahme der neuen Kaiser-Dacht „M e t eo r", welche in New-Iork erbaut worden ist und von der ältesten Tochter des Präsidenten, Miß Alice Roose velt, ihre Taufe empfangen

hat. Wenn zunächst die Entsendung des Prinzen Heinrich, des Bruders des deutschen Kaisers, zu diesen Tauf-Feierlichkeiten nur einen Höflichkeitsakt darstellt, so kann immerhin diesem Ereigniß doch eine gleichzeitige hohe politische Be deutung nicht abgesprochen werden. Es ist bekannt, daß die deutsche Regierung und ganz besonders der deutsche Kaiser selbst großen Werth auf gute politische Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika legt. Da von anderer Seite in letzter Zeit wieder holt der Versuch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 12.05.1932
Physical description: 20
Seite 8. Nr. W. Donnerstag, den 12. Mm 1032. „Tiroler Dauernzeitung" Bernhard iSi^benhüner, Mtnwnif; 18. Ignaz Maldsner, Elbigenalp. Trächtige Rinder: 1. Klasse: 1. Frans Hanny, Oberschönau; 2. Ferdin. Huber, Hägevau; 3. Berta Beißer, Bach: 4. Ignaz Wasle, Hnselgchr; ü. Franz Wacker, Bichl- bach; 6. Eugen Wolf, Bach; 7. Franz Hammerle, Holzgau; 8. Josef Megele, Dil»; V. Johann Gchädler, Dach; 10. Fri- bolin Frey, Holzgau; 11. Hermann tüpfle, Elbigenalp; 12. Heinrich Lang; Elbigenalp

; 13. Leopold Gschwend, Ml»; 14. Maria Berkmann, Dach. 2. Klasse: 1. Josef Länderer, Föblen; 2. Josef Pohler sen., Häselgchr; 3. Heinrich Hueber, Hägerau; 4. Andreas Bader, Mls; 6. Martin Hechenberger, Bichlbach; S. Anton Berkmann, Bach; 7. Eduard Beirer, Dils; 8. Alois Keller, Dils; 9. Friedrich Bader, Holzgau; 10. Heinrich Hueber, Hägerau; 11. Anna Drexel, Steeg; 12. Pius Sandbichler, Dils; 13. Eduard Petz, Dil»; 14. Theodor Dengel, Steeg; 15. Max Linfer, Bichlbach; 10. Theodor Gchedler

, Hinter- ellenbogen. 8. Klasse: 1. Heinrich Hueber, Steeg; 2. Johann Scharf, Hägerau; 8. Anton Hueber, Elbigenalp; 4. Heinrich Hueber, Hägerau; 5. Benedikt Etschmann, Heiterwang; 6. Georg Saurer, Grießau. Trostpreise: 1. Otto Erd, Dil»; 2. Albert Friedle, Häselgehr; 3. Josef Hammerle, Oberschönau; 4. Hermann Wechner, Häselgehr; 5. Rudolf Fiegenschuh, Elbigenalp: 6. Karl Kropf, Untergiblen; 7. Johann Krittel, Untergiblen; 8. Ignaz Moll, Elbigenalp; 9. Johann Mage», Grünau; 19. Josef Schetber, Lech-Aschau

; 11. Josef Eberl«, Heiter- »an-. Leer« Rinder: 1. Klasse: 1. Matthias Frick, Lech- Aschau; 2. Andrea» Bader, Ml»; 3. Alfons Sprenger, Ober- schönau; 4. Heinrich Hueber, Steeg; 5. Leo Keller, Dils; 6. Otto Petz, Dils; 7. Theodor Wvitzenbach, Holzgau; 8. Franz Heel, Dach. L. Klaffe: 1. Engelbert Gundolf, Lech-Aschau; S. Wolf- gang Tannheimer, Gchattwald; 3. Josef Vettele, Lech-Aschau; 4. Franz Hanny, Oberschönau; 5. Johann Moosbrugger, Steeg; 6. Rudolf Walch, Steeg; 7. Theodor Maier, Heiter- wang; 8. Franz

Schüler, Stockach; 9. Benjamin Strobl, Holzgau Rr. 4. 3. Klaffe: Theodor Schedler, Hintevellenbogen; 2. Eugen Sepp, Elbigenalp; 3. Hermann Hammerle, Stockach; 4. Rast fael Hobt, Gchattwald; 6. Fridolin Frey, Holzgau; 6. Ioh. Keil, Untergiblen; 7. Roman Schneller, Untergiblen; 8. Anton Knittel, Untergiblen; 9. Heinrich Lang, Grießau. Stiere: AItstiere: 1. Klasse: 1. Bichzuchtgenossen. schast Dil»; 2. DIE. tz üblen; 8. DFG. Heiterwang; 4. DFG. Dannheim. 2. Klasse: Dichzuchtgenossenschaft Oberschönau

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