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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
, um sich von der kaiserlichen Gewalt möglichst un abhängig, ja selbständig zu machen. Diesen traurigen Bersaüserscheinungm trat Hem, ich in kraftvoller EntschMenheit entgegen. Diel- soch gelang es ihm, durch seine Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, durch seine große Milde und ausnehmende Klutzhsrt die Widerstre benden zu gewinnen und in die deutsche Reichseinheit einzufügen. Um des Reiches Frieden. Heinrich war ein Friedenskaiser und faßte seine Regierung auch nur in dem Sinne ans, dem deutschen Volke nach innen und außen

den Frieden zu sichern. Dabei blieb er aber auch fest entschlossen, gegen alle jene, die die sen Frieden stören wollten, mit unerbittlicher Waffengewalt vorzugehen, wenn friedliche Schlichtungsversuche sich als vergeblich erwie sen hatten. Daher kam es, daß Heinrich bei all seiner Friedensliebe während seiner Re- gierungszeit immer wieder zu den Waffen greifen mußte, um des Reiches Grenzen und Frieden zu schützen. \, Am meisten zu schaffen machte ihm der ji Polenkönig Bol« slaus, der ein großes

Slavenreich begründen wollte, zu dem außer j • Polen unter anderen auch noch Böhmen, j Mähren, Schlesien usw. gehören sollten, wel- - che Ländergebiete er auch tatsächlich zeitwei- - lig in seine Gewalt bekam. Heinrich gelang es aber, Boleslaus in wiederaolcen Waffen- i gangen dazu zu zwingen, Deutschlands Ober- \ Hoheit auch für Polen anzuerkennen und den j größten Teil der entrissenen Gebiete wieder j zurückzugeben. Auch in Ungarn wurde die j deutsche Oberhoheit wieder fest begründet. i Trotzdem

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

Heinrich nach Italien. Alle j diese Züge gingen durch unser Land, der Etsch entlang, i Noch im Jahre 1002 hatte der Markgraf Harduin von Jorea sich für unabhängig er klärt und in Pavia zum König von Italien ji krönen lassen. Der Schlachtruf Harduins und feiner Archänger lautete: „Unabhängigkeit ;< für Italien und Versagung der Deutschen.' ij Um die Aufständischen niederzuzwingen, zog j; Heinrich im Jahre 1004 nach Italien. In Be gleitung zahlreicher Fürsten und Krieger aus den Rheinlanden, Franken

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.12.1914
Physical description: 4
, 7. K. — Rief Josef, II. K. — Riegler, Zugsf., 12 K. — Riegler Alexan der, Zugsf., 10. K. — Right Serafino, 9. K'., tot. — Rigotti Celeste, 11. K. — Rigotti Leopold, 14. K. Rigotti Roman, Unterj., 16. K. — Riml Heinrich, 9. K. — Rimml Alois, 11. K. — Rimml Alois, 12. K. - Rimml Josef, 12. K. - Rizzi Augusto, Stab. — Rizzi Agosto, 4. K. — Rosner Ladislaus, 3. K. — Röggler Franz, 4. K. — Rohmberg Otto, Einj.- Freiw., 5. K., tot. — Rosanelli Alfons, 10. K., tot. — Rofatti Enrico, Stab. — Rosatti Heinrich

, 4. K. — Schgör Heinrich, 8. K. — Schiesling Peter, 6. K. — Schiestl Johann, 9. K. — Schimpfüßl Anton, 10. K., tot. — Schlatter Rudolf, 10. K. — Schleifer, 5. K. — Schlögl Georg, Unterj., 7. K. — Schmadl Franz, 16. K. — Schmid Gottlieb, 9. K. — Schmid Josef, 16. K. — Schmied Benedikt, 5. K. — Schnchen Bodo, Freih. v., Einj.-Freiw., 11. K. — Schneider, Postens., 9. K. — Schober Franz, 6. K. — Schobesberger Otto, 12. K. — Schönach Heinrich, 9. K. — Schranz Karl, 8. K. — Schratten- thaler Josef, Zugsf

.-Gew.-Abt. 4. — Strengari, 3. K. — Stringari G., 10. K. — Strolz Josef, 4. K., tot. — Stubner Heinrich, 6. K., tot. — Stübner Heinrich, 6. K. — Sturm Karl, 12. K. — Summerer Ferdinand, 4. K. — Svaldi Giovanni, 13. K. Tabernaro Nikolaus, Unterj., 13. K. — Tait Amadeo, 10. K. — Tait Arminio, 9. K., tot. — Tait Josef, 6. K. — Tait Pietro, 9. K. — Tanel Evaristo, 9. K. — Teleman Josef, 8. K. — Telser Peter, 11. K. - Texl Karl, 14. K. - Thaler Alois, 14. K. - Thaler Michael, Masch.-Gew.-Abt

, 11. K. — Tschöll Konrad, 14. K. — Turini Luigi, 10. K., tot. Unterhofer Josef, Unterj., 8. K. — Unterrainer Georg, 3. K. — Untersulzer Franz, 12. K. Valagiarda Egidio, 8. K. — Valaster Christian, 6. K. — Valdagni Giulio, 9. K. — Valentint Giu seppe, 8. K. — Venjer Joses, 9. K. — Vesti Giu seppe, 13. K. — Vida Ernst, Einj.-Freiw., 7. K. — Vinazer, 13. K. — Vinazer Egydius, 12. K. — Vinazer Eugen, 10. K. — Vinzenze Domenico, 13. K. — Visenteiner Heinrich, 13. K. — Visentin Giu seppe, 8. K. — Visentin Ferdinando

. Weißsteiner Peter, 5. K. — Wenter Johann, 8. K. — Wenter Josef, 9. K. — Werner Franz, 6. K. — Weth Ferdinand, 10. K., tot. — Wiedenhofer Josef, 11. K. - Winkler Josef, 9. K. - Wohlfarter Anton, 9. K. — Woizcizki Kasimir, 11. K. — Wol- chowe Hubert, Einj.-Freiw., 12. K. — Wolf Adolf, 10. K. — Wolfsegger Rupert, 8. K. — Wolkenstein Fortunato, Graf, Einj.-Freiw., 11. K. — Wucher Franz, 11. K. Zaggelmaier Heinrich, 1. K. — Zagler Johann, 4. K. — Zambelli Alois, Unterj., 7. K. — Zambelli Giuseppe

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, Heinrich und Arnold um das Jahr 1110 das Erbe theilten, so erhielt Ulrich das hohe Eppan (Hocheppan) ober Missian in der Herrschaft Altenburg (Greifenstein gegenüber) mit den Gütern auf dem rechten, und die Herrschaft Königsberg bei Trient, in welcher er um das J. 11*0 das Augustiner-Kloster io VVLlscb-SIichael stiftete, auf dem unteren linken Etschufer, und nannte sich nun „Graf von Eppan.” Seine Brüder Heinrich und Arnold behaupteten die reichen Besitzungen auf dem linken oberen Etschufer

in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

in einen für sie unglücklichen Krieg; wegen des Bandes der päpstlichen Legaten (1158) reizten sic auch den Zorn des bayerischen Herzogs Heinrich des Löwen. Ihr Reichthum wurde so erschöpft, und Ihre Macht dergestalt gebrochen, dass eie am 31. Mai 1181 Greifenstein und andere Güter dem trientnerischen Bischöfe Salomon hingaben (also unter den Schutz dieser Kirche stellten), und als Lehen zurückempfuigen. Im Jahre 1189 vertauschte sogar Graf Heinrich von Eppan mit Zustimmung seiner Söhne Ulrich und Heinrich diese Felsenburg

dem trientnerischen Bischöfe Conrad von Beseno um den Maierhof Platzes auf Eppan. Kaum war das Hochstift im Besitze von Greifenstein, so verlieh es dasselbe einem edlen Dienstmann, Namens Berthold, der sich vom Schlosse Greifenslein also nannte, und der Stammvater dieses Geschlechtes wurde. Ob er ein natürlicher Sohu der Grafen von Eppan-Greifenstein gewesen, oder welchen Namen er zuvor geführt, bleibt unerforscht. Greifenstein wurde in dem Kriege zwischen dem trientnerischen Bischöfe Heinrich II. und dem Grafen

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 26.02.1902
Physical description: 14
zum Stehen gebracht werden. Prinz Heinrich von Preußen's Amerika-Besuch. NewYork, 24. Febr. Trotz Wintersturins' und Wogendrangs hat als glückhaft Schiff der größte deutsche Ozeandampfer, der „Kronprinz Wilhelm' voni Norddeutschen Lloyd, den Prinzen Heinrich von Preußen und seine Begleiter zur nordamerikanischen Küste getragen. Allerdings erfolgte die Aukünft nin einen Tag verspätet. Als der „Kronprinz Wilhelm' sich Samstag Abend bei schwerrollender See dem Nantncket- Fenerschiff näherte, sandte Prinz

Heinrich mittelst Marconi-Apparates an den Präsidenten Noosevelt das nachstehende Telegramm in eng lischer Sprache: „Präsidnet Noosevelt, Washing ton. Ich hoffe, das; der Gesnndheitszustand des jungen Herrn Noosevelt günstig fortschreitet und wünsche ihm baldige Genesung. Gestatten Sie mir, Sie und das amerikanische Volk zum heutigen Gedächtnißtage von Washingtons Geburlstag zu beglückwünschen. Ich bedaure sehr, Sie durch meine verspätete Ankunft zu enttäuschen, welche durch sehr schwere und anhaltende

Weststürme veranlaßt ist, die eine raschere Fahrt selbst für dieses schöne Schisf unmöglich machten, und ich sehe der Zusammenkunst mit Ihnen mit Freude entgegen, gez. Prinz Heinrich von Preußen.' Die Einfahrt des „Kronprinz Wilhelm' erfolgte bei hellstem Sonnenglanze. Menfchenmafsen um säumten die Ufer an der Brooklyner Brücke. Die Sonntags sonst stillen Straßen hallten von den Zeitungsausrufern wider: „Extrablatt! Prinz' Heinrich eingetroffen!' Große Volksmassen be grüßten das Schiff enthusiastisch

. Im Jrving- Place-Theatre war Galavorstellung, welcher Prinz Heinrich nicht beiwohnte. Direktor E?nried hielt eine Ansprache. Das Publikum begrüßte den deutschen Botschafter v. Holleben, den Ver treter des Präsidenten, den Bürgermeister Low und die Offiziere der „Hohenzollern' herzlichst. Prinz Heinrich begab sich sodann mit Botschafter v. Holleben nnd den amerikanischen Offizieren auf die Kommandobrücke. Er verweilte dort mit ihnen, während der Dampfer „Kronprinz Wil helm' weiter in den Hafen einfuhr

. Die Wälle der Hafenbatterie und alle Landungsplätze zn beiden Seiten des Hudsons waren mit Menschen angefüllt. Die in der unteren Bucht liegenden Schiffe, die festlichen Flaggenschmuck angelegt hatten, ließen zum Gruße die Dampfpfeifen er tönen. Die Forts nnd das vom Kontreadmiral Evans befehligte Geschwader, bestehend aus den Kriegsschiffen „Illinois', „Olympia', „San Francisco' nnd „Cincinnati', feuerten Salut schüsse ab. Priuz Heinrich dankte, auf der Kom mandobrücke des Dampfers stehend

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1890
Physical description: 8
oder dessen Stellvertreter, ferner dem Referenten für die administrativen und öko nomischen Schulangelegenheiteit und ben Landes- Schulinspektoren bilden den Landesschulrath. — Die Regierung hält an dem Allsgleiche fest und ist trotz Böswilligkeit, Wankelmuth und Schwäche, die das Ausgleichswerk bedrohen, eillschlossen, dasselbe durchzusühren. Der Abg. Heinrich habe, so hieß es An fangs der Woche, das vom Prager Stadtrathe ihm übertragene Mandat eines Vertreters der Deutschen im Landesschusrathe niedergelegt

, im Hinterstübl gehe es heur' nicht wie gewöhnlich zu, so ein Lätizl sei ein Schmaru! „Was meinst, nächste Woche ist Hl. drei König, wenn wir durch die Felder geh'n und Weihbrunn' ausspritzen, aus daß der Himmel em Einsehen von wegen des Wetter hat und nachher die Strohbüschel aus die Bäum' bmden, was meinst, wenn wir so einen aus dem Lehrer sein' Hut steckten?" Also der Schuster zum Krumpen. — „Glaüb's rektor Heinrich in den Prager Blättern ein Er klärung des Inhaltes, daß er „vorläufig" sein Mandat

für den Landesschulrath beibehalte, jedoch im geeigneten Momente zurücktreten werde. Es fragt sich nun, wann Herr Heinrich diesen Mo ment für gekommen erachten wird. Jur Uebrigen ist es überflüssig, mit einem Manne zu rechnen, dem es der Geschmack und das Ehrgefühl ge statten, trotz der Aufnahme, die er von den sonstigen Mitgliedern der delltschen Sektion des Landesschulrathes zu erwarten hat, in dieser Körperschaft zu sitzen. Im Laufe der Woche wird das Exekutiv- Komite der deutsch-böhmischen Landtags-Abge ordneten

zusammentreten, um über die durch die Affaire Heinrich und die gegenwärtigen Verhält nisse im czechischen Lager geänderte Situation zu berathen. Das Konnte dürfte insbesondere die Frage in Erwägung ziehen, ob sich die Deutschen an der nächstjährige!: Landesausstellung in Prag betheiligen werden. Ihre Majestät die Kaiserin und Erzherzogin Marie Valerie begeben sich Freitag den 25. d. Bk. von Gastein nach Ischl. Graf Kalnocky, welcher den Kaiser zu den preußischen Manövern nach Liegnitz (Preußisch- Schlesien

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.06.1894
Physical description: 6
. Das Unglück bei der elektrischen Leitung oberhalb Mühlau. lFortsctzuiig.) ' Dr. Porzer als Vertheidiger des Karl Heinrich begann sein sehr eingehendes Plaidoyr auf Freispruch des Heinrich mit dem Hinweise auf die Naturkräste, die so vieles hervorgebracht haben zum Nutzen der Menschheit; aber Hand in Hand gehe damit auch eine lange Reihe von Unglücksfällcn und Katastrophen. Diese Naturkräfte seien ein Segen, „wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, doch furchtbar wird die Himmelskraft, wenn sie der Fesseln

, von wo ihn Würtenberger herunter genommen habe. Er war Realschüler, wusste also, was passiere, wenn der Draht mit der Stromleitnug in Verbindung ist. Redner findet Widersprüche in der Begründung d.'r Anklage, und zwar hauptsächlich darin, dass sie jedem der Angeklagten iniputierc, eS hätte jeder die Pflicht, die Leitung abzustellen; denn stellt Heinrich ab, so brauchen eS die andern nicht mehr zu veranlassen, stellt aber Werner ab, so braucht dies Heinrich nicht mehr zu thun. Heinrich sei nicht Director

- . Stellvertretendes ElektricitätSwerkeS, sondern nur Stell vertreter des Procuristen Rudolf Heinrich, feines Vaters; technische Kenntnisse habe man von ihm nie verlangt, er hatte nur die commereielle Leitung, die technisch: hatten Werner und Rosenberg, und diese waren von ihm un abhängig, da er sie weder anstellen noch entlassen konnte. Eine natürliche Folge der commerciellen Leitung des Geschäftes war, dass Heinrich darauf sah. dass den Confumenten der Strom nicht unnöthig entzogen werde; er bemerkt, dass

Heinrich von einer Gefahr für Menschen keine Ahnung habe» konnte, weil dieselbe ihm auch weder von Werner noch von Rosenberg bekannt gegeben war vor dem 16. Mär;. Als aber Rosenberg ihm am 16. mitttags sagte, dass das Werk abgestellt werden müsse, habe er für die kommende Nacht auch seine Einwilli- xuug gegeben. Redner betont auch, dass die frühere Abstellung des Werkes ebenfalls Gefahren im Gefolge gchabt hätte und erinnert dabei an verschiedene Paniken, die entstanden sind, wenn plötzlich das Licht

ausgegangen sei in Theatern n. s. w. Die Anzeigen, di: Heinrich über die gebrochene Telephonleitung erhalten habe, konnten für ihn nicht bestimmend sein, das Werk abzustellen, ebenso wenig, wie der GaSbejrieb eingestellt wird, wenn ein Gasrohr springt, weil man nicht eine ganze Stadt deswegen im Dunkeln lassen kann. Für ihn spricht auch der Umstand, das» er wusste, dass Rosenberg auf der Strecke war, und wenn eine Gefahr wäre, würde er sofort die Meldung machen und das Werk abstellet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1921
Physical description: 8
. . „Südllrolcr Landcszcllnng.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgescstes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Sndtiroler Zcitungsverlag G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch und Kunstdruckcret S. Pötzelberger, Meran. BANCOdiRQMA FILIALE MERAN AKTIENKAPITAL LIRE 150.000.000 Durchführung sämtlicher bank- geschäftlicher Transaktionen. Übernimmt Einlagen auf Konto korrent, Konto- A Spar-Dücher gegen bestmöglichste Verzinsung. GELDWECHSEL CAMBIO VALUTE MONNAIE-CHANGE Heinrich kunter

auswelchen zu »'Offen und zogen die Mühseligkeiten einer Bcrgstrnhe de» Gefahren und schier uniibermindlichen Hindernissen in der Tiefe vor. Zu Heinrich Kunters Zeiten scheint inan aber das Schlohpulver bereits zum Sprengen von Felsen benützt zu haben, und sollte Bozen ! ä Handelsstadt im Kampfe mit den Nachbarorten, besonders mit hieran, den Sieg erringen und behalten, so mußte die beschwerliche und lange Höhenwanderung über den Ritten durch eine bequemere Verbindung erfefjt werden, lieber den Einschluß

, den bis dahin be- bctttungslosen Fußpfad in der schaurigen Eisackschlucht zu dem heule hoch sonciiannten Kuntersweg auszubaueci, gibt uns Mathias Burg- lcchner In seiner ausführlichen Beschreibung der gefürsteten Grafschaft -bclol fol. 97 folg. Nachricht'. Es handelt sich um einen Aertrag, der Iwischen 5)elnrlch, dem Grafen von Tirol und gewesenen König von Zohinen, und Heinrich Kunter Im Jahre Christi 13M am Sonntag Wr St. Michnelsing (29. September) zu Gries bei Bozen geschlossen worden ist. Die Stelle

lautet: „Im Jahr Christi 1314, als er (nämlich ' Graf Heinrich von Tirol) nun wieder ins Tyrol kommen, so hat Heinrichen dem Kunter und Katharina seiner Hausfrauen auch uen Ihren Erben, Söhn und Töchtern verliehen auf Ebigkhelt ,r*ffl „ bei, dem Eysackh zwischen Bozen und Trost, 'rg (bei Waldvrnck) daß sy denselben sollen richten und machen son denen Zollsgelüllen, so hernack beschrlbcn... von altic» Roß von «-unimirdte» (an, der Lombardei) soll man göben aln Zwanziger das t,.!, Krcizcr, von ainen

, der auf Gottes Weg geht, herein noch hinaus nicht zahlen.,. Das ist besthcchc» und der Brief ist geben zu Grieß im Jahr Christi 1314 am Sonntag vor. St. Mtchnelstng.' Man scheint an dem neuen Straßenstück außerordentlich rnsch gearbeitet zu haben, denn bereits am 20. Juli 1317 konnte Heinrich Kunter dem Gotteshaus zu der Neueiistift bei Brixen Zollsreiheit auf (einem neuen Weg gewähre». Hierüber belehrt ccns dus llrkcmdenbuch oes Augustiner-Ehorherrenstiftes Rcuftift': „chunt fey getan, das Ich Heinrich

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.11.1923
Physical description: 6
, iP<rpierha!n!d>- lung, Mavaml, ReMweg! 11. Äonzert Heinrich Rehkemper. Das intereissante Programm des Liederabends ReiMmper, das am MiontaiF, den 19. NovembN'. halb 9 Uhr >a!benldls im aroHen! Kursaale stalWiinidieiö, enithält Liiedkr Mild Balladen! vo-w: Gioiidaini-, Beechlwen, Schubert, Lomve und Richard Strauß, lieber den MMler lvsen mir: Heinrich Nelhteiinper hat «iin dam türzliijchl vevanlstalteten Psisjner Lieder- Abend (mit dem Komponisten am Klavier) «wie- der maihlvo BeGaillsMirme zu «wecken

Ludwig, Bozen. 2. Skandscheibe. >^) Tijesschuß I. ^Bochmann Max. Bozen: Primster Hans. Risfian: MMer Hans. Nalurnsi Egger Jos.' sen., Meran: Falker Ludwig, Bozen; Nägei. Karl, Mjevan; Roiner Sebastian, Schnals:' Lc fogier Simon. Bozen: Zischg Heinrich. Pozen Kaftlunger Jos.. Partschins; Verdorfer Fran- Meran: Rauch Heinrich, Nals: Gritsch Rndoli PartsMns: SpeMenbmiser Mar, ScbTXils: N>- bensteiner Alois, Meran: Steinkelkr Iheo^o Bozen-, Haller Hans, Meran: Gill! Alois, Me ran: Gritsch Jo>ef, Meran

: Oberhofer Jobaim Sämals: IWinkkr Hel^nrich, St. Leonhard Netschader Anton. Meran: Hornof Gottlieb, L^eran; Sattin Romedius, Gries: Prantl ?lloic^ ^ Tirol: Waldner Hans. Mevan: Höllrigl Thom, > Meran: Matha Josef, Nals; Gessenharter Mar ' tin, Badgastein: Mrggenlberger Josef, Gries: Walldner Paul, Meran: Egger Josef jun.. Me ran: MeNy Josef. Marlü-ng. k) Fünferserie. GnUgenderge? Jo-sÄf, Gries: Lafogler Simon, Bozen; Winkler ^Heinrich, St. Leonhard-, Falle- Ludwig. Bozen: Steinkcller Theodor, Auen

EM Alois, Meran:- Unterlechner Karl, Giiies, Haller Hans, Meran: Nagele Karl. Merain Ladurner Ant.. Abgund: Gessenharter Martin BadgAsteiin: Gritsch Riidolf, Partfchin?: Weil lieiter Alois. Lana: Leimer Josef, ' Rif^ian KaftlnnMr Josef. Partschins: Rabensteiner ?ll,, Meran: Höllrigl Thomas. Meran: Egyer Jose' sen., Meran: Reiner Sebastian. Schnals: Kuen Jcvhann. Schönna: Bartolini Franz. Meran, Hornof GottVvb. Meran. d) Meisterscheibs. Lafogler Siinon. Bozen: Win-kller Heinrich, St. Leonhord

: Sdeiiinkelwr Theodor, Auer: Hal ler Hans, Meran: Gilli Alois, Meran: Faller Ludwiy, Bozen: Rainer Sebastian. Schnnl?: Z'Mg Heinrich, Bozen: Spcchtenliaufe. üikar, Schnals. BortolM Franz, Meraln.;- Voseai'nlli Ernst, Meran: Nägele Karl, M^eran>: IWaldn'i- .ftans, Meran: Egger Josef sen., Meran: R'- bensteiner Alois. Meran: Unterlegner Karl, Gries: Gessenbarter Morttin. BadstMeln: Hör nos Gottlieb. Meran. Z. üagdskand. Tiefs ch u ß. Pecher Heinrich, Meran: Egger Joses iun,, MZeran; Egger Josef sen., Meran

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 30.03.1912
Physical description: 16
: Hauptbeste: Josef Chiochetti, Joses .^rdx. Georg Schwaiger, Alois Pircher, v. Grabmayr Älm-, Ludwig Kaller, Ludwig Mehner, Heinrich Mahlkichi. Lar! Plank. Josef Matba, David Häusler, Antoil^Wesec, Alois Lageder, Rud. «traudi. Adolf Springer, Okkar Zchiltt, Georg Hanck, Fritz Pitterychntscher. — Jungichützei: Anton Trebo, Josef Schäfer, Simon Lasogler, Karl S?e?z». Josef Pircher, Mavr Josef. Eisenkeller, ? ranz Weber -- Schlecker: Joses Chiochetti. Karl Plank, Simon LaioM, Josef.Herbst, Ludwig Pircher

. Adolf Springer, Josef LdiocheiN, Alois Pircher. Franz Weber. Aman Riegler, Melchior Felder-r. Georg Hauck, .Heinrich Mahlknecht, Heinrich Mahlt-nA, AMonRiegier.Ioh.Schmuck, AloisLberrauch, Simon5!a?vz!n. Anton Gaßer, Verwalter. Josef Schäfer. Ludwig W/Zner. ThomaZ Gafil. Georg Schwaiger. Karl Plank, Io'tt Herdfl, 'ohann Schmuck. Peier Petermanr, Melchior inld-rrr, Heinrich Zischg, Alois Lageder. Georg Hauck, Anion W!- Ludwig Meßner, Karl Spetzger, — Malsch: Franz Aallcr, Heinrich Zischg, Ludwig

Faller. Josef Chochetti, Alois ^azedn, Franz Salmari, Johann Schmuck. A Wiejer. ^ figurenscheibe: Joses Chiochetti. Heinrich ^is-bz. Lageder, Jvkmnn Schmuck, Franz Schaller, Josef CinoKeni, Joses Herbst. Joses Herbst. Heinrich Zischg. Alois t.sztd-r, Franz Saltuari, Frauz Salluari, Alois Wieser. Adolf Springer. LudwigFaller, LudwigFaller. Franz Johann Schmuck, Anton Riegler, Thomas Gastl, Aloi-^rl-^'- Peter BrambSck, Ludwig Meßner, Jos. Hebron. — am 24. Marz: Altschüyeu: Adols Springer, Heinrich

Heinrich Mahlknech», Josef Chiochetti, Melchior ^ewer-r. Alois Lageder. Job. Schmuck, Larl Plank. Alois Ob-rrauS. Franz Permhaler, v. Grabmayr Alois, Georg Haua. IungschStzen: Ludwig Meßner, SimonLafogler. Josef Schäfer. Anton Riegler. Joses Pircher, Heinrich W«ie>, Ludwig Pircher, Oskar Schüller. - Serie» aÄ^> 'U-ah' AltschüVen: Alois Lageder, Heinrich Zischg. Ludwig a°Ue. Theodor Steinkeller, Joses Chiochetti, Heinrich WahlkniH , Alois Oberranch. Anton Figl, Georg Hauck, Franz Pcnu-^tt , Franz

Schaller. Fritz Pittenfcharfcher — - Ludwig Mehner, Simon Lasogler. Anton Riezler. Edu-:- Schwarzer, Josef Schäfer, Josef Pircher, Anto» Tred. Rudolf Smger, Jos. Pedron. Alois Pfeifer, Ludwig Llr>V, - Georg Schwaiger. — Kranzbeste: Heinrich Wiezer,^.udwz Mehner. David Heusler, Alois Oberrauch, Peter Peierm» ^ Heinrich Mahlknecht, Wolf Springer.

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 17.12.1930
Physical description: 16
; Kugaenbergcr Jchef. Erics; Fahrner Johann. Lasa; Theiner Josef. Lagundo: WinNer Heinrich. S. Leonardo; Camper Matthias. Senales; Egger Josef jun.. Merano; Mairhofer Michael, Lagundo; Regler Heinrich. Termeno: Senoner Johann. Ortifci; Makler Josef. Tesimo; Dr. Köllensberger Karl. Eries; Raifer Leonhard. Appiano; Baur Hans. Lana; Gfchwenter ÜLalter, Appiano; Kasieroller Josef. Frangarto: Spitaler Josef. Cornaiano; Regele Josef. Ikalles; Kröß Johann scn., Gries; Graf Ignatz Monguclfo; Spitaler Alois. Pigcno

; Mazek Stefan. Ora; Unter- lcchner Josef, Gries; Unterhoser Johann. Longo- mc^o; Paulmichl Leonhard. Malles; Meraner Johann. Appiano; Winkler Heinrich. S Leo nardo; Bertokini Alois. Frangarto: Hochw. E«rbalin Alois. Appiano: Steinkeller Theodor, Ora; Hell Al.. Appiano. Gruber Hugo. Nallcs; Fahrner Johann, Lasa; Riedermayr Franz, Appiano; r». Mörl Arnold. Appiano: Matha Josef, Ralles; Rauch Heinrich, Nallcs; Ungericht Josef, Tirolo; o. Call Karl. Appiano; Egger Josef ju»., Merano: Proßliner Franz

, Eries; Rainer Sebastian. Senales; Dr v. Erabmayr Hans, Bologna: Spechtenhauser Max. Senales; Theiner Josef. Lagundo; ttzamper Matthias. Senales; Dr. Kollensberaer Karl. Eries: Mair hofer Jakob. Brunico; Winkler Josef, Teflmo; Herbst Josef. Rrma Ponente; Regensburger Franz, Appiano; Hofer Ignaz, Lasa; Enggen- bcraer Josef. Erics: Langer Anton. Gries; Äußerer Hans, Appiano; Zifchg Heinrich. Bol zano; Meßner Ludwig. Eries; Strasscr Hans. Eries, 1019 Teiler. Serienbeste zn 3 Schuß: Haller Hans. Merano

; Bartolini Franz, Merano; Steinkeller Theodor. Ora; Moser Andreas, Braies; Euggenbcrger Josef, Eries; Etzthaler Hans, Merano; Rauch Heinrich, Stalles; Langer Anton, Eries; Eampcr Matth., zer Eduard, Äppiano; Hofer Karl. Glo- kl, Bolzano. 106 Kreise. sbeste: Damian Alois. Tires, 500 Kreise; Untcrlechner Josef, Erics; enra;.2 üJfeij Unger'icht Josef. Tirolo; Spechtenhauser Max. Senales: Lafogler Simon, Bolzano; v. Delle mann Alois, Andriano; Meßner Ludwig, Erics; Zöggeler Josef, Merano: Rainer Sebastian

. Senales; Eamper Josef, Senales; Egger Josef jun., Merano; Äußerer Hans, Appiano; Haller Hans, Merano: Äußerer Rudofl Appiano; Mazek-Stefan. Ora. 439 Kreise. Bestgewinnerliste Hbk-yPDLwirn vom Rachtschietzeu » Appmno lMartini-Freischießenj. H-mmp-bbe st e: Äußerer Hans, Appiano; D'r. o Call Anton, Appiano; Lafogler Snnon, Bolzano; v. Dellemann Alois. Andriano: Ober hofer Johann, Senales; Schwarzer Eduard. Äppiano; Regler Heinrich, Termeno; Äußerer Rudolf, Appiano; Straffer Hans. Enes; Un gericht Josef

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 09.05.1908
Physical description: 16
Pachmayer-Traunstein 168, Hubert Rhomberg-Dornbirn 171, W. Ring-RegsnS- burg 172!/», Peter Dibiafi-Bozen 173, Engelbert Finatzer-Buchenstein 173!^. Anton Sattler-Tramin 1^/2, Anton Klabulschnigg - Windisch Matrei 1^9-/2, Josef Mnkler-Tisens IdZl/z, Arthur Baron Gersheim - Klagenfurt 184, Heinrich Winkler - St. Leonharv iM/z; je drei Dukaten: Jofef FreneS- Sand i. T. 192-/2, Heinrich Milz-.Sellrain 193, Karl Wertgarner-Enns 194^/°, Eduard Pattis- Kardaun 201, Paul Abentunq-Bad Gastein 202, Peter

233!/z, Isidor Mauracher-Fügen234!/z, Johann Pramsohler-Münster 235, Peter Stimpfl-Nadein 239, Heinrich Kiel- hammer^Graz240!i», Gottfried Gredler-Bozen 241'^, Alois Schlcchtleitner-Schalders 242, Josef Grieße- mann-Eyrs 243, Franz Felir-Wien 243, Hans von Pengg-Thörl b. Aflenz 246!,». Johann Schober- Bozen 248, Otto Lang-Schweinfurt 249, Bernhard Wirtenfohn-Doren 249, Julius Sleinkeller-Bozen 250, Josef Winkler-TiienS 250!'», Joses Radinger- Alpach 251!/°, Franz Thiele-Teplitz 253!^», Anton

298, A. I. Walcher- Unzmcirkt 302, Joses Widtmann-München 303, Josef Gcssner-Tisen-Z 303!,.., Mathias Brunner- Ärugg (Schweiz) 304, Johann Schmied-^rastanz 305, Aulon Steiner-Neumarkt 308, Heinrich Sailer- Schwaz 308',-., Franz Schaller-Bozen 310, Alois Äusserer - Evvan 310, Joses Widtmann-München 311'«, Wilhelm Nußbäume? - Bozen 3l1!/», Wilhelm Kininqer — Seiten 313 . Franz Tschigg-Eppan 314, Karl Nägele-Meran 314. Andrä Vergeiner-Lienz 315, Alois Kreidl-Briren 3i6, Franz Richter-Tcplitz 32S

. Peter Paternolli- Graz 320, Karl Nägele-Meran 320'.. Hans Etzthaler-Meran 321, Leovold Nauch-Sterzinq 321, Ferdinand Stustesser^Sc. Ulrich 322, ilberleulnank W. Kraiochwille-Canale 324, Keorq Sleinlechner- Schwaz 331, Heinrich Winkler-Passeier 333. N^ch- lcsec Jos. A. Gmeinder-Dornbirn 333. Schleckerscheibe „Oesterreich'. Noch ein Best zu 80 Kronen: Georg Wastian — Graz 102! » Teiler; je 70 Kr.: Hermann Schwarz— Wattens 105!/2, Josef Weiß—Meran 123-/», Alois Pockstaller—TösenS 135, Franz Richter

- berg—Dornbirn 171, W. Ring, Regensburg 172'» Anton Sattler—Tramin 177- », Anton Klabusch- nig—W.-Matrei 179!», Josef Winkler—TisenS 18Z!'», Arthur Baron Gersheim—Klagenfurt 184 ; je 30 Kr.: Heinrich Winkler—St. Leonhard 186>», Josef FreneS—Sand in Täufers l92> „, Heinrich Milz—Sellrain 193, Carl Wertgarner—EnnS 194> 2, Eduard Pattis—Kardaun 201, Paul Aben- tung—Bad Gastein 202, Peter Berkmann—Bregenz 2U3'/,, Sirmin Steinlechner—Schwaz 203',, Karl Kellerbauer—Berchtesgaden 205, Benjamin Cassa

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1889
Physical description: 8
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 257j i'- N' '/k ' - s''' I / »-k . ' . ,-k' >. ^ t^' ' K.'.? ' «i! M ! . ,,'f' ^ ^ ll Staatswürdenträger vor. Die Tafeln waren in zwei nebeneinander gelegenen Sälen aufgestellt. An der Haupttafel saß links vom Sultan der Kaiser, sodann der Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg, der deutsche Botschafter v. Radowitz, rechts vom Sultan saß die Kaiserin, sodann folgte Prinz Heinrich und der Staatsminister Graf Herbert Bismarck. Auch die Botschafter, sämmtliche

und seine Umgebung einen wundervollen Anblick boten, zum Schlüsse wurde ein prächtiges Feuerwerk im Parke abgebrannt. Die Majestäten verabschiedeten sich um 10 Uhr vom Sultan, welcher die Kaiserin abermals zum Wagen geleitete. — Während des Ga ladiners verlieh der Sultan dem Prinzen Heinrich und dem Staatsminister Grafen HerbertBismarck das Groß kreuz des Osmanieh-Ordens in Brillanten. Dem Chef des Militär-Cabinets des Kaisers, General-Lieutenant v. Hahnke, dem Commandeur des Hauptquartiers Sr. Majestät, General

Suhle mit einem Segenswunsche begrüßt; er dankte hierbei sür alle Wohlthaten, welche die Kirche vom Hause Hohenzollern empfangen und sagte, er sei glücklich, diese Gefühle ausdrücken zu kön nen am 350. Jahrestage der Einführung der Refor mation in Brandenburg. Nachdem der Kaiser gerührt gedankt, trat er in die Kirche ein, gefolgt von dein Prinzen Heinrich, dem Herzog von Mecklenburg, dem Grafen Bismarck und der Suite. Nach der Liturgie hielt Hofprediger Kögel die Predigt. Nach dem Schluß gesang

Clubritt nach Terlan- Abritt Schlag I'/, Uhr Nachmittag von der Reitschule. Anmeldungen bis Samstag, den 9. d. M., Mittags in der Reitschule oder bei Dr. v.Kißling, Marktgasse 4. seinem ehemaligen Nebenbuhler einen triumphirenden Blick zuzuwerfen. „Siehst du', so hätte man in dem Blick lesen können, „das bin ich, der reiche Johann, und die hier an meiner Seite ist meine Frau, die schöne Marie, die du armer dummer Teufel Dir einst holen zu können einbildetest!' Der Blick war dem Heinrich durch Mark

, wetterfesten Seeleute wagten nicht, in das Toben der Elemente zu steuern. Sie hatten ja Weib und Kind daheim — und wer sorgte sür die, wenn der Er-- nährer seinen Tod in den Wellen sand? „Ruft den Lootsen Heinrich!' hieß es. „Er muß ihn Hereinsahren!' In diesem Augenblicke drängte sich Heinrich schon durch die Menge hindurch, „Ein Boot ist in Gefahr?' fragte er. „Dort draußen, sieh dort, wie es auf das Hochriss zu steuert!' ries man ihm entgegen und zeigte hinaus in die donnernde See. „Wem gehärt das Boot

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.09.1873
Physical description: 10
R««:t v. Enzenberg von Schwaz, welcher auf den Preis verzichtet, und tritt an dessen Stelle Heinrich Mü- melter von Bozen. 4. Gcovg Ritter v. Toggenburg in Bozen. 5. Dr. Ottilio VillaS in Neuinarlt. Für Kalbinnen bis zum ersten Zahn« bruche. 1. Preis Graf Rudolf v. Enzenberg von schädigung erhalten halte, so wandte sich der Ma-. gistratj Sterzing. mit der dringenden Bitte an die Bezirkshauptmannschaft'in Brixen, die Konkurrenz herzustellen und zu bestimmen, in welchem Maße vie belheiligten

des Wal- dc» bei Köitlan.sehr. viel beitrug. Herrn Dr. v. Vintler gebührt daS Verdienst, indem er denselben dem Comitä zur Verfügung stellte. Schon Vormittags hatte man sich in den Turneranzug ^geworfen, um mit dem MittagSzuge die tüchtige und brave Musik aus St. Ulrich in Gröden zu erwarten, die bei ihrem Einzüge in die Stadt abwech selnd mit der Brixner Turner-Musik ihre auch bei Mär schen sanft getragenen, harmonischen Klänge hören ließ, j 5 Heinrich Mumelter in BoZ^N Um 3 Uhr war Abmarsch

von der Turnhalle zum Fest- j ' vom Boztter LandwirthschaftS bastian Nußbaumer, Mondscheinwirth in Bozen 3. JoiefPseiser, Taschler in GrieS. 4. JohannJnner ebner in Bozen. Kür Kalbinnen vom ersten bis dritten Zahnbrn.de. 1. Preis Sebastian Nußbaumer, Mondscheinwirlh In Bozen. 2. Josef Niedermahr i in Girlan. 3. Se. kaijerl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Vozen. 4. Johann Hoser, Goldeggbaumann in 12 Malgreien. 5. Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog ! Heinrich in Bozen. 6. Andrä Kirchebner in Bozen. Für Melkkühe inclus

. 6 Jahren. 1. Preis Graf Rudolf v. Enzenberg von Schwaz. Se. kaiferl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. 3. WUHelm Schwarz in GrieS. 4. Heinrich Mumelter in Bozen. 5. Deutscher Ritterorden in Bozen. 6. Heinrich Baron Giovanelli in GrieS. Für Lebstiere bis inclus. zum ersten Zahnbruche. 1. Preis Jakob Kröß, Plankl in Sarnlhal. 2. Heinrich Mumelter in Bozen. 3. Jäkob Kröß, Plankl in Sarnlhal. 4. Jakob Kröß, Plankl in Sarnthal. S. Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Heinrich in Bozen. Für Ochsen mit Anfang

des zweiten Zahnbruches inclus. 6 Jahren. I. Preis Frau Witwe Thaler von NalS. 2. Heinrich Mu- melter in Bozen. 3, Johann Hofer, Playmann in Sarnthal. 4. Josef KrSß, Hamler in sarnthal. 3. Johann Hofer, Platzmann in Sarnlhal. . Für Mast ochsen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. 2. Andrä Kirchebner in Bozen. 3. Andrä Kirchebner in Bozen. 4. Heinrich Mumelter in Bozen. plnxc, wo Herr Hqsner, Gastgebers die Gesellschaft schon z mtt,guten und ^zuHUchjjbilligcn^Erfrischungen erwartete. Nachdem abwechselnd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 17.11.1923
Physical description: 12
Seit« 8 »Der Landsmann* Samstag. den^17. November francv St. Josef am Er«: Gottfried Ambach: Nikolaus Romen, Atz Ludwig: Johann Tschinben; Joses Florian; Irchann Pcterlin: Franz Andergassen: Amon vitaler: Alois Covi: Karl Disserwn; Heinrich Morandell, Joses Sepp. Eppan: Bruno Graf Khuen, Bürgerincistcr: Josef Plinger. Girlan: Alois Martini. Margreil. Varon Isidor Salvador!. Saluru; Baron Hermann von Hausmann: Felix von An der Lan: Nigilio Larger, Gü- icrschaffer von Graf Albert Coreth: Angela

1234 noch kern Bett, sondern einen Strohsack. Zu Elisabeths Seiten schlief mindestens noch «in Zehntel aller Engländer auf hölzernen Pritschen. Statt der Kopfkissen hotte man Holzklötze. Das Schlafzimmer der englischen Königin wurde täglich mit frischen Binsen bestreut. Fußteppiä)« kannte man noch nicht. Heinrich VI. trank als Frühstück Wein: Tee, Kaffse und Schokolade waren noch nicht zu Koben. Zucker wurde in den Apotheken verkauft — unzeiuveise. * Der unglücklich verliebte Abgeordnete. Aus Paris

Selxrstwn. Schnols: Lafozler Si- >non, Bozen: Wchz Heinrich. Bov«: Kastlunger Josef. Parrschins: Aerdorler Franz. Meran: R«mch Heinrich. Nals: Gritsch Rudolf. ParHch'ms: Spechtenhaufer Max, Schnalz: Rabensteiner Ai.. Meran: Siemkeller Tl»eolwr Bozen: Haller Hans. Meran: GilU Alois, Meran: Gritsch Joses, Wr- r<m: Oberhofer Johann Schnels: Wink?er Hein rich, S-'. Leonhard: Ne?stj>ad«r Anton. Mersn: Hornof Gv::!icb. Mcran: Sanin Romedius. Arie»: ZZvantl Alois. Tirol: Woldner Hans. M'- ran: Hällrigl Thomas

: Reiner Sebastian, «chnäls: Johann, Schönna: BartÄini Fran.^. nof GoAieb, Meran. e. Meisterscheibe: Lafozter Lmion. zen: Winkler Heinrich. St. Leonhard- Theodor. Auer: Haller Hcms. Meran: Gilü T,' M«an: Falle? Ludwig, Bozen: Haimr stian, Schnals: Zisch« Heinrich. Bovn: hauser Mox, Schnals: Bartolini Fran^ Bosrarolti Ernst Meran: Nägele R«rl, Woldner Hans. Meron: CWer Josef >-» , Rabensteuier Alois, Meran: Unlcr cchncr K'- Gries: Tessenharter Martin. Dad-Gaslew: 5 nof Gottlieb. Meran. Z. Zasdsläick

'. ^ Tiefschuß: Ikchcr rich, Meran: Cg'^er Jolef jun., M?ran: E-i Josef fen.. Meran: Nabelt Karl, z. earolli Ernst, Meran: Ssimer Jole^. Gilli Alois. Meran: Pristin^er F.ari,, Ä-r- TorMer Hans, Eppan. Höllr-iül Th--^az, x ran: Winkler Heinrich. >-t, Leonhard: ??lorian, Meran: Gritlch Rudolf. Jackl Alois, Meran: Ladurner An:c>n. v-peäKenhauser Mar, ischnals: Honio- Meran: Faller Ludwiq. Bozen: Haller ^ ran: S einkeller Theodor. Auer. - v. Fünferserie: Egaer Joses ju:: . RägeZe Karl, Meran: Grusch Rudolf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.03.1941
Physical description: 4
Mein hard il. den Sitz und den Turm Aur<r samt einer Habe um 1000 Pf. B. Wie um diese Zeit die Fuchkl in den Besitz, von Aura kamen, ist nicht bekannt. Bischof Matthäus von Bressanone stammte aus d«m Geschlechte der „Auer an der Gassen zu Tirolo', denn im Jahre 1352 nennt er Heinrich „an der Gassen' und Diemuth, weiland seine lieben El tern. Der genannt« Heinrich war der Sohn Konrabs und der Signna von Vel« turno. Er siegelte mit dem Wappen „S.' ssigillum) Conradl de Tirolo. Das Wap- en stellte

eine Stiege,mit Stufen dar. m Jahre 1307 ehelichte Jacob von Auer Agnes, die Witwe des Nikolaus von An gerheim und gelangte dadurch zum Be sitze von Angerheim (das alte Widums- gebiiude neben der Pfarrkirche v. Maia), gab es aber 1320 an König Heinrich von Böhmen ab, der es 1326 wieder an Hein rich, Sohn Cristian? von Angerheim ver lieh. Jakob vom Dorfe Tirolo bekennt in Gegenwart des Konrad von Aufenstein, Albert Tröllenberger, beide Ritter, Geb hard Suppan von Maia alta, Georg von Angerheim von Maia

bassa in seinem nunmehrigen Hause Angerheim für seine Frau Agnes, Witwe weiland NClausens von Angerweim bezahlt worden zu sein per 500 Pg. B. von Heinrich Marschall von Labers. Christian von Auer, früher Richter auf dem Renon, starb 1310 und hinterließ die Söhne Berchtold, Christian und Randolt. Von den zwei letzteren Söhnen taufte 1310 Ulrich von Majenburg zu Parcines einen Acker ober Winkel auf dem Monte Merano. Im Jahre 1313 verkauften Ber told und Christian von Auer in Gegen wart von Ulrich

von Majenburg und Cunz des Jungen vom Hofein, Parcines an Heinrich von Annenberg in Parcines, Sohn des Konrads vom Turm zu Mera no ew Stück Acker auf Tirolo am Raine ober Winkl für 10 Pf. B. Im Jahr« 1329 verehelichte Hans von Auer seme Tochter Katarina mit Friedrich v. Andrem. Frau Katarina, Tochter weiland Bertold Ta- rants von Steinach (Lagundo) bevoll mächtige 1330 dat. Tirolo ihren Gemahl Ottolinum von Auer in Gegenwart Iakls von Haslach (Maia) und vieler anderen ihren Grundzins von 40 Pf. B. in Mar

cello aus einem Hofe ober der Kirche für 40 Pf. B. an Herrn Heinrich von Annen- üerg zu verkaufen. Sie hatte auch einen Hof unterhalb Aura. Dieser nämliche Ottolin oder Otto von Auer war 1335 Richter in Merano, 1346 Kellner (Urbar-Verwalter daselbst), 1356 >esaß er die Feste Verucca als Lehen. Er 'tarb 1363. Zur höchsten Ehre gelangte das Geschlecht der Auer durch Mathäus konzmann von der Gassen auf Tirolo, ndem ihm Markgraf Karl, Bruder des Herzoges Johann, der Gemahl der Mar gareta Maultasch, 1836

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.06.1894
Physical description: 6
spricht Rofenberg, der behauptn, dass ihm nicht das Recht eingeräumt war, die Abstellung des Werkes zu verlangen; er habe eS einmal im Winter auf eigene Gefahr abstellen lassen, weil Herr Heinrich nicht an wesend war, und die Telephoulcitung dringender Re paratur bedürfte, da sie auch durch Schneefall zerstört war, und da habe er bei der Rückkunft Heinrichs von diesem eine strenge Rüge bekommen nnd die Weisung erhalten, dass ihm puncto Ein- oder Abstellen des Stromes keinerlei Verfügung zustehe

, dass dies nur allein Sache der Direktion sei. Heinrich bestrcitet dies und stellt überhaupt alles, was nicht zu seinen Gunsten spricht, einfach als unwahr hin. Noscnberg verwickelt sick in dem mit ihm vorge nommenen Verhöre in viele Widersprüche, namentlich mit seinen Aussagen in der Voruntersuchung. Am schlimmsten ergeht es ihm aber mit seiner Behauptung, am 16. März mittags den auf dem Weiherburgwege herabhängenden Draht um eine Föhre herumgewickelt resp, denselben befestigt

, wie er sich zu verhalten habe, habe er erst am 23. April d. IS. seitens der Direktion erhalten und abstellen dürfe er nur über Auftrag der Direktion. Heinrich bestreitet dies und behauptet, Werner sei in Bezug auf den technischen Betrieb innerhalb des Werkes ganz selbständig gestellt, zumal er (Heinrich) vom technischen Betriebe nichts versteh?. Aus dem Ganzen ist zu entnehmen, dass Hcinrich jede Schuld von sich ab nnd auf die beiden Mit angeklagte» wälzen will, indem er sich darauf stützt, dass Rofenberg sowohl

schließt, dass Werner die Gefahr, welche die gebrochene Telephon leitung bei kaufendem Starkstrom bietet, wohl kennen musste. Auch ist durch Hirsen Zeugen festgestellt, dass Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. er dem Heinrich, als er mit dem schriftlichen Auftrage der Gemeindevorstchung von Werner nach dem statt gehabten Unglücksfalle zu ihm (Hcinrich) gesandt wurde, auch gesagt hat, dass infolge eines Unfalles die Leitung behördlich abgestellt wurde, und trotzdem gab Heinrich dem Zeugen

den Auftrag, dass Werner den Strom wieder einzuleiten habe. Heinrich bestrcitet dies in seiner Wcise, indem er dem Zeugen Scharmer gegen über behauptet, von einen, passierten Unfälle habe er ihn« nichts mitgetheilt. Sch.irmer bleibt bei feiner Aussage, Weruer wendet nichts Wesentliches gegen die Aussage Scharniers ein. Ueber Anregung des Vertheidigers des Heinrich waren auch die Herren Anton Edlinger, Buchdrucker, Jos. Ant. Gfall, Conditor, und I. Klettenhammer, WirtSpächter beim Mclzcrkeller

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.09.1890
Physical description: 8
Ereignisse von «l. Kortsetzung.) Aber so gewaltthätig Heinrich III. auftrat, taun mau doch »icht sage», er sei gegen den päpstlichen Stuhl feindlich aufgetreteu. Dem Papste Leo IX. deutete er N »icht übel, daß dieser vou ihm zum Papste erkoren, la Rom sich rechtmäßig wählen ließ; ja, er gab sogar 1055 auf Verlangen GebhardS, den er nach dem Wunsche HildebrandS zum Papste ernauut hatte, dem römische» KkruS uud Volke daS Recht zurück, deu Papst frei wählen zu könne» und sorgte zugleich, daß der freige

wählte Papst wieder in den Besitz deS entfremdete» Venevent komme. Vo» einem Kampfe zwische» dem Kaiserthume v»d Papstthume ist hier keiue Spur, mit- Hu fällt auch jeder Grund zur Annahme weg, die da- Ulaligen Bischöfe von Brixe« »ud Trieut feie» den Papste» feindlich gegenüber gestände». Dasselbe gilt vom Bischof Hatto von Trieut (1055—1063), weil Heinrich IV. vor 1063 »och i» keinem Kampfe mit dem Papste stand. 'Wohl sagt ?. Kasimir Schnitzer (S. 60): »Daß Hatto dem Kaiser herzlich ergebe» war, uud

dieser Hn zum Bischöfe von Trie»t eruaaate', was auch Egger feine Zwecke beuützte. Allein Heinrich llk. u»d ebenso Heinrich IV. lebte» von 1055—1063 mit dem Papste i» Frieden. Auch Hattö'S Nachsolger Heinrich (1063—1032) stand mit dem päpstlichen Stuhle des halb »och iu keinem Widerspräche, weil ihm Kaiser Heinrich IV. anf dem Hoftage zu Verona 1032 die Besitzung Castellaro verlieh. Als erste» Beweis, daß Bischof Heinrich die goldene Mittelstraße einhielt, führe ich an, daß Kaiser Heinrich IV. feiue Wiukelverfawm

selbst keine» stichhaltige» Beweis angibt, dem zufolge sicher behauptet werde» könnte, Bischof Heinrich habe nach entbranntem Kampse entschieden zum Kaiser Heinrich IV. gehalten, spreche ich mich dahin aus: Bischof Heinrich vo« Trient gehöre eher zur ersten als zur zweiten Grnppe. AuderS lautet freilich das Urtheil vou Bischof Altwi» vo» Brixe» (1049—1097), de» ich leider mit Egger zvr zweite» Gruppe' rechnen muß, weil er auf jeuem unglücklichen Tage 1030 in feiner Bischofsstadt mit den 29 Kirchenfürsten von Italien

. Erstens ernannte ihn Kaiser Heinrich V. in jeuer Zeit zum Bischöfe, als er scheinbar zum Papste hielt, während Graf Albert von Tirol, ei» hitziger Anhänger Kaiser Heinrichs IV., mit der Stadt Trient gegen jenen stand. Daß Gebhard dann 1110—1111 mit Kaiser Heinrich V. nach Italien zog nnd in seinem Hoflager blieb, ist mir kein Beweis, daß er papstfeindlich war, weil die meisten Bischöfe Hein rich V. damals noch als einen Gönner des Papstthume» ansahen. Die Abmachungen z» Sntri (9. Febr. 1111

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 28.11.1920
Physical description: 16
. Nr. 273 ' -- Der selige Heinrich von Bozen und der Keinrichshof. Von Oberlandesgerichtsrat i. R. Julius Red. Der selige Heinrich von Bozen wurde einige Zeit vor der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts im Dorf» bei Bozen geboren. Zweifellos ganz kleinen Bauernverhält nissen entstammend, schielt er im Eltern- Hause jene christlichen Grundsätze einge- pflanzt, die er dann in seinem langen Le- den glänzend verwirklicht hat. Die Le- gende berichtet, daß er arm war und sei- nen sowie seiner Familie

und dessen Frau Katherina räum- ten ihm im Hofe ihres Hauses einen engen dunkeln Raum als Wohnstätte ein und un tevstükten ihn. wenn der arbeitsunfähige alte Mann kein Almosen sammeln konnte. Volle 15 Jahre verbachte Heinrich an die? ser Stätte. Er' zeichnete sich durch Wtö- 4ung,! fortgesetzte Bußübunaen und Fasten aus: nach außen hin: charakterisierten ihn Milde. .Güte. Sanftmut und Nächstenliebe: erhielt er manMmal mehr .Almosen als er bedurfte, so teilte er sofort den Ueberrest cm andere Bedürftige

versebenen und oft mit Fresken bewalten Häuser jeden Kunstfreund nock heute fesselt. Allen Mes- len. die im'Dome gelesen wurden, wohnte Heinrich unermüdlich bei, gewöhnlich be- suchte er hierauf das Eremitenkloster Saiiita Maraarita und sodann der Reihen- folge nack sämtliche 17 Kirchen, ein nicht asrirnges Unternehme bei der Ausdehnung .der' Stadt, die am Flusse Sile breitspurig ^lagert und nickt zu unterschätzende Entfer- nunaen aufweist. Mir kommen zum wundersamen Ende des Seliaen. Am frühen Morgen

, seine Krücken sortwarf. De? Sarg wurde zuerst in der Mitte der Domkirche beigesetzt. Tausende besuchten die einstweilige Grab- stätte und Heilung, über Heilung wird an diesem Todestage gemeldet. Der Rat der Vierzig und jener der Dreihundert be- schloß die Errichtung einer eigenen Kapelle und eines Grabmales im.Dome und das jährliche festliche Begehen des Todestages, ja so groß war die Verehrung für den ar- men 'Heinrich, daß der Magistrat von Dvsviso sogc^r für den Sohn Lorenz und dessen Erben sorgte

. Leutnant Fe lix Öttel und Fähnrich Franz Memz. Tann folgten, durch Musikabteilungen und die Vertreter von drei Zünften zu Pferde un- terbrochen, vier Triumphwagen, welche die vier Elemente des Wassers (mit den Pa tronen Heinrich u. Johann von Nepomuk). Erde (mit Acker und Weinbergen und 5?m kl. Georg), Feuer (die Stadt mit dem hl Florian und Heinrich) und Luit (mit dem hl. Sebastian Mkd ebenfalls dem seligen Heinrich) , darstellten. Der prunkvollen Rei- terei. der Kaufmannssöhne und kaufmän nischen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 30.07.1897
Physical description: 14
— „damit ich Heinrich überrasche'. Eben ging Herberts Gefährte an der Laube vorüber, als Herbert leise hervortrat und ihm die Augen zuhielt. „Wer bin ichfragte er. „Herbert! Wer sollte eS sonst wohl seinwar die Antwort. „Errathen!' rief der Scherzende, ließ die Hände loS und schob den Freund in die Laube. Dem Jüngling schoß daß Blut in die Wange», als er sich einem jungen Mädchen gegenübersah, dessen dunkle Augen groß nnv fragend auf ihm ruhten. Er zog die bunte Mühe von dem blonden Lockenkopfe, verbeugte

sich ehrerbietig und ftammelte ein paar Entschuldigungen, worauf sich die kleine Baronesse fein sittsam erhob und knirte wie eine große Dame. Indem trat Herbert herzn und rief: „Sieh, Thekla, meinen Pollur, meinetwegen auch meinen Fonathan, will sagen meinen Heinrich BiSplinghof!' .Wollen der Herr Heinrich nicht ein wenig bei uns Play nehmen?' sagte die kleine Freiin, die sich in diesem Augenblicke als eine Art Dame deS .Hauses fühlte, welche die Honneurs machen müßte, verbindlich. „Ich danke, gnädiges

Fräulein !' versetzte Heinrich verlegen „Ach was, hiergeblieben! fuhr Herbert dazwischen und drückte seinen Studiengenossen auf die Bank nieder. — „Wo warst Du denn Heinrich?' „Bei dem Herrn Grasen, ihm meinen Dank ab zustatten für all das Gute, das er mir erweist!' ant wortete der schmucke Jüngling, in dessen wunderbar blauen Augen eine Zähre des Dankes glänzte. „Nicht wahr Herr Heinrich', fragte Thekla dazwischen, „der Onkel ist lieb?' „Gewiß ist er das!' versetzte Heinrich im Tone der Ueberzeugung

und Herbert versicherte: „Ja Heinrich, unsere kleine Baronesse hat weder Vater noch Mutter mehr!' „O doch! wandte Thekla in lieblicher Unschuld unter ^ ^ Seite S Thränen ein. „ES ist erfüllt, was mir meine sterbende Mutter prophezeite! ^ch habe im 5,'ande der rothen Erde einen Onkel gefunden, der mir Bater und Mutter ist, und einen Bruder dazu und', setzte sie zögernd und Heinrich wie fragend mit ihren großen dunklen Augen anschauend hinzu, „und - und — vielleicht auch einen Beschützer!' Der junge

BiSplinghof errötete bis an die Schlnse, ,,Jch würde mich glücklich schätzen, gnädiges Fräulein', stammelte er verbindlich, „Jbren Beschützer in jeder Gefahr abgeben zu können!' Jetzt kam jedoch .Herberts heitere Laune wieder zum Durchbruch und treuherzig und in vollem Ernst versicherte er „Das kann ich Dir attestieren, Kousin, daß Du Dir da keinen Feigling zu Deinem Ritter wählst. Heinrich ist mulhig wie ein Löive, stark wie ein Bär und sanft wie ei» Lamm, ein Turner, Fechter, :>teiter und Schwim mer

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Books
Category:
History
Year:
1822
Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
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Author: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth
Place: Prag
Publisher: Haase
Physical description: 114 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821
Location mark: IV A-2.544
Intern ID: 262139
2-4 l'ideile IX. a Zwölftes Jahrhundert von noi bis ià. Sachsen. « Magnus von Billun- gm stirbt und mit ihm erlischt der männliche Stamm der Billun- gen. Kaiser Heinrich V. gibt das Her^ogthum Sachsen an Lüder (Lo thar) Grafen vonSup- linburg. Dieser wird iz Kaiser, und überläßt Sachsen seinem Toch- termann Heinrich dem Stolzen oder Groß- müthigen, einem En kel WclfS I. (Tadel? le vili. „) Dieser wird zfl geächtet und das Land kommt an Albert den Bär, aus dem Hause AScaniw

, der sich aber nicht erhalten kann, weil Kaiser Friedrich >. 42 das Land Heinrich dem Löwen, Sohn? Hein rich des Stolzen, wie der zurück gibt, go wird Heinrich der Lo we auch geächtet und das Land kömmt an Bernhard Länder- Verlust. Thüringen, Branden burg, Mei ßen, mehre re mittelba re Grafen und Bi schöfe. von Asca- nien, Sohn Alberts des Bären. gH versah er daß Erz marschall amt. Thüringen. 20 Hermann ». zo wird abgesetzt und 1152 ermordet. — Ludwig!., Sohn , Ludwigs des Springers (Ta belle v»>. -> und Tabelle VII

,. «) wird Landgraf. 4o Ludwig der Ei serne. 7- Ludwig l!I. der Geizige. go macht sich von Sachsen unabhän gig und unmittel bar. gì Hermann UI. 95 seine Tochter Zu- tha ehcligt Diet rich, Markgrafen von Meißen. Meißen. z Heinrich der Aeltere .stirbt und hinterläßt seine Gemahlin schwan ger. Sie gebart Hein rich den Jüngeren, welchen sein Better Conrad Graf von Wettin für'unterscho ben erklären will, es aber nicht behaupten kann.' 20 Heinrich her Jüngere wird mündig und läßt den Conrad einsperren. 27 Heinrich

Conrad stirbt im Gefängnisse. Verlust. s Heinrich V., der seinen Vater Heinrich IV. vom Throne geflossen hat te , wird Kaiser. 6 Heinrich I V. stirbt, und sein Leichnam wird, weil er mit dem Kird chenbanne belastet starb, ausgegraben und bleibt lange unbeerdigt. — Heinrich V. dekömmt Händel mit dem Papste Paschal II. wegen der Investitur, li behauptet sein Recht, wird aber »2 vom Papste in Bann gelegt. . i-i hatte er Unruhen in Deutschland zu dampfen. ^ 15 bekam er Händel mit Rom wegen der Mathàschm

) wird Kaiser. Daruber entsteht ein Streit Mit Heinrich dem Stolzen, welcher deßwegen Z8 geächtet wird. Dessen Bruder Welf »>. nimmt sich seiner an. Die Faktionen der Welsen und Gibellinen entstehen und treiben ihr Wesen in Deutschland und Italien. Länder zuwachs. 52 Friedrich I. Rothbart, Neffe des vorhergehenden, wird Kaiser, und bei seiner Wahl findet man Spuren der nachmaligen Kurfürsten. ü4 Züge nach Italien, welche noch oft wiederholt werden, und Z7 nach Polen, welches er sich unterwirft . . st» legt

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