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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 16.12.1905
Physical description: 12
»«, ^ 3.—. Bielschowsky Albert Dr., Friederike nud Lili, Fünf Goethe-Aufsätze, geb. 4.80. Boerschel Ernst, Joseph Viktor v. Scheffel nnd Emma Heinr, Eine Dichterliebe mit Briefen nnd Erinnerungen, geb. 10.20. Dechy Moriz v., Kankasus-Ncifen und Forschun gen im kaukasischen Hochgebirge, I. Band pro I/II /c 48.—. Ebner-Eschenbach Marie v., Die unbesiegbare Macht, Zwei Erzählungen, 75 6.—, geb. 7.20. Engelhardt Roderich v., Skizzen aus Spailien nnd Paris, 5.4V. Eschclbach Hans, Der Volksverächter, Roman

, /c 6.—. Ganghofer Ludwig, Der Mann im Salz, Noman aus dem Anfang des 17. Jahrh., Zwei Bände, KI 7.8V, geb. 10.20. Ganghofer Ludwig, Das Märchen vom Karfnnkel- stein, brosch. 3.60, eart. 4.50, in Lein wand geb. 4.80. Gesundheit, Die, ihre Erhaltung, ihre Störun gen, ihre Wiederherstellung. Herausgegeben von Kloßmann und Weiß, I. Bd. geb. 12—. Goldhann Franz, Wald und Welt. Aus dem Tagebnche eines Naturfreundes, 3.60, geb. /t4.8v. ' Grasberger .Hans, Geschichten aus Mi.» und Steierniark (ansgew. Werke

. Lütgendvrff W. Leo Frhr. v., Der Aialer und Radierer Ferdinand v. Lütgeudorff, sein Leben uud seine Werke, /»I 9.60. Lyrische Atidachten, Natnr-- nnd Liebesstimmnn- gen dentscher Dichter, gesammelt v. Ferdinand Gregori, eart. ^ S.16, in Leinwand geb. ^ 3.60. Lyrik, Deutsche, seit Lilieucron, herausgegeben von Hans Bethge, kart. ^ 2.16, in Leinwand! geb. 3.6V. Nees Gotthold Älugust Dr., Vom Lande des Ster nenbanners, Eine Blumenlese deutscher Dich tungen aus Amerika, geb. 9.6V. Leitgeb Lorenz ?., Zeiten

, er wirst einen erstaunten Blick auf seinen Schwager, in dessen Augen es fast wie Haß aufglüht; dann schlägt er dem Grafen vor, das Walzwerk zu besehen. Hans Henning blickt dcr schlanken, vornehmen Gestalt Thör- ners ii> tadellosem schwarzen Anzüge nach. Tas also ist der zukünftige Gatte Edwina Sörens, der Mann, dessen Namen sie demnächst tragen wird. „Gräfin Edwina Thörner-Stein- tal', innrmelte Bärenfeld ingrimmig, „noch heißt sie nicht so, noch nicht'' „Ihr Herr Schwager scheint sich erst in Deutschland aktlü

- inatisieren zu müssen', bemerkte Thörner zu Rauchberg, „solche Krastnieuscheu aus dem Urwalde sind — hm — sind hier etwas ausfallend Z' „Hans Henning setzt ost etwas darein, anders zu erschei nen, als er ist', lautete Rauchbergs Entgegnung. „Er muß sich wieder in der Heimat einleben und hat dazn den besten Willen. Ihr Herr Schwiegervater ist ihm sehr freundlich ent- gegengekonunen, vom November an wird mein Schwager täglich nach Kreibach hinüberreiten, inn dort beim Verwalter die Land wirtschaft zu lernen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 16.12.1905
Physical description: 12
sie gerührt. Hans Henning hat den Gegenbesuch des Grafen Sören em pfangen, sie haben im Buchenheimer Walde zusammen gejagt, wobei Vie fast unglaubliche Treffsicherheit Bärenfelds dein alten Waidmann imponiert. Auch im Kreibacher Forst knallen die Flintenschüsse. Thörncr ist kein passionierter Jünger St. Hu- böktns, das verzeiht ihm sein Schwiegervater nicht. Der Perlobte Edwinas kommt eines Tages nach Margarc thenruh, er hätte schon lange einen Besuch Rauchbergs erwi dern müssen. Eigentlich war es Neugier

, die ihn nach Mar- gattthenrnh trieb> sein Schwiegervater hatte ihn, von Hans Henning erzählt. Thörncr wollte den Nachbar kennen lernen denn als Bärenfeld seine Visite in Steinhos machte, sand er den Grafen nicht zu Hause. Durch die Fabrik gehend, welche Thörner interessierte, fand er den zukünstigen Schwager Rauch-- bergs in einer wenig salonfähigen Verfassung. Mit erstaun-- 123 - licher Kraft hob er ein schweres Eisenstück auf und le^te eS auf einen Karren; zwei der Arbeiter hatten sich umsonst b'e» müht

, den schwarzen Klumpen zu bewegen. / „Donnerwetter, Herr Baron, Sie sind aber stark'' rief ei» alter Mann, „Sie würden für zwei schaffen.' „Na, das tat ich drüben in Amerika', versetzte HanS. Henning lachend, „vom Morgen früh bis in die Nacht mit der Axt in der Hand habe ich im Walde Bäume gefällt oder iH der Farm die Felder bebaut; es war doch eine schöne Zeit, air die ich gern denke.' „Ist das Ihr Herr Schwager?' fragte Thörner den Fabriks-- besitzer, aus den weihlockigen Mann in Hemdärmeln blickend

, der die geschwärzten Hände nachlässig aus seine Schaufel ge stützt hielt, die er soeben ergriffen hatte. „Ja, Herr Graf, gestatten Sie, daß ich Sie mit ihm bekannt mache?' antwortete Ranchberg gelassen, im stillen belustigt. „Lieber Hans Henning, Graf Thörner wünscht dich kennen zu lernen.' Klirrend fiel die Schaufel zur Erde, strass richtete Bärerv- seld die kräftige Gestalt auf. „Ich kann Ihnen nicht zumuten, diese Hand zu berühren'^ sagte er mit leisem Sarkasmus, sich sehr höflich verneigend^ „ich habe heute

so, Sie verstehen nicht englisch', erwiderte Hans Hcn< ning nachlässig. „Zu deutsch heißt es: Jeder tut, was er will!' „Ich danke für die Belehrung.' . .. .. Schnell sorgte Rede auf Gegellrede, die beiden stehen sich' gegenüber und ^chon in diesen wenigen Augenblicken wisseil. Kx/ daß sie sich feindlich gesinnt seiu werden, daß sie grundve»

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 33 of 40
Date: 16.12.1905
Physical description: 40
aus poliertem Olivenholz mit Malerei von Emme r t. Einige größere Dekorationsstücke sehen wir von der Mosaikanstalt Pfeffer le in Zirl, während die Tiroler Glasmalerei- und Mosaik- anstalt heuer besonders durch kleine Schmuck¬ gegenstände, Brachen u. s. w., mit Mosaik ver¬ treten ist. Der Tischler Romed Schnatz in Hall hat eine Bauernzimmer-Einrichtung geschaffen, die mit ihrer vom Maler Hans Nowak in Hall ausgeführten Malerei gewiß alle Besucher

der Ausstellung entzücken wird. Sein Geschick, die primitive Kunst der alten, farbenfreudigen Bauernmaler nachzuahmen, übt Nowak auch an höchst originellen Spanschachteln, die als Be¬ hälter für Weihnachtsgeschenke, besonders für Süßigkeiten, ausgedehnte Verwendung und star¬ ken Absatz finden. Truhen und Lusterweibchen finden sich in diesem Raume von Hans Stern in Innsbruck. Die Brandmalerei-Artikel von Hans Bien dl in Innsbruck sind längst vor¬ teilhaft

A. Heichlinger in Innsbruck und die Hüte von Franz Haller in Innsbruck. Zahlreiche hübsche Gegenstände in Brand¬ malerei stellt Josef Perkhofer in Innsbruck aus, darunter Wandschilder oder Füllungen mit beit „Mandern" der Hofkirche. Ein originel¬ les Bauernhaus, das Hans Ko rn i g in Inns¬ bruck verfertigte, entpuppt sich als Kassette mit einer Menge von Fächern zur Unterbringung von allerlei Dingen. i Messer und Bestecke finden wir von Franz Ralling

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1905
Physical description: 8
. Das ist das, was ihn gesund machen wird," hatte Wederström schon neulich zum Rittmeister von Oesterlein gesagt, der noch immer auf die Beförderung zum Major wartete. Hans war bereits abgetreten. Aber der Oberst rief ihn noch einmal zurück. „Es ist 'mir längst unangenehm aufgefallen, dah feit Jahren keiner vom Regiment auf der Kriegs akademie war. Ihnen mühte das doch gelingen, Groth. Sie müssen vorwärts kommen. Setzen Sie sich mal auf Ihre vier Buchstaben. Sie werden das pluudrige Gramen doch noch schaffen

sein." Als Hans sein Zimmer betrat, fand er Flech- teren auf dem kleinen Ledersofa sitzen. „Ich habe dir Wichtiges mitzuteilen. Mein alter Herr hat nachgegeben und ist darum eingekommen, daß ich auf ein Jahr beurlaubt werde. Ich solle Landwirtschaft treiben, hat er angegeben, weil ich doch unsere Klitsche mal übernehmen mühte. Aber.das ist nur Vorwand. In Wahrheit gehe ich nach Heidelberg und studiere. Du weiht, mein Herz hängt an der Schriftstellerei. Ich will mir einen Beruf suchen, der mir tieferen

Einblick in menschliche Dinge gewährt. Vielleicht werde ich Jurist. Wir Soldaten sehen zu wenig, wir sind zu abgeschlossen unter uns. Im übrigen will ich zunächst nur auf ein Jahr fort. Wer weih, was werden mag." Wie Flechteren sah, dah die Stirne des Freun des in schweren Falten lag, flüsterte er zögernd hinzu: „Dü hast in diesen Tagen wohl Kummer gehabt. Du hast uns allen leid getan." Aber Hans fuhr ihn grob an: „Laß das!" Nut nicht bemitleidet werden! Diese süße Speise der Weiber

und der Schwächlinge war ihm ver haßt. Von niemandem duldete er es, daß man ihn zu trösten unternahm. Nur Gottlieb Graf Malmitz durfte einmal die Wunde berühren. Der hatte auf dem Kasernenhofe zu ihm ge fügt: „Kopp hoch, alter Waschlappen. Tun Sie nicht so melancholisch. Kokettieren mit dem, was man durchgemacht hat. . . is nich." Zuerst war Hans aufgebraust. Dann hatte er ihm stumm die Hand gedrückt. Als Wochen bereits vergangen waren, kam auch Graf Wederström einmal nach dem Dienst ganz offen

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 20
Date: 16.12.1905
Physical description: 20
zugleich Generalanzeiger für den Aurort Meran-Mais «8 parteilose AochenschrM für Jedermann, s» Das Mniser WochcnIUntt ericheii» joden Sa-nstag vormittags. — BczugSprciS für Meran-Mais mit freier Zustellung ins Hans mcrtctjaCivin K 1.2 halbjährig K 2 40, ganzjährig K 4'50; mit Postverjand vierteljährig K 1 SO, halbjährig K 3 —, ganzjährig K 5 70. — Einzelne Nummer 12 h. — l'lnzcigcnprn nach Tarif. Injeraien-'Annahnie in der Berivnllnng in Obermais, RalhanSgel'ände. — Telephonrnf der Verwaltung

bald ihren Siegeszug über alle Bühnen. Volkstümliche Musik nnd netter Text sorgten für rasche Verbreitung. Das Lied vom „himmelblauen See' ist bereits ein Volkslied zu nennen. Sonntag wollte bei den ersten beiden Bildern keine richtige Stimmung weder bei den Darstellern noch im Publikum aufkommen. Mirzl's Lied „Hoch drob'n am iGcierstoan' sowie Scpps Antrittslied waren i wie in ein leeres Hans gesungen, obschon kein ! Plätzchen unbesetzt war. Das Spielen am ! Nachmittag und am Abend ein nnd

einiges andere. Vielleicht wird ' einiges nächstens frischer, auch im Orchester; einer Millöckerschen Operette wäre es nur zu wünschen! „W iene r B l u t', Operette von Viktor Leon und Leo Stein, Musik von Joh. Strauß. Zunächst will ich einmal ausdrücklich betonen: Die Aufführung war eine gute und sorg fältige. Man kann unter dieser Devise viel leichter manches besprechen nnd ausstellen, als wenn, wie das Sprichwort sagt „mit der Tür ins Hans gefallen wird.' Am Diri- genteupult war Herr Pölz nnd lenkte sicher

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 20 of 40
Date: 16.12.1905
Physical description: 40
. K 12. — . iGoldhann Franz, Wald und Welt. Aus dem Tagebuche eines Natursreundes, K. 3.60, geb. . K 4.80. i Mrasberger Hans, Geschichten aus Wien uud l Steiermark (ausgew. Werke II. Bd.), K 6. — , , geb. K 7.20. -Maß Luise, Stumme Musikanten, Roman, } K 3.60, geb. 4.80. - Greve Felix ?., Fanny Eßler, Roman, K 7.20. j Hauser Otto, Angelika und Malwina, Erzählung, 1 K 3.84, geb. K 5.04. ] Haushofer M., Prinz Schmuckelbold, Märchen- dichtung, K 2.16, geb. 3.36

Dichter, gesammelt v. Ferdinand Gregori, cart. K 2.16, in Leinwand geb. K 3.60. ( Lyrik, Deutsche, seit Liliencron, herausgegeben ' von Hans Bethge, kart'. II 2.16, in Leinwarrd geb. K 3.60. .Kteef Gottholt) August Dr., Vom Lande des Ster- - nenbanners, Eine Blumenlese deutscher Dich¬ tungen aus Amerika, geb. K 9.60. \ Leitgeb Lorenz P., Zeiten und Bräuche, Ju- \ genderinnerungen aus dem Tiroler Volks¬ leben, K. 1.02. i Perfall Anton v., Das Gesetz

. Nach 'einem Gemälde von Hans Koberstein. — Die Kronenwährung. Von F. M. Beuer. — Zum Nachdenken. Von Emil Hantsch. — Häusel und Gretel. Von Oskar Wiener Nach dem Ge¬ mälde von Marie Wunsch. Zum Kopfzerbrechen. — Frau Julianens Plauderecke. — Diese Ju¬ gendschrift fei hiemit allen Eltern, die ihren Kindern eine gute Lektüre bieten wollen, aufs wärmste empfohlen. Bestellungen (4 K 80 h für den Jahrgang) sind zu richten an die Ver¬ waltung von „Österreichs

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