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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 21.09.1913
Physical description: 16
an dem Finailer Hans, welcher ihm versprochen hatte, es ganz gewiß zu heiraten, sobald sein väterliches Anwesen von den drückendsten Schul den befreit sei. Um Geld zu verdienen und das Gut zu entlasten, wanderte der Hans zur Sommerszeit alle vierzehn Tage mit einer Kraxe voll Eisenwaren über das Freibrunner Kees nach Mitterdors im jenseitigen Tale. Das Thresl begleitet ihn, so oft es loskam, bis zur Hochalmlenke, wo man in den Gletscher einstieg. Ehevor sie schieden, blickte ihm das Mädchen dann lange Zeit

in seine treuherzigen, lieben Augen, nahm ihn bei der Hand und wollte nicht mehr auslassen. Häufig weinte es und sagte: „Hans, gelt, du kommst wohl bestimmt wieder? — Ich Hab' soviel Sorge, wenn du allein über das Kees gehst, daß dir etwas passiert. . . . D, ich tät' mir die Augen ausweinen!" „Du närrisches Katzl", erwiderte dann der Hans in seiner leichten Art, „was soll mir denn passieren? Ich kenne jeden Schritt, jedes Eisbröcklein auf dem weiten Gletscher und man geht ehe so sicher wie auf einem Tennen

. . . Denk' dir grad', daß ich mit -jedem Tritt einen Kreuzer verdiene und je öfter ich hinüber- steige, desto schneller kommen wir zusammen. Gelt, das gefallt dir?" Hierauf faßte der gelenkige, schmucke Bn'rfck^Mne Kraxe straffer und trabte rüstig über den Ferner hin. Solang das Mädchen etwas von seiner Wstält er- blicken konnte, winkte es ihm mit dem nach, dann ging es verträumt nach Hause. Drei Jahre lang hatte der Hans seine schwere Eisenkraxe über das Freibrunner Kees nach Ritter- darf getragen

; allemal war er frisch und heil zurück gekommen. Er nannte bereits ein schönes Mminchen Geld sein eigen und auf den Landkirchtag würde die Hochzeit anberaumt. Am Mittwoch nach dem'hohen Frauentag ging er abermals über den Gletscher und — kam nicht mehr. Als er am zweiten Frauentag immer noch ausständig war, konnte das Marchegger Thresl seine Unruhe nicht mehr zügeln und es stieg mit einem Gemsenjäger über den Firm nach Äiitter- dorf. Allerorts, talaus, talein, fragte es dem Eisen träger Hans

nach, erhielt jedoch überall die gleiche Antwort, man habe den Eisenkrämer seit fünf Wochen nicht mehr gesehen. Nun schlug das Thresl einen wil den Lärm und rief an beiden Talseiten die Männer auf, nach dem Verschollenen zu suchen. Der ganze breite Gletscher wurde durchforscht, aber ein neu ge fallener Schnee hatte alles. zugedeckt und vom Hans konnte nicht die leiseste Spur entdeckt werden. Um Michaeli traten warme Tage ein, da fand ein Steiger den Hut und die Kraxe des Hans unmittelbar neben einer breiten

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 04.03.1915
Physical description: 8
während dieser letzten Kviegsmo- nate und hat uns die intoresscmtsn un!d wichtigen Dinge, -die er dort.mit Augen gesehen erzählt. Seine Ber'chte erschienen in der ..Frankfurter Zei tung' lind kommen setzt Mammett als Buch her aus. Was er uns erzählt, sei es über das an reißerische Werbosystem der Engländer, oder. üb?r den Proheß Hans Lodns. sder über Zustände in besorg Hans ZNortin, Kriegsanckdoten. mit voll Hans Bartkslnreß. 1 Mark M Pf.. Hugo SchimM» ÄeAag, gibt sine Usiw?. aber gesichteiere Auslese bezeichnender

,, k. u. k. Hofbuchhäildlsr, Wien 1. T den 13. Preis X Z.— Dieses HandSNy > KMllich alles, was ein Unteroffizier wissen > 5>l>rch d?>e ÄbcrflchWche Zusamüne-nstellung ist <Äl lehr .wertvolles' ^»lchMogeÄuch. wühr 4SZ ?Zus stillen 6a55cn Roman von Margarete Wolff. Machdruck verboten.) Ms HanS dann kam, beglückwünschten sie ihn. Dana «ber saßen fie alle ein uienig steif und geniert da, bis der Steinmetz lachend sagte: „Nim steh dir mal die Andacht an, Hans . . . Die lebten getreuen Altstädter betrachten mit Ehrfurcht

das Wunder, das in ihrem Winkel ausgegangen.^ Mit Pathos und Pathetischer Handbewegung schloß er. Und nun lachte er wieder, lachte und lachte und schüttelte seine scheckige Mähne. .Du bist der Alte geblieben, Onkel', meinte Hans. »Den bekommt kein Unglück mürbe, 5berr Rechtsanwalt', entgegnete der Torfbauer mit einer seioissen achtungsvollen Reserve für Äen Rechtsanwalt. Wichtig fand jetzt aber seine Breitspurigkeit And seine Neugier Wieder. Er lehnte sich ein wenig w die Ssfaecke zurück, schob

die rechte Hand ia die Rocktasche «ad nickte HanS wohl wollend »u. »DaS war nun also daS Staats» examen, MlS Sie gemacht haben?' fragte er. .Jawohl Herr Wichtig', entgegnete Hans lächelich. Seine rechte Hand hatte aber die Uhr aus der Westentasche gezogen. Er warf einen Blick auf da» Zifferblatt. »Wo bloß der Vater bleibt. Mutter?' »Er wird boch jeden Augenblick kommen', meinte Frau Emma. Wichtig winkte mit abwehrender H«nd- bewegung und meinte obenhin: „Der wird schon kommen.' Er fuhr fort: .Das Staats

examen ist wohl extra schwer?* »Und ob . . . SSmttiche StaatSminifter sind dabei.' Der Sv^tvogel »witjcherte so. »B«S du sagst! ...' Wichtig riß die Aug«?, auf. »Die hören zu, wenn abgefragt wird?' .Natürlich ...' Ferdinand Klemens rieb sich die Hände. .Onkel', bemerkte HanS mit Lochen und Vorwurf in der Stimme. .Du . . .' Frau Emma schüttelte miß- billiges den Kopf. Wichtig hatte sich wieder in die Sofaecke zurückgelehnt und schien tiefen Gedanken -nach zugehen . . . Plötzlich richtete

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 13.11.1919
Physical description: 16
der; auch der Vater folgte ihr nach. Nach einiger Zeit begab sich Hans auch da hin, blieb jedoch in einem Winkel des Hinter grundes, um nicht zu stören. Hans kannte die Geschichte dieser Wallfahrtsstätte wohl; er blickte daher mit einem gewissen Schaue? und hoher Verehrung nach der hl. Hostie, mit welcher auf dem Munde Ritter Oswald samt dem Boden zu sinken begann. ^ Nach einer Viertelstunde erhob sich Anna^ der Vater mit ihr, und» ohne den Hans bemerkt zu haben, denn es waren auch andere Leute in der Kapelle

, entfernten sie sich. Hans folgte ihnen wenige Augenblicke dar nach, und als der Geigenmacher und Anna von außen das schöne Portal der Kirche bewunder ten, trat Hans aus der Kirche gerade vor ihr Antlitz. Annas Wangen färbten sich purpur rot, denn sie hatte Hans so lange nicht mehr gesehen; er schien ihr sast wie ein von Toten Erstandener, daher Jubel und Wonne in ihrem Herzen; auch Hans war innigst geruht; er reichte zuerst dem Geigenmacher, dann der Anna die Hand zum Gruße

den Hans» ,^md bist ^nüch tern vom Haufe weggegangen, da du vermut lich auch hier in dem Gottesdienste warst?' „Ich ging von Hause fort, als Zenze mit dem Vater zur Frühmesse war,' antwortete Hans; „auf ein Frühstück kommt es unser- einem nicht an. — Ich erwarte es leicht aus Mittag.' > Doch der Geigenmacher läutete und ord nete eins Maß Bier mit einer Hauswurst an; er meinte, Kaffee wäre nur für Frauenzim mer.' Und nun mußte Hans seine Erlebnisse aus führlich erzählen, besonders das Zusammen treffen

mit den bayerischen Förstern; als Hans dazu kam, wie er seinen verwundeten Vater auf den Schultern davon trug, während links und rechts die Kugeln vorüverpfiffen, schrie Anna laut auf, gleichsam als stehe Hans noch in dem Kugelregen; sie ergriff dessen Hand und zog ihn angstlich an sich. „Närrin,' sagte der Geigenmacher; „da sind ja keine Förster, da sausen keine KU' geln; der Johann sitzt ja sicher neben dir.' Auch Anna erzählte ihre Seelenleiden: Hans lauschte ihr jedes Wort vom Munde ab; und so verflog

die Zeit bis zum Mittag* essen, wie auf Windsflügeln. Ein gutes Mittagessen wurde aufgetragen: der Geigenmacher ließ sich dasselbe und den Tiroler vortrefflich munden, er wurde iibei die Maßen aufgeräumt; er sprach dem Hans immer zu, er sollte essen, trinken, doch Hans vergaß es beinahe, denn er hatte der Anna so viel zu antworten und sie zu fragen. Aua? Anna verlebte heute, wie sie,sagte» den schanz sten Tag ihres bisherigen Lebens, und ma» sah das auch schon ihrem Gesichte an. , ^

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 12
Date: 24.12.1915
Physical description: 12
Wilhelm Gantenbach und Hans Russischer waren bald unzertrennlich. Sie blieben Fin-< ken, das h'ißt sie traten keiner farbentra genden Verbindung bei, da ihren ernsten Na turen diese Art studentischen Lebens nicht recht behalte, ohne aber daß sie über das feucht- sröhliche Couleurleben den Stab brachen oder es verdammten. Sie studierten wacker, um einmal, wenn sie ins Leben traten, ihren Mann zu stellen^ gönnten sich aber auch so manche Erholung. Das waren die Fahrten ins herrlich? deutsche

Alpenland, die Berg partien in Bayern, Tirol und in der Schweiz. Tort verbrachten sie die Ferien und aus die sen gemeinsamen Berggängen schlössen sie sich zusammen, wie selten ztoei Menschen. Tie einzige Trennung in all diesen Jahren waren jene Wochen, in denen die beiden, Hans Russischer in Oesterreich und Wilhelm Gantenbach in Deutschland ihre Wafsen-- übuugen machen mußten. Hans Nusatscher hatte als Einjähriger bei den Tiroler Kaiser jägern gedient und war nun als Reserve offizier zu einem böhmischen

bei sich bietender Gelegenheit den Geheimrat um seinen Rat bei der Gründung einer Existenz zu bitten. Rolf von Bendler kam ihnen zuvor. Eines Mends saß er mit Hans Rufatscher und Wilhelm Gantenbach, nachdem sich die Da men bereits zur Ruh- begeben hatten, noch bei einem Glase funkelnden Tirolers, und dabei machte er ihnen den Vorschlag, in seine Fabrik einzutreten. Der schzrfe und seinsinnige Menschenkenner hatte schnell ge sehen, daß er es mit zwei charaktervollen, strebsamen Menschen zu tun

einer zarten, köstlichen Knospe sproßte die Liebe, die erste Liebe. . Wilhelm Gantenbach sah im Wachen und Träumen immer das liebliche Antlitz Irene von Bendlers vor sich, und Hans Rufatscher war für die ebenso anmutige Gerda entbrannt. Die selige Zeit im Ampezzo verging allzu schnell. Es kam der September, und nun mußte geschieden sei«. Jedoch nur für kurze Zeit, denn schon am 1. November sollten die Freunde in der rheinischen Stadt ihren Dienst antreten. Die Verträge/Waren bereits uuterzeichuet

und die beiden Chemiker unter günstigen Bedingungen angestellt. Hans Mfatscher uud Wilhelm Gantenbach begleiteten Bendlers bis nach Innsbruck. Irene und Gerda hielten zwei prachtvolle Alpenblumensträuße in der Hand, die die Freunde kurz vorher eigenhändig gepflückt hatten. Mit einem herzlichen: Auf Wiedersehen in M. verabschiedete sich die geheimrätliche Familie, und so lange der Münchener Schnellzug zu sehen war, winkten die bei den dem Zuge nach. Im Oktober erwarben sich Wilhelm Gan tenbach und Hans

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 30.11.1912
Physical description: 12
würde eine weitere Verbreitung dieser Werke rechtfertigen. Auch alle früher er schienenen Bände dieser Serie sind derselben Empfehlung würdig. ZchieMandsuachrichten. Kestgewinner beim Vorstehnngsschießen am 24. und LS. November am k. k. HanptschießSand in Sozen. Haupt: Steinkeller Theodor, Beikircher Hans, Saltuari Franz, Wieser Heinrich, Oberrauch Alois, Pircher Josef, Kreidl Alois, Schmuck Johann, Herbst Josef, Pattis Eduard, Wieser Anton, Zangerle Hans von Grabmayer Al., Jungschützen: Lasogler Simcn, Vinatzer

Hans, Schaller Oskar, Plattner Franz, Robeus Joachim, Meßner Ludwig. Riegler Anton. Spetzger Karl, Sterbenz Andre. Serien für Altschützen: Steinkeller Theodor, Kreidl Alois, Pattis Eduard, Faller Ludwig, Zangerle Hans, Saltuari Franz, Felderer Melchior, Mumclcer Jgnaz, von Grabmayer Alois, Heufler David, Pernthaler Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Josef, Hauck Georg, Herbst Josef, Lageder Alois, Schmuck Joh. Serien für Jungschützen: Lasogler Sim., Meßner Ludwig, Schaller Oskar, Pircher Josef

, Pfeifer Alois, Oberettl Max, Beikircher Hans, Riegler Anton, Vinatzer Hans, Plattner Franz. Schlecker: Steinkeller Theodor, Saltuari Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Jos., Beikircher Hans. Saltuari Fr., Wieser Heinrich, von Grab- mayer Alois, Meßner Ludwig. Lafvgler Simon, Pohl Joh., Pattis Eduard, Pernthaler Fc., Oberrauch Alois, Stein keller Theodor, Felderer Melchior, Vmatzer Hans, Oberettl Max. Armeefigurenscheibe: Chiochetti Josef, Pern thaler Franz, Schaller Oskar, Faller Ludw., Gasser Anton

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1911
Physical description: 8
und Brindisi beantragt. genau beschrieb. Allein Hans wollte der War nung des Vorstehers eingedenkt nicht, verabschie dete sich und ging, nnd zwar für heurc vloß bis Wangen, Ivo er beim dortigen Wirt übernachtete. Am andern Morgen früh eilte er über Sarntliein nach Reinswald, >vo er um die Mittagszeit wohlbe halten ankam. Doch dem waghalsigen, nnnmelir vierzigjährigen Mann ließ es leine Ruhe. Besonders drängte es ihn, die Bergmähder in Augenschein zn iienmen, die ihm die Witwe als gan; vortrefflich

eines Men schen Fuß betritt nnd durch die fast niemals ein Son nenstrahl zur Erde dringt. Nach einer Stunde strengen Anstieges verloren sich die Waldungen und Hans gelangte anf baum lose, mit Gestrüpp und namentlich mit Alpenrosen bedeckte Halden, von denen er bald ans den Grat emporgelangte, der sich gegen den Toten hin abdacht. Im Westen standen hier die starren Felsenriffe der Sariierscharte, im Süden das Nittnerhorn, im Osten ein vielzackiger Gebirgskranz gegen Klansen nud Brixen, im Nordwesten

grüßten die Riesenberge ge gen Passeier, der Jfinger, der Hierzer, die Hoch warte nnd die Steinwand - vor ihm aber lag das öde, sagenumwobene Snmpsland des Toten, von dem jenseits dnnlle, dämmernde Waldungen von .'jirbelkiesern in die Höhe stiegen. Munter zog nun Hans durch dieses irrgäugige Revier, mit seinen Adlerauge jede erhöhtere Stelle im versumpften Ter rain erspäbend und nach dreiviertel Stunden hatte er wenigstens das Schwierigste hinter sich. Nnn fei.ite er sich aus einem Steine nieder

und rastete. Frische Lüfte säuselten über die grünen Halden des Hochgebirges, der sriiher vollkommen klare Himmel hatte sich aber plötzlich verdüstert. Scach einer Weile erhob sich Hans wieder nnd wanderte Weiler, Alsbald sah er das Krenz, das am Ende des Toten steht, am Sanme des Waldes, hin ter welchem in endlos grünen Wellen die Berg wiesen des Ritten liegen und auch die ihm zufallen den Bergmähder, Als er dem Kreuze näher kam, hörte er ein Ge räusch im Walde und vorsichtig, das Gewehr schuß bereit

, ging er vorwärts. Da aber krachte plötzlich ein Schuß aus dem Walde und Hans stürzte in den Schenkel getroffen zu Bodeu. Nnu stürmten zwei jnnge Burschen aus dem DieliÄt mit hocherhobenem Gewehr dem Gefallenen zn. Dieser aber, die Gefahr erkennend, uud nur leicht verwundet, erhob sich, ein Schuß fiel uud einer der Angreifer stürzte, ebenfalls in den Schenkel getroffen, zur Erde. Der andere, weil unbewaffnet, entfloh. Es waren die Brüder der enterbten Witwe gewesen. SahW » u. Ii >7 « u. Ljr

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 09.05.1914
Physical description: 8
., auch Gutes leisten. , , , Prantlwirt (34), Torgglek Hans^ Gutsverwälter Herz Michel sagt, der Kurort lst durch Acrztc (34), Bog Karl, Penjlonsöesitzer M). Libatd! Leo, nnh Witte gegründet worden. Jene Gewerbe Gastwirt (28). lll. Wahlkörpcr: Mitglieder: treibende, die in die Knrvorstrhung ciutrcten, sollen Meister Alois, Installateur (269). Pcrtvlli Jakob, aus eigenen Gewinn verzichten, um ihren Stand Obsthändler (266), Hcinzcr Hans, Wäschereibesitzer zu schützen. (257), Luckini Josef, Gastwirt (264

), Fasolt Al., Herr W a l s c r glaubt, ein Antrag wie der Herrn Schlvßinspeltvr (266). Hölzl Ant., Kripplcr (490), Michels konnte nur vor den Neuwahlen gestellt Zöggclcr Matth.. Schwaiger (493), Waldncr Hans, werden, wo sich daun die Betreffenden darnach Kirchstciger (261); Ersatzmänner: Prantcr Jakob, richten konnten. Redner erinnert, das; bei den Hausbesitzer (266), Wiclandcr Josef, Schuhmacher- verschiedensten Festlichkeiten, wie Bazare, am Sport- mcistcr (261), Bcrdvrfcr Matth., Brckstciner (261

), platz usw., Getvcrbetrcibcnde einen Großteil der Kristancll Sebastian, Hausbesitzer (254). — Der im Arbeit leisteten und dicsclbcit schone Erfolge erzielten. 3. Wahlkörpcr gewählte Wäschcreibesitzer Herr Besonders dcut Kunst- und Gcwcrbcvcrciii Meran Hans Hcinzcr ist am Donnerstag infolge eiücs ist man hirsür zu vielem Danke verpflichtet. Blütsturzcs plötzlich verschieden. Betreffs des dürch Äizebürgrrmcister Ge maßmer ersucht Herr,» diesen Todesfall czlcßigteü GcmeindkUnsschußüian- Michcl

nach Trafo! und zurück 18 K, auf >ie Mendel und zurück 18 K, bei einer Mindest- icteiligung von 10 Personen nach Riva und zurück zweitägig) 35 K. Auskünfte und Anmeldungen in allen hiesigen Reisebüros oder bei Hans Wasner elbst (Telephon 1080-VtII). — Das 44. Land- rt - .. C «r. « ...: 4 Wasner eine Abmachung bezüglich der Beförderung von 20 Offizieren in zwei großen Autos auf einer ünflägigen Divisionsübungsrcise von Bozen zttm Tonalepäß, über Dimaro, MadoUnä di Eampiglio, Pinzolo, Lardaro, Stora

sein. Woher die Stiche? Vor^üglichr Schmrfrlbädrr sind im städt. kurmittrlhsllsr in Wrrsn zu haben. Preis für Einheimische: für 1 Bad K 1.50, für 10 Bäder K 13.50. Das Wetter ist sonnig. Thermomcterstand (Celsius ,m Schattcu): Monat und Taz ' Minimums? Uhr frühjMaximum I. (14), Dr. Hans Pan (13). 2. Wahlkörper: Besuch nebst schönem Wetter nur zu wünschen. Bei Mitglieder: Prncha Franz, Vorsteher (34), Dr. ungünstiger Witterung findet das Fest im großen Jnnerhofcr Hans, Arzt (34), Baur Anton, Sonn- Saale

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 25.11.1917
Physical description: 12
5eite 6 ^Bozner Na chrichten' Sonntag, den 25. November 1N1^ Nr. 275. Allerlei vom Tage. Hans Kudlich gestorben. Dem „Newyorker Herald' zufolge ist am 11. November in seinem Hause in Hoboken Hans Kud lich im 94. Lebensjahre gestorben. Seine Söhne, Töchter und Enkel weilten am Sterbelager. Hans Kudlich, der am 23. Ok tober 1823 zu Lobenstein in Öesterreichisch-Schlesien geboren wurde, wurde im Jahre 1848 in den österreichischen Reichstag gewählt, wo er am 26. Juli desselben Jahres die Aufhebung

. „Gute Nacht, Papa, schlafe gut.' „Ich danke dir mein Kind.' Schnell verließ nun Lilian das Zimmer ihres Vaters und ging zu den andern hinun ter, die sie herzlich in ihre Mitte zogen. Wochen vergingen. Die Kunde, daß John Croßhall mit dem vor dreißig Iahren ausopwa'nderten Hans von Kreuzberg identisch war^ hatte schnell sich verbreitet. Niemand außerhalb der Fa milie. hatte gewußt, daß seinem Namen ein Makel angeheftet worden war, und niemand erfuhr jetzt davon. Man tvußte nur. daß er außer Landes

gegangen war, weil er pekuni är ruiniert g^msen und daß er. nun als reicher Mann zurückgekommen war. Warum er nichts hatte von sich hören las sen und' sich selbst seiner Familie nicht gleich zu erkennen gegeben batte.. bildete das in teressanteste Tagesgespräch. Lothar erklärte lachend, Onkel Hans habe erst eine Weile die gute Fee im Märchen spielen wollen, was ihm auch glänzend gelungen sei. Es tauchte nun dieser und jener Jugend freund des alten Herrn in Schloß Kreuzberg auf. um ihn zu begrüßen

und alte Erinne- rungen aufzufrischen. Der einzig Mensch, der >mit stoischer Ruhe die Veilvandlung Mr. Croßhalls in einen deutschen Freiherrn be trachtete, war Mr. Wiche. Er unternahm im' Auftrage seines Herrn die nötigen Schritte., um dieser Verwandlung die offizi elle Geltung zu verschaffen. Bis zum herzog lichen Hofe dranq die interessante Kunde, und Hans von Kreuzberg wurde mit seiner Tochter von den höchsten Herrschaften in be sonderer Audienz empfangen. Der Herzog sprach seine Freude

aus, daß Schloß Kreuz berg uun doch wieder einem Freiherru ron Kreuzberg gehöre und erklärte, lächelnd auf die schöne. Freiin Lilian sehend, daß er hoffe, 5aß sie einen deutschen Edelmann zum Ge mahl erwählen werde, der dauu si^er die ^'eccchngung erhul ru würde, seinein Namen -).n Fre.herru » Kreuzberg hiinzusü> aca , Tie kleine Reise nach der herzoglichen Re sidenz und alle damit verbundene Unruhe uud Unbequemlichkeit hatten Hans voll Kreuzberg sehr angestrengt. Er war- froh, als er wieder zu Hause eintraf

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 21.07.1918
Physical description: 12
ganzen Bedarf an Zärtlichkeiten decken. Aber falle nicht gleich vor Schreck 77i Ohnmacht, Baby, das dauert nur so lange^>Ns ich mich verheirate. Und das werde ^ch wohl bald tun.' ' Loris eben noch glückliches Gesicht überzog sich mit jäher Blasse, und ihre Augen blickten plötzlich wie erstorben. Nur einen Moment — dann hatte sie sich wieder in Gewalt. Aeber Hans-Georg hatte diesen Blick «nd dieses jähe Erblassen doch bemerkt, und ein seltsames, unklares Unbehagen stieg

, Hans-Georg, oder scherzest du?' ^ ..Nein, Lori, ich gehe nächstens wirklich auf die Brautschau. Vater wünscht es — und schließlich muß es ja doch einmal sein.' - „Hast du schon eine Wahl getroffen?' fragte sie leichthin, während ihr Herz in dumpfen, schweren Schlägen gegen die Brust hämmerte. „Noch nicht, Lori. du kannst mir suchen helfen. Es muß eine sein, die sich gut mit dir stellt.' „Darauf, kommt es doch zuletzt an. Hans-Georg!' rief sd» gequält. Er war nun überzeugt, daß seine Vermutung

vorhin richtig gewesen war. Er faßte sie bei den Schultern und schüttelte sie eiy wenig. - „Bitte seßr, Baby, das ist mir sogar eine Hauptsache. Dir und meinem Vater muß meine Zukünftige gefallen. Ich selbst komme dann mit ihr schon zurecht', sagte er, ihr mit einem herzlichen Blick in die Augen schauend. Lori sah ihn dankbar lächelnd an und schien ganz heiter. „Also wird es wirklich ernst, Hans-Georg?' „Ja. Baby, Also hilf mir suchen. Vater sprach von einem halben Dutzend junger Damen, die in Frage

sich zu einer strengen Miene, obwohl ihm das Herz im Leibe lachte vor väterlichen Stolz. Cr Ratte schon mit einer höheren Summe gerechnet. Aber das ließ er sich nicht merken. „Hansjörg — zehntausend Mark? Bist du denn des Deibels, du Schlingel? Was hast du denn mit dem vielen Telde angefangen?' polterte er hervor. Hans stellte sich breitbeinig vor dem Water hin und wippte hin und her. „Hast du schon mal einen lebendigen Leutnant ohne Schulden gesehen? Ich nicht! Du weißt doch aus Erfahrung, wie das. geht. Mach

nur aus deinem Herzen keine Mördergrube! Du freust dich ja diebisch, daß du so billig weg kommst! Lori — mach nicht so ein entsetztes Gesicht! Schau dir das Baby an» Bater. Ganz blay ist sie geworden vor Entsetzen über ihren Bruder Leicht sinn. Komm, Schwesterchen, rch will dich doch mit einem Kuß aus deiner Er starrung erlösen, wie weiland der Prinz das selige Dornröschens' Lori fühlte sich kaum uoch imstande, das'heiße Weh ihres Herzens zu bs» zwingen. Sie hatte kaum darauf gehört, was Hans-Georg dem Vater gesagt

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 14.12.1912
Physical description: 12
in sorg fältiger Weise über 30.900 Titel. — Die Neuerscheinungen der Geschenkliteratur bespricht im kritischen Teile des Kataloges „Neue Bücher' der bekaunte Wiener Schriftsteller und zweite Vorsitzende der „Wiener Bibliophilen-Gesellschaft' Hans Feigl in erschöpfender und äußerst anregender Weise. — Ein Sach register, nach Schlagworts geordnet, macht es jedermann leicht, das zu finden, was cr sucht; eine vorzügliche Einrichtung, die kein anderer Buchhandlungslatalog aufzuweisen

händlern bezogen werden. Schießstand snachrichten. Kestsennnnerliste vom Mildschießen im Dezember am K.K. Hauptschießstand Kozen» Auf Gewehr- fcheibe: Haupt: Faller Ludw., Stuffleser Ferd., Schimek Waldemar, Pircher Josef, Auer Artur, Äußerer Hans. Kreidl Alois, Egger Josif, Schaller Franz jun., Oberrauch Alois, Pattis Eduard, Plank Karl, Schmid Richard, Chiochetti I., Figl Anton. — Schlecker: Auer Artur, Weitscheck Rudolf, Steinkeller Julius, Chiochetti Josef, Gasser Anton, Hauck G., Mahlknecht

Heinrich, Herbst Joses, Äußerer Hans, Zischg H., Faller Ludwig, Pernthaler Franz, Tribus Joh., Lafogler Simon, Pattis Eduard, Saltuari Franz, Schaller Fr. fen., Prantner Karl, Schmuck Johann, Felderer Melch., Kersch- baumer Karl. Kreidl Alois, Unterlechner Karl, Schimeck W., Steinkeller Theodor, Berron Viktor, Schmid Rich., Lageder Alois, Vigl Alois, Schaad Max. Huck Alois, Gasser Peter, Riegler Anton, Schaller Franz sen., Mumelter I., Sartori Josef, Wieser Alois, Pittertschatscher Fritz, Rigger Ludwig

, k. k. Hauptm., Pircher Ludwig. - Serien zu k, Schüssen: Pattis Eduard. Zischz Heinrich, Faller Ludwig, Lafogler S., Kreidl Alois, Schaller Franz jun., Mehner Ludwig. AuerA. Hauck Georg, Tribus Johann, Herbst Josef. Mumelter I., Saltuari Franz, Chiochetti Josef, Schaller Fr. sen., Stein keller Theodor, Gasser Peter, Pernthaler Franz, Gasser A., Felderer Melchior, Egger Josef, Mahlknecht Heinrich, Ober rauch Alois, Unterlechner Karl Äußerer Hans. — Meister karten: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Faller

L., Chiochetti Josef, Lafogler Simon, Zischg Heinrich, Herbst Josef, Stein keller Theodor, Schaller Franz jun., Felderer Melchior, Schaller Franz sen., Äußerer Hans, Tribus Johann, Gasser Peter, Auer Artur. Die meisten Nummern an einem der Schießtage: Faller Ludwig. Pattis Eduard, Kreidl Alois. Auf Armeesigurenscheibe: Haupt: Schaller Oskar, Faller Ludwig, Höller Alois, Tribus Johann, Chiochetti Josef, Schaller Fr. fen., Kreidl Alois, Vent Hans, Thurner Josef, Pernthaler Franz. — Schlecker: Zischg iHeinr

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1914
Physical description: 6
. Heilanstalt Frau Barbara Le im er aus und Johanna Schlof f e r» geb. Girardet beide aus Dorf Tirol, gestorben. — Heute Freitag verschied K r i oz, Oberkellner im Kaiserhos. Bermählungen. Am 9. ds. fand die Trau ung des Gasteigerhofbesitzers Herrn Anton Ladurner in Marling mit Frl. Elise T o r g g l e r, Dorfmeistertochter in Obermais, statt. — In Graun wurde der Oberlehrer Hans Vetter aus Mals mit Frl. Filomena Noggler getraut. Neuwahl der Marktgemeindevorstehung Unter- mais. Montag nachmittags 5 Uhr

Hartmann mit Stimmeneinhelligkeit. Dann die 10 Ge meinderäte in folgender Reihenfolge: 1. Dr. Hans Settari, 2. Nungg Hans, 3. Baron Seßler, 4. Leibl Franz, 5. Otto • v. An der Lan, 6. Hölz Josef, Posch, 7. Meyregger Peter, 8. Tauferer Johann, 9. Gögele Alois, Hecher, 10. Lochmann Hans. — Regierungs vertreter Statthaltereisekretär v. Tschurtschen- thaler nahm hierauf die Angelobung. des Bürgermeisters und der neuen Gemeinderäte vor, gedachte der Verdienste des abtretenden Ausschusses, insbesondere

des Bürgermeisters Jos. Hölzl und Trogmann-Fink, und bot dem neuen Ausschüsse, besonders dem neuge wählten Bürgermeister, herzliche Geleitivorte. Bürgermeister Hart mann hob in seiner Ansprache die Verdienste der Herren Josef Hölzl und Trogmann.Fink hervor, welche ein Menschenalter in der Gemeindevertretung gewirkt haben, und gemahnte zu gemeinsamer, tatkräftiger Arbeit für das Wohl der Ge meinde. — Das Ergebnis der Wahlen in die einzelnen Komitees war folgendes: Armenkomitee: Obmann: Hölzl Hans

; Mitgl.: Waldner-Stallele, Außerbrunner, Holzner, Koppmann. Mar k t- u. S ch l ach t- Hauskomitee: Obmann: Rungg Hans, Stellvertreter: M. Holzleitner; Mitglieder; Gschließer, Hölzl-Posch, Spitzenstätter, Anger meyer, Haas, Smukawetz, Waldner Paul. Polizeikomitee: Obmann Ant. Granel, Stellvertreter: Franz Hölzl; Mitgl.: v. An der )er Lan, Bilharz, Holzleitner A., Pernthaler, Tauferer, Herrklotz, Schibitz, Till. Sani- ä tskomitee: Obmann: Apotheker Gschließer, Stellvertreter: Tauferer; Mitgl

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1918
Physical description: 8
werdenden Ernährung der unte ren Volksschichten im engen Zusammenbange .Das stolze Schweige«'. Roman. 104 „Der Mensch weiß nie, wozu er fähig ist, wenn er ge reizt wird.' Lachend trennen sie sich. Herr von Schwind zog mit seinen Losen weiter, und Hans suchte Ruth. Sie war gerade im Begriffe, in die Garderobe zu ge hen, um sich für die Heimfahrt fertig zu machen. Hans trat mit blitzenden Augen zu ihr. „Mein gnädiges Fräulein — mein Talisman hat ge holfen. Bitte — hier überzeugen Sie sich — mein Los

und seltsam still. Er sah sie an und wußte nicht, weshalb sie so blaß und still wurde. Aber ehe er noch etwas sagen konnte, trat sie 'schnell mit einem stummen, heftigen Neiaen de<5 Kop ie? in die Garderobe und lchlosi die Tür hinter sich. Hans sah ihr nach, und sein Herz klopßte laut und uia-rk. wie das ihre. 101 Ueber eine Stunde lief er draußen herum, und in dieser Stunde reifte ein furchtbarer Entschluß in seiner Seele. Als er endlich wieder den Saal betrat, war er scheinbar ruhig

. Aber in seinen Augen lag ein böses Leuchten und um seinen Mund ein Ausdruck unerschüt terlicher Entschlossenheit. Er tanzte jetzt sogar und zeigte eine ausgelassene Lustigkeit. Von Ruth hielt er sich aber fern und beobach tete sie nur von weitem. Achtes Kapitel. Es war Zeit geworden, an die Heimfahrt zu den - i'en. Leutnant von Schwind ging wieder mit den Los - büchsen umher, und sein junges, frisches Soldatengeficht zeigt einen verschmitzten, übermütigen Ausdruck. Hans hatte soeben mit Ruth den letzten Walzer

ge tanzt und sie zu ihrer Mutter begleitet. Nun ging er durch den Saal. Da trat Leutnant Schwind zu iihm her an „Jetzt wird gemogelt. Herr Doktor', sagte er leise mit einem Blick auf die Lose. Hans horchte auf. In seinen Augen zuckte das Ver - ssändnis auf. „Wie denn, Herr Leutnant?' ..Es aibt einen Trick, mit d>.nn man sich des ae - wünschte Los verschaffen kann. Diesen Trick verrate ick 'be? nur Leuten, die verliebt sind und deren ich gews - aen bin.' ..Anb^timasivürd'.gste? 'ller Lovtnante si'ih

mir ..5>estia. Aber ssnd Sie ai'fs) verliebt^'' ..Noch heftiger', scherzte Hans. „Na also, dann versickern Sie nur nur noch auf Ebremvort. daß Sie es nicht aus Fräulein ?wn Massen dach abgesehen haben, dann weihe ich Sie ein.' ..Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort.' „Schön — Fräulein von Massenbach will ich näm - lich selber in meinem Schlitten haben Alw nun geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1917
Physical description: 8
las sen und gleichzeitig einen Bericht über die Tä tigkeit und die Erfolge der St. Petrus Claoer- 240 gleich gelesen. In ihr Antlitz stieg eine jähe Röte. Sie faßte nach der Liste und deutete darauf. „Da steht, daß Hans Falkner am 3. März gefallen ist.' sagte sie mit zitternder Stimme. Hermsdorf nickte hastig. „Ganz recht. Und hier steht, daß Zander unsern Herrn Hans wohlbehalten und lachend von einer Pa trouille am 5. März zurückkehren sah. Ist dies der Fall, woran ich bei Zanders Genauigkeit

nicht zweifle, dann kann Herr Hans unmöglich am 3. März gefallen sein.' Bettina drückte die Karte ans Herz. Ein trockenes Schluchzen stieg aus ihrer Brust. „Ich habe es ja gefühlt — es konnte nicht sein. Wie das Datum falsch ist, so kann die ganze Nachricht auf dieser Verlustliste falsch sein.' Hermsdorf oerglich noch immer die beiden Daten und schüttelte den Kopf, als wollte er sich selbst jeden Zweifel abschneiden. „Nein, nein, — Zander kann sich nicht geirrt ha ben. Und demnach dürfen wir hoffen,' sagte

birgt es noch einen Hoffnungsfunken. Ich will und kann nicht glauben, daß mein Sohn tot ist. Und — nun will ich Ihnen eine Eröffnung machen. Mir ist etwas Seltsames an diesem Tage zur Kenntnis gekom men. und ich will Ihnen kein Geheimnis daraus ma chen. Mein Sohn Hans hat sich mit meiner Gesell schafterin Annelies Steinbach kriegstrauen lassen, ehe er abreiste.' Brandner starrte sie an, als fürchte er, sie sei nicht klar bei Sinnen. „Das ist doch unglaublich!' stieß er hervor. Ein schattenhaftes

Lächeln zuckte um Frau Betti nas Lippen. „O — ich fand es garnicht unglaublich, lieber Freund. Ich finde, mein Sohn hat einen guten Ge schmack bewiesen. Und so zarte, hilflose Frauen, wie diese kleine brave Annelies, werden oft namenlos geliebt.' Brandner fuhr sich über die Stirn. „Ich zweifle nicht daran, daß Hans sich in das schöne Mädchen verlieben konnte. Aber daß Sie so ruhig darüber sprechen — das scheint mir ganz unglaublich.' ^ „Weil Sie noch immer nicht verstehen

können, wie sehr ich mich verändert habe.' Brandner schüttelte den Kopf. „Nein, das kann ich auch nicht verstehen und fas sen. Jetzt wird mir übrigens klar, weshalb die junge Dame ohnmächtig wurde upd, wie meine Damen mir erzählten, noch immer bewußtlos und im Fieber liegt. Wie ist.das nur alles gekommen?' Die' alte Dame erzählte ihm, wie sie erfahren hat te, daß Hans und Annelies sich vermählt hatten. Brandner war völlig fassungslos, und als er eine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1918
Physical description: 8
außerordentlich ver - ringert hat, ein Umstand, der jedenfalls mit der immer knavver werdenden Ernährung der unte ren Volksschichten im engen Zusammenhange .Das ftohe Schweig«»'. Roman. 104 „Der Mensch weiß nie, wozu er fähig ist, wenn er ge reizt wird.' Lachend trennen sie sich. Herr von Schwind zog mit seinen Losen weiter, und Hans suchte Ruth. Sie war gerade im Begriffe, in die Garderobe zu ge hen. um sich für die Heimfahrt fertig zu machen. Hans trat mit blitzenden Augen zu ihr. „Mein gnädiges Fräulein

— wenn es nur eine leise Hoffnung für sie gab. Sie wurde blaß vor Erregung und seltsam still. Er sah sie an und wußte nicht, weshalb sie so blaß und still wurde. Aber ehe er noch etwas sagen konnte, trat sie schnell miteinem.stummen. beftrgett Neigen des Kop ses in die Garderobe und schhH die Tür hinter sich. Hans sah ibr nach, und sein Herz klopfte laut und stark, wie das ihre. IM Ueber eine Stunde lief er draußen herum, und m dieser Stunde reifte ein furchtbarer Entschluß in seiner Seele. Als er endlich

Ausdruck. Hans hatte soeben mit Ruth den> letzten Walzer ge tanzt und sie zu ihrer Mutter begleitet. Nun ging er durch den Saal. Da trat Leutnant Schwind zu ilhm her an. „Jetzt wird gemogelt. Herr Doktor', sagte er leise nrit einem Blick auf die Lose. Hans horchte auf. In seinen Augen zuckte das Ver - ständnis auf. „Wie denn, Herr Leutnant?' ..Es aibt einen Trick, mit dem man sich das ge ^ wünschte Los verschaffen kann. Diesen Trick verrate ich aber nur Leuten, die verliebt sind und denen ich qewo

- gen bin.' ..Anbetungswürdigster aller Leutnante — hoffent lich sind Sie mir gewogen.' * „Heftig. Wer sind Sie auch verliebt?' ..Noch Heftiger', scherzte Hans. „Na also, dann versichern Sie mir nur noch auf Ehrenwort, daß Sve es nicht auf Fräulein von- Massen bach abgesehen haben, dann weihe ich Sie ein.' ..Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort.' „Schon — Fräule-in von Massenbach will ich näm - lich seüber in meinem Schlitten höben. Also — nun geben

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 28.02.1914
Physical description: 8
, Stellvertreter Hans Trogmann; Turnwart Alois Koster, Stellvertreter Valentin Bernhardt; Zeug wart Josef Köcher, Stellvertreter Albert Rösing; Säckelwart Franz Zöschg; Ersatzmänner: Matth. Jnncrhofcr und Andre Jnama; Beiräte Louis Libardi. Florian Reisinger, Wilhelm Schenk und Alois v. Pföstl. Geistlicher Beirat P. Albuin Kecht. Nachdem obgenanmc Herren die Wahl angenommen jattcn, schloß Herr Sprechwart Dr. Pobitzer die Versammlung mit einem dreifachen „Gut Heil' auf lien Christlich-deutschen Turnverein

ab, welcher 2 . Ehrenpräsident Generalmajor Josef Ach- berger, 1. Präsident Dr. Sebastian Huber, 2. Prä sident kais. Rat Dr. Prünstcr, die Mitglieder des Zentralkomitees Bürgermeister Dr. Weinbergcr, k. u. k. Kämmerer Oberstleutnant Viktor Freiherr von Schleinitz, Oberstleutnant Hans Balzar, Major Karl Hörwarter, Muscumsdirektor Dr. Fr. Jnner- hofcr, Brauereibcsitzcr Hans Fuchs und Schul direktor Menghin, vom Exekutivkomitee Obmann- stcllvertreter Alois Güster, Kassier I. P. Rösch, Schriftführer Gregor Haid, Redakteur

von 10.000 K eines unge nannt sein wollenden Herrn für den gleichen Zweck. Redner betonte, daß noch weitere ansehnliche Spen den in diesem Sinne in Aussicht stehen. Außer Herrn kais. Rat Dr. Prünstcr setzte sich auch Herr Hans Fuchs sür die Erstellung des Dcnkmales am Segenbühcl ein. An die Ausführungen der beiden Herren schloß sich eine längere Debatte, an der sich Obmann Walser, Direktor Menghin, Kurvor- stehcr Dr. Huber und Bürgermcistcr Dr. Wein berger beteiligten. Das Ergebnis war ein An trag

, die Aktionen sür das Dcnknial (Erlassung eines Auftuses, Aufnahme der Sammlungen ufw.' auf 14 Tage zu verschieben. In dieser Frist soll ictreffs des Denkmalplatzes volle Klarheft feite )er Gemeinde Tirol geschaffen sein. Dieser Anti am mit 12 gegen 12 Stimmen bei Dirimieru ics Vorsitzenden zur Annahme. Die Verhai ungcn mit der Gemeinde Tirol übernahmen Herren Hans Fuchs und Dr. Prünster, denen s auch Herr Dr. Franz Jnnerhofer anschließen wii In das engere Komitee für die Vergebung technischen Arbeiten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1910
Physical description: 8
Vorstehung des hiesigen k. k. Hauptschießstandes demissioniert hatte, das ganze Schützenwesen lahm legte und akut zu werden drohte. Die alte Vorstehung berief nun auf Donnerstag eine Versammlung der Standschützen des k. k. Haupt schießstandes Bruneck ein, um die Neuwahl einer Vorstehung durchzuführen, welche folgendes Resultat ergab: Oberschützenmeister: k. k. Postverwalter Franz Fadum, Unterschützenmeister: Hartmann Hinterhuber, Gasthofbesitzer; Schützenräte: Bürgermeister Doktor Hans Leiter

25 Jahren im Dienste des Feuer wehr- und Rettungswesens stehen, mit der von Seiner Majestät gestifteten Medaille. Die Jubilare und Dekorierten sind: Bürgermeister Franz Steger, Gastwirt Hans Kostner, Glasermeister Peter Hart- mair, Schmiedmeister Andrä Wanker sen. und Haus besitzer Johann Campidell. Herr k. k. Bezirks kommissär Dr. Nocker, welcher als Regierungs vertreter die Dekorierung vornahm, dankte den Wackeren mit herzlichen Worten, ermunterte zur eifrigen Nachahmung und schloß

mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Jubelkaiser, in das sich brausend die Klänge der Volkshymne mischten. Hierauf begrüßten der Vertreter des Landesverbandes, Herr Sattleder, der Bezirksverband5obmann Herr Anton Mariner, die Vertreter der einzelnen Feuer wehren als auch eine Vertretung der Marktgemeinde- vorstehung die Jubelfeuerwehr und die Jubilanten, namens welcher Kommandantstellvertreter Hans Kostner allen Teilnehmen herzlichen Dank entbot und insbesondere an den Herrn Regierungsvertreter

das Ersuchen richtete, diesen tiefgefühlten Dank Allerhöchsten Ortes zum Ausdrucke bringen zu wollen. Feuerwehrhauptmann Andrä Wanker junior dankte auch der hochwürdigen Ortsgeistlichkeit für deren Teilnahme am Feste und Vornahme der Weihe, worauf Bezirksverbands-Obmannstellvertreter Herr Franz Preu, Altbürgermeister von Jnnichen, die Grüße des Lienzer Bezirksverbandes überbrachte. Um 11 Uhr vormittags tagte sodann im Gasthof „zur Rose' des Herrn Hans Kostner die Dele giertensitzung des Bezirksverbandes

Feuerwehr den gefräßigen Elementen gegenüber sein kann. Hernach defilierten die mit wirkenden Feuerwehren mit ihren Geräten am Haupt platze vor den Honoratioren und wurden die wackeren Wehrmänner mit Blumenspenden von zarten Händen begrüßt. Die stramme Feuerwehrkapelle von Kiens, welche überhaupt während des ganzen Tages den musikalischen Teil des Festes besorgt hatte, gab nach der Defilierung zwischen dem Gasthof „zur Rose' des Herrn Hans Kostner und dem Gasthof „zur alten Post' des Bürgermeisters

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 12.11.1910
Physical description: 14
aufgerüttelt und sich ihrerKraftbewußt. Das muß verhütet werden! Es lebe die „deutsche Gemeinbürgschaft!' So das katholische Sonntagsblatt. Wir glauben nun das Rätsel des schweigsamen Verhaltens unserer Abgeordneten ist gelöst. Denn schon am folgenden Dienstag finden wir den Kirchpropst in Leisers, um bei Ulrich Poll, HanS Hochccker und Hans Kamerlander von „Deutschen offen' 6 Fichtenstämme von je 14 Klaster Länge zu durchsägen, um das Kirchendach zusammen zu binden, zu bestellen. Am Sonntage

nach dem Sonntag Misericordia haben die genannten Bauern die 6 Fichtenstämme nach Leisers gebracht. Nachdem diese der Meister Jörg Zimmermann aus Bozen, welcher eigens nach Leifers gekommen war, für tauglich befunden hatte, hat der Kirchpropst den ausbedungenen Preis von je 1 fl., also zusammen 6 fl., dafür bezahlt. In der Kirche fehlte nach der Orgelchor. Aber auch dieser sollte errichtet werden. Es wurden nämlich von den obgenannten Bauern Ulrich Poll und Hans Hochecker von Deutschofen 6 Lerchenstämme

ausgebessert hat, weil der Blitz („daS weter') in dasselbe eingeschlagen hatte. Dazu wurden 565 Ziegel gebraucht. Am Mittwoch nach ReminiScere ist der Kirch, propst Jörg Klotz nach Bozen gegangen, um den Meister HanS und den Meister Erhard Steinmetz zu bitten, herabzukommen und das Gewölbe zu besich- tigen. Am Sonntag Lätare hat die Besichtigung und Be ratung stattgefunden und zwar warrn von Bozen erschienen: Meister HanS Spitalmeister, Meister Erhart zu Bozen, Meister Sigmund Steinmetz und Meister Jörg

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 22.07.1917
Physical description: 12
zu suchen. Aber über Hans von Kreuzberg ur teilst du wohl, die wir ihn kannten, haben teilst du Wohl, kraft deiner Liebe, nicht unbe fangen genug. Wir alle, die wir hn kannten, haben ihm nichts Unehrenhaftes zugetraut. Aber daß er sich ohne Rechtfertigung Dieb nennen ließ, spricht doch gegen ihn.' „Er ließ sich doch nicht so nennen. Er hat doch den Mann, der ihm solchen Schimpf an tat, gefordert.' „Dieser weigerte ihm aber die Satisfaktion Mit dem Bemerken, daß ein Dieb nicht satis faktionsfähig sei

. Und darauf verließ er Deutschland, ohne sene Sache bei einem Eh renrat anhängig zu machen.' Tante Stasi atmete ief auf. „Verstanden habe ich das auch nicht, ich weiß so wenig als ihr, wie das zusammenhing Aber mag auch der Schein gegen ihn sein, ich habe nicht einen Augenblick an seiner Unschuld gezweifelt. Eins weiß ich gewiß, Rudolf von Ortlingen war sein Todfeind. Man hat Hans damals gehetzt und gequält und ihn an den Rand der Verzweiflung gebracht. Nachdem sich bei seines Vaters Tod herausstellte

ihm lange schon geneidet hatte. Daß sie nicht glücklich mit diesem Manne, den sie nicht lieb te, geworden war, weiß ein jeder von uns. Ich habe das Martyriuni! dieser Frau mit eige- nen Augen «''seben, denn ich bin ihre tveueste und ergebenste Freundin geworden. Nie ist zwischen uns der Name Hans von Kreuzberg genannt worden, aber wir haben beide gefühlt daß er. uns teuer war,, und daß. er unschuldig gewesen ist an dem Vergehen, oessen man ihn bezichtigte. Und beide haben wir gewußt, daß man ihn gehetzt

um. „Ich wollte nur bemerken, daß mir. Ronald v. Ortlingen kurz nach dem Tode seiner Mut ter einmal sagte, daß Hans von Kreuzberg irrtümlich von seinem Vater res Diebstahls beschuldigt worden sei. Er sagte mir, daß er stets für dessen Unschuld einstehen würde, wenn jemand in seiner Gegenwart Hans von Kreuzoerg schmühen würde. Und sicher Wird er dir das bei Gelegenheit bestätigen.'

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.08.1916
Physical description: 4
', andererseits aber auch „infam schlecht'. Der Gerichlhof verurteilte die Angeklagte zu fünf Jahren schweren Kerkers. Hons Sachs-Spiele im Kirch cbnergar- ten. Muf. der. FrMich'tknlhne unter den b'r'eitttonl- gen Baumriesen Des herrlichen AicUebnergaÄens in der Perathonerstraße wird eegwärtig fleißig für die in den Trgen vbm 27. August bis H. /September stattfindenden. Hans. SaHs-Spicle untes Leitung des Herrn Dlrecktor Lorenz gcprobt. Alle Darstel len» ob Berufsschauspieler oder Dilctanten - brins gen

ihren urwüchsigen Rollen Lust Md Liebe ent- gegen, fodaß das gerundete Znfammenfpul nch.schon heute angenehm beWrkbar macht.. Der Aufführung von Hans-Sachs-Spielen in der WaltherstaSt wird auswärts die griWe Aufmerksamkeit entgegcnge- bracht. Die Wiencn Blälser nennnsn den Versuch des Bozen-Grieser KriegSfürsörgcamtes, in dieser Zeit heroischen VölkerrinZSns nahe der Dolomiten- frut, die alten Spiele. Meister Hans SMs aufleben! zu lassen, ein bedeutsames Ereignis und den er sten Schritt, altdeutsche Bühncnkünft

auch in Oester reich zum Leb.'n zu erwecken. Das '^Grazer Tagblätt,, verfolgt die Vorbereitungen für die Bozner Volkse spiele mit reger Teilnahme und veröffentlicht die den hiesigen Blättern entnommen Berichte vollinhalt» lich. Durch die Auswahl wirksamer historischer Trachten werden die Hans Sachs- Speele außer ordentlich gehoben weroen. Vergiftung durch Schwömme. D.r 4tjäh rize Buchdruckergehilfe Rudolf Iamnig und seine 48järige Gattin Marie Laming sind am 14. d. M. in ihrer Wohnung, Türkenstraße

bis zur nächsten Berechnung. Mastriudfleisch kostet per Kilogramitu . 4 Kr SO S. Schosse u. Lungenbraten sind von der Taxe auSgknommeu Sladtmagistrcit Bozen, am 3. Ana .ist. 1916. Hans Göstner, SpeMMteittraM, KZrnMtz/ Heituttgsverschleiß DieLri l, WaltWPW Dentschee Buchhandlung, Erzherzog Reme straße, ZeitmzgsverschleLKe Ferrari, Talferbrücke BshuhofbuchhandlMg, mzd w der Verwaltung Mntlerstraße 16. Lüwis ». TurMslMsN. iW U Hots. tt.PeZMSN 'Gsf' ^ritnde: 1^34. Hsr.» .sch«: 12V LuAM«, «chigZ«, jWralAe Lage

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