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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1868
Physical description: 6
Montage be ginnen. DiSraeli ist entschlossen, für den Fall eines Sieges der Opposition das HanS aufzulösen. St. Petersburg. 19. März. (Wie man in Rußland Minister entfernt.) Der „Südd. Pr.' wird ans St. Petersburg geschrieben: Gelegentlich der Entlassung des Ministers des Innern kann ich Ihnen auS zuverlässiger Quelle folgende Details mittheilen: Eine Deputation von Bauern aus Archangelsk war in St. Petersburg eingetroffen, hatte sich dem Kaffer im Sonunergarten, wo er jeden Tag spaziert, zu Füßen

. 14. Friedrich Jäger IZlig. IS. Nikolaus Essel 1376. 1k. Konrad Schrempf 1387. 17. Nik. v. Steinhäuser 1397. 18. Nik. v. Fintier 1402. 19. HanS Siegwein 1114. 20. Ehrist. Hamersbach 1421. 21. Kaspar Füeger 1424. 22. Hermann NindSmaul, (Verweser) 143k. 23. HanS Frank furter, (Verweser) 1440. 24. Leonhard WieSmann, Psarr- herr zu Tirol und Rath 1452. 25. Kaspar Kastner von Neumark 1454. 2ö. Martin Schweinhart 14K1. 27. Franz Schiedmann 1466. 28. Hans v. Freiberg 1469. 29. Kon rad Klammer 1475. 30. Christoph

Firmianer 1480. 31. Hans Maltitz 1483. 32. Hans Naming 1485. 33. Bartlmä Hammersbach 1486. 34. Leonhard v. Völß 1491. 35. Degen Fuchs v. Fuchsberg 1501. 36. Georg Spreng 1506. 37. Hans Zott v. Berneck 1511. 33. Anton Stoß 1524. 39. Georg Füeger seii. 1529. 40. Georg Füeger sun., (Verwalter) 1553. 41. Georg Füeger, wirklicher Salzmair 1569. 42. Georg Nndolf Haidenreich 1579. 43. Georg Ludwig Füeger 1603. 44. Jakob Kurz v. Thurn 1643. 45. Karl Bcno Füger 1657. 46. Friedrich Ferdinand Nosch- mann

. 7. Hartmann Khuen, dto. 8. Heinrich Stueß, dto 1427. !). Georg Haiml, dto. 1443. 10. Hörmann NindS maul, dto. 1453. 11. HauS Jsseröger, dto. 1436. 12. Leonhard Gäbl nnd HanS Ott, dto. 1487. 13. Erhart Ott uud Kaspar Haiml, dto. 1506. 14. Kaspar Haiml dto. 1517. 15. Adain Laimgruber, dto. Verfasser der l' Bergbeschreibuiig 1533. 16. Sebastian Schädl und Lambert Auer dto. 1537. 17. Georg Nabhard und Andrä Laim gruber dto. 1553. 16. Lambert Auer und Josef Throner, dto. 1564. 19. Jakob Haimbl und Wolfgang

Söller, dto. 1570. 20. Ulrich Augerer, dto. 1575. 21. Georg Knoflach uud HanS Holzhammer, dto. 1576. 22. HanS Gröbner und Wolfgang Angerer, dto. 1577. 23. Georg Holzbammer. dto. 1604. 24. Georg Knoflach, deto. 1614. 25. Ehristof Throner, dto. 1630. 26. Philip Wirtenberger, dto. 1W7. 27. Gabriel Sötz. dto. 1643. 28. Martin Strasser, dto. 1645. — 29. Michael Feichtner, dto. 164S. 30. Mathias Holzhammer, dto. 1660. 31. Martin Gröbner, diF. 1661. 32. Georg Wirtenberger, dto. 1662. 33.Hans Straßer, dto

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1866
Physical description: 4
. (Marinereform.) Die Leineren Panzerschiffe werden umge ändert, sie werden er: „Willst Du mich, Leni, oder willst Du mich nicht? Gibst Du mir heute keinen Bescheid, so geh ich, so weit mich die Füße tragen, und Du siehst mich nimmer wieder!' Da lachte die Leni still und schalkhaft vor sich hiu und gab ihm zur Antwort: „So lauf', weun'S Dich freut. Du wilder, unbändiger Bub' — wenn Du alier bleiben willst, so werd' ich Dich wohl haben müssen, vielleicht für mein Lebetag!' Bei diesen Worten sprang Hans jubeld

sie ihn bei der Hand ans Fenster zog und hinaufzeigte nach den höchsten Spitzen der Berge, sprach sie: „HanS, siehst Du dort über jenen Schnee- wöll«l den Schlern, wie er herauslügt aus seiner Weißen Kappen , da oben blühen jetzt die prächtigen weniger jGeschütze, dafür aber schwere Armstrong» kauonen erhalten. Der Bau der beiden neuen Kriegs schiffe „Lissa' und „Helgoland' ist gesichert. Auch geht man mit dem Plane um, die Linienschiffe bis auf die untersten Batterien zu rasiren , sie mit einer Art Blockhaus

und ausrichtig ist, und will auf die nächste Fast nacht dein Weib werden.' Wie vom Donner gerührt stand der Hans da und kämpfte mit seinem Grimm, der bei dieser neuen Bosheit aus der Tiefe seiner schmerzgequälten Brust hervorbrechen wollte. Außen stand der himmelhohe Schlern wie aus Silber gearbeitet im zauberhaften Mondlicht, hoch emporragend bis hinein in die Wolken am Himmel. „Da hinauf, bei Nacht und Nebel, im Winter und Schneesturm, über Abgründe und Schluchten? rief er heftig, „dahin jagt

vom Schlern komm mir nicht mehr vor die Augen.' Da schien dem Hans der Bsden und die Stuben decke zu wanken, Fieberfrost schüttelte seine Glieder und mit einem gräßlich herausgestoßenen: So sei mir Gott gnädig! stürzte er zur Thür hinaus und ver schwand im schaurigen Dunkel der stürmischen Nacht. Die leichtfertige Leni aber halb erstaunt, halb la- chend, stand da und meinte: „Da schaut'S ihn an, den trutzigen Buben, da rennt er hin, als wollt' er schnurgerade ins Wasser springen, und morgen kommt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.12.1866
Physical description: 4
überflüssig er scheinen. als hättest Du kein Herz im Leide. Wie l^iige willst Du eS so forttreiben? Aus welchen Mann willst Du warten?' ! „Ich? auf gar keinen! Und weil ich schon einer Drachenjungfrau gleiche, so hoffe ich, daß sich ein kleiner, lustiger Nörggl, etwa gar ihr Fürst Purzini gele selbst meiner erbarmt!' sprach spöttisch lächelnd die Dirne und eilte dem Garten lustig singend zu. Dabei blieb es denn, einen günstigeren Bescheid gelang es nicht von ihr zu erhalten, und Hans blieb vor wie ehe

der Spielball ihrer Launen. Umsonst suchte er sich von ihren Fesseln loszumachen — Leni's Schönheit hatte es ihm angethan, und je spröder sie sich geberdete, um so tiefer grub sich ihr Bild in sein Herz hinein. Eines Abends saß nun Hans wieder, wie gewöhn lich, bei der Leni droben im Schellenhof und sein Gesicht glänzte vor Freude, denn die Dirne war heimlich und zutraulich wie noch nie und ihr ganzes Wesen schien ihm wie ausgewechselt. Die Blumeu waren längst von Berg und Tha l verschwunden, ver gilbtes

in der einfach getäfelten Stube, während Lenis Aeltern mit ein paar Bekannten in der Oberstube verweilten. Draußen stürmte und heulte der kalte Novemberwind jagte mit wildem Ungestüm den feinen Schneestaub vor sich her und schien Le g und Thal in eisige Flocken vergraben zu wollen; der Hans aber sah und horte nichts als die schöne Jungfrau, die vor ihm saß, schön und begehrenswerch, wie sie ihm noch gar nie so vorgekommen war. „Wenn's heute nicht ist, ist's nie mehr,' dachte er bei sich, indem er die Hand

kann als die Seine.' — Aber die Leni erwiederte kein Sterbenswort, tändelte mit dem Sand an ihrem Für tuch und schaute gedankenvoll in daS Schneegestöber hinaus, das der Wind in dichten Wollen herumtrieb. Umsonst sprach der HanS recht treuherzig und schil- derte ihr seine Liebe, sie schien nur um so gleichgil- tiger zu werdeu, je mehr er in Hitze geriech. Das schmerzte den Jäger zu hart und indem die Bitterkeit des Gesühles auf seine Lippen stieg, sprach er in die Flammen im Ofen blickend mit trauriger Stimme: „So ist's denn wahr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1869
Physical description: 6
4V.L55 , Ostende 1017. Liternrisches. Tngebuchblirttea. Gedichte von Hans KrauS. Inns bruck. Wagner. 18L9. 1 fl. 40 kr. vst. Währ. — Es ist sür einen Kritiker immer eine unange nehme Pflicht, Gedichte besprechen zu müssen, die als Em- pfeblungSkarte nur den mit ihrer Herausgabe verbundenen guten Zweck vorweisen können, weil man dabei häufig Gefahr läuft, entweder letzteren zu beeinträchtigen oder als parteiischer Kritisax auSgeschrien zu werden. Desto angenehmer ist eS, wenn der innere Werth

der Produkte und der Zweck zur Anempfehlung herausfordern, wie dies mit den Tagebuchblättern von HanS Kraus der Fall ist. Nicht alö ob wir den Dichter, der uns hier, wenn ich nicht irre, seine „poetische Jungfernrede' bietet, in übertriebener Lobhudelei als pol-la laurestus hinstellen wollten; keineswegs! aber es enthält dieses Büchlein ne ben Manchem , dem -lvir nicht Beifall schenken können, doch so viel des warm und tief Empfundenen, so viel deS kräftig und schwungreich Dargestellten, ja selbst origi

Oesterreichs', „die neue Zeit'. Damit schließen wir unsere, wie wir glauben unpar teiische kleine Besprechung über die „Tagebuchblätter' von HanS KrauS, denen wir ein herzliches Glückauf zurufen, nicht blos wegen ihres inneren Werthes, sondern auch deshalb, weil der Verfasser den Reinertrag deS Büchleins für die Waisen deS vorarlbergischen Dichters Michael Felder bestimmt hat, mithin seine Gabe einem Zwecke gewidmet ist, der schon an und sür sich die rascheste Ab nahme und Verbreitung dieser hübsch

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