141 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/23_12_1857/BTV_1857_12_23_3_object_3003563.png
Page 3 of 6
Date: 23.12.1857
Physical description: 6
, wo später durch HanS Frankfurter, welcher vom I. 1436 bis 1444 Verwalter deS SalzmairamteS gewesen ist, das Sanct Magdalenakirchlein im Hallthale gegründet wurde. An fänglich waren blos 2 Pfannen. Wegen Mangel an Holz wurde daS PsannhauS 1444 in'S Aichach über setzt mit 4 Pfannen, wovon die größte 6l Schuh lang, 41 Schuh breit, 2 Schuh tief war, und ein Gewicht von 64t) Centner hatte. Allein hier standen die Salz pfannen nicht lange, denn schon nach wenigen Jahren wurden die Salzpfannen in die Stadt

. Schyman von Florenz, 1337. Heinrich Lieger. 135V. Eberhard Hopsner, 136V. Wern- hart Zelcber, 1363. Heinrich Snelmann, 1365. Friedr. Jäger, 1369. Niklas Eßl, 1376. Konrad Schreinpf, 1337. Niklas v. Steinhausen, 1397. Niklas v. Vintler, 1402. HanS Siegwein, I4l4. Christian Hammer- spach, 1421. Kaspar Fieger, 1424. Hermann Ninds- maul, 1436. HanS Frankfurter, 1444. Lienhard WieS mann, 1452. HanS Kastner, 1454. Martin Schwei- kart, 146l. Franz Schidmann, 1466. Hans v. Frei berg, 1469. Konrad Klammer

, 1475. Christoph Fir- mianer, l43v. Hans v. MalS, >433. Hans Raimig, 1435. Barilme Hammerspach, 1436. Leonhard v. VölS, 1491. Degenhart FuchS, 15vl. Georg Spreng, 15V6. HanS Zoit, 15ll. Antoni Stoß, 1523. Georg Fieger son., 1529. Georg Fieger jun., 1569. Georg Heiden reich 1579. Georg Fieger, I6V3. Jakob von Thurn, 1643. Karl Fieger, 1657. Friedrich v. Roschmann, 1664. Ferdinand v. Ingram, 1665. Joh. v. Wicka, 1665. Joh. v. Coreth, 1636. Anton v. ZingniS, 17V3, Adam v. Tschiverer, 172V. Joh

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/17_07_1855/BTV_1855_07_17_1_object_2993608.png
Page 1 of 6
Date: 17.07.1855
Physical description: 6
wieder zur Hand genommen?' fragte der Jäger mit Heftigkeit. Ulrich schien verlegen! «Es war nothwendig,' sagte er und erhob sich von seinem Sitze; »aus einer Ursache — die Du später erfahren wirst. — Laß uns jetzt aufbrechen!' »Nein, bleib!' unterbrach ihn Hans mit einer ge bietenden Bewegung. »Um das zu erfahren, was Du mir nicht sagen willst, brauche ich nicht zu war ten, ich weiß Alles: Du bist wieder Jäger geworden, weil das das einzige Mittel ist, Freneli's Hand zu erhalten, und weil Du sie liebst

.' »Das ist wahr,' erwiederte Ulrich mit Zögern; „hast Du deshalb, um mich das zu fragen, an dem Passe der Wengernalp auf mich gewartet, und mich bis hieher geführt?' Hans stützte beide Hände auf den Lauf seines Ge wehrs und sah ihn starr an. »Also Du gestehst das ein,' antwortete er und biß seine Lippen zusammen; »und doch weißt Du, daß auch ich Neli zu meiner Frau aiisersehen habe; sage, ist Dir dos unbekannt?' »Nein,' sagte der junge Holzschnitzer, der diese Er klärung erwartete; »aber da Neli ungebunden

. Aber Du wirst doch nicht glauben, daß ich mir mein Glück entreißen lasse, ohne mich zu rächen.' »Was willst Du damit sägen?' unterbrach ihn schaudernd Ulrich. Hans ergriff seinen Arm. »Höre,' fuhr er fort, »ich habe mit Dir au einem Orte sprechen wollen, wo uns Niemand stören kann. Merke also wohl, was ich Dir sagen werde. Neli muß mein werden; sie muß, was auch geschehen mag, — hörst Dn wohl? Und wenn Jemand versuchen wollte, sie mir zu nekmen, so wahr ich der Sohn meiner Mutter bin, ich würde ihn tödten

, und der ans Dir spricht. Ueberlaß doch Alles Gottes Lei tung; wer weiß, ob er nicht bald das thun wird, was Du wünschest? Du weißt die Bedingung, Fre- neli zu erhalten; wenn jeder von uns darnach trach tet, sie zu erfüllen, kann nicht einem von uns das Schicksal beschieden sein, das bis jetzt alle Hauser betroffen hat, und er dem andern Platz machen?' Hans heftete einen stechenden Blick auf Ulrich: »Und dieser andere hoffst Du zu sein,' sagte er. Ulrich schüttelte den Kopf. »Du weißt recht gut

, daß die Würfel für mich schlecht stehen,' erwiederte er mit Bitterkeit, »und ich würde allein das Recht haben, mich darüber zu beklagen, wenn ich nicht auf Den vertraute, der auf uns herabsieht.' »Wann wird er aber zwischen uns entscheiden?' rief Hans heftig aus. „Vielleicht noch in dieser Stunde,' entgegnete der Holzschnitzer, welcher seit einigen Augenblicken durch das stärker werdende Geräusch und durch die Dunkel heit beunruhigt schien, die anfing sich über das Ge birge zu verbreiten

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/11_07_1855/BTV_1855_07_11_1_object_2993547.png
Page 1 of 6
Date: 11.07.1855
Physical description: 6
- »/I. ^ Ulrich, und besagten ihn Alle zugleich. Hans Nchtete sich auf, ein Strahl von Aufregung hatte s^g.bräunten Züge belebt. »^a, ich habe sie gesehen,' wiederholte er und streckte die Hand aus, als ob er auf die wunderbare Beute kinzeigen wollte; »es war in einer der Spal ten, welche am Fuße des kleinen Spitzbergs auskau fen; durch mein Fernglas habe ich sie genau beob achtet; nachher legte ich neues Zündkraut auf, um meiner beiden Schüsse sicher zu sein und kroch immer vorwärts. Ich war schon

?' Die alte Frau schien nachzudenken. »Ich habe sie drei Stunden zwischen den Felsen und lang hin an den Leikerstiegen verfolgt;' erwiderte Hans, der immer lebhafter wurde. »Anfangs gingen sie nach dem Vinscherhorn über die Gletscher weg, nachher kehrten sie wieder zurück. Viermal habe ich sie umgangen und kam nahe genug, um das Pfeifen des Königs zu hören, welcher immer die. Heerde führte; aber immer schnitt mir eine Spalte oder ein Felsenvorsprung den Weg ab.' »Und so hast Du sie verloren ?' fragte

Mutter Trina. »Als ich an den Eiger kam; während ich einen Felsen umging, waren sie verschwunden.' „Das ist es, das ist es!' sagte die alte Groß mutter nachdenklich. »Neun Gemsen . . . der König an der Spitze . . . unmöglich, sie zu erreichen, und wenn man endlich nahe ist, verschwindet Alles . . . Freneli's Vater hatte sie in dem Monate vor seinem Tode gesehen.' Hans erzitterte gleichsam wider seinen Willen; aber nach einem augenblicklichen Stillschweigen zuckte er die Achseln und erwiederte

: »Glaubt Ihr denn, daß das eine Heerde von Jrrgemsen war?' „Wer kann das wissen.' sagte Mutter Trina, in dem sie starr vor sich hinsah; „der böse Geist regiert da oben.' »Habe ich denn das geläugnet?» erwiederte Hans. „Die, welche eine Nacht in der Gegend der Jung, frau zugebracht haben, haben ihn mehr als einmal unter den Gletschern heulen hören. Aber was küm mert mich das? Seit eilf Jahren biete ich ihm in seinem Reiche Trotz, und wenn ich meine Art und mein Gewehr habe, so brauche

4
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1853/29_04_1853/pub_1853_04_29_2_object_1026029.png
Page 2 of 4
Date: 29.04.1853
Physical description: 4
, der Trank ist hell und frisch! ' ..Es ist nicht Trank, nicht Speise, wornach es Noch mir thut; „„Doch so ihr seiv Hans Euler, so will ich euer Blut! . »Wipt ihr, vor Monden hab ich euch noch als Feind bedroht: ...Dort bau' ich einen Bruder. — den Bruder schlugt ihr todt'.-' „.Und als er rang am Boden; da schwur ich es ihm gleich, ..Daß ich ihn rächen wolle früh oder spät an euch!' .Und hab ich ihn erschlagen, so war's im rechten Streit, .Und kommt ihr, ihn zu rächen, — wohlan ich bin bereit

! ..Doch nicht im Hause kämps ich. nicht zwischen Thür und Wand,— „Im Angesichte dessen, wofür ich stritt und stand; „ Den Säbel, Marthe, weißt du, womit ich ihn erschlug ' .Und sollt ich nimmer kommen, — Tirol ist groß genug!' — Sie gehen mit einander den nahen Fels hinan. Sein gülden Thor hat eben der Morgen^ aufgethan; Der Hans voraus, der Fremde recht rüstig hintendrein, Und höher stets mit Beiden der liebe Sonnenschein. I Nun steh n sie auf der Spitze, — da liegt die Alpenwelt, Die wunderbare, große

, vor ihnen aufgehellt. Gefunk'ne Nebel zeigen der Thäler reiche Lust. Mit Hütten in den Armen, mit Herden an der Brust! Dazwischen Wiesenbäche, darunter Kluft an Kluft, Daneben Wälderkronen, darüber freie Luft, Und sichtbar nicht, dock fühlbar, von Gottesschutz umkreist In Hütten und in Herzen, der alten Treue Geist! DaS seh'n die Beiden droben, — dem Fremden sinkt die Hand, Hans aber zeigt hinunter in's liebe Vaterland; „Für das hab ich gefochten; dein Bruder hat's bedroht, .Für das hab ich gestritten

, für das schlug ich ihn todt.' Der Fremde sieht hinunter, sieht Hansen in's Gesicht, Er will den Arm erheben, den Arm erhebt er nicht: ...Und hast du ihn erschlagen, so war's im rechten Streit. „„Und willst du mir verzeihen, — komm! Hans, ich bin bereit!'' Lustige Einfälle, Anekdoten, originelle Gedan ken, seltsame Begleichungen, Spiele der Laune und der Fantasie. Anerbieten. — Sollte ein Herr oder eine Herrschaft eines alten aber äußerst treuen Dieners benöthigt sein, so erbietet sich einer hierzu

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/24_06_1858/BTV_1858_06_24_2_object_3005519.png
Page 2 of 6
Date: 24.06.1858
Physical description: 6
anzurufen. Die Aenderung ist eine kluge und wohlberathene, aber sie ist keinen Tag zu früh gekommen. Wir hoffen auch, daß die Rückkehr zu einem weniger repressiven System von einigen Anzeichen einer sreund- Historischc Notizen iilier das Kloster in Hallthal am Salzlicrge. Von S. Nuf. I. Vom Jahre 1436 bis zum Jahre 1-14(1 lebte in Hall ein gewisser HanS Frankfurter, und hatte daselbst das Amt eines Salzmair'S zu verwalten. Er war sehr fromm, zugleich aber auch sehr reich. DerDienst, dem er oblag, mochte

deS Bischofs Georg, auf eigene Kosten sein Borhaben auszuführen. Als der ganze Bau vollendet war, schloß sich auch sein jüngerer Bruder, Nam-nS Heinrich, derselben religiösen Gesinnung ergeben, an ihn an. Bald nach her aber gesellten sich auch noch andere fromme Männer, von demselben Geiste beseelt, zu ihnen. Man nannte sie Eremiten oder Waldbrüder. Aus einer spätern Urkunde geht hervor» daß HanS «s« kicheren Gesinnung gegen England, als in letzter Zeit vorherrschte, begleitet sein wird. Wir hoffen

Bruder, HanS Frankfurter, in unserm Halltal, zunächst Unter unserm Salzberg, da- felbS im Wald, vor ettlichen Jahren, mit guetter, red licher Erlaubnuß und Gunst, ain VruederhauS, und darzu ain wolgeschickt, ordentliche Eappellen gepaut hat, dem allmechtig Got zu dienen, und seine Wonnung und Wesen daselbs mit ettlichen Brüedern zu haben. Und haben zu derselben Wonnung und Wesen auch unsere Gunst und guetten Willen gegeben.' . Wie sehr dem Erzherzog daranlag, dieses BruderhauS sammt den frommen

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/17_07_1855/BTV_1855_07_17_2_object_2993610.png
Page 2 of 6
Date: 17.07.1855
Physical description: 6
war matt ge worden, und ein dumpfes Geräusch hallte dann und wann im Grunde der Schueeschluchten wieder. Nach dem er diese Wetterzeichen flüchtig betrachtet hatte, überflog ein Strahl von wilder Freude die Züge des Gcmseiijägers. »Bei meiner Seligkeit, Du hast wie ein wahrer Prophet gesprochen,' sagte er zu seinem Vetter. — „Deine Voraussetzung wird bald in Erfüllung gehen.' «Ich glaube, daß ein Sturm im Anzüge ist,' bemerkte Ulrich. 5.E6 ist der Föhn, der kommt, erwiederte Hans, immer die Augen

unser Richter sei; Gott hat Dich erhört, jetzt wird er zwischen nns entscheiden: der, welcher bis znr Enge hinabgelangen wird, wird Neli haben. Lebe wohl, sorge für Dein Leben, ich gehe und suche das mcinige zu retten.' Ohne vie Antwort abzuwarten, lief Hans auf die wenigst breite Stelle der Eisspalte zu, stüßte seinen eisenbeschlagenen Stock aufden Rand derselben, schwang sich mit einem Sprung hinüber und gelangte auf die andere Seite. Vergebens wollte Ulrich ihn znrück- rnfrn, der Jäger lief vorwärts

, ohne auf ihn zu hören, und verschwand bald in dem dichten Nebel, welcher sich an der Seite des Abhangs hinzog. Da Ulrich kein Mittel hatte, um die Spalte zu über- springen, welche vor ihm war, mußte er den Rück, weg einschlagen. Schon getroffen von den einzelnen Windstößen, welche dem Föhn vorausgehen, nahm er seinen Weg über den Gletscher. Anstatt sich, wie Hans nach den Höhen zn wenden, wo die Heftigkeit des Südwindes weniger gefühlt wird, stieg er nach der Wengernalp so schnell herab, als es ihm möglich

9