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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1935
Physical description: 8
ist gerade vom Standpunkte der „Germanisrerung der Stadt in den letzten 50 Jahren" nicht uninteressant, weshalb wir sie unseren Lesern vorsetzen. 1450 Nikolaus Katzenlocher 1451 Hans Salburger 1452 Paul Peckh 1453 Christoph Häßler 1454 Nikolaus Heidackh 1455 Nikolaus Katzenkocher 1458 Hans Trott 1459 Peter Kamerer 1460 Nikolaus Katzenlocher 1462 Hans Trott 1463 Konrad Tschetscher 1464 Heinrich Branemberger 1466 Andreas Riemer 1467 Peter Rottenpuecher 1468 Hans Trott 1469 Christoph Häßler 1470 Anton

Domknig 1471 Konrad Lerhueber 1472 Klaus Einer 1473 Wilhelm Wölfler 1474 Sigmund Gerstl 1475 Michael Piebinger 1476 Sigmund Zwickauer 1477 Cristoph P'gnater 1478 Hans Tschetscher 1479 Wilhelm Wö.ffler 1480 Sigmund Gerstl 1481 Michael Piebinger 1482 Hans Häßler 1483 Sigmund Moser 1484 Jost Ortlieb 1485 Christian Unger 1486-7 Sigmund Gerstl 1488 Georg Triel 1489 Friedrich Has und Eberhard Kiesfelder 1490 Leonhard Mayr 1491 Friedrich Flaser 1492 Hans Rungkhär 1493 Leonhard Mavr 1494 Jost Ortlieb 1495

Hans Struder 1496-7 Leonhard Hiertmair 1498 Leonhard Mayr 1499 Eberhard Kiesfelder 1500 Eberhard Huck 1501-2 Leonhard Hiertmair 1503 Jost Ortlieb 1504 Erhard Huck 1505-6 Leonhard Hiertmair 1507 Christoph Trueffer 1508 Sebastian Seitz 1509 Hans Glöggr 1510-11 Leonhard Hiertmair 1512-3 Sebastian Seitz 1514 Jeronimus Sinsöder 1515 Wilhelm Preninger 1516 Hans Gadolt 1517-8 Kaspar Lieb 1519 Simon Hintermair 1620 Hans Breyolt 1521 Jeronimus Sinsöder 1522 Hans Gadolt 1523 Kaspar Lieb 1524 Licnhard

Christoph Sargandt 1551 Balthasar Wiser 1550 Martin Hörtmair 1552 Adam Rottenpuecher 1553 Peter Sawr (Saur) 1554 Jobst Ettenharder 1555 Cyprian Treibenraif 1556 Mickmel Hörtmair 1557 Hanns Lieb 1558 Hans Soyer 1560 Sebald Lieb 1561 Cyprian Treibenraif 1662 Michael Hörtmayr 1563 Franciskus Partanrß 1564-5 Jeronymus Penzinger 1566 Hanns Gadolt 1567 Michael Hörtmayr und Sebald Lieb 1568 Georg Hörtmayr 1569 Bernhardt Rottenpuecher 1570 Cyprian Treibenraif 1571 Franz Partaniß 1572-3 Jeronymus Penzinger 1574

Hanns Kramer 1575 Ulrich Wafsner 1567-7 Wolfgang Schöbl 1578-9 Ludwig Pnngleitner 1580 Johann Bapt. Glöggl 1581 Bernhardt Rottenpuecher 1582-3 Cypr. Treibenraif sen. 1584-5 Bartlme Hiertmair 1586-7 Sebastian Prenner 1588-9 Peter Rover 1590-91 Andre Rottenpuecher 1592-3 David Wasfner 1594-5 Georg Wyser 1596-7 Peter Royrer 1598-9 Hans Hehl 1600-1 David Wasfner 1602-3 Andre Rottenpuecher 1604-3 Hans Schgrafer 1606-7 Georg Langenweiler 1608-9 Hans "Pmggreiter 1610-11 Augustin Kholer 1612-3 Christoph

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1936
Physical description: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 28.07.1900
Physical description: 10
aus seinem Gute zu Horlach im Pitzthal zu einer beständigen Jahrtagsstiftung für ihn und seines Vaters Vorfahren. 1. Februar 1361. Georg v. Starkenberg genehmigt die Stiftung eines seiner Leibeigenen Heinrich Friedherr, welcher einen Hof im untern Dorfe zu Imst dem dortigen Widdum vermacht hatte. 1352—1371. Hans v. Freundsberg, Pfarrer in Imst. 31. Juli 1371. Uebergabe des Patronatsrechtes der Pfarre Imst an das Domkapitel in Brixen von Seite des Johann v. Lenzburg, Bischofs von Brixen. 1374. Jacob v. Aibling

, 1. Pfarrvikar von Imst, Zeuge einer Schenkung des Hans Aüster. 1375. Pfarrvikar Jacob von Aibling erscheint als Zeuge in einer Urkunde, worin Hans der Ebner zu Imst dem Ritter Hans v. Starkenberg sein Haus mit Thurm und Ringmauern zu Imst ob dem Widdum verkauft. 2. Februar 1376 Hans v. Starkenberg verkaufte Hans dem Ebner zu Imst einen zu diesem Anwesen gehörigen Garten um 21 Pfund Berner. 16. September 1377. Der Bauhof des Franz Aeuster zu Imst gelangt um den Verkaufspreis von 20 Mark in den Besitz

des Hans v. Starken berg. 22. April 1378. Das halbe Haus des Hans „ober rein" und dessen Hausfrau zu Imst unter dem Thurm, das ebenfalls dem Hans Aeuster ge hört hatte, gelangt durch Tausch in den Besitz des Hans v. Starkenberg. 9. August 1381. Herrog Leopold von Oesterreich, Landesfürst von Tirol, verlieh seinem Getreuen Hans v. Starkenberg für die neuerbaute Beste Kronburg zu Imst ein eigenes Wappen, das er neben seinem Hauswappen führte. 20. Juli 1383. Hans v. München, Pfarrer zu Jmn, Zeuge

einer Urkunde des Matthäus Riederhauser zu Bozen und Hans Ebner zu Imst. 15. Juni 1393. Hans Chekk, Pfarrer in Imst, bezeugt die Belehnung des Hans Henle zu Imst durch das ehrwürdige Kapitel zu Imst mit dem Baurechte seines Gutes zu im unteren Felde, das der Pfarrkirche daselbst gehört. 1398—1423. Werner v. Rain, Pfarrer zu Imst. 1406. Die Appenzeller drangen bis Imst vor, nach dem sie die landesfürstlichen Krieger bei Landeck geschlagen und die ihnen auch hier vom Ritter und Elephantenbunde

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 14.07.1935
Physical description: 20
es zu mehreren blutigen Zusammenstößen Zwischen den Anhängern verschiedener politischer Richtungen. Neue Modeverrücktheit. Ein Pariser Modehaus hat Gasmasken in den Handel gebracht, die es den Damen ermöglichen, auch in Gasmasken gut auszu sehen. Das Pech beim Fensterln Von Hans Kolb. Der Klocker Toni ist alleweil ein Mordskerl ge wesen. In der Schule hat er fast nie Schlag kriegt, weil er soviel gut lausen konnte. Laufen hat er kön nen, daß ihn keiner erwischt hat, nicht einmal der Stelzn Much. Das Talent

ist. — Von den 1t fc Priestern der Erzdiözese Salzburg entstammen 12 m Familien mit vier bis vierzehn Kindern; aus der L zese Seckau (Graz) entstammen 9 Neupriester w Familien mit vier bis zehn Kindern, drei aus Fe» lien mit je drei Kindern, und nur einer aus einer L milie, deren einziges Kind der Neupriester ist. Äk Neupriester der Apostolischen Adminiftratur I» bruck-Feldkirch haben rund 100 Geschwister, zmH Plausch Von Pfarrer Josef Krapf. Hans: „Vor einiger Zeit habe ich wieder einmal recht losziehen gehört

über die Kongrua der Geistlichen. Der Mann hat zwar keine genaue Auskunft geben können, aber er hat geschimpft dar über." Pfarrer: „So geht es oft. Wenn jemand etwas auch nicht versteht, so kann er doch schimpfen." Hans: „Erkläre mir, wie es sich mit der Kongrua verhält." Pfarrer: „Das Wort „Kongrua" stammt aus der lateinischen Sprache. Es heißt auf deutsch soviel als „paffend, angemessen". Unter Kongrua versteht man jenen Betrag, den der Staat den Geistlichen zahlt, da mit sie einen angemessenen

Lebensunterhalt haben, ähnlich den Beamten." Hans: „Wie kommt der Staat dazu, den Geist lichen einen Gehalt zu zahlen? In anderen Ländern erhalten, wie ich gehört habe, die Geistlichen vom Staate nichts, sondern sie müssen sich selbst um ihren Unterhalt sorgen." Pfarrer: „Ganz richtig. In jenen Staaten, in denen die Trennung von Kirche und Staat üurchge- führt ist, kümmert sich der Staat um den Unterhalt der Geistlichen nicht. Dafür müssen die Gläubigen in anderer Weise aufkommen, wie durch die sogenannte

Kirchensteuer oder durch höhere Beträge für die Mes sen, für Hochzeiten, Taufen Begräbnisse usw. Oder wenn diese Einnahmen nicht ausreichen, so müssen die Geistlichen halt irgendwie schauen, wie sie den not wendigsten Leensunterhalt sich verschaffen, denn von der Luft leben können auch die Geistlichen nicht. Und leben müssen doch schließlich die Geistlichen auch. Für die seelsorglichen Arbeiten ist es freilich nicht zuträglich, wenn der Geistliche zuviel mit der Sorge für das Zeit liche belastet ist." Hans

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 20.11.1908
Physical description: 20
und der Herzegowina, sowie die Handelsverträge durchzubringen und dann einem parlamentarischen Kabinette Platz zu machen. Die genannten Staatsnotwendig- - ketten werden im Parlamente, welches nach neuesten Meldungen am 26. November zusam- sens Gewehr und der mächtige Auerhahn stürzte vom Baume. Hans packte ihn in den Rucksack, nahm ihn auf den Rücken und schritt — nicht heim, sondern dem Dorfe zu. Man läutete eben die Betglocke. Hans ging zu einer kleinen Hütte und klopfte dort ans Fenster. „Auf, alter Sün

der!" rief er. „Was gibt's?" rief drinnen die Stimme des alten Jörg. „Ein gutes Trinkgeld und einen Schnaps; mach auf!" erwiderte Hans. Die Tür öffnete sich, Hans warf den Rucksack mit dem toten Auer hahn dem Alten vor die Füße und sprach: „Jetzt, Jörg, paß auf, kannst dir einen guten Tag ma chen. Heute kommt ein Fürst, der muß um je den Preis einen Auerhahn schießen, verstanden? Und daß er ihn sicher hat, mußt du ein bissei helfen." „Ich?" fragte Jörg zweifelhaft. „Ja du, alter Holzdieb

ein wirklicher Gockel", lachte Hans. „So machst fort, bis wir ganz nahe sind und du unten das Gewehr des Fürsten knallen hörst; dann läßt du den Auerhahn fallen." Der Jörg kratzte sich bedenklich hinter den Ohren und fragte: „Wenn aber der Herr Ferscht mich anschießt?" Hans lachte und sagte: „Keine Sorge; ich selbst lade dem Fürsten sein Gewehr, und zwar blind, verstanden? Von dem Knall wirst du nicht vom Baum fallen." „Keine Sorge", war die Erwiderung, — „über das bedinge ich mir aus, eine Flasche Schnaps

und gewiß blind laden." „Mein Wort!" J Hans ging heim und berichtete dem Vater die Kriegslist. Der lachte, daß ihm die Augen Kopfe auf einem Wehrstein auffiel. Hiedurch er litt Herr Haid Kontusionen an der Stirne, so wie eine erhebliche Rißwunde in der Schläfen gegend und mag wohl von Glück reden, daß er mit dem Leben davonkam. Die beiden Insassen des Wagens blieben glücklicherweise unverletzt. Der Verunglückte wurde zunächst in das nahe gelegene Hotel Ötztalerhof gebracht, wo ihm Herr Gasthofbesitzer

Zell a. Z. ein schon übergingen. „Aber", sagte er, „ich gehe nicht mit dem Herrn; ich könnte 's Lachen nicht halten." „Ich gehe mit, alles abgemacht", sprach Hans selbstbewußt. Der Fürst kam richtig, ein prächtiger jovia ler Herr; dem Hans war's fast ein bißchen leid, ihn an der Nase herumführen zu müssen, allein es ging eben nicht anders. Nachts ein Uhr waren die beiden schon im Wald, in der Nähe der Fuchs klinge. Leise schlichen sie dahin, der Jörg auf der Buche droben aber hatte sie schon gehört

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.08.1935
Physical description: 6
Franz (2457 Teiler). Schlecker: 1. Natterer Karl (248). 2. Merl Walter, 3. Pezzei Benj., 4. Neirz Karl, 5. Stummer Karl, 6. Plafeller Josef, 7. Rathgeber Josef, 8. Rorei Franz, 9. Bischofer Josef, lO. gtla Anton. 11. Mayr Sepp. 12. Pahl Jakob, 13. Knoflach Hans, 14. Kleihner Josef, 15. Saurwein Robert (1738 Teiler). Fünfer-Serie: 1. Pahl Jakob (46 Kreise), 2. Rorei Franz, 3. Bischofer Josef, 4. Plafeller Josef, 5. Rathgeber § ofef, 6. Nairz Karl, 7. Merl Walter, 8. Mersi Alois, 9. Fila nton

ja, wo er gewesen ist. Aber ich kann nichts sagen, weil ich die Adresse nicht weiß. Ich werde nochmals alles aufbieten, daß er fein Geheimnis lüftet. Wenn er auch dann noch schweigt, ist er unrettbar verloren. In keinem Fall noch war der Indizienbeweis ein solch lückenloser wie i/r diesem." Ein Luftzug ließ ihn verstummen. Regerl stand unter der Türe. Weit waren die Augen geöffnet. Fieber leuchtete aus ihnen. „Na", schrie sie, „er darf net sterben. Er ist doch un schuldig." Hans Westermann trat auf sie zu und fuhr ihr übers brennende Gesicht

nicht, was Hans damit sagen wollte. Wie sollte ausgerechnet sie dazu kommen, den schönen Hof zu bekommen. Hans sah ein, daß das Mädchen eine solche Wendung in seinem Leben nicht erfaßte. So begann er denn alles ausführlich zu zergliedern, von der ersten Aussprache mit Waltraud bis zum heu tigen Briefe. Regerl faß mit glutroten Wangen und zitternden Gliedern da. Als es endlich begriffen hatte, meinte es schmerzlich: „Was nützt dös alles, wenn Klaus verurteilt wird? Ich hält mein Lebtag koa Freud mehr, weder

am Hof noch am Geld." „Paß einmal auf, Regerl, was würdest du tun, wenn sich der wirkliche Mörder fände? Hiedurch erlangte Klaus seine Freiheit und seine Ehre wieder. Wie wür dest du dich hiezu stellen?" „Natürlich würde ich ihm gleich den Hof zurück geben", sagte Regerl ohne Besinnest. „Du liebe, gute Seele", sagte Hans Westermann weich. „Aber kennst du denn Klaus so wenig und glaubst, er würde dies jemals annehmen?" „Freilich, er is ja soviel stolz", antwortete Regerl enttäuscht. „Höre

, wie ich mir die Sache dachte", begann Hans nach kurzem Ueberlegen. „Es bleibt vorläufig alles unter uns. Niemand soll wissen, wer der neue Besitzer des Erlenhofes ist. Du bleibst bis zum gegebenen Zeit punkt, was du bist. Ich nehme die ganze Angelegen heit in die Hand und du brauchst nur überall deinen Namen darunter schreiben. Is es dir so recht?" „Ich bin mit allem einverstanden. Wenn nur der arme Klaus rauskäm." Sich etwas besinnend, fuhr Regerl fort: „Ich wüßt noch an Ausweg." Gespannt und forschend ruhten

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 14
Date: 10.11.1907
Physical description: 14
: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann Horn becher Kössen, 3. Martin Gstür Fieberbrunn, 4. Alois Stemberger jun. Kössen, 5. Lorenz Huber Kössen, 6. S. Wagner Marquartstein. 7.1. G. Eder Kössen. Ehrenscheibe (gegeben von Hans Schmid jun., Oberschützenmeister): 1. Hermann Gogl Kössen, 2. Johann Schützinger Marquartstein, 3. Joh. Georg Eder Kössen, 4. Georg Kramer Kössen, 5. Simon Wagner Marquartstein, 6. Anton Kramer Kössen, 7. Sim. Hell Marquartstein. Haupt: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann

Schützinger Marquartstein, 3. Johann Hornbacher Kössen, 4. Thomas Hechenbichler (Jungschütze) Kössen, 5. Johann Georg Eder Kössen. 6. Sief. Stöckl (Jungschütze) Kössen, 7. Johann GogP St. Johann, 8. Alois Hornbacher (Jungschütze) Kössen. Schlecker: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Alois Stemberger jun. Kössen, 3. Georg Kramer Kössen, 4. Joh. Schützinger Marquartstein, 5. Stefan Himberger Kössen, 6. Karl Pircher Kössen, 7. Heinrich Derflinger Kössen, 8. Anton Kramer Kössen, 9. Hans Fischbacher jun. Walchsee

, 10. Sim. Hell Marquartstein. Prämien: Für die meisten Schlecker.Nummern Georg Kramer und Sim. Hell; für das erste No. am 20. Oktober Georg Kramer, für das letzte No. Hans Schmid jun.; für das erste No. am 27. Oktober Hans Schmid jun., für das letzte No. Johann Georg Eder. Uereins-Uachrichlen. Kitzbühel. (Verein Südmark.) Am Sonntag, den 10 November 8 Uhr abends hält Herr Dr. Herlinger im Säule des GasthofeS Hinterbräu in Kitzbüh-l einen volkstümlichen Vor trag über „Die wirtschaftliche Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1926
Physical description: 8
, wenn man sie ruft, in einem neuen Krieg zu ziehen, diesem Nufe Folge zu leisten? Furchtbar grausam sind die Bilder, die in Erinnerung jener auMitzen, die alle Kraft aufbieten werden, neuen Schreckentaten energisch entgegenzutreten. Nur ein gutorganisiertes, klasfenbewußtes, geistig hochstehendes Weltproletariat wird die Worte: „Nie wieder Krieg!" auch in die Tat umsetzen können. Hans M o s e r-Wattens. Nach dem Kussteiner Andreas-Hofer-Rummel. Aus Kufstein schreibt man uns: Nun hat auch Kufstein seinen Andreas

. Jetzt standen sie sich im Anger allein gegenüber. Finster blickte das Mädel auf ihr Kind. ,,'Fanni!" Hans näherte sich langsam. „Was denn?" srug sie kurz. „Bist mir bös?" „Es hat di' nit sonderlich b'langt, dei' Kind z' sehen!" sagte sie scharf. Hans senkte den Kopf und schwieg. Fanni setzte sich wieder in den Schatten des Baumes und legte das Kind in dem verschnürten Polsterbttndel neben sich aus die Bank. „>2)0 schau' dir's an. dei' Kind, wia's ausschaut!" sprach sie dann. „I muaß lachen, so fchaut's

dir gleich! Die Leut' sein dumm. Dös muaß i sag'n. Da sragen's um den '©ater, und bvaucheten do' grad' amal 's Kind guat an- z'schau'n." Hans blickte aus das kleine.Wesen. Mit großen blauen Augen sah es aus einem krebsroten Gesichlchen verwundert an die Welt. Er konnte nicht viel Aehnlichkeit mit sich selbst entdecken. Die Augen. Ja, das waren seine Angen, die er vom Vater hatte.. Ein merkwürdiges'Gefi'chl überkam ihn. Das »var also sein Kind. Ein Teil von ihm. Ob fein Vater auch ein sol ches Gefühl

hatte, als er seinen kleinen Hans zum ersten mal sah? Seine Mutter hatte ihm oft erzählt, daß der starke Mann vor Freude beinahe geweint hatte, als man ihm sei nen ersten Sohn in die Arme legte. Und er? ... Er leug nete seinen Sohn. Er schämte sich, daß dieser überhaupt auf der Welt war. Er mußte ihn ja verleugnen . .. Ein Sündenkind. .. „'s wär alles recht —" brach da Fanni die Stille — ..wenn i nur wissen tat', wo i den Wurm unterbring'. Die Mutter will ihn nit. Das hast ja selber g'hört. Und wenn's chm schlecht ging

'... es is ja dv' mei Kind! I hab's gern, und , verleugn'? nit!" sagte sie bitter. „Fanni, du weißt ja ... ich kann ... ich darf. . „Ja, ja. I weiß schon. Das tuat mir aa nit weh. Aber daß du's übers Herz £>aft bringen können, zwei ganze Wochen in Glurns zu sein . . . und daß es di' nit einmal hergezogen hat zu dein' Kind .. . das Hans . . ." „Fanni!" Ja, das hat mir weh tan! I Hab' di' gern glhabt, Hans. Und es reut mi' nit, was i tan Hab'. I Hab' mir viel durchg'macht seit der Zeit. Aber wenn i's Kind an schau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 18.01.1937
Physical description: 8
20.—, Professor Moritz Gläser 3.—, Dr. Arthur Kapaun 10.—, Zischer Gottlieb 3—, Dr. Hans Martin 6.—, Binna Berta 2.—, Volk Johann 3.—, Doktor Herbert «Flora 5.—„ Schindler Erich und Hugo 50.—> Dr. Klemens Mayr 5.—, Fal-ser Stephan 10.—, Zentralkino (Lettner) 50.—, Dr. Konrad Maas 5.—, Dr. Josef Peer 5.—, Hepperger Anna 1.—, «Bernhauer Anton 4.—, G. .Kröner 10.—, Ing. Hans Koster 1. —, Kurz Max 3.—, Schanid Gustav 1.50, Koster Josef 3.—, In genieur Wurzinger 5.—, Mehrte Leopold 1.—> Link Helene 2.—, Allerer

Phil. 1.—, Koppelstätter A. 1.—, Ing. Edid Uiberreiter 10.—-, Hofer Josef 1.—, -Karl Emmerich Hirt 1.—, Ing. Paul Gaszper 5.—, Weigand Gustav 5.—, Dum Rosa 1.—, Smekal Leo 2. —, Gugler Anton 5.—, Saget Hermann 1.—, Arnold Mor und Frau 10.—, Mu rschetz Gottfried 2.—, Dr. Ar nold Ga naht 5.—, Cri- stofovi Alois 1.—, Premm «Roman 1.—, Paulus Hans 1.—, In genieur Dr. Franz Lechner 10.—, Dr. Hans Bruner 2.—, Frodl Eduard 1—, Oberst Rautenkranz 1.—, «Schardinger Georg 2.—, dinger Max 2.—, «Schmidt Josef

2.—, Sch. Ph. 2.—, Haberselner Maria 1.—, Vuchroithner Hans 10.—, Hämmert M. 10.—, Attl- mayr Friedrich 20.—, Pros. Dr. B. Mayrhofer 5.—, Riccabona Anna 5.—, Haller Rosa 5.—, Ing. Paul Attlmayr 10.—, Dr. med. R. Koller 1.—, Dr. Edmund Walters 2.—, Preyer Kathi 5.—, Schumackpr Margarethe 5.—, Gasdirektor Soellner 5.—, Pros. Dr. Otto Chiari 20.—, Ing. G. Strehle 2.—, Dr. E. Mutschlechner 5.—, Schrot choser Rosina 1.—, Dr, H. Burlo 1.—, Huber Jda S-chardinger Max 2.—, Schmidt Jol. 2.—, Sch

. Ph. 2.—, Haberselner 1.—, Ri eg er Hugo 1.—, Werghammer Joses 1.—, Paczofsky Elvira 5.—, Prünster Andrä, 1.—, Dicht Marie 2.—, Durig K. 20.—, Spurny Anna 2.—, Liebscher Franz 3.—, Fiorioli Anna 1.—, Folk- muih Anna 1.50, Huber Rosa —.60, Fleiß «Karl 1.—, Marie von Monee 5.—, Temuth Karl 1.—, Kaiser Joses 1.—, Schund Alois 5.—, Etelka Luise «Franzis 3.—, Eberle Anna 3.—, «Herden Johann 5.—-, Kodella Karl 3.—, Hiebinger Theodor 1.—, Hachenburg er Jo sef —,10, -Sieger Hans —.50, «Berger Hans 0.50, Oberforcher Karl

1.—-, Familie Krcmar 3.—, Grießenböck Johann 1.—, Buchberger Martin 1.—, Ha ns peter Karl 2.—, Walch Ferdinand 5.—, Auer Martin 2.—, Oberrauch Margarethe 1.— Schwab Ludwig 2.—, Kick Hermann 5.—, Seebacher Alois 1.50, ««Lax Sebastian 5.—, Marchel Jda 5.—, Reithmayer Joses 5.—, Eger «Frieda 3.—, Kting le r «Josef 1.—, Königswieser Josef 3.—, Sitar Ferdinand 3.—, Delle Karth Franz 1.—, Ellmerer Hans 2.—, Be nevenut ti Rugerius 1.—, Baumann Georg 1—, Margreiter Wilhelm 1.—, Mbram Elise 5—, Drnowetz 1.—, Hei

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.12.1917
Physical description: 4
, Theater und Kunst. Stadttheater Innsbruck .Heute, Dienstag, den 18., und morgen. • Mittwoch, den 19. Dezember finden die zwei letzten Aufführungen der Oper „Hoffmanns Erzählungen" von I. Offenbach statt. Als Olympia gastiert Frl. Litt Hardegg von der Wiener Lolksoper und als Hoffmann Herr Hans Auer aus Innsbruck. — Am Donners tag. den 30. d». gelangt zum erstenmale in dieser Spielzeit das Schauspiel „Prinz Friedrich von Homburg" von Heinrich Kleist zur Aufführung. (Rote Stammsitzhefte, Dutzend

an die Stadtgemeinden wegen Bewilligung Mittagssonne. Roman von Wolfgang kemker. Als Hans Reichmann nach Schwanbach zurückkam, wartete seiner dort schon der Ruf ins Haus des Bürgermeisters, dessen Sohn, ein fünfzehnjäh.iger Gymnasiast, plö^lich- von einer heimtückischen Krankheit bejallen worden war. Es bedurfte der ganzen Kunst des Arztes, um das blüheme Leben den gierigen Knochenhänden des Sensenmannes zu entreißen. Freilich, zwei volle Mchte wachte er selbst am Lager des Krankeir; dann, an: zweiten Morgen konnte

er den hocherfreuten Eltern mittelen, daß die K.i,is übe.- standen, ihr Sohn gerettet sei. ?Auch die b.idsn kommen den Tage nahm Hans Reichmann sein Beruf so in Anspruch, daß er erst in der Nacht des vierten TageS nach Birkenau fahren konnte. Während dieser äii. war es ihm nicht ^möglich gewesen, auch nur «ine Viertelstunde seu.er L>e.t E abzustehlen, und nach Freienseld hinaus zu fah.en und ^der Familie Parth Guten Tag zu sagen. Er nahm sich aber vor, glri^, nach seiner Rüclkchr von Birkmau das Ver säumte

nachzuholen. Fünf Tage hatte er dann Elsriede nicht geseheli. Eine Zeit, die ihm unerträglich lang e.scyien. ,.So war, als er nun wieder Birkenau zusuhr, neben der Sorge um Kläre auch die Freude in ihm, El.riede vielleicht schon am nächsten Aoend wiederzuschen. Wenn Hans Reichmann ehrlich sein wollte, so mußte er sich gestehen, daß der Zwiespalt in seiner See.« immer gvötzer wurde, denn schon geraume Zeit stand er am Scheidervege und immer näher sah er die Stunoe rücken, in der er sich entscheiden mußte

, welchen Weg er ging. An der Haltestelle wartete wieder der Wagen. Diescsmal war auf Hans Reichmanns ausdrücklichen Wunsch Vetter Franz nicht selbst gekommen, sondern ein Knecht. Auf Birkenau erwartete ihn die alte Haushälterin und , führte ihn nach kurzer Begrüßung auf sein Zimmer. Hans Mchmann i ragte siL,. wi e es Klare gehe,, und da schüttelte das alte Fräulein, das schon Hansens und Kiäres Kmder- zcit überwacht hatte, betrübt sein Haupt und meinte trau rig : „ES Ost immer dasselbe. Keine Lßlust

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 03.10.1925
Physical description: 8
, Viertelmei ster in der „Unteren Vorstadt". Schlosser (2): Blash Lenngerer, U. V. St, Hans Leher, Viertelmeister in der „Oberen Vor stadt". Glaser (3): Franz Mayr, St. V., Christof Hofer, Matthias Dänkhl, Glaser bei H. Gras Stachlburg'schen Verwalter Johann Grueber; 1738 Besitzer in O. V. St. Färber (3): Thoman Seepacher, Kienpichl, Bernhard Seepacher's Wittib, Barbara Layerin, Färberin, U. V. St. Fässer oder Binder (2): Valentin Vel- derer, Bartlme Hafner, St. V. Weiß g erber (1): Kaspar Hörandt, U. V.St

. Schuhmacher (6): Matthias Freusinger, O. V. St., Matthias Leitner, O. V. St., Hans Lett ner, O. V. St., Hans Hanngartner, U. V. St.. Hans Papprian, U. V. St., Hans Falckh. Schneider (4): Hans Grath, O. V. St., Ja kob Egger, O. V. St., Michael Pruner, Augustin Käßpacher, Schneider und Garnisonsknecht, Hörb rig-Jnsaß. Hafner (2): Joseph Prugger, Johann Mallär, U. V. St. Leinweber (4): Marx Kielechner, St. V., Veit Pfeiffhofer, U. V. St., Michael Grueber, Veit Trainer, Hörbrig-Jnsaß. Zimmermeister (1): Hans

Zaiser, U. V. St. Zimmer kn echte (7): Hans Ornath, Kien pichl, Andre Oth, Thoman OH, 'Kienpichl, Ge org Praun, Mattheis Moser, Georg Praitner, Si mon Hofer. Maurermeister (1): Franz Pockh, Andre Fux, „Maurergsöll". Kürschner und Gürtler (3): Josef Tra- foyer, U. V. St., Jakob Aelbl, U. V. St., Matthias Flieg, Gürtler. „Nau schiff"-Leute (2): Sebastian Laier, U. V. St., Mckrtin Wörndl, U. B. St. Schiffsknechte (4): Paul Rieder am Aerchl, Franz Forstner, Hans Villinger, U. V. St., Andre Dietrich

. Thoman Siberer's Behausung auf der SParchen, Hans Hödl, Untere Vorstadt, Balthasar Trainer, Sebastian Trainer, Simon Treffer, Peter Mayr, Viertelmeister im Dörfer viertel, alle zu Weißach, Michael Kaintl, Andre Kaintl, die Schwaigerische Wittib Gertrud Kaint- lin, Christian Kürchpöckh, erhielt 1724 das Bür gerrecht, die Kollerische, nunmehr Giglmairische Behausung, alle zu Mitterndorf, Matthias Tä- xenpichler, die Wagnerische Wittib Barbara, die Mezgümsche Behausung, alle drei zu Zell

, die „Pfändlguet"-Behausung der Hans Prädler'schen Wittib. Tagwerker (7): Bartlme Lindtacher in Weißach, Andre Khürcher in Weißach, Simon Truckhenpacher, Kienpichl, Thomann Khauffmann, Kienpichl, Gregori Hofer, Georg Holler, Simon Winckhler auf der SParchen. . . ... ä i f. (Schluß folgtt »

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.02.1950
Physical description: 10
soll. Nach einem Ausspruch Graf Sforzas soll die Grenze am Brenner ; nur mehr wie von einem Bleistiftstrich gezogen sein, i Der Trauerflor am Grab Andreas Hofers bleibt! Dr. Eduard Widmoser Was ist Volksmusik ? Hans: In der letzten Woche habe ich gelesen, daß das Land einen Volksmusik-Wettbewerb veranstaltet — Du hast sicher davon gehört. In dem Aufruf ist ja viel drin gestanden, aber alles ist mir nicht klar. Du bist ja auch musikalisch, Lehrer, Du kannst mir das sicher ausdeuten. Was Wollen die in Innsbruck eigentlich

, was verste hen die unter „Volksmusik“? Lehrer: Das habe ich mir gleich gedacht, daß Du darum fragst. Also paß auf, Hans. Da habe ich einmal ein Heft gelesen von Theo Rüdiger: „Die Entwicklung der deutschen Volksmusik vom Jahre 1850 bis 1935“. Darin, erzählt er von einem Volksmusikfest in Luzern in der Schweiz. Dort haben sie unter anderem auch „Till Eulenspie gels lustige Streiche“, eine symphonische Dich tung von Richard Strauß, und die „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“ von Franz Liszt gespielt. Hans

: Aber das ist doch keine Volksmusik, das versteht ja unsereins gar nicht. Lehrer: Stimmt und stimmt nicht. Man darf sich nicht gleich von vornherein einbilden: „Das verstehe ich nicht.“ Vieles aus der sogenannten! schweren Musik ist für einen, der hören will, auch verständlich. Hans: Warum nennen die solche Stücke Volks musik? Lehrer: Die gehen vom Spieler aus. Die Ausführenden waren einfache Leute, Handwer ker, kleine Beamte, auch Bauern, die nur aus Liebhaberei Musik betreiben — keine Berufs musikanten. Deswegen nennen

sie alles, was sie spielen, „Volksmusik“. Hans: Das kann nicht ganz richtig sein — dann wäre ja ein alter Tiroler Ländler, Von einem Be rufsmusiker gespielt, keine Volksmusik mehr? Und der gehört doch sicher dazu! Lehrer: Recht hast, Hans. — Aber es gibt noch eine andere Erklärung. Da kannst Du manchmal im Radio „Volksmusik“ hören, von einem Zither klub oder einem Zithervirtuosen gespielt. Da fliegen die Finger nur so über die Saiten, daß der Klarinettenmuckl dagegen ein armes Wai senkind ist. Hans: Das komplizierte

Zeug können doch ein-! fache Leute gar nicht spielen. Warum nennen die so etwas „Volksmusik“? Lehrer: Weil diese Stücke auf einem volks tümlichen Instrument gespielt werden, einer Zither, einer Ziehharmonika u. dgl. Also ein In strument; das nicht in die hohe Musik, in das Symphonieorchester aufgenommen ist. Hans: Da muß ich wieder dumm gegenreden. Da wäre- also unser Ländler, wenn er auf einer Stainer-Geige gespielt wird, auch wieder keine Volksmusik? Lehrer: Wenn man ausschließlich das Instru

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 06.08.1912
Physical description: 16
Grundlage. Das Adreßbuch ist deshalb auch für die Handelstreibenden und Hotelbesitzer seit seiner erst zweimaligen Ausgabe zu' einem un entbehrlichen Nachschlagebuch geworden.) Zum Preisausfcijreiben der Verlagsanftalt „tyrolia“. Wie unseren P. T. Lesern noch erinnerlich ist, haben wir in diesem Winter ein Preisausschreiben veranstaltet und im Interesse unserer Landwirte als ersten Preis einen Melotte-Separator gewidmet. Der glückliche Gewinner des Melotte-Separators, Herr Hans Weithaler in Neuhaus

- und schütremveken. BeNgewinnerlifte vom freifcfyiessen in flb» faltersdach am 25., 26., 27. und 28. Juli 1912. HaUpt: 1. Aigner Hans, Abfaltersbach (157 Teiler); 2. Steiner Peter, Percha; 3. Winkler Karl, Sand: 4. Theurl Josef, Aßling; 5. Mair Friedrich, Bruneck; 6. Wiedemair Johann, Außer-Villgraten; 7. Alton Felix, Niederraßen; 8. Moser Georg, Prags; 9. Pacher Stefan, Schluderbach; 10. Jnnerkofler Josef, Jnnichen; 11. Oberlechner Anton, Mtthlwald; 12. Prast Johann, St. Veit-Defereggen; 13. Steinkeller Julius

, Bozen; 14. Moser Georg mit Freischuß; 15. Achammer Adolf, Sillian; 16. Mitterer Michael, St. Justina; 17. Unterhuber Andrä, Toblach (985 Teiler). — Schlecker: 1. Pfeifhofer Joh., Sexten (131 Teiler); 2. Mair Friedrich; 3. Moser Georg; 4. Jnwinkl Karl, Lienz; 5. Aigner Hans; 6. Vergeiner Andrä, St. Johann im Walde; 7. Pacher Stefan; 8. Steiner Peter; 9. Vergeiner Andrä; 10. Vergeiner Philipp, St. Johann im Walde; 11. Mayrl Johann, Ab faltersbach; 12. Oberlechner Anton; 13. Schöpfer Franz, Lienz

; 14. Aigner Hans; 15. Mayrl Johann; 16. Oberlechner Anton; 17. Moser Georg; 18. Kreidl Alois, Brixen; 19. Achammer Adolf, Sillian; 20. Mairer Michael, Leisach; 21. Pfeifhofer Johann; 22. Theurl Josef (482 Teiler). — Ehrenbeste: 1. Pfeilhofer Johann (131 Teiler); 2. Aigner Hans; 3. Jnwinkl Karl; 4. Durregger Jakob, Abfalters bach; 5. Vergeiner Andrä; 6. Vergeiner Philipp; 7. Aigner Hans; 8. Oberlechner Anton; 9. Schöpfer Franz; 10. Winkler Karl: 11. Oberlechner Anton; 12. Moser Georg; 13. Kreidl Alois

; 14. Alton Felix; 15. Mitterer Michael; 16. Äußerer Rudolf, Eppan; 17. Kinniger Wilhelm, Sexten; 18. Pfeif- hoser Johann; 19. Pfarrer Wind, Weisenbach; 20. Stallbaumer Josef, Sillian; 21. Vergeiner Philipp (639 Teiler). — S ch lecker-S erien zu 3 S chüss e: 1. Kiniger Josef (29 Kreise); 2. Moser Georg (29 Kreise); 3. Pfarrer Wind (28 Kreise); 4. Sanier Johann, Abfaltersbach (28 Kreise); 5. Alton Felix (28 Kreise); 6. Vergeiner Andrä (28 Kreise); 7. Aigner Hans (28 Kreise); 8. Faller Ludwig, Bozen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 02.06.1933
Physical description: 16
Oie Hundertjahrfeier des Perlagg-Zpieles. Phot. Paul. Drei Perlagger-Generationen. In der Mitte der 96jährige Hans Innerhoser, der in Bozen Gegenstand besonderer Ehrungen war; links fein'Sohn Kommerzialrat Franz Innerhoser; rechts sein Enkel Hans Innerhoser, der beim großen Iubiläumsperlaggen der Partner seines Großvaters war. w i e s e r und des Pfauwirtes Konrad K ö l b l hatten alles sorg fältig vorbereitet. Im Saale des Gasthofes versammelten sich vor mittags die Festteilnehmer

Innerhofer, und sein Enkel Hans, der der Partner seines Großvaters war. Aber noch eines alten unentwegten Perlaggers muß hier gedacht werden, des 80jährigen Christl Rauch aus Mühlau, der mit seinem bekannten Temperament in den Kampf ging und sich, mit dem Vizepräsidenten des Landeskulturrates Josef Stei ger als Partner, in der Gruppe B als bester Nordtiroler placieren konnte. Von den Boznern bewunderte man vor allem den alten Alois L a g e d e r, der in seiner ruhigen be dächtigen Altbozener Art

an diesem Tage ruhig weglassen konnte. Und wenn es immer so bleibt, wie es an diesem Tage war, werden sie auch für dauernd gestrichen werden können. Die Gewinner des Preisperlaggens. 1. Gruppe: 1. Röll Franz, Bozen; 2. Pircher Luis, Bozen; 3. Parolini Ernst, Innsbruck; 4. Maier Anton, Innsbruck; 5. Geier Hans, Amras; 6. Plan! Sepp, Innsbruck; 7. Lageder Alois sen., Bozen;- 8. Saltuari Joachim, Bozen; 9. Mesner Hans, Bozen; 10. Senoner Anton, Bozen; 11. Prader Josef, Innsbruck; 12. Fritz Benedikt, Innsbruck

, Innsbruck; 15. Schifferegger Josef, Innsbruck; 16. Schwarz Josef, Innsbruck. Slädtekampf Innsbruck gegen Bozen. Innsbrucker Gewinner: Innerhofer Franz und Rauch Michael, Stockhammer E. und Peer Josef, Winkler Karl und Kuen Albert, Margreiter Gustav und Gruber Max, Plattner und Oettl Heinrich, Geier Hans und Plant Sepp, Dalkoll und Holzmann, König Luis und Lettner Fritz, Schwemmberger Fritz und Dietrich Luis, Kögl und Mitterer. Bozner Gewinner: Egger-Hausner Matthias und Menz, Sieger Johann und Motter

Peter,'Mesner Hans und Senoner Anton, Tomasi Ludwig und Margreiter Max, Ing. Innerebner und Dr. von Fioresi. Der Gasthof „Pfau" in der Bmdergasse in Bozen, in dem vor hundert Jahren das Perlaggerspiel aufkam und wo am Christi-Himmelfahrts-Tage die Jubiläumsfeier stattfand. In der Einleitung zu den Regeln für das Perlagg-Spiel, die der große tirolische Perlagger-Kongreß im Jahre 1890 herausgab, heißt es: „Die Spitzfindigkeiten und die schwer zu berechnenden Figurenzusammenstellungen dieses Spieles

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.05.1922
Physical description: 8
inkelien en auf n zur lr Der- lathras, Partschins; 9. Waldner Paul. Untcrmais: ! Mairhofer Johann. Raturns; 11. Regensburger Veslgewinner des Frühjahr- Freifchießens ln Meran. Die Jagd» und SportschützengefeLfchaft Meran ver- össentticht kn folgenden die Destgewinner des Schle- ßen« am 17-, 18., IS. und 23. April. Festscheibe.Meran'. 1. Pranter Sebastian. Meran: 2. Rainer Hans, Meran; 3. Prünstr Josef. Rlffian: 4. Torggler Han«, Sppan: 5. Oberhofer Johann, Schnalz; 6. vtrcher zosof» Tirol

; 7. Priftinger^franz. Meran; 3. Laimer Mail' JO. ....... sträng, Eppan; 12. Stufsleser Ferdinand, St. Ulrich; 13. Ganchaler Johann, Burgstall; 14. Macek Stefan, Auer; 15. UnterlechnonKarl. Gries; 16. Lageder Alois jun., Bozen; 17. Weger Ioh.. Eppan; 18. Schwarzer Johann jun-, Eppan; IS. Torggler Alois. Obernmis; 20. Graf Hans Attems, Meran; 21. Dauer Johann, Tirol; 22. Hirfchbergor Nikolaus, Schlots: 23. Holl» Thmnas, Meran; 24. Daniel Josef, Tirol; 25. Hosler I. <d. Los), Tirol; 26. DartolrNi Frz, Meran

; 27. Pattis Eduard, Bozen; 28. Theiner Josef jun., Al> gund; 29. Ladurner Anton. Algund; 30. Waldner Josef, Marling; 31. Drassl Josef, Mrrm; 32. Mathä Josef, Rats; 33. Gankhaler Anton. Burgstall; 34- Knall Franz, Tifens; 35. Rainer Pius, Unser Frau in Schnals; 36. Lageder Al.. Bozen; 37. Eiisenstecken- Egger Max, Brixen; 38. Raifler Leonhard. Eppan: 39. Egger Hans Meran; 40. Müller Hans, Raturns; 4l. Regele Josef, Nals: 42. Plangger Mols, St. Da» (cnttn auf der Haide; 43. Äußerer Hans jun-, Eppan

; 44. Perkmonn Franz. Möiten; 45. Gamper Sebastian, Partschins; 46. Atz Rudolf, Kaltem: 47. Waldner Johann. Meran; 48. Schönweger Josef, Partschins; 49. Boscarolli Hans, Meran; 50. Müller Florian, Meran; 51. Platzer Michael. Stilfs; 52. Prünster Hans, Rifsian; 53. Gamper Josef, Kartaua; 64. Dasak Arthur, Meran; 55, Kröß Karl, Meran; 56. Nieder- rnaiek Josef. Eppan; 57. Spitaler Anton. Eppan; 58. Dr. v. Drntler, Meran: 59. Träger Jakob, Donas; 60. Theinsr Anton, Algund: 61. Flarer Äos., Schanna; 62. Toiscr

Alois. Eyrs; 63. Weger Josef. Mrlan; 64. Pansera Karl, Meran; 65. Haller Hans, Müran; 66. Hofer Anton, Sterzing: 67. Gtlll Alois, Meran; 68. Gruber Hugo (durch Los), Rals; 69. Baron F. von Leon, Meran; 70. Kröß Franz, Malten; 71. Detta Josef, GirLm; 72. Mauraner Josef, St. Ulrich: 73. Derdorfer Johann, St. Martin; 74. Häusler Paul, Sterzing; 75. Kobler Dinceng, Karthaus; 76. Reheis Alois, Meran; 77. Pillon Josef, Meran; 78. Alber Albert. Tirol; 79. Winkler Heinrich. St. Leonhard; 80. Schwarzer

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 09.06.1951
Physical description: 4
einen aussichts losen Kampf gegen rückständige Lehrer* kollegen. Die Schülerstreiche haben natür lich die Lacher auf ihrer Seite. Die mora lische Haltung des Films ist einwandfrei, also auch für Jugendliche unbedenklich. Die Kaller Maukunst IM MITTELALTER VON DR. ERICH EGG So tritt uns in Hans Sewer ein wirk lich vielseitiger Künstler entgegen: Maurer, Architekt und Steinmetz in einer Person. Er war dazu befähigt, der Begründer der tirolischen Kirchenbaukunst zu sein, aber er tat noch mehr. Er schuf die Grund

gesamtdeut schen Hüttentag zu Regensburg 1459 be schlossen. Tirol gehörte damals noch zur bayrischen Haupthütte. Aber schon ein Jahr später, 1460, traten die Tiroler Mei ster in Sterzing zusammen und gründeten einen eigenen Landesverband, die Tiroler Haupthütte, die damit selbständig neben die bayrische trat. Diese Zusammenkunft war das Werk des angesehensten Meisters im Lande, des Hans Sewer. So war es nur natürlich, daß er zum Brudermeister (Ob mann) der Tiroler Haupthütte gewählt und Hall zum Hauptort

saß in Hall. Die gewaltige Bautätigkeit der Spätgotik — im Haller Gebiet wurden von 28 Kirchen 23 inner halb von 50 Jahren neu erbaut — ist nur zu verstehen, wenn man die großartige Organisation der Bauhütten kennt. Diese Organisation hat Hans Sewer nicht nur für Hall, sondern für ganz Tirol geschaf fen und damit eine Tat gesetzt, die in ihren Auswirkungen mindestens ebenso wichtig wurde, wie seine baukünstlerische und bildhauerische Arbeit. Wann immer von der gotischen Baukunst Tirols ge sprochen

wird, soll der Name Hans Sewer von Hall in Ehren genannt werden. Kctns Servers Schrrkerr Es ist klar, daß ein so einmaliger Mei ster und Lehrer Nachfolger finden mußte. Sie kamen merkwürdigerweise aus dem zweiten Sammelpunkt der Haller Gotik, aus Thaur. Thaur, seit alten Zeiten der Hauptort des Gebietes, war ja nur durch Kaufe u. zahle Höchstpreise Kupfer Aluminium Alteisen Messing Bronze Gußeisen Blei Zinn Knocken Zink Akkublei Altpapier H Ä D E ß N per Kilo —.50 bis - JOSEF GROSCH Salvatorgasse 12, Tel. 372

erbaute. Er war auch als Meister des öfteren in Hall tätig und ist vor 1469 gestorben. Die Thaurer Kirche ist später oft ver ändert worden, aber im Aeußeren hat sie ihr gotisches Kleid noch gut bewahrt. Der Chor mit seinem Sockel, Fensterge sims, Dachfries und dreikantigen Lisenen bestätigt Friedrich als Schüler Hans Se wers. Freilich neigte Friedrich mehr zur zierlichen Steinbearbeitung, im Gegensatz zu den massigen Formen seines Lehrmei sters. Das Langhaus ist so stark verändert

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 28.07.1916
Physical description: 8
hatte — wenn er auch in dieser Stunde ein einsamer, freudloser Mann geworden war. 18. Kapitel. „Nein, Hans, das kannst Du wirklich nicht verlangen, daß ich mit Dir einen Besuch in der Villa Lynden mache. Was würden die Leute dazu sagen? Würden sie mich nicht mit Recht verachten?" „Ah, bah, Harald," cntgegnete Hans von Be benroth. „Du hast Dich doch sonst nicht viel um das Gerede der Leute bekümmert. Dein Le ben in diesen letzten Jahren beweist das zur Genüge." „Das stimmt! Aber die Leute hatten unrecht

, wenn sie über mein eingezogenes Leben spot teten — das Leben eines Sonderlings, wie sie es nannten. Aber sie würden mit ihrer Ver achtung recht haben, wenn ich die Villa Lyn den wieder betreten wollte." „Hm — sie würden es doch wohl nur ganz richtig finden, wenn Tu die frühere Verbin dung wieder anknüpsen wolltest. Außerdem weiß ich durch Fräulein Else Hallersmark, daß man Dich in der Villa Lynden erwartet." „Laß das, Hans. Ich finde es ganz natür lich, daß Tu dort verkehrst, zumal Dich ein starker Magnet — Fräulein Else

— dorthin zieht. Aber mich laß aus den: Spiele — ich habe meine triftigen Gründe." „Die ich ja leider gelten lassen muß, wenn ich sie auch nicht kenne," entgegnete Hans von Bebenroth. „Mir tut es nur leid, daß Edel gard Lynden — ja, ja," unterbrach er sich, als Harald eine ungeduldige Bewegung machte, „ich bin schon still. Ich bin nicht hierher ge kommen, um Dir Vorlesungen über Dein Tun und Treiben zu halten, sondern um Deinen Wildstand etwas zu vermindern, den Du in den letzten Jahren wohl allzusehr

zwei Mark ^ nracht sechshundert Mark — ein nettes Sürnim chen, was?" Hans Bebenroth lachte. „Und zu dieser Massentöterei hast Du miß dieses Jahr eingeladen . . . besten Dank!" „Offen gestanden, Hans, dachte ich erst daran, als Du mir schriebst, daß Fräulein Else M Besuch in der Villa Lynden weilte. Es jdp mir das ein kleiner Wink zu sein . - ■' „Harald?" „Na, nichts für ungut, mein Junge, w wünsche Dir von Herzem alles Glück! Nur be greife ich noch nicht recht, warum das so lang dauert

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 6
Date: 22.03.1940
Physical description: 6
/k Unser herzensguter Galle, Vater, Großvater und Schwiegervater Herr Kommerzialrat Hans Reisch Großkaufmann ist im Mer von 59 Fahren plötzlich sanfi verschieden. Sein Leben war der Arbeit gewidmet. Mit ihm verschied ein aufrechter deutscher Mann. Wir haben unseren unvergeßlichen Toten am Freitag nachmittag in der Familiengruft bestattet. Kufstein, Bozen, Bludenz, 20. März 1940. 3n tiefster Trauer: Grete Reisch, als Gattin, Josef Gchiestl, als Schwiegersohn, Hans, Fritz und Max Reisch

, als Söhne, Tini Reisch, als Schwiegertochter, Edith Gchiestl, geb. Reisch, als Tochter, Traudi und Hansi Reisch, Hansjörg Gchiestl, als Enkel, auch im Namen aller übrigen Verwandten. 309 Herr Kommerzialrat Hans Reisch Seniorchef der Firma Andreas Hofer, Kommanditgesellschaft, Kufstein ist am 20 . März 1940 im Alter von 59 Jahren plötzlich sanft verschieden. Oer Unvergeßliche hat unserer Firma durch Jahr- zehnte aufopfernd vorgestanden. Wir verlieren in ihm ein unersetzliches Vorbild und werden ihm stets

ZU guten Welsen jed. Luantum F. Madl u. Sohn Kürschnerei. Rosenheim, Hindenburgstr. 20/28 / Tel. 449 Steindl EUQIQIEDIO ROSENHEIN Ludwigsplatz 23/24, Am Fischbrunnen 125jähriger Geschäftsbestand Rabio> Reparaturen rasch und fachgemäß bei 2>radßo-Leriy Hans-Reisch-Stratze 1. Fernruf 240 ehrlich und fleißig, für alle Ar beiten ab 1. April in guten Haushalt gesucht. Adresse in der Verw. unter Nr. 292. Ehrliches, fleißiges mit Kochkenntnissen in guten Haushalt mit zwei Kindern (drei und sechs Jahre

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 04.08.1916
Physical description: 8
, in welcher ein Fest nach dem andern gefeiert wurde. An alles das dachte Hans, als er am jen seitigen Saume des Waldes aus einer Bank unter einer breitästigen Buche saß und auf die Stadt niederblickte, 'die in dem Kranz ihrer Gärten ruhig und friedlich dalag. Nicht weit vom Walde entfernt lag die Billa Lynden. Von der Spitze des Turmes flatterte eine Fahne in den Landessarben und in den hohen Spie gelscheiben der Fenster blitzte die Sonne, die mit warmen goldigen Grüßen auch auf dem herbstlich bumgesärbten

Laübdach des Parkes ruhte. Feierliche Stille überall — behagliche Ruhe — und doch wußte Hans, daß in diesem Frie den, in dieser Ruhe ein Herz freudlos und un ruhig klopfte und sich sehnte nach einem an deren Glück, nach einem anderen Frieden — das Herz Edelgards, der Tochter und Erbin all dieses Glanzes und Reichtums! Aus dem Wege, der sich in sanften Windungen zum Walde hinauszog, erschienen jetzt zwei Rod lerinnen. Hans erkannte in denselben Edelgard Lynden und Else, er schwenkte grüßend den Hut

. Else erwiderte den Gruß, indem sie mit der Hand winkte. Noch ein kurzer scharfer Lauf, dann sprang sie geschickt vom Rade und reichte Hans mit strahlendem Gesicht die Hand. „Ohne Rad, Herr von Bebenroth?" fragte sie erstaunt. „Wir wollten doch eine Partie in den Wald machen?" „Verzeihung, gnädiges Fräulein, unsere Ver abredung galt erst für morgen." „Richtig! Und dennoch sind Sie hier?" „Ein Zufall —" Sie drohte ihm schelmisch lächelnd mit dem Finger. Inzwischen war auch Edelgard herangekom men

und vom Rade gesprungen. Sie reichte Hans ebenfalls die Hand. „Wenn Sie "Else begleiten wollen," sagte sie freundlich, „werde ich allein ein wenig in den Wald hineinradeln. In einer halben Stunde können wir uns dann wieder hier treffen." „Nein, Edelgard, ich fahre mit Dir!" „Bleib' nur," ries diese zurück, wobei sie sich schon wieder auf das Rad geschwungen hatte und im raschen Tempo bald im Walde ver schwand. Else sah Hans ein wenig verlegen an. „Warum haben Sie auch Ihr Rad nicht mitgebracht?" sagte

sie schmollend. „Es plaudert sich so weit netter," entgegnete er. „Kommen Sie, Fräulein Else, setzen wir uns aus die Bank. Sie sind mir noch immer die Antwort aus meine letzte Frage schuldig." „Ich entsinne mich nicht. . Ein leises Erröten ihrer Wangen verM jedoch, daß sie sich sehr wohl noch dieser Frag! entsann, die sich auf den Zustand ihres eigenen Herzens bezog. „Soll ich die Frage wiederholen?" „Nein, nein," wehrte sie mit erhobener Hand ab. Doch da erfaßte Hans diese kleine, weis- Hand und drückte

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 29.09.1933
Physical description: 12
, so wählt er auch den lichten Strumpf in zar ten hautfarbenen Tönen, sowohl zum hellen, pastellfarbenen, wie auch zum dunklen „gro ßen" Kleid. Beftgewirmerliste vom Jörg Zeller Fest- und Freischieben am Bezirksschietzstande in Sillian im September 1933. Hauptscheibe: 3 cm. Blattl: Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. (656 Teiler),- Franz Aigner, Lassenbach (684),- Johann pompanin, Abfaltersbach (1126),- Anton Wichelm, panzenöorf (1366),- Karl Köllers- berger, Bozen (1396),- Hans Jakober, Lienz ( 16071

/ 2 ),- Jnguin Palla, Gendarmerie-In spektor, Sillian (1674),- Theodor Hibler, Lienz (1684),- Hans Schwarzer, Lienz ( 17221 / 3 ); Anton. Angermann, Lienz ( 17291 / 2 ). Schlecker scheibe: 3 cm. Blattl: Hans Schwarzer, Lienz (Zentrum mit 124 Teiler); Anton Angermann, Lienz (550),- Andrä Ver geiner, St. Johann i. W. (656),- Franz Aig ner, Tassenbach (684),- Jnguin Palla, Gen darmerie-Inspektor, Sillian (737),- Johann pompanin, Abfalterbach (1126),- Anton Wichelm, panzenöorf (1366),- Karl Köllers- berger

, Bozen (1396),- Bartl Lukasser, Aß ling ( 15781 / 2 ),- Hans Jakober, Lienz ( 16071 / 2 ). 5er S e r i e n b e st e: Andrä Vergeiner, St. Johann (41 Kreise),- Franz Aigner, Tas senbach (40),- Hans Jakober, Lienz (40); Anton Wichelm, panzenöorf (38); Karl Webhofer, Sillian (38); Johann pompanin, Abfaltersbach (37). Geöenkscheibe: „Erzherzog Johann" 7 cm. Blattl (Geöenkscheibe des Herrn Jörg Jeller in Sillian): Bartl Lukasser, Aßling (944 Teiler); Andrä Vergeiner, St. Johann (1605); Hans Schwarzer

, Lienz ( 16081 / 2 ); Franz Aigner, Tassenbach (1614); Hanö Ja kober, Lienz (1881); Theodor Hibler, Lienz (2111); Jngiun Palla, Gendarmerie-Inspek tor, Sillian (21391/2); Georg Jeller (Alt schütze) Sillian ( 23521 / 2 ). Nummernprämien: Jngiun Palla, Sillian ( 2 ); Jörg Jeller, Sillian ( 1 ); Hans Webhofer, Sillian ( 1 ); Anton Wilhelm, pan- zenöorf ( 1 ); Hans Jakober, Lienz ( 1 ); Franz Aigner, Tassenbach (1); Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. (1). Das Schießen ist im allgemeinen gut ver laufen

, Ministerialvberkommissär Dr. Stein- lechner, Webhofer von Strassen, Alois Wib mer von Matrei i. O. und Schnell aus Kals, an ihr nicht ganz leichtes Amt. Vorgeführt wurden 86 Pferde und 43 Foh len; also im ganzen 129 Stück. Preise erhielten: Mutter st Uten mit Fohlen: 1. Preise: Pferd Nr. 22: Besitzer: Stot- ter Andrä, Nußdorf; Nr. 26: Niepler An- örä, Schlaiten; Nr. 6: Wibmer Alois, Ma trei i. O.; Nr. 7: Landwirtschaftliche Lehr anstalt in Lienz; Nr. 50: Gritzer Ludwig, Gwabl. la. Preise: Pferd Nr. 28 : Besitzer: Hans Maria

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