notwendigerweise eine weitere Vervoll kommnung eines hochstehenden technisch-kommer ziellen Betriebes, der unter so viel Mühen und Opfern von den Produzenten geschassen worden war. Heute erstreckt, sich der Hochetscher Obstbau über mehr als 8000 Hektar und bis zu 1000 Meter Seehöhe in Rein- oder Mischkulturen und in dxn vor schiedensten Ziehungsformen: Hochstamm, Py ramide, Zwergsormen, Spalier und Kordon, eine jährliche Produktion von mehr als einer halben Million Zentner speist einen intensiven Handels
, die einzelnen Qualitäten, die mitgesührt werden, zu verkosten. Natürlich ist der Train auch mit einem KommWousgeschäjt oder Wer Verkauf? Der Hauptgrund für Bestehen und Entwicklung des Kommissionsgeschäftes in unserem Obst- und Gemüseausfuhrhandel liegt in der Natur' dieses Handels, selbst, aber auch in den Umständen, unter welchen er sich anfänglich, das heißt vor 30 bis 40 Jahren, abwickelte. Damals verfügte man auch nicht annähernd über die Warenmassen, die heute produziert werden, die Transportmittel
, daß es sich in vielen Fäl len um vollständig unbekannte Produkte handelte, deren Absatz einzig davon abhing, wie sie vom Ge schmack des ausländischen Konsumenten aufgenom men würden. Hatte sich dann die Ausfuhr für ein gegebenes Produkt durchgesetzt und behauptet, so dachte man natürlich nicht an eine Aenderung der Kaufsbedin gungen dem Produzenten gegenüber. Dies ist auch insofern begründet, als zu Beginn' der weiteren Ausbreitung unseres Handels mit Bodenprödükten die Exportfirmen — deren es damals noch wenige
. Auch dieser Umstand zeigt, daß der Kommissionshandel ein Ergebnis der Zei ten und nicht der Natur des jeweiligen Handels artikels gewesen ist. Verfolgen wir die weitere zeitgemäße Entwick lung. so können wir sehen, daß der Verkauf gegen Rechnung auf den Produktionsmärkten mit der Verbesserung der Transporte, der Ausbreitung der Importfirmen, kurz mit dem Eindringen des Ka pitals in einen Handelszweig, in dem bisher die Arbeit vorgeherrscht hatte, ständig zunahm. Es bilden sich kräftige, wohlgerüstete
. Wenn dies auch hinsichtlich der Natur dieses Handels seine Berechtigung haben mag, so müssen wir uns doch fragen, warum es nicht möglich sein soll, daß Italien heute über eine Exporthandel-Or ganisation verfügt, die imstande ist, entscheidend einzugreifen und vor alleni die Hauptaufgabe einer wirtschaftlich angemessenen Verteilung unseres Produktes im Auslande übernimmt. Denn man hat gesehen und man kann es immer wieder feststellen, daß die vielversochtene Notwen digkeit der Ausfuhr in zahlreichen Fällen schließlich