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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 23.09.1927
Physical description: 16
. Postfach 22. Fernsprech-Nummer 43. Können nur zurückgestellt werden, wenn Porto beiliegt. Nummer 42 Lienz, Freitag den 33. September Jahrgang 1927 Zum Bezirks-Handels- und Gewerbetag am 25. September 1027. Von Dr. IS a Die Entwicklung der Wirtschaftsverhältnisse der Nachkriegszeit hat uns gezeigt, daß die Schäden des Zusammenbruches sich in erster Lime auf den Mittelstand auswirkten und hiebei den Kern des Mittelstandes, die Han dels- und Gewerbetreibenden, mit am schärf sten getroffen hat. Verminderte

Kaufkraft der Bevölkerung, verbunden mit schweren Lasten, hat die Berdienstmöglichkeiten auf ein Mini mum beschränkt und in das Haus manches Handels- und Gewerbetreibenden ist die bit tere Not eingezogen. Die wirtschaftliche Toten liste der Ausgleiche und Konkurse hat manche Firmen enthalten, die sich eines alten und guten Rufes erfreut hatten. Wenn wir die Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre be trachten, so müssen wir leider immer wieder feststellen, daß auf die Eigenart der Interessen der kleinen

, aus öffentlichen Mitteln für den Handels- und Gewerbestand etwas zu tun oder das so stark darniederliegende Kreditwesen für die kleinen und mittleren Geschäftsleute zu fördern, mochte man noch so oft darauf Hin reisen, daß die Verhältnisse auf dem flachen l^anve mit denen der Großstadt nicht in einen Topf geworfen werden dürfen. Nur mit schwe rer Mühe ist es den Organisationen gelungen, wie z. B. auf dem Gebiete der Warenumsatz steuer, gewisse Erleichterungen zu schaffen. Die übrige Steuergesetzgebung nimmt

ihren Verhältnissen entsprechen de Erleichterungen zu gewähren. Das Gleiche, was von der Krankenversicherung gesagt wur- gilt auch für die Unfallversicherung, deren Handhabung gerade in der letzten Zeit, z. B. durch die Einbeziehung der Ventilatoren im Gastgewerbe, ganz eigenartige Bocksprünge wachte. Diese Verhältnisse, die hier nur beispiels weise angeführt wurden, haben dem Organi- Monsleben im Handels- und Gewerbestande ^ue Anregungen gegeben und zum Schutze ^ gewerblichen Mittelstandes sind die freien

und die Pslichtorganisationen entstanden. Diese Organisationen haben in mühevoller Ktein- urdert ihren einzelnen Mitgliedern Hilfe ge- ald Eberl. bracht und haben durch intensives Studium der Verhältnisse der Handels- und Gewerbe treibenden jenes Material und jene Erfahrun gen gesammelt, die zur Vertretung dieser In teressen notwendig sind. Diese Organisationen sind heute zu mitbestimmenden Faktoren unse res Wirtschaftslebens geworden und werden überall dort gehört, wo die Interessen des Handels- und Gewerbestandes auf dem Spiele

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 19.10.1930
Physical description: 10
hat. Die Re gierung besitzt nur dann die Ermächtigung, für Jän ner unö Februar Steuern einzuheben und die Ausgaben zu bestreiten, wenn sie ihren Buögetvorschlag zehn Wochen vor Ablauf des Finanzjahres öem Nationalrat unö im Falle der Auflösung desselben gemäß Artikel 55 der Verfassung dem ständigen Unterausschuß unter breitet. Die »Bereinigung katholischer Handel- und Gewerbetreibender" und der Hagebund. Die „Alpenlänöische Handels- und Gewerbe-Zeitung" schreibt: Bor einigen Tagen fand in Innsbruck öie Grün

dungsversammlung der Vereinigung katholischer Hanöel- unö Gewerbetreibender im Rahmen des Tiroler Volks vereines statt. Jedem Eingeweihten ist klar, daß die Ini tiative zur Schaffung einer solchen Vereinigung nicht von Handel- und Gewerbetreibenden, sondern von maßgeben der Seite des Tiroler Volksvereines ausging. Damit ist ihr öer Stempel der Parteipolitik aufge- drückt. Die Idee ist nicht neu. Zum erstenmal hörte man davon anläßlich öer letzten Landtagswahlen, bei welchen es öem Tiroler Handels- unö

Gewerbebund als Träger des Bürgerlichen Ständebundes gelang, trotz aller Unkenrufe einen überraschenden Erfolg zu erzielen. Schon damals nahm man sich vor, in öie Reihen des un politischen Handels- und Gewerbebunöes einzubrechen. Die Durchführung dieses Vorhabens ließ aus sich warten, bis öie Wahlen in öen Nationalrat in Sicht kamen. Offenkundiger hätte öie Leitung des Tiroler Volks vereines öen Zweck ihres Vorhabens nicht öarlegen kön nen. Nicht das Wohl der Handel- unö Gewerbetreibenden schwebte

ihr hiebei vor Augen, sondern das W o h l e i n e r politischen Partei, der Gewinn von Stimmen. Der Tiroler Handels- unö Gewerbebunö, die ange stammte freie Organisation des Tiroler Handels und des Tiroler Gewerbes bezweckt öie tatkräftige Jnteressenföröe- rung der Tiroler Handel- und Gewerbetreibenden. Diesen Zweck hat öer Tiroler Handels- unö Gewerbebund wäh rend öer langen Zeit seines Bestandes voll erfüllt. Er hat ein dichtes Netz von Orts- und Zweiggruppen über das ganze Land gezogen. Es gibt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 07.12.1932
Physical description: 12
And am Rarrenfeil hangt -er Konsument „Nützlich ist uns oft ein Feind; Er dient, wenn er zu schaden meint!" War da am Geburtstag der Republik in der schönen Gartenstadt Dornbirn ein Handels-, Gewerbe- und Industrietag, der ob seiner „äußerst sachlichen Weise" das Lob prominenter Gäste gefunden hat. Im Rahmen dieser Tagung tauchten verschiedene Sprecher auf, die traditionell gegen die Konsumvereine los zogen. Der Inhalt dieser Ausführungen war mehr auf Ton, als aus Geist abgestimmt

der Konsumenten um zirka 20 Prozent verringerte und dem gegenübergestellt wurde die fabelhafte Steigerung der Zahl der Handels geschäfte, deren Inhaber und Familien auch leben wol len und die niemand anderer erhalten muß, als die an Zahl und Kaufkraft zurückgegangenen Verbraucher! Daß eine solch belegte Feststellung geeignet sein kann, da und dort einen Mandatar der Kaufmannschaft zu rei zen, kann diesen Herren nachgefühlt werden, jedoch an den Tatsachen ändert dies nicht das Geringste. Wider Erwarten

aber hat es in der Zwischenzeit nicht nur einen Handels-, Gewerbe- und Industrietag mit Re solution gegen die Konsumvereine, hat es nicht nur Vor sprachen bei Dollfuß usm. gegeben, sondern sind auch Zeitungen mit Berichten erschienen, die uns im Zusam menhang der Dinge wohl interessieren. Der „Lebens mittelmarkt", sicher keine konsumvereinsfreundliche Zeitschrift, sondern ein Fachorgan der Kaufmannschaft, schreibt in Nr. 47 vom 24. November auf Seite 2 fol gendes: Gegen die Ueberflutung des Handels- gewerbes

. Der Gesamtgreminalrat des Handels gremiums in Wien-Hernals hat in seiner letzten Sitzung gegen die Vermehrung der Handelsgeschäfte in den letzten Jahren Stellung genommen und im be sonderen gegen die Errichtung von Verkaufslokalen in den Bahnhöfen Wiens und von Markthallen in den Anlagen ehemaliger Fabriken Protest erhoben. (Und jetzt kommtderTreffer! D e r V e r f.) In der Begründung weist der Gremialrat auf die volkswirt schaftlichen Schäden einer übermäßigen Vermehrung der Handelsgeschästsbetriebe hin. Erhöhte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1929
Physical description: 6
: der Privatdozent für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der Universität Innsbruck Doktor Edgar Foltin als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der Senatspräsident i. R. Dr. Arnold Ganahl als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der Privat dozent für österreichisches und deutsches Handels- und Wechsel- recht an der Universität Innsbruck, Dr. Hermann Häm merle als Prüfer für Handels- und Wechselrecht: der Präsident der Tiroler Rechtsanwaltskammer Dr. Otto

H ä m m e r l e als Prü fer für österreichisches Privatrecht. Handels- und Wechselrecht und österreichisches Zivilgerichtliches Verfahren, der Staatsanwalt Dr. Siegfried Hohenleitner als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der ordentliche Professor der Rechts und Staatswissenschaften an der Universität Innsbruck Doktor Paul Kreisch mar als Prüfer für Handels- und Wechselrecht: der Präsident des Landesgerichtes Innsbruck Dr. Anton Lar ch e r als Prüfer für sämtliche Prüfungsfächer

: der Oberstaatsanwalt Hofrat Dr. Josef Moll als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: endlich der ordentliche Professorder Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Innsbruck Hosrat Dok tor Alfred Wretschko als Prüfer für österreichisches Privat recht, Handels- und Wechselrecht. Außerdem werden dieser Staais- prüfungskommission die ordentlichen Professoren Dr. Theodor R i t t B e r. Dr. Karl W o I f f und Dr. Franz Gschnitzer kraft ihres Lehramtes als Prüfer für die Fächer

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 20
Date: 13.12.1936
Physical description: 20
Fragen der Gegenwart. — In einer von der Tagung angenommenen Ent schließung heißt es u. a.: „Die Landesversamm lung der Angestellten des Handels nimmt mit Befrie digung zur Kenntnis, daß die Kaufmannschaft des Landes Tirol die Ausnahme von Kollektivver tragsverhandlungen schriftlich für den Monat Jänner zugesagt hat. Die Vertreter der Angestellten des Handels aus dem Lande Tirol geben der Zuver sicht Ausdruck, daß diese Verhandlungen im Geist rich tig verstandener berufsständischer

Gemeinschaftsarbeit und sozialer Gerechtigkeit raschestens von Erfolg ge krönt werden. — Von der Landeshauptmannschaft Ti rol erwarten die Angestellten des Handels die eheste Verordnung der vollständigen Sonntags ruhe, zumindest für die Jndustrieorte und größeren Gemeinden, Märkte und Städte des Landes Tirol. — Vom Handelsbund erwarten die Tiroler Handelsan- gestellten die rasche Aufnahme von Verhandlungen be hufs Vereinbarung der Satzungen zum Gesetz über die der ufs ständischen Ausschüsse und der Schlichrung

von Streitigkeiten aus den Arbeitsver hältnissen. — Die Tiroler Landesversammlung der Angestellten des Handels dankt der Gewerkschaft für die bisher im Interesse der Angestellten und des Berufsstandes Handel geleistete Arbeit, ganz besonde- ren Dank spricht die Landesversammlung dem Ver treter der Angestellten des Handels im Bundeswirt schaftsrat Adolf Pesely für sein mannhaftes Auftreten und seine gewaltige Arbeit aus, die er im Zusammen hang mit der Gesetzwerdung der berussstandischen Ausschüsse

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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1932
Physical description: 4
können. Die Stadt Salzburg wird im August auch in Raten zahlen müssen. Tie Erregung in der Kaufmannschaft. Das Exekutivkomitee der Aiindigen Obmännerkonserenz des Handels hat folgende Entschließung beschlossen: Die Kaufmannschaft nimmt mit tiefster Entrüstung die Vorgänge in der letzten Sitzung des Hauptausschusfes zur Kenntnis W Gedauert insbesondere die Ablehnung des Antrages des Abgeord neten Dr. Hampel, der in maßvoller Art lediglich die Gleich- skellung der Interessen der Kaufmannschaft und des Ge iverb

e s mit den Interessen der L a n d w i r t s ch a f t in Oesterreich gelegentlich der Neuregelung der Handelspolitik gefordert hatte. Die verzweifelte Lage der Handels- und Gewerbetreibenden ist nach der unseligen Devisenbewirtschaftung in den letzten Monaten nunmehr auch noch durch die Einfuhrverbote derart katastrophal ge worden, daß mit elementaren Ausbrüchen der städtischen Bevölkerung gegen den einseitigen agrarischen Kurs zu rechnen ist. Tie geplante neuerliche steuerliche Belastung der städtischen Erwerbs

schichten und Konsumenten hat die Ständige Delegation gleichfalls ver anlaßt, für einen der nächsten Tage eine Vollsitzung einzuberufen, die sich mit den weiteren Abwehrmaßnahmen zu beschäftigen haben wird. Eine Gewerbepartei? Die Vertreter gewerblicher Organisationen haben in Salzburg beschlossen, eine ständige politische Or gan s a t i o n des Gewerbes und des Handels zu gründen und diesen Antrag in einer Präsidialkonferenz' in vier Wochen zum Beschluß zu chben. Das bedeutet die Gründung

einer ne u e n Gewerbe- glllt e i, durch die namentlich'die christlichsoziale Partei geschädigt toe %t könnte. Eine Abordnung erhob bei der Regierung Einspruch Um den Steuerdruck. Die Detaillisten des Handels beschwerten beim Handelsminister gegen die agrarische Finanzpolitik der Re gierung. Eine österreichische Faschistenpartei. Nach längeren Vorbereitungen keilt jetzt die „Faschistische Parte Oesterreichs" aus den Plan. Ihre Mitglieder wagen die. gleichen schwarzen Uniformen und Zützen wie die italienischen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 25.10.1930
Physical description: 8
Anzeigen-Annahme außerhalb des Bezirkes Kitzbühel Annoncen-Expediüon Kratz. Gefells, m. b. H., Innsbruck. Fuggergakfe 2, Telefon 424 Wochenkalender: 25. Ehrifant., 26. Amandus, 27. Montag Frumentiuö. 28. Dienstag Simon u. Judaö. 29. Mittwoch Narzissus, 30. Donnerstag Klauöius, 31. Freitag Wolfgang Was ist 5er Bürgerliche Stönöebund Tirols Vom Handels- und Gewerbebunö werden wir um Aufnahme des nachstehenden Artikels ersucht: Der Bürgerliche Ständebunö Tirols ist eine Wahl gemeinschaft der selbständig

des öeutschenVolkes entschädigungslos enteignetweröen. Alle Großbanken einschließlich der Neichsbank seien ungesäumt in den Staatsbesitz zu überführen. Ferner haben die Nationalsozialisten einen Antrag eingebracht, wonach das Nepublikschutzgesetz vom 25. März 1930 außer Kraft gesetzt werden soll. Ein weiterer Antrag der Nationalsozialisten fordert, Verhandlungen mit der österreichischen Negierung auf Herstellung einer Zoll- und Wirtschastsunion mit dem Deutschen Neich einzuleiten. Handels- und Gewerbebund

Kitzbühel Plauderstube. Donnerstag, den 23. ds. fand im Gasthaus „Harisch" eine Plauderstube der hiesigen Gewerbebundortsgruppe statt, die sich in der Haupt sache mit der gegenwärtigen politischen Lage und dem Vorgehen des Handels- und Gewerbestandes an läßlich der Nationalratswahlen beschäftigte. Hiebei entwickelte Obmann Werner in ausführlicher Weise die Gründe, die den bürgerlichen Ständebund, die Wahlgemeinschaft der selbständig Erwerbenden Tirols, veranlaßten, mit dem Heimatblock eine Wahl

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 10.12.1925
Physical description: 8
; Aachnabmetarle in den nächsten Tagen eingehoben wird. Die Verwaltung. 8 Die Tiroler Handels- und Gewerbetreibenden gegen den neuen Gemeindesteuer-Gesetzentwurf. In den letzten Ta gen wurde seitens der Vertreter des T i r o l e r Gastge werbes in der Tagespresse in vollberechtigter Weise Stellung genommen gegen den neuen Gemeindesteuer- Gesetzentwurs, der, wenn er Gesetz werden sollte, die Volks wirtschaft des Landes Tirol zum Ruin führen würde. In dem entsprechendes MaHalren bei der Steuergesetzgebung

vermag. Die Folgen hwvon treffen aber nicht nur das T i r o I e r G a st g e w e r b e, sondern den g e - s a m t e n Fremdenverkehr, die Bevölkerung dieses Landes, die vielfach vom Fremdenverkehr lebt und nicht in letzter Linie die Finanzwirtschaft der L ä n d e r n n d G e- nr e i n d e n". -— G.eichzeitig hat auch der Tiroler Handels- und Gew erb erat seine ablehnende Haltung gegen den in Rede stehenden Gemeindesteuer- Gesetzentwurf des Tiroler Landtages bekundet, indem er sagt: „Der Entwurf

des neuen Gemeindestenergesetzes hat in seiner gegenwärtigen Form bereits von verschiedenen Seiten scharfe Widerstände ausgelöst. Besonders Handel und Gewerbe, die in der heutigen Zeit allgemeiner Absatzstockung und hoher Steuerlasten schwere Existenz kämpfe durchzumachen haben, können sich mit bieten der im neuen Entwürfe den Gemeinden empfohlenen Steuern nicht einverstanden erklären. Dies kam auch bei den letz ten Versammlungen, die in verschiedenen Orts gruppen des Tiroler Handels- und Gewevbebundes

, da sie den Ertragssteuern, von! denen ja ebenfalls Anteile auf die Gemeinden fallen, direkt 1 entgegenwirken. Die Ausführungen der Redner gipfelten ! in einer die vorgenannten Grundsätze enthaltenden Ent-! s ch l i e ß u n g. Die Spitzenorganisationen des Handels- | und Gewerbestandes wurden aufgesordert, ihren ganzen i Einfluß dahin geltend zu machen, daß die Steuer»! Politik unseres Landes Wege gehe, die im Inter- ! esse unserer Volkswirtschaft sind und die Belastung in ! erträglichen Grenzen halten". Jgls

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 20.12.1930
Physical description: 8
eines Inserates bemüßigt gefühlt zu haben, wobei uns zu viel Rücksicht auf die 2nter- reffen des ortsanfäffigen Handels und Verschweigen billiger Angebote vorgeworfen wird. Diese Aus führungen zwingen uns zu einer grundsätzlichen Stellungnahme. Gewiß, es ist nicht schwer, einer Zeitung Angst vor dem Konkurrenzneid ihrer eigenen Bezieher und dgl. mehr anzuöichien. Will aber eine Zeitschrift lokaler Natur wirklich ernst genommen sein, muß sie andere Aufgaben erfüllen, als nur wahllos auch solche Inserate

, die — so bedauerlich es ist — mit einem gewissen Teile des auswärtigen Handels in den letzten Zähren gemacht wurden, ruhig der Öffentlichkeit überlasten werden. Die Aufre gung, welche jene Firma in den von ihr ver sandten Drucksachen zu Tage legte, vermag die „Kitzbüheler Nachrichten" nicht zu berühren. Easino Reisch gibt heute, Samstag, den 20. ds. den Eröffnungsabend der heurigen Saison. Für Tanz, Stimmung und Humor ist eine erstklassige Wiener Kapelle verpflichtet. Ab heute täglich 5-Llhr-Tanz-Tee und ab 9 Lthr

. Alle übrigen Gaststätten, dann alle privatvermieier 20 Groschen. Die Wintersport abgaben sind bei der Sparkasse Kitzbühel oder bei Handels- und Gewerbebank Kitzbühel allmonatlich zu erlegen. Obholz. Dieff Zausenstation und Einkehrgasthaus auf dem kitzbüheler Hornweg ging durch Kauf an die Wirisleute Luxner über.' Kindergarten-Christboumfeier. Dieselbe findet am Sonntag, den 21. ds. um 2 Llhr Nachmittag im Koth. Vereinshause statt. Hiezu ergeht an die Eltern der Zöglinge, an alle Gönner und Kinderfreunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.06.1925
Physical description: 8
über kurz oder lang Geld für Anleihen der Bundesländer zu haben sein werde. Zusammenfassend er klärte der Generalkommissär, das österreichische Wirtschafts und Arbeitslofenproblem hänge außer von der durch die Völkerbundexpertise einzuleitenden Revision der handels politischen Beziehungen mit den Nachbarstaaten von einer Besserung der allgemeinen weltwirtschaftlichen Situation, von einer Erleichterung der Auswanderung und schließlich von dem Streben noch niedrigen Produktionskosten ab. Die letzteren

a. D. Karl Duma zeichnet, überreicht. Die Petition betrifft den Ab schluß des Abkommens betr. das internationale Verbot des Giftgaskrieges und ersucht den Nationalrat, die Regierung aufzufordern, ehemöglichst zur Ratifizierung des Protokolls der letzten Konferenz zur internationalen Ueberwachung des Handels mit Waffen und Munition, die in Genf tagte, zu schreiten. IeuMe Währung»- und Produtt onrvol tik. Ein Vortrag des Reichsbankpräsidenten. Köln, 25. Juni. (Wolfs.) Reichsbankpräsident Dr. Schacht hielt

ligt die Aufhebung der freiwilligen Feuerwehren in Deutsch-Südtirol und verlangt die Betrauung der Natio nalmiliz mit dem Feuerwehrdienste. Die tscheMch-Werreich-schen Handetsbez'ehunüen Genehmigung eines Zusatzabkommens zum Handels abkommen mit Oesterreich durch das tschechische Parlament. Prag, 25. Juni. (Tschechosl. Pretzb.) Der Außenaus schuß des Abgeordnetenhauses hat heute das Zusatzabkom men zum Handelsabkommen mit Oesterreich nach dem Re ferate des Abg. Dr. Smidek genehmigt. Abg. Dr. Smidek

erinnerte in seinem Berichte an die Besonderheit, die darin liege, daß Oesterreich eigentlich der Kommissionär des tschechoslowakischen Handels sei. da die Waren der Tschecho slowakei über Wien in die anderen Staaten gingen. Red- ner richtete an den Handel und die Industrie der Tschecho- siowakei die Mahnung, direkte Beziehungen zu den Ab nehmern zu suchen. Das Zusatzabkommen mit Oesterreich gelangte auch im volkswirtschaftlichen Ausschuß des Sena tes heute zur Annahme. Die Krise des französischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.10.1937
Physical description: 8
36 Unterrichtsstunden, ausge teilt auf zwei Unterrichts übende in der Woche zu je zweiein halb Stunden. Der Kursbeitrag von 8 20.— bst von jedem Teilnehmer bei Kursbeginu zu erlegen. An diesem Kurse können -alle Handels- -und Gewerbetreibenden sowie deren Angestellte teilnehmen. Der Besuch wird besonders Bewer bern um die Zulassung, zur Meisterprüfung empfohlen. An meldungen werden bis Samstag, den 9. Oktober, vom Ge- werbeförderungsiustitut, Innsbruck, Meinhardstraße 14. ebenerdig (Fernruf 1491), und bei Beginn

des Kurses ent gegengenommen. Redclurs für Handels- und Gewerbetreibende. Vom 25. bis 30. Oktober findet bei genügender Beteiligung in Innsbruck für Handels- und Gewerbetreibende ein Abend kurs über richtiges Sprechen -und freie Rede statt, den der vom Gewerbeförderungsdienst in Wien beigestellte Herr Johann Kirchner leiten wird. Durch diesen Kurs wird den Besuchern die Möglichkeit geboten, sich jene erlernbareu Fähigkeiten der Redetechnik anzueignen, welche beim Ver kehr mit der Kunde oder beim

Berlitzschule, Frl. Melanie Grones. Sämtliche Kurse sind darauf abgestellt, die Besucher im mündlicheu Verkehr mit englischsprechenden Kunden zu schulen- und wex- terzubilden. Tie Kurse sind sowohl selbständigen Handels und Gewerbetreibenden als -auch deren Angestellten zugäng lich. Anmeldungen zur Teilnahme sind -bis spätestens 10. Ok tober -an das Gewerbeförd-erungsinstitut, Innsbruck, Mein hardstraße 14 -(Tel. 1491), zu richten. Fachkurs für Tapezierer. Das Tiroler Gewerbeförde- rungsinstitut gibt

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1928
Physical description: 8
zu den heurigen Gemeindewählen und über andere Standesfragen. Zum Schlüsse wurde noch über Mittel und Wege beraten, wie der Fremdenverkehr in Kössen belebt und gehoben werden könnte, was eine sehr lebhafte Debatte hervorrief. j * Am 8. Juli hielt die Ortsgruppe Kirchdorf des Handels- und Gewerbebundes ihre Hauptver'- sammlung beim Winterstellerwirt ab. Obmann Waltl erstattete den Tätigkeitsbericht. Bei den Neuwahlen wurde einstimmig der bisherige Aus schuß wiedergewählt. Hervorzuheben wäre das Referat

des Bezirksgruppenobmannes Werner über die allgemeinen Ziele und Aufgaben des Hagebundes und das des Sekretärs Dr. Focke über die Stellungnahme des Bundes zu den kom menden Gemeinderatswahlen. Zum Schlüsse wur den noch das Marktwesen und die Frage, ob man die Abhaltung von Krümermärkten noch weiter hin zulassen solle, besprochen. Am 5. Juli hielt die Ortsgruppe K i r ch b e r g des Handels- und Gewerbebundes im Gasthaus Unterrainer eine Versammlung ab. Bezirksgrup penobmann Werner konnte der Versammlung Mitteilen, daß Obmann

Mitterer für seine verdienstvolle Tätigkeit von der Landesleitung mit dem Ehrenzeichen des Handels- und Gewerbfr bundes samt Ehrendiplom ausgezeichnet worden sei. Sekretär Dr. Schmidt-Wellen bürg be richtete über die Erwerbs- und Einkommensteueri- mandate und legte der Versammlung nahe, even tuelle Einsprüche dagegen rechtzeitig zu erledigen. Sekretär Dr. Focke hielt ein Referat über Ziele und Zwecke des Hagebundes. Zum Punkt All fälliges gab Obmann Mitterer den Unwillen der Versammlung darüber kund

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.03.1933
Physical description: 8
der in Oesterreich be stehenden tschechoslowakischen Industriegruppen durchgesührt werden, die es verstanden haben, auch Kreise der Wiener Nachindustrien, des Handels und des Gewerbes zur Schützenhilfe aufzubieten. Dem Bun desminister Dr. I a k o n c i g gebühre Dank dafür, daß er mit Ent schiedenheit das Interesse der heimischen Gütererzeugung gewahrt habe. Einen lebhaften Widerstreit der Meinungen hat die beabsichtigte Regelung der Stickerei fragen Lurch einen Staatsvertrag zwischen Oesterreich und der Schweiz

Tagen hat ein zweistündiger Protest st reikbei denBundesbahnen wieder die Aufmerksamkeit der Oessenllich- keit auf dieses staatliche Unternehmen gelenkt. Die Sachlage hätten sich die Bahnangestellten vor Augen halten müssen, denen vorläufig keine andere Gefahr drohe, als daß die Monatsbezüge in drei Raten ausbezahlt werden, weil die Kassen leer seien. Zahlreiche Handels- und Gewerbetreibende müßten sehnsüchtig auf jeden Eingang warten, der ihnen ermögliche, wieder auf einige Tage die nackte Existenz

, die keinerlei Anstände ergeben habe. Hiezu sprach auch Kammerrat L o a ck e r, woraus der Antrag des Berichterstatters auf Genehmigung des Rechnungs abschlusses 1933 einstimmig angenommen wurde. Kammeramtsdirektor Dr. Karrer berichtete über die Anträge zur Verleihung von Kammermedaillen, die sodann ein stimmig beschlossen wurden. Nach Schluß der Vollversamnrlung fand eine gemeinsame Sitzung der Handels- und Gewerbesektion statt, bei der Kammeramtsdirektor- Stellvertreter Mühlwerth eingehend

über die vorliegenden Ge setzentwürfe betreffend die Organisation der Holzwirtschast und be treffend außerordentliche Maßnahmen auf dem Gebiete des Gewerbe rechtes (Sperrgesetz) sowie über den Stand der Beratungen über die Novellierung der Gewerbeordnung berichtete. Zu den beiden Gesetz entwürfen wurden mehrfache, in den Verhältnissen des Landes be gründete Abänderungsanträge beschlossen und in einer einstimmig angenommenen Entschließung die volle Berücksichtigung der von den Handels- und Gewerbetreibenden

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.12.1933
Physical description: 6
Dr. Karrer vertretenen Anträge des Präsidiums auf Verleihung von silbernen und bronzenen Ehrenmedaillen. Amtsdirektorstellvertreter Mühlwerth berichtete nach einem kurzen Hinweis auf die mit der geltenden Gewerbesperre zusammen hängenden Fragen über die geplante Novellierung der Gewerbeordnung. Er erläuterte im einzelnen die von den Kammern gemeinsanr vor zuschlagenden Schutzmaßnahmen für den Handels- und Ge- werbcstand, die nach Ablauf der bis 30. April 1934 geltenden Ge werbesperre in Kraft treten

" Gewerben mit dem sogenannten kleinen Befähigungsnachweis für alle jene Gewerbe, die eine Mittelstellung zwischen den freien und den hand werksmäßigen Gewerben einnehmen, nach dem Muster der Handels gewerbe, die schon derzeit dem Befähigungsnachweis unterliegen, ferner die Einführung einer Bedarfsprüfung als zusätzliche Schutz maßnahme für Gewerbe, die sich in besonderer Notlage befinden, bei denen aber die Voraussetzungen für eine Konzeffionierung mangels öffentlicher Rücksichten nicht gegeben

sind. An Stelle der von den gewerblichen Organisationen geforderten Ermächtigung der Genossen schaft zur Fassung von Beschlüssen mit bindender Kraft für ihre Mit glieder, die großen Schwierigkeiten begegnet, sei eine Novellierung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb im Sinne einer möglichst weitgehenden Erfassung der P r e i s s ch l e u - derei geplant. Klagen wegen derartiger Wettbewerbsfälle sollen in Hinkunft nicht nur bei den Gerichten, sondern auch bei den Handels kammern, welche hiefür

der Handelsgenossenschaften und dem Landeshauptverband der Gewerbegenossenschaften. Die mit 1. Jänner 1933 provisorisch ein- geganaene Arbeitsgemeinschaft habe sich durchaus bewährt. Sie er mögliche nicht nur eine Vereinfachung, Arbeitsteilung und Speziali sierung, sondern gegenüber 1932 eine Ersparnis von rund 14.000 3, die dem Handels- und Gewerbestande zugutekomme. Die Vollver sammlung beschloß hierauf einstimmig, dem Anträge des Bericht erstatters gemäß, die Arbeitsgemeinschaft mit den beiden Verbänden bis auf Widerruf fortzusetzen

. Der Aufwand der beiden Ver bände soll durch eine Sonderumlage der in der Handels- und der in der Gewerbesektion Wahlberechtigten, also ohne Belastung der industriellen Kammerwähler, gedeckt werden. Die Vollversammlung zog hierauf den Voranschlag .1934 in Be ratung. Der Antrag des Präsidiums auf Einhebung einer sechsprozen tigen Kammerumlage, unterteilt in 4 Prozent für den allgemeinen Aufwand und 2 Prozent für Fortbildungsschul- und Fremdenverkehrs zwecke wurde sodann einstimmig unter gleichzeitiger

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