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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1935
Physical description: 12
in das Zimmer und grüßte kurz und augenscheinlich unzufrieden we gen der Störung der beiden Herren. Kommissär Arn ergriff sogleich das Wort: „Ich habe mich schon wiederholt für das Fläschchen interessiert, Herr Peill, das wir damals im Schreibtischkasten Helmut Zerles fan den, jenes Fläschchen, das Chloroformäther enthalten hatte und nachgewiesenermaßen aus Hamburg stammt. Haben Sie sich denn nicht manchmal mit Zerle über Hamburg und feine Bekannten dort unterhalten? Hat er Ihnen nichts Näheres erzählt

?" „Ich kann mich nicht so genau erinnern. Er sagte aber mehrmals, daß er verschiedene junge Leute dort kennt." „Also doch! — Ja, und Sie? Was sagten Sie ihm? Sie sind doch auch in Hamburg nicht ganz fremd." „Ich? — Ich kenne Hamburg gar nicht." „Wirklich nicht?" Leo Peill fragte ungeduldig: „Was wollen Sie denn da-» mit sagen? Ich denke../ „Wann waren Sie das letzte Mal in Hamburg?" „Ich war überhaupt noch nie in Hamburg." „Hm! Sie find dann aber sehr vergeßlich. Am 9. März dieses Jahres fuhren Sie in Geschäften

. Sie verstehen..." „Sie waren also mit einem Mädchen beisammen? Die ganze Nacht hindurch, nicht wahr?" „Ja! Aber den Namen des Mädchens kenne ich gar nicht." „Vielleicht erinnern Sie sich, wenn Sie den Namen von mir hören. Dies Mädchen hieß „Nachtschnellzug", und dies Mädchen verstand es derart zu fesseln, daß Sie mit ihm bis Hamburg fuhren. Erst am 10. März nachmittags waren Sie wieder in Frankfurt." Hubert Rebinger folgte unsicher, wo das hinaus wollte, der Unterhaltung. Nun rief er: „Aber davon sagten

Sie mir doch bisher gar nichts, Herr Peill! Was trieben Sie denn in Hamburg?" Leo Peill wurde unruhig. „Nachdem ich in Frankfurt das Geschäftliche gut und -ordent lich erledigt hatte, konnte ich doch schließlich... Ich muß mir aber Ihre Art des Nachfchnüffelns ernstlich verbitten, Herr Kommissär! Es kann Ihnen doch völlig gleichgültig fein..." Arn unterbrach ihn. „Was war nun der Grund ihres Besuches in Hamburg?" „Ich hatte eine Freundin, die dabin übersiedelte, und ich wollte sie einmal für ein paar Stunden

Wiedersehen. Aber ich lehne es ab, mit Ihnen noch länger über diese rein pri vate Angelegenheit zu sprechen." „Es ist immerhin hübsch von Ihnen, Herr Peill, daß Sie es nicht mehr in Abrede stellen, damals nach Hamburg ge fahren zu sein. Nun machen Sie es kurz und geben Sie auch den Grund an, der Sie nach Hamburg führte/

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 27.10.1935
Physical description: 12
. Er trat in das Zimmer und grüßte kurz und augenscheinlich unzufrieden we gen der Störung der beiden Herren. Kommissär Arn ergriff sogleich das Wort: „Ich habe mich schon wiederholt für das Fläschchen interessiert, Herr Peill, das wir damals im Schreibtischkasten Helmut Zerles fan den, jenes Fläschchen, das Chloroformäther enthalten hatte und nachgewiesenermaßen aus Hamburg stammt. Haben Sie sich denn nicht manchmal mit Zerle über Hamburg und seine Bekannten dort unterhalten

? Hat er Ihnen nichts Näheres erzählt?" „Ich kann mich nicht so genau erinnern. Er sagte aber mehrmals, daß er verschiedene junge Leute dort kennt." „Also doch! — Ja, und Sie? Was sagten Sie ihm? Sie sind doch auch in Hamburg nicht ganz fremd." „3c6? — Ich kenne Hamburg gar nicht." „Wirklich nicht?" Leo Peill fragte ungeduldig: „Was wollen Sie denn da-» mit sagen? Ich denke../ „Wann waren Sie das letzte Mal in Hamburg?" „Ich war überhaupt noch nie in Hamburg." „Hm! Sie sind dann aber sehr vergeßlich. Am 9. März

. „Man ist ja doch kein alter Mann. Man lernt mal ein Mädel kennen. Sie verstehen..." „Sie waren also mit einem Mädchen beisammen? Die ganze Nacht hindurch, nicht wahr?" „Ja! Aber den Namen des Mädchens kenne ich gar nicht." „Vielleicht erinnern Sie sich, wenn Sie den Namen von mir hören. Dies Mädchen hieß „Nachtschnellzug", und dies Mädchen verstand es derart zu fesseln, daß Sie mit ihm bis Hamburg fuhren. Erst am 10. März nachmittags waren Sie wieder in Frankfurt." Hubert Rebinger folgte unsicher, wo das hinaus

wollte, der Unterhaltung. Nun rief er: „Aber davon sagten Sie mir doch bisher gar nichts, Herr Peill! Was trieben Sie denn in Hamburg?" Leo Peill wurde unruhig. „Nachdem ich in Frankfurt das Geschäftliche gut und -ordent lich erledigt hatte, konnte ich doch schließlich... Ich muß mir aber Ihre Art des Nachschnüffelns ernstlich verbitten, Herr Kommissär! Es kann Ihnen doch völlig gleichgültig fein..." Arn unterbrach ihn. „Was war nun der Grund ihres Besuches in Hamburg?" „Ich hatte eine Freundin, die dabin übersiedelte

, und ich wollte sie einmal für ein paar Stunden Wiedersehen. Aber ich lehne es ab, mit Ihnen noch länger über diese rein pri vate Angelegenheit zu sprechen." „Es ist immerhin hübsch von Ihnen, Herr Peill, daß Sie es nicht mehr in Abrede stellen, damals nach Hamburg ge fahren zu fein. Nun machen Sie es kurz und geben Sie auch den Grund an, der Sie nach Hamburg führte/

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1938
Physical description: 10
Mit den Tiroler Arbeitern auf KdF-Fahrt Hamburg. 31. März. Das Große und Neue, bas in diesen Tagen auf uns einstürmt, macht uns benommen.Im- mer. wenn wir glauben, den Höhepunkt dieses gewaltigen Erlebens erreicht zu haben, erleben wir eine neue Steige rung. Gewiß werden wir Wochen benötigen, um diese Ein drücke innerlich verarbeiten zu können. Der Arbeiter Dank „Wir 1000 Abbeiter aus Tirol und Vorarlberg ver mögen nicht in Worten auszudrücken, was uns in dieser Stunde bewegt

unablässig. Der Abschied am Hauptbahnhos wird uns allen unver geßlich bleiben. Als wir in den zwei Sonderzügen saßen, die uns nach Hamburg bringen sollten, da sangen wir weh mutsvoll die beiden Liedchen, die wir in Düsseldorf gelernt und zu denen wir io oft „geschunkelt" hatten — das selt same Wort muß man sich von einem Fahrtteilnehmer er klären lassen —. „Trinkst du am Rhein mal Wein, gib acht aus den Jahrgang. Und küßt du ein Mägdelein, gib acht aus den Jahrgang. Denn eS ist richtig und immer wichtig

uns 'die Kumpels. Hamburg Der Morgen graut über der Lüneburger Heide. Und um 7 Uhr früh empfangen uns im Hamburger Hauptbahn- hos hübsche Werkscharmädchen in blauen Röcken und We sten, weißen Blusen. Sie betreuen uns hier Ebenso, wie dies ihre männlichen Kameraden in Düsseldorf getan hatten. Wieder gibt es, wie immer und überall auf dieser Märchenreise, gutes Essen und gemütliche Quartiere. Der Betrieb der Zweimillionenstadt geht allerdings manchem unserer Dorf- und Kleinstadtbewohner ein wenig aus die. Nerven

land! Unser Sonderzug wird Hamburg am Donnerstag gegen Mitternacht verlassen. Die Stunde unserer Ankunft in der Heimat kennen wir noch nicht. Sie österreichische« Kinder im Reich Dresden, 31. März. (DNB.) Nachdem bereits am Mittwoch 500 NSB.-Ferienkinder aus Wien nach Sachsen gekommen waren, die im Kreis Chemnitz und in Zwickau liebevolle Aufnahme fanden, trafen heute drei Sonderzüge mit je 500 Kindern aus den ärmsten Bezirken Wiens im schönen Sachsengau ein, wo sie in den verschiedenen Teilen

des Gaues sechs frohe sorgenfreie Wochen erleben werden. Stach der Saarpfalz, die am Dienstag 1000 Wiener Kinder ausnahm, sind die NSV.-Transportzüge aus der befreiten Ostmark nach Sachsen die ersten, die im Reichs gebiet eintressen. Am 7. April worden weitere 1500 österrei chische Ferienkinder nach Sachsen kommen. Aus der Heimfahrt Hamburg, 31. März. (DNB.) Die 1000 östrrrelchr- schen Gäste, die schon eine Woche lang in Hamburg weilten und mit dem KdF.-Riesen „Wilhelm Gustloss" eine zwei tägige Reise

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 22.07.1939
Physical description: 10
Ing. Oettinger Ludwig und Frau, Wien. A. Hechenberget Ossachmk Paul, Liegnitz. Weißes Rößl Orsiany Ella, Liechtenberg. Obholz Olbrich Elfriede, Breslau. Weißes Rößl Ostvald Sebastian und Frau, Rvsenheim. Hotel Kaiser Oberliesen Agnes und Liesl, Köln. Seehvf Olten Ev-ch, Krefeld. Weißes Rößl Ortmann Gerda, Essen. Haggenmüller Pvssel Martha, Hamburg. Dewina Prior Anne, London. Pension Licht PonM Alice und Tochter, Hamburg. Pension Resch Polsterer Emma mit Kindern, Wien. Guntermann Studienrat

Dr. Plate Ludwig. Pension Resch Passe John und Frau, Fabrikant. Hamburg. Seereit Ing. Pelrizza Urbanv, mit Familie, Wien. Reischhotels Panisepp Karl und Frau, Wien. Schloß Lebenberg Palmeriv Helene, Wien. Haus Matterer PalS Anna, Wien. Leni Hohenauer. Dr. Panert Willi, Berlin. Hotel Tiefenbrunner Dr. Piper Will-. u. Frau, Nangard. Pension Tennerhof Pöhlmann Alfred und Frau, Berlin. Reischhotels Paarmartn Hanna und Sohn, Ramenz. Bichlalm Posch Sophie, Innsbruck. Seebichl m Gasthof ,Neuwiri

mit Familie, Hamburg. Pension Resch .H Röper Anna, Braunschweig. Kaminski Rock Erich und Frau, Beuchen. Weißes Rößl Rainer Luis und Frau, Dresden. Grandhotel Stud.-Rat Rvsch Heinrich u. Frau, Schotten. Widmayer Dr. Reinthaler HanS und Frau, Aschaffenburg. Reischhotels Dr. Rißmann Wilhelm und Frau, Rohnftatt. Ldhs. Göbel Rakelmann Richard und Frau, Halle. Point Radlmann Rupett, München. Silberne Gams Reichel Oskar, Breslau. Haggenmüller Roder Ernst, Meerane Sa. Sonneck Feldw. Riepl Jakob, Ittersheim. Stang

. Fr. Hübsch Nvhatscb Franz, Wien. Weißes Rößl Rauch Maria mit Familie, Innsbruck. Seebichl Studienrat Röllner Richard, Wien. Meßner Reil Elisabeth, Gera. Vötter Rath Georg mit Familie, Zweibrücken. Villa Daheim de la Renvtiere, Wien. Seebichl Dr. Nieser Hermine, Wien. Pension Bunan Dipl.-Ing. Rüsters Josef, Stammersdorf. Hotel Klausner Rix Max, Hamburg. Pension Erika Rüger Gertrude, Breslau. Pension Bavaria Ravenstein M., Frankfurt. Grandhvtel Roth Mare und Kind, München. Seebichl Recheiö Gustav und Frau

Rößl' Schmidt-Hellerau Alfred und Frau, Hellerau. Dr. Egger Schäfer Max und Sohn, Rauen. Pension Erika Schlosser Franz mit Familie, Wien. Tuchel Stief Otto, M.-Wiederstedt. Widmayr Erich v. Strachwitz H., Bad Tölz. Hotel.Klausner Stadler Hermann, Innsbruck. Hotel Klausner Steinhauer Karl und Frau. Wien. Klaudia Sykora Gustav, Wien. Jakob Iiepl Sauer Franz, Opernsänger. Berlin. Hotel Kaiser Sax Erna, Wien. Erich Wiedmayer Ing. Seifert B., Hamburg. Hotel Holzner Scheinpflug Max, Weißenbach. Hotel

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.07.1939
Physical description: 6
. Es ist schon mehr als Phantasie, was Eugen Grüßner und sein ISjähriger Freund Wolfram in den verschiedenen Cafes ausgedacht und dann zum Teil auch durchgeführt haben. Im Jänner 1939 lernte der Handelsangestellte Eugen Grüßner den Wolfram kennen, der damals die 5. Klaffe des Gymnasiums besuchte. Grüßner erzählte dein Wolfram, daß er schon vier Jahre in Hamburg als Schiffsoffizieranwärter tätig ge wesen sei, er kenne bereits alle Weltteile mit Ausnahme von Australien. Er sei schon im Jahre 1934 HI.-Führer

sich bereit, dieses Geld zu stehlen. Eines Tages hat Wolfram das Geld, das in einer gehäkelten Tasche mit Reißverschluß in der offenen Wäschekommode lag, gezählt. Es waren 740 RM. in Noten. Wolfram erzählte dies seinem Freunde, der sofort erklärte, das sei ja glänzend, Wolfram soll das Geld zu sich nehmen und beide würden dann noch am gleichen Tage nach Hamburg fahren. Beide Iavafreunde waren schon einige Tage vorher beim Tiroler Reisebüro gewesen und hatten einen günstigen Zug nach Hamburg ermittelt

nach Hamburg, nachdem er von Grüßner noch 100 RM. erhalten hatte. Grüßner erklärte, er werde am 1. Mai um 9 Uhr am Bahnhof in Hamburg ein- treffen. Wolfram mietete sich in Hamburg im Hotel Dort munderhof für zwei Tage ein Zimmer. Dort meldete er sich unter dem Namen „Anton Lener", Student aus Innsbruck, polizeilich ein. Im Laufe des Tages fuhr Wolftam dann zu seinem in Hamburg lebenden Onkel. Am 1. Mai wurde er dort Zum Tag der Deutschen Kunst Wir geben allen Fahrtteilnehmern bekannt, daß der Sonderzvg

dort bei den Eltern um die Hand des Mädchens an unddas 18jäh- rige Mädchen verlobte sich dann tatsächlich mit Grüßner. Als Verlobungsgeschenk gab ihm das Mädchen ein gol denes Kettchen mit Anhänger (Anker mit einem Herz). Grüß ner schenkt dafür seiner Braut einen Ring. Am 1. Mai fuhr dann Grüßner nach Hamburg. Am Bahn hof wurde er von einem Kriminalbeamten angehalten, der ihn fragte, ob er der Grüßner sei, was Grüßner verneinte und einen falschen Namen angab, worauf ihn der Kriminalbeamte laufen ließ

. Da dem Grüßner der Boden in Hamburg zu heiß war, fuhr er sofort nach Bremen weiter und von dort nach Emden, von wo aus er nach Holland zu entwischen versuchte. Allein er wurde in Emden verhaftet. Sein ganzes B a r ver mögen betrug noch 50 Pfennige. Damit war der schöne Traum der Fahrt nach Java ausgeträumt. Wolftam muß nun im Geschäft seines Vaters tüchtig arbeiten, Eugen Grüßner kann drei Monate lang hinter schwedischen Gardinen über die Herrlichkeiten Javas Nachdenken. Jas Steysche Sommer-Variete

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1940
Physical description: 8
Hans u. Fr., Bremen, Grandhotel; v. Behr Edith, Wien, Grandhotel; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Margit; Beyschlag Karl u. Fr., Ulin, Ehrenbachhöhe: Tr. Beckhorn Wilh., Wien, Reisch; Bossel- mann Irma, Berlin, Mahn Wolfgang; Dr. Bueb Julius', Berlin, Sonnenbühel; Beyerle Helm., München, Rainer; Butschrk Gustav, Wien, Montana; Beckmann Heinrich und Frau, Berlin, Reisch; Bach> Theo, Hamburg, Grandhotel. Brackmann Odkar, München, Rosengarten; Büger Jngeborg, München, Hotel Kaiser; Booblke Erich, Berlin

, München. Luise Resch; Bielen Otto, Berlin, Reisch; Bielenberg Hans, Berlin, Grandhotel: Bauer Marlies, Bad Rothenfelde, Tie fenbrunner: Brugel Walter, Linz, Tiefenbrunner ; Barg-Saxer Herbert und Frau, Berlin, Erika; Bauer Ernst, Konstanz', W. Rößl. Costolezis Friki, Dachau, Ehrenbachhöhe; Candelspergher Nie., Italien, Grandhotel; Cehlert Gerda, Bayreuth, S, eineck!; CZikowsky Walter, Hamburg, Ehrenbachhöhe; Cibulka F'ranz, Dir. Berkehrsminister, Prag, Reisch; Curtius Wolfgang mit Familie, Duisburg

, Reisch ; Czermak Hildegard, Innsbrucks W. Rößl. Tucia Toni, Innsbruck, Reisch; Dworschak Mizzi, Linz, Reisch; Dipl. Ing. Donaty, Linz, Klausner; Derbany Wil helm, Berlin, Reisch; Derschmidt Jrmg., Jnnsbmck, Reisch; Deppe Heinz u. F!r., Mannheims Ehrenbachhöhe; R. Raß Dintl Wilh., Wien, Reisch. Ditz Paula, Wien, Roseng. DafneY Annemarie, München, Eggmvirt; Dr. Diett Georg und Frau, Wien, Reisch: v. Dietfurth Helmtrude, Hamburg, Grand hotel; Doerffler Marianne, München, A. Hechenberger; D'iiel- rich

, Jägerhof; Dipl. Ing. Furth Otto, Grundlsee, Grandhotel: Dr. Ftoerke Paul, Hamburg, Grandhotel; Feich- tinger Paul u. Fam., Linz, Reisch; Frowein H., Elberfeld, Grandhotel; Fellner Ed. u. Fr., Gmunden, Tiefenbrunner; Fabricius Elisabeth, München, Rechnitzer; Fröhlich Karlheinz, Kufstein, Tiefenbrunner; Fenner Kurt, Kassel, Reisch; Fr.jese Werner, Wien ,Klausner; Fahringer Karl, Innsbruck, Reisch; Fckten Erich, Düsseldorf, Grandhotel; Fletnes Paul u. Fr., Berlin, Grandhotel; Friemann Frieoa

Carl, Innsbruck, Koschek; Hafen- brädl Gabr., München, Tagwerker; Heekel Lore, Ulm, Resch; Hefferle Georg, Riezlern. Holzner; Hermann Jngr., Wien, Grandhotel; Hambrock Dorath. u. Tochter, Hamburg, Grand- Hotel; Haertler Else, Stuttgart, Grandhotel; Horsky Gerda, Hall i. T., Holzner; Heydt Ebech., Stuttgatt, W. Rößl; Jlng. Holzer Urb., Knittelfeld, Klausner; Henke P. U., Berlin, Ehrenbachhöhe; Dr. Holsten Rob. u. Fr., Greifen wald, Tennerhof; Harmer Loch. u. Ruth., Bad Hall, Hoff- mann: Henke Herma

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1933
Physical description: 4
Jrschik I., Wien. Graswander Jary Paul, Wien. Karl Sixt Jäger Gustav, Fürstenfeld. Villa Moro Jahn Marga, Berlin. Hocheck Jglauer Ernst, Nürnberg. Villa Planer Jäger Dr. Paul, Berlin. Villa Brennsteiner Jessen Heinrich, Hamburg. Villa Hechenberg er Junginger Lore, München!. Kitzbühelerhof Junginger Louise, München. Kitzbühelerhof Jessel Jan van, Holland. Hotel Tyrol Jansen Hans Dr., Köln. Wilhelm Junghanns Lisbeth, Leipzig. Pension Hölzl Krause Walter, Berlin. Steineck Kaiser Franz, Prag. Steineck

Kuckertz Dr. Heinrich, Ludwigshafen. Villa Erika Kolshausen Freiin von Kamilla, München. Kitzbühelerh. Kalina Franz, Prag. Steineck Knese Dr. Adolf, Berlin. Villa Erika Krug von Nidda, Margot, Hamburg. Sailer Kinsky Ferd. Karl Graf, Horazdovice, ReischhotekS Kögl Albert, Wien. Smeikäl Krarrs Hedwig, Erding. Spielberger Kalliner Milan, Wien. H. Gruber Krapff Hans, Wien. H. Gruber Kulich Grete, Wien. Wilhelm Klotz Alfreds München (2) Villa Herold Kupfer Walter, Dresden. Schloß Lebenberg Kahn Ludwig

Kolde Ludwig, München. Tiefenbrunner Königsgarten Gerda, Brünn. Tiefenbrunner Kricke Gustel, Hamburg. Villa Licht Kaas Benedikt, Wien. Hotel Tyrol Kiepert Rudolf, München. Hotel Ty ol Kernau Theodor und Erik, Graz. Pöschl Krämer Kurt, Bielefeld. Ehrenbachhöhe Kreutzer Walter, Nürnberg (2) Fr. Schmidt Kanders Julia, Prag. Villa Licht Kaan Dr. Wilhelm, Wim. Dr. Seelig Kneringer Dr. Luise, Innsbruck. Pmsion Rainer Krauß Willy, Wien. Grandhotel Kammerlander Dr. Wolfgang, Graz. P. Savoy Kleinpeter Edmund

, Wien. A. Kozina Kocks Dr. Hermann, Duisburg. Villau Erika Klug s Walter, Wien. A. Kozina Ktäsny Otto, Wien. Hotel Tnrol Kettmeir I. F., Bozen. Tiefenhrunner Köhler Bessy, Wien. Nmwirt Kronstein Richard, Wien. Grandhotel Knowhes Neville Manvell, Hamburg. Gr, Schütz Koller Hugo, Graz. T. Gstrein Karl Louise, Linz. Pension Theres Kelly Ruth, Pensylvania. L- Dhaler Klapper Lilian, Newyork. L. Thaler Linhardt Rudolf, Graz. Holub Lilge Dr. Friedrich, Oberhausen. Rosengarten Linhardt Mzzi, St. Pölten

. Ehrenbach Lentz Hugo, Maur. Hechenberger Lutz Walter, München. Dewina Löcherer Friedrich Wilhelm, Innsbruck. Ehrmbachhöhe Lohmann Bernhard, Hamburg. GraNdhotel Lamp Bernhard, Wien. Ehrenbachhöhe Leidenfrost Emma, Prag. Pension Hölzl Lücking Felix, Berlin. Hotel Tnrol Larsen Sigurd, Paris. Grandhotel Ledinek Karl, Wien. Pfleghof Ledebur Eugen Graf, Teplitz (4) Reischhotels Lmz Fritz, Stuttgart. Billa Edeltraut Lutz Wolfgang, Innsbruck. Dr. Rußleitn'ek Lübeck Irma!, Hes'ental. Hotel Klausner Liebrecht

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.07.1939
Physical description: 6
eroberte. Sie hatte sofort die Führung übernommen, die sie bis ins Ziel weiter ausdehnte. Im Einer-Kanadier war die Kanadier- Hochburg Hamburg zwar dreifach im Endlaus vertreten, aber der Wiener Proisl eroberte diese Meisterschaft nach hartem Kampf mit Horn, von dem sich Proifl bei 400 Meter freimachte und in Ab wesenheit von Weltmeister Neumüller (Wien), der nicht am Start erschienen war, Sieger wurde. Wie stark der Nachwuchs bei den Kanuten ist, zeigte sich im Meisterschaftsrennen im Einer-Kajak

, 1000 Meter: 1. Roller (KG. Mannheim) 4:34.2; 2. Seiling (KC. Brandenburg) 4 :37.4; 3. Feldmann (KG. Godesberg) 4:40.8; 4. Hradetzky (st Wien) 4:41.3; 6. Cämmerer (Polizei Hamburg) 4:51.2; 6. A. Käst (Germ. Mainz-Kastel) 4:53. Einer-Kanadier für Männer, 1000 Meter: 1. Proifl (PSV. Wien) 5: 39.5; 2. Wedemann (Polizei Hamburg) 5:63.5; 3. Küchenmeister (KE. Alster Hamburg) 6 :10.4; 4. Steinbrenner (KV. Frankfurt a. M.) 6 :14.5; 5. Koschik (Polizei Hamburg) 6:15.6; 6. Horn (Polizei Ham burg) 6 : 45.5

-Kanadier für Männer, 1000 Meter: 1. Weinstabl-Proisl (PSD. Wien) 4:42.3; 2. Kähler-Drwes (Polizei Hamburg) 4:50.8; 3. Sieoering-Ruthenbeck (KC. Linden-Dahlhaufen) 4 :52.8; 4. Stumpf- Wirth (Tg. Mannheim) 4:55.4; 5. Gebrüder Zabel (Hanseat Ham burg) 4:56.4; 6. Koschik-Wedemann (Polizei Hamburg) 5:02.8. Zweier-Kajak für Männer. 1000 Meter: 1. Roller-Lorenz (KG. Mannheim) 4:03.4; 2. Hradetzky-Landertinger M Wien) 4:04.5; 3. Horn-Iakobitz (Post Berlin) 4: 04.8; 4. Triebe-Eberle (Tgd. Mün chen) 4 :05.8

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Neueste Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 05.05.1933
Physical description: 16
und lichtere, in harmlos fröhlichere Bereiche. Es ist dieselbe Sehnsucht, die Hebbel, seinen großen Lands mann, auch Wien zu seiner Wahlheimat werden ließ: Johannes Brahms machte schon in ziemlich jungen Jahren die Bekanntschaft mit dem Wiener Musiktum durch den unga rischen Geigssr.Remony, den er, noch nicht zwanzigjährig, bei einem Soloabend in Hamburg begleitete und mit dem er bald darauf eine Konzertreise durch Hannover unternahm. Brahms wurde am 7. Mai 1833 als Sohn eines Kontrabassisten in Hamburg

Kinder kompositionen während des morgendlichen Stiefelputzens kamen. Diese dürftigen Jugend- jahre wurden schon frühzeitig erhellt durch tüch tiges Musikstudium, das der arme Junge bei den ordentlichsten Meistern des damaligen Hamburg, bei C o s s e l und M a r x s e n, kostenlos empfing. Daß Kunst mit Können auf das innigste zu sammenhängt, hat der junge Brahms schon in seinen Lehrjahren begriffen und sich darnach ge richtet. Ein Vorbote seines Schicksals war Re msny

, der ihn mit seinen Zigeunerweisen ent flammte, entzündete. Remeny brachte Brahms mit Josef Joachim zusammen. Von der Be gegnung mit Joachim, mit dem Brahms bis an sein Lebensende in treuester Freundschaft ver bunden blieb, geht der Weg des jungen Pianisten und Komponisten klare Bahnen. Es kommt die Bekanntschaft mit Schumann und die Hoch achtung und Freundschaft für Klara Schu mann, es folgt die Begegnung mit Liszt, es reihen sich die verschiedenen kleineren Betätigun gen als Dirigent in Detmold und Hamburg an. Allein all

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.03.1934
Physical description: 6
, der Führer der „Manschuria", ist kommissarisch vernommen worden. Er sagt unter Cid aus, daß damals in Hamburg seines Wissens kein neuer Mann an Bord gekommen ist und beruft sich auf die Schiffspapiere, denen zufolge der Hilfssteward Jimmy Oswoth bereits in Newyork angeheuert worden ist. Aus diesem Grunde ist auch beim Seemannsgericht keine Klage wegen Desertation erhoben worden. Nach Ansicht des Kapitäns hat Jimmy Oswoth die Fahrt Newyork—Hamburg—Newyork. für die er angemustert batte, vollständig

abgefahren. Was sagen Sie dazu, Zeuge?" Franz Novotschek zuckt die Achseln. »Sowohl der Zeuge Raumer, den Sie als Jimmy kennen, wie Martha Ebner behaupten nun, daß der wirkliche Jimmy w Hamburg ausgerissen ist und daß der Obersteward kurz vor der Abfahrt den ersten besten Arbeitslosen für ihn an «ord geschmuggelt hat, ohne dem Kapitän davon Meldung äu machen." Novotschek nickt. „So ähnlich hat mir Jimmy das damals auch erzählt. Herr Vorsitzender." Vorsitzender: „Halten Sie die Geschichte

vor. „Und nun denken Sie einmal nach, Zeuge Novotschek. Kann der Jimmy, der in Hamburg an Bord kam, also der Mann, der da vor uns sitzt, nicht derselbe Mensch sein, wie der eigent liche Jimmy Oswoth?" Durch den Gerichtssaal geht eine kurze Bewegung. Man reckt die Hälse. Dr. Landsberger hat ein verblüfftes Stutzen des Zeugen erwartet, aber Franz Novotschek bleibt ganz ruhig. Er lächelt nur still. „Das weiß ich nicht, Herr Vorsitzender." „Wieso wissen Sie das nicht. Sie haben doch diesen Jimmy Oswoth auch gekannt

, der in Hamburg an Bord kam, ein anderer war als der Jimmy Oswoth." „Ganz richtig, Herr Zeuge. Haben Sie sonst noch etwas zu erzählen? Dann danke ich. Bitte, bleiben Sie vorläufig zur Verfügung des Gerichtes. Es ist möglich, daß ich noch einige Fragen an Sie richten werde." „Einen Augenblick!" Der Staatsanwalt erhebt sich lebhaft. „Sie hallen es also für möglich, Herr Zeuge, daß Jimmy Oswoth sich in Hamburg den falschen Schnurrbart und die Perücke abgenommen hat und aus irgendeinem Grunde als bartloser

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 06.01.1940
Physical description: 8
; Dt. Arnold Herrn., Truppe, Grandhotel; Adolf Ernst u. Fr., Heidelberg, Tennechof; Buchener Marg., Hamburg, Reisch; Bruckner Heinz, Silb. Game; Bruckner Helmut, Hannover, Gilb. GamS; Bilder Marg., Linz, Reisch; Balunann Marta, Nürnberg, Harisch: Bartoch Gunde, Treuflingen, Kagring; 'Brand- stätter Trude, Linz, Ehrenbachhöye; Dr. Bartsch Herbert, Wien, Kitzbühelechof; Arch. Berniger Otto, München, Bar bara; Bohlt Eduard u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy, Nürnberg, Nesch; Bachmann Stefani, Wien

, Tiefenbrunner; Dr. Bremus Fritz, München, Tiefenbrunner; Bettenbach Al fred, Essen, Reisch; Bulmann Walter, München, Haggen- müller: Böhm Hans, Wien, Michael; Bauer Paula, Mün chen, Rainer; Brunner Franz, München, Richter; Baldwill John, Wien, Michael; Barth! Maria, Kematen, Seehof; Dipl. Ing. Bürger Dietrich, Linz, Seehof; Baumann Lelli, Stuttgart, Widmeyr; Bayer Luis, Hamburg, Widmeyr; Dipl. Ing. Bartenstein Leop., Kttndl, Br. A. Gi.; Bail Fritz, Warnemünde, Rosengarten; Beutel Hans Karl und Familie

; Berger Helmut, Leoben, Hochfilzw; Büger Jngeb., München, Klausner; Bitter Wich., Schwelm, Iiepl; Bchrisch Wilh., Meerane, Grandhotel; Bruder Georg, München, Sk. Sch.; Dr. Buchleitner Jul. u. Fr., Salz burg, Kitzbühelechof; Bielm Otto, Berlin, Kaps; Büchell- rnaties Toni, München, Sk. Sch. Blatt Gech., München, Sk. Sch. Blumfeld Wich., München, Reisch. Braun Herm., Ludwigsburg, Holzner; Nutzer Wich, und Frau, Krefeld, Kaiser; Bolm Edmund u. Fr., Hamburg, Erika; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Resch

, Berlin, Reisch; Eremlich August, München, Daheim; Eisenhofer Ella, München, Erna; Dr. Ems Alex., Gmunden, Tiefenbrunner; Eigner Margot, Hannover, Silb. Gams ; Ernst Adolf u. Günther, Heidelberg, Tennechof: Engeln Burgh., Berth., Hamburg, Freiblich; Ing. Eberl u. Fr., Graz, Maier Ferdp; Erhard Georg, Frcising, Klausner. * Ennulat Erwin, Berlin, Reisch; Eigner Lorenz, München, Jägerwirt; Dr. Emminger Otmar u. Fr., München, Wild- ner: Ratsherr Ellermann u. Fr., buchen, Grandhotel. T r. ?rei Hugo

, Sk. Sch.; Dr. Friedrich Karl u. Fam., Linz, Elisabeth; Falkcnsammer Jula, München, Montana; Dr. Frieorich K. und Frau, Linz, Straßhofer; Dr. Falkensammer Hermann, Hallein, Montana; Friedrich Carl u. Fr., München, Rosen garten; Fuchs Inge, München, Pancheri; Dipl. Ing. Fel senstein Karl, Hamburg, Bavaria; Frei Luise, München, Herold: Faßbender Wilh., Duisburg, Kitzbühelerhof; Fink Ernst, Wien, Herold; Föhringer Joh., Salzburg, Sk. Sch. : Frank Alice u .Tochter, München, Kaps; Fischer Conrads Berlin

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 06.11.1937
Physical description: 12
auf die verschneiten Gipfel ganz be sonders genußreich. „Sehr leicht sogar. Würden Sie an mein Hotel telephonieren und dem Portier Aufklärung geben, warum ich bis zur Stunde noch nicht ins Hotel zurückgekehrt bin? Der Hoteldirektor wird mich sicherlich schon von der Polizei suchen lassen." „Ich hätte das längst getan" — Dolores wird ein wenig verlegen — „,aber Ihr Name ist mir leider entfallen!" „Jochen Asmussen aus Hamburg." „Natürlich. Jetzt erinnere ich mich." Nachdem er ihr auch sein Hotel genannt hat, eilt

Dolores davon. Nach kurzer Zeit kommt sie wieder. „Es ist alles besorgt, Herr Asmussen. Uebrigens hat man Sie heute morgens gegen 7 Uhr früh von Hamburg angerufen. Der Portier sagte, die Reederei Asmussen habe Sie zu sprechen verlangt." „Um 7 Uhr früh?" „Ja." „Das ist mir ein Rätsel. Um 7 Uhr ist noch kein Mensch in meinem Kontor." „Sie haben eine Schiffsreederei, Herr Asmussen? Wie inter essant. Fahren Ihre Dampfer auch nach Südamerika?" „Gewiß, Fräulein de Jncobar." Die Pflegerin tritt zu Dolores

über das Haar, „doch nun laß mich noch kurze Zeit allein. Beim Essen sehen wir uns dann wieder." Kaum hatte Dolores verwundert über das rege Interesse für Iochens Beruf, die Tür hinter sich geschloffen, als ihre Mutter den Telephonhörer abnimmt und das Amt bittet, sie dringend mit Hamburg Nr. 45.268 zu verbinden. Nach etwa einer Stunde meldet sich Hamburg. „Sind Sie persönlich am Apparat, Herr Generalkonsul?" „Jawohl, Exzellenz. Hier ist Ihr ergebener Freund Cavlos de Larina." „Ich bitte Sie, mir umgehend

, von der Herrin des gastlichen Hauses und Dolores Abschied nehmen zu dürfen, muß er fest versprechen, recht bald wieder vorzusprechen. Dolores läßt es sich nicht nehmen, ihn in ihrem Wagen nach Monte Carlo zu bringen. Der Hoteldirektor und Portier beglückwünschen Jochen, daß der Autounfall noch so glimpflich abgelaufen sei. Man habe sich den Kopf über sein Ausbleiben zerbrochen, bis gestern abends der Anruf kam. Der Lift bringt Jochen in sein Stockwerk hinauf. Als erstes läßt sich Jochen mit Hamburg

, mit seiner Firma, verbinden. Der Anruf von gestern früh beunruhigt ihn. Hamburg kommt. Nein, die Reederei habe nicht angerufen. Rätsel... Jochen läßt sich von neuem mit Hamburg verbinden. Für alle Fälle will er Marianne van Nijl beruhigen, denn er hält es nicht für ausgeschlossen, daß in den nächsten Tagen auch in deutschen Blättern eine Notiz über den schweren Autounfall des Chefs der Polizei von Monte Carlo zu lesen ist, und daß vielleicht auch sein Name in diesem Zusammenhang erwähnt wird. Jochen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.09.1938
Physical description: 6
Die Oesterreich-Aktion im Rahmen der Hitler-Freiplatz« spende, die das Gauamt Hamburg der RSV. mit Unterstützung des Gauleiters und Reichsstatthalters in diesem Jahre durch führt, hat dank des Entgegenkommens sämtlicher Hamburger Reedereien bis jetzt 1300 Seereisen erbracht, die überall hin, nach England, Kanada, Mittelamerika, ins Mittelmeer und ins Schwarze Meer und bis nach Afrika fröhliche, erlebnis hungrige Volksgenossen führten, bzw. führen. Wer am Dienstag in den Abendstunden in Hamburg

über die Landungsbrücken ging und der Abfahrt der „Monte Pascoal" der Hamburg-Südamerikanischen Dampferschiffahrts« Gesellschaft zusah, erlebte das schöne Bild einer frohen Reise kameradschaft von 170 Männern und 30 Frauen aus der O st * mark, die als Gäste des NSV.-Werkes inmitten der großen Zahl der Hamburg-Süü-Paffagiere eine siebentägige England fahrt unternehmen. Im vorigen Jahre bereits hatte die Ham burg-Süd auf ihren Dampfern „Monte Sarmiento" und „Monte Olivia" 400 Plätze für Norwegenfahrten der Hitler

- Freiplatzfpende zur Verfügung gestellt und von den 260, die sie in diesem Jahre spendete, wurde nun der größte Teil für diese Reisen über den Kanal in Anspruch genommen. Wohl geborgen in den schönen Räumen der Hamburg-Süd-Schiffe, betreut von Begleitern aus dem Gauamt Hamburg, fuhren sie in eine Urlaubswoche, die, wenn sie in die Gaue der Ostmark zurückgekehrt sein werden, sicherlich noch lange in ihnen nach klingen wird. Die nächste größere Fahrt, an der 600 Urlauber aus der Ostmark teilnehmen

und die von der Hamburg-Amerika-Linie und dem größten Teil der kleineren Hamburger Reedereien gespendet wird, geht am 22. September mit der „Ozeana" in die Nordsee. Geleitwort 3m Nahmen des von der Deutschen flrbertsfront ge tragenen großen „6caft-durch-§reude"-Werkes bieten die Veranstaltungen des Deutschen Volksbildungswerkes jedem schaffenden Deutschen die Möglichkeit, sich auf allen Gebieten des geistigen und kulturellen Lebens fortzubilden. Die geistigen und schöpferischen flntagen finden hier ein weites

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 14.02.1939
Physical description: 10
Führer in Hamburg begeistert begrübt H a in b u r g, 13. Februar. Am Döenstag mittags wird auf der Werft von Blohm und Boß in Hamburg das 35.OOO-Tonnen- Schlachtschiff „F", ein Gigant aus Stahl und Eisen, von Stapel laufen. Bei einer Länge von 241 Metern und cine-r Breite von 36 Metern weist der gepanzerte Riese eine Bestückung von acht 38-Zentimeter-Geschützen und zwölf 15-Zentimeter-Geschützen auf, wozu noch die Flak-Bestückung tritt. Der Bedeutung dieses Stapellaufs, au dem etwa 50.000 deutsche

-Platz zu einer einzigartigen Feststätte umgewandelt worden. Die St.-Pauli-Landungsbrücken verschwinden fast unter fri schem Tannengrün und darüber hinaus trägt ganz Hamburg mit Hunderttausenden von im Winde flat ternden, leuchtenden Bannern das Gepräge der Freu denstimmung. Schon seit den frübellen Morgenstunden des Mon tag erwartete die Hansestadt in stolzer Freude die An kunft des Führers. Unübersehbare Menschenmassen flu teten zu den großen Straßenzügen der Innenstadt, um dem Führer

und militärischen Adjutanten des Führers. Nach dem Abschreiten der Front der Ehrenforma tionen bestieg der Führer mit seiner Begleitung und den leitenden Persönlichkeiten der Hansestadt den Kraft wagen und begab sich durch eine einzige Woge des Ju bels über den Stephansplah, die Esplanade und die Lombardsbrücke zum Hotel „Atlantic", wo sich gewaltige Menschenmassen drängten und in begeisterten Sprech chören immer wieder dem Führer zujübelten. Im Laufe des Montag und des Dienstag vormit tags treffen in Hamburg

werden Ge neraloberst Keitel, die Generalobersten Milch und von Bock, die Generale von Reichenau und Stumpfs, außer dem die gesamten Kommandierenden Admiräle und Ge nerale und viele Admirale der alten Marine anwesend sein. Der Führer am Grabe Bismarck« F r i e d r i dj 81 u $.■ 13. Februar. Auf b:t Fahrt nach Hamburg nahm der Führer am Montag in Friedrichsruh Aufenthalt, um am Grabe des Altreichskanzlers Otto von Bismarck im Bismarck-Mauso leum einen Lorbeerkranz niederzulegen. Anschließend weilte der Führer

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 08.05.1937
Physical description: 12
", Singspiel von Artad Pasztor. 22.30: Europameisterschaften im Boxen. 23: Tanz. — Berlin, 20: Bunter Abend. — Hamburg, 22.45: Tanzmusik. — Königs berg, 20.10: Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Heiteres Reitererlebnis. — B r e s 1 a u, 20: Frohe Weisen unserer Wehrmacht. 22.45: Konzert. — Leipzig, 20.10: Fort, ihr Sorgen! Ein Schäferreigen in drei Akten. 21: Abendkonzert. — München, 20: Wir wünschen Glück zum Muttertag. — Frankfurt, 20: „Tiefland", Musikdrama von d’Albert, 22.45

: Tanzmusik. — Köln, 20: Richard-Wagner-Konzert. — Stuttgart, 19.30: „Tosca", Oper von Puccini. — Toulouse, 20, 20.40, 21.10: Konzerte. — Rom, 20.40: Buntes Konzert. — Zürich, 20.30: „Nathan der Weise", Schauspiel von Lessfng. Montag, 10. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Heiterer musikalischer Abend an der Remscheider Talsperre. 22.30: Konzert. 23: Fortsetzung des heite ren Abends. — Berlin, 20.10: Blasmusik. 21: Die Woche fängt gut an. Konzert. — Hamburg, 20.10: Robert Schumann. 21.30

, 21: Vokal- und Inslrumentalkonzert. 22.10: Leichte Musik. 22.40: Tanzmusik. — Zürich, 20.15: Frühling. Gesänge von Mendelssohn und Haydn. 20.45: Nietzsche im Engadin. 21: Konzert, — Brünn, 20.10: Konzert. — Budapest, 20.10: Symphonie konzert. Dienstag, 11. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Fröhliche Weisen. 20.30: Musik am Abend. — Berlin, 20.40: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Heiteres Traumspiel. — Hamburg, 20.10; Bitte nur nicht immer gleich be leidigt sein. 21: Volk spielt fürs Volk. — Königsberg

- und Klavier konzert. — Zürich, 19.40: Ländlermusik. — Brünn, 21.05: Chopin-Konzert, 21.05: Litauische Musik. — Budapest, 22.05: Konzertorchester. Mittwoch, 12. Mai. Deutschlandsender, 19.45: Krönungsfeierlich keiten aus London. 20.10: Italienische .Opernmelodien. — Berlin, 20,10: Unter haltungskonzert. — Hamburg, 20.10: Unterhaltungskonzert. — Königs berg, 20.10: Abendkonzert. — Breslau, 20.15: „Lumpazivagabundus.” — Leipzig, 20.15: Katzen auf allen Dächern. — München, 20.45: Buntes Allerlei. — Frankfurt

, 20.10: Durchs blühende Moseltal. — Köln, 20.10: Farkas Miska spielt. 21: Tanzmusik. 22.30: „Die schöne Müllerin", Liedfolge von Schubert. — Stuttgart, 21.15: Mozart-Konzert. — Mailand, 21: Orchesterkonzert. 22.20: Operettenmusik. — Rom, 21: Opernübertragung. — — Zürich, 20.30: „’s Husmietterli.“ 21,35: Konzert. Donnerstag, 13. Mai. Deutschlandsender, 20.10: Beethoven-Konzert. 22.30: Konzert. — Hamburg, 20.10; Tanzmusik. — Königsberg, 20.10: Größe und Untergang eines Konzertflügels. 21: Heitere Musik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.03.1931
Physical description: 8
werden dürfen, selbstherrlich zu diktieren. Damit ist der ganzen Verwaltungspraxis, die Strasella in ber Ge neraldirektion eingeführt hat, der letzte Vorwand entzogen. Die Regierung Ender-Schober-Heinl wird jetzt zeigen müs sen, wie sie es mit Recht und Gesetz halten will. Ire Ha?enkreurlek-Vl«ttat ln Hamburg 1 Toter, 3 Verletzte. Hamburg. 16. März. Zum politischen Mord im Lastautobus wird dem „Hamburger Fremdenblatt" mitge teilt, daß außer dem tödlich verletzten Henning noch zwei Frauen und ein Mann

von den Kugeln getroffen worden sind. Am schwersten verletzt ist eine Lehrerin, die an einer Berufsschule in Hamburg tätig ist. Sie erhielt fünf Schüsse in den Oberschenkel, während einer zweiten Frau aus Ham burg der Daumen weggeschossen wurde. Der zweite, im Wagen anwesende Kommunist erhielt einen leichten Streif schuß am Kopf. Da er sich tot stellte, feuerten die Täter weiter keine Schüsse aus ihn ab. Insgesamt sind etwa 15 Schüsse abgefeuert worden. Der Wagen ist stark demo liert. Nach der Tat ergriffen

haben eingestanden, daß sie die Tat be gangen haben, und beide erklären, eingeschriebene Mitglie der der nationalsozialistischen Partei zu sein. Der dritte Täter ist ein aus München gekommener, seit einiger Zeit in Hamburg sich aufhaltender Mann namens Höckmeyer, dessen Wohnung bekannt ist und besten Spur man bereits ausgenommen hat. Zuerst hetzen die Nazi ihre Leute zu Mordtaten, dann liefern sie sie der Polizei aus. Hamburg, 16. März. Zu der Mordtat in dev Vier landen erklärt die nationalsozialistische Partei

preisgegeben sind. Ich habe daher Rechtsanwalt Dr. Frank II-München beauftragt, die Verteidigung der drei Täter zu übernehmen, und werde die Kosten hiesür aus eigenem bestreiten. Alle Nazi- und Kommurristenzettungen in Hamburg bis auf weiteres verboten. Hamburg, 16. März. (Wolfs.) Der Hamburger Se nat hat eine Verordnung erlassen, die das Erscheinen und die Verbreitung der nationalsozialistischen Zeitung „Ham burger Tagblatt" und „Blatt der Niedersachsen" sowie der kommunistischen Blätter „Hamburger

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.01.1940
Physical description: 8
bachhöhe. , Dr. Oefner Josef, Innsbruck, Tiefenbrunner; Odenwald Fritz, Pforzheim, Reisch; Odendahl Jak., München, Grand- Hotel: Otto Karl 4*. Fr., Berlin, Grandhotel; Dipl. Ing. Oswald Alfr. u. Fr., Berlin, Ehrenbachhöhe; Oswald Bri gitte, Frankfurt, Ehrenbachhöhe; Preußen Lulu, Düsseldorf, Reisch; Gräfin Pvdewitz Frie de uke, München, v. Heydebrand: Prußmann Helene und Töchter, Hamburg, Holzner; Dipl. Ing. Proknika, Wein- heim, Reisch; Plenter Jos., Bonn, Jägerwirt; Pickel Ernst u. Fr., Nürnberg

, Hamburg, Reisch: v. Plank Kurt u. K'onvad, Salz burg, W. Rößl; Presser C. W., Frankfurt, Grandhotel. Plinhke Paul, Duisburg, Reisch; Pretscher Alfr., Nürn berg, Margit; Pischl Robert, Linz, W. Rößl; Petersen Waldemar mit Klaus, Wolfen, Tiefenbrunner; Putz Erna, Hanrburg, Grandhotel. Ringwald Ernst, Mannheim, Grandhotel: Ringwald Carl, Freiburg, Grandhotel; Rösch Alfr., Bingen, Klausner; Rein Ella, Ermsleben, W.loner; Rinker Ant. u. Fr., Innsbruck, Röhrl Rieh., Innsbruck, Tiefenbrunner: Rücker Ludw

., Mün chen, P. Sk. Sch.; Rieder Maria, Gunersbach, W. Rößl; W. Rößl; Rasch Gustav, Weiden, Reisch; Riedl Mich., München, P. Sk. Sch; Rolfs Wilh., Hamburg, Bichlckin; Miltner Ed. u. Fr., Krakau, P. Sk. Sch.; Rossa Erich u. Fr., Berlin, Resch; Riedler Kurt, Danzig, Tiefenbrunner; Rüdiger Dora, Berlin, Erika; Dr. Redel Oskar, Darmstadt, Bayer: Rüster I., Berlin, Tiefenbrunner; Reiner Emmy, Wien, Tiefenbrunner; Reindl Harald, Rum., W. Rößl; Rieseberg Karl, Berlin, Holzner; Reinfclsen Rosa, Mün chen

, Holzner; Rumpf Fritz, Grausten, Stang; v. Reuter Gorck, Wilhelmshaven, Ehrenbachhöhe; Dr. Raeken Erich u. Fr., Düsseldorf, Ehrenbachhöhe; Röchling Ruth, München, W. Rößl: Ruhr Annemarie, Düren, Hoffmann; Rudolph Alice, Berlin, Reisch; Richter Rud., Leipzig, Stang; Rosen- haucr August, München, W. Rößl; v. Raczek Ernst, Losone, Reisch; Raffegerst Carl, Oppeln, W. Rößl; Rodig Helm, u. Fr., Hamburg, W. Rößl; Rohrscheid urs., Berlin, Grand- Hotel' Reis Johanna, Klosterneuburg, Dewina; Raschowsky Hans

, W. Rößl'; Spittler Hedw., Essen, Bichlalm: Swolinöky Kurt, Berlin, Klausner; von Saucken Olga, Staudach, Schweizerhof; Oblt. v. Saucken Harald, Heidelberg, Schweizerhoff Schumann Arth. u. Fr., Berlin, Grandhotel Dr. Schuster Wilhelm u. Fr., Berlin, Grandhotel; Schartner Jos. u. Fr., Wien, Jägerwirt; Schmidt K. A. u. Fr., Hamburg, Klausner; Schuh Ant., Wien^, Klausner; Schwarz Reinh., Pforzheim, Reisch; v. Schicker Hans, Köln, Alpenhaus ; Schredel Mitzi, Hcllck.unn, Ten- nerhof' Scheifele Lisl, Ulm

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.03.1939
Physical description: 6
gewicht Schöneberger-Frankfurt und im Halbschwergewicht Koppers-Hannover als Titelhalter vorzeitig aus. Fast durch wegs gingen die Begegnungen über die Runden, lediglich Murach-Schalke im Weltergewicht, Pepper-Dortmund im Mit telgewicht und Schmidt-Hamburg im Halbschwergewicht kamen zu entscheidenden Siegen. Die spannendste Begegnung der Schlußkämpfe wird unzweifelhaft in dem Leichtgewichtskampf zwischen Europameister N ü r n b e r g-Berlin und dem Deut schen Meister Heese-Düsseldorf zustande kommen

mit seinen Aufwärtshaken immer voll ins Ziel, brachte Fiedler in der zweiten Runde auch zweimal auf die Bretter und zer mürbte ihn derartig, daß der Ringrichter noch vor Ablauf der zweiten Runde den ungleich gewordenen Kampf abbrach. Recht knapp verlief die Begegnung zwischen Hachenbach- Wup pettal und Räschte-Hamburg. Erst in der Schlußrunde ging Herchenbach in Front und errang den Punktsieg. Der Deutsche Meister im Mittelgewicht Baumgarten- Hamburg beherrschte den Herner Kubiak von Anfang an. Kubiak mußte

auch in der ersten Runde einmal kurz zu Boden, blieb aber Über die drei Runden ein tapferer Gegner. Baum- gattens Punktesieg war klar. Der Dortmunder Pep per uberfiel Riemann-Hamburg gleich in der resten Runde mit wuchtigen Schlagserien. Nach eineinhalb Minuten Kampfdauer streckte ein linker Leberhaken den Hamburger für die Zeit zu Boden. Einen nicht befriedigenden Ausgang nahm das Halb schwergewichtstreffen zwischen dem Deutschen Meister Koppers- Hannover und dem Hamburger Schmidt. Noch vor Ablauf der ersten

eine Verwarnung, mußte dann in den letzten drei Minu ten schon alle Kunst ausspielen, um sich noch den Sieg zu sichern. Im Schlußkamps gelang es Ort manns-Köln, in der ersten Runde seinen Gegner Grupe-Hamburg bis sieben auf die Bretter zu schicken. Die beiden übrigen Runden waren aber völlig ausgeglichen. Der eine Niederschlag genügte aber zum Punktesieg. Oie Haller Stadtmeisferschaffen im Skilauf Der von der „Deutschen Turn- und Sportgemeinde 1862" für Sonntag vorgesehene Ahfahrtslauf

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.06.1932
Physical description: 6
aus feine «ich © dank Der! Schl: gang des Zuges erschien Pätsch mit seiner großen Handtasche, um einen zehntägigen Erholungsurlaub zu genießen, und ver langte eine Fahrkarte nach Hamburg. Peter Voß löste sich eine Fahrkarte nach Breslau und blieb ihm dicht auf den Fersen. Sie waren die einzigen Fahrgäste, die in Strienau einstiegen. Pätsch begab sich in den Speisewagen und setzte sich an einen kleinen Tisch, der noch frei war. Peter Voß verbeugte sich, deutete auf den andern Stuhl und flüsterte

ich mich noch einmal nach Pograu zurückzuziehen." „Und bei nächster Gelegenheit wieder in Strienau aufzu tauchen!" fauchte Pätsch hornig. „Das kannst du mir doch nicht verdenken. In Strienau habe ich die Behörden auf meiner Seite. In Strienau bin ich Emil Popel, der Mann mit dem Jagdschein. Mit einem Jagdschein kann man auf die Jagd gehen, nötigenfalls sogar nach den Iagdscheinausstellern." „Bei dir scheint wirklich eine Schraube locker zu sein!" stöhnte der Onkel und wischte sich die Stirn. „Und du fährst nach Hamburg

' ich dir nicht aus der Patsche!" knurrte er wütend. Ich fahre nach Hamburg, um mich mit deiner Frau zu verständigen. Wir werden schon Mittel und Wege finden, dich zur Herausgabe des Geldes zu zwingen!" „Also her mit dem Gerichtsvollzieher!" schlug Peter Voß vor. „Diese Hartnäckigkeit grenzt an Wahnsinn!" „Stiehl du erst mal ein Defizit!" „Defizit!" knirschte der Onkel voll Abscheu. „Komm mir bloß nicht wieder mit dem treuen Kassierer, der sich für seinen Chef opfert! Das ist Humbug, Mumpitz, ein ganz unglaublicher Schwindel

an sich und griff sich unwillkürlich an den steifen Kragen. „Onkelchen, schließen wir Frieden!" lenkte Peter Voß ein, „Und wenn ich dir einen Rat geben darf, so beschränkst du dich in Hamburg darauf, Polly die herzlichsten Grüße von mir zu bestellen und sie schleunigst zu dem schamlosen Märchen von dem unglaublich treuen Kassierer zu bekehren. Andernfalls P es besser, du fährst gar nicht erst hin. Man kann sich auch in Berlin amüsieren." Da lief der Zug in den Breslauer Hauptbahnhof ein. Peter ; Voß stieg

aus und wartete, bis sich die Wagen wieder in Be wegung setzten. „Ich fahre bestimmt nach Hamburg!" beharrte Pätsch auf seiner Absicht. „Dann brauch ich ihr nicht zu schreiben," rief Peter Voß lief neben dem Zug her und drückte ihm die Hand. „Ich bleibe j in Pograu, bis ich Nachricht von euch habe. Glückliche Reise! Dann ließen sie sich los und winkten sich zu, bis sie sich nicht mehr sahen. Peter Voß schickte zunächst ein Telegramm an Stars and stripes 44, hauptpostlagernd Hamburg, das folgenden Wort- , laut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1933
Physical description: 8
zu „bekämpfen". Es war das zweifellos ein lustiger, wenn auch anrüchiger Kamps, und so man cher Schreier aus den Reihen des DHV. wurde im eigenen Dreck begraben. Wir sahen fallen „Säule" für „Säule", bis nichts übrig blieb, als ein überaus lustiges Protokoll buch, welches zur allgemeinen Erheiterung seinerzeit aus zugsweise veröffentlicht wurde. Politische Streber Nach dem Kriege, als von Hamburg größere ^u.iimen flössen und man endlich den reichsdeutschen gegen einen „bodenständigen Vorsteher" umgetauscht

, wiewohl mancher orts die Gehilfenumlagen die Kosten so mancher Injektion getragen haben. Die Liebe und das Geld gekündigt Nun hat Hamburg der österreichischen Filiale die Liebe und das Geld gekündigt. Der Vevbandsvorsteher scheint sich geweigert zu haben, alles gleichzuschalten, und hat dafür den Hinauswurf eingeheimst. Sanft war der Fußtritt nicht. Wenn man die Wandlungen des Herrn Prodinger kennt, dann neigt man zu der Ansicht, daß da gekommen ist, was kommen mußte: statt einer „Auszeich nung

sich die österreichische Abteilung im Schweiße ihres Angesichtes bemühte, recht hitlersreundlich zu tun. Was aber nun? Was Oester reich an Beitrügen liefert, ist kaum für den Schnittlauch. Der große, von Deutschland bezahlte Apparat ist nicht zu halten. Was nicht das allergrößte Malheur ist. Aerger ist die Situation für die Mitglieder, die jahrzehntelang eingezahlt haben und denen man großartige Unterstützun gen und lebenslängliche Renten versprochen hat. Hamburg kündigt an, daß weder Unterstützungen noch irgendwelche

andere Beträge nach Oesterreich mehr fließen werden, was bedeutet, daß die eingezahlten Beträge futsch sind und die Hoffnungen auf einstmalige Unterstützungen und Renten zu Wasser wurden. Das, was der DHV. Hamburg macht, ist nichts anderes, als Betrug, denn das, daß die öster reichischen Mitglieder es zum Teile ablehnen, jede Schuf terei der braunen Horden mitzumachen, darf nicht zum Anlaß genommen werden, alle Rechte als verloren zu er klären. In Deutschland, dem Lande der Hunnen, ist eine solche Gaunerei

, daß alles, was sich gegen die „marxistischen Gewerkschaften" wendet, nicht geeignet ist, wirkliche Hilfe zu bringen, wohl aber, daß — siehe DHV. Hamburg! — jede Gelegenheit, sei sie noch so schäbig, wahrgenommen wird, um erreichte Ansprüche aus der Welt zu schaffen. Alles ist hin . . . Wenn Deuffchland unter Hitler ein Rechtsstaat wäre, könnte das erworbene Recht reklamiert werden, so aber scheint wirklich alles, wofür die Dehavauler eingezahlt haben, verloren zu sein. Wir sind begierig, wie sich die nun „selbständigen" DHV.-OrtsgruPPen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.03.1938
Physical description: 6
Nummer 73 Mittwoch, den 30. Mcir; 1S38 26. Jahrgang Die Welldemokratie als Mitschuldige dnb. Hamburg, 29. März. Bon stürnnschem Jubel begrüßt, der nur langsam einer er- mrtmgsvollen Stille weicht, begann der Führer seine große Me in der Hanseatenhalle mit einem Hinweis auf die hohe Bedeutung Hamburgs als Tor zur Welt für die gesamte deutsche Wirtschaft und damit für das ganze deutsche Volk, hinter dieser Stadt, so ruft er unter den stürmischen Zustim- mungskundgebungen der Hamburger aus, steht

das ganze Deutsche Reich. Der Führer zeigt in diesem Zusammenhang die grundsätzlichen Züge der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik auf. Kaum eine Stadt im Reich kann klarer als gerade Ham burg die Bedeutung der Geschichte und Einigkeit unseres Reiches erkennen. Begeisterungsstürme sind die Antwort aus diese Worte des Führers, die hier in Hamburg besonders gut verstanden wer best. Stürmischer Beifall begleitet die Feststellung des Füh rers, als er von dem fast unvorstellbaren Wandel der Dinge

spricht, der M den fünf Jahren nationalsozialistischer Politik bas Leben der größten Hasenstadt Deutschlands von Grund aus umgestaltet hat. Der Führer umreißt dann in prägnanten, durch die Massen immer wieder mit langanhaltenden Beifallsstürmen unter strichenen Formulierungen die Wirtschaftsidee des Nationalsozialismus. Do hätten seine Worte auf einen aufnahmefähigeren Boden fallen können als in Hamburg, dem größten Außenhandels- inid Warenumschlagplatz des Dritten Reiches, der so unsagbar schwer

am 10. April. Das konnte man fühlen, wenn man diese von tiefer innerer Begeisterung erfüllte Menge vor sich sah. Wenn er heute nach Hamburg gekommen sei, so erklärte der Führer unter immer erneutem Beifall, um dem Stapel- lauf des großen KdF.-Schiffes beizuwohnen, so sei dies der klarste Ausdruck nationalsozialistischer Wirtschafts politik und Volksführung, die Errungenschaften deutscher Ar beit und deutschen Fleißes in erster Linie dem deutschen Volke s e l b st zugute kommen zu lassen. Als der Führer

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