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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1932
Physical description: 6
in Amsterdam!" flötete ihm Peter Voß ins Ohr. „Einverstanden!" nickte der Schiffer. „Verkriecht euch! Wer. det ihr gefunden, so ist das eure Sache." Gegen Mittag ging der Schoner ankerauf. Drei Tage später machte er auf der Amstel fest. Knuckel empfahl sich in der Richtung auf London, und Peter Voß bereitete seine Abreise nach Hamburg vor. Um dieselbe Zeit saß der Gefängnisdirektor bei Dodd, der auf ärztlichen Befehl eine Woche lang das Bett hüten mußte. „Schade!" seufzte der Direktor. „Ich hätte

sich die Neugierigen vor den Vitri nen. Private und Händler bekundeten ihr Interesse an den Prachtstücken. Bei der Auktion jedoch blieben die wertvollsten Gegenstände unverkauft. „Doch!" anwortete er und betastete den Gipsverband. „Eine ganz kleine. Wahrscheinlich müssen wir nach Hamburg hinüber. Er scheint dort gewisse Beziehungen zu haben." „Er ist doch in Hamburg geboren." „Offenbar will er seine Vaterstadt einmal Wiedersehen." „Ist er gesund?" „Sein körperliches Befinden läßt nichts zu wünschen übrig

der Wunde ließ nichts zu wünschen übrig. Dann fuhren sie über Hoek van Holland nach Hamburg. Rings um die Alster. In Amsterdam besorgte sich Peter Voß zunächst einen rich tiggehenden Paß, um an Polly kabeln zu können. Er kostete sechzig Gulden und war mit allen Zeichen der Echtheit behaftet. Sein Vorbesitzer, der Kaufmann Gerrit Tulp, wohnhaft in Emden, alt 56 Jahre, war kürzlich mit feinem Motorrad zwi- schen Leiden und Scheveningen verunglückt und lag im Haag totsicher begraben

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1934
Physical description: 6
es ein Flüstern. Die Mienen des Staatsanwalts spiegeln deutlich eine peinliche Ueberraschung. Donnerwetter! Er hat richtig getippt. Das ist wirklich Frau Elisabeth Lüders aus Hamburg. Auch Frau Lüders selbst bestätigt es. „Stimmt," sagt sie erstaunt, „ick bün Frau Lüders, Averst wer sünd denn Sie?" Ernst Raumer lächelt. „Aber, Mutter Lüders! Ich bin doch Ernst Raumer. Ich habe doch vier Monate bei Ihnen ge wohnt. Bis Sie mich rausschmissen, weil ich arbeitslos war und die Miete nicht mehr bezahlen konnte

- j still, Fernsicht rein. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe. Temperatur 2 Grad, fast wolkenlos, windstill, Fernsicht sehr gut, Skifähre sehr gut, Firnschnee. Vorsitzender: „So. Dann erzählen Sie mal, was Sie von dem Jimmy wissen." Franz Novotschek wippt ein wenig mit den Schultern. „Nich viel, Herr Vorsitzender. Er kam in Hamburg damals an Bord, kurz vor der Abfahrt. Soviel ich mich erinnere, sagte er, der Master habe ihn auf dem Kai aufgelesen und mitgenommen. Darüber muß unser damaliger Master besser

etwas an Jimmy aufgefallen?" Novotschek: „Wüßte nicht, Herr Vorsitzender. Er hat seinen Dienst gemacht, anfangs so'n bißchen tapprig, nachher aber ganz sauber. Abends steckte er meist mit der Stewardeß Ebner «zusammen." Vorsitzender: „Hatten Sie den Eindruck, daß Jimmy und Fräulein Ebner sich schon länger kannten?" Novotschek (vorsichtig): „Ich weiß nicht. Aber ich nahm an, daß die beiden sich schon in Hamburg irgendwo an Land kennengelernt hatten. Die Ebner wohnte oben am B-Deck und kam sonst fast nie

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