so manche ihrer Bemerkungen an den Tag gelegt. — Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn eben trat Ellen ein. «Schilt nicht, father dear,' Lat sie, „daß ich so lange schlief. Du kennst ja meine Faulheit, aber,' und sie blickte sich um, „wo ist denn Mister Braun? Ich habe Loch seine Stimme gehört, und Nama sagte mir, daß er gekommen sei.' «Mst ihm ist irgend etwas nicht in Ordnung,' be merkte Roberts, die Zeitung, die er, ohne doch zu lesen, 8n der Hand gehalten hatte, aus Leu Tisch legend. ' Ellen setzte
, ob er dich gern hat. Hast du ihn denn lieb?' Klar und offen blickten wieder die großen Augen. „Ich bin ihm sehr gut, father dear, und ich vertraue ihm. Ist das nicht genug?' Roberts stand auf und schlang den Arm um seine Tochter. „Kind,' sagte er bewegt, „du hast recht. Das ist genug, ist vielleicht bester als eine leidenschaftlich aufflammende Liebe. Aber — wenn ich nun auch nichts dagegen hättk^ daß du Allster Braun einen Heiratsantrag machst, wie würde wohl deine Mutter darüber denken?' „Ich habe Mama
? Das bleibt sich nun gleich. In dem, was er dir sagte, lag ja seine Frage schon eingeschlosten. Las sen wir satteln, father dear, und reiten wir hinüber nach White-house.' „Mister Braun wollte in den Wald gehen oder rei ten.' „So reiten wir in seinen Wald. Papa. Ich hole mir den Bräutigam aus dem Wald.' ' Kopfschüttelnd stand Mister Roberts noch unent schlossen. In Ellens Gesicht lag der Ausdruck eines so ruhigen, sicheren Glücks, daß er nicht mehr zögerte, sondern nur sagte: „Gut, darling! Also vorwärts
.' Bald ritten sie zum Tor hinaus, dem Waldland zu, das zu White-house gehörte, das Rudolf nicht völlig ur bar gemacht hatte, weil er ein zu großer Freund des Waldes war. Sie ritten langsam und schweigend. Die Herbstluft war köstlich, und goldig leuchtete die Sonne durch die Bäume, über die Felder hin. Als sie sich schließlich dem Walde näherten, sagte El len: „Dort muß Mister Braun sein. Ich sehe sein Pferd. Darf ich dir vorausreiten. Papa? Ich brauche ihm ja eigentlich nur ejne Antwort zu geben
,' sagte sie, „und haben nicht auf mich gewar tet. Nun suche ich Sie, Mister Braun, und ich