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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 04.11.1896
Physical description: 12
angegeben, daß sie wiedergetauft seien. Im gesammten Gebiet der evangelischen Kirche giebt es keine andere Taufe, als die Wossertaufe aus den dreieinigen Gott. Wir bitten die hiefür Inter essierten zu vergleichen: Witte, Gegen römisch.-kaihol. Wiedertaufe. Leipzig 1890, C. Braun. Noch spielt der .Burggräfler' zwei »ungläubige' Berliner Professoren als angebliche ChristuSläugner gegen uns aus. ES handelt sich um die beiden Pro fessoren der Theologie Dr. Kaftan und Dr. Harnack. Man kann ja nicht verlangen

der Major Karl Vestner des 14. Ins.- Regm.» zu Majoren die Hauptleute 1. Klasse Ludwig Können beim 2. Regm. der Tir. Kj., Karl Braf des 4. Regm. der Tir. Kj., Johann Podloucek des S. beim 28. Jnf.Reg., Simon Hammerschmied des 3., Gustav Herlitschka de» 4. Reg. der Tir. Kj. und Peter Sixl des 81. beim 28. Jns.-Reg.. Paul v. Nehm des FestungSartillerie-Bataillon« Nr. 1 und der Rittmeister 1. Klasse Ludwig Gras Bosse-Fedri- gotti, Platzkommandant in Trient. In der Infanterie wurden zuHauptleuten 1. Klasse

ernannt die Hauptleute 2. Klasse: Hugo Schmid de« 13. Pionierbataillon« beim 28. Ins.- Reg., Theodor Peter« de» 14. beim 23. Jvs.-Reg., Franz Wiedstruck des 28. beim 78. Jns.-R«g., Andreas Dubravcie de« 14. Jnf.-Reg.: zu Hauptleute« 2. Kl. die Oberlieuteuant« Karl Toma»zkiewlcz de» 14, Johann Marie de« 28., Gustav Garzarolli v. Thurnlack de« 14. Jas.-Reg.; zu Oberlieutenaut» die Lieutenant«: Nikolau« Ritter Negrelli v. Moldelbe, Smil Merk, Franz Riegler und Josef Wittek v. Salz« borg de« 14., Karl

de» 3., Alexander Fischer de» 1., Anton Strengier de» 2.. Hadrian Napoleon de« 3., Franz Graf de» 2., Johann Paltzmann und Ludwig Psenner de» 1., Bariu» Gras Lavaulx Freiherr von Brteourt de» 2., Karl Radio von Radii» de» 1. und Olio Sochatzy des 4. Reg. der Tir. Kj.; zuLieutenantS dle Kadet-OffizierS-Stellvertreter: Stesan Prpie und Karl Rausch de» S., Emil Oreschkovic und Gustav Schmid de» 2., Juliu» Hozoh de» 4., MiloSlav Barta de» 1., JaroSlav Plaminek des 4.. Viktor SochanowSky des 1., MiroSlav Gjuricic

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1926
Physical description: 8
, da knapp an der Pension die Fahrstraße vorbeiführt. Eugen Albert Braun, Friedrichshofen vermittelte uns am 7. März im Theatersaale des Institutes der Englischen Fräulein einen genußreichen Abend, dessen sein gewähltes Programm jedem Interessantes und Schönes bot. Mit Webers „Goliath' (I. Gesang) und ..Dreizehnlinden' (VIII. und XI. Gesang) führte sich E. A. Braun ein. Man sah förmlich den Held von Dreizehnlinden „Elmar' vor sich, dank der seelischen . Anteilnahme des Vortragenden

und schaffen, nicht in einer unerreichbaren Ferne, sondern unter uns in ihren Vermächtnissen? Sei dieses Vermächtnis nur ein guter Gedanke,, seien es Kunstwerke von monumentaler Wirkung, fei es ein einziges feines Gedicht einer reinen Seele! Mit diesen Worten gedachte Braun seines leider zu früh verstorbenen Freundes und das kleine Gedicht non E. Eggert „So möcht ich sterben', dessen Worte sich so bald an ihm selbst erfüllten, legte er als einen Kranz am Grabe nieder. So möcht ich sterben — wie irrt

, warme modulo» ' tionsfähige Stimme. Braun versteht es. Dinge unO Menschen darzustellcn, die unter seiner beredte» Sprache zu wahrem Leben sich gestalten: man hat da« Gefühl, daß er mitten unter uns ist. Wohlverdiente» Applaus und reiche Blumenspenden waren der DanH der zahlreich erschienenen Zuhörer. Ungprn hört« man. daß E. A. Braun sticht mehr lange bei uns Mel» den wird und hoffen wir, ihn vielleicht vor seinem Weggehen noch einmal hören zu können. v. 8. Bozner Fremdensrequenz. In den letzten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1926
Physical description: 8
als belastender Zeuge er- ; klärte, daß das Leben des jungen Mannes jeden j Anspruch auf mildernde Umstände ausschließe, da j ihm auch verschiedene kleine Veruntreuungen, die! vorgekommen waren, ohne daß der Täter entdeckt. tmirbe, wohl zur Last gelegt werden könnten. ; Das war ein furchtbarer Schlag für Brauns. Den i Zeitanschauungen gemäß hätten sie dem Sohn sein j liederliches 2eben eher verziehen als die. Gefängnis- r strafe. j Seit dem Tage der Verurteilung ging eine gewal- : tige Veränderung mit Braun

vor. Er wurde wort- j karg, er schalt nicht, wenn er seine Frau weinen sah. ; Und eines Tages ungefähr anderthalb Jahr nach Ru- ] dolfs Fortgehen, schlug Braun, als er nach dem j Abendbrot die Zeitung lesend am Tisch saß, plötzlich .! mit der Faust auf die Platte und sagte: „So geht's. ! Der Srchn. der nie was von uns verlangt hat, den j wir schlecht behandelt haben, der uns nie Kummer j gemacht hat, hat uns verlassen. und es war klug von } ihm. daß er sich von uns losgesagt «hat; ihn wird wohl

i auch nichts wieder zu uns zurücktreiben.' j Frau Braun hatte diesen Ausbruch wie eine Er lösung empfunden. Von der Stunde an wagte sie mit- ! unter, Rudolfs Namen zu nennen. Sie hatte die j Kammer, welche Rudolf als Schlaftaum benutzt j hatte, in Ordung gebracht, in dem Gedanken, der! Sohn könne doch! mal wiederkehren. Da sollte er,' denn gleich' wissen, daß er den Eltern willkommen war. Sie hatte Wäsche genäht und beisette gelegt und ! -es tatsächlich gewagt, ihrem Mann zu sagen: „Wenn ' Rudolf mal wieder kommt

, könnte er doch was brcntchen.' i Und Braun hatte nicht gescholten, sondern sich nur stumm abgewendet. Es waren trübe Gedanken, von denen Mann und Frau gequält wurdeu in dieser Nachmittagsstunde, und Weihnachtsfreude fand keinen Eingang in ihre Herzen. „Ehre sei Gott ln der Höhe, und Friede aus Er den und den Menschen ein Wohlgefallen.' hatten vor einer Stunde die Kurrendenschüler der Stadtmission gesungen, unten im Hof. Das hatte schön geklungen, über was nützte das ihnen? Wenn das Leben so viel Bitteres brachte, konnte

nach ihrer Meinung kein Friede ins Herz kommen. Ein Söhn im Gefängnis —. ein Sohn verschol len, — das wahr genug Bitteres, um jede Freude von der Türschwelle zu verbannen. Die kranke Dame im zweiten Stockwerk, die seit Monaten Tag und Nacht durch Schmerzen geplagt wurde, hatte zwar gestern gesagt: „Vor dem Weih nachtsglanz Verzicht sich alles Dunkel, und Weih nachtsfriede verklärt alles,' aber Frau Braun ver stand das nicht. ! »Ist Frau Hagedorn heute, abends zuhaus?' fragte fetzt Braun, den Platz am Fenster

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1926
Physical description: 8
. Von M. Eitner. (4. Fortsetzung.) „Aber immer noch besser, als mit jemand zusammen zu: zu sein, mit dem man nicht Gemeinsames hat,' ent- ' : segnete Rudolf. „Wo geraten wir hin?' schalt Mister Smith freund lich. „Ich meine, die zukünftige Farmerin, Miffis Braun, wird eine Frau fein, die ihrem Mann alles ist. Zu wel chen wunderlichen Gesprächen doch selbst der Urwald reizt'. Das kommt wohl aber nur daher, weil Sie so echt Deutsch empfinden. Wir Amerikaner sind nüchterner, den ken in der Regel geschäftsmäßiger

.' „Allster Harrison ist doch ein echter Amerikaner, und mir scheint, bei ihm kommt tiefe Empfindung nie zu kurz.' „Ja, aber Missis Harrison ist eine Deutsche, eine echte, warmherzige deutsche Frau, neben der nüchterne Berech nung einfach hinschmilzt. Aber gerade deshalb lieben wir sie wohl so sehr. Nun, Sie werden ja sehen. Doch jetzt heißt es ausruhen, Mister Braun. Nur wenige Stun den sind noch bis zum Morgengrauen, und dann müssen wir frisch zur Arbeit sein.' „Gichen Sie, Mister Smith, und schlafen

, der aber wieder und wieder an verschiedenen Halte punkten verweilen muß, trotz freundlicher Umgebung die Sehnsucht nach dem Ziel nicht bewältigen kann. „So geht das nicht. Mister Braun,' sagte plötzlich Smith, der, beunruhigt über Rudolfs langes Fernblei ben, das Blockhaus verlassen hatte und ihm jetzt die Hand aus die Schulter legte. — „So geht das nicht,' wiederholte er. „Bald dämmert der Morgen und die Arbeit beginnt. Trotz Jugend und Kraft ist Ruhe nötig. Ja. Ruhe ist Pflicht angesichts der Arbeit, die man zu vollbringen

sie von Harrison freundlich und mit anerkennenden Worten begrüßt. „Sind Sie mir wirklich zurückgekehrt?' sagte er lä chelnd zu Rudolf. „Ich begann bereits Zweifel zu hegen' „Ich habe selbst gefürchtet,' bemerkte Smith, „daß der Zauber des Urwaldes ihn uns entziehen würde. Am jliebsten hätte Mister Braun wohl auch dort sein Heim aufgeschlagen. Ich habe getan, was ich konnte, um ihm den Staat Missouri als bleibende Heimat anzuemp fehlen.' „So ist es recht,' entgegnete Harrison. „Kommen Sie, Mister Braun

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 30.07.1926
Physical description: 8
so manche ihrer Bemerkungen an den Tag gelegt. — Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn eben trat Ellen ein. «Schilt nicht, father dear,' Lat sie, „daß ich so lange schlief. Du kennst ja meine Faulheit, aber,' und sie blickte sich um, „wo ist denn Mister Braun? Ich habe Loch seine Stimme gehört, und Nama sagte mir, daß er gekommen sei.' «Mst ihm ist irgend etwas nicht in Ordnung,' be merkte Roberts, die Zeitung, die er, ohne doch zu lesen, 8n der Hand gehalten hatte, aus Leu Tisch legend. ' Ellen setzte

, ob er dich gern hat. Hast du ihn denn lieb?' Klar und offen blickten wieder die großen Augen. „Ich bin ihm sehr gut, father dear, und ich vertraue ihm. Ist das nicht genug?' Roberts stand auf und schlang den Arm um seine Tochter. „Kind,' sagte er bewegt, „du hast recht. Das ist genug, ist vielleicht bester als eine leidenschaftlich aufflammende Liebe. Aber — wenn ich nun auch nichts dagegen hättk^ daß du Allster Braun einen Heiratsantrag machst, wie würde wohl deine Mutter darüber denken?' „Ich habe Mama

? Das bleibt sich nun gleich. In dem, was er dir sagte, lag ja seine Frage schon eingeschlosten. Las sen wir satteln, father dear, und reiten wir hinüber nach White-house.' „Mister Braun wollte in den Wald gehen oder rei ten.' „So reiten wir in seinen Wald. Papa. Ich hole mir den Bräutigam aus dem Wald.' ' Kopfschüttelnd stand Mister Roberts noch unent schlossen. In Ellens Gesicht lag der Ausdruck eines so ruhigen, sicheren Glücks, daß er nicht mehr zögerte, sondern nur sagte: „Gut, darling! Also vorwärts

.' Bald ritten sie zum Tor hinaus, dem Waldland zu, das zu White-house gehörte, das Rudolf nicht völlig ur bar gemacht hatte, weil er ein zu großer Freund des Waldes war. Sie ritten langsam und schweigend. Die Herbstluft war köstlich, und goldig leuchtete die Sonne durch die Bäume, über die Felder hin. Als sie sich schließlich dem Walde näherten, sagte El len: „Dort muß Mister Braun sein. Ich sehe sein Pferd. Darf ich dir vorausreiten. Papa? Ich brauche ihm ja eigentlich nur ejne Antwort zu geben

,' sagte sie, „und haben nicht auf mich gewar tet. Nun suche ich Sie, Mister Braun, und ich

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Der Burggräfler
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Page 10 of 14
Date: 25.11.1903
Physical description: 14
Direktor des erzbischöflichen Priester-Houses in Weiter- dingen (Baden). Heft 11 bis 13 je 40 Seiten 8° in ele gantem Umschlag. Subskriptionspreis 20 Pfg- Achen. Ver lag von Gustav Schmidt. Der erste Band des vortrefflichen Werkes, enthaltend die Lebensbeschreibungen 100 deutscher Konvertiten, liegt nunmehr vollendet vor. Der zweite Band», der dir Bekehrung von 100 außerdeutschen Protestanten schildern wird, hat begonnen und bringt in den ersten drei Heften je zehn treffliche Charakteristiken

. Wir erwähnen hier nur die Namen der Königin Christine von Schweden, der einzigen Tochter Gustav Adolfs, die aus Begeisterung zu Gott geweihter Jungfräulichkeit, katholisch wurde, den französischen Marschall Henry Xurenne und den englischen Prediger Dr. Henry Eduard Manving. der, eine Leuchte der Gelehrsamkeit, 1892 als Kardinal der hl. röm.-kathol. Kirche starb. Reise-Stipendien. Bon Julius Lerne. Autorisierte, rechtmäßige Ausgabe. 2 Bände- 31 Bogen- Ottav- Geh- zus. 2 Kr. In 2 Bänden gebdn. zus. 2 Kronen

Frauenlätigkeit in Familie und Gesellschaft- Jährlich 12 Hefte zum Preise von 4 Mark Zu beziehen durch C. Zandl's Buchhandlung. Mera WMlkHS'Formlllre für die Herren Gewerbebesitzer zu haben in Carl Jaudl's Buchhandlung, Mrran Knaben-Kostüme von K 10.— an „Zum Touristen“, Hieran Habsburgerstrasse 16 ä fei & Herbst /> DanUbioi! % f Meran Habsburgerstrasse 20. f £ P Pi L' Winter Elegante Herren-ßergsteiger schwarz u. braun von K 8.— an Elegante Damen-Bergsteiger schwarz u. braun von K 7.— an Kinderschuhe

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1926
Physical description: 8
ein, von ihrer Freundin gefolgt. Sie lachte hell auf und sagte: „Ja, das nennt man * überraschen. Ja, ja, Mister Braun,' wandte sie sich an Rudolf, „in Amerika sind die jungen Mädchen nicht gar so ängstlich, warten nicht immer, bis der Papa sie ab- j holen kommt. Im Nu find sie mitunter da. Schön, daß ich Sie gleich meiner Freundin vorstellen kann. Amy, Lies ist Herr Braun, unser Nachbar, von dem du ja schon öfter gehört hast. Sage, Papa,' fuhr sie fort, sich gerade vor Roberts hinstellend

, Mister Braun. Das kann wohl kommen.' Rudolf verabschiedete sich, weil ihm klar war, daß sein Nachbar durch irgend etwas Besonderes beunruhigt und aufgeregt war. Die Aehnlichkeit Frau Hagedorns mit Ellen und der Name trugen die Schuld der Aufre gung. Hier lag wohl ein Geheimnis vor; das war wohl die Quelle verborgenen Leides. Roberts blickte dem Fortgehenden nach: „Ich habe es doch von Anfang an empfunden,' sagte er vor sich hin, „daß dieser Nachbar für mich von Bedeutung sein würde.' Mit geradezu

übermenschlicher Kraftanstrengung suchte er zurückzudrängen, was sein ganzes Innere stürmisch erregte. — Frau Hagedorn, von deren Aehn lichkeit mit Ellen der Nachbar gesprochen hatte, konnte ja nur sein Weib, Ellens Mutter sein. Und sie lebte in einfachen Verhältnissen, wohnte Flur an Flur mit dem Werkmeister Braun. Sie gab Gesangstunden. Sie hat-4 graues Haar, und ihre Zügen waren entsetzlich ernst. Und sie war kaum vierzig Jahre. Durch fünfzehn Jahre hatte eine Ruhe geherrscht, wie sie sich über Gräber

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 29.03.1890
Physical description: 12
, Grätsch Frau Anna Durnda, Wien Herr Dr. Gustav Mair, Wien ,. Dr- Johann von Grabmavr, Bozcn „ Dr- P. ReiriiugbauS. Gra; „ von Lippcrlieide r Sektionsrath von Grabmayr, Wien Frau Helene Durnda. Wien Herr Professor Richter, Wien „ Denretri Diamantidi, Wien „ Otto Tirka, Wien , Gustav Flora, Naturns „ Hans Zieglcr, Wien ., Albert Gegner, Feldkirch Frau Dr. N. N. Meran 10 . 5. 3. 25 . 10 . 5. 1. 3' 2 - 5. 11 . 5. 10 . 5 10 11 10-- 20 .- 30-- 10 .- 5.- 25.- 10 .- 10 .- 5.- 25.- 10 .- 10 .- 50.- 100

.- 20 .- 25.- 5.- 10 .- 5.- 5.- 2 .' 10 .- r. - .65 .83 65 „ N. N- 10 .- Herr Rath Bartak, Böhmisch-Leipa 5.— Frau Schünenraun, Oberinais 15.— Herr Ferdinand Nielsen 20 .— „ Gustav Leinhaas, Oberrnais 15.— „ Birrgenneister Hernmark 10-— „ A. Guruprecht, Oberrnais 10 .— „ Oberst von Gmainer 10 .— „ Hans Pruinier, Oberrnais 2 .— Frau Freddie von Thurnen, Obennais 10 .— Durchlaucht Fürst Schwarzenberg, Wien 10 .— Exzellenz Herr Baron Bezecny, Wien 7.— Herr Hofratb R. von Klaps, Wien 3.— „ Dr. von Billing, Wien 3.— Dr. von Barber, Wi-n 2 .— Louis Wurm, Wien 2.— „ Leopold

i. S- H. N. Herr Franz Reifferscheidt, Untermais Frarr Karolina Kapferer, Jnnsdnrck N. N. 20 .— 10 .- 20 .— 10 .— 5 87 100 .- 1 .— 7.02 50.-- 19.— 10 .- 12 .— 10 .— 3.- 10 .- 5.— Herr Demeter Tirka. Wierr „ Gaswerksinspektor G- Horn, Bremen „ Ingenieur Ph. Altmann, Innsbruck Mr. Robinson. Renkendorf Herr R. Henqstenbrrg Fritz Curtius-sstohl, Duisburg Frau At. von Buhl, München Herr Karl Warhanek, Wien Frau Major Schmarzmanu, München „ Sofie Bray Herr Dr- Jakob Ritter von Babilsch. Steyr Gustav Straberger, Wels

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.08.1898
Physical description: 12
nach Bettiah als Miffionär. Gauenstein. P. Kolumban Prast nach Bezau als Vikar. Salzburg. P. Viktorin Zobl Fest- tagtfrühprediger. P. Ulrich Braun nach Bruncck als Lektor. P. Remigius Schwarz nach Bettiah als Miffionär. Radstadt. P. Leonhard Stein- mair nach Kitzbühel als Vikar und Frühprediger. P. Hermann Zirler nach Feldkirch. Kitzbühel. P. Peter Prieth nach Ried in Tirol als Superior und Prediger. Ried in Oberösterreich. P. Hubert Sorbet nach Innsbruck als Sonntagr- prediger. P. ViktorizNestlnach Bozen

ist gegen wärtig noch in Arbeit. — Der rührige Restau rateur und Kafetier Herr Gustav Gasser hat gebenüber dem Rathhause eine „Schwemme' her gestellt und eine neue, den modernsten Anforde rungen entsprechende Kegelbahn herrichten lassen, deren Eröffnung schon am kommenden Samstag erfolgen wird. — In der altrenommirten Re stauration „Kirchsteiger' ist die alte Torggel ver schwunden und hat einem hübschen Restaurations lokale Platz gemacht. Obermais schreitet also rüstig vorwärts, wird aber trotzdem — das hoffen

wir — den alttirolischen Geist beibehalten. Gesetz rvoueirsirliste. Zur Dienst leistung während der am 19. September l. I. beginnenden 3. ordentlichen Schwurgerichtssession wurden folgende Herren durch das LooS bestimmt : EliaS Atzwanger. Gastwirth, Sand; Valentin Belli, Besitzer, St. Jakob; Engelbert Demetz, Verleger, St. Christina; Eduard Denkmayr, Konditor, Bozen; Johann Fallet, Bauer, Ellen - r Heinrich Flederbacher, Handelsmann, Bozen; Gustav Gaffer, Hausbesitzer, Obermais; Anton Gaßlitter. Faßlfoner, SeiS; Josef

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 08.06.1926
Physical description: 8
Hochdruckgebietes aus dem Atlantischen Ozean. Voraussichtlich veränderlich, über den östlichen Gegenden da und dort Gewitterregen. Beerdigungen Im Mörser Friedhose. 'Am Mon tag. 7. ds. wurde die Fiakersgattin Anna C a f a r i aus Maia alta (Obermais), die plötzlich im 29. Le bensjahre verschieden ist. zur letzten Ruhe bestattet, . ferners Gustav R oh r i ch. Schuhmacher. 58 I. alt. Trauungen. In der Maria Trostkirche wurden am 5. ds. Franz Josef W a ch t l e r. Mühlbacher Bäk- kermeister, und Maria Planer

zu-mir haben, daß ich für Ihr Eigentum ge nau so sorge wie für das meine. Halten Sie still aus, bis der Arzt Sie verabschiedet. Machen Sie Ihren hie sigen Freunden nicht Sorge durch vorzeitige Unruhe. Nama läßt den jungen Mister grüßen. Sie hätte ihn auch gern treu gepflegt. — Die Wege scheinen Ihnen überall geebnet zu werden, Mister Braun. Es muß wohl ein besonderer Segenswunsch gewesen sein, der Sie von drüben nach hüben begleitet hat.' „Kein Segenswunsch, Mister Roberts,' rief Rudolf und streckte die Hand abwehrend aus. „Später

Worte für ihn gewesen waren: „Viel Segen, und — Mister Braun. Friede — Friede mit den Eltern.' j Die Worte hatten ihn mächtig ergriffen, als sie gesprochen wurden, aber durch die folgende Unruhe, durch die entsetzlichen, elementaren Ereignisse und ihr Nachwirkung waren sie in Vergessenheit geraten, ■ Jetzt machten sie sich wieder geltend. ! Zu gleicher Zeit dachte Rudolf daran, daß Mister Roberts gesagt hatten „Es muß wohl ein besonderer j Segenswunsch gewesen sein, der Sie von drüben nach . hüben

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1926
Physical description: 8
, 28. Mai erfolgte die Eröffnung der er sten bayerischen Schwebebahn auf das Kreuzeck, Zug spitzgruppe. Die Bahn wurde von Ing. Zuegg selber nach seinem System gebaut. Die Fahrzeit des Eröffnungs- wagens mit 25 Gästen betrug 12 Minuten, so soll aber auf 8 Minuten beschränkt werden, so daß in Zukunft stündlich 'sechs Fahrten mit zusammen 156 Personen auf und ab abgesertigt werden können. Er gab Anordnungen für den nächsten Tag und sagte, daß er kommen würde, um zu inspizieren, bis Mister Braun

aus dem Fenster, und dann — ja, dann habe ich Sie gesehen und einen Fremden, der wohl der Arzt war.' „Quälen Sie sich jetzt nicht, Mister Braun, mit dem, was war. Betrachten wir nun die Gegenwart. Ver zeihen Sie, daß ich Ihre Brieftasche an mich nahm. Es geschah in Gegenwart des Arztes, um über Sie orien tiert zu sein. Es schien uns beiden auch das einzig Rich tige, da Sie infolge ihrer schweren Ohnmacht im Augen blick nicht imstande waren. Ehr Eigentum zu hüten. Hier ist der Kontrakt, aus dem ich ersah

wurde für White-house gefun den. Nama konnte nach Field-house zurückkehren. „Armer, junger Mister Braun,' sagte sie. Wenn er hörte Miß Ellen singen, wenn er sehen könnte schön» Augen von Miß, könnte er nicht mehr krank sein.' „Hier könnten weder Ellens Gesang noch ihre Augen Helsen,' sagte Mister Roberts. Kopffchüttelnd blickte Nama ihren Herrn an. Einen solchen Ausspruch begriff sie nicht. Wenn der Abend nahte, ritt Mster Roberts zur Nach barsarm. Jedesmal begrüßte ihn Rudolf voll Freud

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 15.06.1926
Physical description: 8
, da ich genau.wüßte, daß mein Nachbar Mr meine Scholle sorgen würde.' « Siebentes KapIteil. Am Nachmittag des 24. Dezember, gegen drei Uhr, faß der Werkmeister Braun in der Wohnstube am Fenster. i Er stützte den Kopf mit den Händen und blickte auf die Straße hinab, wo die letzte Weihnachtsge schäftigkeit in ganz besonderer Weise zur Geltung Kam. Dort am Potsdamer Bahnhof auf dem freien Platz, hatten die fliegenden Händler ihre mit Maschi nerien versehenen Spielsachen aufgebaut. d. h. ei-., gentlich

war er zu finden, und aus den Aesten der Bäume im Tiergarten lag er fest, gerade als wollte der Tiergarten bas Weihnachtskleid wah ren. Auf Brauns Stirn zeigten sich tiefe Falten. Das Haar war stark ergraut. Die zwei Jahre, welche vergangen waren, feit Rudolf sich von den Eltern getrennt hatte, hatten den Mann mehr altern machen, als eigentlich durch na türliche Verhältnisse bedingt war. Auch Frau Braun hatte sehr gealtert. Sie hantierte in der kleinen Küche, die an die, Wohnstube grenzte, deren Tür offen

ihn! Der kommt schon wieder!' Rudolf war aber nicht widdergekommen, und nicht ein Wort gelangte zu ihnen, das über feinen Aufenthalt Nachricht gäb. Durch Nachforschungen bei i der Polizei hatte Braun erfahren, baß Rudolf sich die nötigen Papiere zur Auswanderung nach Amerika verschafft hatte. Da hatte er sich zrchause in zornigen Reden gegen den Sohn ausgetobt und hatte seiner Frau verboten, Ru dolfs Ncnnen je wieder zu nennen. Der Schwiegersohn wurde nach Frankfurt an der Oder versetzt. Brauns

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