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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 02.03.1907
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 27. Samstag, Zur Teilwiilderfrage. (Schluß.) Die Gründe für diese Stellungnahme der Grund- duchsanlege-Landeskommission zerfallen offensicht lich in eine Hauptgruppe, L. eine Nebengruppe, in welcher sich, abge leitet aus der Hauptgruppe, die eigentlichen „Rechts gründe' finden. Es genügt, sich mit der Hauptgruppe allein zu beschäftigen; denn fällt diese, so verschwinden auch die Gründe der Gruppe L, welche ohne^. kein selbständiges Leben fristen können. Kennzeichnend bleibt

in etwas anderem Sinne gehalten war amd insbesondere auch die Stelle sich darin vorfand: „Die Teil wälder sind von deren Nutznießern zu versteuern; Grund und Boden sowie Weiderecht mit Rind vieh und Schafen bleibt der Gemeinde als solcher.' Aber eben, weil die eigentliche Urkunde im be wußten Gegensatz hiezu diese Form nicht wählte, sondern die Eigentumsverhältnisse regelte, so wurde aus dem Entwürfe auch alles ausgemerzt, was hiemit nicht übereinstimmte. Von der Bauern schaft und insbesondere den Deutschtirolern

schen Besitz der einzelnen Gemeindemitglieder übertragen und mit den betreffenden Grund komplexen konsolidiert würden. Es wirft sich da von selbst die Frage auf: Haben die Juristen des hohen Landesausschusses und der hohen k. k. Statthalterei wirklich nicht gewußt, was man nach dem gewöhnlichen Haus gebrauch unter „Konsolidierung zweier Grund komplexe' versteht, oder haben sie unter der „Wald parzelle', welche konsolidiert werden sollte, nur das Holz- und Streubezugsrecht verstanden? Wahrlich

, daß die Waldwirtschaft das entscheidende Wort zu sprechen habe. Vergleicht man diesen Punkt 2 der vor liegenden Urkunde und den oben gebrachten Wort laut des Entwurfes, wo der Gemeinde Grund und Boden vorbehalten war, der hier wegfällt, so zeigt nichts klarer als gerade dieser Gegensatz, daß man sich voll bewußt war, als man an die Regelung der Eigentumsverhältnisse ging. Hätte man diesen Punkt in der Fassung des Entwurfes stehen lassen, dann wäre allerdings unheilvoller Widerspruch vorhanden gewesen und mit Recht

hin. Das Ergebnis dieser Aufteilung wurde nun zwar bei der Grundbuchsanlegung vollauf berück sichtigt — die Wälder sind ja damals ganz nea verteilt worden und nur wenige behielten die alte Zugehörigkeit — aber nachdem sich diese Waldaufteilungsurkunde als ein zu unangenehmer Faktor erwiesen hatte, fiel die ganze Urkunde im Grundtexte unter dm Tisch und man konstruierte eine Eintragung auf Grund der Ersitzung, welche vor dem 14. Juli 1853 vollendet sein sollte! Gerade diese Eintragung zeigt

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 24.09.1909
Physical description: 18
zu allen direkten Personalsteuern (Erwerb-, Personaleinkommen-, Renten- und Besoldungssteuern) die definitive Festsetzung des Ausmaßes aller dieser Steuern im Jahre' 1A09 itti' Hesetzqebungswige zu er folgen hätte, weil kie im Artikel 9 Absatz 3 » bezeichneten Nachlässe (15 ?/o bei der Grund steuer, 12V,°/o bei der Gebäudesteuer und 25°/g der Erwerbsteuer 1. ünd10°/g' der Erwerd- steuer 2. Klasse) bereits im Jahre 1904/5 erreicht worden sind; 2. daß, nachdem die Schaffensfreudigkeit unseres Reichsrates

eine solche gesetzliche Regelung noch lange nicht erwarten läM die sämtlichen Ertragssteuern im Ausmaße nach dem Ergebnisse des Jahres 1909 forterhoben werden. Das Facit aus diesen gesetzlichen Bestimmungen ergibt sich von selbst dahin, daß die Erwerbsteuer pro 1910/11 gegen den Betrag von 1909 nicht erhöht werden kann. Für die Personaleinkommensteuerzahler ist es wahrscheinlich auch nicht uninteressant zu wissen, daß die bisherigen Nachlässe an der Grund- und Gebaüdesteuer, welche im Jahre 1903 allein bereits

die stattliche Summe von 22,943.353 L 23 d betrugen — und jetzt jährlich etwas mehr — dem Staate aus den Personal-, Renten- und Besoldungssteuerein gängen im Sinne des Art. 10 1a E.-G. vom 25. Oktober 1896, R.-G.-BI. Nr. 220 ver gütet wurden und werden. Für die Personal- emkommensteuer :c. zahlenden Grund- und Ge bäudebesitzer ist der Nachlaß an der Grund- und Gebäudesteuer daher nichts bedeutend, bei künstiger Regelung aber sollen doch Grund- und Gebäude-Nichtbesitzer vom Beitrag zur Grund

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1906
Physical description: 8
, eventuell noch mehr von solchen Beispielen, gestützt aus tausend und mehr gesetzgültige, von sichtbaren Mängeln freie Urkunden, können beweisen, daß die Teilwälder des Besitzers Eigentum und psandhaftungspflichtig sind, und frage ich daher: Ist es gerecht, gesetzlich und in der Ordnung, wenn anläßlich der Grundbuchsanlegung a) die behördlicherseits ausgeführte Eigen tumswegnahme ohne Schadloshaltung der Grund besitzer aus Grund der Waldzuweisungsurkunde vom Jahre 1853 ersolgte, in welcher Urkunde

, sondern nur auf Grund der mit Ge nehmigung der k. k. allgemeinen Hofkammer er lassenen Erlässe oder auf Grund von Landes- guberni-ckrlüsseu erfolgen müssen? 2. Noch sonderbarer ist, daß von Grundp -rzellen. die urkundlich nachweisbar ca. 100 Jahre un unterbrochen m des Bauern Eigentum und Pfand- haftungapflicht sind und zur gleichen Swndz von demselben Bache verschüttet wurden, obwohl dem gleichen Besitzer gehörend, die einen, die kulti viert und aus welchen jetzt oder noch vor 25 Jahren „Brixener Chronik.' Nehren

oder Wiesengräser wachsen, ungehindert bei der Grundbuchsanlegung im Jahre 1905 in das Eigentum des Bauern kommen, jene angrenzenden Parzellen aber, die unkultiviert geblieben und mit Laub- oder Nadelhölzern bewachsen find, den Besitzern genommen werden und zwar auf Grund der Waldzuweisungsurkunde der Gemeinde Gödnach-Görtschach vom 12. November 1853, verfacht sub Fol. 120 zu Lienz, den 14. März 1854. Nachdem aber in dieser Waldzuweisungsurkunde nur die verteilten Waldungen am Görtschacher- berge

, der unverteilte Margitschwald, unverteilte Gemeindebannwald und Radishochwald als über geben aufgeführt erscheinen, so können un möglich die obbezeichneten verschütteten Gründe, welche, mehr als eine halbe Gehstunde vom Görtschacherberg entfernt, in der Mappenbe zeichnung unter „Aus-Raut' liegen und daher neben und unter der Fraktion Gödnach auf keinem Berge sich befinden, durch die Waldzuweisungs urkunde ins Gemeindeeigentum übergehen und folgere ich hieraus, daß in Osttirol Grund eigentumsrechte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 04.12.1906
Physical description: 8
bei dem k. k. Bezirks gerichte Hall nach Borschrift der Kontursordnung zur Anmeldung und bei der auf den 15. Jänner ISO 7, vormittags 10 Uhr, ebendort anberaumten Liqnidierungs-Tagsatzung zur Liquidierung und Rang bestimmung zu bringen. Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch -reue Einberufung der Gläubigerschaft und Prüfung ver nachträglichen Anmeldung, sowohl den ein zelnen Gläubigern als der Masse verursachten Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund eines förm lichen

. 25« Biegeleben. G.-Zl. I' 140/6 Edikt. ^ Vom k. k. Bezirksgerichte Hall i. T. wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 27. Nov. 1906, G.-Z. No III 1314/6/1, erteilten Genehmigung über Andrä Schmiederer, Bauer beim Tuschn, Haus ttr. SU in Rinn, wegen gerichtlich erhobener Verschwendung die Kuratel verhängt und Herr Max Danler, Speckbacherbauer in Rinn, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Hall, Abteilung I, am 1. Dezember ivus. gg Jenewein. 1 G.-Zl. ? 82/6/1 Edikt

. Vom k. k. Bezirksgerichte Sterzing wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichle Boz n mit Entscheidung vom 21. Nov. 1906, G.-Z. No III 264/6/l, erteilten Genehmigung über Sofie Kühnel von Sterzing wegen gerichtlich erhobenen Blödsinns die Kuratel ver hängt und Herr Rudolf Huter in Sterzing zum Ku rator bestellt. K k. Bezirksgericht Sterzing, Abteilung 1, am 2K. November 1906. 193 Engl. G.- Z. ? 57/S Edikt. 20 Die mit diesgerichtlichem Beschluß vom 23. August 1905, G---Z. ? 57/s/l> über Josefa Rappold geb. Fischer

hier wegen Blödsinns verhängte Kuratel wird mit Genehmigung des k. k. Landesgerichtes Inns bruck vom 9. Nov. 1906, G.-Z. No III 1039/g/l, aufgehoben. K. k. Bezirksgericht Landeck, Abteilung I, am 28. November isvk. 126 Dr. Hämmerle. G.-Zl. I> III 139/6 Edikt. 1 Vom k. k. Bezirksgerichte Bozen wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 15-November 1906, G.-Z. Ho III 242/0/1, erteilten Genehmigung über Anna Witwe Belgrads geb. Anthier in Bozen Wegen gerichtlich erhobenen Blöd

sinns die Kuratel verhängt und Herr Josef Authier in Andrian zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abteilung III, am 17. November 1906. 10 7^ r' 1 ' 3 G.-Z. ? 77/k Edikt. 3 Vom k. k. Bezirksgerichte Lana wird auf Grund der vom k. k. Kiei-gerickte Bozen mit Entscheidung vom 8. November 1906, G.-Z. III 253/«;/i, eiteilten Genehmigung über Anton Flarer, gewesener Han- delskommis in Lana, wegen gerichtlich erhobenen Blöd sinns gem. Z 273 a. b. G.-B. die Kuratel verhängt und Herr Josef

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 12.11.1904
Physical description: 20
Eine Bodenentschuldungsdebatte im Landung von Oberösterreich. In der Sitzung vom 3. ds. - referierte Abgeord neter Breuer I. über den Bericht des Landes ausschusses betreffend den Verlauf der auf dem Jnnsbrucker Justistentage geführten Verhandlungen betreffend die Bodenentschuldungssrage; II. über die gleichlautenden Petitionen von 179 Gemeinden wegen Beauftragung des Landesausschuffes, dem Landtage in der nächsten Seffion einen auf Grund des Reichsgesetzrs über das Höferecht ausgearbeite- ten

». Im vorliegenden Falle müsse man sagen: an Stelle des Personalkredites ist der Realkcedit getreten und gegenwärtig wolle man darangehen, eine Bclehnungsgrenze zu schaffen. Bei diesem Be ginne müsse außerordentliche Vorsicht beobachtet werden. Seine Ansicht gehe diesbezüglich dahin, daß mit der Einschränkung des Realkredites nicht viel genutzt wird; man solle die Sache von einer anderen Seite anpacken und die Ursachen der Verschuldung von Grund und Boden erheben und beseitigen. Als erst; Ursache kommt

die Rentabilität in Betracht, weiter» die außerordentliche Steuerlast, welche auf Grund und Boden lastet. Die Real st euer« müssen daher eine entsprechende Herabminde rung erfahren. Ein weiterer Jammer bestehe im Dienstbotenmangel auf dem Lande, welcher eine intensive Bebauung des Grund und Bodens nicht zu- läßt. Luch das Erbrecht sei eine Urschache der Ver schuldung und weist Redner diesbezüglich auf den Vor gang in Tirol hin, woselbst bei einem Erbgange nicht darauf geschaut werde, ein Objekt zu schaffen

zu solchen Konsequenzen führen muß, die wir jetzt be klagen. Ein zweiter auch historischer Beweis bietet uns die Lage von Europa oder sagen wir, Deutsch land. Man sieht hier die Verschuldungen von Grund und Boden beginnend von Westen, sie steigt gegen Osten bis rechts der Elbe, wo die Verschuldung bis zu */* beträgt. Zwischen Elbe und Rhein nimmt die Verschuldung ab, jenseiri des Rheins ist sie nur mehr unbedeutend. Der Grund liegt darin, weil auf dem linken Ufer des Rheins ein anderes Erbrecht gilt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1906
Physical description: 8
verschlossen worden waren. Gemeiilderaths-Sitzung. Bozen, 29. März. Kor Eintritt in die Tagesordnung theilt der Bürgermei ster mit, daß die evangelische Gemeinde den Gemeinderath zu der am 17. April 11 Uhr vorm. stattfindenden Grund steinlegung der evangelischen Kirche in Gries eingeladen habe. Zugleich bittet sie um die leihweise Neberlassung von Fahnen und Flaggenmasten. Wird ohne Debatte bewilligt. Der Bertrag mit Zwölfmalgreien, wonach die Stadt für die nächsten fünf Jahre berechtigt

. Diese ist bekanntlich eine brennende und beschäftigt seit Jahr und Tag die Gemeindevertretung. Die Räume in der jetzigen Mädchenschule sind, wie der Herr Bürgermeister sagt, schlecht ventiliert und schlecht beleuchtet, die Böden sind man gelhaft, die Oefen lassen zu wünschen übrig, kurz: es ist ein Schulhaus, wie es nicht sein soll. Für eine neue Schule war nun die Platzfrage die wichtigste. Angetragen wurde der Pitscheider-Telser Grund mit 4000 Quadratmeter um 180.000 Kronen. Das Gleiche kostet der Duregger-Grund

Be achtung kommt. Der Neubau wird 18 Klassenzimmer für je 60 Schülerinnen, in jedem Stockwerke Lehrmittelzimmer, Direktionszimmer, Musikzimmer, eine Schuldienerwohnung etc. besitzen. Die Kosten des Baues betragen 345.000 Kr. GR. Taube will die Schule auf dem Duregger -Grund. Dort sei der Platz für einen monumentalen Musterbau, der die Stadt würdig repräsentiert. — MR. Dr. K i n sele be merkt, das Kürschner'sche Projekt sei sehr schön. Der Platz bei Duregger sei aber sehr ungünstig: Es ist besser

, die we nigen Kinder der Neustadt gehen hinauf in die Vintlerstraße, als die vielen vom Norden der Stadt hinab. Dann spielt doch auch die finanzielle Frage eine Rolle. Der Duregger- Grund ist entschieden zu kostbillig. — GR. Prof. LKitzin ger spricht sich für das Kürschner'sche Projekt aus, Mi. Dr. A. v. Walther ist dagegen, weil die Lehrräume gegen Süd und West liegen, was das Schlechteste ist, auch sehlt ein Freiplatz. Das Projekt bedürfe jedenfalls der Überprü fung.—- Der Bürgermeister erwidert

, daß in dem neugebauten Gymnasium der Franziskaner gerade der Klw ridor nach Norden verlegt wurde, damit die Lehrzimmer nach Süden blicken, was sich nicht als unvorteilhaft erwiesen hat. Bezugnehmend auf einen Vorredner sagt er weiter, der Du regger-Grund bietet nicht Platz genug, weil auf den Straße zu Vorgärten zurückgerückt werden muß. - Nimmt man die Schule vom Norden weg, so geht dann Alles in die andere (künftige Marienschule). — GR. Forcher-Mayr saK, die Hintergasse sei jetzt ohnehin schon von Schulen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 23.03.1907
Physical description: 20
» in 'die Tarifklasse» A, li. C »nd I). Die k. k. Post- und Telcgraphendirekton oer lautbart: „Nach $ 6 der Verordnung des Handels ministeriums vom 22. Dezember 1006, R.-G.-Bl. Nr. 254, erfolgt die erste Einreihung der bis 80. November 1006 errichteten Telephon-Abonnenlen- stationen in die einzelnen nach der Intensität der Benützung abgcstuften Tarifklassen A, B C und D auf Grund von vier an verschiedenen Werktagen vorgenommencn Zählungen der von jeder Station ausgegangenen Rufe, wobei als die ersten zwei Zählungen

zu machen. Auf Grund des durchschnittlichen Er gebnisses der vier Zählungen der ersten Zählperiode werden mit 1. Juli 1007 von den eingangs cr- wähnien Stationen jene, die hienach als Geschäfts- telcphone in die unterste Tarifklasse (6) dieser Ka tegorie oder als Wohnungstelephone in die Tarif- llajje v fallen, definitiv in diese Tarifklajsen, die übrigen provisorisch in die der konstatierten Rufzahl ent sprechende. höhere Tarifklasse (A oder B bei Ge- schäststelcphonen, A, B oder C bei Wohnungstelc- phonen

Zählungen haben, freigestellt, sich auf Grund eigener Erfahrung hin sichtlich der Benützung ihrer Station während der ersten Zählpcriode zu einer bestimmten Tarifklasse selbst zu bekennen, wozu bemerkt wird, datz nach obiger Verordnung als obere Grenze im Tagesdurchschnitte gelten und die zur letztge nannten Klasse O zählenden Stationen überdies in ausgesprochenen Wohnräumen untcrgebracht sein müssen. Die P. T. Abonnenten werden eingeladen, der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion mittelst beiliegender

portofreier Korrespondenzkarte ehestens, längstens aber bis 80. April 1007 bekanntzugeben, in welche Tarifklasse sie ihre Station provisorisch eingereiht wissen wollen. Die definitive Einreihung erfolgt sodann auf Grund des Durchschnittsergeb nisses von vier, eventuell acht, unter unmittelbarer Kontrolle der Abonnenten stattfindenden Zählungen, woraus die allenfalls nach dieser Einteilung vom 1. 2uli 1007 an zu viel oder zu wenig eingezahlten Gebühren von der Verwaltung rückecstattet, be ziehungsweise

nachträglich eingehoben werden. Wird von der Befugnis, die Station zu einer bestimmten Tarifklasse zu bekennen, bis Ende April 1007 kein Gebrauch gemacht, so erfolgt im Sinne der eingangs angeführten Bestimmung die erste Einreihung der Station auf Grund der offiziellen, den Abonnenten bekannt gegebenen Zählergebnisse der ersten Zähl periode.' Geschäftliches. Wie uns mitgeteilt wird, übergibt die weltbekannte Kaffee-Firma Jul. Meinl, Wien, welche 157 Niederlagen und ll Filialen in Oesterreich-Ungarn

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.10.1901
Physical description: 6
Nr. 230 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag. den 7. Oktober 1901. Pfund, wie der Schatzkanzler annahm, sondern an 70 betragen wird. Jedenfalls ist seine Erwartung auf Reduktion der wöchentlichen Kriegskosten völlig gescheitert. Die beruhigenden offiziösen Erklärungen werden überall scharf kritisirt. Wenn die Regierung die Entsendung von Verstärkungen für unnöthig erkläre, sei der Grund wohl, daß sie keine zum Schicken habe. Die Stimmung ist gedrückt, aber nirgends ist von Nachgeben

zu werden, so daß man schon Zweifel über die Wirkung der vorjährigen Ex pedition aus die das chinesische Volk bewegenden Kreise hegen durste. Vorläufig scheint indessen kein Grund zn ernsten Besorgnissen vorhanden zu sein; lokale Rebellionen gehören zu den dauernden Grund- einrichtungen Chinas, und das Militär ist ernsthaft gegen die Rebellen eingeschritten. Als ein gutes Zeichen darf es angesehen werden, daß der Hof nun mehr ernste Anstalten zu seiner baldigen Rückkehr nach der Hauptstadt trifft. Der Palast von Siansu

Heinrich Vieider, Drechslermeister, als Ersatzmann Herrn Andrä Kienlechner, Schmiedmeister. ** Das Gerücht, daß vas Grand Hotel Hoch- eppan an aus Frankreich ausgewiesene Jesuiten ver kauft wurde, ist nun von Bozen über Eppan nach Meran gelangt und wird als „aus verläßlicher Quelle' stammend, vpn der „Mer.Ztg.' verzeichnet. Auf Grund von Erledigungen an zuständiger Seite erfahren wir, daß dieses Gerücht jeder Grundlage entbehrt. Der Gesangsklub „Typographia' ver anstaltete gestern abends im großen

und die reniten ten, sich wie wüthend geberdenden Individuen in das Gefängnlshaus des Kreisgerichtes lransportierte. Vor der zuständigen Behörde werden sich die Tu- multuanten wegen boshafter Beschädigung fremden Eigenthums zu verantworten haben. ** Ergänznngswahlen iu die Erwerbs steuer-Kommission. Auf Grund eines getroffenen Uebereinkommens werden von den tirolischen Han dels- und Gcwerbckammern für die Montag den 14. d., 10—11 Uhr vormittags in der ersten Klaffe, dann Dienstag den 15. d., 10—12 Uhr

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.11.1901
Physical description: 8
anzugreifen-, wahr ist vielmehr, dass die chnstlichsociale Partei in Tirol den Liberalismus in seinen ver schiedenen Phasen, besonders auch, wo er im Gewände der Socialdemokratie und des Radical- nationalismus aufgetreten ist, in der Presse so wohl, als auch in Versammlungen, auch in gegnerischen, oft bekämpft hat. Wahr ist serner, dass die christlichsociale Partei in Tirol diese ihre gegnerische Stellung zum Liberalismus auch in ihrem Programm sehr deutlich ausgesprochen und darin auck grund sätzlich

, es möchten wenigstens die für die eine oder die andere Partei sicheren Wahlbezirke vom Wahl kampf ausgeschieden und der betreffenden Partei überlassen werden, und dass sie dafür als Grund anführten, dass so der Wahlkampf ein gedämmt und vielleicht auch in den strittigen Bezirken ein friedliches Einvernehmen erleichtert werde; — wahr ist endlich, dass auch dieser Vorschlag von den Conservativen abgelehnt und dabei von einem conservativen Mitglieds ohne Widerspruch der anderen conservativen Comit6

— und leider Gott befinden sich wegen der hohen Steuer, leistung der Fabriken nur sehr wenige Bauern und Gewerbetreibende in denselben. Und so war es möglich, dass bei genannter Wahl an einem Orte wie Kirchbichl, daS gewiss nicht wenig große Bauern zählt -drei einzige wählen konnten in. solge der Grundsteuer, drei ganz« Mann hoch auf Grund ihrer Erwerbs-, Gebäude- und Grund, steuer zusammen und alle übrigen 13 Wahl, berechtigte (mit Ausnahme der Fabriken) ihr Wahlrecht nur besaßen zufolge des Jntelligenz

- (Ehren«) Wahlrechtes. Gewählt wurden natürlich in Kirchbichl fünf nationale Wahlmänner, und diese vertreten nun auf Grund einer Wahl von 24 (sage und schreibevierundzwanzig)Wahlberechtigten, von denen 16 für sie stimmten, eine Bevölkerungs-- zühl von 2500. Ist das ein Gesetz zugunsten der Bauern, zugunsten des Gewerbes, wenn diese Stände nicht einmal in die Lage kommen, in den Landtag wählen zu können!? Helfe da, wer helfen kann! Dem Bauemstande, dem Klein gewerbe muss geholfen werden; sie bilden

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.09.1906
Physical description: 8
aus Einführung von Hand- werkskanniuern. in Oesterreich zu unterbreiten. 37 Genofsenschaftsverbände mit zusammen 130 000 Gewerbetreibenden haben hiezn de.n Tiroler Ver bände ihre Zustinrmung betonnt gegeben. Trotz alledem fehlte Zum größten Bedauern bei der Ge werbevorlage diese so wichtige Einrichtung. Mit -einer Korrektur im Gewerbegeietze wird dem Hand werk allein nicht geholfen. Das 'Parlament wird in kurzem seine Tore schließen. Aus Grund einer neuen Wahwerord- nung werden neue Vertreter des Volkes

Altersversorgmigsanstalt sich nicht alkein auf gewerbliche Kreise beschränken, sondern im Interesse niögliMter Erstarkung eine allgemeine wei-den soll. Ten bezüglichen Erhöbungen Nmrdc der Kiehlsche Vorschlag zu Grunde gelegt, welcher Grund einer Entscheidung d-s- k. k. Verwaltungs gerichtshofes vom 19. April 1906 die sonderbare- Konsequenz gezogen haben w^d di' Unfall-Versiche rungspflicht für Arbeiter und Betriebsbeamte der handwerksmäßigen Betriebe auch für Arbeiten irr den Werkstätten und Magazinen u. s. w. aus dehnten und bereits

zu schassen vermag. Wir in Graz wurde unter großem Beifalle einstimmig gehen nun daran, eine m»glichst -große Anzahl von j angenommen. Mitgliedern des künftige» Altersversorguugsiusii- tutes zu werten, um auf Grund dieser Aumelduu gen und der geleisteten Anzahlungen ein lebens fähiges Altcrsversorgungsinstitut auf Grund de? Bestimmungen des Hilsskassengesetzes begründen zu können, deren verfichernngswchmsche Grundlage vom Ministerium des Innern zu prüfen uni> zu ge,uehmii,cn sein wird. Der Beitrag

. Kaihnchtkii aus Nr«!. Elm Erzherzog Eugeu-Spitze auf der Mendel. Sc. k. rmd k. Hoheit Erzherzog Eugen hat mit schreiben, vom 15. d. bewilligt, daß die im Grund besitze der Frau Marie Spreter gelegene 1604 Meter hohe Bergspitze den Namen ..Erzherzog Eugen-Tpitze von nun an führen dürfe. Frau Spreter ließ zu dieser, an Ansicht unerreicht da stehenden Spitze einen bequemen Fahrweg errichten und gelangt man vom Meirdelpaß in einer Stunde zn der unterhalb des Gipfels errichteten bewirt schafteten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1907
Physical description: 8
in jeder Hinsicht vollkommene und jedermann in Oesterreich befriedigende Gesetze zu schäften, mögen • borläufig Schraffl und Genossen versuchen. Das Programm Thronrede gibt ihnen Gelegenheit genug hiezu ^Nid auchincuu^^»MMW>^M^WMWU, ^MLMMDMD^Mere^Lag^ai^einerzell ^re^^^rott/weil sie ja zur größten Partei rm Parlamente und zwar im Volksparlamente auf Grund des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes gehören, was bei Pfarrer Schrott und Genossen bekanntlich nicht der Fall war. Sie mutzten als Mitglieder

einer kleinen Partei im nichtsnutzigen Privilegienparlament „wursteln', so gut es eben ging. Inland. Die Landtage von Tirol und Böhmen betreffend soll die Regierung die Absicht hegen, beide im Herbste aufzulösen, die Neuwahlen auf Grund der bestehenden Wahlordnungen vornehmen zu lassen und den neugewählten Landtagen die Ent scheidung über die Wahlreform und die Revision der Landesordnung zu überlassen, weil die Beratung so strittiger Punkte am Ende der Legislaturperiode nur große unfruchtbare Debatten

dies, weil Graf Auersperg kein Iota italienisch verstehe. Es wird abgeblaseu. Heber eine Anfrage bezüglich der bevorstehenden Parlamentssession äutzerte sich nach der „P. V. K.' Abg. Schraffl folgender maßen : „Ich bin Pessimist und war schon vor Schaffung des allgemeinen Wahlrechtes der Ansicht, daß erst das zweite oder dritte auf Grund des gleichen Wahlrechtes gewählte Parlament zu ernster, ruhiger Arbeit kommen wird. Das Parlament wird das für ernste Reformen nötige Gleichgewicht und die Ruhe erst

. Die Abgeordneten erklärten, datz sie wohl in der legalen Weise an der konstitutionellen Arbeit des Hauses teilnehmen werden, ohne jedoch damit der staatsrechtlichen Stellung des Königreiches Dal matien ein Präjudiz zu schaffen. Dieser Auffassung - schlossen sich die beiden serbischen Abgeordneten voll inhaltlich an. Auch die Ruthenen beriefen sich auf die Geschichte und stellten fest, daß das im Jahre 1872 auf Grund der Zugehörigkeit zur ungarischen Krone revindizierte ruthenische Königreich Halycz samt

Vladimir zufolge kaiserlichen Dekretes vom 2. August 1818 mit der angrenzenden Bukowina in eine besondere ruthenische Provinz hätte vereinigt werden und auf Grund der Verfassung vom 4. März 1859 eine besondere Stellung erhalten sollen. Nach dem jedoch der weitere Verlauf der Geschichte eine vollkommen andere Gliederung mit sich brachte, so sehen sich die Ruthenen dadurch benachteiligt und veranlaßt zu der Erklärung, daß sie sich in ihrem Bestreben, die national-territoriale Autonomie

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Der Burggräfler
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Page 15 of 18
Date: 06.12.1902
Physical description: 18
-, das eine Jahr zu 6, das andere Jahr zu 7 Kühen und jährlich zu 7 Ochsen. Kat.-Nc. 3507, der Anlage Vallgeräun, ein Stück Grund, wovon der Acker 1 Jauch und 575 Klafter und das Grasstück 160 Klafter haltet. Gp.-Nr. 273, Acker von 894 ^ Klstr. Gschleng, Gemeinde Trens, ' vorkommend im neue» Kataster mit den im Grundbefitzbogen Post Nr. 55 bei Haus Nr. 13 und 26 der Gemeinde Tren» verzeichneten Parzellen als Alleinbesitz Gp.-Nc. 704, 705, 707, Bp.-Nr. II. Gp.-Nc. 42, 246, 247. 248. 249, 250, 269, 270. 271, 272

, 273, 960, 961, 962, 1033, 1034, 1238, 530. 531, 130, 131 u. 132 u. Bp.-Nc. 6 Dann als Mitbesitz, an den im Grundbesitzbogen Post Nr. 151 bei Haus Nc. 12 der Gemeinde Trens mit 5 Mitbesitzer als Gp.-Nr. 1507, 1508, 1509, 1510, 1511, 1512, 1549, 1551/1, 1552/2, 1553, 1554, 1555. . 2. Erworben wahrscheinlich auf Grund einer Waldausteilunzs- urkunde, die jedoch nicht aufgefunden wurde, die ebenfalls im Grundbtfitzbogen Post N'. 55 vorkommenden Gp.»Nr. 283 Wald von 2 lia 22 ar und 20 w». 0 .. 348

.. 7 .. 23 .. ,. 57 3. Erworben auf Grund der Trevsec-Moosausteiluog eben falls keine Urkunde verfacht, die ebenfalls im Grundbesitzbogen Post Nr. 55 vorkommenden Grundparzellen, als Gp.-Nc. 527/18, Wiese von 1 da 21 ar 385 m s „ 538/25, .. .. 4 „ 36 „ 91 „ „ 538/27, „ .. - ., '81 .. 24 „ Partie II 1. Erworben laut Einantwortung vom 30. Sept. 1898, Fol. 1808: Kat.-Nr. 2993 A) eine Wirtsbehausung samt Gewerbe mit Zu- und Jngrbäuden mit Nr. 1141, L) dabei ein Krautgartl von 22 Klstr., Der Burggräfler P 2/98/25 0) ein Baumgarte

, als Gp.-Nc. 11, 12, 22. 189/1, 197, 19.8, 199, 201, 625/l, 625/2. 626, 589, 590, 1636 und Bp.-Nc. 14 und im Grundbefitzbogen Post Nr. 167 der Gemeinde' Stilfes ebenfullt als Alleinbesitz unter Gp.-Nc. 527, 528 und Bp.-Nc. 88. Dann als Mi'besitz an den im Gcundbesitzbogeu Post-Nr. 151 bei Haus Nc. 12 der Gemeinde Trens mit 5 Mirbesttzer, als Gp-Nc. 1507, 1508, 1509, 1510. 1511, 1512, 1549. 1551/1, 1552/2, 1553, 1554 und 1555. 2 Erworben wahrscheinlich auf Grund einer Waldauf. teilvngsurkunde, die jedoch nicht aufgefunden

wurde, die eben falls im Grundbtsitzbogen Post.-Nc. 55 vorkommende Grund parzrlle Nc. 290, Wald von 2 ha 54 ar 54 m*. 3. Erworben von der Geme'nde Trens, worüber ebenfalls keine Urkunde aufgefunden wurde, die im Grundbrsitzbogen Post 55 erscheinenden Grundparzellen, als Gp.-Nc. 19/2, Hut weide von 1 ar 25 m* und G.-Nr. 194/2, Hutwnde von 5 ar 26 m*. Der Ausrufspreis für Partie I nebst dem lt. Verzeichnis zugehörigen liuräus instruetus beträgt 32.887 K 40 h und für Partie II nebst dem hiefür

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.02.1910
Physical description: 8
, oder wenn die Verteilung des Gemeidegutes auf Grund des Gesetzes vom 9. Juli 1909, L.-G.- Bl. Nr. 61, vorgenommen wird, ist nur die Geneh migung des Landesausschusses erforderlich.' „Der Landesausschuß wird beauftragt, zur ehe sten Lösung der Teilwälderfrage feine Mitwirkuug dahin zu bieten, daß zwischen den Gemeinden und Waldbesitzern geschlossene Vergleiche, durch die einer- seit das Eigentum der Besitzer an den Wäldern an erkannt bezw. im Wege der Teilung auf Grund der Novelle zu § 61 der Gemeindeordnung

ihnen über tragen, andererseits die Aufrechterhaltung der bisher bestandenen Nutzungsrechte gesichert wird, die Ge nehmigung des Landesausschusses erhalten. Der Landesausschuß wird ferner beaustragt, beim k. k. Oberlandsgerichte, bezw. bei der Grundbuch-Landcs- anlegungSksmmisston sich dahin zu verwenden, daß bereits im Grundbuchanlegungs- und nicht erst im Nichtigstellungsversahren die Eintragung des Wald eigentums aus Grund solcher Vergleiche erfolge.' Neue Bürgerschulen sollen über Antrag

am Dreifaltigkeitsplatze wurde mit dem 1. ds. von Herrn Franz Kubelka Pachtweise übernommen. Das Cafe, welches sich immer eines guten Besuches erfreute, wird von Herrn Kubelka in der gleich guten Weise geleitet werden, wie von seinem Vorgänger Herrn Hans Pattis, so daß es gewiß auch weiterhin einen leb haften Zuspruch auszuweisen haben dürste. Bom „Mendelhos' Der „Pobolo' be richtete dieser Tage, daß der „M e ndelho f' samt allem dazugehörigen Grund in den Besiß einer Mailänder Aktien-Gesellschaft gelangen solle: Auf grund

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.03.1907
Physical description: 12
, MD l ^ Der 'hochverdiente Chronist Merans, Prof. U hat. wohl menschliche Kiwchen. bloßgelegt, aber - Stampfer, hätte cüs Hauptverfechter obiger An Funde wurden, ber beiden. Mabunßen nicht, ge-s nähme wohl sicher eine Enttäuschung erfahren, macht. Auch in allerletzter Zeit, im Dezember wenn er dieses vollständige Fehlschlagen der ent- 19V6 und Januar 1.907, wurde der Grund in l scheidenden Beweise aus den Funden noch er der Passeirergasse behufs Anlage der Kanalisie-- lebt hätte. kupferne Schale (glatt, ohne Verzierung

in der Passeitergasse, wo der Grund bis zu einer Tiefe von 5 ^Meter ausgegraben wurde> kam man auf den gewachsenen Boden^ ^ den Felsen von Gneiß- rung 3—4—4i/z Meter tief ausgehoben und zwar am untern Teile gegen den Pfarrhof bis auf den gewachsenen. Boden, den Gn Der Grund bestand fast ausschließlich aus grobem, angeschwemmten Naifsand, in dem größere und kleinere Blöcke von Jfingergramt und Porphyr eingebettet waren. Auch bei diesen tiefen Gra bungen wurden keine Funde gemacht, nirgends entdeckte man Grundmauern

, vollständig '.Haltlos, ein Phantasiegebilde ist. Aber wie furchtbar muß die verheerende Ge walt der Naiser Muhrbrüche einst gewesen sein, wenn wir bedenken, daß die Schlammströme mit großen Steinen und Felsblöcken gemischt über Meran hin bis zum Habsburgerhof und zu der Marienherberge sich erstreckt haben. Die mehr fach aufgestellte Behauptung, daß alle Grund mauern Alb-Merans hauptsächlich mit Naifer-- steinen ausgeführt seien, dürfte daher richtig sein. Solche Kolosse sah man auch jetzt besonders

am Sandplatz und in der Kalmünzgasse bis Villa „Fanny'. Nachdem nun, wie wir gesehen, im Stadtgebiete von Meran für die Mailer Station, Statio Majensis der Römer, kein Anhaltspunkt zu finden ist, wird man sich wohl begnügen müssen, diese auf Grund und Boden von Mais zu verlegen, wo bereits zwei Niederlassungen unzweifelhaft nachgewiesen wurden (vergl. Dr. B. Mazegger, Römerfunde zc.). Dies hat auch Dr. Franz Täppeiner in seiner Broschüre „Zum Schluß der Maja-Frage, Meran 1897' offen und rückhaltlos

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 15.05.1909
Physical description: 10
der dem Johann Rifefer. „Ofenwolf', in Feldthurns gehörigen, unten beschriebenen Liegenschaften samt Zugehör statt. Die zur Versteigerung gelangenden Liegen schaften sind auf 12.170 Kronen, das Zubehör auf Kr. 466 60 bewertet. Das geringste Gebot beträgt 8425 Krone«, unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen und die auf die Liegenschaften sich beziehenden Urkunden (Grund buchs- Hypothekenauszug, Katasterauszug,Schätzungs protokolle usw.) können von den Kauflustigen

sind oder im Lause des Versteige rungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichts orte wohnhasten Zustellungsbevollmächtigten nam haft machen. Beschreibung der zu versteigenden Liegenschaften: Kat.-Nr. 99 Lt.X oder Bauparz. Nr. 176/1, Grund» parz. Nr. 1194, 1552. 1615/2, 1617/3, Kat.-Nr. 99 L(Z oder Bauparz. Nr. 344, Kat.-Nr. 99 Lv oder Grundparz. Nr. 1256, Kat

.-Nr. 99 Lt. v oder Grundparz. Nr. 1084, Kat.-Nr. 99 Lt. L, 6 oder Grundparz. Nr. 1085, Kat.-Nr. 74 oder Grund parz. Nr. 1254, Kat.-Nr. 267 Lt. 3 oder Grund parz. Nr. 1271, Kat.-Nr. 430 Lt. 0 oder Grund parz. Nr. 2254, Kat.-Nr. 430 Lt. 0 oder Bauparz. Nr. 247, Kat.-Nr. 81 Lt. (Z oder Grundparz. Nr. 1102/1, Kat.-Nr. 212 oder Grundparz. Nr. 1240. Das Zugehör besteht auS: Wirtschafts- und Ackergerätschaften. K. k. Bezirksgericht Klause». Abteilung I, am 10. April 1909. Tribus. Lcktez Hzil zm Bespritzen her Wime billigst

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 07.11.1908
Physical description: 10
und bei Jahreseinkommen unter 480 Kronen 50 Heller zu betragen. Wenn angenommen wird, daß der Versicherte tatsächlich 11 Monatsraten im Jahre einzahlt, schwankt der Jahresbeitrag zwischen 550 und 11 Kronen. Dies würde bei 2.700.000 Versicherten (aus Grund der Volkszählung von 1900) eine jährliche Versicherungsleistung von 28 37 Millionen Kronen seitens der Selbständigen ergeben. Bei den Arbeitern ist der Beitrag nach den (sechs) Lohnklaffen von 12 und 72 Heller wöchent- lich abgestuft. Dies ergibt bei Zugrundelegung

, 4. November. In der gestrigen Ge- Gemeindeausschußsitzung wurde ein kleiner Grund streifen in der Nähe des Bahnhofes, auf den zwei angrenzende Wirte reflektieren, zur Ausgleichung ihres Besitzes, um 70 Kronen für die Klafter zur Versteigerung auszuschreiben beschlossen. — In der Zollamtsstraße wurde dem Verkaufe mehrer Grund streifen an vier Anrainer um 70, bezw. 50 Kronen für die Klafter zugestimmt. — Die Familie Wenter bietet der Stadt die sogenannte Postgranz bei der Etsch, größtenteils

Überschwemmungsgebiet im Ausmaße von nahezu 40.000^ Klaftern, um 72.000 Kronen zum Kaufe an. Derselbe wurde beschlossen. Das inundierte Gebiet ist bis auf weiteres als Ablagerungsplatz der Kehrichtabfuhr zu verwenden, nach der Etschregulierung sollen dort lästige Ge werbe untergebracht werden. — Dem Besitzer des Hotels „Frau Emma' wurde zum Baue einer Garage städtischer Grund im Ausmaße von 126 Klaftern um 60 Kronen die Klafter abgetreten. — Der Dringlichkeitsantrag des Gemeinderates Kraft

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.10.1908
Physical description: 8
angegriffen und zum Teil gänzlich zerstört. Auf Grund örtlicher Erhebungen betrug der Ernteausfall im Jahre 1907 zirka 4000 Hektol. Maische im Werte von zirka 88.000 Kr. Obwohl an Herstellung von Neuanlagen das Möglichste geschieht und bereits große Summen ausgegeben wurden, so ist freilich verhältnismäßig noch wenig neu bepflanzt. Daß bereits viel geschehen ist, mögen folgende Ziffern beweisen: Im Jahre 1906 wurden in Kaltern 350.000 Veredlungen hergestellt und ein Durchschnittsanwuchs von 20 Prozent

das Gelingen der Aktion abhängt, wie es z. B. die Auswahl der Unterlagssorten ist. Auf Grund dieser Ausführungen stellen die Gefertigten den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: Es sei bis auf weiteres ein Weinbautechniker, bezw. Weinbaukommissär von S. Michele nach Kal tern zu versetzen. Der Antrag wolle dem volkswirtschaftlichen Ausschuß zugewiesen werden. Sebastian Glatz, Zacher, Trapp, Pretz, Treuinsels, Moll. Entsumpsung der Traminer Etschgüter. Ein Antrag der Abgeordneten Msgr. Dekan Glatz

, Abt Zacher und Genossen betrifft dieEnt-- sumpsung der Traminer Etschgüter. Die sogenannten Etschgüter, d. h. der Grund komplex zwischen dem Eisenbahnkörper und dem rechtseitigen Etschdamme von der Gmundener Eisen bahnbrücke talabwärts bis zur Neumarkter Gemeinde grenze, sind in einer beiläufigen Ausdehnung von 200 Hektar infolge des von der Etfch durchsickernden Wassers derart versumpft, daß das Wasser bei etwas längerem Regen stagniert. Die Gründe liegen teilweise im Gemeindegebiete ^von Kaltern

und eines Generalstabsarztes, dann von 5 Oberstabsärzten und von 7 Stabsärzten in Aussicht genommen, während der Stand an Ober ärzten um 14 Personen vermindert werden soll. Der Grund zu dieser Maßnahme liegt in der immer schwieriger werdenden Komplettierung des Militär- ärztlichen Offizierskorps, die einerseits auf den un zureichenden Nachwuchs, anderseits auf den vor zeitigen Abgang aktiver Militärärzte, namentlich solcher m der Regimentsarztenscharge zurückzuführen ist. Es ist eben dringend notwendig, das Zuströmen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 31.05.1910
Physical description: 8
, daß als „selbstverständliche Grund bedingung' zum Friedensschlüsse die Aufstellung eines einheitlichen katholischen Programmes für Land und Reich erfolgen müsse: „Diese Forderung halten wir nicht für berechtigt Der Streit in Tirol ist zwischen den dortigen katholischen Richtungen, es kann also auch der Friede nur zwischen ihnen geschlossen werden, und zwar auf Grund von Bedingungen, die beiden Teilen genehm sind. Es wird niemand in Ober österreich, Salzburg, Niederösterreich usw. einfallen, den Tirolern Bedingungen

hinsichtlich der Schlich tung ihrer Landesangelegenheiten aufzudrängen. Hingegen können wir den Tirolern aber auch nicht zugestehen, daß sie in dieser Frage über ihr Land hinausgreisen und den Katholiken in den andern Kronländern Bedingungen vorschreiben. Wenn für die Gefamtpartei ein einheitliches Programm ge wünscht wird, gut, dann können ja die Vertreter aus den einzelnen Ländern zusammenberufen werden, um sich über ein solches zu einigen. Aber das geht nicht an, daß der Friedensschluß auf Grund

eines Programmes erfolge, woran auch die Katholiken in den andern Ländern gebunden wären. Da könnten anstatt eines Friedens nur neue Komplikationen entstehen. Der Friedensschluß in Tirol ist — daran muß jederzeit und von allen festgehalten werden — eine Landesangelegenheit der Tiroler Katholiken. .. . Wenn die Tiroler Konservativen also jetzt zum Frieden bereit sind, so werden sie auch diesen ehr lich wollen. Dann aber werden sie als Grund lage für den Frieden nicht eine Bedingung auf stellen

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