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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 24.03.1905
Physical description: 12
Kaiserjäger, 14. Kompagnie, Assentjahrgang 1899, Grundbuchsblatt Nr. 1223, hat am 14. Februar dieses Jahres ein vollkommen instruiertes und wohl begründetes Gesuch um Ableistung der Waffenübung im Frühjahr überreicht. Das Gesuch wurde dem Gendarmerieposten zur Berichterstattung und Er hebung übergeben und wurde auf Grund dieser Er hebung die Bewilligung seitens der Bezirkshaupt- mannschast befürwortet. Trotzdem wurde das Ge such abgewiesen. Die Abweisung wurde mit Stam- piglige gedruckt

nimmt, einen Grund für diese Maßregel anzugeben, die in schreiendem Widerspruche zu den von der Regierung in Bezug auf die Ableistung der Waffenübungen gemachten Versprechungen steht. Die Gefertigten stellen deshalb an Seine Exzel lenz den Herrn Landesverteidigungsminister die An frage : „Ist Seine Exzellenz bereit, dafür zu sorgen, daß die von der Regierung bezüglich der Ab leistung der Waffenübungen im Frühjahre ge machten Zusagen erfüllt werden?" Folgen die Unterschriften. * * z Zwangs

der Spottpreis von zirka 4 K 40 h bezahlt worden ist, daß derselbe für Obstbäume, deren durchschnitt licher Jahresertrag 80 K betrug, eine Ablösungs summe von 180 K erhielt und daß ihm für eine Düngerstätte, deren Herstellung laut Sachbefund auf 1080 K festgestellt worden ist, 700 K genehmigt worden sind. Nachdem das ein Hotelbsitzer sich ge fallen lassen mußte, kann unschwer ermessen werden, wie mit einfachen Bauern vorgegangen worden sein wird. Wir müssen deshalb zum Schutze der Grund besitzer

hat * sich nach der Aussage Geigers Dr. Kathrein an die Regierung gewandt und binnen 14 Tagen sei an die Kommission eine Anordnung von Wien gekommen, vermöge welcher alle Grund besitzer vollauf zufriedengesteüt worden seien. Die Gefertigten stellen deshalb an das Gesamt ministermm die Anfragen: „Ist dasselbe bereit, auch im Vintschgau für die Wahrung berechtigter Interessen der Grund besitzer einzutreten? Warum wurde für das Vintschgau nicht die selbe Anordnung erlassen, die über Einwirken Dr. Kathreins seinerzeit

Ausgleihsausschusses be zweckte. Es wurden in dieser Debatte denkwürdige Worte gesprochen, besonders von den christlich sozialen Abgeordneten Professor Dr. Schöpfer, Loser und Axmann. Die Rede Dr. Schöpfers bringen wir an anderer Stelle im Wortlaut. Auch Ministerpräsident Baron Gautsch ergriff das Wort, aber seine Er klärung, er könne erst dann bei der Krone und der ungarischen Regierung gegenüber den Standpunkt Oesterreichs vertreren, fand wenig Anklang, da ja die ungarische Regierung nur auf Grund neuer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 18.03.1910
Physical description: 20
Gelte 8 Nr. 6 Tirolerl Bsu Brixener Umgebung, 5. März. (Gedanken zum Milch krieg in Brixen.) Ist die Forderung der Bauern, auf eine vernünftige Milchpreiserhöhung übertrieben? Auf diese Frage muß jeder vernünftige Brixener, sei er nun Geschäftsmann, Privatmann oder sei er Beamter, entschieden antworten: Nein, die For derung der Bauern ist nicht übertrieben, sondern sie ist im Gegenteil billig und recht. Es läßt sich kein stichhältiger Grund dafür finden, daß die Bevölkerung von Brixen sich gar

als vor 30 Jahren. Die Dienstbotenlöhne sind beinahe um das doppelte gestiegen. Die Bewirtschaftung von Grund und Boden ist heute viel kostspieliger als in früherer Zeit. Der Bauer muß seine Lebensmittel, Kleider, die Profeffionisten usw., auch teurer bezahlen als früher. Aber auch Private und Beamte mögen diese Gründe bedenken und daraus den Schluß ziehen, daß die Forderung der Bauern ganz billig ^und nicht übertrieben oder gar städtefeindlich sind. Die Bauern sahen sich zu diesem Schritte ge nötigt

, weil auch die Abgaben und Steuern für den Bauern viel größer geworden sind. Und warum sind z. B. die Steuern gestiegen? Ein Grund dafür bildet die Aufbesserung der Beamten, des Klerus und der Lehrer. Der Staat muß die Mehrauslagen, die er dadurch hat, im Steuerwege wieder hereinbringen und für diese Aufbesserungen müssen die Bauern auch ihren Anteil beitragen. Das mögen die Herren Beamten und Lehrer doch bedenken. * Aus dem Oberinntale schreibt man uns: Wer Butter auf dem Kopfe hat, gehe nicht in die Sonne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.12.1904
Physical description: 6
sich: In der I. Lohnklasse auf 120 Kronen jährlich n n II- tt n 150 „ „ „ „ III. „ „ 180 „ „ „ IV. „ „210 „ * * V. „ „ 240 „ „ * VI. „ „ 270 „ Vorsorge für Witwen und Waisen. Beim Tode einer versicherten männlichen oder weiblichen Person oder eines Rentenempfängers werden den Hinter- bliebenen die nachstehenden Kapitalsbeträge (Abfertigungen) 100 gewährt und zwar: . 1. Der Witwe nach einem Rentenempfänger der Grund- ! betrag der Rente desselben, der Witwe nach einem Versicherten Kranken verncheruna

! der für den Zeitpunkt des Todes nach Vorschrift berechnete Grund- .. , , „ ... ! betrag der Rente; 7*5? ' m 8 . * r l n ' .. . .... i 2 . jedem ehelichen oder durch die nachgefolgte Ehe legiti- ,. Ci 1 *! itt ?* 0tnn <. mierten Kinde unter 15 Jahren, desgleichen jedem unehelichen mit Inbegriff des geburtshilflichen Beistandes fotoie die not- Ajnde unter 15 Jahren nach verstorbenen weiblichen Versicherten wendigen Heilmittel und Lustigen therapeutischen Behelfe: Hälfte dieses Grundbetrages, jeder Doppelwaise jedoch

, Altersrente, beziehungsweise auf die den Hinterbliebenen ge- w dieser Angelegenheit den Jesuiten Gehör zu schenken; mit dem bührenden Kapitalsbeträge ist außer dem Nachweise der sonst "^uen Dogma werde die katholische Kirche in den Augen der hiefür festgesetzten Bedingungen die Leistung von Beiträgen auf ^"tsstanten nur immer tiefer finken. — Aehnlich der Kardinal- Grund eines bestehenden Versicherungsverhältnisses sowie die Erzbischof von Salzburg. Zurücklegung einer Wartezeit, erforderlich

die über ihren eigenen Mut sichtbar erschrockenen deutschen Par eien bis nach Neujahr einschwenken und im Plenum auf Grund irgendwelcher „beruhigender Aufklärungen" für die Re fundierung stimmen. Dann hat die Regierung wieder Geld in den Kassen und kann ruhig das Abgeordnetenhaus im Obstruktions- fahrwaffer segeln lassen. Ein hartes, aber gerechtes Urteil. Das alldeutsche „Kärntner Wochenblatt" schreibt: „ . . . . Bald wird es unter solchen Umständen eine Schande sein, ein Deutschösterreicher zu.heißen, bald

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Tiroler Post
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Page 6 of 14
Date: 19.10.1901
Physical description: 14
22'6 Percent betragen wird Ein Stückchen Volkswirthschaftslehre. Wem sollen Grund und Boden gehören? Dem fleißigen einzelnen Bauer, der ihn im eigenen Interesse eifrig bebaut und hegt, oder der Gesammtheit, welche mit Zirkel und Meßschnur bemißt und berechnet und jedem ackerbautreibenden Staats bürger seinen „Antheil" zuweist? Gewiß ist, dass der in's Riesenhafte gehende Besitz einzelner Grundeigenthümer keine gesunde Erscheinung ist; gegen diese Latifundienwirthschaft als Auswüchse des Privat

, die sich gleichmäßig in Gang setzen und durch gleichmäßige Oelung zu gleichmäßigen Leistungen bringen lassen. Zn solchen Betrachtungen wird man neuerlich angeregt, wenn man vernimmt, was ein sehr verlässlicher, katholischer Correspondent über die Ackerbanverhältnisse im heiligen Lande sagt. Wir lasen da: Palästina ist fast ausschließlich aus die Landwirthschaft angewiesen; die Industrie und das Handwerk sind unbedeutend. Der Handel lebt größentheils von der Landwirthschaft. Grund und Boden ist meistens

das genaue Gegentheil von dem vor, was hierzulande unsere unklaren, socialistischen Theoretiker verlangen. Unsere Socialisten behaupten, alles Elend würde ein Ende nehmen, wenn Grund und Boden im Besitz der Gesammtheit wären. Die Praktiker aber wissen, weil sie es'erfahren haben, dass ein solcher angeblicher Jdealzustand zu nichts führt, weil dann keiner den Boden schont, der ja nicht sein Eigenthum ist, sondern den er während seiner vorübergehenden Nutzung nur nach Kräften aus- znbenten bestrebt

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Tiroler Post
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Page 2 of 20
Date: 29.07.1904
Physical description: 20
, indem man einen noch schaffensfreudigen Beamten in den Ruhestand versetzte. Gewisse Leute sagen, die Aufhebung der Grund steuer sei unmöglich. In Preußen wurde sie als Staatssteuer schon 1893 ausgehoben, in Sachsen fällt sie, obwohl sie 4i/gNial niedriger als bei uns, zur Hälfte den Gemeinden zu. So übervorteilt wird in Oesterreich überall der Kleine vom Großen, daß selbst die Grundsteuer ganz ungerecht verteilt ist. In Galizien z. B. besitzen die Großgrundbesitzer von den vorhandenen 13 Millionen 86.000 Joch 43 Prozent, die Bauern

u. a. mit dem Steuerprogramm der Christlichsozialen nicht befreunden. — Aus Freude über diese unzweideutige Darlegung der Partei- Unterschiede wollen wir uns heute nicht weiter daran erinnern, daß trotz der gegenteiligen Versicherung der „N. T. St." die ganze Heftigkeit des Kampfes des letzten Jahrzehnts gerade in der religiösen Ver ketzerung der Christlichsozialen durch die Tiroler Konservativen ihren Grund hat; das ganze Land ist Zeuge hiefür. Und wenn diese Verketzerung er folgte, obwohl die Konservativen

" für eine Unmöglichkeit, für einen Widerspruch in sich; eine solche Organisation ist in der Tat so sehr unmöglich, daß selbst die politische Organisation der Konservativen trotz ihrer angeblichen diesbezüglichen Anschauungen nicht einmal den Schein einer autoritativen Grund« läge aufrecht zu erhalten im stände war. Me, wem Me gebührt! Am 24. Oktober ds. Js. feiert der geniale öster reichische Politiker und Führer der Christlichsozialm in Oesterreich, Bürgermeister Dr. Karl Lueger, seinen 60. Geburtstag. Man rüstet

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 18.11.1904
Physical description: 20
darzustellen, die Geschichte lehrt es deutlich. Die christliche Religion, welche die Menschen würde wieder herstellte, beseitigte im Verlaufe der Zeit die Sklavenfrage. Ihre Lehren regenerierten die ganze Welt. Die zu allen Zeiten mit den verschieden sten Mitteln verfolgten Glaubensboten wurden tat sächlich das Salz der Erde. In den letzten Jahrhunderten nun, wo manche Männer die Welt auf Grund ihrer eigenen Hu manitätsidee noch zu verbessern glaubten, wo sie Eigenmächtig und mit Mißachtung des Naturge

am 25. November im Sitzungssaals des Landeskulturrates in Willen, Leopoldstraße Nr. 28, statt. Rach § 14 lit. f und g des Gesetzes vom 8. November 1881 haben in der Plenarversammlung nebst den Mit gliedern des ständigen Ausschusses die Obmänner der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschasten und bei deren Verhinderung die Obmannstellvertreter, sowie aus Grund des § 19 des zitierten Gesetzes der vom Wein-, Obst- und Gartenbauverein in Bozen entsendete Vertreter Sitz und Stimme. Die Mit glieder

auf Grund des Reichsrahmengesetzes. (Berichterstatter Hatd- Oetztal.) III. Anträge derlandwirtschaft- lichenBezirsgenossenschaftenwurden folgende angemeldet: 1. Umgestaltung der landwirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portofreiheit für den Verkehr der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaften mit den Gemeinden. (Sterzing.) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose (Sterzing, W.-Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemeinde- und Jnteressentschaftsalpen durch Erlassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1907
Physical description: 8
. ' Ich habe mich bereits früher in einem gleichen Falle an den hiesigen Ortsschulrat gewandt, der Vorsitzende desselben Arbeiterfrauen, deckt behauptete gerade wie ich: Wenn kein Grund vorliegt, hat sich das Kind an dem v o r g e s ch rie ben en Gottesdienste, das ist in Dornbirn Predigt und Amt, zu beteiligen. Falls Sie damit nicht einverstanden sind, so ist der k. k. Bezirksschulrat in Feldkirch die nächst höhere Instanz. Bitte sich an diesen zu wenden. Olga Schrcrnz, Lehrerin, VI. Ri. Die Lehrerin samt beut

Ortsschulrat, der eine klerikale Majorität hat, vergißt eben, daß ein Vater auf Grund des 8 des Staatsgrundgesetzes nicht gezwungen werden kann, sein Kind in die Kirche zu schicken; das ist sein freier Wille. Die Klerikalen haben zwar hierzulande das Heft in den Händen, aber der Verein „Freie Schule", der sich dieses Falles angenommen hat, wird der Herrschsucht der Klerikalen entgegentreten und dem von der herrschenden Partei mit Füßen getretenen und jesuitisch gedeutelten Gesetze Recht verschaffen

zum Islam oder Christentum suchen. Was dahinter steck t. Ein in Amerika an sässiger Deutscher, der sich den Spaß machen wollte, zu sehen, wie weit der Humbug mit Re klame geht, ließ es sich nach der „Kölner Zeitung" acht Dollar kosten, un: auf de:: Grund einiger besonders hartnäckiger Annoncen zu kommen. Die erste lautete: „Für einen Dollar heile Trunk sucht usw." Antwort: „Schwöre das Trinken ab und werde nie meineidig. Nummer zwei ver sprach für einen Dollar ein probates Mittel, um Rüben erfolgreich

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Tiroler Post
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Page 2 of 16
Date: 14.04.1905
Physical description: 16
Seite 2 Tiroler Post Nr. 15 gebühren im Verwaltungswege führe zu keinem erwünschten Ziele. Gerichtliche Einklagungen werde der Vorstand gerne bleiben lassen. Allgemein sei das Begehren auf Erhebung der Gebühren nach statu tarischer Genehmigung im Wege der Steuerbehörden. Daß Verbänden von Genossenschaften das Jns- lebentreten auch dann verweigert werden könne, wenn kein gesetzmäßiger Grund hiegegen obwalte, sei eine Strangulierung des freien Willens. Weilers müsse diesen Vereinigungen

Rußlands im jetzigen Kriege, der nun schon l4 Monate währt, ist in nachstehender Darstellung übersichtlich zusammen gestellt. 8. Februar 1904. Ueberraschung der russischen Flotte vor Port Arthur. Die Schiffe „Zäsarewitsch", „Retwisan", „Pallada" werden arg beschädigt. 9. Februar. Neuer Angriff der Japaner aus Port Arthur. Bei Chemulpo wurden die Schiffe „Variac" und „Korietz" in den Grund gebohrt. 12. Apvil. Das Panzerschiff „Petropawlowsk wird vor Port Arthur von einer Unterseemine zer stört

werden entmannt. Schwer be schädigt, gelingt es den Schiffen „Zäsarewitsch", „Askold", „Diana" in neutrale Häfen zu flüchten. „Nowik" geht bei Wladiwostok zu Grunde. Ad miral Widhöft kommt mit 1000 Mann Marine- soldaten ums Leben. Drei andere Kriegsschiffe werden arg beschädigt. 14. August. Das russische Geschwader von Wladiwostok wird in der Meeresenge von Korea geschlagen, „Rurik" in den Grund gebohrt, „Rossia", „Gromoboi" arg beschädigt. 580 Tote und Ver wundete. 25. August bis 3. September. Große Schlacht

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