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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 20 of 31
Date: 03.05.1907
Physical description: 31
aber, daß die von ihrem Grundoberen ausgesogenen Bauern allein nicht in der Lage sein würden, die Entschädigungs- und Ablösungsrenten und Kapitalien aus eigenem Sacke zu zahlen, zog die Staatsverwaltung zur Ablösung auch die Länder heran, gleichzeitig ver fügend, daß in jedem Lande ein Grundentlastungsfond errichtet werde, der die Entschädigungen zu leisten hatte. Die für das Land „Galizien" vermittelten Grund entlastungsrenten und Kapitalien betrugen in runden Summen 8 beziehungsweise 161 Millionen Kronen, wovon

auf die Verpflichteten, das find diejenigen, welchen die Auflösung zu gute kam, also auf die Bauern, an Renten eine halbe Million und an Kapitalien 10 Millionen Kronen trafen, während das Land an Renten mit 7'/, Millionen und an Kapitalien mit 151 Millionen belastet wurde. Um es dem Lande Galizien nun zu erleichtern, die Renten und die Kapitalien an die ehemaligen Grund- hcrren pünktlich zur Auszahlung zu bringen, ließ sich die Staatsverwaltung (wie sich später herausgestellt hat, zum Schaden des Reiches) herbei

, dem Grundentlaftungsfonde des Landes jährlich unverzinsliche „Darlehen" zuzu wenden, deren Rückzahlung ausdrücklich in Vorbehalt genommen wurde. Während man die armen Bauern m Einzahlung ihrer Beitragsbetreffnisse gezwungen hat, machte das Land Galizien keine Miene, die Staats vorschüsse zurückzuzahlen, wären doch dabei die großen im Lande alleinherrschenden Herren, ie den weitaus größten Teil des Grund besitzes in ihren Händen haben, zum Hand küsse gekommen. Da nahm sich der polnische Finanzminister seiner adeligen Genoffen

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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 16.01.1909
Physical description: 12
. Es sind zwar an mehrere konservative Blätter diesbezüg liche Berichtigungen sofort eingesandt worden, welche sie aber wiederholt und lange Zeit unter drückten, da die Wahrheit, wie es scheint, für ihren Anhang gefährlich ist. Wir wollen nun eine ausführliche Darstellung dieser Angelegen heit bieten, woraus jeder sich selbst sein Urteil bilden kann. Fragen wir vor allem: Wie kommt die Post „4000 Kro nen Reisediäten" in den Voran schlag des Land es kulturriates? Der Voranschlag wird auf Grund des rech nungsgemäßen

die Vergütung der Auslagen bean sprucht und auch nachträglich quit tiert wurde. An Stelle der Nachtragsverrechnung wurde nun für die tatsächlichen und unumgäng lich notwendigen Auslagen des Präsidenten eine Voranschlagspost geschaffen und eine annähernde Berechnung der mutmaßlichen Barauslagen auf Grund der letztjährigen Erfahrungen, die in jeder Woche mindestens eine Zureife nach Innsbruck und durchschnittlich im Jahre 10 Reisen nach Wien usw. und überdies so zirka 16—20 Tage Aufenthalt in Innsbruck anläß

lich der Sitzungen auswiesen, ergab nach den An sätzen der Geschäftsordnung eine beiläufige Auf stellung per 2600 X. Nachdem aber der neue Präsident, Dr. v. Guggenberg, eine Reihe von Unternehmungen plant, die für die Landwirt schaft hochwichtig sind, aber weitere Reisen in an dere Länder behufs eingehender Studien als notwendig erscheinen lassen, so wurde die Post im Voranschläge auf 4000 X abgerundet, da bei Verfassung eines einfachen Voranschlages be kanntlich gar kein Grund vorliegt, ängstlich

. Der Sekretär des Landeskulturrates sandte eine Be richtigung, allerdings nicht auf Grund des 8 19, da er dies bei einem konservativen Blatte kaum für notwendig hielt, die aber im Blatte ebenso wenig eine Gnade fand, wie die demselben Blatte am 9. Jänner zugegangene Berichtigung auf Grund des § 19. Natürlich konnte sich die „Imster Landzei tung" die Gelegenheit nicht entgehen lassen, um in einem ebenso wahrheitswidrigen wie gehässi gen Artikel, „Nur gegen Bezahlung" betitelt, die Sache parteimäßig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 08.04.1904
Physical description: 16
hältnisse oder an der Feststellung der Ueberein- stimmung der damaligen Parzellenbezeichnungen ein rechtliches Interesse haben, können erscheinen und alles zur Aufklärung, sowie zur Wahrung ihrer Rechte Geeignete Vorbringen. Die aus den Grund besitzbogen ersichtlichen Besitzer werden vorgeladen werden. Inzwischen wird die Mappenabschrift samt den Verzeichnissen der Parzellen und ihrer Besitzer in der k. k. Grundbuckskanzlei in Sterzing aufltegen und können diese Behelfe dort von jedermann

ein gesehen werden Sollte sich im Laufe der Er hebungen Herausstellen, daß Bestandteile eines Grund buchkörpers in einer anderen Katastralgemeinde liegen, so werden nötigenfalls die Erhebungen unter einem auf die fraglichen Nebenbestandteile ausgedehnt werden. Die Erhebungen wegen Anlegung des Grund buches für die Katastralgemeinde Oberhofen im GcrichtSbezirke Telfs haben am 6. April 1901, 9 Uhr vormittags, im Rimmel'scheu Gasthause zu Oberhofen begonnen. Die Weinproduktion der verschiedenen Länder

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 17.09.1904
Physical description: 22
, nc»A welcher eine Abteilung Eingeborener eine katholische Mission angegriffen hat. Die Priester Mathias Raschen und Heinr. Kuttar, die Brüder Josef Bley, Eduard Plarchaert und Schellenkens, sowie btc Schwester Anna, Sophie, Agathe, Agnes und Angela wurden getötet. 36 Eingeborene wurden gefangen genommen und 16 für diese- Verbrechen hingerichtrt. Ihre Absicht war, alle Weißen zu ermorden, doch gelang ihr Vorhaben nicht. Die Grund- und Bodenver schuldung. Der vom 10. bis 13. ds. Mts. in Innsbruck stattgehabte 27. deutsche

des Grund und Bodens von darauf haf tenden Lasten und Schulden zu treffen und eine Verschuldungsgrenze festzusetzen? Es lagm hiezu Gutachten vor vom Regierungsrat Ritter v. Hattingberg (Wien) und vom Generalse kretär des Deutschen Landwirtschaftsrats, Privatdo zenten Dr. Dade (Berlin) Berichterstatter. Reichsrats-Abgeordneter Advokat Dr. Karl v. Grabmayr (Meran) ergriff hiezu das Wort: «eide Gütachten, so etwa führte er aus, kommen zu dem Schluß, daß die Verschuldung des ländlichen Grundbesitzes wohl

sie an eine Einfriedung und durch ein Gitter in einen Park mit herrlichen Rosen- und Blumenbeeten; überall waren trauliche, schattige Ptätze mit Sitzen angebracht. „Da laß ich es mir gefallen", sagte Friedl, einer argen wirtschaftlichen und sozialen . Krankheit entqegengehe. Die vorliegende Frage sei im Grund g-nommen die Agrarfrage. Allein dem Juristcntage steht es nicht zu, über Kornzölle usw. zu verhandeln, obwohl diese Dinge unter Umständen sehr wesentlich eine Rentabilität des ländlichen Grundbesitzes

herbeiführen könnten. Es werde vorgeschlagen, dahin zu wirken, daß der ländliche Grundbesitz in solch po'ente Hände komme, daß jede Verschuldung ausgeschlossen sei. Gegen diesen Vorschlag müsse er sich mit größter Entschiedenheit wenden und zwar schon aus sozialen Gründen. Man dürfe den ländlichen Grund besitz nicht zum Monopol des Geldsacks machen, ja man dürfe überhaupt nicht die soziale Stufenleiter derartig aufstellen, daß dem Unbemittelten der soziale Aufstieg erschwert werde. Der Redner erörterte

alsdann in eingehender Weise die Vor schläge zwecks Herbeiführung der Grund- und Bodcnentschuldung und gelangte zu fol genden Vorschlägen, welche dann als Antrag behandelt und angenommen wurden. I. „Eine im öffentlichen Interesse durchzuführende Bodenentfchulvungsaktion, die als dringende Auf gabe staatlicher Wohlfahrtspflege erklärt wird, soll sich zum Ziele setzen, die landwirtschaftlichen Besitzungen von allen jenseits der Be- leihungsgrenze solider Kreditinstitute stehenden Hypotheken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 30.01.1903
Physical description: 16
bei uns nicht recht gefährlich sei. Daran liege allerdings das Wahre, daß bei unseren stark be wurzelten Rebsorten dieser arge Schädling viel länger braucht, unl sein Zerstörungswerk zu vollenden als in anderen Gegenden mit schwachbewurzelten Stöcken. Dies sollte deshalb aber nicht ein Grund sein, allzu vertrauensselig zu werden und dagegen gar keine Vorkehrungen zu treffen, gleichwie es überflüssig sei, sich über das Auftreten der Reblaus allzusehr zu beängstigen. Bei neuen Rebanlagen sollten nur die Amerikaner

hat, die in der Zeit vom 1. Jänner bis inklusive 31. März 1903 auf Grund der Verordnungen über die Schweinepest getötet wurden bezw. getötet werden, wie folgt festgesetzt: A. FürSchweine der deutschenLand- rasse und deren Kreuzungen, ferner für Schweine der romanischen Rasse und deren Kreuzungen und schließ lich für Schweine englischer Zuchten und deren Kreuzungen im Lebendgewichte bis zu 10 kg 2 K19 h per kg des Lebendgewichtes

, von über 10 kg bis 20 kg 1 K 95 h, von über 20 bis 30 kg 1 K 70 h, von über 30 bis 50 kg 1 K 42 h, von über 50 bis 70 kg 1 K 18 h, von über 70 kg bis zur Grenze der Schlachtreife 1 K 3 h. B. Für Schweine ander weitiger nicht veredelter Rassen 20 Prozent weniger als die auf Grund der obigen Werttarife festgesetzten Preise. Kine Knkelin Andreas Kofers ist am 17. Jänner in Wien gestorben. Sie war eine Frau Karoline Edle von Seyfried, geborene Edle i ort Hofer. Kaiser Franz I. war ihr Pate. Frau von Seyfried hinter läßt eine Schwester, Adele von Hofer, die um zwanzig Jahre jünger und ein Patenkind Kaiser Ferdinand I. ist. Sie hatte ein Alter von 82 Jahren

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 6
Date: 03.06.1908
Physical description: 6
ßdu-Veröingung. Bei der k. Bauinspektion Rosenheim werden am 19. Juni 1908 Bormittags 10 Uhr im Wege der öffentlichen Ausschreibung nachstehende Arbeiten für et« Wohngebäude der bayerischen Eisenbahnverwaltung in Zell bei Kufstein auf Grund von Leistungsverzeichnifsen vergeben: 1. Erd-, Maurer-, Steinhauer- und Verputzarbeiten im Betrage von 36.180 Mark 84 Pfg. 2. Zimmermannsarbeiten 3. Dachdeckerarbeiten 4. Spänglerarbeiten 5. Blitzableiterarbeiten 6. Jnstallationsarbeiten 7. Schreinerarbeiten

und Wasserleitungsanlage. Kat.-Nr. 1161186 lit, A und B. Kat. Nr. 117|87 lit. A u. B und aus Kat.-Nr. 2211176 im neuen Kataster einkommend unter Grund besitzbogen Nr. 155, Haus-Nr. 121 der Gemeinde Brixlegg, Bau-Parzelle-Nr. 15(9, Bauarea 178 m 2 , Grund-Parzelle 298, Garten 794 m 2 . Dach der Realversteigerung findet um 2 dbr nachmittag und falls nötig auch am 23. Juni 1908 von Vormittag 9 Ubr an die Versteigerung der ziemlich wertvollen Zimmer- und Küchen-Einrichtungs-Gegenstände, als: Divans, Betten, Kästen, Tische

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 29
Date: 05.12.1908
Physical description: 29
, 7 Joch 386 Klafter Oekonom-e grund, worunter Bauplätze. Waldung extra, Frühgarten und kleiner Anger, 50 Lirer Milch- er'rägnis per Tag, ist mit nur Kleineres Zinshaus mit Oekonomie nächst Neutte mit Stall, Stadl und Garten, zwei schönen Aeckern am Hause, noch 11 Jahre steuerfrei, ist um den billigen Preis von 1600 ‘ bei 10 000 Kronen Anzahlung zu verkaufen. Nr. 147 Errichtung einer Restauration. Sommer- Nr 148 Bauerngut bei Inns bruck mit Stall und Stadl, ca. 20 Joch Feldung und 3o Joch

in unmittelbarer Nähe befindlicher schlagbarer Wald, 15 Stück Vieh, ist samt fun- dus instructus mir 16000 Kronen Anzahlung zu verkau fen oder verpachten. Nr 158 Bauerngut im Ober inntale m. Wohnhaus, Stall, Stadl, 12 Joch Grund, Gar- len und großem Obstgarten, 25 Waldteilen und Aeckern ist sehr preiswert zu verkaufen, eventuell gegen Bauerngut im Zillertate zu vertauschen. Nr. 171 Hervorragender Gelegeuheitskauf. Bauernanwesen nächst Wörgl, bestehend ans einstök kigem Wohubaus und einlröcki qem Bauernhaus

, Stallung, Gemüsegarten rc, teils schlag baren Waldungen und einem ganzen Talgrnndbesitze wird um den billigen Preis von 21000 Kronen mit 8000 Kr Anzahlung verkauft. Der ganze Talbesitz, w'lcher von Fremden stark frequentiert wird, biete? infolge seiner vielseitigen Aus nützungsfähigkeit ein gutes SpekulatiouSobjekt, einerseirs durch seinen uneischöpflichen R ichrnm an Steinen und Schönes arrondiertes Bauerrranwesen in der Nähe von Hall mit Stall. Stadl, Wagenschuppen und 18 Jauch Grund am Hause

, ist an ka pitalkräftigen Reflektanien sehr preiswert zu verkaufen. Nr. 73 I Bauerngut mit Gaf- fenfchank, Nähe Hall, ;weistöckg, mit 31 Lokalen, Siadl, 12 Siück Vieh, 1 Joch Baugrund, 12 Joch Oekonomie- grund und 7 Waldlei en ist mit oder ohne Vieh und Futter sehr preiswert zu verlaufen. Nr 182 Sehr schönes, neues, vitieuartiges Bauern gut bei Innsbruck mit Früh- und Obstgarten, Wiesen ind Waldungen im Gesamt- flächenmaße von 34 Jauch nebst vermieibarer Wohnung und Maleratel-er, noch lOJahre steuerfrei

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 22.04.1906
Physical description: 12
. Unter diesen Umständen mußte selbst ein wirklicher Grund, fern zu bleiben, zum Vorwand hinabsinken und den Glauben erwecken, ich hätte mich wirklich so schuldig gemacht, daß ich es nicht mehr wagen dürfe, in Gesellschaft ehrlicher Leute zu erscheinen. Dazu hatte ich absolut keinen Grund, und darum durfte ich einen solchen Glauben nicht auch noch selber unterstützen. Hingehen mußte ich und zwar hoch erhobe nen Hauptes, wie es mein volles Recht war, aber was ich sonst noch tun sollte, um den auf mich geworfenen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 9 of 16
Date: 15.03.1903
Physical description: 16
, nach dem vornehmen Westen der Weltstadt. Herr Commercienrath Brauser bewohnte im besten Theil des Westens ein imponirendes Eck grund stück, das sein Eigenthum war. Noch vor etwa fünfzehn Jahren war er ein sogenannter kleiner Mann und würde es auch geblieben sein, wenn er nicht eines Tages von einem entfernten Anverwandten einige versumpfte Wiesen in Moabit geerbt hätte. Das Land an sich war keinen Schuß Pulver werth, wie er damals selber sagte, denn es gedieh nichts darauf, als Frösche, Molche und saures Gras

. Da aber kamen die Häuser- und Grundstücks spekulanten und boten ihm Riesensnmmen für seinen sumpfigen Grund und Boden. Nun war Herr Brauser ein gemachter Mann und hatte es nicht mehr nöthig, mit dem dürftigen Ertrag seines Buch handels zu rechnen. Der Besitz adelt, das hatte Herr Brauser in einem Buche gelesen, und zwar schon zur Zeit, als er die Wiesen iu Moabit noch nicht besaß. Jetzt erinnerte er sich daran und wurde sehr vornehm. Die einzige Tochter sollte mit ihrem vielen Gelde ein ganz besonderes

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Tiroler Post
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Page 12 of 23
Date: 30.12.1904
Physical description: 23
oder eheliches Kind lebt, über dies die Angabe zu enthalten, ob derselbe die Pflichten des Familienhauptes erfüllt. 4. Sind zwei der bezeichneten Gemeindemit glieder in der Gemeinde nicht vorhanden oder des Lesens und Schreibens nicht kundig, dann bei grund loser Weigerung der vorhandenen, des Lesens und Schreibens kundigen Gemeindemitglieder, oder end lich, wenn die politische Bezirksbehörde die Richtig keit des vorgelegten Zeugnisses überhaupt zu be zweifeln Grund fände

- oder Ersatzreserveverhältnisse ausnahms weise zur aktiven Dienstleistung im Frieden einbe- rusen wurde (§ 55: 3 W.-V.), ist, falls dies nicht schon durch die Partei nachgewiesen wurde, durch die politische Bezirksbehörde aus den Amtsakten und Vormerkungen oder, wenn dies nicht in verläßlicher Weise möglich sein sollte, durch Einholung des Grund- buchblattes im Wege der zuständigen militärischen Ergänzungsbehörde erster Instanz sicherzustellen. 7. Die Matrikelauszüge und Zeugnisse können wieder benützt werden, wenn von den berufenen

nicht, Dem unser Fahrzeug die Knochen zerbricht?" — „Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind, In dürren Blättern säuselt der Wind!" „Mein Vater — es stand doch ein Häuschen dort, Wir fuhren hinein... da flog es fort!" — „Mein Sohn, mein Sohn, was liegt an dem Bau? Beim Auteln nimmt man es nicht so genau!" Er sagt es lächelnd und autelt geschwind, Da — plötzlich ein Fels — — o weh, liebes Kind, Der Wagen zerschellt, ist bespritzt mit Kot, Der Vater mit dem Kind ist tot. selben auf Grund des § 34 des Wehrgesetzes

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 26.01.1906
Physical description: 20
verliehen. Grundbuch. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Anmeldungsfrist für Hypo theken und sonstige dingliche Rechte an Grund stücken in der Gemeinde Ter lau (Terlan, Vilpian, Siebeneich) mit 28. Februar 1906; jene für I e n e s i e n (Jenesien, Afing, Glaning, Nobls) mit 30. April endet. Das Grundbuch für Gries ist mit 1. Dezember 1905 er öffnet, Anmeldungsfrist 30. November 1906. Anmeldungen werden beim k. L. Grundbuchs amt (Gerichtsgebäude, Erdgeschoß rechts, Zim mer

mit milden Gaben errichtete zur Freude meiner Marienseer ?... Den Kreuzweg bekommen Sie nun und nimmer, eher ..." Der Pfarrer sprach es nicht aus, was er so gern dem Arzt ins Gesicht geschleudert hätte. „Sie vergessen wohl, Herr Pfarrer," sagte Trautner, „daß der Grund, auf dem Ihr Pfarr haus steht, der Grund „Ihres" Gartens und auch der Grund, wo Sie Ihren Kreuzweg errichtet haben, gräflich Steinau'sches Eigentum, der Gemeinde in Pacht gegeben ist, und daß es der gräflich Steinau'schen Gutsverwaltung

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Unterinntaler Bote
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Page 16 of 18
Date: 29.01.1910
Physical description: 18
mit Astrachanpelzkragen, und was mich am meisten stutzig machte, vier komplette Paßdoknmente ans vier verschiedene Namen, einen auch ans Grossac lautend. Der Haus herr vom „Roten Haiis" praktizierte also, wie man sieht, recht ausgiebig den sogenannten Zivilstandstrik. Dieser Betrug besteht in der Aneignung der Zivilpersönlichkeit eines Verstorbenen. Wie macht es so ein Gauner? Hat so einer allen Grund, sich vor seiner eigenen Persönlichkeit zu schämen und sie mit einer bessern zu vertauschen, so verändert

hätte mich zu un nützen Plackereien verleiten können. Nichtsdestoweniger hielt ich diese Methode für zweckmäßig und blieb dabei nicht ohne Grund. So kam ich auf meinen Wanderungen auch nach S., einem reizenden Flecken im Bezirk Nantes. Dort spann ich mit einem Chausseewärter ein Gespräch an: da hatte ich am richtigen Register gezogen. Dieser erzählte mir ganz harmlos, er kenne ganz gut ein.solches Automobil, ans dem einfachen Grund, da selbes einer der angesehensten Persönlichkeiten des Landes

. Wie in Mareuil, wandte ich mich auch hier an den Bürger meister des Ortes, ohne jedoch den Grund meines Besuches mit zuteilen. Hier die Information, die ich erhielt: Leonce Morsang ist ein Kind des Landes. Er entstammt einer hervorragenden Fa- mcifici« Frau Therese Vent, Lottokollektantin. Frl. Maria Khuen, Private. Herr Josef Bachlechner, Bildhauer. „ Herr Josef Steinlechner, Fleisch hauermeister. Herr Josef Schmidt, Hafnermeister. ovv 387 388 389 390 391 s^err ^eopmo Viamm, nerguigemeur. » Franz Huber

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 5 of 16
Date: 14.11.1909
Physical description: 16
Nr. 46. ,«itzbüh«l-rBote' Aemtliche Verlautbarungen für den pol. Vezirk rLitzviLtzel. Zl. 9818 Aufforderung der Militärtarpflichtigen zur Meldung. Auf Grund de-Gesetze« vom 10. Februar 1907, Nr. 30, haben sich alle Militärtaxpflichtigen bis zum Erlöschen ihrer Militärs xpfltcht alljährlich im Monat Jänner bei jener Gemeinde zu melden, in welcher sie am 1. Jänner diese- Jahres ihreu Wohnsitz haben. Die wegen eine- 1200 Kronen nicht übersteigenden Einkommens oder aus anderen Gründen

Kronen, bei Vorhandensein besonders erschwerender Umstände bis 1000 Kronen. Die verhängten Geldstrafen werden im Falle ihrer Uneinbringlichkeit in Arrest- strafen verwandelt. Ueberdies steht es im Falle nicht rechtzeitig oder unvolli.ändig erstatteter Meldung der politischen Behörde frei, auf Grund der bekannten oder von Amts wegen zu erheben den Daten die Veranlagung der Militärtaxe ohneweiters vorzunehmen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, am 5. November 1909. Der k. k. Bezirkshauptmann: Lill

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.07.1908
Physical description: 8
. Bei einer Steuerleistung von genau einem Drittel aber müßten es selbstverständlich rund 20 Mandate sein. Daraus ist wohl klar ersichtlich, daß nichts unsinniger ist, als eine Wahlresorm nur auf Grund der Steuerleistung aufbauen zu wollen. Eine wirklich gerechte Wahlreform kam: daher nur ausschließlich auf Grundlage der Bevölke rungsziffer und mit Zugrundelegung einer ver nünftigen und gerechten Wahlkreiseinteilung ge schaffen werden. Auf Grund der alten Wahlkreiseinteilung würde sich, angenommen, Tirol hätte

würde. Das wäre imnrerhin eine Minorität, über deren Köpfe sich hinwegzusetzen, man nicht so leicht skrupellos wagen könnte. Da aber eine gerechte Wahlreform jedoch nur geschaffen werden könnte auf Grund einer Wahl kreiseinteilung, die weder tiort parteipolitischen Gelüsten noch von andern selbstsüchtigen Wünschen beeinflußt sein dürfte, sondern getragen sein mühte von dem einen hohen Gedanken, das Wohl der Gesamtheit der Bevölkerung zu ver treten und nicht bloß einzelnen Minderheits schichten der Bevölkerung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 17.07.1909
Physical description: 12
Projekt Bericht erstattet. Ter Kaiser hat das Protektorat über das Unternehmen übernommen; mit ihm hofft ganz Deutschland aus einen glorreichen Erfolg des greisen Luftschiffers und seines gelehrten Be gleiters. — Magerkeit a ls Grund einer Ehe scheidung. Die Klage eines Juristen auf Ehe scheidung wurde kürzlich in einer kleinen Stadt Oberschlesiens von den Richtern genehmigt, ob gleich der Grund zur Klage in einem nicht alltäg lichen Grund zu sehen war. Der klagende Jurist führte

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 5 of 16
Date: 10.10.1909
Physical description: 16
nicht erschienen, der H»r Revisor aber in allen Punkten, die er emcr Prüfung unterzog, volle Ordnung konstatierte, begab er sich noch persönlich zu den Herren Bogl und Egger und zu anderen Herren ihrer Partei, um deren Be. schwerden zu hören. Als der Revisor auch die ihm von diesen vorgetrogenen Befchwerdepunkte als vollständig unbegrüotet und unrichtig fand, verließ er tagS darauf, nachdem er die Grund- lofigkeit der vorgebracht-n Beschwerden eingesehen und wahrscheinlich auch die fadenscheinige Tendenz

der Revisionswerber erkannt hatte, wieder Kitz, bühel. Erwägt man, daß bereits vor nicht langer Zeit über Einschreiten derselben Partei eine ge- meindeämtliche Revision stattfand, die absolut nichts Nachteiliges ergab, so dürfte das letzte Ansuchen um neuerliche Revision wohl nur dahin aufgefaßt werden können, d.rß jene Partei Zweifel in die Ehrlichkeit und Redlichkeit der derzeitigen Gemeindeverwaltungeorgaue, bezw. der derzeitigen Ausschußmehrheit setzt, ohne einen stichhaltigen Grund hiefür anführen

im Grundbuche und Wafferbuche nicht vorgetragenen Betrieb jedoch auch in der wafferärmsten Zeit die dem Sintersbach unterhalb der projektierten Sperre zufließenden Seitenbäche in stets genügender Menge Waffer liefern würden. ES wird daher das gräfl. Lamberg'sche, grund- bücherlich eingetragene Ftschereirecht nicht wesentlich alteriert, zumal die Fische our das unterste Bach, drittel beleben sollen. Durch das Projekt sollen nachstehende Par. zellen der Katastralgemeinde Jochberg tangiert werden: 1519, 1520

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Tiroler Post
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Page 2 of 20
Date: 06.05.1904
Physical description: 20
: In Wönsan bohrten am 25. April zwei russische Torpedoboote (der Wladiwostok-Flotte) den japanischen Dampfer Gajo Maru von 500 Tonnen in den Grund, nach- dem sie vorher die ganze Besatzung hatten an Land gehen lassen. An demselben Tage wurde gegen 8 Uhr abends auch der japanische Dampfer Nakarura Maru von 220 Tonnen in den Grund gebohrt. Seine Besatzung nahm ich zu mir an Bord. In der Nacht wurde ferner um halb 2 Uhr der japanische Militärtransportdampfer Kinschiu Maru von 4000 Tonnen in den Grund

gebohrt. Er hatte Reis, ver schiedene Kriegsoorräte und 1505 Tonnen Kohlen geladen. Der Dampfer war mit vier 47 Millimeter« Hokskißkanonen armiert. 17 Offiziere, 20 Soldaten, 85 Kulis und 65 Manu der Besatzung, die sich er gaben, nahm ich zu mir an Bord. Ein ohne Offizier zurückgebliebener Teil der Landungsabteilung weigerte sich nicht nur entschieden, sich zu ergeben und sich auf meinen Kreuzer zu begeben, sondern leistete be waffneten Widerstand und fand daher mit dem Schiff, das in den Grund

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 19.11.1904
Physical description: 20
: Das k. k. Eisenbahnministninm hat auf Grund des mit den beteiligten Ministerien gepflogenen Einvernehmens dem Ingenieur Josef Riehl in Innsbruck vie Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Eisenbahnlinie oon Innsbruck oder einem anderen geeigneten Punkte der Ltaatsbahnlinie Innsbruck—Landeck über Secfeld und Scharnitz zur Reichs grenze und für eine Ersenbahnlinie von Reutte über Lermoos zur Reichsgrenze bei Grie fen auf die Dauer eines Jahres erteilt. Pie XXII. ordentliche Wleuarversammluug der Sektion

auf Grund des Reichsrahmcngefttzes. (Berichterstatter Haid- Qtztal.) IH. Anträge der landwirtschaft- liwen Bezirksgenossenschaften wurden folgende angemeldet. 1. Umgestaltung der land wirtschaftlichen Blätter. (Klausen.) 2. Erwirkung der Portosreiheit Mr den Verkehr der landwirtschaftlichen Bezirksgenoffenschafteu mit den Gemeinden. (Zterzing) 3. Ausgestaltung der Wetterprognose. (Zterzing, W. Matrei.) 4. Planmäßige Verbesserung der Gemrinde- und Jnteressentschasts-Alpen durch Erlassung

am Leben zu erhalten. Der Grund zu dem unseligen Entschlüsse ist nach der Aus pge May rs ein unglückliches Liebesverhältnis. Lokales und Provinziales. Imst. In den Tagen vom Sonntag. 20. ds.' bis Freitag, 25. *3., findet Hierselbst e ne von den drei Patres Jesuiten Zehngruber, Bacher und Colli abgchaltkne Missions Renovation statt. Täglich werden drei Predigten abgehalten. — (Vermählung.) Die V-rmählung des Herrn Franz Josts Mair, k. k. Postadministrator, mit Frl. Paula Kathrein fand am Montag

von Nach bar-Zäunen begrenzt wird. Es wäre sehr zu wünschen, daß dieser hier erwähnte Schulgarten-Artikel von allen angeslhenen Ehrwalder Männern wenigstens aufmerksam gelesen würde, um so über diese Frage unterrichtet zu sein, wenn weitere Schritte zur An lage eine- Ehrwalder Schulgartens getan würden. Kstrwald. F. W. Durch alle Zntungen ging diese Woche die Nachricht, daß das k. k. Eisenbahn- Ministerium auf Grund des mit dem beteiligten bayrischen Ministerium gepflogenen Einvernehmens dem Ingenieur Jos

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Page 2 of 14
Date: 30.10.1903
Physical description: 14
Nach den Erhebungen des Ministeriums des Innern sind brs zum 12. Oktober ds. Js. auf Grund des Gesetzes vom 1. Juli 1901 in Frankreich 10.049 Kongreganistenschulen geschlossen worden. Dagegen sind 56 Prozent der geschlossenen Schulen und zwar 988 Knaben- und 4851 Mädchenschulen wieder eröffnet worden. Von diesen Knabenschulen werden 106 von Laien geleitet, die niemals einer Kongregation angehört haben und 882 von ehema ligen Kongreganisten, die sich säkularisirt haben; von den Mädchenschulen

an, was der Mensch tun kann, sie verleitete ihn zum Morde. Andreas, der reiche Krämer, sollte diesen Abend von Salzburg, wohin er gegangen um eine reiche Erbschaft zu heben, heimkehren uno wurde in dieser Nacht noch in seiner Heimat erwartet. Das hatte unser Toni im Wirtshause vernommen und flugs machte er sich auf und schlich auf fast unzugänglichen Wegen über Stock und Stein hin zu der Stelle, an der der gute Andreas vorübergehen mußte. Dies war der Grund, warum er vom hohen, steilen Felsen heruntergeklettert

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Page 2 of 12
Date: 06.05.1904
Physical description: 12
zu begeben. Kommandeur Maximoff nahm die Papiere und Flag gen des Handelsdampfers an sich und bohrte ihn durch Torpedo in den Grund. Hierauf kehrten die Torpedoboote zum Geschwader zurück; die Expedition nach Gensan hatte gegen vier Stunden gedauert. An den Ufern der Bucht von Gensan waren feine Trup pen sichtbar; die Bucht war leer. Am selben Tage waren aber bei Tagesanbruch vier japanische Tor- pedobootzerstö.^ . gensan ausgelaufen. Unsere Torpedoboote kehrten wohlbehalten nach Wladiwostok zurück

. Am 26. d. M., in später Nacht, trat unser Geschwader die Fahrt an und legte in 22 Stunden gegen 300 Meilen zurück. Um 6 Uhr abends kam ein japanischer Handelsdampfer mit Kriegsvorräten in Sicht. Nachdem die Mannschaft, aus 15 Kore anern und 12 Japanern bestehend, ausgenommen worden war, wurde der Dampfer mit einer Phro- xilnpatrone in den Grund gebohrt. — Um 11 Uhr nachts wurde etwa 12 Meilen von der Plaksinbucht der große japanische Transportdampfer „Komtschi Maru" von 6000 Tonnen Gehalt angehalten. Die ser hielt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 18
Date: 05.10.1902
Physical description: 18
Marmorsäule zur Feststellung von Lageveränderungen im Baugefüge ist ge borsten aufgefunden worden. Am 30. Sept. wurde eine neue Säule angebracht; auch diese zeigt schon Sprünge. (Ein Teifun.) Aus Iokohama, 29. Sept., wird telegraphiert: Durch einen Teifun, der über den Distrikt von Odawara, in der Nähe von Yokohama, hereinbrach, wurden viele Häuser vernichtet; etwa 500 Menschen sind ertrunken. Das Schlachtschiff „Schikischima" geriet bei Jokosuka auf den Grund. Versuche zum Wiederflottmachen des Schiffes

ein Portefeuille gefunden, das hunderttausend Lire in Banknoten enthielt. Als Verlustträgerin wurde eine englische Vergnügungsreisende, Miß Silvia Clerk, eruiert, die den Verlust vorerst gar nicht gemerkt hatte und durch eine'auf Grund der in der Tasche gefundenen Schrift- stücke ihr nach Salsomaggiore nachgesendeten Depesche von dem Funde unterrichtet wurde. Sie hatte auf der Suche nach ihren Dokumenten das Portefeuille neben sich auf den Waggon sitz gelegt und es dort vergessen. (Zertrümmert

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