2,088 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/05_07_1902/SVB_1902_07_05_2_object_1942043.png
Page 2 of 10
Date: 05.07.1902
Physical description: 10
dazu gemacht, um . sie zu verkaufen und dadurch dem Vervrauch zuzuführen. Dabei kommt auch das Kapital, welches auf Erwerbung des Rohproduktes verwendet wurde, wieder herein, und kann eine darauf aufge nommene Schuld getilgt werden. Grund und Boden erfüllt: aber seine wirtschaftliche Aufgabe in ganz anderer Weise, nicht dadurch, daß er zu etwas an derem umgestaltet wird, wie das Rohprodukt, und darum auch nicht dadurch, daß dr dem Konsum (Verbrauch) zugeführt wird, wie die verschiedenen

Erzeugnisse der Natur und der Arbeit, sondern da durch, daß er, immerfort bleibend, jährliche Früchte bringt. Grund und Boden erfüllt also seine wirt schaftliche Aufgabe durch Hervorbringung einer jähr lich wiederkehrenden Rente und hat darum von wirtschaftlichem Erwerbsstandpunkte aus nicht Kapital-, sondern Rentenwert. In dieser Hinsicht hat also Rodbertus recht. Damit soll aber nicht gesagt sein, daß Grund und Boden nur mit Rente und nicht auch mit Kapital abgeschätzt

werden kann. Alles, was veräußerlich ist, kann mit Kapital bewertet und da rum auch mit Kapital beschafft, erworben werden. Darum ist die Ansicht des Rodbertus, daß Grund und Boden überhaupt,^ und nicht bloß in der vorhin genannten Hinficht, nur Rekten-, nicht auch Käpitalwert hat, unrichtig. Vom Erwerbsstandpunkte aus hat Grund 'und Boden für den Bebäüer nur Rentenwert; wenn das Grundstück aber zum Verkaufe gelangt, kann es gerade wegen seiner Rente und entsprechend deren Höhe und Sicherstellung mit Kapital abgeschätzt, bewertet

werden; e s h a t also auch K apitalwert. Aber auch abgesehen von diesem Falle des Grundverkaufes, ist Grund und Boden auch für den Besitzer — als Grundeigentum -— wertvoll, wie uns der sogenannte Landhunger be lehrt; und auch dieser Wert, wenngleich er nicht mit Geld bemessen werden kann, wird doch beim Kaufe mit Geld geschätzt, um seinetwillen wird Grund und Boden mit Kapital erworben. Der erste Grundsatz des Rodbertus: „Grund und Boden hat nicht Kapital-, sondern nur Renten wert-, ist also richtig vom Gesichtspunkte

des wirtschaftlichen Erwerbes auS; er ist hin gegen unrichtig, wenn damit die Bewertung von Grund und Boden mit Kapital überhaupt ausgeschlossen werden sollte, was von Rodbertus tatsächlich geschehen ist. > (Fortsetzung folgt.) f Wom Landtage. (Sitzung am 1. Juli.) ^ Vor Beginn der Tagesordnung geben die christlichsozialen Abgeordneten durch Dr. Kap serer die Erklärung ab, daß sie, um Mißverständnisses vorzubeugen, nicht gegen den Automobilsport und Der Aachtechner'sche Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Mikolans

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/27_06_1901/SVB_1901_06_27_1_object_1939157.png
Page 1 of 8
Date: 27.06.1901
Physical description: 8
n g s f r e i h e i t auf die Verschuldung: BiSherhaben wir den Entwickelungsgang auf gedeckt, aus dem aus der Verschuldungsfreiheit hohe Besitzschulden (als^ hypothekierte Restkauf schillinge und Erbtheile) und andere Schulden verschiedenen Ursprungs hervorwachsen. Fassen wir das Gesagte kurz zusammen: 1. Die unbeschränkte Verschnldbarkeit von Grund und Boden ermöglicht den Grunderwerb gegen geringe (mitunter gar keine) Anzahlung ; sie bietet darum zunächst die Gelegenheit, beim Güter- Neber die Geschichte und Mege des katholischen

, das in unser Deutsch übertragen, also lautet: i kauf einen oft sehr großen Theil des Kaufpreises schuldig zu bleiben, sie bietet die Gelegenheit zu entsprechender Verschuldung. 2. Sie erleichtert dadurch den Güter erwerb und vergrößert die Nachfrage und zwar gerade seitens unbemittelter Bewerber. 3. Dadurch bewirkt sie eine entsprechende Steigerung der Grundpreise, sie schafft hohe, übermäßige Verkehrswerte von Grund und Boden. 4. Die weitere Folge davon ist, dass Grund und Boden beim Besitzwechsel durch Kauf

zu über triebenen Preisen in Hände kommt, die nur geringe Anzahlung leisten können, dass er also nicht bloß verschuldet, sondern hoch über schuld e t wird. 5. Handelt es sich um den Besitzübergang in der Familie unter Lebenden oder von todeS- wegen, so werden die Erbtheile der Miterben (inso weit bewegliches Vermögen nicht vorhanden ist) auf Grund der Verschuldbarkeit als Hypotheken auf das Erbgut gelegt. 6. Da diese Erbtheile auf Grund der GutS- fchätzung bemessen werden, die Schätzung aber unter dem Eindruck

des Verkehrswertes zu hoch ausfällt, so entstehen auch entsprechend hohe Erbschulden. 7. Ist.das zu Werbende Gut bereits über schuldet, so wird nicht selten, um die Uebernahme in der Familie zu ermöglichen, das Gut noch höher geschätzt und werden infolgedessen noch neue Hypo theken auf das ehedem schon überlastete Gut gelegt 8. Auf diesem Wege macht die freie Ver fchuldbarkeit von Grund und Boden die Ver schuldung nicht nur möglich, sie führt direct zur Verschuldung, sie bringt den VerschnldungS- zwang

zu Ehren Mariens erhebende Tropen, von denen wohl die berühmtesten das Lalve ReZins und das Rsäemxtoris Uatsr sind. In seinem gebrechlichen Körper barg er eine mit allen Vorzügen der Wissen schaft und der Frömmigkeit ausgestattete Seele. Von die Möglichkeit zu anderen Schulden beliebigen Ursprunges und ^beliebiger Höhe. Sie erleichtert zugleich das Schuldenmachen und bietet für alle Schulden den Grund und Boden als Hypothek, der auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit belastet

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/14_03_1903/SVB_1903_03_14_6_object_1943918.png
Page 6 of 14
Date: 14.03.1903
Physical description: 14
aber, einmal die Grund» steuer mit der Einkommensteuer zu vergleichen. Heute, nachdem wir bezüglich der Grundsteuer schon einige Ermäßigungen erlangt haben, beträgt die Grund steuer immer noch 19 Prozent vom Reinertrage des Gutes oder von dem Einkommen des Bauern. Ich bitte nun diesen Prozentsatz einmal mit den Prozentsätzen der Einkommensteuer zu vergleichen. Wer aus einem mühelosen Einkommen 1000 sl. einnimmt, zahlt von seinem Einkommen nur ein Prozent, der Bauer aber, der sein Einkommen öem Grund und Boden

selbst. Ich habe die Ehre^ eine ganze Reihe von Gemeinden hier zu vertreten^ in welchen die Gemeinde-Umlagen jährlich 300 bis 400 und mehr Prozent betragen; die Leute haben also nicht nur vom Reinertrage rhreS Grundes 19 Prozent an den Staat, sondern auch das Drei- und Vierfache an die Gemeinde und außerdem noch die Landesumlagen zu bezahlen. In solchenGemeinden kömmt die Grund steuer samt den Zuschlägen einer voll- ständigen Konfiskation des gesamten Einkommens gleich. Daß eine solche Konfis kation des Einkommens

besitzen, einmal entsprechend zahlen werden, dann kann man auch in Oesterreich dazu schreiten, die Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer wie in Preußen als Staatssteuer aufzuheben und nur mehr als Umlagebasis für die Gemeinde fortbestehen zu lassen. Dadurch wäre den^Gemeinden ein Mittel geboten, sich wieder Aufzuraffen, und es könnten die furchtbaren Gemeinde-Umlagen, welche ganze Gemeinden jetzt zu Grunde richten, wirksam herabgemindert werden. Dadurch würde auch in Oesterreich d?m Bauern

nicht, daß es den städtischen Steuern zahlern schwer fällt, diese Steuer noch länger zu entrichten. Aber die Hauszinssteuer zahlt man wenigstens von einem Einkommen, während der Bauer die Hausklassensteuer von einem Gegenstande bezahlen muß, der ihm gar nichts trägt, vielmehr noch Kosten verursacht. Die Hausklassensteuer des Bauern ist nichts anderes als ein Zuschlag zur Grundsteuer. Denn die Hausklassensteuer muß er ja auch vom Ertrage des Grund und Bodens zahlen. Das Haus trägt ihm nichts, ist im Gegenteile

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/03_06_1903/MEZ_1903_06_03_6_object_619335.png
Page 6 of 16
Date: 03.06.1903
Physical description: 16
, wo Bürgers frauen gegenwärtig waren. Um sie öffentlich zu kennzeichnen, mußten sie ein gelbes Fähnlein tra gen; dazu war ihnen verboten, sich mit bunten Federn und Silbergeschmeide zu schmücken. Diese Dirnen bewohnten zwei niedrige Häuschen, auf deren Grund jetzt der Sandhof steht 1721 am 18. Juni um 12 Uhr Nachts brach der Pafseirer See zum fünften Male aus, wo durch die Maiser Spitalarche samt Brücke, der „Naggelte' Steg, ebenso die erst vor einem Jahr erbaute Holzarche weggerissen, der Rechen und 1200

amte dahier ein Vergleich wegen des Grundes am linken Passerufer unterhalb der Spitalbrücke geschlossen. Die Stadt verzichtete auf das Weide recht auf dem Maiser Grund und Boden als: auf den Roßlauf, Alt- und Neugreiten, oder wie weit sich immer das Weiderecht erstreckt hat. Der Adel und die Gemeinde Ober- und Untermais tritt der Stadt den Grund und Boden zunächst . der Spitalbrücke vom dortigen Wasserfange an, 'maiserseits bis. hinab zum Wasserfange ober dem „nagguten Stege' ldie „Bleiche' genannt

), als Eigentum ohne Vorbehalt des Rechtes ab. Hin gegen hat die Stadt die Vorbauten bei diesem ihrem Grund auf ihre Kosten zu übernehmen. Die Gemeinde Ober- und Untermais ver Steinhaus und Jaüfenburg in Passeyer und dessen (Die Ko st e n de r G roßmä ch te für Vettern, Andreas und Jakob v. Lebenberg trugen H eere und Flotte.) Aus einer vom kaiser- Groll gegen Hohenhauser. Aber auch im Volke, lich deutschen statistischen Amte ausgearbeiteten besonders unter, den ohnehin aufgeregten Bauern, Uebersicht

, in den Eisenhyhnwaggons Warnungstafeln anzubringen, sowie eine Damen- fektion für Bahnhof-Missionen zu gründen. (Ein Denkmal für den Erfinder pflichtet sich, die beiden Wasserleitungen, sowie' der» Nähinäschine.) Dem ursprünglichen Er den Grund vom oberen Wasserfang bis zur.Spital brücke auf eigene Kosten zu versichern, und ein zuhalten. 1703 am 20. Juni trat in Meran infolge finder der Nähmaschine, dem Wiener Schneider Meister Josef Madersperger, der ans der weiten Welt eine Industrie gegründet hat, die ^ Millionen

4
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/25_01_1906/BZN_1906_01_25_3_object_2464241.png
Page 3 of 16
Date: 25.01.1906
Physical description: 16
gassen genannt werden, ziehen sich da von den einzelnen Bau lichkeiten ins Land und die vorzügliche sonnige Lage all der Weingüter kocht den köstlichen Wein, der weithin ein ausge zeichnetes' Renommee genießt. Jeder Zoll breit, den man hier auf einen Blick über die Gartenmauer steht, ist Reben grund und rHräsentiert hohen Werth. Da liegt gleich einer der ersten Weingutbesitze mit hübscher Villa und Kellereibau ten, den man auf diesem Wege antrifft; es ist der „Freiber- gerhof', dessen Weinkultur

die Preise von Grund und Boden in' Zwölfmalgreien seit wenigen Jahren in die Höhe Mgen. Defregger hat vor etlva zlvei Dezennien den Besitz seines sogenannten „alten' LandlMuses käuflich erworben, scunmb dem dazugehörigen Rebengrund. Damals war ihm Grund und Baulichkeit auf ungefähr zwanzigtausend Mulden zu stehen gekommen Vor zwei Jahren forderte man für den viel kleineren Grund, aus dem nun die neue Villa steht, allein denselben Betrag und heute hat Professor v. Defregger für seine kaum noch volländig

fertige Villa ein ernstliches Kauf angebot von alMigtausend.Gulden, nicht etwa Kronen. 5 In diesem oder einem ähMchen Verhältnis mögen die Grund- und Baupreise übechaupt in der obenangeführten Zeitepoche in der WaltherstM. gestiegen sein ..... Von einem geräumigen Vorplatze, der reich init subtropi schen Pflanzen geschnmckt ist, führen Thüren in die Woh > räume zu ebener Erde, welche an den bekannten Buch- und Kunsthändler in Bozen Herrn F. M o 1 e r, einen langjäh v- gen Freund des Meisters

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/10_03_1905/BTV_1905_03_10_5_object_3009037.png
Page 5 of 8
Date: 10.03.1905
Physical description: 8
lKrtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. SS. Amtlicher Teil. .Nundttinchnttg. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 2. März l9v5, Zl. 9371 findet dir k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Pich aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 8. März I9V5 zu erlassen : Wegen des Bestandes der Schweinepest

des auf Grund des Gesetzes vom 19. September 1898 an staatlichen gewerblichen UnterrichtSanstaltin angestellten Lehr- personales sind nach 8 9 dieses Gesetzes die für Staatsbeamte geltenden PensionSnvrmen maßgebend; bei der Berechnung der an oiesen Anstalten znge- brachlen Dienstzeit ist jedoch gemäß der < estimmnng de? Gesetzes vom 9. April l87V vorzugehen. Das gleiche gilt für die Pensionsbehandlung jener Werk» Meister an staatlichen gewerbliche» UnterrichtSanstalten, die ans Grund der mit Erlaß

des Handelsministcrinins vom 25. November 1881 mitgeteilten Grnndzüge über die Desinitivstellung von Lehrkräfte» der Fachschule» als Staatsbeamte angestellt sind. 8 2. Auf Grund dieser Normen sind je drei i» der Dienstleistung an einer staatlichen gewerblichen Unterrichtsanstalt nach Einreihn».; in eine Rangs- klasse vollständig zurückgelegte Jahre für vier zu ,-nhl.n. Da -Z gleiche gilt -i) für die gleichartige, an anderen Staatslehranstalten - mit Ansnah'ne d'r mit Lehrerbildungsanstalten verbundenen übungs'chulen

oder anderen Volksschulen) vollstreckte, nnmitlelbar vorhergehende Dienstzeit; snr die ans Grund nach stehender Bestimmungen als Dienstzeit angerechnete, in gewerblicher, technischer oder künstlerischer Praxis zugebrachte Zeit; e) sür die zusolge der Punkte 5 nnd t> der mit Erlaß des Handelsministeriums vvm 25. November 1881 mitgeteilten Grnnd;nge über die Desinitivstellung von Lehrkräften der Fachschulen in Anschlag gebrachten Probetriennien nnd Onin- guennien: «l) für die nach K 4 der Verordnung des Ministeriums

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/11_04_1905/BTV_1905_04_11_5_object_3009543.png
Page 5 of 12
Date: 11.04.1905
Physical description: 12
ilgerichtsbezirken Szilagyeseh, Zsibo (Komitat Szitagy) in Ungarn nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen nnd Ländern. Ferner ist ans Grund der Verfügung der k. k. Bezirkshauptmannsmaften Feldbach und Brück an der Leitha wegen des Bestandes der Schweinepest d-e Einfuhr von Schweinen aus dem Grenzstuhl- gericiitsbezirke Szentgotthard (Komitat Aas) sowie ans der Mnnizipalstadt Pszsony in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Hingegen werden die gegen die Einfuhr von Klauentieren (Rindern, Schafen

Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes» Hauptstadt Innsbruck im Monate März 19(15 1 X 30 U per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird für die im Monate April 1905 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltnngsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 1. April 1905. K. k. StilttliiUlcrei für Tirol und Vorarlberg. Katastral-Gemeiude AlkuS im Gerichtsbezirke Lienz

, welche auf Grund eines vor dein Tage der Eröffnung dieses Grund buches erworbene» Rechtes eine Änderung der die Eigentums oder Befitzvcrhälriiifse betreffen den Eintragungen in Anspruch nehmen, gleich viel, ob die Änderung durch Ab-, Zn- oder Um schreibung. durch Berichtigung der Bezeichnung von Liegenschaften oder ^.lfaininenstellung von Grnndbnchskorpcrn, durch Übertragung ans einer Abteilung des Grundbuches in die andere oder in anderer Weise erfolgen soll; !z) alle Personen, welche fchsn vor dein Tage

der Eröffnung dieses Grundbuches aus die darin eingetragenen Liegenschaften oder auf Teile da von Pfand-, Dienstbarkeits- oder andere zur bücherlichen Eintragung geeigneie Rechte erwor ben haben, sofern diese Rechte als zum allen Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen und uichl schou bei der Anlegung des Grund buches darin eingetragen wurden. Die rechtliche Folge des Fristversäumnisses ist die Verwirtnng des Rechtes auf Geltend- inachuug der anzumeldendeu Ansprüche gegen über denjenigen dritten

7
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/11_03_1903/BRG_1903_03_11_2_object_774614.png
Page 2 of 8
Date: 11.03.1903
Physical description: 8
L räume für sich und ihre Familie, für die landwirt schaftlichen Arbeiter, Dienstboten und Taglöhner, die ja die Arbeit dieser Leute zur Erzielung jenes Katastralreinerträgnisses für Grund und Boden, für welches sie 22.7 Prozent Grundsteuer zahlen müssen, unerläßlich notwendig ist. Diese Steuer erscheint noch viel härter und un gerechter, wenn man bedenkt, daß die bäuerlichen Landwirte aus diesen , durchaus unentbehrlichen Wohnräumen, die einen integrierenden Bestandteil ihres Grundbesitzes

bilden, gar keinen wie immer gearteten Nutzen ziehen, sondern für die Instand haltung derselben jährlich namhafte Lasten tragen müssen, die sie ebenfalls vom Erträgnis aus Grund und Boden zu decken haben. In Erwägung, daß die Hausllassensteucr für die zum bäuerlichen landwirtschaftlichen Betriebe not wendigen Wohnungsräume erwiesenermaßen eine durchaus ungerechte ist; -n Erwägung, daß der Staat bei dem fortwährend sich steigernden Mehr- erträgnisse der Personalcinkommensteuer diese Summe sicher

für den nahen EntscheidangSkampf.' Daß der ange kündigte Kampf nicht mehr zum Durchbrüche kam, halte seinen Grund nur in dem Zerwürfnisse de« Pastor Selle mit seinem PreSbyterium, dessen Mit glieder schließlich sogar ihre Stellen niederlegten. Die Kluft war so groß, daß denjenigen, die zugunsten Dr. Selle'« gegen da« abgetretene Pretby'erium auftraten, mit Klage gedroht wurde in einem „Ein- gesendet' ist der „Mer. Ztg.' Am „guten Wille»', den religiösen Frieden in Meran zu stören, hat e« Pastor Selle

habe und nur die inzwischen etwa« beruhigten Gemüter neuerding« aufrege. Sein Ruf blieb ungehört und er bei der Abstimmung allein. Da« letzte Wort in der Angelegenheit ist übrigen« noch nicht gesprochen. Da« scheinen die Radikalen sehr zu —begreifen auch ein Grund für ihre Ner vosität. Den „N. T. St. wird unter dem 6. ds. aus Wien geschrieben: Trotz des Wohlwollens, mit dem die Regierungs- freif: die Best: ebungcn zur Lösung der Tiroler Lehrerfrage begleiten, ist vor dem .Herbst ein greisdarcs Resultat nicht zu erwarten

gegen das Zentrum und gegen Rom. Dagegen, daß eine protestantische Fakultät in Straßburg besteht, hat von den Nationallibe ralen niemand etwas einzuwenden. Daß nun den Katholiken dasselbe Recht eingeräumt werden soll, geht natürlich gegen das liberale Gerechtigkeits gefühl. Ueberhaupt hatten die liberalen Redner keinen guten Tag. Sie zeigten sich über grund legende Bedingungen ziemlich schlecht unterrichtet. Der Grundton all r Gegenreden war und blieb: Die Reichsrcgieruug hat sich mit der Zulassung

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/16_03_1901/SVB_1901_03_16_7_object_1938432.png
Page 7 of 10
Date: 16.03.1901
Physical description: 10
SamStag, 16. März 1901. Volkswirtschaftlicher Weil. Vertilgung des Mefeumoofes. Die MooS- bildung ist nicht Ursache, sondern Folge der Un- furchtbarkeit unserer Wiesen. Bei einzelnen mag die starke Moosbildung ihren Grund in dem Mangel an Nahrung haben, und da gelingt eS sicher, durch entsprechende Düngung, verbunden mit sonstiger richtiger Behandlung der Wiesen, das MooS bald zu entfernen. Bei der Düngung solcher Wiesen ver gesse man nur nicht die Zufuhr aller nöthigen Nähr stoffe

volle Wirkung zu rechnen. Wenn nun auch der Mangel an Nahrung Zeitwellig die Ursache der Moosbildung sein kann, so ist dies doch verhältnißmäßig selten der Fall, viel -öfter hat die MooSbildung in dem. zu feuchten Zu stande der Wiesen ihren Grund, und dann ist in genügender Entwässerung das sichere Mittel zur Beseitigung des Mooses gegeben. Dass man hierbei noch so oft Fehler macht, hat seinen Grund haupt sächlich darin, dass man bei den Wiesen die Be seitigung der überschüssigen Feuchtigkeit

, Fräulein Reval als „Saffi'. Die Dame> besitzt einen besonders im Piano sehr gut zur Geltung kommenden, / wohlgeschulten Sopran, vermittels welchen sie jede erste Operettenpartie singen kann. Leider trat ihre prächtige Stimme bei den Soubrettenpartien, welche sie bis jetzt sang, nicht besonders gut in oen Vorder grund und fand die Dame bis jetzt auch nicht den Bei fall, der ihr vorgestern wohlverdient gezollt wurde. Beim Auftreten von einem trotz der hohen Preise fast ausver kauften: Hause

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/28_07_1910/BRC_1910_07_28_2_object_147573.png
Page 2 of 8
Date: 28.07.1910
Physical description: 8
Sie das ein konstitutionelles Regime? Gehört die Gedanken freiheit und das Recht der Kritik nicht zu den grund legenden Prinzipien eines Verfassungsregimes? Wenn ich Ihnen eine Statistik der ungerechtfertigten Willkür akte vorlegen würde, die bloß seit einem Jahre begangen worden find, so würde sich Ihr Enthusias mus für den sogenannten jungtürkischen Geist bald legen. Vergessen Sie nicht, daß der Belagerungs zustand auf unbestimmte Zeit, das heißt auf mehrere Jahre verlängert worden ist, daß die Justiz vom gegenwärtigen

Regime zu schnöden Parteizwecken mißbraucht wird, daß sich niemand frei regen darf, der dem herrschenden System nicht sklavisch er geben ist. Die Aktion, die ich und meine Freunde gegen die Jungtürken eingeleitet haben, ist von den Grund prinzipien des wahren Parlamentarismus inspiriert. Wir wollen in Zukunft verhindern, daß die Re gierung solche Willkürakte begehe, wie es zum Beispiel die Anwendung des Bandengesetzes in Maze donien ist. Dieses tyrannische ,Gesetzt ward mit die Offiziere

: .Ich bin der Altgeselle.' Richter: „Sind Sie verheiratet?' — Zeuge: „Nein, ich bin ein Junggeselle.' rla. der größten Strenge angewandt, bevor es dem Va ment vorgelegt worden war. Bis heute ist es parlamentarisch erledigt, aber schon seit Man«.? dezimiert man auf Grund dieses sogenannten setzes die mazedonische Bevölkerung. Das nenne t und mit mir jeder modern Denkende ein reaktion^.» Vorgehen. Und das Vorgehen in Albanien? Jungtürken Mzifizieren' jetzt dieses unalücklU Volk. Wissen Sie, was das bedeutet? Albanesis

-s. h- viel zu vernehmen, nimmt der in Vorbereitung l liche neue Gesetzentwurf betreffs der Telephonen» ö grundsätzlich ebenfalls einen 30prozentigen zu den Baukosten interurbaner Telephon!! » Aussicht und auch im Hinblick darauf war . gezeigt, wenn noch vorher auf Grund der vi y Zusagen die Frage endgültig ausgetragen w

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/08_03_1902/BRG_1902_03_08_5_object_767514.png
Page 5 of 20
Date: 08.03.1902
Physical description: 20
nichts über die Conscquenz! Gerade diese Leute, die immer den Bauern Einigkeit und feste« Zusammenhalten predigen, sind die ersten, die jedes Zusammengehen verhindern, sobald es gegen ihre Partei-Pläne geh». Der neue christlich-sociale Bauernverein, der am 21. Febr. gegründet wurde, zählt 152 Mitglieder und hat die schöne Aufgabe, das sehr gefährdete Mandat des Abgeordnete» Dr. Schöpfer bei der nächsten Wahl zu retten. — Laut Beschluss des Gemeinderathes Bruneck werden für da» Jahr 1802 die Umlagen auf Grund-, Erwerb

- und Rentensteuer von 50 auf 60 % erhöht. Auf Grund de» letzten Schlachtviehmarktes wurden die Fleischpreise bis zum Ostermarkt auf 1 Krone 14 Heller, resp. 1 Krone 22 Heller für 1 Kilogramm Mastochsenflnsch festgesetzt. — Am 1. März fand im Gasthaus zum Lamm eine Versammlung statt, bei der über die Gründung einer Meister-Kranken- raffe berathen wurde. — In der abgelaufenen Woche hatten wir schon prächtiges Frühlingswetter, so das» der Schnee schon an vielen Stellen ver schwunden ist. Wohl infolge drffen bringt

und mit ihnen die ganze katholische Studentenschaft grob zu be leidigen, indem er unter anderm z. B. den Aus spruch that: „Wer die göttliche Wahrheit schon in der Tasche hat, braucht nicht hier herein zu kommen' u. dgl. m. In einer Erklärung im „Tagbl.' wollte sich nun Herr Wahrmund rechtfertigen, gibt aber alles zu. Für seine beleidigenden Behauptungen gegen die katholischen Glaubenswahl heilen bleibt er natürlich jeden Schein von Beweis schuldig. Aus seiner Erklärung geht überdies hervor, dass gar kein Grund

Dr. Kapferer beschränkt sich darauf, den Strafausschließungsgrund der Sinnenverwirrung geltend zu machen, hervorgerufen durch die theilweise Berauschung und die große Aufregung infolge des Streites und der Be schimpfungen seitens der Schmied. Die Geschworene» bejahen einstimmig die Schuldfrage und verneinen ebenso einstimmig die Zusatzfrage, ob die That in momentaner Sinnesverwirrung geschehen sei. Auf Grund dieses Wahrspruches wurde Brandauer des Verbrechens des Todtschlage» schuldig gesprochen

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/08_04_1903/BZZ_1903_04_08_2_object_362792.png
Page 2 of 12
Date: 08.04.1903
Physical description: 12
Nr. 79 »Bozner Zeltung- (Südtlroler Tagblatt) Mittwoch, den 8. April 1903. Einem der Demonstranten wurde ein Arm, einem Polizisten und einem Gendarm eine Hand und ein Arm abgehauen. Verfassungsänderungen in Serbien. König Alexander erließ zwei Proklamationen. In der einen wird darauf hingewiesen, daß der auf Grund der neuen Verfassung geschaffene Senat und die Skupschtina Gesetze geschaffen haben, die sich als unzweckmäßig erwiesen haben. Die Verfassung schä dige durch die Entfachung

auch: „Nieder mit den Bour< bonen!' gehört. Die Arbeiter der Tabakfabrik schlös sen sich der aufrührerischen Bewegung an. Nachrichten a«s Tirol, Der Fremdenverkehrs- und Vor schönerungsvereiil Bozen und Umgebung erhielt von der Sparkasse in Bozen in Unterstützung seiner gemeinnützigen Bestrebungen den Betrag von 599 Kronen zugewiesen, wofür Herr Vorstand Magi stratsrat von Sölder dem genannten Institute in der letzten Ausschußsitzung den wärmsten Dank aus sprach. Auf Grund eines Beschlusses in eben

für den Sekretär 2499 Kronen und für den Kassier 2999 Kronen Pro Jahr. 2. Gemeinden mit wenigstens 3999 Einwohner, Minimalgehalt für den Sekretär 2999 Kronen und für den Kassier 1699 Kronen pro Jahr. 3. Gemeinden mit wenigstens 2999 Ein wohner, Minimalgehalt für den Sekretär 1299 Kronen «nd für den Kassier 899 Kronen pro Jahr. Unabhängig vom Gehalte, welchen der Ge meinde-Ausschuß auf Grund des Vorhergesagtcn festsetzt, erhalten der Sekretär und Kassier zwei Quinquennalzulagen, welche in der Pension anrechen

beruhenden Gemeindeord nung, die Notwendigkeit der Aufstellung von Ge meindeinspektoren, ein Pensionsgesetzentwurf für die Gemeindebeamten, Stellungnahme gegen die gefor derte Anstellung von sögen. Militäranwärtern im Gemeindedienste, endlich ein Protest gegen die Ein beziehung der Gemeindel'eamten in die vom Staate geplante Privatbeamtenverficherung. ** Vom Bozner Pfarrturm. In der letzten Sitzung der Zentralkommission für Kunst- und histo rische Denkmale brachte auf Grund einer von ihm vorgenommenen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/28_03_1903/BZZ_1903_03_28_2_object_362347.png
Page 2 of 12
Date: 28.03.1903
Physical description: 12
. ** Die Antwort von Tepl. Zu diesem vom „Tiroler Volksblatt' in seiner vorletzten Num mer gebrachten Artikel sendet uns Herr Magistrats» rat Pattis folgende Bemerkungen: „In der Gemeinde» ratssitzung vom 6. März d. I. habe ich u. a. aus» geführt : „In Marienbad, das zum größten Teile bem Stifte Tepl gehört, befindet sich eine protestan tische und eine russische Kirche, sowie eine jüdische Synagoge und muH daher der Grund hiezu vom Stifte Tepl hergegeben worden sein.' Es war das eine Annahme meinerseits

, zu der ich umso mehr berechtigt war, als man mir vor zwei Jahren bei meiner Anwesenheit in Marienbad versicherte, daß sämtliche nichtkatholische Bethäuser sich auf ehemals Stift Teplschem Grunde befinden, wie dies auch tatsächlich der Fall ist. Es stellt sich nun allerdings heraus, daß direkt vom Stift Tepl nur ein Grund zur Erbauung einer russischen Kirche und zu einem protestantischen Friedhofe hergegeben wurde, aber nicht darin lag der Tenor meiner Ausführungen. Ich wollte nur betonen, daß in Marienbad

, die Antwort von Tepl nicht hinter den Spiegel zu stecken, als ich. Es ist unwahr, daß ich behauptet habe, das Stift Tepl hätte die Grund stücke zum Baue von nichtkatholischen Kirchen her geschenkt. Ich habe nur betont, daß, nachdem der größte Teil der Gründe in Marienbad dem Stifte Tepl gehört, dle Grundstücke, worauf sich die nichtkatholischen Kirchen befinden, vom selbigen her gegeben worden sind. Was die freundschaftliche Mahnung des „Tiroler Volksblatt' betrifft, ich möchte ein anderes Mal über Sachen

bruck gestohlenen identisch, auf Grund welcher Aus sage die Verhaftung erfolgte. Da sich jedoch her ausstellte, daß diese Nadel nicht zu den in Inns bruck gestohlenen gehört, wurden die beiden Herren gestern wieder in Freiheit gesetzt. ** Ein Erbe gesucht. Vom Bezirksgerichte Glurns wird bekannt gemacht, es sei am 5. August 1902 zu SchludernS Marie Wwe. Rieger, gebome Gander mit Hinterlassung einer schriftlichen letzt willigen Verfügung gestorben, in welcher sie ihre 4 Kinder Mathias, Johann

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/31_08_1901/SVB_1901_08_31_2_object_2522836.png
Page 3 of 16
Date: 31.08.1901
Physical description: 16
wird und kann ihre demokratische Grund lage nie verleugnen, ohne sich selbst den Todesstoß zu versetzen; deshalb kann, ganz abgesehen von der verschiedenen Stellung der beiden Parteien zur Budenfrage, von einer Fusion mit der Katholischen ^olkspartei niemals ernstlich die Rede sein, was lremch nicht ausschließt, dass man sich mit ihr von Fall zu Fall zum Zwecke der Bekämpfung gemein samer Gegner, zum Beispiel der Liberalen, Deutsch- radicalen und Socialdemokraten, verbindet.' Wlr sehen also die eitle Furcht vor den Bischöfen

fadenscheinig! Landesausschnss Dr. Scheicher kandidiert nicht mehr. In der Sonntag abgehaltenen Ver sammlung des Landesverbandes der Landwirte Niederösterreichs, in welcher die im nächsten Jahre stattfindenden Wahlen für den niederösterreichischen Landtag eingehend erörtert wurden, erklärte der Landesausschuss Prälat Dr. Scheicher, dass er in Anbetracht seines „hohen Alters' bei den kom menden Landtagswahlen nicht mehr candidiere. So meldet die antisemitische Korrespondenz „Austria'. Der angegebene Grund

kann aber unmöglich richtig sein, denn Dr. Scheicher ist im Jahre 1842 ge boren, zählt also erst 59 Jahre. Richtig ist da gegen, dass Prälat Scheicher schon srüher einmal die Absicht kundgegeben hat, sich von der Politik zurückzuziehen. Damals wurden gewisse beklagens werte Erscheinungen in unserem politischen Leben als Grund für die Parlamentsmüdigkeit des Ab geordneten Dr. Scheicher angeführt. „Vtld.' Der Bierkrügelwerfer in Lcitmerih. Den Redacteuren der „Ostdeutschen Rundschau', die sonst gegen eine beliebig

aus dem Grunde schwierig, weil Kaiser Franz Josef dem König in Rom keinen Gegenbesuch abstatten können ohne den Papst zu beleidigen. Aus demselben Grund ist auch seinerzeit der Besuch König Humberts in Wien unerwidert- geblieben. Italiens Hetze gegen Oesterreich. Die italie nischen Blätter Hetzen gegenwärtig unablässig gegen Oesterreich; den Vorwand bietet die österreichische Politik in Albanien, wo Italien mit Hilfe des. schwiegerväterlichen Montenegro das Uebergewicht haben möchte. Einen scharsen Gegner

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/01_06_1901/SVB_1901_06_01_3_object_2549659.png
Page 6 of 14
Date: 01.06.1901
Physical description: 14
Seite 6 Tirols Volksblatt. 1. Juni 1901 brücke, resp, dem Cafe „Victoria' bis zur Einmün dung des Stampferweges, beziehungsweise bis zum Grieser Hauptplatze zur Anlage einer normalspu- rigen elektrischen Kleinbahn wurde auf Grund der von der k. k. Statthalterei in Innsbruck erhaltenen Ermächtigung von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen für den 5. Juni um 9 Uhr vormittags eine commissionelle Verhandlung zur Prüfung des vor gelegten Projectes anberaumt. Die Maul- und Klauenseuche erloschen

des Schwarzen Adler-Ordens an Lord Roberts officiell Verlautbart. Nach einer römischen Meldung circulieren in diplomatischen Kreisen Gerüchte, wonach anlässlich der Geburt eines Prinzen im Hause Savoyen auf Grund einer Zusage Russlands Montenegro zum Königreich proclamiert werden soll. In Barcelona bewarf eine Menge junger Leute mehrere Mönche mit Steinen, wobei ein Mönch am Kopfe verwundet wurde. Die An- griffenen flüchteten sich auf die Schiffe. Die Polizei zerstreute die Angreifer. Telegramme. Wien

die Last dreijähriger Dienstpflicht tragen müssen. Die Feldschäden werden stets in coulanter Weise vergütet. Eine Umarbeitung des modernen Grund sätzen entsprechenden Entwurfes einer Militärstraf pro cessordnung gieng bereits beiden Landesver theidigungsministern zu; der Minister werde das Werk mit allen Mitteln sördern, da er von dessen Dringlichkeit und Wichtigkeit überzeugt sei. Die un günstige Verhältnisziffer von Soldatenselbstmorden ist der Heeresverwaltung bekannt; doch müsste vor erst

das Heeresordinarium als Grund lage zur Specialdebatte an. In Verantwortung ver schiedener Anfragen gab der Kriegsminister bezüglich des Vereines pensionierter Osficiere, sowie der Ge schützfrage ähnliche Erklärungen ab, wie gestern im Budgetausschuss der österreichischen Delegation und erklärte bezüglich der Einführung der zweijährigen Dienstzeit, dieselbe würde große finanzielle Opser erfordern; mit einem erhöhten Recrutencontingente würden auch bei dreijähriger Dienstzeit die ge wünschten Vortheile erreicht

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/06_11_1902/SVB_1902_11_06_6_object_1942977.png
Page 6 of 8
Date: 06.11.1902
Physical description: 8
Seite 6 ,Der Tiroler' Donnerstag/ 6. November 190^ Liberalen find ganz außer Fassung. Sie hatten ge hofft, daß sie bei geheimen Wahlen bessere Geschäfte machen würden; jetzt geht's ihnen noch schlimmer. Kältern, 4. Oktober. (Todessall.) Am 2. d.M. starb im Franziskanerkloster zu Kältern nach längerem, schwerem Leiden der hochw. ?. HieronymuS Aemilian Aichholzer. Der Verstorbene, ein kräftiger entsprachen, wenn sie auch aus Grund der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen nicht angefochten

meiner langjährigen und im Interesse meiner Vaterstadt gerichtsrat in Hall, Dr. Heinrich Widmann, k. k. ersprießlichen Amtsführung in den Kot und will die Oberlandesgerichtsrat in Innsbruck und Cäsar One Welt glauben machen, als habe die Statthaltern stinghel, k. k. Bezirksrichter in Sillian und der Groß- irgend einen Grund gehabt, wegen vorgekommener oder vermuteter Unregelmäßigkeiten in der Ver waltung an die Einsetzung eines Regierungskom missärS zu schreiten, während es sich doch nur um eine Verfügung handelt

der Statthalterei vom 29. Septem ber 1901 Nummer 35.557, mit welcher das Er AMswirtschaftlicher Teil. Schweine-Ausstellung. Bei der am 25. Oktober suchen der Genannten, dahin gehend, daß auf Grund! in Bruneck stattgehabten Schweine-Prämiierung der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes vom erhielten für engliche Eber und Kreuzungen mit 18. April 1901 Nummer 3063 die Gemeindewahlen solchen den ersten Preis Gebrüder Stemberger, zu annullieren seien, zurückgewiesen wurde, gleich-1 Bruneck, 20 X, den zweiten

hin, daß die Handwerker ernstlich bestrebt find, ihrer geschäftlichen Tätigkeit durch eine geregelte Buchführung eine wahrhast gesunde Grund lage zu geben. Die Bau- und Textil-Gewerbegenossen- schaftsmitglieder in Kufstein waren die ersten, welche nach einem solchen Kurse verlangten, und derselbe wird auch bald schon seinen Anfang nehmen können. Von anderen Orten find Anfragen bereits vor handen und der Verband kann nur versichern, daß er allen diesfälligen Wünschen seine wärmste Unter stützung angedeihen lassen

16
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1904/06_08_1904/MW_1904_08_06_2_object_2544053.png
Page 2 of 12
Date: 06.08.1904
Physical description: 12
der Verschiebung der Situation, deZ Baues aus dein Besitze der Nr. 32. . , - 7 PiffchscheEStiftüng noch' z», criverbende Grund- 7 fläche chat die Gemeinde Obermais zu-bezahlen'. L. Die Kasten-der. durch die Berfchiebung -der Situa- ^ tiön..des Baues bedingten Abänderung - der Pläne hat ebenfalls die Geineinde Obermais allem zu bezahlen. v--------'A:-- - 8. Jnsoiveit die zur Erbauung des Schulhauses er worbenen GrnndvarzeNe Nr. 888 zur Verbreite rung der Straße verwendet wird, hat die Ge meinde Obermais

diesen Grund der Gemeinde . Untermais »in den Selbstkostenpreis, nämlich um ! den Preis von 8 Kronen pro Quadratmeter, ab» znlösen. - 4. 'Im übrigen sind die Bankosten von den Ge meinden Ober- und Untermais zit gleichen Teilen z»> tragen. ' 5. Die Gemeinschaft, ivelche bezüglich des Eigentums an dem Mävchenschulhause und an dein.nn Baue begriffenen Knabenschulhause zivischen - den Ge meinden Ober- und Untermais besteht, soll, durch 5 Jahre vom 1. September 1904 a>>, also bis 1. September 1909, von beiden

. ist,- zn -erfolgen. Ebenso ist der zu den Schulhänsern gehörige Grund sonne die. Einrichtung der «chulhäuser - zum semerzeitigen Schätzungswerte gegenseitig ab zulösen. Die Schätzung ist von unbefangenen, voll- konunen unparteiischen Schähnngsleuten vorzu nehmen. Ueber, diese Vereinbarungen ist eine grundbücherliche Urkunde zu errichten, deren Kosten die Geineniden je zur Halste zn tragen haben. - Dem Ansuchen der Reblausbezirkskommis- ion um Beivilligung der Woingärtenunter- üchungskosten ivird Folge gegeben

.—Das An- üchen der Eheleute Johann und Anna Alm- icrger in Untermais, womit dieselben' ein Stück Grund erwerben wollen, das den. Ge meindet! Ober- und Untermais gemeinsam gehört, wird dem landwirtschaftlichen Komitee zur Prüfung und Antragstellung überlviesen. — Eine Eingabe des Sport- und Rennver- eines Meran-Mais- in Sachen der Subv.en- ' tionsleistung wird zur Kenntnis genommen. —- Es wird beschlossen, den ersten Teil der Elisabethstraße, vom soc;. Georgenbildstöckl bis zur^Sanitätsmolkeret, entsprechend

17
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1903/07_11_1903/LZ_1903_11_07_5_object_3309588.png
Page 5 of 26
Date: 07.11.1903
Physical description: 26
mit seiner eisernen Faust hatte die meisten von uns hinausgestoßen in die kalte, nüchterne Welt. Albins Herzenswunsch war ebenfalls in Erfüllung gegangen. Er durfte die Münchener Maler - Akademie be suchen. Als letzte Ueberbleibsel einer glücklichen, sorgenlosen Zeit zogen wir uns nun, — weil wir nicht mehr den Mut hatten, nm freie Be nützung des Badhauses zu bitten, — in eine kleine Bucht am nordöstlichen Ufer des Sees zurück. Dort ist der flache Grund mit feinen Kies gepflastert und das Wasser stets ange nehm

. ü. Erhältlich in den Apotheken, Mineralwasser - Handlungen, Restaurants, Hotels etc. Hauptdepot A. I. Hölzl. . Bruneck. Darf ein Nichljagdbesttzer Krähen, El stern und Eichhörnchen erschießen? Nach den Bestimmungen des geltenden Jagdgesetzes ist einem Grundbesitzer gestattet, auf seinem Grund und Bo den sogenannte? schädliches Wild zu töten, wenn er es in der Nähe seines Hauses, in seinem Hüh nerstall und so weiter antrifft, oder wenn sein Besitzstand überhaupt durch dasselbe gefährdet wird. Jedoch muß

er dem Jagdherrn oder -Pächter hie- von Mitteilung machen und demselben das erlegte Tier zur Verfügung stelle». Krähen, Häher, El stern und Eichhörnchen werden nun nicht al» für die Landwirtschaft, sondern nur' als für die Jagd schädliche Tiere bezeichnet, infolgedessen darf ein Grundbesitzer dieselben, wennauch auf seinen Grund und Boden, nicht töten, sondern nur durch Böller schüsse oder „blinde' Schüsse aus Schußwaffe« (zu deren Besitze selbstredend ein Waffenpaß not wendig ist) verscheuchen. Zweifelsohne

darf er aber auch solche Tiere töten, wenn dieselben feinen Besitzstand unmittelbar gefährden, z. B. wenn ein Nuß häher feint Hausvögel oder sein Haus-Federwild attaüert; jedoch unterliegt auch dies der Melde pflicht an den Jagoherrn. Das Schießen im all gemeinen kann einem Besitzer auf seinem Grund und Boden nicht verwehrt werden, soweit eS natür lich nicht gegen die Bestimmungen des geltenden Strafgesetzes verstößt, wonach das Schießen in der Nähe von Wohngebänden, besonder? wenn diese mit Stroh

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/30_05_1905/BTV_1905_05_30_10_object_3010390.png
Page 10 of 10
Date: 30.05.1905
Physical description: 10
und bleiben von den auf Grund eines förm lichen Berteilungsentwurfes bereits stattgehabten Ver teilungen ausgeschlossen. Die bei der Liquidierungstagsatzung erscheinenden angemeldeten Gläubiger find berechtigt, durch freie Wahl an Stelle des Masseverwalters, dessen Stellver treters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die Liquidierungstagsatzung wird zugleich als Ver- gleichstagsatzung bestimmt. Die weiteren

, dessen Aufenthalt un bekannt ist, wurde bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck von Marie Sandbichler in Angath durch Dr. Otto Hämmerte, Advokat in Kufstein, wegen Ehe scheidung, eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage und den vorgenommenen Ber- söhnungSversuchen wmde die erste Tagsatzung auf 5. Juni IS0S, vormittags s Uhr, Hiergerichts, Zimmer Nr. K, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Nikolaus Sandbichler wird Herr Gregor Lob, k. k. Auskultant in Innsbruck, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator

8. 127 X 80 d, »ü g. 46 X 41 tl, ack 10. 401 X sk K, Klagen angebracht. Auf Grund dieser Klagen wurden die Tagsatzungen auf 10. Juni isos vormittags 10 Uhr bei diesem Gerichte Zimmer Nr. 17 angeprdnet. Zur Wahrung der Rechte des Herrn Ed. Wilhelm Drucker, wird Herr Dr. Hans Stainer Advokat in Meran zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in den bezeichneten Rechtssachen auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten

und bei der Voll versammlung am 19. März 1903 in der gleichen Eigenschaft gewählt. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilung IV, am IS. Mai 1S»S. 2K i c 6 ? l ? d e n. I Gesch.-Zl. ? VI 48/5 d ikt. i Vom k. k. Bezirtsgerick ' Innsbruck wird auf Grund der vom k. k. LandeSge. ^'te Innsbruck mit Entschei dung vom 2S. Mai i'.5,s, G -Zl. Xo III 837/S/2, erteilten Genehmigung üt r Katharina Klotz geborue Häfele von Grinzens nun »,-Innsbruck, wegen gericht lich erhobener Verschwendung die Kuratel verhängt und Herr Valentin

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/10_07_1909/BTV_1909_07_10_5_object_3033601.png
Page 5 of 10
Date: 10.07.1909
Physical description: 10
die Ein« > fuhr von Rindvieh zu Nütz- ,und Zuchtzwecken aus i -Borarlberg und Tirol nördlich deS.Hochkammes der Alpen (Reg.-Blatt des Königreiches Württemberg 'S. 4l) gilt nunmehr ohne Einschränkung. Dies wird über Erlaß d?S k. k. Ackerbaumini steriums vom 3. Juli 1909 Z. 24.522 im Nach- . hange zur Stätthalterei-Kundmachung vom 3V. März ' d. I. Z- 19.505 zur allgemeinen Kenntnis gebracht. I nusbruck, am 6. Juli 1909. K k Statthaltcrei fttr Tirol und Vorarlberg. Ättttdnluchung. Aus Grund des Erlasses

-Verfahren eingeleitet. Es werden demnach zur Anmeldung ihrer Rechte aufgefordert: a) alle Personen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung dieses Grund buches erworbenen -Rechtes eine Änderung der oie Eigentums- oder. BesitzverhältiM'e betrefscn- den Eintragungen. in ÄnspMch.zNeiMen/^glsuh-- viel, ob die Änderung durch .^lb-, ^u^.^de^.Uin- -fthreibung,-- durch-Äerichtiguu'g der,ZjZezeichnüng . von Lleg'tzis'sch.aften'oder,der.ZüfamnleDe»tun^H/>n . GMndbnchskörpern nder in. änderer . Weife

/er folgen soll; d) .alle-Personen, . Mlche. schsn ,,yor dem-T^age der Eröffnung ^ieses'.DWfldvuHps^'äüfs.vie'd^rin cingeiragenen.Liegenschaften,, oder, auf Teilv^da- von Pfand-, Tienstbar^eits-'..'öder ander, ' znr -bücherlichen Eintragung geeignete. Rechte erwor ben . haben, sofern ? diese . Rechte , als' -zum 'alten Lastenstände gehörig , eingetragen . , werden -'sohlen und: nicht schon .bei der Äülegung des .Grund buches darin .eingetragen würden. - Tie rechtliche. Folge, des Fristversäunniisses

21