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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 04.08.1907
Physical description: 16
verändern, kurz er kann damit machen, was er will. Stimmt das beim Bauern auch? In dem Rechtsver hältnis, in dem er zu seiner Pfeife steht, sicher. In dem zum Grund nnd Boden aber nicht. Selbst wenn der Bauer keine Schulden hat, kann er den Boden nicht un benutzt lassen, ohne aus anderweitigem Ver mögen drauf zu zahlen. Denn die Grund steuern werden vom Ackergrund, vom Wiesen grund eingehoben, sie werden von dem Boden nach Maßgabe feiner Widmung, seiner Er- tragsfähigkeit verlangt. Bleibt der Acker

zu bringen vermöge, da schossen Wintersportplätze einer nach dem andern nicht nur bei unseren eifrigen westlichen Nachbarn, den industriellen Schweizern auf, sondern auch Tiroler Fremden- doch zu zahlen. Und wird sie nicht gezahlt, etwa weil der Bauer, wegen absoluter Un rentabilität ausgewandert ist, ohne verkauft zu haben, so wird im Zwangsversteigerungs wege ein neuer Eigentümer geschaffen. Also das Nichtgebrauchen ist undenkbar. Daß man aber selbst, wenn man wollte, Grund und Boden weder vernichten

noch be liebig verändern kann, ist klar. Das Gesetz erlaubt die Veränderung eines Waldes in einen Acker, einer Wiese in einen Steinbruch nur dann, wenn die Behörde zustimmt. Aller Grund und Boden gehört der buch mäßig bezeichnten Person, ehe die nicht durch schriftliche Urkunden darüber verfügt, wird sie ihn nicht los. Fahrhabe kann man wegwerfen, Grund und Boden aber nicht. Das Gesetz verlangt, daß der je weilige Eigentümer den Behörden bekannt gegeben werde. Was bleibt vom Eigen tumsbegriff eigentlich

übrig, wenn wir ihn auf Grund und Boden anwenden? Alle negativen Bestandteile scheiden aus. Und die positiven drängen sich in die Formel zusammen: Man kann den Grund in der gebräuchlichen Widmungskorm gebrauchen. Es ist nicht unrichtig, wenn man be hauptet, der Eigentümer an Grund und Boden hat nur ein beschränktes Nutzungs recht. Beschränkt ist es durch die öffentlichen stationen wendeten Mühe und Geld daran, sich für Wintergäste wenigstens einigermaßen einzu richten, vorausgesetzt, daß günstige

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1906
Physical description: 8
Hemdbluse an einem Baume lehnte und lachte. „Du mein lieber Maierbauer", wendet nun der Herr Kreishauptmann ein, „wenn dir der Sepp geholfen hat, so war das sein freier Wille — die Lehrperson ist dir zu nichts verpflichtet". — „Ja und dö Zwischenstund (Nachmittagspausc)" die hats früher a net gebn, den ganzen Anger zertretn ma die Fratzn!" poltert der Maierbauer. „Bscht", meint be gütigend der Vorsteher, derentwegen wolln ma ja den Grund kafn, damit beim Schulhaus a Weg war und a Angerl zum Spieln fürs

Kinn (Kinder)". „Was, verkafn?" schreit der Maier Michl auf, „verkafn, mitten aus'n Grund a Schtuck verkafn, da is ja 's ganze Hoam nix mehr wert". — „Ja was willst denn nacha eigentlich?" Der Mich! zuckt mit den Achseln — „an Schadenersatz und mei Gras halt net dertretn", knurrt er. „Alsoschau." beginnt einlenkend derKreishauptmann, „damit dir kein Schade wird, kauft dir die Gemeinde den Grund ab. Müßt halt auch ein bißl Gemeinsinn haben, Maierbauer und den Leuten entgegenkommen". Die gesamte

Gemeindevertretung ist Neuerungen zu gänglich und bemüht sich, dem Mich! begreiflich zu machen, den Anger vor dem Hause der Gemeinde zu überlassen. Der Maierbauer ist 77 Jahre alt, so gibt er endlich den Jungen nach, aber nicht den Grund vor dem Hause läßt er der Gemeinde, sondern seitab das Moos, wo es bei jedem Tritte „schmatzt". Sorg fältig wird der Grund abgemessen und abgesteckt. Der Maierbauer traut sich nicht umzuschauen, damit er nicht etwa übervorteilt werde. Es ist indessen 12 Uhr mittags geworden

, der gar lehrerfreundlich gesinnt ist, — „wenn mir dir den Grund abkafn, hast ka Mahdrecht; da kimmt a Zaun umadum, da kann sich d' Lehrarin a Goaß futtern. — „Was, an Zaun" — schreit der Michl, „af mein Grund an Zaun?" „Wann mir dein Grund abkafn, is er ja nimmer dein Grund, nacha ghert er der Gmeind", schreit der Vorsteher fuchsteufelswild. Der Mickl aber zruck: „Na, na, mitn Zaun is nix — af mein Grund an Zaun!" So gings noch eine ganze Stunde hin. Um 3 Uhr beantragte der Herr Kreishauptmann Schluß

in den Grund getreten. Einmal sah man auch den alten Maierbauern, wie er keuchend die Pflöcke aus dem Boden zog, die an jener denkwürdigen Gemeinde- vüterversammlung, von deren schulfreundlichen Vertretern, zur Anlage eines Schulgartens mit großem Fleiße in die Erde gerammt wurden. Der Brunnen fließt noch immer über und versumpft die Wiese; dafür hat auch der Maierbauer die dort angepflanzte Sonnenblumen gesellschaft erbarmungslos niedergemäht: damit sich die Lehrerin ärgert! Die Buben üben am Anger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.10.1904
Physical description: 16
der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Fronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Bekanntmachudgen des Tiroler Bauernbundes. — Grund steuer und Personaleinkommensteuer. — Vom Saatgute. — Politische Ausschau. — Was gibt's sonst Neues

-Zeitung" unsere Grundsteuer etwas mehr ins Licht gestellt, sie mit der Rentensteuer verglichen und daraus ganz klar bewiesen, daß der Grund und Boden im Ver gleich zum Geldkapital sehr ungerecht besteuert wird. Am Schluß haben wir versprochen, noch einmal neben der Grundsteuer ein Lichtchen aufzustecken, weil wir von deren Ungerechtigkeit noch viel zu wenig gesagt haben. Kommen wir damit aber wohl nicht ins Ueber- treiben? Oder haben wir vielleicht nicht schon übertrieben? Der Kapitalbesitzer zahlt

diese Rechnung aber dann nicht auch für den Bauer? Sein Einkommen ist in den allermeisten Fällen nur vom Grund und Boden, von der Landwirtschaft. Warum wird denn nicht auch für ihn ein „steuer- | freies Existenzminimum" festgesetzt, sondern auch dem kleinsten Kleinhäusler eine 19prozentige Steuer vorgeschrieben? Was fürs Geld recht ist, soll doch auch für Grund und Boden — wenigstens billig sein! Der sonderbare „Freund" des Niedrist meint, dieser Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint

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Tiroler Grenzbote
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Page 16 of 16
Date: 13.09.1903
Physical description: 16
im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Das Anwesen beim Steffen in Schwoich, Grund besitz-Bogen Nr. 7, Haus Nr. 50. Bau-Parzelle Nr. 103, Grund-Parzelle Nr. 2190/3, 2190/7, 2191. 2196-2201, 2205-2207. 2217. 2218, 2232. 2245. 2246, 2257, 2261, 2265. 2266, 2267, 2270, 2273-2277, 2298. 2299, 2302, 2305, 2306, 2315-2318, 2332, 2333, 2334. Grundbesitz-Bogen

Nr. 122, Grund-Parzelle Nr. 3361, mit 2 Mitbesitzern. Von dem Grund und Boden sind: 125 Klftr. Bau- Area, 38 Joch 1073 Klftr. Wald, ca. 6 Joch Wiese, ca. 2 Joch Weide, ca. 8 Joch Acker, 1210 Klftr. Garten. Das Zugehör besteht aus Baumannsfahrniffen, et was Streu und ca. 120 Zentner Heu. K. k. Bezirksgericht Kufstein am 4. Sept. 1903. Dr. Lichtblau. sind oder im Laufe des Versteigerungsverfahrens be gründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder

im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevoll mächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Das Bäckeranwesen zu Schönau in Häring, Grund besitz-Bogen Nr. 92. Haus Nr. 1. Bau-Parz. Nr. 124 Bauarea von 6 ur 62 m 2 Grund-Parz. „ 289 Acker „ 52 „ 18 „ „ „ 299 Wiese „ 21 „ 80 „ „ „ 877 Acker 22 „ 8 „ Das Zubehör besteht aus Ladeneinrichtungsgegen ständen und landwirtschaftlichen Geräten. K. k. Bezirksgericht

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Tiroler Post
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Page 7 of 20
Date: 12.10.1906
Physical description: 20
der Gründung des Bundes, um die Einigkeit der Bauern wieder zu vernichten. Ich brauche nicht erst zu erwähnen, daß man tausenden katholischer Bauern ohne allen Grund den GotteSdienst in Ster zin g verweigerte und daß wir bei der Gründungsversammlung in Innsbruck unter Polizei- und Gendarmeriebedeckung einziehen mußten, weil die Bauernfeinde uns als die schlechtesten Katholiken und re volutionären Staatsbürger hin zustellen erfrechten. Diese Verfolgungssucht der Bauernfeinde hat aber auch in diesem zweiten

. Zur Ehre der kernigm Oetztaler sei eS gesagt, daß fie den angebotmm — Judaslohn mit Entrüstung zurückwiesen. Endlich erinnere ich an eine konservative Kampfesweise, die wohl ihresgleichen noch nie gehabt haben dürfte, nämlich an die hämische und ganz abscheulicheBeschimpfung eines — Toten. ES ist dies der bekannte stramme Bündler, Gemeinderat Herr Anton Lair von Stams, der ob seines lauterm Charakters und seiner Tüchtigkeit allgemeiner Achtung sich erfreute. Der einzige Grund der erbärmlichen

. Als Beispiel führen wir an die Zustände in der Gemeinde Brandenberg im Bezirke Kufstein. Die Forstbeamten bemühen sich, das zahme Weidevieh so viel als möglich zu verdrängm. In Brandenberg zum Beispiel wird dm Grund besitzern gegenwärtig nur mehr der Auftrieb einer um rund 700 Stück Vieh verminderten Herde gestattet. Dafür wird das Wild gehegt, gepflegt und geschont. Allerorts werdm die Landgemeinden von den Vertretern des Fiskus in Streitigkeiten wegen des Eigentums der Jagd auf unproduktivem Gebiete

bereit, in geeig neter Weise dafür zu sorgen, daß Forstorgane, die über Wald- und Weiderechte der Grund besitzer zu entscheiden berufen sind, nicht als Jäger oder Jagdpächter in einen Interessen gegensatz zu dem ihnm zugewiesenen Verwal tungsgebiete gelangm? 2. Ist Seine Exzellmz bereit, in dem Ge biete von Brandenberg, Schneeberg und über all dort, wo die Behörde in jüngster Zeit daS Eigentum der Jagd auf unproduktivem Gebiete angestrebt hat, Erhebungen zu pflegm und ersessene Jagdrechte

der Gemeinden nicht zu bestreiten? 3. Ist Seine Exzellenz bereit, den Forst- behördm klar zu machen, daß daS Grund eigentum der Bauern, die mit dem Grund- eigmtum verbtmdenm hohm Lasten und die Notwendigkeit des Bauern, vom Ertrage seines Grundes leben zu müssen, sehr berückstchtigungS- werte Gründe find, den Bauern in der Be nützung seiner Eigentumsrechte so wenig als möglich zu behindern? Tiroler! Tretet dem „Tiroler Bolksbimde" bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroler Volksbimd- Zündhölzchen".

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 24
Date: 24.12.1909
Physical description: 24
, wenn nicht durch schriftliche Urkunden der bean- »te Holzbezug nachgewiesen erscheint. Holzbezugsrechte aus einem fremden Walde als auch aus Gemeindewaldungen können auf Grund des kaiserlichen Patentes vom 5. Juli 1853, Reichsgesetzblatt Nr. 130 seit diesem Tage nicht mehr ersessen werden. Auch für Meliorationen oder für den projektierten Auf wand von Alpenverbefferungen kann eine Holzabgabe oder unentgeltlicher Holz bezug aus Gemeindewaldungen nicht beansprucht werden. Arage: 3103. Im Jahre 1882 Hat es meinen Heikwald

verwurt. Per Nach stießt heute noch durch meinen ehemaligen Heilwald. Wei der Krnndbnchs- anlage möchte ich erwirken, daß mir seitens der Kemeinde ein anderer Heil- wald zugewiefeu wird. Muß ich mich diesbezüglich au die Kemeinde oder au de» ^audesausschuß weudeu? Antwort: Für den weggeschwemmten Teilwald und den nun durch den Flußlauf okkupierten Grund aus deiner Teilwaldparzelle hat weder die Gemeinde noch sonst jemand eine Verpflichtung, dir den entgangenen Grund tauschweise zu ersetzen. Zur Zeit

bei dem k. k. Bezirksgerichte Wels- berg Widerspruch zu erheben, widrigenfalls die Eintragungen die Wirkung grund bücherlicher Eintragungen erlangen. Ueber erhobene Wid'rsprüche kann der Be rechtigte längstens bis einschließlich 30. November 1910 sein Recht neuerlich an melden. Gegen solche nachträgliche Eintragungen kann längstens einschließlich 28. Februar 1911 Widerspruch erhoben werden. Wer sich durch den Bestand oder die bücherliche Rangordnung einer Ein tragung im Grundbuche der Katastralgemeinde Söll

1911, Widerspruch erhoben werden. Wer sich durch den Bestand oder die bücherliche Rangordnung einer Ein- tragung im Grundbuche der Katastralgemeinde Wangen im Gerichtsbezirke Bozen in seinen Rechten verletzt erachtet, wird aufgefoidert, möglichst bald, längstens aber bis einschließlich 31. Mai 1910 bei dem k. k. Bezirksgerichte Bozen Widerspruch zu erheben, widrigenfalls die Eintragungen die Wirkung grund- bücherlicher Eintragungen erlangen. Ueber erhobene Widersprüche kann der Be rechtigte

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 23.08.1905
Physical description: 8
der Stadt erleichtert, aber auch Platz für künftige städtische Bauten bietet, die man doch nie an die Peri pherie der Stadt hinstellen kann. Mit anderen Worten gesagt: kleine wie große Städte müssen aus Gründen finanzieller wie technischer Natur von innen hinaus und nicht von außen herein bauen, wenn sie nicht in Straßen schulden versinken sollen. Die Gemeinde hat in Kufstein Erfahrungen mit den: Straßenbau gesammelt, sie hat aus städtischem Boden Straßen gebaut, wie sie sein sollen und ivird auf Grund

dieser wertvollen Erfahrungen in Zukunft nur dann an einen neuen Straßenbau schreiten können, wenn der Grund hiezu von den Interessenten kostenlos an die Stadtgemeinde abgetreten wird. So hart und hemmend dieser Beschluß auch im ersten Augenblicke erscheinen mag, so gerechtfertigt ist er aus der anderen Seite. Wer ein Haus hinausbaut außerhalb der Stadt, der muß sich eine Zufahrt zum Hause schaffen, damit ihm Leute einziehen. Wenn nun der Maurermeister A drei Häuser in das Jnnseld, der Maurermeister .8 vier

Häuser in das Sparchner Feld, der Maurermeister C fünf Häuser in die Weissacher Felder hinausbaut, weil dort die Gründe billiger und der Grund besitzer vielleicht weniger grundkonservativ ist, so müßte nach Ansicht Verschiedener die Stadt eine Straße hinbauen. Dem ist nicht so, er muß sich solange mit dem alten Feldwege begnügen, bis der Straßenbau sich vor der Be völkerung rechtfertigen läßt und der nötige Grund zur Straße, die ja auch den Weg zur Werterhöhung der an grenzenden Gründe bildet

ist die Anstellung einer technischen Hilfs kraft notwendig geworden. Aus Antrag des Baureserenten Bauoberkommiffär Math. Fenk wird der absolvierte Gewerbeschüler Alois Kurz aus Pettneu, welcher praktisch mehrseits schon tätig war und sehr gute Zeugnisse auszuweisen hat, vorläufig auf ein Jahr mit den Funktionen eines städt. Bauführers betraut. VIII. Karralbau-Vergebung Aus Grund der Offertenausschreibungen wurden aus Antrag des Baureserenten, Herrn Math. Fenk, die für heuer festgesetzten Kanalbauten der Firma

am Platze und im Interesse des Fremdenverkehres em pfehlenswert, einzelne eigensüchtige Automobilfahrer zurechtzuweisen und das schnelle gefahrdrohende Fahren des Automobils in den Straßen der Stadt zu verbieten. Nieäernclorf. (EinFahrverbot fürAuto- mobile.) Zur Sicherheit der Fuhrwerke, Fußgänger und auch des Viehes, das jetzt an der offenen Straße von Bruckhäusl bis zur Filz, Gemeinde Köffen, weidet, wurde auf Grund des § 3 der Statthalterei-Verord- nung vom 28. April 1903 der Verkehr der Auto mobile

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 23.08.1905
Physical description: 8
des Grund gesetzes betreffend die selbstherrliche Gewalt den höhern staatlichen Behörden eine besondere beratende Körper schaft zur Seite gestellt werden." Diese ist die Goffu- darstwennaja Duma, die sich aus 412 gewählten Ver tretern des Volkes zusammensetzt. Das Wahlrecht steht nur Gutsbesitzern, Industriellen und den Städtern von einem gewissen Besitz zu. Die Rechte der Reichsduma sind ebenfalls aufs äußerste beschränkt. Ist es auch von großer Bedeutung, daß die Forderung einer Verfassung

des Herrn Bürgermeister Josef Egger stattgefundene XXVI. ordentliche öffentliche Bürgerausschußsitzung. I. Einlaufsmitteilungen. 1. Die Anfrage der k. I. Bezirkshauptmannschaft, ob und unter welchen Bedingungen die Stadtgemeinde Kufstein bereit wäre, Trink- und Nutzwasser an die Fraktion Eichel- wang der Gemeinde Ebbs abzugeben, mußte aus Grund des technischen Gutachtens des Herrn Ingenieurs Maurer verneinend beantwortet werden. 2. Das Dekret der k. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein vom 19. Juni 1905

und der Krankenhaus- reserent beauftragt, im Vereine mit dem Baureserenten darüber zu beraten, wie bei einer Taxerhöhung von nur 26 Heller pro Kranken und Tag dennoch sich eine praktische Vermehrung der Räumlichkeiten erzielen lasse. Das Er gebnis dieser Beratung ist dem Bürgerausschuß bald möglichst vorzulegen. II. Forstdericht und Alpines 1. Der Bericht des Forstreferenten, Bürgermeister Egger, über den Stand der Forst-Kulturarbeiten im Kaisertale wird zur Kenntnis genommen. 2. Ein Grund- bezw. Waldtausch

mit Joses Bichler und Georg Hödl aus Ebbser Gemeindegebiet wird vorbehaltlich der Zustimmung des hohen Landesausschusses genehmigend erledigt. 3. Der Verkauf von 4000 m 8 Grund am Stripsenjoch an die Alpenvereins-Sektion Kusstein außer den bereits mit Beschluß vom 21. Jänner 1905 verkauften 2000 m* wird unter der Bedingung genehmigt, daß dieser Grund sowie auch die Unterkunstshütten nur wieder an die Stadt gemeinde und unter den im Ratsprotokolle vom 21. Jänner 1905 niedergelegten Bedingungen verkauft

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 12.11.1904
Physical description: 16
als Spekulationsgeschäft. Offerte unter „E. R. 220“ befördert die Expedition d. Bl. Seltene Gelegenheit! Wegen eingetretenen Todesfall, bezw. Erbteilung wird ein in Südtirol befind!, konkurrenzloses und besten Umsatz auf weisendes Gasthaus nebst eigenem Bauernhaus und Grund, stück, insgesamt 93 Joch, darunter 32 Joch Wald, samt reichlichem lebenden und tobten Inventar preiovert verkauft. Offerte unter „E. S.", Nr. 754, be fördert die Expedition d. Bl. In einem herrlichen Tale Süd-Tirols ist ein größeres Etablissement

bestehend aus massivem 3stöck. Wohnhaus, eigener Schmiede, Mühle und Schneidsäge, nebst gutem Oekonomiegebäude wegen hohen Alters deS Besitzers preiswert verkäuflich. Vorhand. Grund 15 ha, worunter 9 ha guter Waldbestand. Offerte unter „D. S." Nr. 1887, be fördert die Expedition ds. Bl. Alt Bauerngut in schöner, fruchtbarer Gegrnd, doppelte Behausung und Stallung, halber Stadl, (ein Stall schön ge- wölbt),. Holz- und Wagen-Schupfe, zwei Frühgartl, Frühmähder (teilweise mit Obstbäumen besetzt

und Verschleimung. Paket 20 und 40 Heller. Nur ächt mit Schutzmarke: „drei Tannen". Niederlage bei Hau- Moser in Imst; Alois Vogel in Sitzbühel u. Jvtz. König in Rentte. > & & in herrlicher Gegend des Lechtals (Tirol" mit Feld zu 6 Stück Vieh ist um den billige« Preis von fl. 12.000 abzugeben. Es wird das Anwesen auch ohne Grund abgegeben. Offerte unter „Lechtal 1738" befördert die Expedition. ■▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲AB \ ömMkl. ÜSoftnliaus, \ *4| massiv gebaut, inmitten einer sehr hübschen, ► ^ von den Fremden

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Tiroler Grenzbote
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Page 14 of 14
Date: 18.10.1903
Physical description: 14
Kaiserliche Verordnung vom 10. Sep tember 1903, N. G. Bl. Nr. 186, betreffend die Bewilligung von Staatsmitteln anläßlich ein getretener Elementarschäden. Auf Grund^des § 14 des Staatsgrundgesetzes v. 21. Dez. 1867, R. G. Bl. Nr. 141, finde Ich anzuordnen, wie folgt: 8 i. Meine Regierung wird ermächtigt, in den vom Notstände betroffenen oder bedrohten Gegenden inner- halb des Gesamtgebietes der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder zur Unterstützung der hilfs- bedürftigten

, am 10. September 1903. Franz Josef m. p. Auf Grund der Ministerial - Verordnung vom 28. März 1881 R. G. B. Nr. 30 sind die beim Milchhandel in Verwendung stehenden Flüffigkeitsmaße (Milchkannen) r er Aichung und vor Ablauf von drei Jahren der Nachaichung zu unterziehen. Zufolge der Ministerial-Verordnung vom 23. Dez. 1875 R. G. B. Nr. 157 ist sich beim Brennholzhandel der metrischen Holz- utaßrahmen zu bedienen, welche Maßrahmen ber > Aichung zu unterziehen sind. Nachdem Milchkannen schon seit Jahren

u. sich auf dieselben grundsätzlich nur dann einzu- laffen, wenn sie auf Grund eines detaillierten, amtlich legalisierten Kontraktes und unter Festsetzung einer entsprechenden Sicher!stellung erfolgen. Das Ministerium H»es Innern ist gegebenen Falles über Ansuchen intereffieicter Parteien bereit, seine Vermitt lung zu dem Zwecke zu «gewähren, um über bestimmte An werbungen der in R^de stehenden Art nähere Auf schlüsse zu beschaffen. I K. k. Bezirksharuptmannschaft Kufstein. Stipendium - Ausschreibung. Das von dem im Jahre 1865

z. Graggenau (Viertel Pirchmoos) in Söll, Cat.-Nr. 613 lit. E, Gr. - Besitzbogen Nr. 89, Haus-Nr. 93, Baup.-Nr. 42, Grund-Parz. Nr. 581-587. Das Zubehör besteht aus Schmiedwerkzeugen, Bau mannsfahrnissen und circa 80 Zentnern Heu. K. k. Bezirksgericht Kufstein Abteilung II am 13. Okt. 1903. Dr. Lichtblau. Brennholz-Lieferung. Für den Bedarf des Gemeindespitales in Wörgl wird ein größeres Quantum Brennholz, als Fichten- und Buchenholz in nicht aufgearbeitetem Zustande angekauft und zwar ausgetrockneter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 22.10.1909
Physical description: 10
zu. erwähnen, welche infolge einer im vorigen Jahre auf Grund des § 11, G. I. E., abgehaltenen Kommission in einer Kalkziegelfabrik vorgenommen wurde; obwohl der Betrieb dieser Fabrik im vergangenen Jahre durch die Behörde wegen besonderer Gefährdung der Arbeiterschaft durch Uebelstände und Gesetzwidrigkeiten zeitweise vollständig eingestellt worden war, wurde bei der heurigen Kollaudierung noch immer kein klagloser Zustand getroffen. An 253 kommissionellen Ver handlungen war es möglich sich zu beteiligen

, so daß immerhin noch 136 Kommissionen bloß durch schrift liche Aeußerung erledigt werden konnten. 3 In terventionen fanden über Ansuchen der Partei bei drohenden und 2 bei bereits ausgebrochenen Ar beitskonflikten statt. Auf Grund der Jnspektionsbefunde wurden 19 (5) schriftliche Aufforderungen an Gewerbe unternehmer behufs Abstellung von Gesetzwidrig keiten oder Uebelständen gerichtet. Im Sinne des § 9, G. I. G., wurden an die zuständigen Gewerbebehörden 23 (35) Anzeigen gegen gleichviel Unternehmer wegen

50 (80) Ueber- tretungen erstattet. Von dem Resultate der darüber seitens der Gewerbebehörden eingeleiteten Amts-, Handlungen wurde das Amt in einem Falle ver ständigt, daß die Durchführung der beantragten Maßnahmen aufgetragen wurde, in einem Falle, daß die Behörde einen Verweis erteilte und in 2 Fällen Geldbußen in der Gesamthöhe von 25 Kronen verhängt habe. Außer den auf Grund des § 9, G. I. G., er statteten Anzeigen, wurden noch 12 sonstige Anzeigen gegen 12 Unternehmungen wegen 16 Uebertretungen

an die Gewerbebehörden geleitet. Ueber die Ver fügungen, welche die Gewerbebehörden auf Grund dieser Anzeigen trafen, erhielt das Amt bisher noch keine Verständigungen. Wie die nachstehenden Zahlen zeigen, hat sich der Parteienverkehr im Berichtsjahre kaum geän dert. Unternehmer nahmen das Amt in 99 (83) Fällen und Arbeiter 479mal (480) in Anspruch. Die Anliegen der Unternehmer betrafen meistens die Ueberprüfung von Fällen und Arbeitsord nungen sowie Anfragen wegen Zulässigkeit von Sonntagsarbeiten und wegen

fühlt sich, wie ersichtlich, sehr geliebt. Aber das genügt alles noch nicht. Um Väterchen vor den Ausbrüchen leidenschaftlicher Lie besbezeigungen seiner Untertanen zu bewahren, wer den über den Beginn und die Richtung der Reise täglich, ja fast stündlich neue Nachrichten in die Öf fentlichkeit gegeben. Sogar die „Jnnsbr. Nachrich ten" machen sich über dieses Verstecken,piel sch^ lustig; obwohl sie am allerwenigsten Grund ^ hätten, haben sie sich doch seinerzeit selbst sehr M, fällig

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 16.06.1906
Physical description: 8
Briefträger nehmen Abonnements auf den Tiroler Grenzboten (österr. Postzeitungsliste 793) entgegen. Oesterreich - Ungarn. Hus dem CdablreformausTcbuB. Bei Schluß der Sitzung wies der Abg. Malik auf die Zeitungsmeldung hin, der zufolge der Kaiser beim Empfang der Delegation die Aeußerung getan habe, die Wahlreform müsse gemacht werden auf Grund der alten Wahlordnung. Der Redner bemerkt hiezu, wenn die Nachricht sich bewahrheite, müsse er darin einen unkonstitutionellen Eingriff der Krone in die Arbeit

des Parlaments erblicken. Der Abg. Kramarz be stätigt die Richtigkeit der Zeitungsmeldung. Zur Gewerbereform. Der tirolische Gewerbegenossenschastsverband hat an die 21 tirolischen Reichsratsabgeordneten ein Schreiben folgenden Inhaltes gerichtet: „Bei dem Anlasse der Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Gewerbe reform durch das hohe Haus kann der tirolische Gewerbegenossenfchaftsverbano auf Grund einer Reihe von gewerblichen Versammlungen nur abermals dem Bedauern Ausdruck verleihen

„Alpini" eine Gebirgsausrüstung. Die durch die Jnhaberschaft dokumentierte hohe Auszeichnung bisheriger österreichischer Landwehrfußtruppen hat ihren Grund in dem besonders ^schweren Dienste, welchen die „Kaiserschützen- ^MiNeqter zu versehen haben. Die beiden „Kaiser- schützenrkgimenter" erhalten vom Kaiser je eine Fahne als auszeichnendes Geschenk; außerdem werden zwei Musikbanden aufgestellt. Der Name Landwehrinfanterie wird überhaupt abgeschafft und durch „K. k. Schützen regimenter" ersetzt

Lehrer für Eiberg und der fromme Wunsch der Schulhaus erbauer erfüllte sich auch nicht, denn die Zahl wiß begieriger Köpfe mehrte sich von Jahr zu Jahr. Die neue Lehrerin, die endlich einzog, hielt sich nicht an die Traditionen des alten guten Lehrers und führte allerlei neumodischen Brauch ein. Was aber die Geduld des Maierbauern, auf dessen Grund das Schulhäuschen stand, aufs äußerste brachte, das waren die Turnübungen, die die Lehrerin mit den Schülern vornahm. Wie die Jungen „rechts links

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 04.06.1904
Physical description: 20
Arbeiterrversicheririrg und bet öffentlichen Arinenz>flege. Von Dr. Bischoff, Stadtrat in Graz. (Schluß.) Uebergehend auf das Krankenversicherungsgesetz, ist vor allem der § 64 desselben anzuführen, derselbe lautet: „Hat eine Gemeinde oder Korporation auf Grund ihrer gesetzlichen oder statutarischen Verpflichtung zur Armenversorgung einer Person, welcher an eine in die sem Gesetze genannte Krankenkasse ein Unterstützungsan spruch zusteht, Krankenunterstützungen geleistet, so geht dieser Anspruch bis zum Betrage

der geleisteten Unter stützung und wenn die letztere ihn erreicht oder über steigt, in seiner ganzen Höhe auf d e Gemeinde oder Korporation über und ist diese Gemeinde beziehungs weise Korporation allein zur Geltendmachung des übergegangenen Anspruches an die Krankenkasse berechtigt. Die vorstehende Bestimmung findet auch auf Stiftungen Anwendung, welche auf Grund ihrer Verpflichtung zur Armenversorgung Krankenunterstützungen geleistet haben, wenn die geleisteten Unterstützungen nach den stiftungs mäßigen

Anordnungen auch anderen Personen als dem Empfänger zugewendet werden können. Im übrigen werden die Ansprüche, welche den auf Grund dieses Gesetzes Versicherten gegen Gemeinden, Korporationen und Stiftungen aus dem Titel der Armen versorgung zustehen, durch dieses Gesetz nicht berührt." Hier sehen wir die Beziehungen zwischen Arbeiter versicherung und Armenpflege in der besonderen Form der Krankenfürsorge in voller Klarheit dargelegt und diese Klarheit, welche der Arbeiterschaft die uns schon vorhin

der praktische Grund der Arbeitsteilung unter einer größeren Anzahl von Ausschußmitgliedern, deren bisher 4 waren, die nach dem vorliegenden Anträge jedoch auf 7 erhöht

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Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
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Date: 11.12.1909
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im Bündnerland, und zwar, wie er selbst sagte, als Militärflüchtling. Er wäre als schriftenlos nicht geduldet und ausge wiesen worden, wenn der nachmalige Regie rungs- und Ständerat Nr. Peterelli in Savognin, der in ihm schon damals das Genie erkannt zu haben scheint, sich seiner nicht ange nommen und für ihn dem Kanton eine Per sonalkaution für die Duldung ohne Leg ti- mation geleistet hätte. Dadurch’ wurde es Segantini ermöglicht, im Oberhalbstein zu bleiben und hier den Grund zu seinem Ruhme zu legen

einen Ausflug der französischen Journalisten an den Gardasee arrangieren. Dabei sollen aber nicht zeitrau bende und ermüdende Bankette gefeiert, sondern jedem Journalisten eine Legitimation ausgefolgt werden, auf Grund welcher er gratis verpflegt wird, wo es ihm beliebt. — Fremdenverkehrsbesprechungen. Am 9 und 10. d. M. fand in Wien um 10 Uhr vormittag im Sitzungssaale des Klubs österreichischer Eisenbahnbearmen eine vom k. k. Eisenbahnministerium in Einvernehmen mii dem k. k. Ministerium für öffentliche

, Zahlungen einkassierte und der Firma eiren Schaden von 148 K zufügte. Der Witwe Bresciani lockte er 5 K heraus. Im Dienste der Firma Meyer und Fink in München verlangte er 100 Mark und als Reisender in Kufstein 50 Mark Vorschuß. Von Verona aus be gehrte er auf Grund angeblicher Geschäfts abschlüsse von 600 Mark telegraphisch wie der 50 Mark, die er aber nicht mehr er hielt. In Salurn lockte . er Frau Decarli 50 K heraus. Ende November oder Anfangs Dezember 1907 kam er nach Riva, wo er von Josef Kerausch

zum Schaden der Firma Tomasi zu, beschönigte aber im übrigen sein Vor gehen. Auf Grund des Verdiktes der Ge schworenen wurde der Angeklagte des Ver brechens des Betruges schuldig erkannt und zu 18 Monaten schweren und verschärften Kerker verurteilt. Zentralbank der deutschen Sparkassen Prag. Zu Ende November b.trugen die Einlagen in laufender Rechnung und auf Einlagsbüchern K 105,573,861,83. Riva. Die neue Fahrstraße Gargnano-Monte Gargnano wird nun endlieh ausgeführt werden ; die Arbeiten daran begannen

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