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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1874
Physical description: 8
Bei der am 20. ds. Mts. stattgefundenen Abstimmung der Steuerpflichtigen der Stadtgemeinde, betreffend die Geldbewilligung zum Umbaue des alten Schlachthauses in ein städtisches Spritzenhaus stimm ten mit Nein die folgenden Parteien, welche im Jahre 1873 direkte Steuern in dem nebenstehenden Aus maße entrichteten: ^ Ars.! Name des Steuerpflichtigen besteuertes Objekt Grund steuer Erwerb steuer Äte!!^ ^»lammen st. kr. st. lr. st. kr. st. kr. Grund und Buschenschank

5 84 2 62'/z 17 37-/, 25 84 Grund und Buschenschank 21 96 4 20 4 87-/2 31 03-/2 Grund und Pension 3 60 5 25 11 45 20 30 Grund I 1 Grund und Glasergewerbe 8 12 2 62 Vz 10 67 V2 21 42 Grund und Buschenschank 10 78 2 62-/2 12 37-/2 25 78 Grund und Obsthandel 2 60 3 94 6 75 13 29 Grund und Buschenschank 6 48 3 94 7 37 V- 17 79-/z Grund 10 84 10 84 Grund 2 48 2 48 Grund 25 58 . 25 58 Grund 5 12 5 12 Grund 6 40 6 40 Grund und Buschenschank 10 36 5 25 17 25 32 86 Grund 10 82 10 82 Grund 1 60 1 60 Weinhandel

2 62-/2 11 52-/2 14 15 Krämerei 5 25 2 25 7 50 Grund 2 24 2 24 Grund und Schnittwaaren 4 88 10 50 14 50 29 88 Grund und Eisenhandlung 6 80 5 25 14 95 27 00 Grund 17 08 17 08 Grund und Sattlerei 1 80 2 10 2 10 6 00 Grund und Mühle 7 02 5 25 4 75 17 02 Gruud und Obsthandel 9 08 6 82 Vz 19 75 35 65-/2 Grund und Möbelvermiethung 30 62 1 31 -/z 31 93-/2 Grund und Seifensiederei 1 68 4 20 13 30 19 18 Modewaarengeschäft 2 62-/2 2 37 V2 5 Grund 18 36 18 36 Grund 12 82 12 82 Grund 3 80 3 80 Grund 1 36 1 36 Grund und Branntweinschank

2 44 2 62-/2 2 02V2 7 09 Grund 72 72 Grund 40 - 40 Grund 3 02 3 02 Tischlerei 2 62-/2 4 37 V2 7 Grund 2 72 2 72 Gmnd und Sattlerei 5 88 4 20 15 80 25 88 Grund und Schustergewerbe 1 28 2 62 -/z 3 90 Vz Grund und Struzer 58 2 10 2 68 Grund und Mühle 14 12 2 62'/z 12 11V2 28 86 Buschenschank 2 62-/2 2 62-/2 Grund- . 14 64 14 64 Grund und Möbelvermiethung 11 50 1 57-/2 13 07 V2 Grund 7 48 7 48 Tischlerei 2 62 -/z 1 87 V2 4 50 Grund 6 64 6 64 Gmnd 1 82 1 82 Grund und Buschenschank 33 52 5 25 9 75 53 52 Grund

und Melblerei 6 08 10 50 24 50 41 08 Grund 3 28 3 28 Grund und Möbelvermiethung 1 48 2 62-/2 87 V2 4 98 Grund 6 44 6 44 Grund 13 84 13 84 . Grund 19 42 19 42 Grund und Buschenschank 2 70 3 94 9 87 V2 16 51V2 Zuckerbäckerei 2 62 '/z 2 37-/2 5 Buschenschank ' 2 62-/2 4 87-/2 7 50 . Tischlerei 2 62-/2 87-/2 3 50 Grund 1 44 1 44 Grund und Bäckerei 5 80 2 62 -/z 1 9 42 V2 Grund und Mühle 9 32 5 25 17 26 V2 31 83 V? Gmnd und Binderei 3 02 2 62'/- 4 37-/2 10 02 Gmnd 4 16 4 16 Grund 92 92 Grund 1 68 1 68 Grund

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Sterne und Blumen
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1918
Physical description: 4
es verlassen, statt seiner regierte eine n.cht an. ^ . . . '{ % alte Köchin und statt der Zimmermädchen die ,"~r Q ." niu ' ’ a i^ c f?'. , u T ^ ut f es - ut ' a ^ et m ‘ r f Burschen der Offiziere. t ^ ^iTen . . - - ie ist setz, m <i(arbrug . . . i Görzen ließ sich die Laune nicht verderben. -,Du mein lieber Fimmel! Als ob es von Franks * „Zch hoffe, daß die Leute gerettet wurden", sagte er. nach Marburg eine Weltreise wäre!" Z »Zch sehe wirklich keinen Grund, daß sie umgekommen und, .. Dannenberg drehte

1 als der Freund keine Antwort gab, platzte er plötzlich derb »Laß^uns mit spielen anfangen," sagte er, „ich sapre i heraus: „hör' mal, Dannenberg, mach' doch endlich Schluß »~° lag mir wenigstens den Grund-" a mst dem verwünschten Mädel . . .!" Neinhold Dannenberg sah eine Weile geradeaus, < » -elch. laß mich zufrieden", rief Dannenberg dagegen. Wandbilder, dis noch von Friedenszeiten her dort ' Q »Nein, ich will jetzt endlich einmal ehrlich mit dir über Da war sine Frau im blauen Seidenkleids mit sch

ist, daß du ihretwegen - . legen lächeln konnte und die doch erwartend ihn a A „Nenne sie nicht immer das Madel. Das ist doch kein wie in einer süßen Frage Oder war es nur Täusche E Mädel." wesen . . .? War es nicht-sogar bei diesem Bild« 5 „was denn sonst?" Görzen lachte. „Soll ich vielleicht schung? s sagen die Baroneß, Hochwoblgeboren usw ?" „So !sag' nxir doll^ wenigstens den Grund", wied ^ Nun lacbte auch Dannenberg. der Freund. Der Bursche brachte Gläser und einige Flaschen Mein. „Der Grund liegt auf der Hand

seine Dienstreise nach Frankfurt „Du kannst reden! Wenn man dich hört, muß man E am Main machen, wegen rotempfindlicher photographischer da mag man wollen oder nicht." | platten, die zur Aufklärung besonders nötig rvctrsn. da man Dannenberg lachte, aber es klang gezwungen. I bis spät in den Abend hinein mit ibnen zu photographieren - „Du entschlüpfst mir nicht!" rief Görzen „Sa. | MiRüa. | jetzt den Grund " h Diese Dienstreise batte Görzen mit ernein Kamerad«« em- ! „Zch ball' ibn doch gesagt."

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 06.05.1893
Physical description: 10
und Verfachbuches aus einandergehalten und berichtet, daß der Landtag sich für den Antrag Dr. Wackernell entschieden hat, welcher ein verbessertes Verfachbuch und zunächst Vorarbeiten für dasselbe empfahl. Die Regierung war mit den Verbesserern des Verfachbuches nicht einverstanden, sondern wollte gleich gründlich an's Werk gehen und die Vorarbeiten für das Grund buch einleiten. Die Regierung beauftragte eine aus denj Herren: Landesgerichts-Präsident, Freiherr von Czörnig, Slatthaltereirat Majoni und Landesaus

schußmitglied Dr. v. Graf zusammengesetzte Com mission, das Land zu bereisen und an den wich tigsten Orten Vertrauensmänner über verschiedene bei Einführung und Anlegung des Grundbuches relevante Fragen einzuvernehmen. Das Resultat dieser Grundbuchsenquete ist ein erfreuliches. Der größte Teil des Landes hat sich ganz entschieden für ein geordnetes, zuverläßliches System bei An lage der öffentlichen Bücher d. i. für das Grund buch ausgesprochen. Der ganze italienische Landesteil hat ausnahmslos

mir liegen ge blieben. Ein einziges Mal habe ich Nachts um 10 schied zwischen Laien und Klerikern, zwischen Libe ralen und Klerikalen. Im ganzen politischen Bezirke Meran stimmten sämtliche Experten mit Ausnahme des Dekans Glatz für das Grund buch; auch in den Bezirken Bozen, Brixen, Bru neck und Lienz war die Mehrheit der einvernom menen Vertrauensmänner für das Grundbuch, nur wetterte in Bozen Franz von Zallinger gegen die Regierung, weil sie entgegen seinen Absichten

auf Verfachbuchsverbesserung die Grundbuchsenquete be rufen hatte. In Brixen erklärte der bischöfliche Mensalverwalter, daß er gegen die Einführung des Grundbuches nichts einzuwenden habe, nur wolle er dem Beschlüsse des Landtages nicht vorgreifen. In den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und Hopfgar ten sprach man sich einhellig für die Einfüh rung des Grundbuches aus und zwar erklärte sich auch der Vertreter des Bischofes von Salzburg, Dekan Grander in St. Johann für das Grund buch. In Schwaz hob der Reichsratsabgeordnete Vinzenz Gasser

gleichfalls die Vorzüge des Grund buches hervor. Die Bezirke des Oberinnthales Imst, Landeck und Reutte machten ganz sonderbarer Weise eine Ausnahme, sie wollten von dem Grundbuche nichts wissen und verwahrten sich gegen dessen Ein führung durch Proteste der Gemeindevorsteher, denen vielleicht der Unterschied der in Frage kommenden Bücher nicht ganz klar ist, so, als ob geradezu der wirtschaftliche Untergang zu besorgen wäre. Für manche Winkelschreiber wird allerdings die Ein führung des Grundbuches

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 28.03.1937
Physical description: 16
(also auch jenen an den „Gesundheitlichen Ratgeber") ist der volle Name mit Wohnort beizufügen, widrigenfalls keine Erledigung erfolgt. Für eine sofortige Beantwor tung kann nicht garantiert werden. Weitere Auskünfte auch im Briefkasten. Anfragen find zu richten an die Redaktion des „Bötl", Innsbruck, Postfach 140. 840. Frage: Am Hügel. Ich besitze ungefähr lvv Meter über dem Talboden auf steiler Anhöhe einen Bauernhof. Beim Nachbarn im Tale stehen 80 große Bienenstöcke. Die Völker neh men den Flug unmittelbar über meinen Grund

hat, damit Beschädigungen durch die Tiere vermieden wer den, da er sonst für den angerichteten Schaden haftbar wird. Auf Grund dieser Bestimmung kannst du verlangen, daß der Nachbar die Bienenstöcke anders aufstellt oder entsprechend hohe und breite Planken vor der Flugseile des Bienenstandes anbringt, um den Flug der Bienen knapp über dem Boden deines Hügels zu ver hindern. Wenn der Nachbar diesem Verlangen nicht entspricht, kannst du gerichtliche Hilfe anrufen. (Zweite Frage siehe Kurze Antworten.) 841. Frage

: A. K. 73. Zwischen dem Grund meines Nachbarn und mir führt derzeit ein Zaun. Ich will nun an der Grenze eine Mauer errichten. Mein Nachbar verlangt aber, daß ick die Mauer /, Meter von seinem Grund entfernt ansetze, damit er seinen Zaun (der übrigens nicht mehr notwendig ist) von außen, also von meinem Grund aus. machen kann. Muß ich den Raum wirk lich freilassen? Antwort: Deinen Grund kannst du bis zur Grenze zum Auf bau der Mauer benützen. Es ist nicht klar, weshalb der Nachbar neben der Mauer noch den Zaun

und den Abstand haben will. Wenn es sich um einen sogenannten lebenden Zaun handeln sollte, dessen Zweige bisher auf deinen Grund hinübergereicht haben, würde auch dieser Umstand ihn zum Verlangen eines Abstandes von der Mauer nicht berechtigen, da du das Recht gehabt hättest, ! die auf deinen Grund hinüberreichenden Zweige abzuschneiden. 842. Frage: A. K. 73. An meinem Wohnhaus ist ein Stadel «„gebaut. Ich will nun den Stadel nach rückwärts verlängern. Beide Baulichkeiten sind von früher her ungefähr 2.5

Meter vom Grund des Nachbarn entfernt. Kann ich bei Verlängerung des Stadels dieselbe Entfernung, wie sie jetzt für Wohnhaus und Stadel besteht, beibehalten? Antwort: Die Tiroler Bauordnung sagt, daß bei Neubauten der Bau von der Nachbargrenze jedenfalls drei Meter entfernt Mben muß (von- benachbarten Baulichkeiten sechs Meter). Wenn auch der Unterschied von 50 Zentimeter nicht viel ausmacht, ist es doch jedenfalls ratsam, sich vor Beginn der Ballführung mit dem Nachbarn und der Gemeinde

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1911
Physical description: 12
Hochachtung und Wertschätzung stehe, nunmehr zum Gaudium der Klerikalen wieder auf zuwärmen, allein die Aussagen Dr. Franks zwin gen mich dazu, und so wird kein Verständgier dies nr i r zur Last legen. Der zweite Grund des Urteiles mit dem Dr. Greiter von jeder Schuld und Strafe freigesprochen wurde, soll darin gelegen sein, daß ich in meinem Bericht über den Ohrfeigenprozeß Po- lifkas sagte, ich hätte den Wahrheitsbeweis angebo- ten u. durchgeführt und wäre dann aus Grund mei ner Beweisführung

freigesprochen worden nicht, wäh rend der Richter den Freispruch auf Grund des Wahrscheinlichkeitsbeweises gefällt hatte. Ich führte dagegen an, daß mir der Unterschied zwischen Wahr- heits- und Wahrscheinlichkeitsbeweis nicht bekannt war. Tatsache ist, daß ich den Wahrheitsbeweis für meine Behauptung, Polifka habe im Stadtsaal von einem Gast urplötzlich eine Ohrfeige erhalten, an- geboten habe, und daß Herr Direktor Leopold Thur- ner dies als beeideter Zeuge auf das allerbe stimmteste bestätigte

des Prozeßberichtes tatsächlich geglaubt habe, ich wäre auf Grund des erbrachten 'Wahrheitsbeweises frei gesprochen worden, denn mein wahrhaft wackerer und höchst gewissenhafter Anwalt Dr. Will). Schnei der machte mich erst nach der Berufungsverhandlung auf meinen Irrtum im Prozeßbericht aufmerksam und riet mir ihn richtigzustellen und ihn hinfort alle mich betreffenden Gerichtsberichte vorerst lesen zu lassen, damit keine juristischen Irrtümer unter laufen. Gleichwohl sah ich von der Berichtigung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1896
Physical description: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.01.1896
Physical description: 6
Nr. 11, der abends 8 Uhr 47 Min. von Inns bruck abgeht, über 2 Stunden Verspätung hatte, bis die Bahn wieder frei wurde. 5*. Schwaz, 1. Jän. (Witterung. — Todt aufgefunden.) Unter strömendem Regen ist das alte Jahr zugrabe gegangen und mit freundlichein Sonnenschein ist das neue erwacht. Durch volle acht undvierzig Stunden hat es im ganzen Unterlande un unterbrochen geregnet, die prächtigen Schlittwcge bis auf den Grund erweicht und vorderhand auch die letzte Hoffnung zur Eisgewinnung wieder zu Wasser ge macht

- und Einkommensteuer, 150 pEt. zur Hauszins- nnd HauSclasscnstcner, 30 pCt. znr Wein-, 50 pCt. zur FleischverzehrungS- steuer und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufers (Glnrns) 270 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauS classensteuer; Fieberbrunn 180 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rietz 149 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Mayrhofea 150

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gnadenwald 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSzinS- nnd HanS- classensteuer; Spiß 125 pCt. zur Grund- und Er- werbstener, 125 pCt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer, 15 pCt. znr Wein-, und FleischverzehrungS- steuer; Jnzing 250 pCt. zur Grund-, 300 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. znr HauS zinS- und HauSclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Kitzbühel 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- nnd HauSclassensteuer; Lech-Aschau l50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pEt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 pEt. zur HauS zinS- nnd 56 pCt. zur HausclassenstcuerDorf Elmen 785* pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 393* pCt. zur HauSzinS- n. 36-? pCt

. z. HauSclassensteuer; Elmen, Klimm n. Martinan 66 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 33 pCt. Hanszins- und 22 pCt. Hausclassenstcuer; Martina» 93 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommeustener, 31 pCt. zur Haus classenstcuer; Telve 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinsstencr, 120 pCt. zur HauS classensteuer, 40* pCt. zur Wein- und Fleischverzeh- rungssteuer; Centa 450* ^Et. zur Gruud- Erwerb- nnd Einkommensteuer, 20« > pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer: Dambel 160 pCt. zur Grund

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 22
Date: 12.06.1930
Physical description: 22
ist noch in einer schwächeren Stellung, außenpoli- tisch wegen der Rücksichten, die mit der wirtschaftlicken Sorge zusammenhängen und innenpolitisch wegen der Sozialdemokraten und ihrer Freunde. Lin Umsturz in Rumänien. Vor etlichen Jahren hat der Kronprinz Karl von Rumänien, der älteste Sohn des Königs Ferdinand, auf die Thronrechte verzichtet. Es wurde sein dreijähriger Sohn Michael zum König ausgerufen und für ihn eine Regentschaft eingesetzt mit dem jüngeren Bruder Karls, dem Prinzen Nikolaus an der Spitze. Der Grund

coloni, jus colonatus, deutsch am häufigsten Baureäst genannt. Der oolonus, deutsch Daumann, 'besitzt sein Gut exblich und kann es mit Zustimmung des Herrn frei veräußern, die ihm aber ohne Grund nicht verweigert werden darf. Dem Herrn ist nur der festgesetzte Zins zu zahlen, der nicht erhöht werden kann. Der Erbpächter ist persönlich frei und kann dem Herrn das Gut jederzeit aufsagen. Die Aufteilung des Äihegutes ist untersagt. Nur e i n Erbe kann es übernehmen. Bei Fehljahren war ein teilweiser

Zins- Nachlaß vorgesehen, bei Streitigkeiten zwischen Baumann und Grundherrn entscheidet der zuständige Richter und das war gewöhnlich eine andere Person als der Grund- Herr. Die Rechte des Leihemannes wurden in Tirol früher als in Deutschland ausgebildet und haben große wirtschaftliche und soziale Folgen nach sich gezogen. Der Grund und Boden, der Anfang des Mittel- alters einigen wenigen Grundherren gehörte, kam nun in die Hände vieler Bauern unter recht erträglichen Be dingungen. Niemals 'hätten

. Das ist ja entsetzlich, flüsterte 'sie, entsetzlich und nu- glaüblich verworren. Sie haben mir aber 'den Grund für das Verbrechen noch nicht gesagt, 'Herr Lester. Ich weiß keinen Grund dafür, sagte ich hilflos. Ich habe ein halbes Dutzend Theorien ausgestellt, die eine nach der anderen zu'sammengebröckelt sind. Ich weiß nicht, was ich denken soll, außer, daß Holladay entweder ein Opfer des Hypnotismus öder einer plötzlichen Geistes- gestörtheit gewesen ist. Und beides erscheint mir lächerlich. Sie schwieg

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1935
Physical description: 8
geworden ist: 1. Abraham Franz, Gries, 2 Jahre (wegen angeb lich nationalsozialistischer Gesinnung). (Verbannungsort: Süditalien.) 2. A m b a ch Karl, Kaltern, 2 Jahre (wegen Anzün den von Freudenfeuern anl. der Saarabstimmung). 3. Außerhofer Hermann, Angestellter, Bruneck, 2 Jahre. (Corleto-Perticara, Potenza.) 4. B a ch m a n n Siegfried, Bauernsohn, Toblach, 2 Jahre. (Acerenza, Potenza.) 5. Vrugger Paul, Student, Innichen, 3 Jahre (Grund: stand in Briefwechsel mit einem Brunecker, der aus Anlaß

der Saarabstimmung eine weiß-rote Fahne gehißt hatte). (Verbannungsort: San Fele, Potenza.) 6. C a st a Alois, Maler, Lana. (Ruvo del Monte, Potenza.) 7. D e j a c o Otto, Brixen. (Avigliano, Potenza.) 8. D i p o l i Alois, Salurn, 4 Jahre (wegen Haken- kreuzaufmalens). (Vaglio Lucano, Potenza.) 9. D i s s e r t o r i Alois, Taglöhner (4 Kinder), St. Pauls, 4 Jahre (wegen belangloser Easthausstrei- terei). (Verbannungsort: Palato, Campob.) 10. D i s s e r t o r i Hermann, Kaltern, 2 Jahre (Grund wie Ambach

). 11. D i s s e r t o r i Peter, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori Alois). (Palato, Campobasso.) 12. Fassold. (Avigliano, Potenza.) 13. Fink Franz, Meran, 1 Jahr (wegen der Aeuße- rung: „Die welschen Facken'). 14. Frank, Tramin. (Verbannungsort: Süditalien.) 15. F r ö t s ch e r Josef, Mesner, St. Pauls, 3 Jahre (9 Kindel, Grund wie Dissertori). (Venafro, Campobasso.) 16. G a d n e r, Dr., Notar, Elurns, 3 Jahre (wegen der angebl. Bemerkung: „Vintschgau ist und bleibt deutsch). Vor Abreise

in den Verbannungsort amnestiert. 17. Gabardi Hugo, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori). (Latronico.) 18. G o g l, Hausmeister, Lana, 3 Jahre (verweigerte ital. Offizieren den Einlaß ins Gasthaus nach der Sperrstunde). (Verbannungsort: Süditalien.) 19. Grones Franz, Klausen, 2 Jahre (wegen Be schimpfung eines Denunzianten). (Verbannungsort: Süditalien.) 20. Grones Hermann, Klausen. (Verbannungsort: Süditalien.) 21. G r u b e r Josef, Bauernsohn, Reinswald (Ver lassen des Platzes beim Spielen

der „Eiovinezza). (Laurenzana, Potenza.) 22 . 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 36. 36. 37. Hager Josef, Gastwirt, Hafling, 2 Jahre (bean standete einen Flirt von deutschen Fräuleins mit italienischen Offizieren). (Verbannungsort: Süditalien.) H a i n z Franz, Student, St. Johann i. Ahrn, 5 Jahre (Verunglimpfung der Trikolore). (Polistenza, Calabrien.) H i b l e r Otto, Student, Vruneck, 3 Jahre (Grund wie Vrugger Paul). (Senise, Potenza.) Hofer Otto. (Avigliano, Potenza.) Holzer Siegfried

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 01.02.1894
Physical description: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1893
Physical description: 8
von 325 sl. — Die EinHebung von Gemrinde» zuschlügen wurde für das Jahr 18S3 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Matsch, 146 P<5t. zur Grund-, Erwerb, Einkommen- und Hauszinssteuer und 10 pCt. zur HauStlassensteuer; Fraction St. Veit, Gd. Prag«. 300 pEt. zu allen directen Steuern; Noppen 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinSsteuer und 10 pCt. zur HauSclassensteuer; Kitzbühel Land 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pCt. zur Gebäudesteuer; Ehrwald

130 pCt. zu allen directen Steuern; Schwendau 70 pCt. zu allen directen Steuern, letztere zur Deckung der restlichen Kosten d»r Troppmair'schen Arche; Fraction Cavrasso 257 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäude steuer; Fraction Larido 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Fraction Madice 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudestener; Fraction Rango 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer, — sämmtliche der Gemeinde Bleggio Superia^; Sasso- Noarna 200 bez. 280 pCt. zu allen directen Steuern; Villa-Lagarina 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur HauszinS- und 50 pCt. zur HauSclassensteuer; Valda 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Ge bäudesteuer; Mori 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer; Mezzotedcsco 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer uud

100 pCt. zur Gebäudesteuer; Sevi- gnano 250 pCt. zur Grund. Erwerb-. Einkommen- und Hauszinsstener und 20 pCt. zur HauSclassensteuer; Termon 250 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 25 PCt. zur HauSclassensteuer; Terragnolo 294 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und >4 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; Arnago 150 pCt. zur Grund. Erwerb- und Einkommenstener uud 50 pCt. zur Gebäudesteuer; Povo 300 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einkommensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt

haltcrei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung er hielten die Bewilligung zur Eiuhebuug von Ge mein dezu schlag eu und Auflagen pro 1893 die Gemeinden: Kolsuschg 250 pCt. zur Grund- und Er werbsteuer und l ine Umlage von 4 fl. bis 6 fl. per Feuer- recht, Jmer 380 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer mit 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Frac tion Balliido, Gemeinde Bleggio superiore 336 ptC. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und weiht wurde und 1431—1437 wieder ein Neubau stattgefunden Hai

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 17.08.1924
Physical description: 16
so viel. In Wien, der Stadt, die das Glück hat, eine krrallrote Gemeindere- giernng zu haben, bezahlte man für den Laib Brot 7200 Kronen, für das Extrcckrot 6400 Kronen, für den weißen Wecken 3600 Kronen und für das Kleingebäck 520 Kronen. Wie mitgeteilt wird, hat der Preis ab Montag eine neuerliche Erhöhung erfahren, die für den Normallaib und das Ertrabrot 600 Kronen betragen wird und Wien hat keinen Getreideaufschlag wie Tirol. Als Grund der Preiserhöhung, der zweiten im heurigen Jahre, wird angegeben

: die Erhöhung der Löhne der Bäckergehilsen und die erhöhten Materiallosten, zu deutsch die erhöhten Getreidepreise. Die Sozizeitungen aller Schattierungen bringen noch einen dritten Grund, den Getreidezoll. Alle drei Gründe sind genau gleich unwahr und stichhaltig. Der Getreidezoll ist heute und noch für lange gar nicht einmal beschlossen und die Erhöhung der Getreidepreise ist ein Börsenstückl. Ende Juli ging auf einmal die Alarmnachricht durch die Welt, beziehungweise die Zei tungen. Die Wellgetreideernte

eine Mel dung, wonach eine Schätzung der heurigen Getreideernte ergeben habe, daß die im Juli d. I. ausgesprengten Ge rüchte über eine schlechtere Ernte als letztes Jahr grund los seien. Im Gegenteil, die heurige Ernte werde die letztjährige um ein Bedeutendes übersteigen, da vorsichtige Schätzungen von einer Ernte von 840 Mil lionen Bushcls sprechen, während die letztjäbrige Ernte nur 786 Millionen Bushels betrug." Zweitens meldet man aus Wien über die letzte Preis erhöhung: Es ist festgestellt

. Aus Grund von Kaufverträgen kamen nach und nach die Güter Völendorsf, Orth mit Eckartsau, Mattighofen, eine Reihe von Häusern in Wien usw. dazu. Für jedes einzelne Stück läßt sich der Kaufvertrag erbringen und nachwiesen, daß es von Privatgeld herstammt. Auch Wertpapiere wurden gekauft, freilich nicht ausländische, wie es heute üblich ist, sondern nur österreichisch-ungariM. Es ist demnach auch jede Behauptung, daß in der Bank von England Riesenwerke hinterlegt seien, vollständig er logen. Insgesamt

, die sich heute mit Zif fern überhaupt nicht schätzen lassen, bildeten das Fa- milienvermögen der Habsburger und wurden vom Chef des Hauses verwaltet. Dieses Vermögen wurde in Oesterreich auf Grund der Gesetze vom 3. April und 30. Oktober 1919, in der Tschechoslowakei aus Grund des Friedensvertrages von Saint-Germain glatt konfisziert. In Oesterreich ist der Kriegsbeschädigtensonds daraus gebildet worden, der im Jahre 1923 ein Erträgnis von sechs Milliarden ab. geworfen hat. In Ungarn wurde das Vermögen

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1906
Physical description: 12
müssen, was er in dem unseligen Augenblick ver brochen hat, muaß er do so etwas wia an Grund g'habt haben, jedenfalls aber den, daß er vor dem Amt des Wachmannes koan Respekt gehabt hat. Haltet man das fest und spürt man der Sache weiter nach, na'r tauchen hinter dem ruchlosen, brutalen Mörder allerhand Mitschuldige auf, und zwar in ganz respektablen bürgerlichen Stellungen. Der geringe Respekt, dear da in Sprugg vor dem Amt des Wachmannes üblich ist, hat net zum geringsten Teil darin

seinen Grund, daß da jeder sogenannte bessere Mensch, dem a schwarz-rot-goldener Bierzipfel beim Leibltaschl außerglanggelt, das Recht zu haben glaubt, sich als einen wichtigen Bruchteil der Bürger meisterei oder der herschenden Clique zu betrachten und infolgedessen sich gegen die städtische Sicherheits wache was herausnehmen zu dürfen. Und die löbliche Bürgermeisterei bestätigt die Einbildung der besagten Bierzipfel- und Kornblumenritter dadurch, daß sie dö von den Mandern begangenen Wachebeleidigungen

, ganz im Gegenteil alm nur die scheinpriesterlichen Schänder der Lehre Christi angebohrt Han, hat koa wirklicher Ver treter, Verkündiger und Lehrer der Gebote Christi den mindesten Grund, sich gegen den Wastl das Maul zu zerreißen. Aso oaner macht sich daher trotz etwaiger Vorschriften von Oberschweinepriestern alm nur als Antichrist und Schweinehund verdächtig. Im vor liegenden Fall hat mich mein Verdacht denn a wirklich net betrogen, denn der besagte Saupfaff, dear als Katechet zu besonderer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.08.1919
Physical description: 8
Dollzugsanweifung angeordnst. Streik der niederösterreichischen Landesbeam- ten. Aus Wien, 28. ds., wird gemeldet: Alle ; Wiener und niederösterreichisckien LandeAbeam- 'ten haben heute infolge Nichtauszahlung des \ Anschaffungsbeitrages und der Notstandsaus hilfe die Arbeit niedergelegt. Für aus der d.-8. Wehrmacht austretende tschechische Wilitärpersonen. Aus W i e n, 29. August, wird gemeldet: Amtlich wird mitgeteilt: Alle Militärpersonen, die aus Grund des letzten Amnestie-Erlasses der tschechoslowaki schen

Regierung aus der deutschösterreichischen Wehmacht austreten, haben folgende Begünstigungsansprüche: 1. Mannschaft: Freie Fahrt bis zur tschechoslowakischen Grenze auf Grund von Marschrouten; Transporten von 5 Mann aufwärts sind die Fahrtauslagen zu Lasten der Heeresverwaltung zu kreditieren; kleineren Transporten und Einzelreisenden sind die Fahrtauslagen auf die Hand anszufolgen; weiters die einfache Leibesmontur bestehend aus Kappe, Mantel, Muse, Hose, Schuhe, ferner die ge- bijhrlich empfangene

Wäsche (Neufassungen dürfen aus diesem Anlasse nicht erfolgen), 14tägiges Kündigungsgeld IW de zw. 164 K plus Zuschuß zum Kostgelde für 14 Tage. 2. Gagisten ohne Rangsklasse, Gagistenanwärter und Berussunteroffiziere I. freie Fahrt uckd Leibesmon tur wie bei der Mannschaft, II. jeder ajuf seinen Wunsch als ausnahmsweises Darlehen zur Bestreitung der wei teren Reiseauslagen 350 K. 3. I. Berufsgagisten: freie. Fahrt bis zur tschechoslowakischen Grenze auf Grund von Marschrouten: die Fahrtauslagen

internierten Volksbeauftrag- ten der früheren ungarischen Räteregierung wurden nach Karlstein im Waldviertel gebracht, wo bereits eine Anzahl ehemaliger Volksbeauf- iragter und ihrer Familien interniert ist. Als Grund wird angegeben, daß es eine überflüssige Härte wäre, die internierten Politiker von ihren Familien zu trennen; andererseits soll diese Konzentration von etwa 40 Personen eine bes sere, leichtere und einheitliche Ueberwachung aller Internierten ermöglichen. Prinzip über sein Attentat

Einstellung hatte — er klagte über das Unglück seines Vol kes, für welches er sich geopfert habe, meinte aber, er könne nicht glauben, daß der Weltkrieg die Folge seines Attentats sei, und könne sich daher an dem Unglück nicht schuldig fühlen, er sehe aber ein, daß seine Tat umsonst geschehen sei —, da er überdies, sroh, sich zu jemanden: ein wenig aussprechen zu können, mir mit viel Vertrauen entgegenkam, habe ich keinen Grund, an der Richtigkeit seiner Angaben zu zweifeln. Die Idee der Tat, behauptete

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 16.01.1895
Physical description: 12
die Veräußerung ihres Viertel-Antheiles an der Roth alpe im Achenthale gestattet und ebenso der Gemeinde Borgo der Verkauf eines auf 94 fl. bewerteten Grund stückes. — Die Gemeinde Telve erhielt die Bewilli gung zum Verkaufe von 6500 Nadelholzstämmen. — Der Gemeinde Picve di Ledro wurde die Bewilligung zur Eröffnung eines conto corront« bis zu 3000 fl. bei der vanoa, cooporativa, in Riva be,w. bei der Filiale derselben in Bezzecca ertheilt. — Folgende Ge meinden erhielten die Genehmigung zur EinHebung

. zur Erwerbs und Einkommensteuer, 20 PCt. z»ir HauSzinS- und HauSclassensteuer und 10 pCt. zur Wein- und Fleisch-BerzehrungSsteuer; Mieming 109 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 10 pCt. zur HauSzinS und HauSclassensteuer; Mairhofen 15V pCt. zur GrUiid, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Finkenberg 150 pCt. zur Grund- Erwerb- und Ein-- kommcnster und 75 pCt. zur HauSziuS- und Hous- elafsensteuer; Bichlbach 150 pCt. zur Grund

-, Er werb uud Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Heiligkreuz 140 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Ein kommensteuer und 25piZt. zurHauSzinSsteuer; SistrauS 180 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer Und 100 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Eastello (Malö) 200 PCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer und 50 pCt. zur HäuSziuS- uud HauSclassensteuer; Amblar, 200 pCt. zur Grunds Erwerb-, Einkommen- und HaUSzinSsteuer und 100 pCt

. zur HauSclassensteuer; Borghetto, 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, außerdem noch vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei 75 pCt. zur Wein- und Fleisch-VrrzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von 5 fl. per Hektoliter Branntwein; Ronchi 300 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 40 pCt. zur Hauezins- und HauSclassen steuer; Spera 150 pCt zur Hausclassenstcuer und vorbehaltlich der Zustimmung

der t. k. Statthalterei 380 pCt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer und zur HauszinSstener, sowie 60 pCt. zur Wcin-- VerzchrungSsteuer und eine Auflage von 10 fl. per Hektoliter Branntwein; Don 150 PCt zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 PCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Magras 144 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- und HauSclassensteuer; Lenzima außer 20 pCt. zur HauSclassensteuer, vorbehaltlich der Zu stimmung der k. k. Statthalterei 360 pCt. zur Grund

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 10
Date: 15.04.1932
Physical description: 10
des Grund- «ldes ist in gleichem Maße gegeben, wie für d-ie Sich-er- (eit der Pfandbriefe, die die Hypothekenbanken heute verausgaben. Zur Zeit sind für ungefähr 300 Millionen Schilling hvpoth-ekenxfand-briefe - im Umlauf. Ls läßt sich auch er mitteln, wie viele andere Hypotheken auf Grund und Soden einverleibt sind, die d u Bedingungen entsprechen, >ie die Hypothekenbanken stellcinj. Es wäre also eine Be- menzuna des in Umlauf zu setzenden Geldes leicht jii bcffcn. Das Grundgeld soll den Geldumlauf

. Im gleichen Umfange würden die jetzigen! Papier- Schillinge einzuziehen fein,, wobei auch- die gehamsterten und verschobenen Schillinge zum Vorschein kommen müßten. Gemessen am Stand d-es jetzt zirkulierenden! Papier- geld-es könnten die hypothekchtbanken noch- 800 Millionen Grundgeld verausgaben. Dier Unterschied und dainit der wert des Grund-geld-es gegenüber dem jetzigen Geld be steht aber nicht nur in seiner lvertb-eständigkeit, sondern in seiner besonderen wirtschaftlichen Produktivität

-er, der Grundbesitzer, bekommen nur dann Geld für produktive Zwecke, w-enn ^ypotheken- xfandbriefe zu -enormem Zinssatz verkauft w,erdest können. Unser wirtschaftliches Gebilde ist, auf Grund un serer bank- und geldtechnlschejN Einrichtungen, nicht vom Fundament aus -aufgebaut, sondern man baute von der Turmspitze hinunter, in der Hoffnung, die Fundamente auch einmal zu finden. Dahier die Krise, die man fälschlicherweise Wirt schafts-, vertraums-, wieltkrise usw. nensnt. Das von mir propagierte Grundgeld geht

. Schilling für prod-uktive 2lrbeit auf Grund und- für Haus und Hof zw-ecks ^Beseitigung der Arbeitslosen leicht notwendig sind, wird- vo>n memand-en bestritten werd-en, ebensowenig, daß dab-ei 7. Handel und Industrie inicht schlecht ab-schueiden, denn durch di-e Schaffung vo!n! produktiver Arbeit bekommen sie auch Beschäftigung. Nach Fertigstellung einer jed-en produktiven Arbeit w-and-ert das G-eld Wer die Arbeitnehmer, -oder biei Be zahlung d-er waren automatisch d-en weg, d«e!n ihm Han

vorhanden ist. Das Geld- wändert also über den Grund und Boden, nach- geleisteter Arb-eit, also erst nachd-em eine Anzahl vo>n Arbeitnehmern B-e- schäftigung gehabt hatten, in die Wirtschaft. Zu den B-M:ken, Sparkassen usw. (Handel und- In dustrie) kann das neue Geld erst dän-n kommen, wenn es aus der Hand der schaffenden Kräfte, die es als Bezah lung für geleistete ^lrbeit -erhalten haben, in wjeite-ren Verkehr gebracht wird. Es wird also aus den Ersparnissen r-esp. auch aus den Rückflüssen (Gegenw-ert

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 07.07.1934
Physical description: 4
mit Hoppichler rückgängig gemacht wurde, und daß Hoppichler das Reugeld an die Bulga ren — selbst bezahlt hat. Alle Anerken nung Herrn Hoppichler! Das macht ihm nicht bald jemand nach. — Wir erfahren ferner aus dem Rundschreiben, daß die Bulgaren den Bliemgrund pachteten. Man kann Bliem vorwerfen, daß er früher selbst gegen eine Verpachtung an Ausländer war. Man kann ihm aher nicht vorwerfen, daß er ein schlechter Wirtschafter ist, weil er seinen Grund möglichst gut verpachtete. Wer die Verhältnisse kennt

, weiß, daß man heute jene Leute mit der Laterne suchen muß, die für einen Grund einen angemesse nen Betrag bezahlen. Güter, die gerichtlich auf 90.000 S geschätzt sind, finden keinen inländischen Pächter, der auch nur 2 % des Gutswertes als Pachtzins bezahlen möchte. Für die Verpachtung des Stier angers würde man nach den heutigen Ver hältnissen kaum mehr als 100 S monat lich oder 1.200 S jährlich erhalten. Und da kommen ein paar junge Burschen daher und bieten 4.000 S Iahrespacht! Wäre

der Grundbesitzer nicht ein schlechter Wirt schafter. wenn er das Angebot ausschlüge? Zunächst hat jeder Grundbesitzer für sich be sorgt zu sein. Wer gibt ihm was, wenn es mit seiner Wirtschaft abwärts geht? Ent weder er muß selbst so viel arbeiten, daß sein Grund ertragreich bleibt, oder er ver pachtet ihn ertragreich. Bliem hat das letz tere getan. Sicher hätte er den Grund un ter gleichen Bedingungen an Einheimische verpachtet. Aber die haben sich nicht gemel det. So muß man die Angelegenheit Bliem

sich hier ansässig machen. Na also! Aber es wird die Frage gestellt, ob es vaterländisch ist, an Ausländer Grund zu verpachten, die noch mehr einheimische Arbeiter brot los machen und einen eventuellen Ver dienst ins Ausland tragen. Wir haben schon oben angedeutet, daß das bestimmt nicht vaterländisch wäre, wenn man die Bulga ren einheimischen Bietern vorgezogen hät te, wenn man einheimische Arbeiter brot los gemacht hätte, und wenn die Bulgaren so hohe Gemüsepreise verlangen würden, daß sie recht viel Geld

ins Ausland ver schleppen könnten. Aber es ist leicht beweis bar, daß sich 1 . keine Einheimischen für den Grund interessierten, daß 2 . keine Arbeiter brotlos wurden, sondern jetzt erst recht solche bei den Vulgaren beschäftigt werden, und daß 3. die Bulgaren bei hohem Pachtzins billige Gemüsepreise halten, so daß sie kaum etwas nach Bulgarien werden schleppen können. Denn entweder wirft der Gartenbau soviel ab, daß man bei hohem Pachtzins und billigen Preisen noch eine Menge Geld daran verdient

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 31.05.1935
Physical description: 12
hat. Bezeichnend ist, daß Bürgermei ster Pichler-Stainern u. der Hotelier Leopold Neichenwallner weiters sogar in der Ver handlung erklärten, die Abstrafung des Hans Egger-Sigwart durch die Bezirkshauptmann- schaft Lienz sei ihnen nicht maßgebend. Auf Grund der Notverordnung der Bundesregie rung, betreffend Eingriffe in das Dienstver hältnis Privatangestellter, hätte Bürgermei ster Pichler-Stainern, über die Einstellung des Hans Egger-Sigwart aufmerksam gemacht. laus - Kirche durch den Bischof von Chiemsee

, wovon sie 47 Jahre krank war,- sie war ge boren am 4. 10. 1730. Man nannte sie und ihre kranke Schwester Maria „die heiligen die Pflicht gehabt, ihn als staatsfeindlich ein gestellten Privatangestellten zu entlassen, dies umsomehr, als Hans Egger-Sigwart ja auch nebenbei zur Verrichtung der öffentlichen Aufgaben der Gemeinde verwendet wurde. Weil Bürgermeister Pichler-Stainern auf Grund des Erkenntnisses der Bezirkshaupt mannschaft Lienz den Angestellten Hans Eg ger-Sigwart nicht entlassen

hat, auch nicht ein mal den Anlaß der Verhaftung zur Grund lage weiterer Erhebungen machte, konnte mit Necht angenommen werden, daß eö dem Bür germeister um eine staatspolitisch einwandfreie Amtsführung in der Gemeinde nicht zu tun war. Als erwiesen angenommen wurde fer ner auf Grund von Zeugenaussagen, daß Hans Egger-Sigwart an Stelle des Bürger meister Pichler-Stainern Bescheide der Ge meinde unterschrieben hat,- dieser Umstand müßte unbedingt auch zur Disziplinierung des Bürgermeisters selbst führen. Es geht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 25.04.1929
Physical description: 20
); 1) stärkste Förderung und weiterer Ausbau des Ge- nossenschastswes en». 2. Ständige Dedachtnahme der Regierung aus die Senkung des Zinsfußes, der in feiner heutigen Höhe für die Landwirtschaft unerträglich ist. 3. Schaffung eines Bundesgesetzes zur För- derung der Landeskultur. 4. Novellierung der L a n d a r b e i t e r v e r s i ch e- r u n g, bei deren Durchführung sich aus Grund der Ersah- rungen Mängel herausgestellt haben. 5. Herabsetzung der Gebühren (Schenkung»-, Erb- und Nachlaßgebühren

in «den Rationalrat gewählt worden; in Tirol 'hält er sich erst seit etwa an derthalb Jahren auf, um hier den Landbund zu organi- steren — und zweitens kann doch nicht jeder Mensch ein Tiroler sein und es fällt uns doch gewiß nicht im Traum ein, jeden Nichttiroler für einen minderwertigen Men schen zu halten. Herr Amann hätte vielleicht mehr Grund, beleidigt zu sein, wenn wir geschrieben hätten, daß seine Aufftellung.als Listenführer nur ein plumper Wählerfang ist, weil er doch nicht gleichzeitig Rationalrat

und wir glauben daher, daß wirklich 'kein Grund zu einer Beleidigung vorhanden ist; gedacht haben wir uns das Vielleicht, aber Gedanken sind bekanntlich zollfrei, auch zu «Wahlzeiten! Sonderbare Ideen scheint der Listenführer des „Un- politischen Wirtschaftsbundes", Herr Josef G ut- mann in Kramsach, über «Ae Art der Aufftellung einer KanAdatenliste zu hab-en. Er hat .einfach Namen von angesehenen Persönlichkeiten der Umgebung aus seine Liste geschrieben, ohne diese Personen vochn zu fragen, und sogar

Pedarnig in Kraßnig, erklärt zwar in einem Artikel der „Li.enzer Nachrichten", daß ihm das nichts mache und daß es auch nichts schade, wenn aus «dem Wahlvorschlag nur Ae Parteibezeichnung un>d Ae Ziffern 1 bis 8 ohne ivgenideinen Namen stehen bleiben. Dann wäre das aber doch 'eine böse Sache, wenn die Liste soviel Stimmen erhält, daß auf sie ein Mandm entfällt, un«d wenn «dann der Kan>di«dat Ziffer 1 ohne Namen in den Landtag einziehen und Ae Grund- sätze seiner „Partei" vertreten müßte

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 15.01.1928
Physical description: 20
Seite 3 Nr. 8. ertappen, obwohl schon einige Male derartige Nachrichten durch die Presse gegangen seien. In Prag regt man sich darob um so mehr und mit Grund auf, weil man gut weiß, daß hinter Ungarn maßgebende Kreise Englands stehen. Lord Rother- mer und sein Anhang treten offen für die Wieder herstellung des alten Ungarn in seiner früheren Größe ein. Der Grund ist selbstverständlich nicht die Einsicht, daß man Ungarn beim Friedensschluß ungerecht behandelt habe, o nein, dann müßte

der verloren ge gangenen Gebiete macht und das nationale Feuer haushoch emporlodert. Noch etwas darf man zum Verständnis der Lage nicht übersehen. In Eng land hat man den Gedanken nicht ausgegeben, aus den ungarischen Thron einen e n g- li sch en Prinzen zu bringen. Der Ge danke ist schon im Jahre 1919 aufgetaucht, fand aber in Ungarn geringen Anklang. Fallen gelassen hat ihn England aber trotzdem noch lange nicht. Das war auch der Grund, warum Kaiser Karl bei seiner Rückkehr nach Ungarn gerade von den Eng

Bewegung in Un garn drohen. Die Regierungen Prag. Bukarest, Belgrad und Wien sind nicht ohne Grund über ge wisse Bestrebungen in Ungarn beunruhigt, die letz ten Endes darauf abzielen, Ungarns alte Grenzen * wieder herzustellen. Man weist darauf hin, daß diese irredentistische Bewegung in Ungarn beson ders stark sein müsse, wenn sich eine Regierung, wie die des Grafen Bethlsn gezwungen sieht, so zu sprechen, wie dies durch den Mund des Außen ministers Dr. Valko geschehen ist und es nicht mehr wagt

den Kindern die vielen Heime offen, die die Stadt selbst oder die roten „Kinderfreunde" in allen Bezirken errichtet haben. Erst neulich, am „Tag der Republik", haben sie ein prachtvolles Kinderheim er öffnet, ein ehemaliges erzherzogliches Schloß. Ferner werden nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder Büchereien und Lesehallen eingerichtet, damit die Kinder von früher Jugend an, von christlichen Ge danken unberührt, die sozialistischen Ideen (Grund sätze) in sich aufnehmen. Der Gesundheitspflege

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