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Volksblatt
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Page 16 of 16
Date: 23.01.1892
Physical description: 16
.) Ich habe hier, um Ihnen, meine Herren, ein kleines Bild zu gehen, aus einem kleinen weinbautreibenden Bezirke Daten gesammelt, es ist dies der Bezirk Kältern mit nur 14.000 Einwohnern, ein rein weinbautreibender Bezirk. Derselbe zahlt an Grund steuer mit Zulagen 142.000 sl. (Hört! rechts), an Gebäude- Peuer 13.000 sl, an Erwerbs- und Einkommensteuer 14 000 fl., on Branntweinsteuer 15.000 fl., an Gebüren 33.000 fl. und einige 100 fl., kurz zusammen 217.800fl. (Hört! rechts). Es Zommt also auf den Kopf dieser Bevölkerung

, die Säuglinge mitgezählt, eine Steuer von über 15 fl. (Hört! rechts.) Da bei sind die indirekten Steuern nicht mitgerechnet, es ist die Schankstemr, die Verzehrungssteuer, die Flußumlegungsstener vicht mitgezählt. Ich glaube, daß ein solches Land mit einer solchen Steuerkraft eine Berücksichtigung verdient. Trotzdem hat in diesem armen Lande Grund und Boden einen enorm hohen Werth. Die Klafter unseres Weinbaubodens Avird zu 3 und 4 fl. verkauft, nicht des Erträgnisses wegen, fondern — ich sage es ganz offen

— aus närrischer Liebe «nseres Bauern zu Grund und Boden. Daß der Ertrag mit diesen Steuern nicht im Einklänge stehen kann, ist begreiflich, dem. allein zum Beispiel zur Bekämpfung der Peronospora hat im Jahre 1890 Südtirol durch die Genossenschaft Kupfer vitriol um 80.000 fl. gekauft, und ich kann unbedingt sagen, daß dos nicht die Hälfte der für Kupfervitriol verbrauchten ^ Summe ist. Für Kunstdünger hat Südtirol durch die Ge- mofsenschafi den Betrag von 190.000 fl. in einem Jahr — im Jahre 1890 — verausgabt

Be schaffenheit nichts anderes als den Weinbau zuläßt. (So ist es! seitens der Parteigenossen.) Aber nicht nur, wenn § 5 Gesetzkraft erlangt und Italien sich zur Verwirklichung entschließt — denn der Entschluß steht bei Italien — auch ohne daß er verwirklicht wird, hat er sehr schädigende Wirkung.,- Denn, denken Sie, meine Herren, der Mangel an Stabilität, der in Folge dessen eintritt, muß heute schon den Grund und Boden bei uns entwerthen. Wer kann dann mehr einen Grund ankaufen, wenn er weiß

kann; mit der Ertragsverringerung auf die Hälfte verringern Sie auch die Energie, die Schaffensfreudigkeit» ja d»e Lust und Liebe des Besitzers an Grund und Boden. (So ist es! rechts.) Sie verringern damit aber auch, ja Sie machen unmöglich Investitionen, weitere Meliorationen auf Weingütern; und das, was mühsam durch Fachmänner und durch bewußte Landwirthe, geschaffen wurde, die rationelle Wirthschaft, die Bekämpfung aller Rebkrankheiten, alleZ das wird gelähmt werden, denn wer wird den Muth' die Freude oder die Mittel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.08.1934
Physical description: 4
Der »Daily Telegraoh' veröffenllichk einen Artikel unker dem Tikel: „Zwei ganz verschiedene Diktatoren', in dem-u. «. gesagt wird, dah Hitler von Mussolini die Mottos, die äußere Fassade und die Ideale kopiert hat. Doch das Gebäude, das er in wenigen Mona ten in Deutschland aufgebaut hat» ruht oder, besser gesagt, wackelt auf ganz anderen Grund festen. Die Fascisten haben in einem ersten Zeitpunkt den Unterschied nicht gesehen, doch heute beginnen sie ihn wahrzunehmen, und sie trösten sich beim Gedanken

. Das Heer ist sascistisiert. Es existiert kein italienischer Göbbels und die Schleicher, Ernst, Röhm usw. sind seit langer Zeit ver schwunden und nicht auf dem Wege von Hin richtungen, sondern als Ergebnis einer ge schickten und energischen und gleichzeitig typisch lateinischen Politik. Die alten politischen Parteien sind von Grund auf vernichtet worden und wenn irgend eine Unstimmigkeit in den Reihen der Fascisti- schen Partei sich bemerkbar macht, dann löst sie der Duce Mit seiner hohen Autorität

und seinem persönlichen Prestige sofort und un widerruflich allein. bevor sie noch akut wird. Der Sah: „Mussolini hat immer Recht' ist kein leerer Sah. er ist das Fundament der ita lienischen Politik. Weiter heißt es in dem Artikel, daß einer der folgenschwersten Irrtümer Hitlers darin bestand, daß er in Deutschland radikale Aende- rungen in bloß 13 Monaten vollziehen wollte, und dabei das Beispiel des Duce außeracht ließ, der auf Grund seiner außerordentlichen Kenntnis der. Seele seines Volkes gehandelt

geistigen Einheit der Nation. Er hat Nordafrika, die Korn kammer des römische» Imperiums, neu kolo nisiert und mit dem Aktantikflug hat er seinem Lande den Primat in der Luft gegeben. Mussolini und Italien sind absolut ein und dasselbe. Auf Grund seines Werkes beurteilt, ist Mussolini der größte lebende Mann der Welt. Sein Werk, das noch nicht vollendet ist, trägt schon das Siegel der Ewigkeit an sich. Das ist auch der Grund, warum Musso lini keine kriegerischen oder blutigen Aben teuer braucht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1936
Physical description: 8
i« Wie« MterzeWet Deutsch lanà anerkennt àie volle Souveränität ckes österreichischen Bunàesstaates /L^nkàitta ttßß àsn ,,à diesem Augenblick gedenke ich mit Freude der wiederholten, außerordentlich wertvollen Unterredungen, die ich mit Ew. Exz. in Nocca delle YWWIW VN vr« Caminate gepflogen habe. MWWllSAWijljl: „In diesem Geiste wurde, wie Sie erinnern, die Frage bei der Zusammenkunst behandelt, und in der Folge aus Grund der italienischMerreichsschi ungarischen Abkommen überprüft.' Wien, 11. Äuli

zum Ausdrück, mit welchen die normalen Beziehungen, zwischen den beiden Brudervölkern wieder hergestellt werden. In Bezug auf die innerpolitische Lage Oestsr? reichs wiederholte Schuschnigg, die Volksfront sei das einzige anerkannte politische Organ, das auch fernerhin alle jene in seine Reihen aufnehmen wird, die ehrlich und mit patriotischen Gefühlen Mit der Regierung zusammenarbeiten. Die Grund- oasls des österreichischen Staates bleibe immer die Konstitution von 1934. Schuschnigg kündete ferner

habe. Ich bin überzeugt, daß Ew. E. meiner Genugtuung über das erreichte Abkommen zustim men wird, das einen neuen, wertvollen Beitrag für den allgemeinen Frieden bilden soll. Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um Ew. E. neuerlich meine aufrichtige Freundschaft zu versichern und meinen entschlossenen Willen, auch in Zukunft gemeinsam mit Ew. E. und auf Grund der erprobten Protokolle von Roma stets mit Italien zusammenzuarbeiten, das un ter der starken und erfolggekrönten Führung Ew. E. vorwärtsschreitet

des Führers und deutschen Reichskanzlers unterzeichnet hat. muß von allen jenen, denen der Frieden am Herzen liegt, mit Genugtuung begrüßt werden. Es bildet einen bedeutenden Schritt nach vorwärts auf dem We ge des Wiederaufbaues von Europa und der Donauländer. Eben in diesem Geiste wurde, wie Sie erinnern, diese Frage bei der Zusammenkunft in Rocca delle Laminate behandelt und in der Folge auf Grund der italienisch-österreichisch-unga- rischen Abkommen überprüft. Es freut mich sehr, die Versicherungen

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 30.07.1919
Physical description: 16
bestätigt, der das Land Tirol tatsächlich aus der Welt schafft. Wir müssen bei^mserer Po- litik daraas bedacht sein, daß die Möglichkeit, das Verlorene wiederzubekommen nicht auf- gegeben oder auch nur äußerlich fallen ge lassen wird. Wir halten es daher nicht für klug, einen bedingungslosen Anschluß an Bayern oder an Deutschösterreich zu voll- ziehen. Man mag die Möglichkeit ins Auge fassen» aber jetzt schon eine Entscheidung, nach außenhin offensichtlich, anstreben, halten wir für verfehlt. Der Grund

von Vorteil wäre. Ich halte es aber für unklug, für den Gedanken jetzt schon öffent lich zu werben. Der Grund ist naheliegend. Es ist ja mehr als bekannt, daß man in Paris auch jetzt noch sehr empfindlich für alle An- schlußbestrebungen ist, und daß ein offenes Hervortreten mit dem Gedanken für uns sehr nachteilig sein könnte, mindestens in wirt schaftlicher Beziehung. Weiters dürfte be kannt sein, daß laut Paragraph 80 der Frie densbestimmungen Deutschland gehalten ist, jene Grenzen Deutschösterreichs

, wo es zu haben ist. Er hat einen von Grund aus neuen Besteuerungsplan zusammengestellt und gedenkt auch eine gründliche Vermögensabgabe durchzufüh ren. Es ist nun selbstverständlich, daß das gewissen Leuten sehr zuwider ist. Man sucht ihn daher zu Falle zu bringen in der Hoffnung, daß ein Nach folger wieder andere Wege beschreiten werde. Den Anfang hat der frühere deutsche Botschafter in Wien Graf Wedel gedacht. Graf Wedel hat dem Minister Erzberger in den „Hamburger Nachrich ten' vorgeworfen, er trage die Schuld am unglück lichen

. So habe man in Frankreich und England von unserer Erschöpfung Kenntnis erhalten und neuen Mut gefaßt. Das sei der Grund, warum wir den Krieg verloren hätten. Die Sache kam in die Nationalversammlung, wo der Deutschnationale Grase den Standpunkt Wedls allerdings in sehr durchsichtiger Weise vertrat. Erz berger, ein schlagfertiger Redner, blieb die Än^ woi nicht schuldig und erklärte daraufhin, daß Deutschland im August 1917 den Frieden hätte ha* ben können, wenn es gewollt hätte. Die Alldeut-

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1926
Physical description: 8
noch immer aufrecht und zog dieses derart in seinen Wann, daß schließ lich die Unglückliche seelisch vollkommen zu sammenbrach. In Wien entlockte er einem Gartenarchitekten! unter falschen Vorspiegelun gen große Summen und machte den Schaden, nachdem «ihm! die Strafanzeige drohte, mit dem Gelds gut, das er einem Jàstriellen entlockt hatte. Schließlich erfolgte im Jahre 1922 seine Verhaftung >auf Grund der Mnzeitze einer Uni- versitätshörerin wegen unerlaubten Hypnoti- sierens

Raum gewidmet/ was für die Ge meinden wichtig ist. Der Staat besteuert, einschließlich aller Zuschläge für die Kriegsbeschädigten etc.: 1. den Besitz des Grumdes (i terreni) mit Rücksicht aus den vierfachen Zwtastralreinertraig der Kriegsvorzeit und die daraus für den Ein zelnen sich ergebende Gesamtsumm« mit 23 bis 46 Progent: 2. die Gebäude (i saibbricati) auf Grund ihres um ein Viertel bis ein Drittel reduzierten Metwerdes mit rund 20 bis LS Prozent: steuerfrei sind nur: fi) die zu àltusgmecken

und für den ' Hektoliter Bier 6 à 9 Lire; 7. jeden Wechsel (Verkauf, Tausch, Ab tretung uà) eines Besitzes oder Rechtes (Grund, Gebäude, Tiere, Màriaàn usw.); 8. dieErzeugung von Branntwein: ig. die Benützung von Fahr- und Motorrädern und Automobilen (10, 51—'160 resp. 73—1L.472 L>, wovon bei Fahr rädern 3 àe, bei Motorrädern und Auto mobilen die Hälfte den Gemeinden^ bei letzteren 40 Pwzent der Provinz und 10 Prozent dem Staate zufallen; 10. durch vorgeschriebene Stempelung oder Benützung bestimmten gestempelten

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 29.09.1945
Physical description: 4
, in dem die Interes sierten auf Grund ihrer wirklichen Teilnahme an der Benützung des Hafens vertreten sein wurden. Kardelj fügte hinzu, daß Italien sei nerseits nur den wirtschaftlichen Ruin und eine „politisch gesehen aussichtslose Lage“ bieten könne. Er erklärte auch, daß die jugoslawische Delegation deshalb auf so große Schwierigkei ten stieß, weil man das Problem Triest nicht •vom ethnischen, geographischen, wirtschaft lichen und politischen Standpunkt aus habe prü fen wollen, den Jugoslawien vertrete

, sondern einzig und allein auf Grund der Beziehungen der Großmächte zueinander und unter Berück sichtigung der allgemeinen Mittelmeerfrage. General Eisenhower befahl den ihm unter stehenden Verwaltungsbehörden, alle Natio nalsozialisten ausnahmslos zu entlassen. DK grosse Aussprache in der beratenden Nationalversammlung Rom. 38. Sept Nach den großen Reden des Ministerpräsi denten Parri und des Präsidenten der Beraten den Nationalversammlung Sforza haben nun mehr die Debatten der einzelnen Parteifunktio näre

von Bozen, und Don Ferrari, einem tüchtigen Hochetscher. der trotz seines Namens deutscher Herkunft und Sprache ist, ausge arbeitet. Der Unterriclitsminister hat einige Ab änderungen vorgenommen, die jedoch die Grund auffassung, über deren technische Zweckmäßig keit sich beide Parteien einig sind, unberührt lassen. Nach dem neuen Entwurf wird der Unterricht in den Kindergärten und in den Volksschulen Südtirols ausschließlich in der Muttersprache erteilt. Beginnend von der zweiten Klasse

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.11.1863
Physical description: 4
keine Rechtsverbindlichkeit hervorgehen kann. Mögen nun auch — aus welchen Motiven immer die übrigen Großmächte sich trotzdem durch jenen Ver trag für gebunden erachten, weil es vielleicht in ihrem Interesse liegen mag, die nicht vorhandene Rechts gültigkeit desselben dennoch zu behaupten, so liegt dagegen für^Ocsterreich und Preußen nicht der mindeste Grund vor, um eines Scheinrechtes willen, das deutsche Interesse nicht nur, welches zugleich ihr eigenes ist, sondern auch das gute deutsche Recht und die deutsche Ehre zu opfern

des Präsidenten ist demnach bevorstehend. Berlin, 21. Nov. Die Berl. Allg. Ztg. schreibt über die aufgehobene Preß-Verordnung: „Was auf Grund der Verordnung geschehen ist, ist fortan nich tig. Verwarnungen, die erlassen sind, gelten fortan nur als die privaten Meinungs-Aeußerungen dessen von dem sie herrühren. Zeitungen, die unterdrückt sind, haben fortan die Befugniß, wieder zu erscheinen. Ein Verfahren, welches eingeleitet war, nimmt sein Ende an der Stelle, an welcher es sich am 19. Nov. Abends 5</2 Uhr

befand. Gerichtliche Strafen dürfen auf Grund der Verordnung nicht mehr verhängt, die etwa verhängten müssen niedergeschlagen werden.' — Die Nordd. Allg. Ztg. bringt in einer Korrespon denz „Aus der Mark' folgende bemerkenswerthe Mit theilung über die englische Auffassung des Londoner Protokolls: Der englische Gesandte in Petersburg hatte im Mai 1861 ein Zwiegespräch mit Fürst Gortschakvw. Lord Rapier erklärte diesem, die Verbindlichkeiten von 1852 stellten das Prinzip einer permanenten Integrität

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
(Völkerbundanleihe) . AUSGABE m OESTERREICH. KUNDMACHUNG. 1 Zum finanziellen und wirtschaftlichen Wiederaufbau Oesterreichs wird im Sinne der Genfer Protokolle vom 4. Oktober 1922 (B.-G.- Bl. Nr. 842) und auf Grund des Wiederaufbaugesetzes vom 27. November 1922 (B.-G.-Bl. Nr. 343), iin Einvernehmen mit dem Generalkommissär des Völkerbundes in europäischen Ländern und in Amerika ein Teil der International garantierten österreichischen Staatsanleihe 1023*1943 (Völkerbundanlelhe) ausgegeben

die Unterschrift des Bundesministers für Finanzen und die Gegen zeichnung des Präsidenten dies Rechnungshofes. Der Text der Schuldver schreibungen ist in deutscher ufid englischer Sprache abgefaßt. Die Anleihe wird mit sieben Prozent für das Jahr im hachhineln verzinst, die Kupons sind am 1. Juni und 1- Dezember jedes Jahres; der erste am 1. Dezember 1923, fällig. . Die Rückzahlung der Schuldverschreibungen erfolgt innerhalb 20 Jahren , auf Grund von Verlosungen* die alljährlich, das erste Mal im Jahre 1924

gelten für die Konvertierungen sinngemäß dieselben Bestim mungen wie für Barzeichnungen. Die Zeichner genießen dieselben Steuer begünstigungen wie Zeichner gegen Barzahlung und demnach insbesondere auch die Steuerbegünstigungen für Veräußerungsgewinne für einen dem Zeichnungspreise ihrer nunmehrigen Zeichnung gleichkommenden Betrag, unbeschadet der Steuerbegünstigung, die* sie auf Grund der Zeichnung der Goldschatzscheine genossen haben, , ' Wien,,am 26. Mai 1923. ■ Der Bandesminister für Finanzen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 22.06.1921
Physical description: 8
Sozialismus hät ten die Fascisten nie Stellung genommen. /Widerspruch.) -Bezüglich der. Volkspartei bemerkt er, daß der Fascismus nicht anti klerikal sei, (Widerspruch.) Wenn der Va tikan auf territoriale Ansprüche verzichtet, so hat Italien allen Grund, die universelle und humanitäre Mission des Vatikans zu unterstützen. (Bewegung.) Der Fascismus ist dann zur Entwaffnung bereit, wenn seine Gegner dasselbe tun. .Abgeordneter Baratono beklagt die verlangte Auslieferung politischer Beschul- digter

und konferierte mit den einzelnen Vertretern der verschiedenen politischen Parteien..Schober erklärte, daß die Grund lage seiner Politik die vollkommene Beob achtung des Rechtes und des Gesetzes durch jedermann sein werde, iveil er darin die Grundlage für den Wiederaufbau des Staates erblicke. Mittags konferierte Schoben mit ei nem fünfgliederige,!. Komitee der Christliche sozialen und Großdeutschen bezüglich der Besetzung der einzelnen Ressorts. In den ersten Nachmittagsstunden wird der Hauptausschuß

zusammentreten, um die Liste Schobers entgegenzunehmen und den Wahlvorschlag dem am Nachmit tag zusammentretenden Nationalrat zu er statten. ' » i Das neue Kabinett. Wien. 21. Juni. 3 Uhr nachm. In der heutigen Sitzung des Nationalrates wurde auf Grund des Vorschlages des Hauptaus schusses die neue Regierung gewählt. Das Kabinett setzt sich wie folgt zusammen: Bundeskanzler und Minicher des Innern: Präsident Schober: Vizekanzler und Unterrichtsminister: Bun desminister Dr. B re i s k y - . Minister

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 12.07.1916
Physical description: 10
5 Verarbeitungsform des Schweinefleisches in Würste mit Vorliebe zuwenden, ein Riegel vorgeschoben. Mit billigeren Fleischsorten vermengt, erreichten diese Betriebe bet der Wursterzeugung einen viel höheren Verdienst, als wenn sie Schweinefleisch und auch Speck unmsttelbar an die Verbraucher abge geben hätten. Die auf Grund der neuen Ver ordnung zu erstellenden Höchstpreise für Würste werden auch auf diesem Gebiete Preistreiberische Auswüchse ersticken, wenn die Schlauheit gewisser Betriebe

nicht auch hier wieder der Verordnung ein Schnippchen zu schlagen weiß. Die in der neuen Verordnung angesetzte Preis bestimmung für lebende Schweine ab Stall, die in Oesterreich auf Grund der Budapester Preisbildung durchgeführt wird, bestimmt ab Stall einen Höchst preis von K 6.80 für das Kilo, was nach Ab rechnung der in der Preisbestimmung vorgesehenen Einschlachtgebühr einen tatsächlichen Preis von K 5.50 für 1 Kilo Lebendgewicht für ein gutausgemästetes Fettschwrln ergibt. Der Höchstpreis für Fettschweine, die ab Stall

zu bestimmen, die in der Regel angeführten Stallpreise für Lcbendschweine um nicht mehr als 2 % übersteigen sollen. Dem Handelsminister wurde aber das Recht erteilt, für solche Gemeinden einen höheren Preisaufschlag zu bewilligen, auf deren Märkten sich seit jeher die ungarischen Schweine zufuhren sammeln. Damit wurde — und dies trifft speziell den Wiener Markt — den Interessenten! ein Anreiz gegeben, sich auch weiterhin einer rege-j rrn Marktbeschickung zu befleißigen. Auf Grund der im § 5 der bezeichnet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.06.1855
Physical description: 6
hat. Es haben nun bereits sämmtliche größere deutsche Staaten, mit Ausnahme von Hannover und Württem berg, ihr- Unterstützung dieses Nationalunternehmens ausgesprochen. Berlin, 30. Mai. Se. Majestät der König begibt sich am 3. Juni in Begleitung des Prinzen von Preußen von hier nach der Rheinprovinz, und wird in Köln unter Andern» auch der feierlichen Grund steinlegung zu dem Bau der großen Rheinbrücke bei wohnen. Die Entfernung des Königs von feiner Residenz wird bis zum 19. Juni dauern. — Wir meldeten schon

. Es ist allen Nachrichten zufolge gewiß, daß die Russen in den letzten 6 Monaten keineswegs müßig gewesen sind, sondern alle durch einen Angriff bedrohten Punkte so sicher als möglich gestellt haben. Bei Riga haben sie große Felsmassen und ungeheure Steine in den Kanal versenkt, so daß eine Annähernng sehr schwierig, wenn nicht unmöglich geworden ist. Dle Einfahrt nach Reval ist durch eine Anzahl zugespitzter eiserner und fest in den Grund gerammter Pfähle ge sperrt, die so dicht neben einander stehen

Pferde Theil nehmen. Paris, 3>. Mai. Der Pays, das Journal de l'Empire behaupten heute, daß die letzten Vorschläge des Grafen v. Buol bei den Westmächten uicht die gehoffte Aufnahme gefunden hätten. Man darf daraus noch keineswegs schließen, daß die österreichischen An träge vollständig verworfen seien. Man hat nur sehr eruste und, wie uns scheint, wohlbegründete Bedenken gegen diese Vorschläge erhoben, und Oesterreich die volle Möglichkeit gelassen ans Grund derselben neue Vorschläge zu formuliren

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.10.1865
Physical description: 6
der bedeutenderen österreichischen Han delskammern enthalten zahlreiche Belege für die Beur theilung des neuen HandelSministerS. Auf Grund der während der Erdumschiffung gesammelten Erfahrungen richtete er an jene Korporationen durchweg« höchst praktische Rathschläge und Winke, behandelte auch ein zelne wichlige Fragen in vollständig ausgearbeiteten Denkschriften. Frhr. v. WüllerStorff ist diesen Kreisen sonach al« ein eifriger Förderer und Vertreter ihrer In teressen wohl bekannt. Die „Ostd. Post' knüpft

von ausgezeichneten Fähigkeiten, von besonderem Scharsblick unv von pflichteifriger Energie bezeichnen und in seiner Wahl sür den Posten deS Handelsministers hauptsächlich Gewicht legen auf dessen persönliche Kenntniß der österreichischen HandelSverhält- Nisse, so weit sie die Beziehungen zum Auslande be- treffen. Wir haben keinen Grund, die Richtigkeit dieser Empsehlungen zu bezweifeln und wollen uns gerne mit der Hoffnung schmeicheln, daß der neue Handelsminister ein ebenso tüchtiger Führer zu Lande

einer deutschen Einheit nicht unthätig hinnehmen wer den, ergibt sich aus einer Aeußerung der offiziösen „Revue Contemporaine'. „DaS Rundschreiben deS Herrn Drouyn de LhuyS', sagt sie, „ist nicht das letzte Wort Frankreichs. Unsere Regierung wird noch deutlicher sprechen, sobald die deutschen Großmächte zu einem De- finitivum gelangen. So lange nicht ein Einheitsstaat von -10 Millionen Deutschen unS Gefahren bereitet, haben wir durchaus keinen Grund uns zwischen Preu ßen und Oesterreich zu werfen. Unsere

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1945
Physical description: 4
, 18. September 1Y45 22. Jahrgang Srrena vor Gericht R o m. 16. Sept. Acidcrt' Serena, cnemnlivcer Sekretär der Fa se, us; .nn.ii K:. gewesener Föderal und Podesta von Aimun. Ai ;. cd ncs (iroßen Rates und Ali- i' v ior i’ir Orffentiiehe Arbeiten, ist auf Grund ner i:rg-misse einer vom Hochkommissar für uic i iseii '-useiicn \ erbrechen geführten Unter- 'niLrinne u.m 11<'';o 11 uerichtshof überstellt wor- U LN « Tlüct’ict Kriegsverbrecher R o m. 14. Sept. Her ehemalige faschistische Radiokommenta

sich an -■r; - re tu-., sondern alle Besetzungs- e Mau- Au-'nehme. De V t\: •;ri n: !. ■ hem ' !V. >r: --ei c .n .•rc-i:i’’ ». /II r; ; U-- ;-tl. W t ee -.fr.rv ' .die Id l’M'bleil:; aus Siidslawien fort- Seldife und Wertgegen- i].l cs sind zu diesem \ at ze clmisse verfaßt wor- - ’-'.l überzeugt, daß unsre Repara- seitens unserer Verbündeten r■tut/.'.'.ng finden werden. Die Grund- :;e \\ lederamnahme unserer Bezie- 1 :ei'ttn hängt von der Lösung dieser Gefährlickes Erlebnis dreh’, Kinder des Kronprinzen Umberto R o in, 9. Sept

für Polen Moskau. 15. Sept. ln Moskau wurde ein sowietisch-polnlschei Abkommen unterzeichnet, auf Grund dessen di» Sowjetunion der Polnischen Republik ungefähr zweitausend Lokomotiven liefern wird. waveii nach Indien zurück Der Vizekönig von Indien. Lord Wawell, hat seine langen Londoner Besprechungen mit der britischen Regierung über indische Angelegen heiten beendigt und am 13. September seine Rückreise nach Indien angetreten. Kette von Nachrichtenstellen hinter den iapauischen Linien ln Ch'na

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